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1. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 130

1850 - Königsberg : Bon
130 5. Der Aprikosenbaum stammt auch aus Asten und wird seiner schönen saftigen Früchte wegen bei uns in Gärten gezogen. 6. Der Mandelbaum, wi!d in Asien und Afrika, wird be- sonders in Südeuropa gepflanzt. Die saftlosen Steinfrüchte ent- halten einen wohlschmeckenden Kern, die Mandel, der zu Oel, in der Arznei, an Kuchen und verschiedenen andern Speisen be- nutzt wird. Die bittern Mandeln enthalten, wie die Kerne der Steinfrüchte überhaupt, Blausäure. 7. Der Oelbaum, ursprünglich in Palästina zu Hause, kam von da nach Griechenland und wird jetzt in Italien und Nord- afrika in ganzen Wäldern angepflanzt. Für den Orient und manche Länder am Mittelmeere, namentlich Griechenland, Ita- lien, Provence (spr. Prowang's) und Burgund, ist dieser Baum eine Quelle des Reichthums geworden. Die Oliven werden frisch und eingemacht gegessen; der Hauptertrag ist jedoch das Oliven- oder Baumöl. Das feine wird unter dem Namen Provencer- Oel zu Salat, in südlichen Gegenden statt der Butter an Speisen genommen. Die Oclbäume werden Jahrhunderte alt, und auf dem Oelberge bei Jerusalem stehen so ungeheure Bäume, daß man glaubt, sie rühren noch von Christi Zeiten her. Das Holz ist gut zum Brennen und zu Tischlerarbeiten, weil es geadert ist, sich gut Policen läßt und angenehm riecht. Bei den Griechen war dieser Baum der Pallas geweiht, und dessen Beschädigung bei großer Strafe verboten. Ein Kranz von Oelzweigen war der Preis des Siegers bei den olympischen Spielen und eine Aus- zeichnung des um den Staat verdienten Bürgers. Noch jetzt ist der Oelzweig das Sinnbild der Freundschaft und des Friedens. 8. Der Taxus oder Eibenbaum ianhang Ix. 27.), vor- züglich in gebirgigen Gegenden Europa's und Nordamerikas, mit Nadeln, rothen Früchten und röthlich geflammtem, harten Holze, aus dem man Löffel, Gabeln, Körbchen, Kästchen rc. schnitzt, hat giftigen Saft in Rinde und Blättern; das süßliche Fleisch der Früchte aber wird ohne Schaden von den Kindern gegessen. — Ihm ähnlich sind die Cypresfe, welche man ihres traurigen Ansehens wegen auf Grabstätten pflanzt, und der Sadebaum, welcher heftig bluttreibend wirkt und daher mit Vorsicht gebraucht werden muß 9. Der Lorbeerbaum am Mittelmeere, bei uns in Ge- wächshäusern, hat wohlriechende Blätter, die als Gewürz dienen. Das Oel von den Früchten wird in der Arznei gebraucht. 10. Der Zimmetbaum in Ost- und Westindien hat eine wohlriechende, gewürzige Rinde, die von dünnen Zweigen abge- schält wird und als Gewürz und Arznei dient. 11. Der Kampherbaum, dessen Harz der stark riechende, in der Arznei gebrauchte Kampher ist, wächst in China und Japan. 12. Die Quassia oder der Bitterholzbaum in Westin- dien, unserer Esche ähnlich, liefert ein bitteres Holz, das in der Arznei gebraucht wird.

2. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 97

1850 - Königsberg : Bon
97 5. Der Hirnblasenwurm lebt in der Hirnhöhle der Schafe und erzeugt die Drehkrankheit, bei der sich das Thier immer nach der einen (gelähmten) Seite hindreht Sitzen sie auf der linken Seite, so wird die rechte Seite des Schafes gelähmt, oder umgekehrt. ß. Die Rothwürmer haben einen walzenförmigen, gerin- gelten Leib und rothes Blut, leben nie in Thieren, sondern ent- weder in der Erde oder im Wasser. Sie können ihren Leib sehr verkürzen und wieder verlängern. 1. Der Regen- oder Angelwurm. (Hdb. Ii. S. 105). 2. Der Blutegel in Teichen und schlammigen Bächen, singerslang,. schwarzgrün, hat oben 8 gelbe, schwarze und rothe Streifen und wird häufig statt des Aderlasses angewendet. Er hat Saugwerkzeuge in 2 Lippen mit einer dreieckigen Oeffnung und 3 scharfen Zähnen, mit denen er die Haut durchbohrt. Will man ihn, wenn er angesogen hat, mit Gewalt losreißen, so bleiben die Zähne zurück, und es entstehen leicht Entzündungen der Wunden. Wenn er sich vollgesogen hat, fällt er von selbst ab, und giebt das eingenommene Blut wieder von sich, wenn man ihn mit Salz bestreut oder mit Branntwein überstreicht. Um sie zu fernerem Gebrauche zu erhalten, setzt man sie hierauf in frisches Wasser und wiederholt dies einigemal denselben Tag, um alles Salz und Blut wegzubringen. Besonders gut ist Zucker- wasser; später ist es hinreichend ihnen alle 2—3 Wochen das Wasser zu erfrischen und etwas Blut hineinzutröpfeln. Wegen ihrer häu- figen Anwendung sind sie ein bedeutender Handelsanikel. — Der etwas größere Roßegel oder Pferdeegel hat keine bunten Streifen, entzieht zu viel Blut und erregt Entzündungen. — Die Blutegel gebären nicht lebendige Junge, wie man häufig glaubt, sondern legen schaumartige Eier, aus denen die faden- förmigen Blutegelchen hervorkriechen. €. Die Sternwürmer leben sämmtlich im Meere; nur einige Arten kommen auch bei uns vor, aber versteinert. Ihr Leib ist ganz verkürzt, der Mund dagegen so weit, daß seine Theile fast den ganzen Leib darstellen, der dadurch kugelig und meist sternförmig wird, geringelt, muskelig, oder knorpelig, zu- weilen von einer kalkartigen Haut umgeben ist, weshalb diese Thiere auch harthäutige Würmer, Rindenwürmer oder kalkbedeckte Thiere genannt werden. Von dem weiten Munde laufen nach hinten gewöhnlich 3 Furchen. 1. Der Seeigel, gewöhnlich von der Größe eines Apfels und mit grünen Stacheln besetzt, findet sich in der Nordsee, lebt von kleinen Meerschnecken und wiro gegessen. 2. Der Seestern, ein röthiicher, spannenbreiter, 5 strahligec Stern in der Nord- und Ostsee, wo man ihn oft aus dem Wasser kriechen sieht. Ptchlicr, Hanrb. 3 Theil. 7

3. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 145

1850 - Königsberg : Bon
145 langer als der Kelch, 2 gegenüberstehende etwas kürzer, die Staub- kölbchen länglich, 2fächerig, aufrecht und zitronengelb. Der wal- zenförmige Fruchtknoten ist etwas bauchig, mit 2 gegenüberste- henden Längsfurchen bezeichnet. Der bleibende Griffel hat nur den vierten Theil der Lange des Fruchtknotens, steht mit den längeren Staubgefäßen gleich hoch und hat eine stumpfe, fast kopfförmige Narbe. Die 2fächerige Schote, deren 2 Klappen beim Aufspringen gerade bleiben, ist lang, stielrund, knorrig, ein- wärtsgekrümmt, langgestielt und aufwärtsgebogen. Die Samen sind mehrzahlig, länglich und an beiden Enden zugerundet. Die Blätter, welche im Frühlinge als Salat gegessen und auch in der Arznei gebraucht werden, sind bitter und scharf, verlieren aber diese Eigenschaften beim Trocknen. Die Wiesenkresse ist der Brunnenkresse sehr ähnlich, hat aber schmälere Blätter und etwas röthliche Blumen. 2. Die Kresse wächst in Aegypten und im Orient wild im Getreide, bei uns in Gärten, wird V¡¿ hoch, schmeckt etwas scharf und wird daher als Salat zum Rindfleische gegessen. 3. Der Kohl hat viele Arten, von denen man entweder die Wurzel oder die Blatter ißt. Dahin gehören z. B. die gemeine Rübe (Feldrübe), dann der Braun- oder Rothkohl, Weiß- kohl, Wirsingkohl, Blumenkohl, Grünkohl rc.; ferner die Kohlrabioder Oberrübe, die Kohlrübe oder Vruke rc. 4. Der Rettig und das Radieschen mit rauhen Blättern und weißen oder röthlichen Blumen haben spindel- oder kreisel- förmige Wurzeln, die mit Salz roh gegessen werden. Der wilde Rettig ist der gelbe Hedrich, welcher auf manchen Aeckern so häufig erscheint, als wäre er angesäet. 5. Der Senf, von dessen Blumen die Felder oft ganz gelb aussehen, hat schwarze Samen, die, besonders vom weißen Senfe, zum Mostrich genommen werden und auch als Pflaster zum Nöthen der Haut dienen. Vom Hedrich unterscheidet er sich durch die abstehenden Kelchblättchen und Schoten, die bei diesem anliegend sind. 6. Das Löffelkraut, am Meeresstrande des nördlichen Eu- ropa wild wachsend, ist ein gutes Mittel wider den Scharbock. Hierher gehört auch der Meerrettig, welcher eine fleischige, einen oder mehrere Zoll dicke, über 1' lange, weiße und ästige Wurzel hat. Man genießt dieselbe, obgleich sie beißend riecht und schmeckt, roh und gekocht zum Rindfleische, benutzt sie als Blasenpflaster, gegen Scharbock, Verschleimung und Wassersucht. 7. Der Waid, welcher in mehreren Gegenden Europa's wild wächst, aber auch angebaut wird, blüht gelb und giebt, wenn man ihn gähren läßt, eine blaue Farbe, nicht so schön wie der Indigo. Aus den Samen preßt man Oel. Die Blätter benutzt man gegen Geschwüre und Milzkrankheiten. 8. Der Raps und der Rübs, so wie auch die Leindotter Pechner, H^ndb. 3. Theil. 10

4. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 155

1850 - Königsberg : Bon
17. Die Sonnenblume, aus Amerika stammend, wird in einem Sommer mannshoch, hat große, gelbe Blumen, die vielen Samen hinterlaffen zu Oel und zu Futter fürs Federvieh. Eine Art hat knollige Wurzeln, welche unter dem Namen Erdäpfel hin und wieder gegessen werden, aber meist als Futter für die Schweine dienen. §• 95. b. Einfache Plumea. Jede Blume hat ihren besonderen Kelch und Stiel. 1. Die rothe Rübe, Bete oder Mangold ist ein hohes Kraut mit dicker, fleischiger Wurzel, braungrünen, breiten, roth- rippigen Blättern und zahlreichen, grünlichen Blumen. Die Blu- menhülle ist tief 5theilig, und die 5 Staubgefäße sind auf dem Grunde des Kelches befestigt. Der Fruchtknoten ist halb unter- ständig, und die Hautfrucht bildet sich im Grunde des bleibenden Kelches. Die Wurzel giebt eine angenehme Speise, und die Blätter frißt das Vieh. — Die Runkelrübe hat eine gelbe, weiße oder geflammte Wurzel, welche Viehfutter, Syrup, Zucker und Branntwein giebt. 2. Die Melde, ein Küchengewächs mit dreieckigen Blättern, stammt aus der Tatarei. Die bei uns wildwachsenden Arten dienen als Viehfutter. 3. Der Spinat, auch nicht selten in Küchengärlen, stammt ebenfalls auö Asien, ist ein kleines aufrechtes Kraut mit pfeil- förmigen Blättern und kleinen, grünlichen Blumen in blattachsel- ständigen Rispen. 4. Das Glasschmalz wächst am Meere und an Salzquellen. Der Stenael wie die gegenüberstehenden Aeste sind gegliedert, ohne deutliche Blätter. Das Kraut schmeckt salzig und liefert ein Lau- gensalz, das zur Bereitung des Glases gebraucht wird; auch dient die Pflanze als Küchenkraut, Viehfutter, zur Farbenberei- tung und in der Arznei. 5. Der Knötrich hat viele Arten, meist mit geschwollenen Gelenken, an denen der Grund des Blattstieles eine Tute bildet. Hierher gehört der Buchweizen oder das Heidekorn mit ro'thlichen Blüthen und piekensörmigen Blättern, dessen Samen Grütze und Arznei liefert. 6. Der Sauerampfer wächst auf Grasplätzen und ist an seinem sauren Geschmacke und den pfeilförmigen Blättern leicht zu erkennen. Er dient zur Bereitung des Sauerkleesalzes, wird auch als Gemüse gegessen, gegen den Schaebock und faulige Fieber, der Same gegen den Durchfall angewendet. 7. Die große Breun-Nessel brennt zwar heftig, giebt aber doch, besonders jung, ein gutes Futter für Vieh und junge Gänse, dient als Gemüse und liefert, wie Flachs bereitet, ein schönes Garn, das Nesselgarn und Nesseltuch. Der ausge-

5. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 168

1850 - Königsberg : Bon
168 1. Ordnung. Fruchtgräser. Kelch und Blume sind meist regelmäßig, die Kapseln ver- wachsen 1. Die Seerose mit weißen, und die Teichrose mit gelben Blumen, großen, schwimmenden, langgestielten Blättern und einer armsdicken Wurzel, die zum Gerben und zur Schweine- mast gebraucht wird, wachsen in See'n und Teichen, selten in Flüssen. 2. Die Wasseraloe, Krebs- oder Wasserscheere über- zieht in manchen Gegenden die Teiche und Wassergräben, trägt eine weiße Blume und wird, fein zerhackt, zuweilen als Futter für die wilden Schweine benutzt. Im Herbste senkt sich die Pflanze unter das Wasser und kommt erst im Frühjahre wieder herauf. 3. Der Froschbiß am Ufer der See'n hat rundlich-herz- förmige Blätter, zarte, weiße, von aufrechten, singerslangen Stielen getragene Blumen. 4. Der Froschlöffel zeigt sich mit seinem quirlförmig ästi- gen Schafte, an welchem die kleinen, röthlichweißen Blümchen stehen, öfters an und in Sümpfen und Gräben Die Blätter sind eirund, oder lanzettförmig. Ebendaselbst wachsen auch das Pfeilkraut, der Jgelskopf und andere unbedeutende Pflan- zen, die hierher gehören. . 5. Der Wasserliesch oder die Blumenbinse hat röthlich- weiße, in einem Schirme beisammenstehende Blumen mit 9 Staub- fäden, einen oft über > Elle hohen Schaft, wächst im Wasser und ist eine der schönsten Pflanzen dieser Ordnung. §• 103. 2. Ordnung. Aehrengräser. Die Blüthen stehen in einer einfachen Spindel. 1. Der Roggen (Hdb. ll. S. 110 ), ein herrliches Geschenk Gottes, stammt wahrscheinlich aus Asien und wird im größten Theile Europas und in mehreren andern gemäßigten Theilen der Erde angebaut. 2. Der Weizen, die zweite Getreideart, welche in vielen Ländern der Erde angebaut wird, liefert Stärke, Puder und Mehl und wird auch zum Brauen des Weißbieres gebraucht. Der kriechende Weizen oder das Queckengras ist wegen seiner in der Erde umherkriechenden Wurzelsprossen ein beschwer- liches Unkraut; es können jedoch dieselben zu Mehl und Brannt- wein benutzt werden und geben ein vortreffliches Viehfutter. 3. Die Gerste, leicht an den langen Grannen kenntlich, wird zu Futter, Grütze, Graupen, Mehl und besonders zum Bierbrauen benutzt.

6. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 170

1850 - Königsberg : Bon
170 und daher Erdmandeln heißen. Auch die schöne, in Italien und Aegypten wachsende Papierpflanze oder Papyrusstaude, aus welcher die Alten Papier machten, gehört hierher. 8- 104. 3. Ordnung. Rispengräser. Die Aehrchen sitzen an einer verzweigten Spindel oder in Rispen. 1. Der Hafer wurde schon von den alten Deutschen zur Nahrung gebraucht, ist ein vortreffliches Pferdefutter, wird aber auch von Rind- und Federvieh gern gefressen und giebt eine gute Grütze. 2. Das Mannagras oder Schwaden wächst im größten Theile von Europa auf feuchten Wiesen und in Sümpfen, blüht den ganzen Sommer hindurch und trägt daher an einer Rispe Blüthen, reife und unreife Samen, welche die sehr nahrhafte und wohlschmeckende Schwadengrütze geben. 3. Die Schmielen haben meist sehr schmale Blätter, fein zertheilte Rispen, sehen überhaupt sehr zierlich aus und sind ein gutes Viehfutter, überwuchern aber zuweilen das Getreide. 4. Die Trespe hat quirlförmige Rispen und ist ein schäd- liches Unkraut. 5. Das gemeine Rohr oder Schilf wächst durch ganz Europa in Flüssen, Teichen und Sümpfen und wird zum Dach- decken, zum Berohren der Wände und Decken, zu Weberspulen rc. gebraucht. 6. Die Hirfe fauch der Hirse), aus Ostindien stammend, hat hängende, purpurrothe Rispen und liefert eine beliebte Grütze, weshalb man sie auch in manchen Gegenden Europa's anbaut, um sie als Brei oder Suppe zu genießen. 7. Das Bambusrohr oder der Baumschilf ist das größte Gras, denn es wird ein völliger Baum von 30 bis 00' Höhe, bildet an sumpfigen Orten in Ostindien ganze Wälder und dient zum Bauen und zu den gegliederten Spazierstöcken. In seiner Jugend hat es viel Zuckersaft in sich. 8. Der Reiß, ursprünglich wild in den Morästen Ostin- diens, wird jetzt in allen warmen Ländern, selbst im südlichen Europa, auf feuchten Aeckecn angebaut. In warmen Ländern ist er das vorzügliche Nahrungsmittel, und auch bei uns wird er häufig genossen. 0. Das Zuckerrohr, auch aus Ostindien stammend, wird jetzt in vielen heißen Ländern, sogar auf Sicilien. angebaut. Aus dem auf besonderen Mühlen ausgepreßten Safte wird Syrup, Moscovadelrohzucker) und Raffinade igereinigterzucker) gewonnen. 10. Das spanische Rohr wächst jenseit der Alpen und auf den kanarischen Inseln an Ufern, aber nicht im Wasser selbst.

7. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 27

1850 - Königsberg : Bon
27 und trefflichen Eigenschaften zum werthvollsten Hausthiec« empor- geschwungen. Ansehnliche Größe, schöne Gestalt, Stärke, Schnel- ligkeit, Muth und Kühnheit, Gelehrigkeit, Schärfe der Sinne, Gedächtniß, Folgsamkeit, Treue und Anhänglichkeit an den Men- schen erheben es weit über andere Thiere. Vorzüglich zeichnen sich die arabischen Pferde durch ihren wunderschönen Bau, so wie durch ihre äußere Leichtigkeit und Dauerhaftigkeit aus. Unter den europäischen sind die neapolitanischen, andalusischen und englischen die vorzüglichsten. Die letzteren haben besonders den Vorzug der Schnelligkeit. Die polnischen sind zwar klein und unansehnlich, aber geschwind, dauerhaft und unermüdet. In Europa verstümmelt man die Pferde bisweilen dadurch, daß man ihnen den Schweis zum Theil abschneidet, was man, da es ehe- dem am meisten in England geschah, englisiren nennt. Das Wiehern ist dem Pferde eigenthümlich, das Beißen, den kurzen Schlaf (2 bis 3 Stunden) und das Sehen im Dunkeln hat es mit dem Esel und der Giraffe gemein Das beste Futter des Pferdes ist Hafer und Heu, sein Getränk frisches Wasser. Es ist mehreren Krankheiten unterworfen und erfordert, wenn es gut gedeihen soll, bei seiner Zucht viel Aufmerksamkeit und Fleiß, namentlich muß es sehr reinlich gehalten werden. Sein Alter, das man bis zu einer gewissen Zeit aus der Beschaffenheit der Zähne erkennen kann, bringt es auf 40 bis 50 Jahre. Im Getümmel der Schlacht erschrickt es weder vor den Pfeilen und der Lanze, noch vor den Kugeln und dem Knallen der Schießgewehre. Verwundet läßt es kein Wehklagen hören. Leicht kann man es zu Kunststücken ab- richten. Es versteht die Worte seines Herrn, läßt sich durch sie len- ken, und zwar lieber als durch Schläge. Es dient zum Ziehen, Tragen und Reiten, wird von Kalmücken, Tungusen, Mongolen, Tataren, Chinesen, Patagoniern gegessen, seine Milch getrunken, was auch bei den alten Deutschen und Preußen der Fall war- Aus der Pferdemilch bereiten die Asiaten das berauschende Ku- miß. In den größeren europäischen Städten haben sich besondere Vereine gebildet, um durch Beispiel und Unterstützung den Genuß des Pferdefleisches zu verbreiten. Mit den in Holz eingefaßten Vorderzähnen glättet man Papier und Pappe. Die Backenzähne werden polirt und zu ausgelegter Arbeit benutzt. Das Kammfett wird von Gerbern, Schustern und Oekonomen zur Geschmeidigung des Leders gebraucht. Die Blase dient zu Tabacksbeuteln, groß- ßen Bällen rc. Die Pferdehaut wird zu Leder, Iuften, Chagrin sspr. Schagräng') gegerbt. Die Roßsehnen benutzen Sattler und Orgelbauer. Die längeren Haare der Mähne und des Schweifes werden zu Seilen gesponnen, zu Haartüchern gewebt und zum Polstern der Stühle, Sopha's, Matratzen rc., oder zu Knöpfen, Mützen, Vogelschlingen, Fiedelbogen, Angelschnüren rc. verwendet. Der geraspelte Huf und der ausnehmend hitzige Pferdemist geben

8. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 30

1850 - Königsberg : Bon
30 Schutze des Menschen gedeihen und gehört ebenfalls zu den nütz- lichsten Hausthieren (Hdb. I. tz. 3. D. «. § I. D. c. Kdrfr. Í. Nr. 3. 3. 77.) Es ist auf der ganzen Erde verbreitet. In Deutsch- land kennen wir außer unsern gewöhnlichen Landschafen noch die sogenannten Hei de sch nucken mit kurzen Schwänzen, die vor- züglich in Hannover auf dürrem, sandigem Boden gut fortkom- men, und jetzt zu unserm großen Vortheile auch die spanischen und kleinen englischen. Bei diesem Thiere sehen wir nicht auf Schön- heit, sondern vielmehr auf Feinheit und Güte der Wolle und auf Größe. Die Schafe folgen ihrem Leithammel, so wie dem bellenden Hunde und dem pfeifenden Schäfer, treulich nach und machen sogar die Sprünge und Bewegungen, die ihnen der Leithammel vormacht, alle maschinenmäßig nach. Bei dem geringsten uner- warteten Auftritte benehmen sie sich außerordentlich blöde und furchtsam. Ein Knall, eine Feuerflamme, ja das kleinste Ge- räusch macht sie bald stutzig; sie stampfen mit den Füßen, drän- gen sich zusammen, oder ergreifen die Flucht. Blitz und Donner bringt sie ganz außer Fassung. Bei einer Feuersbrunst kehren sie, anstatt zu fliehen, geradezu in den brennenden Stall zurück. Dabei sind sie sehr schwächlich und gebrauchen ihre Vertheidi- gungswaffen äußerst selten. Die Musik und das Licht scheinen sie zu lieben. Die Schäfer behaupten, sie weideten am besten und ruhigsten, wenn ihnen auf einer Schalmei Tafelmusik ge- macht wird. Das Morgen- oder Abendlied des Schäfers in der Hürde sollen sie mit der größten Aufmerksamkeit anhören. Das Schaf liebt gute, trockene, hochliegende Weide und vorzüglich das kräftige Berggras, welches ihm auch am besten bekommt. Nasse, niedrige Gegenden sind ihm zuwider. Zuweilen muß es Salz erhalten, denn dieses dient ihm wegen seines weichlichen, zur Fäulniß geneigten Körpers zu seiner Gesundheit und bewahrt es nicht nur vor vielen Krankheiten, sondern schafft ihm auch bessere und feinere Wolle. Auch ins Getränk gethane Oelkuchen beför- dern das Wachsthum derselben. Im Winter verlangen die Schafe gutes Heu und Kleefutter, Wirrgebände skrummstroh) von Erbsen, Linsen, Wicken, Bohnen, nicht ganz rein ausgedro- schene Gebände von Gerste und Hafer, so wie gedörrtes Laub von Pappeln, Weiden, Erlen rc. Von den unzähligen Krankhei- ten, denen dieses gutmüthige Thier ausgesetzt ist, erwähnen wir nur die Pocken-, die Klauenseuche und die Drehkrankheit, welche letztere durch Wurmblasen in den Hirnhöhlen entsteht. Sein Alter bringt es auf mehr als 14 Jahre; es kann aber nur höch- stens 8 Jahre benutzt werden. Jährige Lämmer heißen Jähr- linge, zweijährige aber Zeit sch äse. Die Benennung ,,Schaf" bezeichnet eigentlich das weibliche Thier; hat es gelammt, so wird es Mutterschaf genannt. Das Männchen heißt Widder, Stöhr oder Bock. Der geschnittene Bock wird Hammel und der gemästete Hammel Schöps genannt. Das Schöpsenfleisch

9. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 58

1850 - Königsberg : Bon
58 Beine. Der ganze Körper endlich ist mit dicht auf einander lie. genden, stets eingeölten, daher kein Wasser durchlassenden Flaum- federn bedeckt. Die meisten besitzen auch Tauchfähigkeit, d. h. das Vermögen, sich plötzlich unter das Wasser zu versenken und vermittelst ihrer Füße und Flügel sich so lange unter demselben zu erhalten, bis ihnen der Athem ausgeht. Dagegen können sie nur unbequem gehen, weil ihre niedrigen Beine sehr weit nach hinten stehen, welche Einrichtung wieder für sie als Schwimm- vögel sehr vortheilhaft ist. Einige leben immer auf dem Wasser, andere abwechselnd auf dem Wasser und auf dem Lande. Das Brüten besorgt das Weibchen allein, und das Männchen trägt weder dem brütenden Weibchen Futter zu, noch bekümmert es sich sonst um die Erziehung der Jungen. Desto sorgfältiger und zärtlicher führt und beschützt sie aber die Mutter. Sie leben gern in Gesellschaft und vermehren sich sehr; auch scheinen sie, wenige ausgenommen, die dümmsten und wehrlosesten (Schafe) unter den Vögeln zu sein. Die Gänse und Enten sind uns als Hausgeflügel sehr nützlich geworden; denn sie liefern uns elastische Betlfedern, so wie die vorzüglichsten Schreibfedern. Auch ist der Nutzen ihrer Eier, ihres Fleisches und Fettes gleichfalls nicht unbeträchtlich. Die mit den Federn gegerbten Häute einiger Schwimmvögel geben einen trefflichen Pelz. 1. Die Gans ist durch die häusliche Erziehung sehr verän- derlich in der Farbe, kommt jedoch am häufigsten weiß vor. Un- ter dem zahmen Federvieh erreicht sie vielleicht das höchste Alter, gewöhnlich 20 bis 24 Jahre; man läßt sie aber nicht über vier Jahre alt werden, weil sonst das Fleisch nicht mehr eßbar ist. Ihre Nahrung ist Gras, Wurzeln; im Hause Körner, Kohl, Rü- den, gestampfte Kartoffeln; im Winter Strünke von Kraut rc. Himbeeren sind ihnen gefährlich, Füchse und Marder ihre Feinde. Das Mästen der Gänse geschieht auf verschiedene, zum Theil recht abscheuliche Arten. In Pommern giebt man sich viel mit der Gänsezucht ab, und die pommerschen Gänsebrüste sind als Leckerbissen sehr geschätzt. — Die wilden Gänse sind kleiner als die zahmen, oben aschgrau, am Bauche grauweiß, am Halse gestreift. Sie wohnen auf der ganzen Erde, und die meisten sind Zugvögel. Bei ihren Zügen bilden sie ein Dreieck. In manchen Gegenden fallen sie zu Tausenden auf die Saatfelder und richten hier beträchtlichen Schaden an. Nur mit vieler Mühe werden sie vom Jäger überlistet, wenn er sie schießen will; denn sie sol- len ordentlich Posten ausstellen, überhaupt sehr schüchtern und schlau sein, was sich von den zahmen Gänsen gerade nicht sagen läßt. . 2. Die Ente ist nächst der Gans der nützlichste Schwimm- vogel. Sie wird nicht bloß in Europa, sondern auch in Asien und Amerika angetroffen. Ihre Farbe und Zeichnung ist sehr schön, aber wie bei allen Hausvögeln sehr verschieden. Die mel«

10. Die Naturkunde oder die Naturgeschichte und Naturlehre in Volksschulen ; geknüpft an den Lesestoff im Preußischen Kinderfreund ; mit einer Steindrucktafel - S. 33

1850 - Königsberg : Bon
33 3. Das Reh, etwas größer als eine Ziege, aber schlanker, ein munteres, allerliebstes Thier, ist im Sommer gelbbraun, im Winter rothgrau, lebt in ganz Europa, fast in ganz Asten und nimmt beinahe dieselbe Nahrung zu sich, wie der Hirsch. Sei- nes wohlschmeckenden Fleisches und seines Felles wegen wird es ebenfalls gejagt. 4. Das Elenn oder Elennthier ist größer als ein Pferd, hochbeinig, braun und nicht so schön gebildet, wie die übrigen Gewcihträger. Das schaufelförmige Geweih ist oft 60 Pfund schwer. Es lebt in den sumpfigen Gegenden von Preußen, Lit- thauen, Polen, Schweden, Finnland, Rußland, Jngermannland, dem nördlichen Asien und Amerika und frißt Krauler, Baum- blatter und Baumknospen. Ueber Sümpfe bewegt sich das schwere Thier, indem es sich auf die Seite legt und durch Abstoßen mit den Füßen fortschleift. Es hat ein wohlschmeckendes Fleisch, eine sehr dicke Haut, die ehedem zu Kürassen diente, und ein Geweih, das die Drechsler höher schätzen als Elfenbein. 5. Das Rennthier, etwas kleiner als der Hirsch, aber stämmiger, dunkelbraun oder weiß, hat ein oben breites Geweih und lebt in den nördlichsten Gegenden der Erde von Gras und Moos, das es sich mit seinem Geweihe unter dem Schnee her- vorscharrt, zieht Schlitten, trägt Lasten und liefert dem Lapplän- der fast alle Bedürfnisse zur Nahrung, Kleidung und Wohnung. §. 17. c. Ungehörnte und d. halbgehörnte Zweihufer. c. Die ungehörnten Wiederkäuer oder die kameelarti- gen Thiere haben eine beinahe häßliche Gestalt, einen sehr lan- gen Hals, lange Beine, aber einen kleinen Kopf und eine gespal- tene Oberlippe. Die eigentlichen Kameele zeichnen sich überdies durch ihren höckerigen Rücken aus. 1. Das einhöckerige Kameel oder das Dromedar hat eine beträchtliche Höhe, nur einen Fetthöcker auf dem Rücken, einen gebogenen Hals, Schwielen an den Füßen und auf der Brust, auf denen es ruht, und ziemlich lange, braune oder roth- graue Haare. Man gebraucht es als Lastihier, da es wohl 10 bis I2ctr. in 8 Tagen 100 Stunden weit trägt, sich mit schlech- tem Futter begnügt und 14 Tage ohne Saufen zubringen kann. Außerdem nützt es durch Milch, Haut, Haare und Fleisch. Wenn es einer Karavane an Wasser gebricht, so schlachtet man in der höchsten Noth wohl ein Kameel, indem sich in dem einen Magen das Wasser ziemlich rein erhält. 2. Das zweihöckerige Kameel oder das Trampelthier ist etwas größer als das vorige, hat 2 Höcker, dunkelbraunes Haar, lebt im mittleren Asien als Hauslhier, wird aber mehr Pechner. Handb. 3. Theil. 3
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