Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bilder aus der Heimatkunde Pommerns - S. 3

1912 - Breslau : Hirt
Der Pommersche Sartbrücfen. 3 dieser Wandersteine sind von gewaltiger Größe. Berühmt sind der „Große Stein" aus dem Kirchhofe von Gr.-Tychow, der „Große Stein" in der Buchheide, der „Möwen- stein" bei Binz u. a. Fast alle sind von einem Sagenkranz umwoben. Die Wander- steine geben ein vorzügliches Baumaterial für Mauern, Häuser, Dämme und Chausseen. Die Sölle. Eine eigentümliche Erscheinung in Pommem sind die vielen kleinen, ost kreisrunden Teiche oder Sölle. Viele derselben sind jedenfalls dadurch entstanden, daß sich die Gletscherbäche in die Gletscherspalten stürzten und den Boden ausstrudelten. Die Entstehung andrer erklärt man sich auf folgende Weise: Als die Gletscher schmolzen, blieben viele gewaltige Eisblöcke übrig, welche mit Schuttmassen bedeckt waren, die das Schmelzen des Eises lange verhinderten. Infolge ihrer Schwere drückten sie sich in den weichen Boden ein und bildeten die kreisrunden Vertiefungen. Der Pommersche Landrücken. Verlauf des Landrückens. Der Pommersche Landrücken ist ein Teil des großen Baltischen Höhenzuges, der sich in einem gewaltigen Bogen um die Gestade der Ostsee schlingt. Er ist der große Endmoränenwall, der seine Entstehung den gewaltigen nordischen Gletschern verdankt. Der Landrücken durchzieht den südlichen Teil Hinterpommerns und bildet in Mittelpommern einen großen, nach Norden offenen Bogen, der in der Gegend von Schwedt von der Oder durchbrochen wird. Darauf setzt er sich in Mecklenburg als Mecklenburgische Seenplatte fort. Von dem Hauptzuge zweigen sich mehrere Ausläufer ab, die in nördlicher Richtung verlaufen. Die bekann- testen sind der Gollen bei Köslin und das Bahner und Randower Hochland bei Stettin. Oberflächengestalt. Die Pommersche Seenplatte hat die Form eines sehr breiten, welligen Rückens, der nach dem Meere zu in einem unregelmäßigen Hügel- lande abfällt. Seine Höhe nimmt in der Richtung von W nach 0 allmählich zu und erreicht im Turmberg (331 m) auf westpreußischem Gebiet seine größte Erhebung. Im einzelnen ist die Oberfläche des Landrückens äußerst mannigfach gestaltet. An einigen Stellen bildet er eine ebene Hochfläche, der nur einzelne Bergkuppen auf- gesetzt sind. In andern Gegenden, z. B. im Bnblitzer und Rnmmelsbnrger Kreise, reiht sich Berg an Berg. Mit seinen Mulden und tief eingerissenen Schluchten hat der Höhenzug oft ein gebirgsartiges Aussehen. Am schönsten und abwechsluugs- reichsten ist er wohl zwischen Polzin und Tempelburg. Hohe bewaldete Berge wechseln hier mit lieblichen Tälern ab. In diesen liegen prächtige, schilfumrahmte Seen, auf deren Spiegel wilde Enten, Teich- und Bläßhühner schwimmen. Besonders herrlich ist die Gegend bei Fünfsee in der Nähe von Polzin, und man hat diese mit Recht als „Pommersche Schweiz" bezeichnet. Die bedeutendsten Erhebungen des Landrückens sind folgende: der Dombrowaberg (210 m) bei Lauenburg, die Schwimmeritzberge (256 m) im Bütower Kreis, der Steinberg (234 m) im Rummelsburger Kreis und der Spitzberg (203 m) im Neustettiuer Kreis. Seen. Unter den vielen hundert Seen des Landrückens sind die größten: der Madüsee und der Plönesee im Pyritzer Kreis, der Enzigsee bei Nörenberg, der Groß- Lübbesee bei Dramburg, der Dratzigsee bei Tempelburg und der Vilm- und Virchow- see bei Neustettin. Diese Seen haben fast alle eine beträchtliche Tiefe. Der buchten- reiche Dratzigsee soll in einzelnen Kesseln bis 80 m messen. — Groß ist der Fischreich- tum in diesen Seen. Hechte, Barsche, Plötzen, Schleie, Aale, Karpfen und andere Fische leben in ihren kühlen Fluten. Berühmt sind die Maränen des Madüsees, welche die Mönche des Klosters Kolbatz aus Italien mitgebracht haben sollen.

2. Geographie und Geschichte sämmtlicher Provinzen des Preußischen Staats - S. 5

1858 - Breslau : Hirt
Umschau im Lande. 5 An Fischen sind die Gewässer Pommerns ziemlich reich. In Seen, Flüssen und im Meere wühlt der Aal im Schlamme nach Insekten und Würmern und schlüpft des Nachts auf die Wiesen, um Regenwürmer und Schnecken zu erhaschen. Geräucherte Aale von goldgelber Farbe werden unter dem Namen Spickaale versandt; andere marinirt man. An der Küste, in den Flüssen und Seen werden Lachse, Neunaugen, Makrelen von emsigen Fischern bei Tag und Nacht gefangen. Der Fang der Seekrebse oder Hummern wird am Gestade der Ostsee bald mit größerem, bald mit geringerem Er- folge betrieben. Der Hummer ist dunkelbraun marmorirt, mißt 1v2 Fuß, hat zwei gewaltige Scheren und wird mit Reusen gefangen. Am einträglichsten aber ist der Fang der Heringe. 6. Die Zahl der Bewohner beträgt 1,200,000, welche auf einem Flächenraum von 576 Quadratmeilen wohnen. Sie reden die deutsche Sprache, sprechen aber den plattdeutschen Dialekt und gehören meist zur evangelischen Kirche. Außer der deutschen Bevölkerung lebt in dem Ostzipfel der Pro- vinz, im Regierungsbezirk Köslin bei Stolpe eine kleine Anzahl von Kassuben. Siebewohnen den nördlichen Theil von Pomerellen, einem lieblichen Berglande an der Ostsee und Weichsel. Ihre Sprache ist der polnischen so ähnlich, daß sich ein Kassube mit einem Polen leicht verständigen kann. Die Männer tragen weite, weiß- leinene Hosen und eine kurze, in der Regel zugeknöpfte Jacke, über die sie im Winter und bei Regenwetter noch einen blauen Mantel von selbstgefertigtem Wollenzeuge ziehen. Sie sind meist arm und wohnen in Hütten von Lehmwänden mit Strohdächern und kleinen Fenstern; manche haben sich sogar an Abhängen von Hügeln Höhlen in die Erde eingegraben, die sie mit Bohlen ausgezimmert haben. Mit ihrer Armuth verbindet sich große Unreinlichkeit. Die Kassuben in Pommern gehören zur evangelischen Kirche, die in Preußen aber sind Katholiken. Das Land zerfällt in die -drei Regierungsbezirke Stettin, Köslin, Stralsund. Die höchsten Provinzial-Behörden, der Ober-Präsident, der General-Superintendent mit dem Konsistorium, der kommandirende General des zweiten Armee-Corps, haben ihren Sitz in der Hauptstadt Stettin. Jeder Regierungsbezirk ist in landräthliche Kreise getheilt, deren es 25 giebt. In jeder Stadt ist ein Magistrat, in jedem Dorfe ein Schulzenamt und daneben in vielen ein Gutsherr. Die Bewohner der Dörfer scheiden sich in Doppelhüfner, Vollbauern, Halbbauern, Käther oder Kossathen und in besitzlose Jnstleute oder Jnlieger. In jedem Kreise besteht ein Kreis-Gericht, welches einen Jeden in seinem guten Rechte schützt. Wer da glaubt, daß ihm nicht sein Recht ge- worden sei, der kann sich noch an höhere Gerichtshöfe wenden, deren es für jeden Regierungsbezirk einen giebt, und welche Appellations- gerichte genannt werden.

3. Geographie und Geschichte sämmtlicher Provinzen des Preußischen Staats - S. 13

1858 - Breslau : Hirt
Di« Oder und tn Odrrlruch. 13 Kähnen ist der Fluß belebt, und in der Ferne noch steht man die gespannten Segel und hohen Flaggenstangen zwischen den Bäumen hindurch schimmern. Setzt man auf der Bahn den Weg fort, so bemerkt man hinter Hügeln am linken Ufer der Oder eine Stadt hervortauchen. ,,Das ist Frankfurt!" sagen die Kaufleute, die eben die Messe besuchen wollen. Eine 800 Fuß lange Brücke führt über die Oder nach der Vorstadt am rechten Ufer. Bei Leb ns be- ginnt eine der gesegnetsten Auen der Mark: das wegen seiner Frucht- barkeit fast sprüchwörtlich gewordene Oderbruch. Das ist eine von den Hügelrändern, welche die Oder begleiten, eingeschlossene Niede- rung, 2— 3 Meilen breit und 7 Meilen lang; sie schließt erst bei Oderberg, wo die hohen Ränder nahe an das Ufer herantreten. Steht man etwa bei Wriezen oder See low auf dem Uferrande, so hat man das Bruch gerade vor sich und übersieht die stattlichen Domänengebäude, Vorwerke und kleinern Gehöfte, wie sie verstreut in der Aue liegen zwischen Fruchtfeldern und Gemüseländereien. Viele Weidenalleen durchkreuzen in verschiedenen Richtungen die Aue; sie ziehen sich an den Rändern der Abzugsgräben hin, denen man da- durch eine größere Festigkeit gegeben hat. Aber nicht immer hat es im Oderbruch so ausgesehen. Noch vor 150 Jcchren war es ganz anders als heute. Da hatte die Oder nicht ein Bett, sondern ihrer 20 — 30, und alle Jahre verließ sie die alten und machte sich neue, und neben ihnen breiteten sich Seen aus, von denen noch Spuren geblieben sind bis auf den heutigen Tag. Im Frühjahr und Som- mers Anfang, wenn die Oder mit ihren Nebenflüssen von den Su- deten das Schneewasser brachte, da verwandelte sich die ganze Nie- derung in eine große Wasserfläche, auf der man mit Kähnen nach allen Richtungen fahren konnte. Das Land taugte nur zur Weide für's Vieh; aber an Fischen und Krebsen war Ueberfluß. Da konnte man eine Tonne eingesalzener Hechte für 2 Thaler und 2—3 Schock Krebse für 6 Pfennige kaufen. 'Nicht minder zahlreich waren die Wasservögel: wilde Gänse, Enten, Taucher, Möven, Rohrdommeln und -Wasserhühner. Da gab es Storchnester auf jedem Hause, und Reiher, Kraniche, Kiebitze und Schnepfen nisteten in Schilf und Rohv; auch Fischottern und Biber hatten da ihre Behausung, aber die letzteren wurden bald ausgerottet, da sie die Dämme und Deiche zerstörten, welche die Ansiedler gegen die Fluthen schützen sollten. Nachdem schon Friedrich Wilhelm I. höhere Dämme aufgeführt und größere Abzugsgräben gezogen hatte, hat Friedrich der Große das Hauptwerk durchgeführt, indem er dem Strome einen graden Laus gegeben und das Bruch entwässert hat. In dieser Urbarma- chung hat er eines seiner größten Werke hinterlassen, und er konnte mit Recht sagen: „Hier habe ich ein Fürstenthum erworben, zu dessen Eroberung ich keines Soldaten bedurfte." So ist das Oder- bruch jetzt einer der fruchtbarsten Theile der preußischen Monarchie, und es versorgt Berlin mit Getreide, Gemüse und Mastvieh.

4. Geographie und Geschichte sämmtlicher Provinzen des Preußischen Staats - S. 12

1858 - Breslau : Hirt
12 Wir es in Schlesien ausfiehk. Sprüchlein trefstich bezeichnet, welches im Munde des Volkes lebt: „Obernigk liegt zwischen Sorge und Kummernick. Wer sich will nähren, muß suchen Pilz und Beeren, und wer dieselben nicht kann finden, muß Besen binden." Neben den fließenden Gewässern zählt die Provinz auch See'n und Teiche. Unter den See'n, deren es nur wenige giebt, ist der bei Slawa der größte, welcher 1 % Meile lang, % Meile breit ist und viele Fische enthält. Ungleich zahlrei- cher sind die Teiche, von denen einzelne eine Fläche von 100—1000 Morgen Land einnehmen, und theils zur Fischzucht, theils zum Betrieb von Mühlen, Hammerwerken u. dgl. dienen, von Schilf und Strauch- werk umstanden, von üppigen Wiesen umgeben sind und wildem Ge- flügel: Gänsen, Enten, Wasserhühnern, Schnepfen, Kiebitzen, Stör- chen k. willkommene Aufenthaltsörter bieten. Manche Gegenden sind besonders reich daran, so der Militscher Kreis, den die von Trachen- berg abwärts schiffbare Bartsch durchfließt; zu beiden Seiten derselben liegen gar ansehnliche Teiche, die mit guten Forsten, fetten Wiesen, ergiebigen Bodenstrichen und im Osten mit lieblichen Hügeln wechseln. Von ihrem Ueberfluß an Fischen kommen namentlich Karpfen gegen Weihnachten in großen Tonnen auf Wagen geladen nach Breslau, damit den Großstädtern am heiligen Christabend alter Sitte gemäß das Karpfenessen nicht fehle. In gleicher Weise sind die Gegenden südlich der Klodnitz, um Neumarkt und Liegnitz, das Hirschberger Thal, die Lausitz x. ausgestattet; ja selbst das Riesengebirge enthält in einer Höhe von circa 3000 Fuß zwei Teiche, die nach dem Kamme hin mehrere hundert Fuß hohe Wände haben. 4. Dergbau und Hüttenbetricb. Gleiwitz, Beuthen und Tarnowitz sind Städte Oberschle- siens, und ihre Namen weit und breit, selbst im Auslande bekannt. Sie verdanken dies dem Bergbau und Hüttenbetrieb, durch welchen jene Landstriche sich auszeichnen. Obschon der Reichthum an Stein- kohlen, Eisen-, Blei- und Zinkerzen, welche in der Tiefe der Erdrinde eingeschlossen liegen, längst bekannt war, so werden diese Schätze doch erst seit 100 Jahren recht benutzt. Zur Zeit Friedrich's des Großen ist hier durch den Minister Grafen von Reden eine Nahrungsquelle eröffnet worden, durch welche Tausende von Arbeitern nebst ihren Familien Beschäftigung und Unterhalt gewinnen. Reden gilt als der Schöpfer des Bergbaues der Provinz, und zur Anerkennung seiner großen Verdienste ist ihm ein ehernes Standbild auf einem Hügel bei der Königshütte errichtet worden, von welchem derselbe auf das Gebiet seines großartigen Strebens herabschaut. Der gegen- wärtige Bergbau beschäftigt in 300 Berg- und Hüttenwerken 30,000 Ar- beiter, und die gewonnenen Produkte hatten einen Geldwerth von 10 Millionen Thlr. an Ort und Stelle. Mit der Leitung und Be- aufsichtigung desselben ist das königl. Ober-Bergamt in Breslau

5. Geographie und Geschichte sämmtlicher Provinzen des Preußischen Staats - S. 29

1858 - Breslau : Hirt
Polen «in Wahlrerch. ¿!9 Polen erhielten Luft, errangen ihre Selbstständigkeit und behaupteten sie mit Hülfe des großen Kurfürsten, dem dafür "der unabhängige Besitz Ostpreußens bestätigt wurde. Nach dem Tode Karl X. Gu- stav's, im Frieden zu Oliva (1660) verzichtete Johann Kasimir auf die Krone Schwedens und trat Ehstland und Liefiand an Schweden ab. Schon früher hatte die Moldau an die Türkei überlasten wer- den müssen, und bald nach dem Olivaer Frieden mußte an Rußland die Ukraine zurückgegeben werden. Johann Kasimir, von solchen Unfällen betroffen und durch Parteiungen des Adels gekränkt, be- schloß, der Krone überdrüssig, als Abt sein Leben in Frankreich. 2. Es wurde jetzt zweimal hintereinander ein polnischer Edelmann zum König gewählt; der zweite war Johann Sobieski (1673 bis 1696). Dies ist der berühmte Retter Wiens von der Hand der Türken. 280,000 Mann stark lagen diese vor Wien und bedräng- ten es hart. Sie hatten in der Umgegend schrecklich gehaust und mehr als 80,000 Christen in die Sklaverei geschleppt. Der tapfere Befehlshaber von Wien, Rüdiger von Stahremberg, unter dem Hel- denmüthigen Beistände von Bürgern und Studenten, schlug alle Angriffe ab. Allein der Tod lichtete seine Reihen, Hungersnot!) brach aus, und Wien war verloren. Da nahten die Retter: 50,000 Deutsche und der fromme, ritterliche Polenkönig Johann Sobieski mit 18,000 der Seinen. In der Schlacht ging die polnische Rei- terei mit ungeheurer Hitze vor und hatte das Unglück, von den Tür- ken umringt zu werden. Aber das deutsche Fußvolk nahte herbei und rettete die Polen. Die Schwaben und Franken nahmen die stärksten Schanzen des Feindes, Sobieski rannte das feindliche Mit- teltreffen an und jagte die Türken in die entsetzlichste Flucht. Jetzt zogen die herrlichen Sieger in Wien ein. Aber der Kaiser war so vornehm und steif gegen den ritterlichen Sobieski, daß Alle sich dar-' über entrüsteten. Die Polen wollten auf der Stelle fort, aber So- bieski beschwichtigte sie und blieb, so lange noch einige Gefahr da war. — Im Jahre 1697 wurde der Kurfürst Friedrich August von Sachsen zum König von Polen erwählt. Er war von hoher Ge- stalt und erhielt den Beinamen der Starke, weil er soviel Kraft be- saß, daß er Hufeisen und harte Thaler mit der Hand zerbrechen konnte. Dabei hatte er eine große Sucht nach Genuß, beschäftigte sich hauptsächlich mit glänzenden, kostspieligen Festlichkeiten und trach- tete nach schimmernder Größe. Obwohl ein König von Polen fast gar nichts zu sagen hatte, so erkaufte er sich doch die Stimmen der polnischen Großen mit unermeßlichen Geldsummen, ja er erkaufte sie um den Preis seines lutherischen Glaubensbekenntnisses, indem er den katholischen Glauben annahm. Er verband sich mit dem Czaa- ren Peter dem Großen von Rußland und dem König von Dänemark; sie wollten alle drei über Schweden herfallen. Aber mit Feuereifer und hartnäckiger Tapferkeit kam ihnen der junge, tollkühne Schwe- denkönig Karl Xi!. zuvor. Dänen und Russen wurden schnell besiegt,

6. Geographie und Geschichte sämmtlicher Provinzen des Preußischen Staats - S. 14

1858 - Breslau : Hirt
14 Wie cs in der Provinz Preußen aussieht. und kälter, als das des Oceans und wegen der vielen ihr zufließen- den süßen Gewässer auch weniger salzig. Daher gefriert zuweilen bei sehr strenger Kälte ein großer Theil der See zu. Wo im Som- mer Schiffe fuhren, da reist man nun zu Fuß, zu Pferd und in Schlitten. So ist man öfter schon von Rußland nach Schweden über den bothnischen Meerbusen gereist. 5. Der Kcrnstcin. 1. Woher rührt denn der Bernstein? Lange Zeit wußte man nicht, was der gelbe, durchsichtige Bernstein eigentlich sei, bis man die kleinen Käfer, Ameisen und Fliegen bemerkte, die mitunter in ihm eingeschloffen sind. Oft fehlen den Thierchen einige Füße, oder ihre Flügel sind durcheinander gewirrt und beschädigt, oft aber sind sie auch ganz unverletzt und breiten ihre Flügel oder strecken die Füße und Fühlhörner, als ob sie noch lebten. Da sieht man Spring- käfer im Fortschnellen, Spinnen, wie sie den Fliegen nachsetzen u. a. m. Wie sind diese aus ihrem frischen, fröhlichen Leben so plötzlich in die durchsichtige Hülle gekommen, die sie wie ein Glassarg umschließt? — Man sagt so: Der Bernstein ist ein sehr dünnflüssiges, aber schnell erhärtendes Baumharz, das einst in großer Menge aus einem Baume floß, der früher am Strande der Ostsee ganze Wälder bildete. Wenn nun jene Thierlein ihr munteres Leben an den Bäumen führten, so geschah es wohl oft, daß das Harz über sie herfloß und bei seinem Erhärten sie fest einschloß. Jene Wälder wurden später durch mächtige Fluchen des Meeres zerbrochen und begraben, und die Bernsteinstücke, welche man findet, sind Ueberreste von der untergegangenen Herr- lichkeit. 2. Wie der Bernstein gewonnen wird. Die Ostsee wirft auf der ganzen preußischen Küste Bernstein an das Land, welcher von besonders dazu angestellten Strandreitern regelmäßig in den ersten Stunden des Tages ausgesucht wird. Der meiste Bernstein aber wird durch Schöpfen aus dem Meere gewonnen. Bei ruhigem Wet- ter sieht man ihn nämlich auf dem Grunde der Ostsee deutlich liegen. Deshalb benutzen die Bernsteinschöpfer die Meeresstille, fahren auf Böten in die See hinein, brechen ihn mit spitzen Stangen los und ziehen ihn mit Netzen heraus. Wenn einige Tage hindurch ein heftiger Nordwind die See aufgerührt hat, und darnach wieder ruhiges Wetter eingetreten ist, so haben es die Bernsteinschöpfer bequemer. Der Sturm hat alsdann den Bernstein vom Grunde des Meeres losgeriffen und ihn, in Seetang u. dergl. verwickelt, in die Nähe der Küsten geworfen. Sobald ein Strandreiter daher das Herannahen jener Seekräuter, die den Bernstein zu enthalten pflegen, bemerkt, versammelt er die zum Schöpfen verpflichteten Bauern. Diese gehen mit groben wollenen, oder auch wohl ledernen Unterkleidern und Röcken bekleidet, mit weiten, an langen Stangen befestigten Netzen

7. Geographie und Geschichte sämmtlicher Provinzen des Preußischen Staats - S. 16

1858 - Breslau : Hirt
16 Wie es in der Provinz Preußen ausfieht. auf Fische; im Uferrande wohnt die Fischotter, und auf der Ober- fläche des Wassers schwimmt die Seerose mit ihren breiten Blättern. In den Tiefen des Waldes nistet der Auerhahn, während in den Waldestheilen, in denen Eichen und Buchen, Ulmen und Birken mit dem Nadelholz sich mischen, die Singdrossel schlägt, der Häher schreit, der Specht an den Stämmen klopft, der Hänfling trillert, der Zei- sig zwitschert und der Kukuk ruft. In den hohlen Bäumen haben viele wilde Bienen ihre Behausung aufgeschlagen, welche reichlichen Honig eintragen, der von den Umwohnern gesammelt wird. Im Dickicht haust der braunschwarze Eber, der mit lan- gen Hauern bewaffnet ist, und nährt sich von Würmern, Wur- zeln und Eicheln; auch der Wolf findet sich noch in abgelegenen Haiden, und der Luchs, sowie die wilde Katze fehlen auch nicht; zuweilen stößt man auch wohl auf einen Bären und einen ver- irrten Auerochsen. An der Weichsel baut auch noch der Biber sein künstliches Wasserhaus. — Die Forsten sind unfern Zimmer- meistern und Schiffsbaumeistern wohl bekannt; denn sie liefern ihnen große Baumstämme, treffliche Masten, eichene Balken und Planken, fichtene Dielen, Klötze und Latten. Auch wird jährlich viel Brenn- holz geschlagen, welches zum Theil ebenfalls sehr weit geführt wird. Das Holz wird aus den Seen und Kanälen, durch welche dieselben verbunden sind, sowie auf den Flüssen geflößt und von Danzig, Kö- nigsberg und Memel ausgeführt. So steht der Spirding-See mit dem Mauer-See und diessr durch die Angerapp mit dem Pregel in Verbindung, während nach Süden vom Spirding-See ein Abfluß in die Weichsel geht. 7. Litthauer und Masuren. Die Litthauer wohnen im nordöstlichen Theile der Provinz. Ihre Zahl hat sich gegen früher bedeutend vermindert, so daß sie dem Aussterben rasch entgegengehen. Sie sind ein kräftiger Menschen- schlag, schlank gewachsen, rüstig und beweglich und zeichnen sich durch Gutmüthigkeit, Biederkeit und Gastfreiheit aus, wie man sie fast nur im Morgenlande antrifft. Dabei beweisen sie eine hohe Achtung gegen alles Religiöse, so daß man nicht leicht einen Litthauer in der Kirche zerstreut und unaufmerksam, oder gar während des Gottes- dienstes die Kirche verlassen sieht; daher haben sie auch Anhänglichkeit und Liebe zu ihren Seelsorgern. Als Krieger thun sie sich durch Muth und Tapferkeit hervor, und ihrem Könige sind sie in Treue zugethan. Sie sind geborne Kavalleristen, und das Dragoner-Regiment in In- sterburg und Tilsit besteht größtenteils aus Freiwilligen. Die Pferde- zucht in Litthauen ist berühmt. Dort befindet sich auch das Trakehner Gestüt. Jeder Bauer hält so viele Pferde, als er nur halten kann, und pflegt sie mit Sorgfalt. Sie werden bis nach Schlesien, Pommern und Brandenburg verkauft und zum Theil bei der Kavallerie einge-

8. Geographie und Geschichte sämmtlicher Provinzen des Preußischen Staats - S. 6

1858 - Breslau : Hirt
6 5gbit cä in der Prüvinz Posen ausfieht. Huhn rudert flink dahin. Reiher, Kiebitze und Schnepfen nisten im Schilf und Rohr; an Fischen und Krebsen fehlt es nicht. In den Gewässern des Bruches, besonders bei Rackwitz, werden viele Blutegel gefangen und damit in's Große Handel nach Hamburg und Berlin getrieben; sie werden aus Ungarn und dem südlichen Rußland eingesührt und in Teichen überwintert. Einen freund- lichen Anblick bieten die Gegenden um Wollstein, Unruhstadt dder Karge und Bomst, wo von Weinreben viele Hügel bedeckt sind und der Weinbau sich von Jahr zu Jahr hebt. Auch in eini- gen anderen Gegenden sind Weinberge. Bei Bomst sieht man auch Hopfengärten, in denen an langen Stangen sich der Hopfen hinauf- schlängelt. Von Kieben an erweitert sich die Odra zu einer Reihe von kleineren Seen, so bei Bentschen und Tirschtiegel; dort umsäumen auch schöne und ausgedehnte Wiesen mit ihrem lieblichen Grün die flachen Ufer. Die bedeutendste Stadt an der Obra ist Meseritz; sie liegt in einer angenehmen, aber zum Theil sandigen Gegend, nur einige Stunden von der Grenze der Provinz Bran- denburg entfernt. Viele ihrer Bewohner nähren sich von der Tuch- weberei. Eine Meile südlich von der Stadt liegt eines der schönsten Klöster unserer Provinz, Paradies; in seinen stattlichen und weiten Räumen befindet sich seit 1835 ein katholisches Schullehrer-Seminar. Bei Schwerin mündet der Fluß in die Warthe. In der Nähe liegt das Dorf Rokitten, welches die Freunde des Reiches Gottes wohl kennen. Denn dort werden in einem Rettungshause viele arme und obdachlose Kinder, die dem Verderben preisgegeben wären, christlich erzogen. Sie haben ein zweites Vaterhaus gefunden und erhalten nicht bloß Kleider und Schuh, Esten und Trinken, sondern lernen auch ihren Heiland lieb gewinnen und werden im Worte Gottes und nützlichen Kenntnissen unterwiesen, lernen auch mancherlei Hantierung, mit der sie später ihr Brot ehrlich erwerben sollen. Vater- und Mutterliebe wird ihnen hier zu Theil, und ihre Herzen werden willig gemacht zum Gehorsam und zum Gebete. Aber wer sorgt denn für die Nahrung und Kleider so vieler Kinder? Das ist der, wel- cher gesagt hat: ,,Sehet die Vögel unter dem Himmel an; sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheuern, und euer himmlischer Vater ernähret sie doch." Der Herr Jesus Christus ist gar reich; er hat auch in unserm Lande Viele, die gern dem Herrn dienen möchten und deßhalb der verwahrlosten Kleinen sich annehmen. Vergiß du auch der armen Kinder nicht, und denke darüber nach, wie du ihnen Gutes erweisen kannst; denn die Liebe macht erfinderisch. 3. Di« Netzt. Der größte und wichtigste Nebenfluß der Warthe ist die Netze. Ihre Hauptquelle rinnt aus dem großen Goplosee, der sich aus

9. Geographie und Geschichte sämmtlicher Provinzen des Preußischen Staats - S. 12

1858 - Breslau : Hirt
12 Wie t* in der Provinz Posen »u-fieht. Schrimm aus. In dem sandigen Boden wachsen meist Kiefern, so besonders bei Meseritz. Da ist mit dürrem Haidekraut der un- fruchtbare Boden bedeckt, und die rothen Kiefern starren traurig in die Wolken. Da herrscht eine tiefe Einsamkeit. Wenn sich kein Lüft- chen regt, und die Kiefern Harzdünste ausschwitzen, und die Wespen und Bienen summen um die violetten Haideblüthen, wenn ringsum nichts zu hören ist, als der Specht, der gegen die Stämme häm- mert, und dein eigener Fußtritt, lieber Wandersmann, der auf den glatten Kiefernadeln glitscht, und der Sand ist so heiß, und du kommst nicht weiter: dann wird es dir recht bange in der Haide, und du horchst, wenn ein Lüftchen geht und ein Eichhörnchen von Ast zu Ast raschelt, und die alten, ausgedörrten Zweige knarren. Dein Gaumen ist trocken, und du suchst vergeblich nach einem frischen Quell. Doch auch grüne, schattige Laubwälder bedecken viele Striche der Provinz. Da wachsen Birken, Eichen, Ulmen, Buchen, Ahorn, Lin- den, Espen und Erlen. In den Wäldern haben die Holzfäller, Köhler und Vogelsteller ihre Arbeit; da dampfen die Meiler, da krachen die hohen Bäume, wenn sie gefällt werden; da schält man die Eichen, um die Rinde als Lohe für die Gerber zu verkaufen; da werden Bretter geschnitten, Balken für Häuser zugehauen; da sucht man Erd- und Heidelbeeren, eßbare Pilze und heilsame Kräu- ter. Andere sieden Pech und Theer und füllen Butten mit Kienruß, und fertigen Waschklammern, Quirle, Mulden, Siebzeug und man- cherlei Hausgeräthe. Auch wird von den Waldbienen viel Ho- nig und Wachs gewonnen und aus ersterem ein beliebtes Getränk, der Meth, bereitet. In den hohlen, alten Bäumen nisten Eulen, hoch oben in den Wipfeln Habichte, und auch Adler werden biswei- len erlegt. Auerhühner brüten in der Tiefe des Waldes und Birk- und Haselhühner kommen häufig vor. Der Jäger geht den Hasen und Rehen nach, die sich in großer Anzahl in den Wäldern finden; seltener sind die wilden Schweine. Dagegen wohnen gar viele Füchse und Dachse in ihren künstlichen Gängen und Gruben, aus denen sie nur mit Mühe herauszubringen sind; Wiesel und Iltisse, Marder und wilde Katzen hausen in hohlen Bäumen, und der Wolf ist be- sonders häufig in den großen Wäldern anzutreffen, die an das Kö- nigreich Polen stoßen. Es werden jährlich über 100 dieser räube- rischen Thiere getödtet, und für jedes Stück, was erlegt wird, gewährt die Regierung eine Belohnung; außerdem wird auch für das Fell ein guter Preis bezahlt. Es vergeht wohl kein Jahr, wo nicht die Wölfe mehrere Kinder und auch Erwachsene überfallen und tödten. Man erlegt sie mit Schußwaffen, sängt sie aber auch in Gruben. Einmal ging ein Geigersmann von einer Kirchweihe nach Hause, auf welcher er den Leuten bis tief in die Nacht aufgegeigt hatte. Das Männlein kam im dicken Forste vom Wege ab und fiel am Ende in eine Grube, welche der Jäger zum Wolfsfange gegraben hatte. Der Schreck war groß, als er unten auf etwas Lebendiges

10. Geographie und Geschichte sämmtlicher Provinzen des Preußischen Staats - S. 3

1858 - Breslau : Hirt
Umschau im Lande. ^ . auf ausgedehnte Wasserflächen mit klarem Spiegel; Fischernachen und Lastschiffe, Kähne und Gondeln gleiten ruhig darauf hin. Von andern Punkten aus hat man fruchtbare Auen mit bunten Wiesenblumen, schattige Laubwälder, Fruchtfelder und reiche Dörfer vor sich. Auf den Wiesen und den freieren Waldstellen duftet und strahlt es von Blumen; da schimmert der goldgelbe Hahnenfuß, dort die silberweiße Wiesenwolle; hier erhebt der Sauerampfer seinen Stengel neben gelbem Sumpfschmirgel, während drüben weiße Anemonen und lila- farbenes Schaumkraut neben Gänseblumen und gelben Wiesensternen die Wiese bunt färben. Auf dem trockenen Acker aber blühen Stief- mütterchen, Feldkamillen, violette Feldglocken, weißer Steinbrech und rothe Nelken. Ueber Wiesen wiegt sich klagend der Kiebitz, im hohen Grase läßt der Wiesenschnarrer seine knarrende Stimme hören, auf dem hohen Waldbaume girrt die Holztaube, sonnt sich die Sing- droffel, lärmt der Staar, und über den lichten Waldstellen schwebt beutegierig der Habicht; der Kukuk läßt seinen Frühlingsruf dazwi- schen erschallen, und der Vogel Bülow meldet sich mit dem „Po bühlo" an. Wie aber keine andere Provinz unseres preußischen Vaterlandes so reich an fließenden und stehenden Gewäffern ist als die Mark, so zeichnet diese sich auch durch Reichthum an Fischen aus; ihnen ist so wohlig auf dem kühlen Grunde, und munter schießen sie durch die klaren bläulichen Fluthen der Seen. Vom Fange der Hechte und Aale, Lachse und Welse, Barsche, Schleien und Krebse nähren sich viele Bewohner. Mag aber dre Mark an Fruchtbarkeit und Schönheit anderen Provinzen nachstehen; Eines hat sie vor allen voraus: Sie ist das Stammland der preußischen Monarchie; in ihr befindet sich die Re- sidenz unserer Könige. Was wäre die Mark ohne Berlin und Potsdam? Berlin ist die stolze, stattliche Königsstadt. Fast eine halbe Million Ein- wohner zählt sie; keine andere Stadt in Deutschland kommt ihr gleich; wollte man sie in ihrer ganzen Ausdehnung umgehen, so würde man sechs Stunden laufen müssen. Da stehen die kostbaren und herrlichen Bauwerke, welche unsere Könige aufgeführt haben: Das königllche Schloß an der Spree, das Zeughaus, wo Geschütze und Waffen aller Art, auch die erbeuteten Kriegsfahnen aufbewahrt werden. Dicht dabei, auf einem freien Platze, sieht man die Helden und Sieger aus Erz gegossen auf hohen Postamenten stehen, den großen Friedrich, hoch zu Roß sitzend, den alten Blücher, Scharn- horst u. a. Die Straßen ziehen sich so lang hin, daß man ganz müde wird, ehe man von einem Ende zum andern kommt. Wer wollte alle Paläste zählen, die hier stehen! Da wohnen die höchsten Beamten unseres Königs, die Gesandten, welche andere Fürsten an seinen Hof geschickt haben; in großen Kasernen liegen die Garde- regimenter; in Kaufhallen sind die kostbarsten Maaren ausgelegt; 1'
   bis 10 von 15 weiter»  »»
15 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 15 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 1
3 1
4 0
5 1
6 0
7 1
8 0
9 0
10 1
11 0
12 0
13 5
14 0
15 0
16 0
17 0
18 2
19 2
20 0
21 0
22 0
23 0
24 4
25 0
26 0
27 0
28 0
29 1
30 8
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 1
38 11
39 0
40 3
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2
1 35
2 0
3 7
4 19
5 24
6 14
7 8
8 0
9 7
10 94
11 12
12 2
13 9
14 0
15 0
16 23
17 102
18 2
19 16
20 1
21 62
22 2
23 43
24 7
25 0
26 21
27 4
28 49
29 6
30 1
31 0
32 2
33 0
34 31
35 0
36 10
37 44
38 16
39 22
40 16
41 7
42 6
43 5
44 30
45 16
46 3
47 0
48 50
49 43
50 1
51 1
52 2
53 0
54 50
55 0
56 7
57 22
58 10
59 7
60 0
61 8
62 11
63 0
64 0
65 6
66 13
67 1
68 13
69 28
70 67
71 10
72 14
73 17
74 0
75 12
76 84
77 86
78 55
79 6
80 15
81 1
82 21
83 14
84 14
85 18
86 8
87 13
88 1
89 0
90 13
91 21
92 25
93 1
94 33
95 10
96 1
97 0
98 25
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 2
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 3
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 0
32 3
33 0
34 4
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 7
43 1
44 1
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 1
52 1
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 1
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 1
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 1
82 0
83 0
84 2
85 0
86 0
87 0
88 1
89 2
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 1
96 0
97 0
98 0
99 1
100 1
101 2
102 1
103 0
104 0
105 0
106 0
107 2
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 0
114 1
115 0
116 0
117 0
118 0
119 4
120 0
121 0
122 0
123 0
124 1
125 1
126 0
127 0
128 0
129 0
130 3
131 0
132 0
133 2
134 0
135 4
136 0
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 3
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 0
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 1
160 0
161 1
162 0
163 0
164 0
165 0
166 1
167 0
168 2
169 0
170 0
171 0
172 0
173 0
174 0
175 1
176 0
177 1
178 0
179 0
180 0
181 0
182 0
183 0
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 0
192 0
193 0
194 0
195 4
196 0
197 0
198 0
199 0