Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Leipzig, Leipzig (Kreis)
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worauf der ansehnliche Altvater uns ganz gravitätisch zu sitzen nötigte und einen ziemlich langen Diskurs mit gutem Anstand durchführte.
Solange Schlosser in Leipzig blieb, speiste ich täglich mit ihm und lernte eine sehr angenehme Tischgesellschaft kennen. Einige Livländer und der Sohn des Oberhofpredigers Herrmann in Dresden, nachheriger Burgemerster m Leipzig, und ihre Hofmeister, Hofrat Pfeil, Verfasser des „Grafen von P.", eines Pendants zu Gellerts „Schwedischer Gräfin", Zachariä, ein Bruder des Dichters, und Krebel, Redakteur geographischer und genealogischer Handbücher, waren gesittete, heitere und freundliche Menschen. Zachariä der stillste; Pfeil ein feiner, beinahe etwas Diplomatisches an sich habender Mann, doch ohne Ziererei und mit großer Gutmütigkeit; Krebel ein wahrer Falstaff, groß, wohlbeleibt, blond, vorliegende, heitere, fyimml* helle Augen, immer froh und guter Dinge. Diese Personen begegneten mir sämtlich teils wegen Scblossers, teils auch wegen meiner eigenen offenen Gutmütigkeit und Untätigkeit auf'das allerartigste, und es brauchte kein großes Zureden, künftig mit ihnen den Tisch zu teilen. Ich blieb wirklich nach Schlossers Abreise bei ihnen qab den Ludwigischen Tisch auf und befand mich in dieser geschloffenen Gemschaft um so Wühler, als mir die Tochter vom Hause, ein gar hübsches, nettes Mädchen, sehr wohl gefiel und mir Gelegenheit ward, freundliche Blicke zu wechseln . - -Die Stunden des Mittagsessens brachte ich mit meinen Freunden heiter und nützlich zu. Krebel hatte mich wirklich lieb und wußte mich mit Maßen zu necken und anzuregen, Pfeil hingegen bewies mir eine ernste Neigung, indem er mein Urteil über manches
zu leiten und zu bestimmen suchte... , ,
Der erste wahre und höhere eigentliche Lebensgehalt kam durch Friedrich den Großen und die Taten des Siebenjährigen Kriegs in die deutsche Poesie. Jede Nationaldichtung muß schal sein oder schal werden, die nicht auf dem Menschlichsten ruht, auf den Ereignissen der Völker und ihrer Hirten, wenn beide für einen Mann stehn . . .
Die Kriegslieder, von Gleim angestimmt, behaupten deswegen einen so hohen Rang unter den deutschen Gedichten, weil sie mit und in der Tat entsprungen sind, und noch überdies, weil an ihnen die glückliche Form, als hätte sie ein Mitstreitender in den höchsten Augenblicken hervorgebracht, uns die vollkommenste Wirksamkeit empfinden läßt. .
Ramler singt auf eine andere, höchst würdige Weise die Taten seines Königs. Alle seine Gedichte sind gehaltvoll, beschäftigen uns mit großen, herzerhebenden Gegenständen und behaupten schon dadurch einen uuzerstörlichen Wert . . .
Eines Werks aber, der wahrsten Ausgeburt des Siebenjährigen Krieges von vollkommenem norddeutschen Nationalgehalt, muß ich hier vor allen ehrenvoll erwähnen ; es ist die erste aus dem bedeutenden Leben gegriffene Theaterproduktion von spezifisch temporärem Gehalt, die deswegen auch eine nie zu berechnende Wirkung tat: „Minna vo n Barnhelm". Lessing, der im Gegensatze von Klopstock und Gleim die persönliche Würde gern wegwarf, weil er sich zutraute, sie jeden Augenblick wieder ergreifen und aufnehmen zu können, gefiel sich in einem zerstreuten Wirts-haus- und Weltleben, da er gegen fein mächtig arbeitendes Innere stets ein gewaltiges Gegengewicht brauchte, und fo hatte er sich auch in das Gefolge des Generals Tauenzien begeben. Man erkennt leicht, wie genanntes Stück zwischen Krieg und Frieden, Haß und Neigung erzeugt ist. Diese Probuktion war es, die den Blick in eine höhere, bebeutenbere Welt ans der litterarischen und bürgerlichen, in welcher sich die Dichtkunst bisher bewegt hatte, glücklich eröffnete.
Die gehässige Spannung, in welcher Preußen und Sachsen sich währenb bieses Kriegs gegeneinanber befanben, konnte durch die Beenbigung besselben nicht aufgehoben werben. Der Sachse fühlte nun erst recht schmerzlich die Wunben, die ihm
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Extrahierte Personennamen: Altvater Schlosser Hofrat_Pfeil Gellerts Krebel Friedrich Friedrich Gleim Lessing Klopstock
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der überstolz geworbene Preuße geschlagen hatte. Durch den politischen Frieden konnte der Friebe zwischen den Gemütern nicht sogleich hergestellt werben. Dieses aber sollte gebachtes Schauspiel im Bilbe bewirken. Die Anmut und Liebenswürbigkeit der Sächsinnen überwinbet den Wert, die Würbe, den Starrsinn der Preußen, und sowohl an den Hauptpersonen als den Subalternen wirb eine glückliche Vereinigung bizarrer und wiberstrebenber Elemente kunstgemäß bargestellt . . .
Die weitschweifige Periobe, in welche meine Jugeub gefallen war, hatte ich treufleißig in Gesellschaft so vieler würbigen Männer burchgearbeitet. . . Nun lernte ich bnrch Unterrebung überhaupt, durch Lehre, durch so manche wiberstreitenbe Meinung, besonbers aber durch meinen Tischgenossen, den Hofrat Pfeil, das Bebeutenbe des Stoffs und das Konzife der Behanblung mehr und mehr schätzen, ohne mir jeboch klar machen zu können, wo jenes zu suchen und wie bieses zu erreichen sei Denn bei der großen Beschränktheit meines Zustanbes, bei der Gleichgültigkeit der Gesellen, dem Zurückhalten der Lehrer, der Abgesonbertheit gebilbeter Einwohner, bei ganz unbebeutenben Naturgegenstänben war ich genötigt, alles in mir selbst zu suchen. Verlangte ich nun zu meinen Gebichten eine wahre Unterlage, Empfinbung ober Reflexion, so mußte ich in meinen Busen greifen; forberte ich zu poetischer Darstellung eine unmittelbare Anschauung des Gegenstanbes, der Begebenheit, so bürste ich nicht aus dem Kreise heraustreten, der mich zu berühren, mir ein Interesse einzuflößen geeignet war. In biefem Sinne schrieb ich zuerst gewisse kleine Gebichte in Lieberform ober freierem Silbenmaß; sie entspringen ans Reflexion, hanbeln vom Vergangenen und nehmen meist eine epigrammatische Wenbung.
Und so begann biejenige Richtung, von der ich mein ganzes Leben über nicht abweichen konnte, nämlich basjenige, was mich erfreute ober quälte ober sonst beschäftigte , in ein Bilb, ein Gebicht zu verwanbeln und barüber mit mir selbst abzuschließen , um sowohl meine Begriffe von den äußern Dingen zu berichtigen, als mich im Innern beshalb zu beruhigen. . .
Meine frühere Neigung zu Gretchen hatte ich nun auf ein Aennchen4) übergetragen, von der ich nicht mehr zu sagen wüßte, als daß sie jung, hübsch, munter, liebevoll und so angenehm war, daß sie wohl tierbiente, in dem Schrein des Herzens eine Zeitlang als eine kleine Heilige ausgestellt zu werben, um ihr jebe Verehrung Zu wibmen, welche zu erteilen oft mehr Behagen erregt als zu empfangen. Ich sah sie täglich ohne Hinberniffe, sie hals die Speisen bereiten, die ich genoß, sie brachte mir wenigstens abenbs bcn Wein, den ich trank und schon unsere mittägige abgeschlossene Tischgesellschaft war Bürge, daß das kleine, von wenig Gästen außer der Messe besuchte Haus seinen guten Ruf wohl tierbiente. Es fanb sich zu mancherlei
Unterhaltung Gelegenheit und Lust. Da sie sich aber aus dem Hause wenig ent-
fernen konnte noch bürste, so würde benn boch der Zeitvertreib etwas mager. Wir sangen die Lieber von Zachariä, spielten den „Herzog Michel" von Krüger, wobei ein zusammengeknüpftes Schnupftuch die Stelle der Nachtigall vertreten mußte, und so ging es eine Zeitlang noch ganz leiblich. Weil aber bergleichen Verhältnisse, je unschulbiger sie sinb, befto weniger Mannigfaltigkeit auf die Dauer gewähren, so luarb ich von jener bösen Sucht befallen, die uns verleitet, aus der Quälerei der
Geliebten eine Unterhaltung zu schaffen und die Ergebenheit eines Mäbchens mit
willkürlichen und tyrannischen Grillen zu beherrschen. Die böse Laune über das Mißlingen meiner poetischen Versuche, über die anscheinenbe Unmöglichkeit, hierüber ins klare zu kommen, und über alles, was mich hie und ba sonst kneipen mochte, glaubte ich an ihr auslassen zu bürsen, weil sie mich wirklich von Herzen liebte
*) Käthchen Schönkopf, von G. Aennchen genannt.
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und setzte meine Stubien auch von dieser Seite fort, welche baburch noch mehr ge-förbert würden, daß eine ansehnliche Schwefelsammlung beim Umziehen in Unorbnung geraten war. Ich brachte sie, so gut ich konnte, wieber zurechte und war genötigt, babei mich im Lippert und andern umzusehen. Einen Arzt, Doktor Reichel, gleichfalls einen Hausgenossen, konsultierte ich von Zeit zu Zeit, ba ich mich wo nicht krank, boch nnmustern fühlte, und so führten wir zusammen ein stilles anmutiges Leben.
Nun sollte ich in biesem Hause noch eine anbere Art von Verbinbung eingehen. Es zog nämlich in die Mansarbe der Kupferstecher Stock. Er war aus Nürnberg gebürtig, ein sehr fleißiger und in seinen Arbeiten genauer und orbent-licher Mann. Auch er stach, wie Geyser, nach Öserischen Zeichnungen größere und kleinere Platten, die zu Romanen und Wichten immer mehr in Schwung kamen. Er rabierte sehr sauber, so daß die Arbeit aus dem Ätzwaffer beinahe vollenbet herauskam und mit dem Grabstichel, beit er sehr gut führte, nur weniges nachzuhelfen blieb. Er machte einen genauen Überschlag, wie lange ihn eine Platte beschäftigen würde, und nichts war vermögenb, ihn von seiner Arbeit abzurufen, wenn er nicht fein täglich vorgesetztes Pensum vollbracht hatte. So saß er an einem breiten Arbeitstisch am großen Giebelfenster in einer sehr orbentlichen und reinlichen Stube, wo ihm Frau und zwei Töchter häusliche Gesellschaft leisteten. Von biefen letzten ist die eine glücklich verheiratet8) und die anbere eine vorzügliche Künstlerin; sie sinb lebenslänglich meine Freunbinnen geblieben. . .
Man lasse mich hier noch einiger Männer gebenken, welche sich in Leipzig aufhielten ober bafelbst auf kurze Zeit verweilten. Kreissteuereinnehmer Weiße, in feinen besten Jahren, heiter, freunblich und zuvorkorninenb, warb von uns geliebt und geschätzt. Zwar wollten wir feine Theaterstücke nicht burchaus für musterhaft gelten lassen, ließen uns aber boch babon hinreißen, und feine Opern, durch Hitlern9) auf eine leichte Weise belebt, machten uns viel Vergnügen. Schiebeler von Hamburg betrat biefelbe Bahn, und bessen „Lifuarb und Dariolette" warb von uns gleichfalls begünstigt. Eschenburg, ein schöner junger Mann, nur um weniges älter als wir, zeichnete sich unter den Stubiereuben vorteilhaft aus. Zachariä ließ sich's einige Wochen bei uns gefallen und speiste, durch seinen Brnber eingeleitet , mit uns an Einem Tische. Wir schätzten es, wie billig, für eine Ehre, wechselsweise durch ein paar außerorbentlicher Gerichte, reichlicheren Nachtisch und ausgesuchteren Wein unserm Gast zu willfahren, der als ein großer wohlgestalteter, behaglicher Mann feine Neigung zu einer guten Tafel nicht verhehlte. Lef f ing traf zu einer Zeit ein, wo wir, ich weiß nicht was, im Kopf hatten; es beliebte uns, ihm nirgenbs zu Gefallen zu gehen, ja, die Orte, wo er hinkam, zu ttermeiben, wahrscheinlich weil wir uns zu gut bünkten, von ferne zu stehen, uttb keinen Anspruch machen konnten, in ein näheres Verhältnis mit ihm zu gelangen. Diese augenblickliche Albernheit, die aber bei einer anmaßlichen und grillenhaften Jugenb nichts Seltenes ist, bestrafte sich freilich in der Folge, inbem ich biefen so vorzüglichen und von mir aufs höchste geschätzten Mann niemals mit Augen gesehen.
Bei allen Bemühungen jeboch, welche sich auf Kunst und Altertum bezogen, hatte jeber stets Win ckelma nn vor Augen, beffen Tüchtigkeit im Vaterlanbe mit Enthusiasmus anerkannt würde. . .
Nun vernahmen wir jungen Leute mit Jubel, daß Winckelmann aus Italien zurückkehren, feinen fürstlichen Freunb besuchen 10), unterwegs bei Ösern eintreten und also auch in unsern Gesichtskreis kommen würde. Wir machten keinen Anspruch, mit ihm zu reben; aber wir hofften ihn zu sehen, und weil man in solchen Jahren
8) Minna Stock, Gattin Gottfried Körners, Mutter des Freiheitsängers Theodor Körner.
9) Lgl. S. 71. 10) den Fürsten von Dessau.
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an feinen Tod, 1754.6) der Wohnort des grossen Sebastian Bach, Vater der
itzlebenden grossen Tonkünstlers dieses Namens, gewesen ist.
Dieser berühmte Meister . . . ward 1685. zu Eisenach, in Sachsen gebühren. Seit mehr als zwey hundert Jahren sind in dieser Familie beständig grosse Musikmeister gewesen. Alle diejenigen, welche in Deutschland seit den letzten fünfzig Jahren über die Musik geschrieben haben, zeugen von seiner ungemeinen Kunst: Quanz sagt . . daß dieser vortrefliche Meister die Kunst die Orgel zu spielen, bis auf
den höchsten Grad der Vollkommenheit gebracht habe; und Herr Marburg, in seiner
Abhandlung von der Fuge, . . . sagt von ihm, daß er die Gaben verschiedener grossen Männer in seiner Person allein vereinigt besessen, gründliche Wissenschaft, einen fruchtbaren und lebhaften Geist, einen richtigen natürlichen Geschmack und die fertigste Hand, die sich nur gedenken läßt. ... Alle itzt lebenden Organisten in Deutschland, haben sich nach seiner Schule gebildet, sowie die meisten Flügel-, Clavier- und Fortepianospieler, nach der Schule seines Sohnes, des vortreslichen Carl Philip Emanuel Bach, der so lange unter dem Namen der Berliner Bach bekannt gewesen, und nunmehr Musikdirektor zu Hamburg ist."
(Burney's Tagebuch seiner Musikalischen Reisen. Iii, S. 39 ff.) — Burney war Doktor der Musik und Organist in London und unternahm durch alle europäischen Länder Studienreisen, um deren
Musikzustände kennen zu lernen.
6) falsch; Bach starb 1750. Bgl. S. 69 f.
5. Zur Geschichte des religiösen Lebens.
1. Der Durchzug der Salzburger Emigranten durch Leipzig. 1732.
„1731 den 31sten Octobr. ließ der damalige Erzbischof von Salzburg, Leopold Anton, ... den Befehl bekannt machen; daß die Unangesessenen binnen acht Tagen, nach Bekanntmachung des Befehls, das Land verlassen sollten. Die Angesessenen aber / die 150 Gulden an Gütern hätten, sollten in einem Monate; diejenigen, die 150 bis 500 Gulden an Gütern hätten, sollten in zwey Monaten, und die, so über 500 Gulden an Gütern besäßen, sollten in drey Monaten auswandern . . .
Der Zug von Emigranten, der nach Leipzig kam, bestand in zwey Abtheilungen. Die erste Abtheilung, die über 800 Personen stark war, kam in Leipzig an, Freytags den 13ten Inn. 1732. Die andere Abtheilung kam an, Sonnabends den 14ten Jun. und war über 900 Personen stark. E. E. Hochweiser Rath der Stadt Leipzig hatte die rühmlichsten Anstalten getroffen, die zahlreichen Emigranten auf das bestmöglichste zu versorgen. Es wurde daher einmüthig beschlossen, diese Emigranten in die Gasthöfe und Speisehänser zu vertheilen, um sie aus gemeinschaftliche Kosten verpflegen zu lassen. Es wurde daher bey jedem Wirthe sorgfältig und wohlmeinend angefragt, wie viel ein jeder von diesen Emigranten aufzunehmen und wohl zu verpflegen gedächte. Die meisten erklärten sich willig dahin; daß sie recht gerne zwanzig, dreyßig, vierzig, fünfzig, auch noch Mehrere aufnehmen wollten . . . Bey diesen öffentlichen Anstalten hat E. E. Hochweiser Rath auch nicht vergessen, seiner geehrten und geliebten Bürgerschaft es anheim zustellen . . ., daß auch gut und wohlthätig gesinnte Bürger so viel Emigranten als sie wollten, zur eignen Bewirthung und Verpflegung annehmen könnten . . .
Vor dem auswendigen Petersthore wurden zwey Zelte aufgeschlagen, damit einige vornehme Personen diesen feierlichen Einzug dieser Emigranten mit ansehen
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Extrahierte Personennamen: Sebastian Bach Quanz Carl_Philip_Emanuel_Bach Burney Leopold_Anton Leopold Hochweiser Hochweiser_Rath
Extrahierte Ortsnamen: Eisenach Sachsen Deutschland Marburg Deutschland Hamburg London Leipzig Salzburg Leipzig Leipzig Freytags Leipzig
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