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1. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 40

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
40 Bilder aus der Schlacht bei Tannenberg. Wie wenn man in einen Ameisenhaufen stößt, so waren die russischen Geschütze und Wagen durcheinander geraten, als die Russen sich von allen Seiten von uns umzingelt und von unserer braven Artillerie beschossen sahen. Umgestürzte Wagen, acht Pferde auf einem Haufen, teilweise unverletzt unter den Wagen, und Russenleichen, schrecklich anzusehen, deckten das Land, unangenehmer Geruch erfüllte die Luft. Am 1. September marschierten wir auf Gilgenburg zu, jede Kompagnie mit etwa 5000 Russen, ich immer auf meinem Fuchs als Transportleiter von 2500 Mann. Fast alle Unteroffiziere und Musketiere ritten, und hinter uns die russischen Wagen und Wäglein mit Tornistern usw. Denkt euch: 20 000 Gefangene, die auf unser Bataillon entfielen! Wir nächtigten auf einer Wiese, es gab Biwak ohne Zelte, mit wenigen Feuern. Ich schlief an einem Strohberg, doch nur bis zwei Uhr. Da hielt ich es nicht aus vor feuchter Kälte, holte mir von'der Feldküche meinen Tornister und zog am Wachtfeuer meine Unterjacke an. Dann blieb ich mit den Leuten und einzelnen Russen, die nicht schliefen, am Feuer bis vier Uhr. Beim Morgengrauen weckte ich. Ein schöner Septembertag: Sedan. Die Russen taten uns allen leid. Seit fünf Tagen nichts gegessen, nur hier und da was vom Felde oder etwas Geschenktes! Sie lagen die Nacht wie die Erdhaufen beieinander, noch teilweise verwundet, barfuß, ohne Kopfbedeckung und Mantel, auf dem Feld und nichts zu essen. Ein furchtbarer Jammer, ein Strafgericht! Das müßte nur die russischen Oberherren so treffen, alle, alle, mit ihren Parfümkästen, die sie ins Feld mitnehmen. Wir marschierten nach Usdau, wo wir vormittags eintrafen. Hier erhielten die Russen etwas zu essen. In Blechkisten und ihren Kochgeschirren kamen sie die Erbsensuppe holen. Unterwegs ließen wir sie auch Kartoffeln 9rat)en‘ „Berl. Tageblatt." 4. Das Grab von Tannenberg. Aus den Aufzeichnungen eines Feldwebels. Ein trauriges Geschäft wartete unser nach der Schlacht: das Begräbnis der treuen Kameraden. Es waren heilige Stunden, die uns noch einmal das Fürchterliche des Tages vor Augen führten. Da lagen sie nun in Reihe und Glied, so wie sie der Tod ereilt hatte; keine Bitternis entstellte ihre Züge. Deutsch wie ihr Herz war, ist auch ihr Tod gewesen. Ein jeder trug sein Andenken auf der Brust, ein Andenken von den Lieben zu Haus. Wrr schaufelten das Grab. Es mochte 30 Schritte in die Länge und 10 Schritte in die Breite gewesen sein. Da betteten wir sie hinein, einen neben dem anderen, ganz leise und sacht, mit all der Liebe, die Soldaten ihren guten, treuen Kameraden zuwenden können, und deckten sie zu mit dem scheidenden Grün des Sommers. O schaurige Pflicht, o bitteres Geschick! Die Sonne ging blutrot zur Ruhe. Da standen wir tränenden Auges am fertigen Hügel. Ein großes Birkenkreuz stand mitten darauf, mit einem Kranz geschmückt. Steinblöcke hielten seinen Fuß, und blühende Heide

2. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 84

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
84 Unsere Jugend im Weltkrieg. 2. Wie wäre das, wenn ich ihn bäte, daß er mir einen Russen schickt? Das tut er nicht. Und wenn er's täte, so wär' der Fall erst recht verzwickt. Vielleicht geht's so: ich werd' ihm melden, daß ich ihn für unsterblich halt'? Ich glaube bloß, das läßt den Helden Gewissermaßen etwas kalt. 3. Bei uns gibt's morgen Apfeltorte — wie wär's, wenn man ihm hiervon spricht? Doch nein, ihn kränken diese Worte; denn so was Feines kriegt er nicht. Ob ich vom Wetter schreib', dem trüben, und daß der Winter Schnee gestreut? Das hat man ihm wohl schon geschrieben; ich glaub' auch kaum, daß ihn das freut. 4. So forsche weiter ich begierig, womit ich ihn erfreuen kann. Ach Gott, was ist das Schreiben schwierig an einen solchen großen Mann! Ich blick' hinaus ins Flockentreiben. — Hurra! Getroffen ist die Wahl: Ich werd' ihm einfach gar nichts schreiben, da freut er sich ganz kolossal." Gustav Hochstetter, „Hoch die Herzen."*) 6. Es war einmal... (Märchen aus dem 3. Jahr des Weltkrieges.) Es war einmal ein Land, darinnen Milch und Honig floß. Ihr kennt doch alle dieses Märchen. Nun gab es aber auch in Wirklichkeit so ein Land. Da mußten sich die Leute jeden Morgen durch hohe Semmelberge durchessen, und damit die Semmeln in den Magen rutschten, mußten sie fingerdick mit Butter und Honig gestrichen werden. Dazu mußten die Leute große Gläser voll Milch oder Tassen voll süßen Kaffees trinken, weil's eben halt da war. Wenn die Kinder zur Schule gingen, mußten sie dann noch dickbelegte Brote mitnehmen. Da sie aber meist noch vom Morgen satt waren, warfen viele die Brote auf den Schulhof oder auf die Straße. Die aber, die ihr Schinkenbrot verzehrt hatten, konnten zu Mittag die dicken Linsen oder das fette Schweinefleisch durchaus nicht essen. So kam es, daß die Mutter recht oft beim Essen schalt oder die Teller noch halbgefüllt abgeräumt wurden. Ja, ja! Die Butterbrötchen oder gar *) Verlag Concordia. Berlin. Geb. 2 M.

3. Freiburger Lesebuch - S. 69

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
— 69 — winterlichen Wald mischen, höher und höher hinauf, als wollten sie dem Frühling vorausstürmen. Inzwischen haben die Birn- und Apfelbäume ihr weiß und rosenfarben Festgewand angetan, das Gras auf den Wiesen streckt sich, der Roggen bildet Halme und Ähren, das Laubdach des Waldes ist dicht geworden; längst klingt des Kuckucks neckischer Ruf. Welch eine Blütenfülle allüberall! Und wenn du Freude an seltenen Pflanzen hast, lieber junger Leser, so bitte deinen Lehrer darum, daß er dich einmal mitnehme an den Schönberg oder Kaiserstuhl und dir die wunderhübschen Knabenkräuter zeige oder im Gebirge die Alpenpflanzen, die daselbst heute noch Zeugnis ablegen von einer längst entschwundenen Zeit, in der bei uns ein Klima geherrscht, wie heute in den Alpen und im hohen Norden. Aber mit dem Schauen laß dir’s genügen, junger Freund, und pflücke nicht mehr ab als ein einziges Pflänzchen, wenn du eine Sammlung haben solltest, und die übrigen schone! Die Sachen werden immer seltener, und laß anderen auch eine Freude! Alles muß ein Ende nehmen hienieden, auch der schönste Frühling; doch er will nicht scheiden ohne ein besonderes Zauberstück. Noch einmal überschüttet er die Erde mit Blumen; am wüsten Dorn erblüht die lieblichste von allen, die königliche Rose. Holunder, Akazie und Ginster sind ihre Gesellschafter, und in diesem Blütenmeere stirbt der holde Lenz. Hochsommersonne. Flimmernde Hitze auf Feld und Flur; dumpfe Schwüle im Walde. Was der Frühling ausgestreut in Farbenfülle, das muß still und verborgen zur Frucht heranreifen, daß das Leben nicht ersterbe im Winter. Die Linde und die Rebe allein unter den heimischen Gehölzen spenden im Sommer ihren weichen, süßen Duft; was sonst in Gärten und Anlagen blüht, stammt aus der Fremde. Das saftige Gras der Wiesen fällt unter der Wucht der Sense, die Saat hat verblüht, aus dem Halmenmeere klingt der Wachtel lieber Schlag. Neue Farbentöne mischen sich allgemach in das dunkle Grün, die satten Farben der Früchte, deren Fülle nun zum Genuß ausgeboten werden soll. Die Kirschen beginnen den lachenden Reigen; Beeren mancherlei Art folgen in raschem Wechsel. Die Saaten färben sich goldig, in der Ebene erst, dann am Bergeshang, und harren der Sichel und der Sense. Bald streicht der Wind über die kahle Stoppel, auch der Sommer liegt im Sterben, und die Nachtigall, die um den toten Lenz noch zu klagen vermochte, schweigt und denkt an die Südlandreise. Herbst. Linde Luft und blaue Berge, und im Menschenherzen ein sanftes Heimweh. Aus der aufgepflügten Ackerscholle steigt der kräftige Erdgeruch; Sommerfäden flimmern über den Furchen; Sommerfäden schwingen sich von Baum zu Baum und flattern vom Hut des Wanderers. Saftige Birnen und rotbackige Äpfel, wohlschmeckende Pfirsiche und zartbereifte Pflaumen lachen aus dem dunkeln Laube hervor, und im Rebgelände reift die schwellende Traube. Emsige Hände pflücken und sammeln ohne Unter-

4. Freiburger Lesebuch - S. 68

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
— 68 — Der ich, ein liebentbrannter Mann, Für ewig mich vertraut. O Freiheit, Freiheit komm heraus, So kräftig und so fromm, Aus deinem grünen, dunkeln Hans, Du schöne Freiheit, komm! Dort unten laß dich wiederschan'n Im freien deutschen Land; Bewahre du die treuen Gau'u Bor welschem Sklavenstand! Max von Schenkendorf. 31. Die Pflanzenwelt um Freiburg. Vorfrühling, wonnige Ahnung des kommenden Lenzes. Milde Tage und frostige Nächte. Noch fühlt der alte Reifriese, der Winter, seine Kraft und schüttelt die trotzig geballte Faust gegen den strahlenden Sonnenritter, den Frühling. Doch der lacht des grimmen Zornes und drängt den grämlichen Alten Tag für Tag weiter ins Gebirge zurück. Schon sind die ersten Zugvögel da, Lerche und Star und Storch; schon erklingt an sonnigen Tagen des Buchfinken schmetternder Schlag und an milden Abenden der Amsel weiches Lied. Da fährt ein wonniger Schauer über der Erde erstarrten Leib, ihre Wärme kehrt zurück, sie ergrünt vor Wonne. Moose und zarte Gräser weben ihr ein Gewand von smaragdgrüner Seide; die Haseln streuen goldenen Staub in die Lüfte; um die blühenden Sahlweiden summt der Bienen genäschige Schar. Gelber Huflattich und weißes Tausendschön, glitzerndes Scharbockskraut und nickende Anemonen winken dem fröhlichen Wanderer. Da fährt es auch ins Mark der Hainbuchen, ihre Knospen strecken sich, ein grüner Schimmer überfliegt den Wald. Die Drossel ist da, das Rotkehlchen, die Wildtaube und die Schnepfe: es muß ja wirklich schon Frühling sein. Welch ein Sprießen und Sprossen und Drängen allerwärts! Blühende Tulpen, Hyazinthen und Narzissen auf den Gartenbeeten, blühende Aprikosen an der warmen Hauswand, blühende Pfirsichbäume in den Reben. Schon schimmern Schwarzdorn und Kirschbäume in weißem Gewände, stundenweit sichtbar. Wie wonnig ist in diesen Blütentagen ein Ausflug nach dem Hebsack, diesem Paradiese vor den Toren unserer Stadt! Und der Schloßberg bleibt auch nicht zurück. Das Grüngelb der Ahornblüte leuchtet von seiner Höhe über die Stadt hin; Birke und Lärche schmücken sich mit jungem Grün; schon klettert der Frühling keck an den Bergwänden hinauf bis zur Roßkopfhöhe. Gerade diese Gegend bietet, fast mit der Kirschblüte zusammen, einen entzückenden Ausblick, wenn die jungbelaubten gelblichen Birkenkronen und die hellgrünen Lärchen sich in den sonst noch

5. Freiburger Lesebuch - S. 122

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
- 122 — der Rechten, bestieg er voll Gottvertrauen sein mutiges Roß und ritt dem höllischen Untier entgegen. Drohend, mit weit aufgesperrtem, giftqualmendem Rachen lag dieses vor seiner Höhle, den unerschrocken heransprengenden Angreifer gierig erwartend. Schäumend bäumte sich das edle Roß, aber behende und sicher führten die kräftigen Arme Zügel und Speer, und zischend fuhr das Geschoß totbringend in den geöffneten Schlund des Ungeheuers. Jubelnd vernahmen Fürst und Volk die Kunde von der kühnen, befreienden Tat des jungen Ritters, und begeistert priesen sie den Gott, der dem Kämpen so hohe Kraft verliehen. Zur Erinnerung an diese Tat wurden auf den Häusern in Ebringen, über die der Drache einst dahingefahren war, steinerne Kreuze errichtet. Einige derselben sind heute noch an den Giebeln zu sehen. Der kühne Ritter aber, den das dankbare Volk nunmehr als einen Heiligen verehrte, hieß Georg, und daher nannte sich später der Ort, wo er wohnte, St. Georgen. k. v. Gagg, schauinsiand ix s. 64. 58. Um Haismtubl. Wenn man vom Freiburger Schloßberg nach der Richtung schaut, wo an schönen Abenden die Sonne prachtvoll hinabsinkt, also gen Westen, erblickt man einen langgestreckten Höhenzug, wie er frei ans der grünen Bucht des Breisgaus ausragt. Es ist ein Gebirglern ganz für sich, das nicht mit dem Schwarzwald zusammenhängt, auch nicht mit den Vogesen, die man vom Schloßberg noch weiter draußen als Abschluß eines herrlichen Landschastsgemäldes bläulich schimmern sieht. Kaiserstuhl heißt unsre kleine Berglandschaft, weil ein mächtiger deutscher Kaiser, Rudolf von Habsburg, auf dem höchsten Punkte des Gebirgs, auf Neunlinden, öfter „gestühlt", d. H. Gericht gehalten haben soll. Es ist derselbe Herrscher, dessen Standbild neben andern Denkmälern auf der Kaiserbrücke zu Freiburg steht, und man verehrt ihn als den Begründer des heute noch regierenden österreichischen Kaiserhauses. Genau besehen ist der Kaiserstuhl ein Gebilde von zahlreichen Bergkuppen und steilwandigen Tälchen, von Mulden und Schluchten. Die Gelehrten sagen, er sei durch vulkanische Kräfte entstanden. Glühende Massen seien aus dem Innern der Erde emporgehoben worden und cs hätten sich feuerspeiende Berge und Aschen- und Schlackenkegel gebildet, die aber längst erloschen und erkalteten und unter den Einflüssen der Witterung ihre ursprüngliche Form mehr und mehr veränderten. Noch trifft man im Kaiserstuhl viel seltenes Gestein, und im Frühling und Sommer prangt hier die Erde von fremdartigen Pflanzen. Oft sind die Schwarzwaldriesen, der Feldberg, der Schaninsland, der Belchen, noch tief mit Schnee bedeckt, und schon blüht es allenthalben im Kaiserstuhl. Milde des Klimas und Beschaffenheit des Bodens wirken auch zusammen.

6. Rheinische Sagen nach pädagogischen Gesichtspunkten - S. 10

1898 - Elberfeld : Lucas
— 10 — ihm eine schwere Busse auf. Da entbrannte der wilde Zorn des gottlosen Ritters; er fluchte dem Einsiedler und stiess ihm sein Schwert ins Herz. Sterbend sprach der Gottesmann: „Du wirst der Hand des Herrn nicht entrinnen!u Dies Wort erfüllte den Mörder mit Entsetzen. Er eilte zu seinem Kahne und fuhr schnell nach der Bure;. Hier trank er hastig einen Becher Weins nach dem ändern; aber seine Seelenangst wurde immer grösser. Der Abend kam, und es zogen drohende Gewitterwolken herauf. Der Himmel wurde schwarz, ein Sturm erhob sich. Der Donner rollte, die Blitze zuckten, und der See schäumte und kochte. Die Wellen des Sees wurden immer wilder, und die Felsen, auf denen die Burg stand, begannen zu zittern. Plötzlich leuchtete es hell auf wie glänzendes Sonnenlicht,: ein greller Blitzstrahl traf die Burg, dass sie krachend in die Tiefe des Sees hinunterfuhr, mit ihr der fluchbeladene Ritter und seine Gesellen. Die Gründung der Stadt Aachen. Kaiser Karl der Grosse liebte sehr das edle Weidwerk, er pflegte sich damit von seinen schweren Staatsgeschäften zu erholen. Nun waren in der Gegend, wo jetzt die Stadt Aachen liegt, dichte Wälder von grossem Umfange, die mit Sümpfen und Heiden abwechselten. Wilde Tiere gab es hier in Menge. Es war daher nicht zu verwundern, dass der Kaiser, wenn er diese Gegend besuchte, jedesmal auch in den weiten Wäldern jagte. Einst aber hatte er sich, als

7. Rheinische Sagen nach pädagogischen Gesichtspunkten - S. 13

1898 - Elberfeld : Lucas
— 13 — kehrte wohlgemut zu der Schmiede zurück. Als Mimers Gesellen ihn von weitem kommen sahen, wussten sie nicht, wohin sie sich vor Angst verkriechen sollten. Mimer selbst trat dem Drachentöter mit gleisnerischer Freundlichkeit entgegen. Siegfried jedoch harrte nicht seines Grusses, sondern erschlug den Falschen und alle seine Knechte. Darauf schmiedete er sich Schild und Schwert und zog von dannen. Die Jungfrau vom Drachenfels. Unter den sieben Bergen am Rhein ragt der Drachenfels mit seiner Ruine am kecksten hervor. In uralter Zeit, so erzählt die Sage, lag hier in einer Höhle ein Drache, dem die Anwohner, die zu der Zeit noch Heiden waren, göttliche Verehrung erwiesen und Menschen zum Opfer brachten. Gewöhnlich wurden dazu Kriegsgefangene gewählt. Unter solchen Gefangenen befand sich einmal eine christliche Jungfrau von vornehmer Geburt. Sie war von hoher Schönheit, und zwei heidnische Anführer stritten um ihren Besitz. Da entschieden die Ältesten, dass sie dem Drachen vorgeworfen werden solle, damit keine Zwietracht unter den Anführern entstände. In weissem Gewände, mit einem Blumenkranz um das Haar, wurde die Jungfrau den Berg hinangeführt. In der Nähe der Felsenhöhle, wo das Untier lag, wurde sie mit Stricken an einen Baum gebunden, neben dem ein Stein statt eines Altars stand. Viel Volk hatte sich in einiger Entfernung versammelt, dem Schauspiel zuzusehen; es waren wenige darunter, die
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