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1. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 120

1911 - Breslau : Hirt
120 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte, legte, während das preuische Heer einer kunstvollen Maschine glich, deren Ttigkeit unabnderlich vorgeschrieben ist. Schlimmer als die Niederlage selbst waren ihre Folgen. Am 27. Oktober streckte der Fürst von Hohenlohe mit dem Reste seiner Armee bei Prenzlau in freiem Felde vor den Reitern Murats die Waffen. Tags darauf ffnete der Kommandant von Stettin die Tore der Festung' Am I.november fiel Kstrin, am 8. November Magdeburg. Nur der General von Blcher, dessen kleiner Truppenabteilung sich Jorck mit seinem Jgerregiment und Scharnhorst angeschlossen hatten, rettete als Fhrer der Nachhut die Ehre der preuischen Waffen. Er hatte Lbeck erreicht und hoffte, sich hier halten zu knnen, bis er von der See her Hilfe erhielte. Aber die Stadt wurde noch an demselben Tage ber-fallen. Blcher zog sich nach erbittertem Straenkampfe nach Ratkau zurck, wo er kapitulieren mute, weil er keinen Bissen Brot und keinen Schu Pulver mehr hatte". 71 Der Krieg des Jahres 1807. Der Friede zu Tilsit. Im November bot Napoleon dem König einen Waffenstillstand an, aber der König beschlo den Widerstand fortzusetzen, im Vertrauen auf die Untersttzung der Nation, die den Siebenjhrigen Krieg gegen fast ganz Europa ruhmvoll bestanden" habe, und in Erwartung russischer Hilfe. Napoleon lie sogleich die Polen in den neu erworbenen preuischen Provinzen zum Aufstand aufwiegeln und nahm groe Aushebungen unter ihnen vor. Der Kurfürst von Sachsen, dessen Truppen bei Jena rhmlich auf preuischer Seite gefochten hatten, schlo mit ihm Frieden, trat dem Rheinbunde bei und erhielt den Titel eines Knigs. Noch vor Ablauf des Jahres 1806 wurden die ersten Treffen zwischen Russen und Franzosen geschlagen. Am 7. und 8. Februar 1807 hielt das russische Heer unter Bennigsen, auf dessen rechtem Flgel die Preußen unter Lestocq fochten, bei Preuisch-Eylau zwei Tage laug den stauzsischeu Angriffen stand; als es am 8. Febrnar das Schlachtfeld rumte, mute auch der Kaiser bis au die Weichsel zurckgehe Der Krieg zog sich bis zum Sommer hin. Die Festungen Kolberg, wo Gneise'nan das Kommando erhalten hatte, und Graudeuz unter L'homme de Cour-&iere hielten sich bis zum Frieden, Danzig unter Graf Kalckrenth mute nach tapferer Verteidigung am 24. Mai vor Marschall Lesebvre (geb. 1755 in Rufach im Elsa) kapitulieren. Als aber die Schlacht bei Prenisch-Friedland am 14. Juni mit einer vollstndigen Niederlage der Verbndeten geendet hatte, trat Alexander mit Napoleon in Unter-Handlungen. Am 25. Juni kamen die beiden Kaiser auf einer Insel der Memel bei Tilsit zusammen. Zu ihrer Unterredung wurde Friedrich Wilhelm am ersten Tage nicht zugelassen. Am folgenden Tage nahm er zwar teil, aber Napoleon lie sich nicht darauf ein, mit ihm zu verhandeln; denn Preußen sollte die Gesetze des Siegers empfangen. Auch die persnliche Frbitte der Knigin Luise bei dem Kaiser konnte

2. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 38

1911 - Breslau : Hirt
38 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte. Ostseeprovinzen, Deutschland und Holland, wo er sich in Zaandam als Arbeiter auf einer Schiffswerft beschftigen lie, und begab sich von dort nach England, wo er viele Arbeiter und Techniker aller Art fr sein Reich anwarb. Whrenddessen hatten sich die Streichen, die zu einer zuchtlosen, meuterischen Soldateska ausgeartet waren und in den inneren Wirren der letzten Jahre eine Rolle gespielt hatten, gegen ihn erhoben. In offener Feldschlacht wurden sie von Gordon geschlagen. Als Peter zurckkehrte, lie er die Schuldigen mit beispielloser Grausamkeit bestrafen und lste ihre Regimenter vollstndig auf. Darauf begann er seine Reformen nach westeuropischem Vorbilde und fhrte sie mit rcksichtsloser Energie durch. Die Nationaltracht wurde beschrnkt, die Barte beseitigt, Straen und Kanle angelegt, Buchdruckereien und Schulen gegrndet. Das Patriarchat, die Sttze des Altrusseutums, wurde seit 1702 nicht wieder besetzt, sondern 1721 mit der Zarenwrde vereinigt und die Leitung der geistlichen Angelegenheiten auf den Heiligen Synod bertragen. 1721 nahm er den Titel Kaiser aller Reuen" au. In seinen spteren Jahren war Menschikow, der Sohn eines Moskauer Klein-brgers, der sich als Feldherr und Diplomat auszeichnete, sein Berater. Durch seine Eroberungen im Nordischen Kriege gewann er festen Fu an der Ostsee. 19. Der Nordische Krieg (17001721). In Schweden hatte Karl Xi., Karls X. Gustavs Sohn, die absolute Monarchie begrn-det. Mit unerhrter Hrte hatte er das Regiment des Adels gestrzt, ihm mit Hilfe der Bevlkerung alle Domnen, die er sich angeeignet hatte, entrissen und den Reichsrat, der die schwedische Politik bisher selb-stndig geleitet hatte, in eine nur beratende Behrde verwandelt. Nach gleichen Grundstzen verfuhr er in den abhngigen Lndern, Bremen, Verden, Pommern und den Ostseeprovinzen, er beseitigte die hier bestehen-den Verfassungen, obwohl sie von der tone Schweden anerkannt worden waren. Als eine Abordnung des livlndischen Adels in Stockholm er-schien, um gegen diese nderungen Vorstellungen zu erheben, wurden ihre Mitglieder ins Gefngnis geworfen und zum Tode verurteilt, spter aber zu lebenslnglicher Gefngnisstrafe begnadigt. Karl Xi. hinterlie seinem Nachfolger ein wohlgeordnetes Land, eine geschulte Armee und einen gefllten Schatz. Karl Xii. (16971718). Karl Xii. war bei dem Tode seines Vaters erst fnfzehn Jahre alt; er ergriff sofort selbstndig die Zgel der Regierung, befeitigte die Vormundschaft seiner Mutter und lie sich fr mndig erklären. Von Ansang seiner Regierung an zeigte er sich ebenso ehrgeizig wie starrkpfig. Da ihn die Geschfte bald ermdeten, zog er sich wieder von ihnen zurck und gab sich seinem leidenschaftlichen Hange zu wilden bungen und Spielen hin. Untertanen und Nachbarn fingen an ihn geringzuschtzen.

3. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 39

1911 - Breslau : Hirt
Rußland. 39 Da von Karl Xii. nichts zu befrchten schien, hielten die Herrscher der Nachbarreiche Rußland, Polen und Dnemark den Augenblick fr qnstia, ihre Grenzen auf Kosten Schwedens zu erweitern. Peter wollte die Ostseehfen gewinnen, August Ii., Kurfürst von Sachsen und seit 1697 König von Polen, Livland erobern, und Friedrich Iv. von Dnemark den Herzog von Holstein-Gottorp, den Schtzling Schwedens, mit dem er verfeindet war, aus seinem Lande vertreiben. Sie schlssen ein Bndnis zu gemeinsamer Kriegfhrung gegen Karl und begannen gleichzeitig ihre Plne zu verwirklichen. Kaum aber hatte Friedrich Iv. den Herzog von Holstem vertrieben, so erklrte ihm Karl Xii. den Krieg, berschritt an der Spitze emes Heeres den Sund, belagerte Kopenhagen und ntigte Friedrich zum Frieden von Travendal (bei Lbeck) 1700; der Herzog von Holstein-Gottorp wurde wieder eingesetzt, Dnemark zahlte Kriegskosten und erklrte steh fr neutral. Peter war indessen in Esthland eingefallen und belagerte me Festung Narwa. Gegen ihn wandte sich Karl nach dem Frieden von Travendal. Sobald er gelandet war, rckte er vor das russische Lager, erstrmte es und erfocht der die mehrfach berlegene Armee Peters einen vollstndigen Sieg. Darauf griff er August Ii. an. Er besetzte Kurland und eroberte in mehreren glcklichen Feldzgen ganz Polen. Unter dem Druck der schwedischen Armee setzte ein von Karl einberufener polnischer Reichstag 1704 August Ii. ab und erwhlte Stanislaus Leszczynski zum Kmg. 1706 fiel Karl nach dem Siege bei Fraustadt in Kursachsen ein und ntigte August Ii. im Frieden von Altranstdt zum Verzicht auf die Krone Polens und zur Anerkennung des Knigs Stanislaus. Kursachsen litt schwer unter den hohen Kriegskontributionen des schwedischen Heeres. Peter hatte die Zeit, in der Karl Xii. den König August Ii. bekmpfte, benutzt, um diejenigen polnischen Provinzen, die zu Stanislaus hielten, zu verwsten, er hatte daraus Livland erobert, St. Peters-brg gegrndet (1703) und sich nach Jngermanland und Esthland gewendet. In diesen Jahren hatte er ein kriegstchtiges Heer ausgebildet. Im Jahre 1707 brach Karl Xii. aus Kursachsen gegen Peter auf. Als sich aber der Zar vor seinem Angriffe nach dem Inneren seines Reiches, unterwegs alles verwstend, zurckzog, folgte er ihm bis in die Steppen von Sdrnland. Mazeppa, der Hetman der Ukraineschen Kosaken, hatte mit Karl Xii. einen Vertrag geschlossen und ihm ver-sprechen, er werde ihm alle Kosaken zufhren. Obwohl der König bald erkannte, da er getuscht worden war, setzte er seinen Marsch dennoch fort, zuletzt in der Hoffnung, bei den Trken, deren Grenzen er sich nherte, Untersttzung zu finden. Trotz der Erschpfung seiner Schweden griff er im Angesicht eines viel strkeren russischen Heeres die Festung Pultawa an. Hier wurde er am 8. Juli 1709 vollstndig geschlagen, der Rest seiner Truppen mute am Dnjepr die Waffen strecken, er selbst erreichte flchtend die Trkei.

4. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 62

1911 - Breslau : Hirt
62 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte. Der Vertrag, den Joachim Ii. mit den schleichen Herzgen hierber geschlossen hatte, htte nach deren Aussterben 1675 in Kraft treten mssen. Aber der Kaiser hatte als Oberlehnsherr die Gltigkeit des Vertrags be-stritten und die schlesisthen Herzogtmer eingezogen. Nach langen Ver-Handlungen hatte der Groe Kurfürst auf seine Ansprche verzichtet und war dafr durch den Kreis Schwiebus entschdigt worden. Sein Nach-folger Friedrich Iii. hatte den Schwiebuser Kreis auf Grund eines Reverses, den er als Kurprinz unterzeichnet hatte, zurckgegeben, aber zugleich die alten Ansprche seines Hauses auf die schleichen Herzogtmer wieder aufgenommen. 06. Die Besitzergreifung Schlesiens und der erste Achtem che Krieg (17401742). Der Osterreichische Erbsolgekrieg (17411748). Als Friedrich die Nachricht von dem Tode Karls Vi. erhielt, berief er den Staatsminister von Podewils und den General Grafen Schwerin zu sich nach Rheinsberg. Nach einer kurzen Beratung mit ihnen teilte er dem Groherzog von Toskana, dem Gemahl der Maria Theresia, mit, da er bereit sei, fr die Knigin einzutreten. Da aber ein allgemeiner Krieg bevorstehe und er daher die Gefahren fr sterreich mit bernehme, so msse er auch eine volle Gegenleistung erwarten, und man mge sich umgehend entscheiden; in einem Schreiben an die Knigin Maria Theresia von Ungarn wurde einige Tage spter dieses Angebot erneuert. Zugleich wurde der Befehl an die Truppen erlassen, sich marschfertig zu machen. Da seine Anerbietungen stolz abgelehnt wurden, setzte Friedrich vier Wochen nach dem Tode Karls Vi. etwa 30000 Mann gegen Schlesien in Be-wegnng. In der Mitte des Dezembers begab sich der König von Berlin zur Armee und berschritt nach einer feurigen Ansprache an seine Generale die Grenze. In sechs Wochen wurde Schlesien fast ohne Blutvergieen bis zu den Gebirgen hinauf besetzt. Nur Glogau, Brieg und Neie wurden durch ihre Befehlshaber gehalten. Wirtschaftliche, politische und konfessionelle Grnde bestimmten die Schlesier zum Anschlu an Preußen. In dem katholischen Oberschlesien berwog zwar die Vorliebe fr sterreich, doch gewann Friedrich die Bevlkerung dadurch, da er zwar den Evan-gelischen ihre verlorenen Besitzungen wiedergab, aber ihnen jede Bedrckung der Katholiken aufs strengste verbot. Erst im Frhjahr 1741 fhrte der sterreichische Marschall Neipperg ein Heer aus Mhren der den Pa von Zuckmantel nach Schlesien, und am 10. April kam es bei Mollwitz zu einer Schlacht, die am Nach-mittag durch die preuische Infanterie unter dem Grafen Schwerin ge-Wonnen wurde, nachdem Friedrich bald nach dem ungnstigen Anfange des Gefechts das Schlachtfeld auf Bitten des Generals verlassen hatte. In der verhltnismig ruhigen Zeit, die nun folgte, reorganisierte der König seine Kavallerie, die sich in der Schlacht nicht bewhrt hatte. Damals lernte er den Oberstleutnant von Zieten als tchtigen Reiter-fhret kennen.

5. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 63

1911 - Breslau : Hirt
Die Schleichen Kriege. 63 Inzwischen hatten Bayern und Sachsen, mit Frankreich und Spanien verbndet, an Maria Theresia den Krieg erklrt, und Friedrich hatte sich mit ihnen verbndet. Ein bayrisch-franzsisches Heer war in Bhmen einmarschiert und hatte Prag besetzt. Karl Albert von Bayern wurde als Karl Vii. zum Kaiser gewhlt. Aber während er m Frankfurt gekrnt wurde, verwsteten die Truppen der Knigin Maria Theresia, die namentlich bei den Ungarn Untersttzung gefunden hatte, Bayern, eroberten Mnchen und zogen das franzsisch-bayrische Heer aus Bhmen hinweg. Um seinen Verbndeten Luft zu machen, rckte Friedrich m Bhmen ein und schlug den Herzog Kar! von Lothringen bei Tschaslau und Ehotusitz (am 17. Mai 1742). In dieser Schlacht fhrte er persnlich den Oberbefehl. Drei Wochen daraus trat iyui die Knigin im Frieden zu Breslau Nieder- und Oberschlesien (bis zur Oppa) samt der Grafschaft Glatz, im ganzen rund 40000 Quadratkilometer mit 1200000 Einwohnern, ab*). Das Knigreich Preußen wuchs dadurch auf 160000 Quadratkilometer mit 4500000 Einwohnern. 1744 nahm Friedrich auf Grund von Abmachungen feiner Vorgnger mit Kaiser Leopold I. Ostfriesland nach dem Aussterben der dort regierenden Fürsten in Besitz. 37. Der zweite Schleiche Krieg (17441745). Nach dem Frieden von Breslau war Maria Theresia in entschiedenem Vorteil. England und Sachsen schlssen sich ihr an. Bayern wurde ganz von ihren Truppen erobert, und der Kampf zog sich in die Rhein- und Maingegenden, wo Georg Ii. von England die Franzofen 1743 bei Dettingen schlug. Die pragmatische" Armee berschritt den Rhein bei Worms und drang von Norden in das Elsa ein, wo Weienburg, Lauterburg, Zaberu, Hagenau besetzt und Straburg bedroht wurde. In der Uberzeugung, da sterreich nach dem glcklichen Abschlu des gegenwrtigen Krieges alles daransetzen werde, Schlesien wiederzuerobern, vereinbarte Friedrich Ii. mit Ludwigc Xv. ein gemeinsames Vorgehn, lie in Wien erklären, er knne nicht mit ansehen, da man den Kaiser mit Stumpf und Stiel ausrotte, und werde ihm daher Hilfsvlker zusenden", und besetzte int September 1744 Bhmen mit 80000 Mann. Von den Franzosen am Rhein nicht festgehalten, verlie die sterreichische Armee das Elsa und trat ihm dort schon Ende Oktober entgegen. Unter Vermeidung einer offenen Feldfchlacht ntigte General Traun den König durch geschickt ge-whlte Stellungen, das Land wieder zu rumen. Ludwig Xv. aber traf nach dem Abzug der Feinde im Elsa ein und wurde in Straburg wie ein Sieger empfangen. Im Januar 1745 starb Kaiser Karl Vii.; sein Sohn Maximilian Iii. Joseph schlo mit Maria Theresia den Frieden von Fssen und sicherte ihrem Gemahl seine Kurstimme zu. Damit waren die groen *) Tesche, Troppan und Jgerndorf blieben sterreichisch.

6. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 64

1911 - Breslau : Hirt
64 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte, wittelsbachischen Plne zerronnen, die darauf abgezielt hatten, Bayern an die Stelle des aus dem Reiche hinausgedrngten sterreich zu setzen und mit dem bayrischen und pflzischen Besitz ganz Sd- und Westdeutsch-laud zu umspannen. Entschlossen, seine Macht zu behaupten oder unterzugehen", kehrte Friedrich im Frhjahr zur Armee zurck. Es gelang ihm, Karl von Loth-ringen zum Einmarsch nach Schlesien zu verleiten. Als sich die fter-reichische Armee aus den Gebirgen entwickelte, schlug er sie am 4. Juni 1745 bei Hohensriedeberg vollstndig. An diesem Tage hat die srideri-zianische Armee, insbesondere aber dank glnzender Angriffe die Ka-vallerie ihren Weltruf begrndet, und seit diesem Tage ist der König von seinen Zeitgenossen zu den ersten Feldherren der Geschichte ge-rechnet worden. Der Frieden wurde durch diesen Sieg nicht herbeigefhrt. Der König marschierte in Bhmen ein, um die Verpflegung seines Heeres zum Teil aus Feindesland zu bestreiten. Hier entzog er sich gegen Ende September durch den Sieg bei Soor einer schon mehr als zur Hlfte ausgefhrten Umzingelung des Gegners. Im Sptherbst plante dieser einen doppelten Angriff auf Friedrichs Staaten. Eine schsisch-sterreichische Armee unter Karl von Lothringen sollte den König in der Lausitz fest-halten, eine zweite unter dem schsischen General Rntowsky gegen Berlin vorstoen. Aber Zieten zersprengte bei Katholisch-Henuersdors (unweit Laub an) das schsische Korps, bevor noch die sterreicher Bhmen verlassen hatten, und ehe die verbndeten Armeen sich vereinigen konnten, erfocht der alte Dessauer am 15. Dezember bei Kesselsdorf (nrd-lieh von Dresden) der die schsische Armee den Sieg. Zehn Tage darauf wurde der Friede zu Dresden unterzeichnet. Friedrich behielt Schlesien und versprach Franz Stephan von Lothringen-Toskana seine Kurstimme bei der Kaiserwahl. Durch die Erwerbung Schlesiens wurde Preußen zu einer enro-pischeu Gromacht. 38. Ausgang des sterreichischen Erbfolgekrieges. Seine Folgen. Der Kampf zwischen sterreich, Sardinien, England, Holland einerseits und Frankreich und Spauien andererseits dauerte in Italien und den fter-reichischen Niederlanden fort; ebenso der Krieg zur See und in den Kolo-nteu, in dem die Englnder die Oberhand hatten. Von Frankreich untersttzt, landete Karl Eduard, der Enkel Jakobs Ii., in Schottland, was die Abberufung des englischen Heeres vom Festlande veranlat. Karl Eduard wurde 1746 bei Cullodeu besiegt, aber in den sterreichischen Niederlanden siegte der Marschall Graf Moritz von Sachsen 1745 bei Fontenoy, 1746 bei Roconrt, 1747 bei Laffeld und nahm Brssel, Nantnr, Bergen-op-Zoom und Maastricht. Da sich die Erfolge gegenseitig ausglichen, beendeten die Mchte den Krieg 1748 durch den Frieden von Aachen, durch den die Pragmatische Sanktion fr fter-reich, Schlesien fr Preußen, die britische Thronfolge fr das Haus

7. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 70

1911 - Breslau : Hirt
70 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte. Im Frhjahr rckte Friedrich in Bhmen ein und schlug, freilich unter sehr groen Verlusten unter den Gefallenen war der Feldmarschall Schwerin , am 6. Mai die sterreicher bei Prag. Whrend er die Stadt einschlo, um die Reste des Heeres zur bergabe zu zwingen, fhrte General Daun eine Entsatzarmee aus Mhren heran. Als der König ihm mit einem Teil seiner Armee bei Kolin entgegentrat, erlitt er eine schwere Niederlage (18. Juni). Die Schlacht war der Wendepunkt des ganzen Krieges; denn Friedrichs Hoffnung, gegen sterreich den ent-scheidenden Schlag zu führen, ehe seine andern Feinde herangekommen wren, war mit dieser Niederlage endgltig gescheitert. Der König mute die Belagerung von Prag aufgeben, Bhmen rumen und erlitt auf dem Rckzug schwere Verluste. Inzwischen war ein franzsisches Heer unter.dem Herzog von Richelieu in Westdeutschland eingerckt und hatte den Prinzen von Cnmb erland, den Fhrer des prenisch-englischen Heeres, in dem Treffen von Hastenbeck bei Hameln geschlagen, nach Norden zurckgeworfen und zu der Konvention von Kloster Zeven gentigt, in der sich die geschlagene Armee verpflichtete, an diesem Kriege nicht mehr teilzunehmen. Durch diese Abmachung wurde den Franzosen Hannover berlassen und der Weg nach der Mark Brandenburg geffnet. In London war die Entrstung der sie so groß, da sie nicht besttigt wurde. Ein neues Heer wurde aufgestellt, an dessen Spitze auf Friedrichs Wunsch Herzog Ferdinand von Braunschweig trat. Inzwischen ging eine zweite franzsische Armee unter dem Prinzen von Soubife vom Mittelrhein her in der Richtung auf Erfurt vor, wo sich ihr die Reichsarmee unter dem Prinzen von Sachfen-Hildbnrg-hausen anschlo. In Ostpreuen fielen die Russen unter Apraxin ein und schlugen den Feldmarschall Lehwaldt bei Grojgersdorf am Pregel. Nach Schlesien drngten die sterreicher nach; in dem Ge-fecht bei Mo Ys fiel der von Friedrich hochgeschtzte General von Win-terseldt. Am 16. Oktober plnderte Haddik die Stadt Berlin. Um sich von dieser Umgarnung seiner Feinde zu befreien, eilte Friedrich mit etwa 22000 Mann nach Sachsen und erfocht der die mehrfach ber-legeueu Gegner, Franzosen und Reichsarmee, am 5. November den berhmten Sieg bei Robach. Die Schlacht wurde durch einen khnen Angriff des Ge-nerals von Seydlitz an der Spitze seines Krassierregiments entschieden. Aber nach kurzer Verfolgung mute Friedrich nach Schlesien zurckkehren. Denn unterdessen hatte Prinz Karl von Lothringen Schweidnitz er-obert, den Prinzen von Brannschweig-Bevern bei Breslau geschlagen und gefangen genommen, ja endlich sogar die Hauptstadt Schlesiens selbst ohne Widerstand in die Hnde bekommen. An der Katzbach vereinigte sich der König mit dem General von Zieten, der ihm die Reste seiner schlesi-sehen Armee zufhrte, entschlossen, noch vor Einbruch des Winters eine groe Entscheidung herbeizufhren. Am 5. Dezember erfocht er mit 30000 Mann

8. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 71

1911 - Breslau : Hirt
Der Siebenjhrige Krieg. 71 der den doppelt so starken Feind bei dem Dorfe Leuthen den gln-lenmten aller seiner Siege durch seine sog. schiefe Schlachtordnung. Nach dieser Niederlage rumten die sterreicher Schlesien. Alle von ihnen er-oberten Pltze fielen wieder in die Hnde des Knigs. Da auch die Russen auf eine Nachricht von der Erkrankung der Kaiserin wieder ab-gezogen waren, hatte Friedrich am Ende dieses Jahres seine Provinzen bis auf die im Westen liegenden behauptet. 1758. Da die Russen im Winter Ostpreuen wieder besetzt hatten, mute Friedrich sie im Verlaufe des kommenden Jahres an der Oder er-warten. Er beschlo daher, der Gefahr eines gleichzeitigen Angriffs der beiden strksten Gegner auf die Mark durch einen raschen Einfall m Oster-reich zuvorzukommen. Bei Eintritt der guten Jahreszeit rckte er tu Mhren ein und belagerte Olmtz. Als aber der sterreichische General von Laudon eine groe preuische Proviantkolonne abfing, mute der König, durch den Mangel an Lebensmitteln gentigt, die Belagerung wieder aufgeben und nach Schlesien zurckkehren. Im Sommer erschienen die Russen unter Fermor m der Neumark und belagerten Kstrin. Der König eilte zum Entsatz der Festung her-bei und schlug das russische Heer am 25. August in der Schlacht bei Zorndorf, worauf es sich nach Polen zurckzog. Unterdessen hatte Prinz Heinrich, der Bruder des Knigs, die Feinde in Schlesien aufgehalten. Friedrich, der seinem Bruder zu Hilfe eilte, wurde am 14. Oktober bei Hochkirch von Daun berfallen und erlitt empfindliche Verluste. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz trieb Herzog Ferdinand von Braun-schweig die Franzosen der den Rhein zurck und schlug sie bei Krefeld. 42. Vier Defensivfeldzge (17591762). Bisher war die Ver-einigng einer russischen und einer sterreichischen Armee zu gemeinsamem Angriffe noch niemals erfolgt. Als sich im Sommer 1759 die Russen unter Soltikow und die sterreicher unter Laudon einander auf dem rechten Oderufer nherten, versuchte General von Wedelt vergeblich ihre Vereinigung zu verhindern, aber er wurde bei K ay geschlagen. Darauf zog der König selbst den Russen und sterreichern entgegen und lieferte ihnen am 12. August bei Kunersdorf vor den Toren von Frankfurt a. O. eine Schlacht; es war feine schwerste Niederlage. Er schrieb an den Minister Grafen Finck von Finckenstein in Berlin: Ich habe keine Hilfs-quellen mehr, und um nicht zu lgen, ich glaube, alles ist verloren, xsch werde den Untergang meines Vaterlandes nicht berleben. Leben Sie wohl fr immer!" Aber die Feinde folgten dem versprengten Heere nicht, und da der König in wenigen Tagen wieder 30000 Mann versammelt hatte, erwartete er in gnstiger Stellung ihren Angriff. Aber sie trennten sich, ohne irgendetwas gegen ihn zu unternehmen, und gingen in die Winterquartiere zurck; wie durch ein Wunder le miracle de la maison de Brandebourg nannte Friedrich es war Preußen gerettet. Da unter dem Eindrucke der Niederlage von Kunersdorf Dresden an Daun

9. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 74

1911 - Breslau : Hirt
74 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte. bergeben worden war, zog Friedrich nach Sachsen. Bei seinem Heran-nahen wich Daun nach Bhmen zurck, auf dem Marsche schlo er den General von Finck, der zu seiner Verfolgung abgeschickt war, bei Maxen ein, und dieser mute nach tapferem Widerstande vor der bermacht die Waffen strecken. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz war Ferdinand von Braun-schweig von den Franzosen bei Bergen in der Nhe von Frankfurt a. M.*) geschlagen worden, hatte sie aber am 1. August bei Minden besiegt. 1760. Auch das Jahr 1760 begann fr den König unglcklich, da General Fouque bei Landeshut geschlagen und gefangen genommen wurde. Im August sah sich der König in Schlesien in der Nhe von Liegnitz drei feindlichen Armeen gegenber, die ihn einzuschlieen suchten; doch gelang es ihm, seine Gegner durch einen Stellungswechsel in der Nacht zu tuschen und im Morgengrauen des 15. August die eine der feindlichen Armeen unter Laudon zurckzuschlagen, worauf sich die Heere trennten. Berlin wurde zum zweiten Male geplndert. Kolberg wurde gegen die Russen glcklich verteidigt und rechtzeitig entsetzt. Am 3. No-vember lieferte Friedrich Daun die Schlacht bei Torgau, die Zieteu am Abend durch die Erstrmung der Sptitzer Hhen entschied. Friedrich gewann durch die Schlacht das nrdliche Sachsen zurck. Je lnger sich der Krieg hinzog, desto unwahrscheinlicher erschien dem König ein glcklicher Ausgang. Wenn sich die politische Stellung der Mchte zueinander nicht nderte, so mute sich schlielich die Kraft seines Staates erschpfen. Die Armee hatte viel von ihrer Vortrefflichkeit ein-gebt, ihre Siege waren mit schweren Verlusten erkmpft worden, die preuische Monarchie hatte nicht Menschen genug, diese Verluste zu ersetzen, der Zuzug von Fremden hrte seit den Unglcksjahren auf. Mau mute oft Leute mit Gewalt anwerben, im Winter notdrftig einexerzieren und schon im Sommer vor dem Feinde verwenden. berhaupt nicht zu ersetzen war der Verlust an Offizieren. Der mrkische und pommersche Adel, aus dessen Shnen sich das Offizierkorps hauptschlich ergnzte, hatte schwer gelitten, ganze Familien waren ausgestorben. Einige der besten Generale: Schwerin, Keith, Wiuterfeldt, waren gefallen. sterreich litt bei weitem nicht in dem gleichen Mae. Man bemerkte, da die kaiserliche Armee von Jahr zu Jahr besser wurde, zumal seit sie in Laudon einen Fhrer von ungewhnlicher Tchtigkeit hatte. Auch die Kriegskosten aufzubringen, erwies sich fr Preußen von Jahr zu Jahr schwieriger, schon hatte sich der König zu einer Mnz-Verschlechterung entschlieen mssen. Als im Jahre 1760 Georg Ii. starb und ihm sein Sohn Georg Iii. folgte, trat der lange schon gefrch-tete Wechsel im englischen Ministerium ein. William Pitt wurde im Oktober *) Frankfurt war am 2. Januar 1759 von den Franzosen berrumpelt worden und blieb fast vier Jahre von ihnen besetzt. Diese Episode ist fr Goethes Entwick-lrntg von Bedeutung gewesen und von ihm im dritten Buche von Dichtung und Wahrheit" geschildert.

10. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 15

1911 - Breslau : Hirt
Ludwig Xiv. 15 stocken, ein Landheer gesammelt, die Festungen hielten stch, !>e ftan-zsische Flotte wurde zurckgeschlagen, Lnxembonrgs kuhner Marsch auf Amsterdam der das Eis der Stauungswasser mute wegen plotzkch ein- tretenden Tauwetters aufgegeben werden. Zwischen hatte Friedrich Wilhelm von Brandenburg vor Turenne bis zur Weser zurckweichen mssen; er schlo daher 1673 den Frieden zu Vossem unter Wahrung seiner Pflichten gegen das Reich rnt Falle eines Krieges. _ . , , m Schon im Beginne des Krieges hatten die Franzosen durch -Ler-brennung der Straburger Rheinbrcke die Neutralitt dieser Stadt verletzt und den Stadtrat, als dieser sie wiederhergestellt hatte, gezwungen, sie trotz des heftigsten Widerstandes der Bevlkerung wieder abzutragen: 1673 vergewaltigte Louvois die wichtigsten der zehn kaiserlichen Städte im Elsa, Colmar und Schlettstadt, beraubte sie ihrer Mauern und ntigte sie zur Anerkennung der stanzsischen Oberhoheit. Nachdem m-folge dieser und anderer Rechtsverletzungen Kaiser und Reich 16*4 dem König von Frankreich den Krieg erklrt hatten, nahm auch der Groe Kur frst wiederum mit 20000 Mann daran teil. Drei Heere stellte Ludwig seinen Feinden entgegen. Mit dem einen besetzte er selbst die Frei-grasschaft Burgund, das zweite focht unter dem groen" Eon de m den Niederlanden, das dritte rckte unter Turenne in die Pfalz ein, schlug die Kaiserlichen bei Sinsheim (sdstlich von Heidelberg) und verwstete das Land zu beiden Seiten des Rheins. Die vermehrten Anstrengungen der Kaiserlichen und der Reichsarmee veranlaten Turenne zum Rckzug ins Elsa. Die Verbndeten folgten ihm und fochten mit ihm bei Enz-heim (unweit Straburg) ohne Entscheidung. Als jetzt der Groe Kur-frst mit frischen Truppen anlangte, entzog sich Turenne weiteren Kmpfen, machte dann aber einen glnzenden Umgehungsmarsch mitten im Winter vom Unterelsa durch Lothringen nach der Freigrafschaft, berraschte die im Elsa von Straburg bis Belfort verteilten deutschen Truppen m ihren Winterquartieren und schlug sie im Januar 1675 bei Trk heim. Der Groe Kurfürst mute sich von den Kaiserlichen trennen, um die Schweden aus seinem Staate zu verjagen (vgl. 27); Turenne drang der den Rhein vor, fiel aber im Juli 1675 bei Sasbach (unweit Achern). Dagegen siegte 1676 die franzsische Flotte an der Kste von Sizilien, dessen Abfall von Spanien die Franzosen untersttzten, der den holln-dischen Admiral de Rnyter, der in der Schlacht fiel. Karl Il wurde vom Parlament zum Frieden gentigt, nachdem die englische Flotte nn-glcklich gefochten hatte, und vermhlte seine Nichte Maria mit Wilhelm von Dramen. Die letzten Kriegsjahre brachten dem Elsa noch viel Jammer und Elend; so wurde Hagenau damals grtenteils zerstrt, die alte Hohen-stanfenpfalz daselbst niedergerissen. Auch Straburg wurde wiederholt bedroht und sogar in Kmpfe verwickelt; doch blieb die Stadt zunchst noch beim Reiche.
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