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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 37

1918 - Breslau : Hirt
iß 11. Aus dem Vogelsberg. Der sagenumwobene Bilstein ist eine 667 In hohe Felskuppe auf einem vom Hoherodskopf nach 8 streichenden Rücken. Auf der Spitze pflanzen die Burschen des nahen Dorfes Busenborn alljährlich am Pfingstabend einen „Maibaum" auf. Die Abhänge tragen kurzes Gras, in dem zahllose Steinblöcke verstreut sind, und dienen als „Hutweide" für die Rinder, hier solche vom kleinen, roten Vogelsberger Schlag, der jetzt vielfach von dem schwereren Simmentaler Vieh verdrängt ist. § 3 <3 Ö (2

2. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 42

1918 - Breslau : Hirt
42 Offenbach. — Lorsch. 19. Cff enbach. Das Bild zeigt neben dem Turm der Schloßkirche das früher Isenburgische Schloß das jetzt erneuert ist^und noch mehrere Anbauten hat. Auf dem Main herrscht reger Güterverkehr. <Phot. E. Aulmann, Offenbach.) 20. Lorsch. Die Michaelskapelle war, wie die zugemauerten Bogen der hier dargestellten^Rückseite zeigen, ursprünglich die Torhalle des im frühen Mittelalter blühenden Lorscher Klosters. Sie ist be- sonders merkwürdig durch die an Säulen und Friesen verwendeten griechisch-römischen ^zchmuckformen, dagegen entspricht die Wandbelleidung mit abwechselnd weiszen und roten Steinplatten mehr der ger- manischen Freude am Bunten.

3. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 43

1918 - Breslau : Hirt
Benshelm. — Heppenheim. 43 Malchen (Meliboius) Auerbacher Schloß Seminar Konvikt 21. Bensheim liegt an der Bergstraße, d. h. am Ostrand der Rheinebene und am Futz der hier steil abfallenden Odenwaldberge. Obst- und Weingärten ziehen sich die Abhänge hinauf bis an den präch- tigen Wald, der die oberen Teile bedeckt. 22. Heppenheim an der Bergstraße liegt ähnlich roie Bensheim. Der über der Stadt auf- ragende Bergkegel besteht aus Buntsandstein — im Gegensatz zu dem Granit des übrigen vorderen Odenroaldes (vgl. Erdgesch. Eril. S. 18). Sein Gipfel trägt die Trümmer der Starkenburg. Vorn links eine Wein-, rechts eine Hopfenpflanzung.

4. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 44

1918 - Breslau : Hirt
44 Darmstadt. Theater Glockenspiel-Turm Landesmuseum Schloß Weiher Turm 23. Darmstadt. Der Luisenplatz ist eine Erweiterung der von W gerade auf das Schloß führenden Rheinstratze. Auf ihm steht die 50 m hohe Ludwigssäule, 1844 errichtet, mit der Inschrift'. Ludewig dem Ersten — sein dankbares Volk. Russische Kapelle Ausstellungsgebäude mit Hochzeitsturin „Haus in Rosen" Ernst Ludwig-Haus Olbrich-Haus 24. Darmstadt. Die Mathildenhöhe, früher ein grotzherzoglicher Garten, ist von dem Grotzherzog Ernst Ludwig vorwärtsstrebenden Künstlern überlassen worden, die als „K ünstlerkolonie" hier wohnen und arbeiten und besonders durch Ausstellungen seit 1901 großen Einfluß auf die Entwicklung der bildenden Kunst und des Kunstgewerbes gewonnen haben.

5. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 46

1918 - Breslau : Hirt
Ol 27. Hirschhorn. Wo die tief in den Buntsandstein-Odenwald eingeschnittenen Töler des Neckars, Finkenbachs und Ulfen- oder Lambachs zusammentreffen, ist auf dein Vorsprung eines Bergrückens im Mittelalter die wohlbefestigte Burg und in ihrem Schutz im Tal das Städtchen Hirschhorn entstanden. Dieses ist jetzt ein Verkehrsmittelpunkt für die nähere Umgebring, wo z. B. alljährlich der Hauptmarkt für Eichenlohrinde stattfand, die bisher dort in Menge gewonnen wurde.

6. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 49

1918 - Breslau : Hirt
Elisenhöhe Bingerbrück Mäuseturm Ruine Ehrenfels Nahe Burg Klopp 31. Bingen, vom Rochusberg aus gesehen. Der Rhein beginnt, verstärkt durch die Nahe, seinen Durchbruch durch das Schiefergebirge bei Bingen. Das alte Städtchen ist unikränzt von Weingärten, die sich überall, roo die Sonne die Berglehnen bestrahlt, an den Ufern hinauf bis an den Rand der Hochfläche ziehen. Nur die schattigenzilferwände und die Hochflächen sind bewaldet. Der Niederwald zieht oberhalb Rüdesheim weit nach Osten. Er trägt dort die kampfbereit nach Westen blickende Germania, das an den siegreichen Krieg 1870/71 erinnernde Nationaldenkmal der Deutschen lhier nicht mehr sichtbar).

7. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 50

1918 - Breslau : Hirt
50 Bauernhof im Hüttenberq. — Dorfstrasze in Lang-Göns. 32. Bauernhof imhüttenberg < Kirch-Göns), als Beispiel e^iner „fränkischen Hofanlage": Wohnhaus (mit dem Giebel nach der Straße zu), Scheune, Stallungen und Schuppen umschließen einen Hof, der vorn durch ein <hier überdachtes) Tor abgeschlossen ist. Rechts vorn sieht man in einenzweitenhofhinein. Der- artige Höfe sind die Regel in derwetterau, dem westlichen und südlichen Vogelsberg, der Rhein-und Main- ebene, Teilen des Odenwaldes und in Rheinhessen. Nur haben sie in der mittleren und südlichenwetterau niedere, im Vogelsberg keine Tore: in Rheinhessen sind die Gebäude meist statt aus Holzfachroerkaus Stein. 33. Dorfstraßein Lang-Göns. Die dicht zusammenliegenden geschlossenen Hofraiten geben der Straße flächige Wandungen u. dadurch ein fast städtisches Aussehen. Das Fachwerk ist unter einem Bewurfoersteckt. Das Fach werk älterer Häuser zeigt an den Eckpfosten und den wichtigeren Zwischenpfosten die Figur des *„wilden Mannes", gebildet aus Pfosten mit schrägen Streben, wagerechten Riegeln und kurzen Knaggen, die mit Beinen, Armen und Kopf vergleichbar sind <vgl. Bild 32 und 34).

8. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 52

1918 - Breslau : Hirt
52 Ehemalige Odenwälder Tracht. — Hüttenberger Festtracht. — Schlitzerländer Tracht. 36. Ehemalige Odenwälder Tracht 37. Hüttenberger Festtracht. 38. Schlitzerländer Tracht. Die außerdem bekannten „hessischen Trachten" des Schwalmgrundes <mehrfach durch Künstlerhand dargestellt), der Marburger Gegend und des Hinterlandes werden in Gebieten getragen, die jetzt zur preußischen Provinz Hessen-Nassau, nicht zum Grotzherzogtum Hessen gehören. (37 u. 38 nach Photographien aus dem Verlage von Guit. Mandt, Lanterbach i. H.)

9. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 38

1918 - Breslau : Hirt
38 Alsfeld. — Büdingen. 12. Alsfeld zeichnet [ich aus durch eine große Zahl wohlerhaltener, schöner Gebäude aus dem Iii. und 17. Jahrhundert, besonders Holzfachwerlhäuser, so das Rathaus von 1512. Daneben steht ein Stein- bau von 1338 (die Fenster später verändert), das „Weinhauz", das an der Ecke noch das alte Hals- eisen von dem Pranger für Übeltäter zeigt. Hinter beiden ragt der Turm der zum Teil' aus dem 13. Jahrhundert stammenden Stadtlirche empor. lphotographieverlag Georg Kurz jr., Alsfeld.) 13. Büdingen wetteifert an altertümlicher Schönheit 'mit Alsfeld. Hier im Sandsteingebiet über- wiegen Steinbauten. Große Teile der alten Stadtbefestigung sind noch erhalten, so der hier abgebildete Turm am Müh ltor. Dahinter sind zwei um 1500 entstandene gotische Giebelhäuser sichtbar. Besonder-, sehenswert sind auch noch das Schloß und das sogenannte Jerusalemer Tor.

10. Landeskunde des Großherzogtums Hessen - S. 39

1918 - Breslau : Hirt
Friedberg. — Bad Nauheim. 39 14. Die Burg Friedberg ist auf einem steilen Basaltfelsen erbaut. Weit- hin sichtbar ragt über die Hügel der Wetterau ihr Bergfried, der „Adolfs- türm", den 1347 Graf Adolf von Nassau erbauen nutzte, um sich aus der Ge- fangenschaft zu lösen. Auch nach der Stadt zu ist die Burg wohlbefestigt, da ihre Jnsassenim Mittelalter oft im Streit mit der Stadt lagen; im 14. und 15. Jahr- hundert geriet die Stadt in dauernde Abhängigkeit von der Burg. lg. Der S p rud elh of^in Bad Nau- heim. Die drei größten der vielen Heil- quellen Nauheims liegen nahe beein- ander. Ausgrotzertiefe (180bis 200m) sprudelt ihr über 30 Grad warmes, an Kohlensäure sowie Salz und anderen Mineralien reiches Wasser bis 15 m hoch empor, wird aber „gedrosselt", um seine volle Heiltraft (besonders für Herz- kranke) zu behalten. Auf drei Seiten umgebenden Sprudelhof die im letzten Jahrzehnt erbauten Badehäuser; die vierte öffnet sich nach dem herrlichen Kurpark, der sich bis an den Johannis- berg (im Hintergrunde sichtbar) hin- zieht. In dem Park liegt das Kurhaus mit Terrasse, Musiktempel und Konzert- haus sowie der 2 ha grotze Teich. 15. Der Sprudelhof in Bad Nauheim (Erklärung oben). 4*
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