Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 50

1908 - Halle a. S. : Schroedel
50 Die fremden Erdteile. Asien. auch in China die greifen Errungenschaften der Neuzeit auf dem Gebiete der Industrie und des Verkehrs so gut wie gar keine Berücksichtigung gesunden Diese Eigentümlichkeit ist der eigenartigen Kulturentwicklung des chinesischen Volkes zuzuschreiben. Die Kultur der Chinesen ist uralt, älter vielleicht als die der alten Ägypter. Die Trüger waren die außerordentliche Fruchtbarkeit des Tieflandes, das günstige Klima mit seinen Monsunen und der Mineralreichtum der Gebirge. Das Land gewährte demnach seinen Bewohnern alle zum Leben notwendigen Bedürfnisse in reicher Fülle und machte ihnen den Verkehr mit der Fremde entbehrlich. Dazu kam die abgeschlossene Lage des Landes. Durch Meer, Gebirge und Wüstenstrecken, endlich auch durch Länder mit niederem Kulturstandpunkt war es von den jeweiligen Kulturländern getrennt. War es da nicht natürlich, daß die Chinesen, von lauter „Barbaren" umgeben, ihr Land „das Reich der Mitte" nannten? Infolge der Jahrtaufende langen Ab sonderung der Chinesen von andren Kulturvolkern mußte ihre Kultur be- sondere Formen annehmen und schließlich einer gewissen Erstarrung anheim- fallen. Sie kannten schon lange vor den Europäern die Buchdruckerkunst, den Kompaß, die Steinkohlenfeuerung, das Porzellan, die Gasbeleuchtung und das Schießpulver. — Allein trotz aller Abneigung hat der Chinese schließlich sein Land dem Weltverkehr öffnen müssen. Auch sind Eisenbahnen im Betrieb. Die Hauptnahrungsquelle der Chinesen ist der Ackerbau. In dieser Hinsicht ist China das erste Land der Erde. Die Felder werden je nach Bedarf fleißig be- und entwässert, die Dungmittel in zahlreichen Formen an- gewandt. Selbst auf den Seen und Flüssen schwimmen Bambusflöße mit Gemüsefeldern, ja ganzen Ansiedelungen. Die Haupterzeugnisse sind Tee und Reis. Alljährlich zieht der Kaiser nach altem Brauche mit eigener Hand eine Furche mit dem Pfluge aus dem heiligen Acker in Peking, um so deu Bauernstand zu ehren. — Der chinesische Gewerbefleiß liefert ausge- zeichnete Seiden- und Baumwollenzeuge, Porzellansachen, Schnitzereien, Lack-- waren und Tusche in den europäischen Handel. — Binnenhandel und Verkehr wird durch zahlreiche Kauäle gefördert; unter ihnen der rhein- lange, leider auf zahlreichen Strecken verfallene Kaiserkanal. Für den Welthandel liefert China besonders Tee und Seide. Die Staatsreligion ist die des Kongtse (Konfuzius). Doch bekennt sich das niedere Volk fast durchweg zum Buddhismus. Der Kaiser herrscht als „Sohn des Himmels" mit unumschränkter Gewalt über das Reich. Die Beamten werden von den Europäern „Mandarinen" genannt. Der deutsche Handel ist gering; er umfaßt nur 3°/0 des gesamten chinesischen Außenhandels. c) Städte. China ist ein Land der Millionenstädte, deren Ein- wohnerzahl sehr verschieden geschätzt wird. G Peking, = nördliches Hoflager, Residenz des Kaisers. Sein Hafen ist ^Ticn-tsin. — -z:Nanking ^ s. Hoslager, am untern Jangtse, Hauptsitz der Gelehrsamkeit und Industrie. — Dschanghai, wichtigster Welthafen Ostasiens. — Dkanton, bedeutendste Industriestadt des 8. Von den chinesischen Küsteninseln ist Ha in an die bedeutendste. Der Einfluß der europäischen Seemächte^in Ostasien ist be sonders jetzt stark hervorgetreten. Zu der englischen Insel Hongkong bei Kanton sind mehrere andere fremdländische Besitzungen gekommen. So mußte die chinesische Regierung Kiautschou an das Deutsche Reich, Port Arthur an Japan abtreten. Kiautschou wurde durch Vertrag 1898 von China der deutschen Re- gierung „pachtweise auf 69 Jahre" überlassen. Die Bucht von Kiautschou

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 117

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Balkanhalbinsel. 117 Unter den Nahrungsquellen ist in erster Linie die Landwirt- schaft zu nennen. Freilich ist sie trotz des fruchtbaren Bodens und günstigen Klimas infolge der langen Türkenwirtschaft arg vernachlässigt. Von Be- deutnng für die Ausfuhr ist der Wein- und der Olivenbau in Griechen- land, die Rosenzucht im Märitzatal, der Anbau von vorzüglichem „türkischem" Tabak, der Getreidebau in Bulgarien und die Pflaumen- zncht in Bosnien und Serbien. Ausgedehnt ist die Schafzucht (das Fleisch der Schafe ist ein Hauptnahrungsmittel) und in Bosnien und Serbien, begünstigt durch die großen Eichenwaldungen, die Schweinezucht. Die Ziege ist in Griechenland, das wichtigste Haustier. — Die Erzeugnisse des Gewerbefleißes sind unbedeutend, abgesehen von der Teppich- Weberei. Seidenzucht und an den Küsten Griechenlands die Schwamm- fischerei zählen zu den wichtigsten Erwerbsquellen. Den Binnenhandel fördern die Bahnen zwischen Belgrad-Konstantinvpel und Belgrad-Saloniki. Der Seehaudel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin Fortschritte zeigt. Vor allen andern Ländern Europas war die Halbinsel ihrer Lage ge- maß am meisten den Einwirkungen des Orients ausgesetzt. Hier nahm die europäische Kultur, angeregt von der des Morgenlandes, ihren Ausgang. Bald ubertrafen die Hellenen an Ge dankenklarheit und edlerem Ge- schmack für Bau und Bildwerke die Morgenländer. Todesmutig wurde von den Griechen die junge europäische Gesittung gegen den Ansturm der Perser verteidigt. So blühten Kunst und Wissenschaft im Altertum in Griechenland empor. Alte Baudenkmäler geben noch heute Kunde von der Höhe altgriechischer Kunst—im Mittel- alter erlag die Halbinsel, der morsche Rest des oströmischen Reichs, dem Ansturm der Türken, die 1453 Konstantinopel eroberten, in den folgenden Jahrhunderten tief nach Mitteleuropa vordrangen und fast ganz Ungarn, Rumänien und die Länder n. vom Schwarzen Meer unterwarfen. Im l7.Jahr- hundert bereits begannen die Verluste, die sich bis in die neueste Zeit derart sortgesetzt haben, daß von dem einstmaligen großen Türkenreiche in Europa nur noch wenig übrig geblieben ist. Staaten und Trtskunde. I. Die europäische Türkei, a) Unmittelbarer Besitz: 170000 qkm, <; Mill. E., 36 auf 1 qkm, Despotie, beherrscht von einem Sultan. G Konstantinopcl*) reizvoll auf 7 Hügeln an der gleichnamigen Meeres- enge gelegen. Es ruft mit den Bauminseln, den die Häusermassen über- ragenden Kuppeln und Minarets der Moscheen einen überwältigenden Ein- druck hervor. Ein vortrefflicher Hafen, das „Goldene Horn", schneidet flußartig tief ins Land ein. Konstantinopel ist ein wichtiger Seehandelsplatz an der Eingangspforte des Morgenlandes. Von hervorragenden Bauten seien genannt: die S o p h i enmo s ch ee, „die Hohe Pforte." d'. i. der Palast des d. i. Konstantinsstadt, vergl. Adrianopel, Philip popel, Sebastopel, Napoli, Tripoli. Konstantinopel l: 180000.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 192

1908 - Halle a. S. : Schroedel
192 Kulturgeographie. E. Kutturgeogrcrpbie des Deutschen Hieicbo. Deutschlands Kulturstellung und Beziehungen zur Fremde. 1. Weltstellung. Das Deutsche Reich hat in Europa eine bedeutsame zentrale Lage. Wie kein anderes Land, erscheint es infolgedessen dazu berufen, eine der- mittelnde, ausgleichende Stellung einzunehmen und als Land der Mitte, als „Herz Europas", einen belebenden Einfluß auf alle übrigen Länder des Erdteils auszuüben. Jede größere Bewegung in Europa zog auch das deutsche Land in Mitleidenschaft. Im Altertum freilich lag Deutschland fern von den Brenn- punkten des damaligen Kulturlebens. Als sich aber im Laufe der Jahr- hunderte n. Chr. Europa immer mehr als Hauptträger der christlicheu Gesittung entwickelte, wurde Deutschland der Mittelpunkt europäischer Kultur- entfaltung, besonders zu den Zeiten der Ottonen, Salier und Hohenstaufen. Die römisch-deutschen Kaiser waren die weltlichen Herren der ganzen Christen- heit aus Erden. — Zu Zeiten nationaler Ohnmacht war Deutschland Angriffsziel der umwohnenden Völker, die auf Kosteu des Reichs ihr Staaten- gebiet vergrößerten. Auch wurden alle großen europäischen Kriege, wie z. B der 30 jährige, der 7 jährige, der Freiheitskrieg 1813 bis 1815, auf deutschem Boden ausgefochten. Die Lage in der Mitte des Erdteils und die leichten Verkehrsverhältnisse brachten das deutsche Volk früh iu ungezwungene Verbindung mit der Fremde, wodurch Handel und Verkehr gefördert, Gewerbe, Kunstfleiß und Wissenschaft belebt wurden. Leider ist dabei Deutschland nicht von jener „Ausländerei" verschont geblieben, die sich in der Nachahmung fremder Sitten und Gebräuche und der Verunstaltung der deutschen Sprache durch Fremdwörter zeigte. Zu Zeiten vaterländischer Größe wnrde sie indessen durch das gesunde Volks- bewußtsein zurückgedrängt. — Deutschland hat aber nicht nur von der Fremde Anregungen erhalten, sondern ist in dieser Hinsicht auch stets ein reicher Geber gewesen. Deutsche Erfindungen haben viel zur Entwicklung der Wissenschaft beigetragen, deutsche Dichter und Denker, Künstler und Forscher das Geistesleben der Länder Europas zu verschiedenen Zeiten belebt. Mit der Wiedererrichtung des D e u t s ch e u Reichs 1871 hat Deutschland die Machtstellung in Europa erlangt, wie es ihm nach seiner Lage und seiner Macht in Europa gebührt. Sein starker Arm reicht über die Meere, um in jedem Winkel der Erde die deutschen Interessen zu schützen und zu fördern. Z a. Das deutsche Volk. Nach Körpermerkmalen lassen sich im Deutschen Reiche 2 Grundformen nämlich Blonde und Braune unterscheiden. Zu den B l o n d e n gehören die Menschen mit blondem Haar, blauen Angen und weißer Haut. Die Braunen haben braunes bis schwarzes Haar, braune bis schwarze Augen und weiße bis bräunlich-weiße Haut. Etwa jeder 3. Mensch im Reiche ist blond, jeder 7. braun. Die übrigen Deutschen gehören Misch formen an. Dabei zeigt sich, daß Nord-

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 204

1908 - Halle a. S. : Schroedel
204 Abschluß „Römerstraßen" an, hatten ein ausgedehntes, Staatszwecken dienendes Post- wesen, unterhielten einen lebhaften Handel zu Wasser und zu Lande und traten sogar mit dem „Seidenlande" der Serer (China) in Verbindung. Deutschland lag im Altertum sernab von den Brennpunkten der Gesittung im „kalten, barbarischen Norden". d) Im Mittelalter wurde der Haudel zunächst durch die Araber neu belebt. In den Ländern um das westliche Mittelmeer, wo die Stürme der Völkerwanderung die alte Kultur hinweggefegt hatten, hoben sich unter der Herrschaft des Islam Ackerban, Gewerbe, Haudel, Kunst und Wissenschaft schnell zu eigenartiger Blüte. Der Karawanenverkehr zog sich von Turan bis zum Süden hin, und der arabische Seeverkehr umspannte im O. die Küsten des Judischen Ozeans von Ostafrika bis zum Malayeu-Archipel. In erhöhtem Maße trugen die K r e u z z ü g e dazu bei, dem Handel neue Wege zu erschließen. Anfangs war die Donaustraße die Hauptverkehrs- ader uach dem reichen Orient, und Konstantinopel wurde der Hauptstapelplatz für den Handel mit dem Morgenfande. Dann bemächtigten sich Venedig und Genua des ganzen Handels mit dem Orient, und auch der deutsche Handel mußte durch die Alpen Handelswege nach den mächtigen italienischen Küstenplätzen sucheu. Die süddeutschen Städte wählten den Weg durch Tirol und über den Brenner; die rheinischen Städte verkehrten über Chur, deu Julier und durch das Etschtal mit Venedig. Diese Straßen setzten sich nördlich unter mancherlei Verzweigungen bis zu den Küstenplätzen der Nordsee und Ostsee fort und wurdeu von großen ostwestlichen Handelsstraßen geschnitten. Die „Kaiserstraße" führte von Wien über Straßburg uach Paris; eine andere große Verkehrsstraße verband Köln mit Magdeburg und Frankfurt a. Ö. Der Bund der Hansa machte endlich die Ostsee zum zweitwichtigsten Handelsmeer Europas. Die kühneu Hauseateu bändigten das Seeräuberwesen auf der Ost- und Nordsee und errichteten ihre Handelshäuser iu Nordeuropa vom No. Rußlands bis nach England hin. Der Vorort der Hansa, Lübeck, war damals nach Paris die größte Stadt in Mitteleuropa. e) Die Neuzeit. Die großen Entdeckungen der Portugiesen und Spanier am Ende des 15. Jahrhunderts brachten einen vollständigen Um- schwnng der Handelsverhältnisse mit sich. Der Seeweg nach Ostind ien und das neuentdeckte Amerika lenkten den Weltverkehr auf den Atlantischen Ozean und führten den Verfall des Mittelmeer- und Ostseehandels herbei. Der Kompaß, die S e g e l k r a f t der großen Schiffe und die verbesserten Seekarten gaben den Europäern den Mut, alle Meere zu befahren und in allen überseeischen Gebieten Besitzungen und Kolonien zu gründen. Zunächst überwog der Einfluß der Spanier und P o r t u - g i e s e n im überseeischen Verkehr. Maßten sich doch die Spanier sogar das Alleinrecht des Handels auf ganz Amerika außer Brasilien an! Allmählich aber erlangten die w. und nw. Seestaaten Europas das Übergewicht. Die niederländischen General stallten eroberten sich im Kampf mit den Spaniern ihr ostindisches Jnselreich, und bereits im 16. Jahrhundert befnhren die Flotten der Engländer und Franzosen die Weltmeere. Heute haben diese Staaten in allen Erdteilen Kolonien. Seit dem 18. Jahrhnndert hat Englands Handel den aller Mächte weit überflügelt.

5. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 734

1888 - Berlin : Hertz
734 Rückblick. ungestörte Dauer für lange Zeit gesichert halten darf. Ich danke dem Allmächtigen Gott für diese Gewißheit und für die darin beruhende starke Bürgschaft des Friedens. Am Schlüsse dieser Geschichte von Preußens Entstehen, Wachsthum und herrlicher Entwickelung dürfen wir ebenso freudig und zuversichtlich in die Zukunft schauen, wie der Blick mit inniger Befriedigung auf der durchlaufenen Bahn verweilt. Wohl ist es eine „Geschichte ohne Gleichen", diese Geschichte des brandenburgisch-preußischeu Staates, der als ein spät geborener unter den deutschen Staaten erst unscheinbar in die Reihe der alt angesehenen Reichsfür st enthümer tritt, der sich an der äußersten Grenze des alten Deutschlands auf rauhem Boden und unter slavischer heidnischer Bevölkerung mühsam ein leidliches Dasein erstreiten muß, durch die Kraft und Weisheit seiner Fürsten aber, wie durch die gute Entwickelung des ausgestreuten Samens christlicher Bildung bald zu ehrenvoller Geltung im Deutschen Reiche gelangt, — der sodann das Banner des evangelischen Glaubens entsaltend sich als Schutzherr desselben über das sinkende Sachsen erhebt, — der das Erbe des alten deutschen Ritterordens in sich aufnimmt und nun seit dem großen Kurfürsten durch die Entwickelung des kräftigsten militärischen Geistes, gepaart mit weiser Anspannung und Hebung aller inneren Kräfte des Landes, allmälig an Stelle der ermattenden Staaten des Nordens als selbstständige europäische Macht in den Welthändeln auftritt, — bis Friedrich der Große, gestützt auf die Mittel, die sein Vater gesammelt, seinem Volke einen Rang unter den ersten Völkern erkämpft. Diesen Rang wußte Preußen, nach einer kurzen Prüfung und Läuterung, durch seine ruhmvolle Erhebung und durch seinen hervorragenden Antheil an den deutschen Freiheitskriegen mit erneuertem Glanze zu wahren und stand seitdem geachtet unter den Großmächten Europas da, freilich an Ausdehnung und festem Zusammenhange seiner Länder denselben nicht gleich, wohl aber durch die straffe Entwickelung seiner Wehrkraft und durch innere geistige Tüchtigkeit. Dem jetzt regierenden König Wilhelm war es vorbehalten, Preußen auf die Stufe der Macht zu erheben, auf welche die ganze Entwickelung der Geschichte es hingewiesen hatte: durch die Siege und Erfolge des Krieges von 1866 war Preußen die erste, die einzige deutsche Großmacht geworden. Das erweiterte und nunmehr fest zusammenhängende Preußen war bereits durch seine eigene Kraft den ersten Mächten ebenbürtig; Preußens selbstständige Kraft aber bildete zugleich den festen Kern des mächtigen Norddeutschen Bundes und des ganzen zu Schutz und Trutz und zur Pflege der öffentlichen Wohlfahrt geeinigten Deutschlands. So hatte sich Preußen durch die innige Gemeinschaft zwischen Fürsten und Volk in ununterbrochenem Wachsthum erhoben, bis seine glorreiche Bestimmung für das deutsche Vaterland sich in dem letzten gewaltigen Kriege in ganzer Herrlichkeit erfüllte und in dem preußischen Königthum zugleich das deutsche Kaiserthum in erneuter und erhöheter Macht wieder erstand. Möchte der Segen Gottes auch fernerhin auf dem preußischen und deutschen Vaterlande ruhen!

6. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. IV

1888 - Berlin : Hertz
Iv Torrede zur ersten Auflage. Aus jener früheren Vernachlässigung ist es zu erklären, daß verhältnismäßig nur wenige Bearbeitungen der vaterländischen Geschichte für die Jugend und für das größere Publikum vorhanden sind. Neben den umfangreicheren Arbeiten von Stenzel, Ranke, Heinel u. A. giebt es kaum ein oder zwei Werke, welche den interessanten Stoff in kürzerer Darstellung für weitere Kreise zusammenfassen, insbesondere aber ist für Versuche einer belebten, Geist und Gemüth anregenden Bearbeitung noch ein weites Feld geöffnet. Dem Verfasser war es nach seinen früheren Beziehungen zu der preußischen Volksschule, sowie nach seiner Stellung zu der politischen Entwickelung der letzten Jahre eine willkommene Aufgabe, als ihm durch den Herrn Verleger, welcher den Gedanken einer derartigen Veröffentlichung schon seit längerer Zeit gehegt hatte, die Ausführung desselben anvertraut wurde. Ursprünglich war es nur auf ein Buch für die weibliche Jugend abgesehen, für welche bisher eine Bearbeitung der preußischen Geschichte überhaupt nicht vorhanden ist; bei näherer Sichtung der bisherigen Literatur schien es jedoch angemessen, das allgemeine Bedürfniß ins Auge zu fassen und eine Darstellung zu versuchen, welche ohne Vernachlässigung der eigen-thümlichen Gesichtspunkte der weiblichen Geistes - und Herzensbildung doch für einen gebildeteren Leserkreis überhaupt eine gewisse Kraft der Anregung und Anziehung darböte. Diese Verknüpfung des allgemeineren Gesichtspunktes mit dem ursprünglichen Zwecke schien um so eher ausführbar, als die Gegenstände, welche für die weibliche Bildung ein besonderes Interesse gewähren, die Momente christlicher Entwickelung und die Schilderung des Wirkens der Landesfürstinnen, gerade in der preußischen Geschichte auch von einer hohen allgemeinen Bedeutung sind. Niemand wird es z. B. als etwas Überflüssiges erkennen, daß der Kurfürstin Elisabeth, welche die Reformation in Brandenburg vorbereiten half, ver Kurfürstin Luise Henriette, der weisen Gefährtin des großen Kurfürsten, der geistreichen Sophie Charlotte, dem Vorbilde fernerer, geistiger und geselliger Bildung, endlich der Königin Luise, deren ganzes Leben und Leiden mit dem Geschicke des preußischen Volkes so innig verwachsen war, — besondere ausführlichere Abschnitte gewidmet worden sind. Im Allgemeinen bin ich bei der Bearbeitung des reichen Stoffes von dem Gesichtspunkte ausgegangen, die Geschichte zwar in vollständigem Zusammenhange, jedoch mit besonderer Hervorhebung derjenigen Momente zu erzählen, welche das patriotische Gefühl anzusprechen und zu beleben vorzugsweise geeignet sind, wogegen ich auf die Herzählung bloßer thatsächlicher Details, an die sich kein bleibendes Interesse knüpft, grundsätzlich verzichtet habe. Es kam mir vor Allem darauf an, ein möglichst lebendiges und frisches Bild von dem ruhmvollen, äußeren und inneren Wachsthums des brandenbnrgisch-preußischen Staates zu geben, sowie von dem herrlichen Antheile, welchen hieran das edle Walten der hohenzvllernschen Fürsten

7. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 2

1888 - Berlin : Hertz
2 Die Germanen und die Wenden. gliedertes Ganzes, weil sie durch die hochstrebende und glückliche Thatkraft des hohenzollernschen Regentenhauses nach und nach erworben und durch ein Band innerer geistiger Einheit eng verbunden worden sind. Die preußische Geschichte kann deshalb nicht, wie etwa die Geschichte Frankreichs oder Spaniens, mit einer Schilderung der Zustände des Gesammtvaterlandes von den ältesten Zeiten an beginnen, weil es damals ein solches zusammengehöriges Land eben noch nicht gab; die Geschichte Preußens ist vielmehr gerade die Geschichte von der allmäligeu Bildung und Erweiterung des von den hohenzollernschen Fürsten regierten Landes. Sie beginnt da, wo der Grundstein der Monarchie gelegt wurde, in der alten Mark Brandenburg. 1. Die Wenden und ihr Kampf gegen das Christenthum. Die Germanen und die Wenden. Die älteste Geschichte des bran-denbnrgischen Landes ist in tieses Dunkel gehüllt. Während wir über die Stämme im übrigen Deutschland manche Kunde durch die Römer erhalten haben, welche sich auf ihren Kriegszügen in das Innere Deutschlands mit den Zuständen und Sitten des alten Germanenvolks bekannt machten, so erfahren wir von ihnen über die Völker zwischen der Elbe und der Ostsee wenig oder nichts. Die Kriegszüge und Eroberungen der römischen Legionen drangen in das spätere brandenburgische Gebiet nicht vor, und auch die östlich-benachbarten Länder wurden von den Römern nicht betreten. Nur die Küsten der Ostsee lockten schon in der alten Zeit die Schiffe der handeltreibenden Völker herbei, welche den einst so berühmten Bernstein dort holten. Schon Jahrhunderte vor Christi Geburt segelten Kaufleute aus Phö-nizien und aus Massttia (Marseille) dahin, um jenes Erzeugniß des Meeres, welches zu den größten Kostbarkeiten gezählt wurde, zu gewinnen, und auch zu Lande wurde der Bernstein von der Küste der Ostsee, die Weichsel hinauf über Kalisch (Calisia) bis an das adriatische Meer gebracht; doch die Nachrichten über die Zustände Norddeutschlands, welche durch jene Handelsfahrten zu den Völkern des Alterthums gelangten, waren vermuthlich sehr dürftig, oberflächlich und unsicher, und sind für uns nicht aufbewahrt worden. Die römischen Schriftsteller des zweiten Jahrhunderts nach Christi Geburt wissen kaum die Hauptstämme der Völker zu bezeichnen, welche damals zwischen der Elbe und Weichsel ihre Wohnsitze hatten. Sie nennen am Ausfluß der Weichsel Gothen, weiterhin an den Mündungen der Oder und Elbe Rugier und Burgunder, in der spätern Mark Brandenburg aber Semnonen, den Hauptstamm des großen Suevenbnndes, und neben ihnen bis über die Elbe hinaus Longobarden. Die große Völkerwanderung, welche seit dem vierten Jahrhundert nach Christi Geburt die Gestalt Europas veränderte, ließ auch jene nordöstlichen Gegenden Deutschlands nicht unberührt. Die meisten der hier ansässigen Stämme zogen gegen Süden: die Burgunder gründeten an der Grenze Galliens, die Longobarden in Italien neue, schnell aufblühende Reiche. In die verlassenen Gegenden diesseits der Elbe dagegen drangen andere Stämme herein. Slavische Völker kamen zuletzt vom Südosten über die Karpathen herüber; Wenden ließen sich au der Weichsel nieder und wurden sodann von an-

8. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 10

1888 - Berlin : Hertz
10 Die Grafen von Ballenstädt; Albrecht der Bär. zusandte. Das Bisthum Oldenburg wurde neu hergestellt, das zu Mekelburg (Mecklenburg) gegründet, und es schien, als sollte unter deutscher Oberhoheit (denn Gottschalk bekannte sich als deutscher Vasall) ein christlich-wendisches Reich entstehen. Aber der Haß der alten Götzeneiferer ließ auch dies Mal das Werk der Bekehrung nicht Bestand haben; nachdem schon der dritte Theil des ganzen Wendenvolks für das Christenthum gewonnen war, vereinigten sich die kühnsten unter den Wenden zu einem geheimen, furchtbaren Bunde für den alten Götzenglauben. Gottschalk hatte keine Ahnung von dem Unheil, welches ihm und seiner christlichen Schöpfung drohete: die Verschworenen überfielen und ermordeten ihn, als er in der Kirche zu Leuzen feine Andacht verrichtete, und mit ihm sank noch einmal das Christenthum in jenen Gegenden dahin, noch einmal trat der Götzendienst zwischen der Elbe und Oder seine längst bestrittene Herrschaft an. Bald aber sollte die Zeit erscheinen, wo einer kräftigen Hand die feste Begründung christlichen Glaubens und deutschen Wesens in jenen Marken vorbehalten war. L. Albrecht der Gär (1134—1170). Lieg des Christenthums unter den Wenden. Albrecht von Ballenstädt wird Markgraf der Nordmark. Kaiser Lothar übertrug im Jahre 1134 die Verwaltung der Nordmark dem Grafen Albrecht von Ballenstädt, welcher von seinen Zeitgenossen wegen seiner ritterlichen Kraft und Tapferkeit Albrecht der Bär genannt wurde. Er war es, der mit dem Schwert und mit seltener Weisheit das Ziel erreichte, welches so viele Vorgänger vergeblich erstrebt hatten, er stürzte für immer die heidnischen Tempel und legte den Grund zu dem mächtigen Reiche, welches sich von Brandenburg aus allmälig über Norddeutschland ausbreitete. Die Grafen von Ballenstädt besaßen seit alter Zeit große Erbgüter in Sachsen und waren zugleich Herren der Grafschaft von Aschersleben, deren lateinischer Name Ascharia später in Ascania verstümmelt wurde, wovon die Ballenstädter auch den Namen Ascanier erhielten. Der letzte Graf von Ballenstädt vor Albrecht hatte diese Stammburg in ein Kloster verwandelt und seinen Sitz auf der Burg Anhalt genommen. Graf Albrecht, ausgezeichnet durch Schönheit des Körpers, Kraft und Muth, hatte schon früh an den Kämpfen Theil genommen, welche Herzog Lothar von Sachsen gegen den Kaiser Heinrich V. führte, wofür ihm Lothar die lausitzische Ostmark anvertraut hatte. Als nun dieser, sein Freuud, zum Kaiser gewählt worden (1125), hoffte Albrecht von ihm als noch glänzenderen Lohn das Herzogthum Sachsen zu erhalten, da Lothar als Kaiser nicht mehr selbst Herzog von Sachsen bleiben durfte. Der Kaiser aber gab das Herzogthum seinem eigenen Schwiegersohn, Heinrich dem Stolzen, welcher außerdem Baiern als Lehen besaß. Schon hierdurch fand sich Albrecht gekränkt, und als nun bald darauf auch die Nordmark, welche eben erledigt war, nicht ihm, sondern dem Grafen Udo von Freckleben gegeben wurde, da ergriff den bitter getäuschten Ballenstädter heftiger Zorn und er empörte sich gegen den Kaiser. Den gegen ihn abgesandten Grafen von Freckleben erschlug er im ritterlichen

9. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 76

1888 - Berlin : Hertz
76 Iohann's Ende; Joachim I.; seine Bildung. Universität die Bestätigung vom Papste und wurde feierlich eingeweiht: Pi-storis hatte zwar seinen Sinn geändert und übernahm die ihm zugedachte Stellung nicht, aber statt seiner trat der bekannte Gelehrte Wimpina als erster Rector ein. Das Kanzleramt bei der Universität sollte jederzeit der Bischof von Lebns haben. Die neue Anstalt nahm einen sehr schnellen Aufschwung: binnen Kurzem war dieselbe von tausend Schülern besucht. Doch war dieser glänzende Erfolg nicht dauernd; besonders seitdem die benachbarte Universität Wittenberg, als Sitz der Reformation, zu großer Berühmtheit gelangte, wogegen die Frankfurter Hochschule durch ihren Widerstand gegen die Reformation sich selbst den Todesstoß gab. Iobann'sende (1499). Johann Cicero ertheilte noch aus dem Todbette feinem Sohne Joachim sehr eindringliche Lehren, wie er seine Unterthanen am besten beglücken könne; es war dies ein letzter Beweis seiner treuen Liebe zu seinem Bolke. Besonders warnte er den Kurprinzen davor, die Unterthanen mit Abgaben zu beschweren und ihr Vermögen zu erschöpfen, da es eine schlechte Ehre sei, über Bettler zu herrschen; vom Kriegführen mahnte er ab, außer zur Beschützung des Vaterlandes und zur Abwehr großer Unbilligkeit. Wie Kurfürst Johann der erste unter den Hohenzollern war, der seinen bleibenden Wohnsitz in der Mark gehabt, so war er auch der erste, dessen Leiche auf brandenburgischem Boden die letzte Ruhestätte fand. Im Kloster Lehnin wurden seine sterblichen Reste beigesetzt, später aber in den Dom zu Köln an der Spree gebracht, wo ein schönes Denkmal von Adam Bischer an den wohlwollenden, redlichen Fürsten erinnert. 11. Kurfürst Joachim I. Nestor (1499 — 1535). Kurfürst Joachim I., Johann Cicero's Sohn und Nachfolger, führte die Regierung in einer Zeit, wo ein neuer Geist, der Geist der Reformation und Wiedergeburt ganz Europa durchdrang: Deutschland war der erste und wichtigste Heerd dieser geistigen Erneuerung, und auch unsere brandenburgi^ schen Marken wurden sehr bald davon ergriffen. Wenn in solcher Zeit der Bewegung und Erschütterung ein Fürst sich mit Ansehen und Ehren behaupten soll, so muß ihm eine gewisse geistige Kraft und Bedeutung inne wohnen, welche ihn einen bestimmten Standpunkt mit Bewußtsein und Entschiedenheit einnehmen läßt. Dies war bei Joachim I. der Fall, und obgleich er nach seiner geistigen Eigenthümlichkeit sich dem neuen Leben feindlich gegenüberstellte, obgleich ihm verborgen blieb, wie in der Reformation ein Keim neuer Größe für Preußen enthalte» war, so muß ihm doch die Gerechtigkeit widerfahren, daß er bei seinem Widerstand nach seiner besten Ueberzeugung und nach Pflicht und Gewissen handelte, nicht nach den Rücksichten weltlicher Klugheit und List, wie er auch in allen übrigen Beziehungen die Regentenpflichten mit gewissenhafter Treue, mit Einsicht und kräftiger Entschlossenheit erfüllte. Ehe wir den Beginn der Reformation und Joachim's Verhallen zu derselben besonders in's Auge fassen, richten wir jedoch unseren Blick auf des Kurfürsten sonstige Regierungshandlungen. Joachim war bei des Vaters Tode erst fünfzehn Jahr alt, aber an Körper und Geist bereits über dieses Alter hinaus entwickelt. Von hoher, kräftiger

10. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 84

1888 - Berlin : Hertz
84 Beginn der Reformation; Ablaßkrämerei in den Marken. Weise unterstützt zu haben, so ist doch die Umwandelung im Großen und Ganzen als eine Folge der Reformation aufzufassen. Der Beginn der Reformation. Es ist hier nicht der Ort, btt Geschichte der Reformation selbst zu erzählen: nur bte Einführung berselben in bett Marken uitb die Stellung der branbenburgischen Fürsten zu der neuen Bewegung darf uns hier beschäftigen. Der allgemeine Verfall der katholischen Kirche, welcher ihren einsichtigsten und treuesten Dienern eine Reformation „an Haupt und Gliedern" schon längst als eine unvermeidliche Nothwendigkeit erscheinen ließ, war in der Mark Branbenburg nicht minber fühlbar, als in allen'übrigen christlichen Landen. Den letzten Anlaß zu dem kräftigen Auftreten des deutschen Reformators Martin Luther gegen bte allgemeine kirchliche Verberbniß gab bekanntlich bte Ablaßkrämerei, itnb gerabe in Branbenburg war es, wo der schlimmste aller Ablaßverkäufer, Tetzel, sein Wesen am schamlosesten trieb. Leiber hatte ein Kirchenfürst aus bettt branbenburgischen Hanse selbst dem verrufenen Dominikaner bte Vollmacht zum Ablaßverkauf gegeben. Albrecht, des Kurfürsten Joachim Bruder, war durch dessen eifrige Bemühungen Erzbischof von Magdeburg und Halberstabt, sobann auch Kurfürst von Mainz und Cardinal geworben, (wie es bamals herkömmlich war, daß bte jüngeren Söhne der Fürsten sich dem geistlichen Stanbe widmeten und mit reichen Pfründen versehen würden). Er war ein geistreicher, hochgebildeter Mann, aber er sah, wie damals die Meisten seines Gleichen, seine hohe kirchliche Stellung nur als ein Mittel an, sich den Genüssen eines üppigen Lebens hingeben zu können. Wie der Papst Leo X. selber, so brauchte auch er zur Befriedigung seiner Bedürfnisse immer neue Geldmittel, zu deren Herbeischaffung ihm die Ablaßkrämerei der geeignetste Weg erschien. Er wurde von Leo rnt; der Einsammlung der Ablaßgelder für ganz Deutschland beauftragt, die Hälfte des ganzen Ertrags aber durfte er für sich behalten. Er übergab nun die Sammlung dem in solchen Dingen bereits geübten Dominikaner Tetzel, welcher in seinem unwürdigen Treiben so weit gegangen sein soll, daß er sogar Ablaß für noch zu begehende Sünden verkaufte. Er erregte natürlich den Unwillen aller ernsten Geister und brachte Luther enblich zum öffentlichen Auftreten gegen biesen mit beut Heiligsten getriebenen Unfug. Zuerst würde auf die Sache weder von den Hohen in Dentjchlaud, noch in Rom ein großes Gewicht gelegt, man sah dieselbe als eine der oft vorkommenden Streitigkeiten unter verschiedenen Mönchsorden, als eine Eifersüchtelei der Augustiner gegen die Dominikaner an. Luther selbst ahnte noch nicht, wie weit ihn der einmal begonnene Zwiespalt führen würde. Aber die ernste und gewissenhafte Forschung nach der inneren Wahrheit und Begründung der Kirchenlehre unter dem Licht der heiligen Schrift und der unerwartete Widerspruch, welchen er nun bei der Aufstellung der nach seiner Ueberzeugung unzweifelhaftesten evangelischen Lehren fanb, führte ihn von Punkt zu Punkt weiter bis zu dem Kampfe gegen das ganze System der bamaligen Theologie. Man weiß, mit welcher Begeisterung bte Lehre des kühnen Reformators balb in allen Theilen Deutschlaubs ausgenommen würde. Auch in den Marken verbreitete sich dieselbe sehr schnell und fand im Volke fast überall einen guten Boden, doch mußten hier
   bis 10 von 1275 weiter»  »»
1275 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1275 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 121
2 13
3 24
4 842
5 17
6 33
7 14
8 18
9 32
10 156
11 45
12 20
13 26
14 16
15 16
16 24
17 13
18 23
19 12
20 13
21 6
22 67
23 22
24 19
25 63
26 100
27 117
28 10
29 47
30 8
31 49
32 2
33 17
34 58
35 11
36 41
37 143
38 31
39 49
40 50
41 19
42 55
43 23
44 9
45 286
46 122
47 65
48 152
49 75

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1278
1 2667
2 203
3 2257
4 3030
5 1430
6 912
7 935
8 1129
9 5303
10 1669
11 1423
12 871
13 751
14 170
15 856
16 3012
17 9372
18 478
19 2425
20 958
21 1986
22 387
23 2467
24 572
25 731
26 518
27 760
28 1153
29 2395
30 251
31 180
32 515
33 328
34 1577
35 479
36 1521
37 2474
38 4944
39 2053
40 1093
41 2430
42 1022
43 1275
44 1564
45 3101
46 1141
47 670
48 1759
49 1430
50 1822
51 1968
52 831
53 82
54 1209
55 284
56 740
57 590
58 465
59 1936
60 2205
61 2169
62 675
63 218
64 1098
65 929
66 902
67 566
68 1726
69 1053
70 3820
71 2581
72 2801
73 697
74 1297
75 849
76 1727
77 3421
78 1290
79 1006
80 837
81 702
82 1105
83 1007
84 814
85 2015
86 1459
87 1309
88 201
89 269
90 897
91 604
92 5908
93 552
94 2678
95 1006
96 1065
97 728
98 3105
99 298

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 20
1 12
2 1
3 10
4 25
5 8
6 8
7 45
8 13
9 8
10 102
11 15
12 9
13 2
14 7
15 4
16 25
17 0
18 124
19 197
20 1
21 5
22 6
23 0
24 11
25 8
26 3
27 3
28 0
29 61
30 3
31 24
32 13
33 86
34 11
35 18
36 7
37 0
38 9
39 22
40 40
41 5
42 0
43 21
44 33
45 8
46 1
47 19
48 30
49 8
50 12
51 9
52 66
53 5
54 404
55 18
56 13
57 45
58 45
59 46
60 10
61 16
62 22
63 13
64 13
65 6
66 4
67 31
68 8
69 0
70 3
71 54
72 35
73 15
74 29
75 5
76 7
77 29
78 59
79 19
80 84
81 113
82 4
83 11
84 2
85 10
86 13
87 9
88 18
89 1
90 6
91 233
92 3
93 8
94 1
95 26
96 2
97 12
98 12
99 31
100 33
101 11
102 3
103 28
104 6
105 56
106 16
107 1
108 10
109 39
110 4
111 9
112 29
113 9
114 12
115 10
116 4
117 5
118 21
119 10
120 17
121 10
122 20
123 15
124 5
125 7
126 97
127 270
128 10
129 12
130 7
131 21
132 42
133 42
134 17
135 5
136 245
137 4
138 10
139 25
140 5
141 2
142 43
143 15
144 10
145 119
146 7
147 24
148 113
149 3
150 11
151 48
152 19
153 12
154 16
155 19
156 7
157 48
158 23
159 30
160 5
161 17
162 4
163 5
164 2
165 87
166 72
167 10
168 3
169 6
170 2
171 53
172 49
173 51
174 10
175 39
176 42
177 66
178 3
179 24
180 3
181 16
182 47
183 162
184 20
185 9
186 20
187 63
188 52
189 7
190 2
191 15
192 58
193 22
194 67
195 6
196 8
197 11
198 1
199 39