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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Provinz Hannover - S. 78

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 78 — auf seinen Dampfern für. 77a Mill. Ji Lebensmittel; davon waren z. B. etwas mehr als 3000000 Pfund Rindfleisch und dazu 637 lebende Ochsen, 500 000 Psund Butter, mehr als 10 Mill. Pfund Kartoffeln und 1 Mill. Flaschen Bier. Bremen hat sich besonderer Handelszweige bemächtigt, die es jetzt auch völlig beherrscht. Vor allen Dingen ist Bremen der Hauptlagerplatz des Tabaks für ganz Europa. Bedeutsam sind auch der Reishandel, der Handel mit Baumwolle und Petroleum. „Wo der Handel einen Mittelpunkt findet, da ruft er Industrie (Gewerbefleiß) hervor, und — es hängt eines am anderen — Industrie schafft wieder Handel; das können wir an Bremen recht deutlich sehen." Eine große Anzahl von Tabakfabriken ist in der Stadt und um dieselbe entstanden, die für 20 Mill. Jt Cigarren fertigen. Im Anschluß daran sind weiter Eigarrenkistensabriken zu nennen, in denen etwa 50 Schiffsladungen amerikanisches Cedernholz verarbeitet werden. Die Kistenzahl, welche hergestellt wird, ist so groß, daß Bremen nur die Hülste derselben verbrauchen kann. Im Anschluß an den Reishandel sind hier die größten Reismühlen Deutschlands ent- standen. Zum Baumwollenhandel gehören die zahlreichen Spinnereien in den Vororten, von denen jede einzelne 1000 und mehr Arbeiter beschäftigte Die Stadt Bremen verliert in ihrem Centrum von ihren Ein- wohnern immer mehr Leute. Ganze Häuserreihen enthalten nur noch Schreibstuben, Läden und Warenlager. Die Familien der Handels- Herren wohnen in den Villenvierteln der Vorstädte in kleinen, ganz in Gärten versteckten Häusern. Von berühmten Gebäuden sind der zweitürmige gotische Dom und das ebenfalls gotische, später mit reich geschmückter Vorderwand versehene Rathaus zu nennen. Nördlich von der Lesum liegt vom Bremer Lande nur Bremerhaven und der frühere Bremer Winterhafen Vegesack. Vegesack ist recht freundlich am Südfuße der Geesthügel an der Lesummündung gelegen. Die Stadt ist sehr betriebsam; sie hat ausgedehnten Holzhandel, Segeltuchfabriken und Baumwollspinnereien. Von Vegesack wendet sich die Bahn Bremen-Bremerhaven im Bogen nach Osten, weil unterhalb des Ortes die eigentlichen Wesermarschen beginnen. Von dem hohen Geestrücken, aus dem die Bahn entlangzieht, liegt östlich, um die Hamme herum, das bekannte Teuselsmoor. Die 220 qkm große Fläche ist mit 69 Moorkolonien besetzt, in denen 15000 Menschen wohnen. Wenn man von dem mitten im Moore aufragenden Weyerberge das Teufelsmoor überblickt, so gewahrt man hie und da große Kanäle, die die Moorstriche durchschneiden und nach allen Seiten Verbindung zulassen. Der Hamme-Ostekanal bietet Gelegenheit, mit den Torffrachten in das Elbgebiet zu kommen, und die Semkenfahrt stellt die kürzeste Verbindung nach Bremen her. Außer durch Torsstechen gewinnen die Bewohner des Teufels- moores ihren Unterhalt aus den Erträgen der Viehzucht. Sobald die an einzelnen Stellen bis 9 m dicke Torfschicht abgeräumt ist, lassen sich auf der Grundschicht di& vorzüglichsten Wiesen anlegen, welche Hunderte von Rindern ernähren. Als ältester Ort des Teufelsmoores

2. Die Provinz Hessen-Nassau - S. 66

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 66 — Wittekindsberg; auf ihm steht ein prächtiges Denkmal Kaiser Wilhelms I. Bodenbeschaffenheit; Beschäftigung der Bewohner. Süntel und Weserkette bestehen hauptsächlich aus Kalkgestein. Die Bückeberge haben sehr wertvolle Sandsteine und Steinkohlen; letztere liegen auch im Deister in großer Menge. Das Weserthal und das Tiefland nördlich von den Bückebergen haben guten Ackerboden. Ackerbau und Viehzucht sind die recht lohnenden Haupt- beschästigungen der Bewohner des Kreises Rinteln. Die Sandstein- brüche in den Bückebergen und der Bergbau aus Kohlen dort und im Deister geben gleichfalls vielen Leuten Arbeit. Siedeluugen. Der größte Ort des Kreifes ist die Stadt Rinteln a. d. Weser (4800 Einw.); ihre Bewohner treiben außer Ackerbau namentlich Schiffahrt und Handel. Bei der Stadt Obernkirchen sind bedeutende Sandsteinbrüche und Steinkohlen- bergwerke. Rodenberg hat eine Saline und ein Solbad. In Nenndorf ist ein recht besuchtes Schwefelbad. Iii. Betrachtung des Gesamtbildes. A. Entstehung der Oberflächensorm Hessen-Nassaus. Schichtenbau der Erdrinde. Unsere Erde war einst eine seurig-stüssige Masse. Als sie sich mit der Zeit abkühlte, entstand um den flüssigen Kern eine harte Kruste. Bei weiterer Abkühlung zerbarst diese Rinde an unzähligen Stellen, und durch die Risse drangen glühende Massen hervor. Diese erkalteten gleichfalls und überlagerten die schon vorhandene Kruste. So entstanden Gesteine, die man als Urgesteine bezeichnet. Zu ihnen gehören Granit und Gneis. Bei der Erkaltung der Erdrinde verdichtete sich gleichzeitig die ungeheure Masse von Wasserdamps, welche den Erdball umgab. Gewaltige Regen rauschten hernieder, und bald bedeckten weite Meere den größten Teil der Erdoberfläche. Von den aus dem Waffer aufragenden Gesteinen wurdeu im Laufe vieler tausend Jahre die oberen Bestandteile durch Verwitterung und Abwaschung los- gelöst und vom Regen und von den Flüssen nach den niedrigeren Gegenden geschwemmt und namentlich dem Meere zugeführt. Dort lagerten sich diese Massen in Verbindung mit Stoffen aus dem Pflanzenreiche, mit den Kalkschalen vieler Meertiere und mit Kalk,

3. Die Provinz Hessen-Nassau - S. 78

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 78 — Holz und Vieh in die Ebenen und großen Orte gesandt, und die letzteren verfertigen wieder allerlei Fabrikwaren für die ländlichen Bezirke. Aus dem Kannenbäckerlande schickt man Millionen von Krügen in die Badeorte des Taunus, und von hier aus werden in ihnen die heilkräftigen Wasser über die ganze Provinz verbreitet. Der Weinbauer des Rheinthales bezieht vom Spessart die Pfähle für seinen Weinberg; die von ihm gekelterten Weine kann man wiederum in fast allen Ortschaften unseres Landes antreffen. So herrscht zwischen den einzelnen Gegenden unserer Provinz ein viel- seitiger Austausch von Erzeugnissen, und der Handel, welcher ihn vermittelt, ist ein wichtiger Erwerbszweig. Daneben treibt unsere Provinz viel Handel mit andern Ländern. Sie giebt diesen von ihrem Reichtum und empfängt von ihnen wieder, was ihr fehlt. Heffen-Nassau führt aus (Ausfuhr, Export): Vieh, Wein, Mineralwasser, Erze, Braunkohlen, Holz, Thonwaren, Eisen- und Stahlwaren, Gold- und Silbersachen n. a. Eingeführt werden (Einfuhr, Import): Kaffee, Thee, Zucker, Gewürze, Tabak, Pe- troleum, Steinkohlen, Südfrüchte, Reis, Uhren, Glas- und Porzellan- fachen, Fische n. a. Der rege Handel bedingt einen lebhaften Verkehr. Dieser wird dadurch noch sehr gesteigert, daß Hessen-Nassau ein wichtiges Durch- gangsland von Norddeutschland nach Süddeutschland und Frankreich ist, und daß die Naturschönheiten der Provinz in Verbindung mit den zahlreichen Heilquellen des Taunus alljährlich viele Fremden herbeiziehen. Dem Verkehr dienen Landstraßen, Wasserstraßen und vor allem die Eisenbahnen. Die bedeutendsten Eisenbahnknotenpunkte der Provinz sind Frankfurt, Cassel, Bebra, Limburg und Hanau. Die wichtigsten Eisenbahnlinien sind folgende (vgl. Karte): 1. Die Main-Weserbahn (Cassel, Guntershausen, Wabern, Treysa, Kirchhain, Marburg, Gießen, Friedberg, Frankfurt). Abzweigungen: a) Wabern-Wilduugen, b) Cölbe-Laasphe, c) Cölbe-Frankenberg, d) Niederweimar-(Marbnrg)-Weidenhausen. 2. Die Bergisch-Märkische Bahn (Cassel, Grebenstein, Hosgeismar, Hümme, Warburg). Abzweigungen: a) Hümme-Karlshafen, b) Warburg-Corbach. 3. Die Hannoversche Bahn (Cassel, Münden, Hannover). 4. Die Halle-Ca sseler Bahn (Cassel, Münden, Witzen- hausen, Halle). 5. Die Bebra-Göttingerbahn (Bebra, Niederhone, Allen- dors, Eichenberg, Göttingen). 6. Die Bebra-Frankfurter Bahn (Bebra, Hersseld, Hün- seld, Fulda, Elm, Schlüchtern, Gelnhausen, Hanau, Frankfurt).

4. Aus der allgemeinen Erdkunde, Länderkunde von Mitteleuropa - S. 83

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Preußens westliche Nachbargebiete. 83 d) M oor - Und Geestland. Die östlichen Gebiete Hollands sind ebenso wie die angrenzenden Teile des Westdeutschen Tieflandes Moor- und Geestland. Die Geestgebiete begünstigen die Schafzucht. Die Moore liefern Torf, der in dem kohlen- und waldarmen Lande ein wichtiger Brennstoff ist. Wie die rastlosen und tat- kräftigen Küstenbewohner jahraus, jahrein danach trachten, dem Meere neues Marsch- land abzuringen, so sind die fleißigen Moor- und Heidebewohner mit großer Aus- dauer benüht, den Boden zu verbessern. Ausgedehnte Heidestrecken sind bereits ausgeforstet und die Moorflächen schon zum größten Teile urbar gemacht worden. Neuerdings hat man sogar die Trockenlegung der Südersee begonnen, die noch größer ist als Dollart und Jadebusen zusammen. Das große Werk wird in etwa 30 Jahren vollendet sein und die fruchtbaren Anbauflächen um Vie des Königreiches vergrößert. Die Holländer treiben energische und zielbewußte Bodenkulturarbeit. 4. Städte. Sie liegen vorzugsweise an oder in der Nähe der Küste, dem Sitze des Handels. An einer Seitenbucht der Südersee liegt die Halbmillionenstadt Am- sterdam (560), die größte Stadt des Landes mit hervorragendem Handel (Kaffee, Tabak) und bedeutender Industrie (Zigarrenindustrie, Diamantenschleiferei). Sie wird durch Kanäle in zahlreiche Inseln zerteilt. Da kein fester Baugrund vor- Händen ist, so müssen die Häuser töie in Venedig auf eingerammten Pfählen errichtet werden, weshalb man Amsterdam auch das „nordische Venedig" nennt. Der halben Million nähert sich auch Rotterdam (420), an der Maas gelegen, der beste See- Handelshafen (Getreide, Holz, Petroleum, Baumwolle). Residenz ist der Haag (270), durch einen prächtigen Buchenpark mit dem Seebad Schedeniugen ver- bunden. H o e k (= Ecke) van Holland bei Rotterdam und V l i s s i n g e n im Mündungsgebiet der Schelde sind wichtige Überfahrtsplätze nach England. Utrecht (120) ist Universitätsstadt. 5. Kolonien. Infolge des frühzeitig aufgeblühten Welthandels nimmt Holland unter den Kolonialstaaten eine hervorragende Stelle ein. Seine meisten Kolonien liegen zwischen Indien und Australien. Die Sundainsel I a v a ist eine der srucht- barsten Kolonien der Erde überhaupt. Der ganze auswärtige Besitz ist über 50 mal so groß als das Mutterland (der Deutschlands sechsmal) und hat etwa siebenmal so viel Einwohner. 6. Handel mit Deutschland. Der Rhein und wichtige Eisenbahnlinien haben einen lebhaften Handelsaustausch herbeigeführt, a) Wir erhalten vonhol - land besonders die Erzeugnisse seiner Viehzucht (Milch, Butter, Käse, Felle), Gärtnerei (Gemüse, Blumenzwiebeln) und Fischerei (Heringe). Außerdem bekommen West- und Süddeutschland (Rheinstraße) über Rotterdam und Amsterdam viel Kaffee, Kakao, Reis, Tabak, b) Wir liefern nach Holland Steinkohlen, Web- waren, Fahrräder, Bücher und Bilder, Leder- und Holzwaren. Als unser Abnehmer steht Holland mit Rußland und Frankreich nahezu auf einer Stufe. Unsere Aus- fuhr nach Holland (500 Mill.) ist noch einmal so groß als die Einfuhr von dort (250 Mill). Aufgaben. Zeichne das Rheindelta! — Modelliere den Durchschnitt eines Nordseedeiches! — Vergleichedie holländische und deutsche Nordseeküste! — Erkläre: Niederlande, Holland, Seeklima! — Reise von Stettin nach Amsterdam a) auf dem Land- wege, b) auf dem Wasserwege! — Warum sind die Handelsbeziehungen zwischen Hol- land und Deutschland so rege?

5. Aus der allgemeinen Erdkunde, Länderkunde von Mitteleuropa - S. 114

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
114 Länderkunde von Mitteleuropa. Durch Deutschland führt auch sein Weg zur Nordsee (Elbe!) und weiterhin zum Atlan- tischen Ozean. Infolge dieser engen Lagebeziehungen war Österreich-Ungarn viele Jahrhunderte mit dem heutigen Deutschen Reich vereinigt, und % seiner Bewohner ist auch heute noch deutsch. Erst 1866 erfolgte die völlige Trennung. An seine Stelle ist dann aber in neuerer Zeit ein Schutz- und Trutzbündnis beider Staaten getreten. Im Süden hat Österreich-Ungarn zwar auch Anteil am Meer (wo?); aber unwirtliche Gebirge erschweren den Zugang, und so ist der Seehandel beschränkt. Österreich-Ungarn, das zweitgrößte Land Europas, ist vorwiegend ein Binnen- staat und steht in enger Beziehung zu unserem Baterlande. 2. Handel mit Deutschland. Den engen Beziehungen der Lage, Geschichte und Bewohner entspricht ein ausgedehnter Handelsverkehr mit Deutschland. Er wird gefördert durch die große Wegsamkeit der Grenzgebirge: Mährische Pforte Sudetentore, Elbscharte, Vogtland, Donaulücke. Nicht weniger als 3 Dutzend Eisen- bahnlinien verbinden Deutschland und Österreich-Ungarn. Nenne die wichtigsten! Dazu kommen die Wasserwege der Donau und Elbe. Namentlich die Elbstraße ist von großer Bedeutung. Sie hat Hamburg zum wichtigsten Ausfuhrhafen Österreich- Ungarns gemacht. Nach Großbritannien ist Österreich-Ungarn unser bester Ab- nehmer; unser Absatz dorthin bleibt nicht weit hinter 1 Milliarde Mark zurück (830 Min.) Nicht viel geringer ist auch unsere Einfuhr von dort (760 Mill.). W i r erhalten von Ö st e r r e i ch - U n g a r n besonders Braunkohlen und Bier (aus Böhmen), Weizen, Eier, Vieh und Felle (aus Ungarn), Holz und Obst (aus den Alpenländern). W i r liefern dorthin namentlich Baumwolle (Durchfuhrhandel), Steinkohlen und Koks, Bücher, Karten und Bilder, Maschinen, Farben, Leder und Kleider- stosfe. Österreich-Ungarn ist unser zweitbester Abnehmer und unser drittbester Lieferant (nach Rußland und der Union). 3. Gliederung. Wie die Karte zeigt, gliedert sich Österreich-Ungarn — ähnlich wie das Deutsche Reich — in eine ganze Anzahl von Staaten und Landschaften. Das verknüpfende Band aller dieser Gebiete ist die Donau mit ihren zahlreicheil großen Neben- und Zuflüssen, weshalb man das Ganze auch als Donaureich bezeichnet. Man unterscheidet zwei annähernd gleich große Reichshälften, das K a i f e r t u m O st e r r e i ch und die Länder der Ungarischen Krone. Zu beiden tritt seit 1909 Bosnien und Herzegowina. Österreich-Ungarn ist reich gegliedert, besitzt aber in der Donau ein einigendes Band. A. Das Kaisertum Osterreich. 1. Die Alpenländer. Sie umfassen den weitaus größten Teil der Ostalpen. Nenne einige Gebirgs- züge! Gib die bedeutendsten Flüsse an! Die breiten, fruchtbaren Täler sind gut angebaut und zumeist durch niedrige, wegsame Pässe verbunden. Ausgedehnte Matten dienen der Viehzucht. Der Waldbestand ist noch größer als in den Schweizer Alpen. An Mineralschätzen finden sich in den Salzburger Alpen mächtige Salzlager, in den Steierischen Alpen Eisenlager. Auch Kohlenlager sind vorhanden. Eine bedeutende Einnahmequelle ist der Fremdenverkehr, hervorgerufen durch die hohe landschaftliche Schönheit der Alpenländer. Tie naturschönen und vielbesuchten österreichischen Alpenländer sind ein Wald- und Weideland mit wertvollen Mineralschätzen.

6. Allgemeine Geographie, Mathematische Geographie, Das Deutsche Reich - S. 121

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Das deutsche Wirtschaftsleben. 121 Bodenausnutzung, ganz besonders aber der gewaltige Wettbewerb der großen über- seeischen Weideländer (Australien, Argentinien, Südafrika), die billigere und bessere Wolle liefern können. Infolge des Rückganges der Schafzucht ist die Einfuhr von Schafwolle, ein wichtiger Rohstoff für unsere Gewebeindustrie, ganz beträchtlich. Sie bewertete sich 1912 auf über 400 Mill. Mark. Davon entfielen auf Australien 160 Mill., auf Argentinien 90 Mill. und auf Britisch-Südafrika 50 Mill. Mark. Tie deutsche Schafzucht geht ständig zurück und macht uns in bezug auf Schaf- wolle in steigendem Masze vom Auslande abhängig. e) Die Zucht an Kleinvieh, namentlich an Geflügel, ist im Rückstände und könnte noch viel betriebsamer gestaltet werden. 1912 zahlte Deutschland allein für Eier rund 200 Mill. Mark an das Ausland, in der Hauptsache an Österreich- Ungarn (84 Mill.) und Rußland (69 Mill.). Ergebnis: Deutschland hat eine sich stetig steigernde hervorragende Viehzucht im Gesamtwerte von fast 10 Milliarden Mark, zahlt aber für Erzeug- uisse derselben noch jährlich rund 1/5 dieser Summe an das Ausland. 4. Fischerei, a) Deutschlands Flüsse und Seen waren früher sehr fischreich. Aber die planlose Raubfischerei, die schlechten Abwässer der rasch wachsenden In- dustrieanlagen und die zunehmenden Strombauten haben die Ergebnisse der Bin- n e n f i s ch e r e i stark beeinträchtigt. Durch Fischereigesetze, Vorschriften über Schonzeiten, Verordnungen gegen schädliches Abwässern der Fabriken und Förderung einer zielbewußten Fischzucht ist der Staat mit Erfolg um die Hebung der Binnen- fifcherei bemüht. Das ist um so wichtiger, weil Fischfleisch in Zeiten des Fleisch- mangels für die Ernährung der Bevölkerung von nicht zu unterschätzender Be- deutung ist. Die deutsche Binnenfischerei ist rückständig; sie bedarf noch ver- mehrter Pflege. b) Die S e e f i s ch e r e i ist teils Küsten-, teils Hochseefischerei. Die K ü st e n - fifcherei erstreckt sich 5,5 km ins Meer hinein und ist für fremdländische Fischer gesperrt. Hinter dieser Grenzlinie beginnt die Hochseefischerei, die allen Nationen freigegeben ist. Die Ostseefischerei ist mehr Küsten- als Hochseefischerei. Der wichtigste Fischereihafen ist Eckernförde. Die Nordsee ist das Hauptgebiet der deutschen Hochseefischerei. Die wichtigsten Fischereihäfen sind Emden und Geeste- münde. Nenne Seefische! Der Anteil Deutschlands an den Gesamterträgen der See- sischerei ist nur gering. An der Nordseefischerei ist Deutschland nur mit 710 beteiligt. Engländer, Holländer, Norweger und Dänen sind uns weit voraus. In den letzten Jahren hat sich die Reichsregierung der Seefischerei mit gutem Erfolge angenommen (Hafenbauten, Versandeinrichtungen, Versicherungswesen, Nachrichtendienst, Zölle). Die deutsche Seefischerei zeigt verheißungsvolle Anfänge, steht aber gegenüber der anderer europäischer Staaten an letzter Stelle. 5.Forstwirtschaft. a) Der deutsche Wald nimmt % der gesam- ten Boden fläche ein (Schweden und Rußland y2, Österreich-Ungarn fast 1/3, Norwegen, Spanien und Schweiz 1/5f Frankreich und Italien V6, Großbritannien V25). Damit hält Deutschland den goldenen Mittelweg unter den europäischen Ländern inne. Die wichtigsten Waldgebiete sind die mittel- und süddeutschen Ge- birge und die norddeutschen Heidelandschaften. Rottanne und Buche sind die Haupt- bäume des deutschen Gebirgswaldes, die Kiefer der Hauptbaum des Heidewaldes.

7. Allgemeine Geographie, Mathematische Geographie, Das Deutsche Reich - S. 88

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
88 Das Deutsche Reich. und verbessert. Bei Lüneburg und Stade trifft man Gipslager und Salzquellen. Tiefbohrungen um Celle haben ansehnliche Petroleumquellen erschlossen. Die Marschen liefern das trefflichste Mastvieh und gute Pferde. Im Gewerbeleben treten jene Industrien hervor, die ihre Rohstoffe der Landwirtschaft entnehmen: Zuckerfabriken, Branntweinbrennereien, Konservenfabriken. In den Küstenstädten blühen die mit dem überseeischen Handel und der Schiffahrt zusammenhängenden Erwerbszweige. Zu nennen sind die Reismühlen, Zigarren- und Tabakfabriken Bremens, die Hamburger Fabriken zur Verarbeitung von Gummi und Gutta Percha, Palmkernen und Kokosnüssen, dann dessen große Schiffswerften. West- elbien ist ein Gebiet wechselreicher Bodenkulturarbeit mit landwirtschaftlichem Gewerbe und hervorragender Verkehrsindustrie in den Mstenstädten. 7. Geschichtliche Bedeutung Ostelbiens. Ostelbien ist die Wiege der preußi- scheu Monarchie, die Heimat der strammen preußischen Heereszucht und des Pflicht- treuen preußischen Beamtentums. Hier hat die Monarchie ihre geschichtliche Feuer- probe bestanden, hier ist daher auch die Heimat der großen preußischen Feldherrn aus der Zeit Friedrichs des Großen, der Befreiungskriege und noch des Deutsch- Französischen Krieges. Auch Bismarcks Titanenkraft wurzelte in seinem ostelbi- schen Juukertum. Ebenso ist die Wissenschaft vortrefflich vertreten, so durch Kaut, Koperuikus, die beiden Humboldt, Mommsen u. a. Berlin ist zu einen: Hauptsitz deutscher Wissenschaft und Kunst geworden, und beide haben ihren Kräftestrom vorzugsweise auf ostelbischem Boden empfangen. Ostelbien hat in politischer, wissenschaftlicher und künstlerischer Beziehung eine hohe geschichtliche Bedeutung. 8. Politisches. Die räumliche Ausdehnung und die Bodenverhältnisse des Norddeutschen Tieflandes boten die natürlichen Bedingungen für die Entstehung eines großen politischen Gemeinwesens. Infolgedessen erwuchs hier das König reich Preußen, von dem dann auch die Neugestaltung des Deutschen Reiches ausging. Zähle die preußischen Provinzen auf! Neune ihre Hauptorte! An der Küste liegen die Stadtrepubliken Hamburg, Bremen und Lübeck und die Großherzogtümer Oldenburg und Mecklenburg, im Binnenland die Herzogtümer B r a n n s ch w e i g und A n h a l t. Das Norddeutsche Tiefland wird in der Hauptsache vom Königreich Preußen eingenommen. Verkehrslage und Industrie Berlins. Ein Blick auf die Karte lehrt, daß die Großstädte Norddeutschlands hauptsächlich an der Nord- und Südgrenze des Tieflandes erwachsen sind: am Abfall d er- de u t s ch e n Mittelgebirge und an den Küsten. Sechs von ihnen be- gleiten den Abfall der mitteldeutschen Gebirge: Köln, Hannover, Magdeburg, Leipzig, Dresden und Breslau. Sechs weitere haben sich an den Küsten entwickelt: Bremen, Ham- bürg mit Altona, Stettin, Tanzig und Königsberg. Es erblühten also einerseits Orte dort, wo sich die mitteldeutschen Gebirge gegen die Ebene öffnen und demzufolge eine Vereini- gung von Verkehrswegen stattfindet, anderseits am völkerverbindenden Meer und in dessen Nähe. Nur eine einzige Großstadt, Berlin, liegt inmitten der Ebene. Sie ist aber als der Mittelpunkt der letzteren und als Hauptstadt des Königreichs Preußen wie des ganzen Deut- schen Reiches die bedeutendste aller Siedelungen. Auf den ersten Blick scheint die Lage Berlins keineswegs besondere natürliche Borteile zu bieten. Der Boden in seiner Umgebung ist teils sandig teils sumpfig und daher kein Land, in dem Milch und Honig von selber fließen. Die Spree, au deren Ufern die Stadt

8. Allgemeine Geographie, Mathematische Geographie, Das Deutsche Reich - S. 98

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
98 Das Deutsche Reich, deutschen Städte nicht nachsteht. Es seien genannt S t r a ß b u r g (185) und Mannheim (219), M ainz (121) und Frankfurt (406), Nürnberg (353) und) (Stuttgart (303). Tas Rheintal ist die wichtigste nordsüdliche Per- kehrsstrasze Teutschlands, ja Europas. 5. Industrie. Nicht zum wenigsten verdanken die Städte ihre heutige Blüte dem gewaltigen Aufschwung ihres i n d u st r i e l l e n Lebens, das durch das Saar- und Ruhr- Pforzheim und H anau Edelmetallwaren. M a n n h e i m ist der größte Stapelplatz des süddeutschen Handels, namentlich in Getreide, Petroleum und Kolonialwaren, Frankfurt einer der ersten Geldmärkte, Mainz der bedeu tendste Weinmarkt Deutschlands. b) Lothringen, des Deutscheil Reiches Westmark mit der starken Festung M etz und vielen Schlachtorten (nenne solche!), ist das wichtigste Eisenerzgebiet Mittel- europas (Minette) und hat im Saarbecken ausgedehnte Kohlenlager. c) Sehr gewerbtätig sind auch die F r a n k e n l a n d e , namentlich das er- sindungsreiche ?! ü r n b e r g. Seine Spielwaren, Lebkuchen und Bleistifte sind weltbekannt, seine Elektrizitätswerke und Maschinenfabriken sowie die mannig- fache Kleinindustrie sind altberühmt. Ferner verdienen Erwähnung das Er- langer und Kulmbacher Bier, die chemischeu Erzeugnisse von Schwein- s u r t und H ö ch st, die Schaumweine der alten Bischofs- und Universitätsstadt W ü r z b u r g. d) In Schwaben ist die alte und höchst mannigfaltige gewerbliche Tätigkeit hauptsächlich an den Flußfaden des Neckars gebunden, dessen Wasserkräfte wie die seiner Nebenflüsse seit langem in Dienst genommen sind. Da folgen dem Strom entlang oder in seiner Nähe auseinander: Reutlingen mit Gerbereien, G ö p - p i n g e n mit Webereien, Eßlingen mit Lokomotivbau, Stuttgart als a) Im Wasgau hat die Baumwollweberei sich groß- artig entwickelt; ihr Haupt- sitz ist Mühlhausen (95). Die Bewohner des Schwarz- Wäldes hat der Waldreiche tum zur Holzschnitzerei-, Uhren- und Touwerkzeug- fabrikation geführt, besonders inf urtwauge n. P i r - m asens liefert Schuh- waren, L u d w i g s h a f e u chemische Erzeugnisse, be- sonders Farben, K a i - serslautern Maschinen, kohlengebiet sowie durch die sächsischen und böhmischen Kohlenlager gefördert wird.

9. Aus der Himmelskunde, Europa ohne das Deutsche Reich, Die außereuropäischen Erdteile - S. 12

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
12 Europa ohne das Deutsche Reich. außerdem, daß sich beide nahe beisammen finden. Die Hälfte aller europäischen Kohlen liefert Großbritannien. Lange Zeit war es auch die weitaus erste Industrie- macht der Welt, ist aber jetzt von Deutschland eingeholt worden. Großbritanniens Industrie ist der deutschen gleichwertig. 3. Infolge seines gewaltigen Kolonialbesitzes und seiner hervorragenden In- dustrie besitzt Großbritannien auch eine sehr große Handelsflotte. Sie nimmt bei weitem den 1. Rang in der Welt ein und ist viermal so groß als die deutsche, die an 2. Stelle steht. Englands Handel ist im vollsten Sinne des Wortes ein Welt- handel. Er hat die Briten zum reichsten Volk der Erde gemacht. Auf allen Meeren weht die englische Flagge. Die englische Sprache ist darum auch zur Welthandels- sprache geworden. Großbritannien ist die erste Handelsmacht der Welt. 4. Dem weltumspannenden Handel entspricht eine gewaltige Kriegsflotte. Sie ist dreimal so stark als die deutsche, die an 2. Stelle steht. Großbritannien ist also auch die erste Seekriegsmacht der Erde. Ergebnis: Großbritannien ist die erste Kolonial-, Handels- und Seemacht der Erde. F. Beziehungen zum Deutschen Reiche. 1. Von ältester Zeit her hat Eng- land mit Deutschland in regem Verkehr gestanden. Als die Hanse die Herrschaft in den deutschen Meeren besaß, war es von dieser sogar abhängig. Dann aber hat es den deutschen Handel, zumeist infolge der Entdeckung Amerikas, bei weitem über- holt. Seit dem Kriege von 1870/71 hat indes das neue Deutsche Reich gewaltige Anstrengungen gemacht, dem englischen Handel wieder näherzukommen. In den letzten io Jahren (1900—1910) wuchs der englische Außenhandel um 40%, der deutsche aber um 70%. Die Engländer sehen uns deshalb mit Recht als ihre gefähr- lichsten Gegner auf dem Weltmarkt an. England und Deutschland stehen gegen- wärtig in scharfem Wettbewerb auf dem Weltmarkt. 2. 15% unserer gesamten Ausfuhr geht nach England. Großbritannien ist unser bester Abnehmer. Wir liefern dorthin besonders Zucker, Webewaren, Metalle und Metallwaren, Farbstoffe und Chemikalien, Lederwaren, Spielsachen usw. (zus. 1910 für 1102 Mill. Mark). Als unser Lieferant steht Großbritannien dagegen erst (mit 90/0 unserer Einfuhr) an dritter Stelle (nach Rußland mit 16% und der Union mit 14%). Wir erhalten von dort namentlich Steinkohlen, Rohwolle, Woll- garn und -gewebe, Rohbaumwolle, Baumwollgarn und -gewebe, Rohmetall, Heringe usw. (zus. 1910 für 767 Mill. Mark). Ausgaben. Miß die Entfernungen: Hamburg—london, Bremen—southampton! — Berechne a) den Zeitunterschied zwischen Berlin und London, b) die Dauer einer Dampferfahrt von Hamburg nach London! — Zeichne die deutsch-holländisch-belgische Nordseeküste und die ihr gegenüberliegende englische Nordseeküste! — Modelliere die englische Kreideküste mit der Insel Wight! — V e r g l e i ch e a) die Breitenlage voir London und Berlin, b) die Nordgrenze Deutschlands mit der englisch-schottischen Grenze, e) die Kriegs- und Handelsflotte Deutschlands und Großbritanniens, ck) das wichtigste Industrie- gebiet beider Länder nach Lage und Bedeutung! — Warum ist es in England im allgemeinen wärmer als bei uns, obwohl es zum größten Teile nördlicher liegt? — Warum hat England ein großes Kolonialreich nötig? — Warum befindet sich gerade England mit uns in scharfem Wettbewerb auf dem Weltmarkt?

10. Aus der Himmelskunde, Europa ohne das Deutsche Reich, Die außereuropäischen Erdteile - S. 19

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Südeuropa. 19 zösische Sprache. Der Religion nach sind nahezu alle Franzosen römisch-katholisch. Die Bevölkerungszunahme ist sehr gering. Sie betrug in den letzten 50 Jahren nur rund 3 Millionen, in Deutschland zehnmal so viel. (Bedeutung!) Frankreich hat eine einheitliche Bevölkerung, die sich aber nur in ganz geringem Maße vermehrt. 2. Die Franzosen sind höflich und liebenswürdig, witzig und gewandt, fleißig und sparsam, aber auch eitel und prahlerisch. Sie lassen sich leicht begeistern und kämpfen für Ruhm und Ehre oft heldenmütig, doch selten mit Ausdauer. In den Dingen des Geschmacks und der Mode sind sie tonangebend. Die Verfassung ist seit Beginn der französischen Revolution (1789) nicht weniger als elfmal geändert worden, ein Zeichen für den politisch unruhigen Geist der Franzosen. Seit 1870 ist Frankreich eine Republik, an deren Spitze ein gewählter Präsident steht. 3. Die günstige Meereslage veranlaßte die regsamen Bewohner schon früh- zeitig zur Gründung von Kolonien. In allen Erdteilen hat Frankreich Besitzungen, die größten und wichtigsten in dem nahen Nordafrika: Tunis, Algerien, Ma- rokko. Frankreich ist nach England der größte Kolonialstaat. F. Handel mit Deutschland. Nach dem Kriege von 1870/71 trat für lange Zeit eine Störung der Handelsbeziehungen zwischen Frankreich und Deutschland ein. Erst in den letzten Jahren ist eine wirtschaftliche Annäherung erfolgt. Heute ist Frankreich unser sünstbester Abnehmer und auch der fünftbeste Lieferant. Ein- und Ausfuhr decken sich (je rund % Milliarde Mark). W i r erhalten von dort: Wolle und Wollwaren, Seide und Seidenwaren, Tierfelle zur Leder- bereitung, Erze, Wein, Kognak, Öl, Blumen usw. Wir liefern dorthin: Kohlen und Koks, Maschinen und Metallwaren, Fahrräder und Nähmaschinen, Tierselle zu Pelzwerk, Farbstoffe und Chemikalien, Kinderspielzeug usw. Ausgaben. Miß die Entfernungen: Metz—paris, London—paris, Berlin—paris! — Berechne die Dauer der Eisenbahnfahrt von Berlin nach Paris bei 60kin Stunden- geschwindigkeit ! — Zeichne die französische und die ihr gegenüberliegende englische Kanalküste! — Modelliere das Seinebecken mit seinen Rändern! —• Vergleiche a) Breitenlage und Klima Deutschlands und Frankreichs, d) Deutsch-Lothringen und Franzö- sisch-Lothringen, e) die Lage der deutschen und französischen Grenzfestungen, ck) die Ober- rheinische Tiefebene und das Saönegebiet, e) Rhein und Rhone (als Gegenströme)! — Warum steht Frankreichs Außenhandel trotz der günstigen Meereslage des Landes dem deutschen nach? — Warum erzeugt Frankreich mehr Wein und Weizen als Deutschland? — Warum entsprechen die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich bei weitem nicht der wirtschaftlichen Bedeutung beider Länder? B. Südeuropa. I. Die j)yrenäen-Halbinsel. (Spanien und Portugal.) Fast 600 000 güm, 25 Mill. Einw. Etwas größer als das Deutsche Reich, aber nicht halb so viel Einwohner. Allgemeines. 1. Die Grenzen der Halbinsel bilden zumeist Meere und Meeres- teile. Nenne sie! Nur im Nordosten hängt die Halbinsel mit dem Erdteil zusammen.
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