Geörg-Eckerl-hstitut für internationale Sohy?buchforschung
Braunschweig
Mm
Von
öttinaen und Amgegend.
Bearbeitet von
Aug. Teckle«l»«rg.
Zugleiih hnmtgewchtliches ßrgiimiinplieft ;ur Acutschen Seschichte
von H. Weigand und A. Tecklenburg
sowie zur
Geschichte der 'gvovins Kcrnrrover von Ang. Tecklenburg.
beorg-Eckert-i nstztut
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"^^S.nationaleschuiui-.Uvüi schling Braunschvveig
Hannover.
Verlag von (Larl Meyer.
(Gustav Prior.)
1897.
Inventarisiert urvt<*r Isbi-Sbju-2l~r
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land]]
TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig]]
Extrahierte Personennamen: H._Weigand Ian_i Meyer Gustav_Prior Gustav
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Geismarchauffee, Weber im physikalischen Kabinet an der Prinzen-x, °i? ^nmttelten die Verständigung zwischen beiden Als W k '™t “ Unzuträglichkeiten herausstellten, versuchten sie im
^ahre 1833 eine genaue Verständigung auf andere Weise herbei™, fugrett. fete ließen einen etwa 900 m langen Kuvserdrabt nnm p^ftfstlifd^en Kabinet über den Johannisturm und die alte Kaserne nach der Sternwarte ziehen. An beiden Enden dieser Leitung waren Vomchtungen getroffen zum Abgeben und Ablesen verabredeter ^e.multiplrkatornadel anzeigte; galvanische Ströme vermittelten bte Zeichen. Das war der erste elektromagnetische Telegraph Dre Erfindung der beiden Gelehrten war von der größten Be eutung^ Nachdem sie in späteren Jahren noch verschiedentlich verbessert worden, haben sich vor allem Post und Eisenbahn der Erfindung bemächtigt; heute umspannt ein weitverzweigtes Telegraphennetz den ganzen Erdball. ’ -
_ ?- Karl Friedrich Gauß wurde am 30. April 1777.in Braun-
tchweig geboren. Sein Vater war ein einfacher aber tüchtiger Gärtner der nnt redlichem Fleiße bte Seinen zu ernähren suchte. Der Knabe
zeigte schon sruh auffallende Geistesgaben. Das Lesen lernte er von
1 er diesem, balb jenem Hausgenossen die Bebeutuna
der Buchstaben abfragte. Als Friedrich Gauß bret Jahre alt war berechnete der Vater einst das Tagelohn seiner Arbeiter. Plötzlich rtef der Knabe: ,/Es ist nicht richtig!" Es würde nachgerechnet, und siehe, das Ktnb hatte Recht. In der Schule bemerkten bte Lehrer alsbalb bte außerordentliche Begabung des Knaben für das Rechnen; sie gaben thut etrt besonderes Rechenbuch und veranlaßten den Vater, den Sohn studteren zu laßen Ungern hörte der Vater den Rat, denn ihm fehlten dte Mittel. Aber er gestattete doch, daß sich Friedrich des Abends mtt mathematischen Büchern beschäftigen bürste, befreite ihn auch vom Sptuneit, das allabenblich in der Familie üblich war. Mit elf Jahren trat Gauß in das Gymnasium seiner Vaterstabt. Hochgestellte Gönner nahmen sich seiner an und brachten es bahitt, daß der Herzog banernb E?r thtt sorgte. Schon auf der Schule übte sich Gauß iu'astronomischen Rechnungen, forschte bett Gesetzen der Primzahlen nach, las bte Werke der berühmtesten Gelehrten und stellte Untersuchungen über die höhere Zahlenlehre an. Auf Kosten des Herzogs besuchte er die Universität Gottingen. Hier setzte er seine Forschungen fort und bereicherte Geometrie und Arithmetik durch neu gefundene Gesetze. Nach dreijährigem Aufenthalte kehrte er vou Göttingen nach Braunschweig zurück, um seine Gedanken niederzuschreiben. Auf eine eingesandte Arbeit erteilte ihm die Universität Helmstedt den Doktorgrad Der Herzog zahlte ihm ein festes Jahrgehalt, so daß er sich der Wissenschaft widmen konnte, ohne einen bestimmten Beruf zu erwählen. Als ihm das Gehalt zum ersten Male ausgezahlt wurde, äußerte er: „Aber ich habe es ja nicht verdient; ich habe noch nichts für das Land gethan". Jetzt schrieb Gauß ein großes arithmetisches Werk und suchte neue Wege für die Berechnung der Kometenbahnen.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung]]
TM Hauptwörter (200): [T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter]]
Extrahierte Personennamen: Weber Karl_Friedrich_Gauß Karl Friedrich Friedrich_Gauß Friedrich Friedrich Friedrich