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1. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 67

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
- 67 - aussprach: „Unser ganzes Bestreben und unser fester Vorsatz ist, zwischen Haupt und Gliedern ein gegenseitiges Vertrauen herzustellen und alle Irrungen aus dem Grunde zu heben." Von einem solchen Regenten konnte das Land den Anbruch besserer Zeiten erwarten, und es sah sich in seiner Zuversicht nicht^etciun^^ ^ Friedensfürst. — Mit Weisheit und Mäßigung strebte Christian Ludwig seinem Lebensziele zu, die inneren Streitigkeiten zu beenden und „ dem Lande den ersehnten Frieden zu verschaffen. Nach Überwindung großer Schwierigkeiten gelang es, am 18. April 1755 einen Vertrag zustande zu bringen, der unter dem Namen „Landes gründ gesetzlicher Erbvergleich" (Lggev.) die landesherrlichen und ständischen Rechte genau begrenzte. Auch Mecklenburg-Strelitz trat dem Vertrage bei ^8. Christian Ludwig als Kunstfreund. — Christian Ludwig war ein leutseliger, lebensfroher Fürst. In jungen Jahren hatte er sich längere Zeit in Rom ausgehalten und dort eine lebhafte Neigung zu den schönen Künsten gefaßt, welche er lebenslang pflegte. Die Zimmer in feinen Schlössern waren mit wertvollen Gemälden geschmückt. Auch die dramatische Kunst erfuhr durch ihn Unterstützung und Förderung. Zu diesem Zwecke erbaute er das Hoftheater zu Schwerin. M Christian Ludwigs Tod erfolgte ein Jahr nach vollbrachtem Friedenswerke. Christian Ludwig starb, 73 Jahre alt, nach mehrwöchentlicher Krankheit aus dem Schlosse zu Schwerin. Sein Lieblingsaufenthalt war das 1782 von ihm erbaute Jagdschloß zu Kleinow gewesen. Ihn überlebten zwei Söhne, Friedrich und Ludwig. Ein Zeitgenosse urteilt von Christian Ludwig Ii.: „Wenige seiner Vorfahren haben ein so hohes Alter erreicht, und feiner hat ihn an liebreichem Wesen und ein Güte gegen seine Unterthanen übertroffen." Übersicht: Adolf Friedrich I. Johann Albrecht Ii. von Meckl.-Schrverin. von Meckl.-Güstrow. 1607—1658. 1607—1636. Christian Louis I. Friedrich. Adolf Friedrich Ii, Gustav Adolf. 1658—1692. t 1688. von Meckl.-Strelitz. 1654—1695. 1701—1708. Friedrich Wilhelm. Karl Leopold. Christian Ludwig Ii. 1692—1713. 1713—1747. 1747—1756. 5*

2. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mecklenburgischen Volksschulen - S. 35

1876 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
- 35 — § 34. Die franmlche Revolution. Die Könige Ludwig Xiv. und Xv. führten ein sehr sittenloses, ja lasterhaftes Leben und verschwendeten ungeheure Summen. Dazu filmen viele Kriege. So gerieth das Land in tiefe Schulden. Die vornehmen Stände Frankreichs ahmten diesem sittenlosen Hosleben nach. Zahlreiche Schriftsteller traten auf, welche Christenthum und Religion verspotteten. Dadurch drang der Unglaube in alle Stände. Der Adel und die Geistlichkeit hatten große Vorrechte und leisteten gar keine Abgaben. So wurde in dem dritten Stande, den Bürgern und Bauern, Haß und Erbitterung gegen den König und die höheren Stände erzeugt. Der König Ludwig Xvi. war ein guter, frommer und einfacher, aber schwacher Mann. Seine Gemahlin Marie Antoinette dagegen liebte die Pracht. Im Jahre 1789 berief der König wegen der vielen Schulden die Reichsstände, von denen sich später der dritte Stand absonderte und als Nationalversammlung konstituierte. Erstürmung der Bastitle. Die Versammlung hob alle Vorrechte des Adels und der Geistlichkeit auf, beschränkte die Macht des Königs und erklärte die Freibeit und Gleichheit aller Bürger Frankreichs. Die Güter des Adels und der Geistlichkeit wurden eingezogen. Jakobiner. Fluchtversuch des Königs. Auf die Nationalversammlung folgte der Nationalkonvent, welcher Frankreich in eine Republik verwandelte. Die ^ Religion wurde abgeschafft. Schreckensherrschaft. Der König Ludwig Xvi. wurde (1793) hingerichtet; bald darauf auch Marie Antoinette. Vendeer. Mctrcit, Robespierre und Danton verübten die größten Unmenschlichkeiten. Dann kam das Direktorium, eine gemäßigte Regierung, an die Spitze. — Nach außen hin war Frankreich mit Oesterreich, Preußen, Holland, England und Spanien im Kriege. Dreizehn französische Armeen rückten ins Feld. In diesem Kriege trat Napoleon Bonaparte auf den Schauplatz der Geschichte. § 35. Napoleon Sonaparte. Napoleon wurde 1769 zu Ajaccio aus der Insel Korsika geboren und tu der Militärschule zu Brieuue zum Offizier ausgebildet. Er zeichnete sich aus durch große Gaben, war aber finster, verschlossen, selbstsüchtig, herrschsüchtig und treulos. Schon
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