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1. Teil 2 = Oberstufe - S. 192

1908 - Halle a. S. : Schroedel
192 Kulturgeographie. E. Kutturgeogrcrpbie des Deutschen Hieicbo. Deutschlands Kulturstellung und Beziehungen zur Fremde. 1. Weltstellung. Das Deutsche Reich hat in Europa eine bedeutsame zentrale Lage. Wie kein anderes Land, erscheint es infolgedessen dazu berufen, eine der- mittelnde, ausgleichende Stellung einzunehmen und als Land der Mitte, als „Herz Europas", einen belebenden Einfluß auf alle übrigen Länder des Erdteils auszuüben. Jede größere Bewegung in Europa zog auch das deutsche Land in Mitleidenschaft. Im Altertum freilich lag Deutschland fern von den Brenn- punkten des damaligen Kulturlebens. Als sich aber im Laufe der Jahr- hunderte n. Chr. Europa immer mehr als Hauptträger der christlicheu Gesittung entwickelte, wurde Deutschland der Mittelpunkt europäischer Kultur- entfaltung, besonders zu den Zeiten der Ottonen, Salier und Hohenstaufen. Die römisch-deutschen Kaiser waren die weltlichen Herren der ganzen Christen- heit aus Erden. — Zu Zeiten nationaler Ohnmacht war Deutschland Angriffsziel der umwohnenden Völker, die auf Kosteu des Reichs ihr Staaten- gebiet vergrößerten. Auch wurden alle großen europäischen Kriege, wie z. B der 30 jährige, der 7 jährige, der Freiheitskrieg 1813 bis 1815, auf deutschem Boden ausgefochten. Die Lage in der Mitte des Erdteils und die leichten Verkehrsverhältnisse brachten das deutsche Volk früh iu ungezwungene Verbindung mit der Fremde, wodurch Handel und Verkehr gefördert, Gewerbe, Kunstfleiß und Wissenschaft belebt wurden. Leider ist dabei Deutschland nicht von jener „Ausländerei" verschont geblieben, die sich in der Nachahmung fremder Sitten und Gebräuche und der Verunstaltung der deutschen Sprache durch Fremdwörter zeigte. Zu Zeiten vaterländischer Größe wnrde sie indessen durch das gesunde Volks- bewußtsein zurückgedrängt. — Deutschland hat aber nicht nur von der Fremde Anregungen erhalten, sondern ist in dieser Hinsicht auch stets ein reicher Geber gewesen. Deutsche Erfindungen haben viel zur Entwicklung der Wissenschaft beigetragen, deutsche Dichter und Denker, Künstler und Forscher das Geistesleben der Länder Europas zu verschiedenen Zeiten belebt. Mit der Wiedererrichtung des D e u t s ch e u Reichs 1871 hat Deutschland die Machtstellung in Europa erlangt, wie es ihm nach seiner Lage und seiner Macht in Europa gebührt. Sein starker Arm reicht über die Meere, um in jedem Winkel der Erde die deutschen Interessen zu schützen und zu fördern. Z a. Das deutsche Volk. Nach Körpermerkmalen lassen sich im Deutschen Reiche 2 Grundformen nämlich Blonde und Braune unterscheiden. Zu den B l o n d e n gehören die Menschen mit blondem Haar, blauen Angen und weißer Haut. Die Braunen haben braunes bis schwarzes Haar, braune bis schwarze Augen und weiße bis bräunlich-weiße Haut. Etwa jeder 3. Mensch im Reiche ist blond, jeder 7. braun. Die übrigen Deutschen gehören Misch formen an. Dabei zeigt sich, daß Nord-

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 714

1888 - Berlin : Hertz
714 Die Militärfrage. (1874.) auch wirklich nicht, was wir mit einem eroberten Stück Rußland oder Frankreich machen sollten. Ich hoffe, wir werden eine Reihe von Jahren nicht nur Frieden halten, sondern auch Frieden gebieten. Vielleicht überzeugt sich dann die Welt, daß ein mächtiges Deutschland in Mitte von Europa die größte Bürgschaft für den Frieden von Europa ist. Aber um Frieden zu gebieten, muß man zum Kriege gerüstet sein, und ich meine, wir stehen vor der Entscheidung, entweder zu sagen, daß bei den politi-schen Verhältnissen Europas wir eines starken und kriegsbereiten Heeres nicht bedürfen oder aber zu bewilligen, was dafür nöthig ist." Aber der Reichstag nahm wegen seines Rechts der alljährlichen Bewilligung Anstoß an der Forderung der Regierung und in der ernannten Commission stieß dieselbe aus entschiedenen Widerstand, um so mehr, als Fürst Bismarck, der gerade krank lag, den Berathungen nicht beiwohnen konnte. Der Kaiser sagte an seinem Geburtstag zu den ihn beglückwünschenden Generälen: „Was Ich vier Jahre lang aus Pflichtgefühl und Ueberzeugung erstrebte, aufrecht erhielt und erreichte, hat seinen Lohn in den ja über alle Erwartung großen Erfolgen der Armee und der Meiner Verbündeten gefunden und dieses Gefühl giebt Mir Muth zur Ausdauer auch jetzt, denn nicht um Kriege herbeizuführen, sondern um den europäischen Frieden zu sichern, halte Ich an dem Bewährten fest." Da erhob sich zur Freude des Kaisers eine Bewegung aus dem Volke selbst zu Gunsten des Heeres, so einmüthig und mächtig, daß sie den Reichstag mit fortriß. Durch die drohende Gefahr eines Conflicts über die Militärfrage wurde die öffentliche Meinung in allen patriotischen Kreisen mächtig erregt und sprach sich laut und entschieden dahin aus, daß bei der bevorstehenden Entscheidung die ungeschwächte Erhaltung der deutschen Wehrkraft nach dem sachverständigen Urtheil der bewährten militärischen Autoritäten des Reiches alle anderen Gesichtspunkte überwiegen müsse. Bedeutsame Kundgebungen in Adressen und Wählerversammlungen bestätigten, daß die Parteien im Reichstage, wenn sie mit Ueberwindung mancher Bedenken die Hand zu einem festen und dauernden Abschluß der Militäreinrichtungen bieten, die Zuversicht hegen dürfen, daß sie hiermit nicht blos zum Segen des Vaterlandes, sondern auch in voller Uebereinstimmung mit den Wünschen des deutschen Volkes handeln. Ein berühmter Redner sagte damals: „Blicken Sie um sich, Sie müssen ja kein Ohr haben für den natürlichen vollen Klang der tiefen Ueberzeugung, wenn Sie nicht sehen, daß diese Stimmen, die rings um uns rauschen, hervorgehen aus der begeisterten Erinnerung an den größten Krieg, den Deutschland je geführt. Es ist zum ersten Male, meine Herren, seit Deutschland constitutionelle Staaten besitzt, daß aus dem Volke heraus eine Bewegung sich erhebt für das nationale Heer. Ich begrüße diese Erscheinung als ein Zeichen einer tiefen und wirksamen Umwandlung unserer öffentlichen Meinung. Was jetzt um uns sich regt, das kommt aus dem Herzen des Volkes, das ist hervorgegangen aus der Erinnerung an große Tage, aus der Dankbarkeit

3. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 716

1888 - Berlin : Hertz
716 Deutschlands Friedenspolitik.? Tage nach der glorreichen Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches als die höchste Aufgabe desselben verkündigte, nämlich: „ein zuverlässiger Bürge des europäischen Friedens zu sein," — das haben die drei Kaiser der großen Reiche des europäischen Festlandes seitdem als ihre gemeinsame Aufgabe erfaßt und erkennen lassen, ;und dadurch dem segenverheißenden Streben eine unerschütterliche Sicherheit der Erfüllung gegeben. — Das Vertrauen, welches die beiden alten Kaiserreiche dem neuen Deutschen Reiche entgegentrugen, bewährte seine Kraft und Bedeutung auch darin, daß es dazu beitrug, die alten freundlichen Beziehungen zwischen Oesterreich und Rußland sichtlich zu beleben und zu befestigen. Die Drei-Kaiserpolitik hat Europa während der nächsten Jahre beherrscht, selbst in Frankreich die Revanchepläne, von welchen viele Kreise dort erfüllt waren, zurückgedrängt. Der deutschen Politik ist es zunächst auch gelungen, Europa während des jüngsten Orientkrieges den Frieden zu wahren, ohne doch dabei in die Rolle eines bloßen Zuschauers zu verfallen. Seit dem Beginn der Unruhen zunächst in der Herzegowina hatten die europäischen Regierungen im Interesse der Erhaltung des allgemeinen Friedens ihre Blicke auf die dortigen Ereignisse gerichtet. Die gemeinsamen Bestrebungen waren dahin gerichtet, den Kampf auf das bisherige Gebiet zu begrenzen, sowie die Gefahren und das Elend desselben zu vermindern, besonders indem Serbien und Montenegro von der Betheiligung an der Bewegung zurückgehalten wurden. Die Cabinette von Wien, Petersburg und Berlin hatten deshalb in Folge eines vorgängigen vertraulichen Ideenaustausches der ernstlichen Erwägung der europäischen Garantiemächte die Nothwendigkeit vorgestellt, der hohen Pforte anzuempfehlen, ihr Programm durch solche Maßregeln zu vervollständigen, die unabwendbar erscheinen, um in den augenblicklich durch die Geißel des Bürgerkrieges verwüsteten Provinzen Friede und Ordnung wiederherzustellen. Die Mächte Europa's vereinigten sich unter dem Einfluß Deutschlands zunächst über das sogenannte „Berliner Memorandum", sodann durch das „Londoner Protokoll" über eine gemeinsame Politik; aber die Rathschläge derselben scheiterten an der Hartnäckigkeit der Pforte. Bei Schluß des Reichstages von 1876 noch konnte der Kaiser sagen: „Der bisherige Fortgang der Verhandlungen der europäischen Mächte über die im Orient schwebenden Fragen berechtigt Mich zu der Hoffnung, daß es Meinen Bemühungen und den einander entgegenkommenden friedlichen Intentionen der an der Entwickelung der Dinge im Orient unmittelbar betheiligten Mächte gelingen werde, die schwebenden Fragen ohne Beeinträchtigung der guten Beziehungen zu lösen, welche gegenwärtig unter ihnen obwalten. Ich werde, gestützt von dem Vertrauen, welches Deutschlands friedliebende Politik sich erworben hat, im Wege freundschaftlicher und selbstloser Vermittelung mit Gottes Hülfe auch ferner dazu mitwirken." Aber die hier noch ausgedrückte Hoffnung wurde vereitelt und es kam (1877) zum Ausbruch des Krieges zwischen Rußland und der Türkei. Als nun in Folge der siegreichen Kriegführung Rußlands die Türkei ohnmächtig

4. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 734

1888 - Berlin : Hertz
734 Rückblick. ungestörte Dauer für lange Zeit gesichert halten darf. Ich danke dem Allmächtigen Gott für diese Gewißheit und für die darin beruhende starke Bürgschaft des Friedens. Am Schlüsse dieser Geschichte von Preußens Entstehen, Wachsthum und herrlicher Entwickelung dürfen wir ebenso freudig und zuversichtlich in die Zukunft schauen, wie der Blick mit inniger Befriedigung auf der durchlaufenen Bahn verweilt. Wohl ist es eine „Geschichte ohne Gleichen", diese Geschichte des brandenburgisch-preußischeu Staates, der als ein spät geborener unter den deutschen Staaten erst unscheinbar in die Reihe der alt angesehenen Reichsfür st enthümer tritt, der sich an der äußersten Grenze des alten Deutschlands auf rauhem Boden und unter slavischer heidnischer Bevölkerung mühsam ein leidliches Dasein erstreiten muß, durch die Kraft und Weisheit seiner Fürsten aber, wie durch die gute Entwickelung des ausgestreuten Samens christlicher Bildung bald zu ehrenvoller Geltung im Deutschen Reiche gelangt, — der sodann das Banner des evangelischen Glaubens entsaltend sich als Schutzherr desselben über das sinkende Sachsen erhebt, — der das Erbe des alten deutschen Ritterordens in sich aufnimmt und nun seit dem großen Kurfürsten durch die Entwickelung des kräftigsten militärischen Geistes, gepaart mit weiser Anspannung und Hebung aller inneren Kräfte des Landes, allmälig an Stelle der ermattenden Staaten des Nordens als selbstständige europäische Macht in den Welthändeln auftritt, — bis Friedrich der Große, gestützt auf die Mittel, die sein Vater gesammelt, seinem Volke einen Rang unter den ersten Völkern erkämpft. Diesen Rang wußte Preußen, nach einer kurzen Prüfung und Läuterung, durch seine ruhmvolle Erhebung und durch seinen hervorragenden Antheil an den deutschen Freiheitskriegen mit erneuertem Glanze zu wahren und stand seitdem geachtet unter den Großmächten Europas da, freilich an Ausdehnung und festem Zusammenhange seiner Länder denselben nicht gleich, wohl aber durch die straffe Entwickelung seiner Wehrkraft und durch innere geistige Tüchtigkeit. Dem jetzt regierenden König Wilhelm war es vorbehalten, Preußen auf die Stufe der Macht zu erheben, auf welche die ganze Entwickelung der Geschichte es hingewiesen hatte: durch die Siege und Erfolge des Krieges von 1866 war Preußen die erste, die einzige deutsche Großmacht geworden. Das erweiterte und nunmehr fest zusammenhängende Preußen war bereits durch seine eigene Kraft den ersten Mächten ebenbürtig; Preußens selbstständige Kraft aber bildete zugleich den festen Kern des mächtigen Norddeutschen Bundes und des ganzen zu Schutz und Trutz und zur Pflege der öffentlichen Wohlfahrt geeinigten Deutschlands. So hatte sich Preußen durch die innige Gemeinschaft zwischen Fürsten und Volk in ununterbrochenem Wachsthum erhoben, bis seine glorreiche Bestimmung für das deutsche Vaterland sich in dem letzten gewaltigen Kriege in ganzer Herrlichkeit erfüllte und in dem preußischen Königthum zugleich das deutsche Kaiserthum in erneuter und erhöheter Macht wieder erstand. Möchte der Segen Gottes auch fernerhin auf dem preußischen und deutschen Vaterlande ruhen!

5. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 76

1888 - Berlin : Hertz
76 Iohann's Ende; Joachim I.; seine Bildung. Universität die Bestätigung vom Papste und wurde feierlich eingeweiht: Pi-storis hatte zwar seinen Sinn geändert und übernahm die ihm zugedachte Stellung nicht, aber statt seiner trat der bekannte Gelehrte Wimpina als erster Rector ein. Das Kanzleramt bei der Universität sollte jederzeit der Bischof von Lebns haben. Die neue Anstalt nahm einen sehr schnellen Aufschwung: binnen Kurzem war dieselbe von tausend Schülern besucht. Doch war dieser glänzende Erfolg nicht dauernd; besonders seitdem die benachbarte Universität Wittenberg, als Sitz der Reformation, zu großer Berühmtheit gelangte, wogegen die Frankfurter Hochschule durch ihren Widerstand gegen die Reformation sich selbst den Todesstoß gab. Iobann'sende (1499). Johann Cicero ertheilte noch aus dem Todbette feinem Sohne Joachim sehr eindringliche Lehren, wie er seine Unterthanen am besten beglücken könne; es war dies ein letzter Beweis seiner treuen Liebe zu seinem Bolke. Besonders warnte er den Kurprinzen davor, die Unterthanen mit Abgaben zu beschweren und ihr Vermögen zu erschöpfen, da es eine schlechte Ehre sei, über Bettler zu herrschen; vom Kriegführen mahnte er ab, außer zur Beschützung des Vaterlandes und zur Abwehr großer Unbilligkeit. Wie Kurfürst Johann der erste unter den Hohenzollern war, der seinen bleibenden Wohnsitz in der Mark gehabt, so war er auch der erste, dessen Leiche auf brandenburgischem Boden die letzte Ruhestätte fand. Im Kloster Lehnin wurden seine sterblichen Reste beigesetzt, später aber in den Dom zu Köln an der Spree gebracht, wo ein schönes Denkmal von Adam Bischer an den wohlwollenden, redlichen Fürsten erinnert. 11. Kurfürst Joachim I. Nestor (1499 — 1535). Kurfürst Joachim I., Johann Cicero's Sohn und Nachfolger, führte die Regierung in einer Zeit, wo ein neuer Geist, der Geist der Reformation und Wiedergeburt ganz Europa durchdrang: Deutschland war der erste und wichtigste Heerd dieser geistigen Erneuerung, und auch unsere brandenburgi^ schen Marken wurden sehr bald davon ergriffen. Wenn in solcher Zeit der Bewegung und Erschütterung ein Fürst sich mit Ansehen und Ehren behaupten soll, so muß ihm eine gewisse geistige Kraft und Bedeutung inne wohnen, welche ihn einen bestimmten Standpunkt mit Bewußtsein und Entschiedenheit einnehmen läßt. Dies war bei Joachim I. der Fall, und obgleich er nach seiner geistigen Eigenthümlichkeit sich dem neuen Leben feindlich gegenüberstellte, obgleich ihm verborgen blieb, wie in der Reformation ein Keim neuer Größe für Preußen enthalte» war, so muß ihm doch die Gerechtigkeit widerfahren, daß er bei seinem Widerstand nach seiner besten Ueberzeugung und nach Pflicht und Gewissen handelte, nicht nach den Rücksichten weltlicher Klugheit und List, wie er auch in allen übrigen Beziehungen die Regentenpflichten mit gewissenhafter Treue, mit Einsicht und kräftiger Entschlossenheit erfüllte. Ehe wir den Beginn der Reformation und Joachim's Verhallen zu derselben besonders in's Auge fassen, richten wir jedoch unseren Blick auf des Kurfürsten sonstige Regierungshandlungen. Joachim war bei des Vaters Tode erst fünfzehn Jahr alt, aber an Körper und Geist bereits über dieses Alter hinaus entwickelt. Von hoher, kräftiger

6. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 300

1888 - Berlin : Hertz
300 Bedeutung und Folgen des siebenjährigen Krieges. dem Höchsten den schuldigen Dank für den schwer errungenen Frieden ab. Er ließ die Spielleute und Sänger des Hofes in die Schloßkapelle zu Charlottenburg kommen, um das Graun'sche Te Deum aufzuführen. Man vermuthete, er würde den ganzen Hof dabei zu einer glänzenden Feier versammeln; als aber die Musiker beisammen waren, erschien der König ganz allein, setzte sich und gab das Zeichen zum Anfange. Als die Singstimmen mit dem Lob-gesange einfielen, senkte er das Haupt in die Hand und bedeckte die Augen, um seinen Dankesthränen freien Lauf zu lassen. Die Bedeutung des siebenjährigen Krieges für Preußen. So hatten denn drei der größten Staaten Enropa's sieben Jahre hindurch vergebliche Anstrengungen gemacht, Preußens aufstrebende Macht niederzudrücken: alle Ströme Blutes, die geflossen, aller Kummer und alle Trübsal, womit die deutschen Länder heimgesucht worden, hätten erspart werden können, wenn man Friedrich in dem Besitze Schlesiens unangetastet gelassen hätte, welchen man ihm doch nicht rauben konnte und über welchen hinaus er selbst Nichts begehrte. Der thatenreiche Krieg änderte Nichts an dem äußeren Bestände der europäischen Staaten; der Hubertsburger Frieden bestätigte durchgängig nur, was schon nach den schlesischen Kriegen festgestellt worden war. Und dennoch ist der siebenjährige Krieg von den wichtigsten Folgen gewesen, nicht für Preußen allein, sondern für Deutschland und für ganz Europa. Erst in diesem Kriege, wo unser Vaterland sich glorreich gegen die Angriffe von halb Europa vertheidigte, ist die neue Machtstellung Preußens unter den europäischen Staaten erkämpft worden, welche seitdem immer mehr befestigt wurde. Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst, hatte den Grund gelegt zu Preußens europäischem Aufschwungs, indem er den Kampf gegen das damals so gefürchtete Schweden ruhmvoll hinausführte: seine Nachfolger hatten die Mittel sorglich gepflegt und ausgebildet, durch welche Preußen bei günstiger Gelegenheit auf der betretenen Bahn weiter fortschreiten sollte. Friedrich der Große führte diese Gelegenheit selbst herbei und erfüllte durch fein Genie die Ausgabe, welche dem preußischen Staate gestellt war: durch ihn trat Preußen im deutschen Staatenverbande nun vollends und mit weit höherem Berufe an die Stelle, welche einst Sachsen eingenommen hatte, im europäischen Systeme aber an die Stelle, welche Schweden allmälig verloren hatte. Während seit alter Zeit das sächsische Fürstenhaus vorzugsweise den Beruf und die Macht gehabt hatte, den Uebergriffen der kaiserlichen Gewalt in Deutschland einen Damm entgegenzusetzen und während seit der religiösen Spaltung des deutschen Vaterlandes Sachsen zugleich als Vorhut für die evangelische Sache aufgetreten und anerkannt war, hatte nach und nach das frisch aufstrebende Brandenburg dem älteren Nachbarstaate diese doppelte Rolle streitig gemacht. Seitdem Sachsen im dreißigjährigen Kriege durch den Prager Frieden zuerst die protestantische Sache aufgeopfert hatte, war für Brandenburg immer klarer der Beruf hervorgetreten, jene bedeutsame Stellung für sich zu erwerben, und wir haben gesehen, wie in der That alle Fürsten seit dem großen Kurfürsten diese Ausgabe erkannten und in jeder Beziehung zu erfüllen suchten, wie alle protestantischen Gläubigen, ohne Unterschied ihres besonderen kirchlichen Bekenntnisses, in Brandenburg des Schutzes in Noth und Bedrängniß sicher waren, wie selbst die flüchtigen Protestanten aus dem

7. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 302

1888 - Berlin : Hertz
302 Erste Sorgen nach dein Frieden. lichen Einflüsse des französischen Lebens und Treibens diese Gefahr nur erhöhten, ging jetzt auf ein Mal ein frischer, lebendiger Zug durch die deutscheu Völker. Die Heldeuerscheinnng Friedrich's fesselte und entzückte alle Blicke, alle deutschen Herzen fühlten sich gehoben durch den Ruhm des deutschen Kriegers, durch die Bewunderung, die er und sein Volk überall in ganz Europa einflößte». Ein solches Beispiel wirkte läuternd und anregend für ein gauzes Volk, und wirklich fällt in die Zeit während und gleich nach dem siebenjährigen Kriege der neue kräftige Aufschwung deutschen Nationalbewußtseins und deutscher Geistesbildung, welcher seitdem so reiche und schöne Früchte gebracht hat. 36. Friedrich der Große als Regent. Erste Sorgen nach dem Frieden. Preußen war als der jüngste und der kleinste in die Reihe der Hauptstaaten Europa's eingetreten; sollte es seine ruhmvolle Stellung unter denselben behaupten, so mußten die Kräfte des Landes immer mehr durch eine sorgfältige, weise Verwaltung gehoben und entwickelt werden, durch innere Tüchtigkeit mußte das preußische Volk ersetzen, was dem Staate an äußerem Umsauge fehlt. Dies erkannte Friedrich sehr wohl, und fast zu größerem Ruhme als seine herrlichen Kriegsthaten gereicht ihm die landesväterliche Weisheit, womit er alle Keime der Größe und Wohlfahrt Preußens zu entwickeln bemüht war. Auch hierin brauchte er nur in den Wegen fortzuwaudelu, welche die meisten seiner trefflichen Vorfahren betreten hatten: er that es aber mit der eigenthümlichen Kraft und Geistesgröße, welche ihn zu einem der ausgezeichnetsten Fürsten aller Zeiten machten. Nach dem Schluß des siebenjährigen Krieges fand er einen großen Theil seines Landes schrecklich verheert, Handel und Gewerbe darniedergedrückt, viele einst blühende Gegenden verarmt: um den Bedürfnissen des kostspieligen Krieges zu genügen, hatte er sich in den letzten Jahren genöthigt gesehen, schlechteres Geld prägen zu lassen, eine Maßregel, durch welche immer das Vertrauen und die Sicherheit des gewerblichen Verkehrs gestört wird. So galt es denn, sürerst die allgemeine Zuversicht wieder zu erwecken und auf allen Seiten des öffentlichen Lebens hülfreich einzugreifen. Friedrich war der Mann dazu, die Wunden, welche der Krieg geschlagen hatte, schnell wieder zu heilen und sein Land zu neuer Blüthe zu erheben. Vor Allem wollte er dem Landbau schleunig aufhelfen; es fehlte den Bauern in den verwüsteten Landestheilen an Korn zur Aussaat und an Zugvieh, das Feld zu bestellen. Friedrich schaffte Rath; er hatte in feinen Magazinen noch über 40,000 Scheffel Getreide, die er in der Aussicht auf weiteren Krieg hatte vorräthig halten lassen. Sofort nach dem Friedensschluß ließ er diese Vorräthe an die Landleute vertheilen, damit sie das Getreide zur Aussaat benutzen könnten; zu gleicher Zeit wurden 35,000 Pferde, die für die Armee nicht mehr nöthig schienen, den Bauern zur Bestellung des Ackers gegeben. Auch mit baarem Gelde leistete der fürsorgliche Fürst kräftige Hülfe; mehrere Millionen Thaler wurden auf die einzelnen Provinzen vertheilt, Schlesien allein, welches ant meisten gelitten hatte, erhielt 3 Millionen. In vielen Gegenden wurden die Abgaben für einige Zeit erlassen, damit die

8. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 334

1888 - Berlin : Hertz
334 Der deutsche Fürstenbund. und 20,000 Mann gekostet, hatte Friedrich für sich nichts gewinnen wollen, aber wichtiger als jeder Ländererwerb war das Ansehen, welches er in ganz Deutschland als Beschützer gegen willkürliche Ueberhebuugen des Kaiserhauses gewonnen hatte. Mit dem Eude des baierschen Erbfolgekrieges war jedoch nicht alle Gefahr für Deutschlands Fürsten beseitigt; bald trat Oesterreich mit neuen Plänen zur Ausdehnung seiner Macht hervor, und diesmal hatte sich Joseph der Zustimmung Frankreichs und Rußlands zu versichern gewußt. Dem Kurfürsten von Baiern wurde ein Länderaustausch angeboten: er sollte Baiern an Oesterreich abtreten und dafür die kleineren österreichischen Niederlande mit dem Titel eines „Königs von Burgund" erhalten. Den schwachen Fürsten blendete dieser stolzere Name, und er war zu dem unvorteilhaften Tausche bereit, bei welchem man seinen berechtigten Nachfolger, den Herzog von Pfalz-Zweibrncken, gar nicht befragt hatte. Sowie aber Friedrich die Sache erfuhr, nahm er sich der Rechte des Herzogs an, und gestützt auf das alte Reichsgesetz, die goldene Bulle, erhob er Widerspruch dagegen, daß ein Kur-fürftenthum ohne Zustimmung der Reichsfürsten vertauscht würde. In Folge seiner Vorstellungen ließen Rußland und Frankreich nun von dem Vorhaben ab, welches Oesterreich ohne ihre Unterstützung nicht durchzuführen wagte. Der deutsche Fürstenbund. In dieser Sache hatte sich jedoch von Neuem gezeigt, wie Oesterreich unablässig darauf bedacht war, die übrigen deutschen Staaten unter seine Herrschaft zu bringen. Um so dringender erschien es Friedrich, zum Widerstände gegen solche Gelüste und zur Ausrechthaltung der Verfassung und der Rechte im deutschen Reiche einige feste Veranstaltungen zu treffen, und es reifte in ihm der Plan, die deutschen Fürsten zu solchem Zwecke in einen festen Bund zu vereinigen. Er berieth mit seinem Minister von Hertzberg den Entwurf eines Fürstenbundes und theilte denselben alsdann in folgenden Worten den deutschen Fürsten mit: „In Erwägung verschiedener seither eingetretener Umstände, welche die Freiheit von Deutschland bedrohen, haben die Fürsten, welche diesen Verein eingehen, nöthig gesunden, zu dem Mittel zu schreiten, zu welchem sie durch das Herkommen vieler Jahrhunderte und durch die klare Bestimmung der Reichs-gejetze genugsam berechtigt sind, nämlich ein Bündniß unter sich zu errichten, welches zu Niemandes Beleidigung gereichen, sondern lediglich den Endzweck haben soll, oie bisherige gesetzmäßige Verfassung des deutschen Reiches in ihrem Wesen und Bestände zu erhalten. Nach diesen Grundsätzen verbinden sich die Fürsten, auf ihr altdeutsches fürstliches Ehrenwort, alle und jede Reichsstände bei ihrem rechtmäßigen Besitzstände durch alle rechtliche Gewalt zu schützen. Die verbundenen Fürsten wollen in wahrer und genauer Freundschaft leben und sich Alles, was einem Jeden schädlich oder nützlich sein könnte, im Vertrauen eröffnen und mittheilen. Sie wollen besonders alle dienlichen Mittel auweudeu, daß die Reichsversammlung in beständiger Thätigkeit erhalten, über alle dahin gebrachten Angelegenheiten berathen und beschlossen, auch die Erledigung der Klagen befördert werde. Wenn Jemand, wer es auch sei, die verbündeten Fürsten oder auch jedes andere Glied des Reiches in seinem Besitzstände mit eigenmächtigen Ansprüchen, mit willkürlichen und aufgedrungenen Vertauschungen von alten erblichen Landen beunruhigen und

9. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 335

1888 - Berlin : Hertz
Friednch's Alter. 335 die Uebermacht dazu mißbrauchen wollte, so verbinden sich die vereinigten Fürsten, daß sie alle reichsgesetzmäßigen Mittel und auch alle ihre Kräfte dahin anwenden wollen, um solchen Mißbrauch der Gewalt und Uebermacht abzuwenden, ein jebes Mitglied» des Reiches bei seinem Besitzstanbe und das gesammte Reich bei seiner Verfassung zu erhalten und zu hanbhaben. In jebem besonberen Falle wollen die verbündeten Fürsten sich über die alsdann erforderlichen Mittel auf das Schleunigste berathschlagen, entschließen und vereinigen, auch sich dazu im Voraus, ein Jeber nach seinen Kräften und Umstäuben, so viel als möglich vorbereiten und einrichten." Diese Ansforberuug faub im Reiche, außer bei Oesterreich, allgemeinen Anklang; vergeblich suchte Kaiser Joseph dem Plane Friebrich's entgegenzutreten und das Vertraueu der Höfe zu gewiuueu, diese waubteu sich voll Zuversicht nach Berlin. Kursachsen und Hannover waren die ersten, welche sich mit Preußeu zu dem beabsichtigten Buube vereinigten; 1785 am 23. Juli kam die Übereinkunft zu Staube, welcher balb barauf auch der eble und freisinnige Kurfürst von Mainz, Karl Freiherr vou Erthal, sowie der größte Theil der übrigen Fürsten beitrat. Der deutsche Fürsteubuub hat freilich keine weiteren wichtigen Folgen gehabt, weil mit der französischen Revolution balb Umstänbe eintraten, welche auch die Verhältnisse im beutscheu Reiche erschütterten und umgestalteten. Friedrich aber gebührt der Ruhm, au seinem Theile die Aufgabe Preußens für Deutschlands Freiheit, Kraft und Selbstständigkeit klar erkannt und vor-gezeichnet zu haben. Der weiteren Zukunft blieb es vorbehalten, die von ihm angebahnte Entwickeluug wieder aufzunehmen und zu fördern. 39. Friedrichs Lebensende. Friednch's Alter. Währenb der König durch seine Theilnahme an den großen Welthänbeln sein Ansehen unter den Fürsten immer zu erhöhen beb acht war, versäumte er keine der Sorgen, durch welche er von Anbeginn seiner Herrschaft die innere Wohlfahrt seiner Staaten gefördert hatte. Kein Augenblick entfloh ungenutzt: bcr hochbejahrte Greis schonte sich ebenso wenig, als er bies im Jüugliugs- und Manuesalter gethan. Sein Alter war in mancher Beziehung sreubenloser geworben, als die früheren Jahre. Der kinderlose, von feiner Gemahlin fern lebende Mann hatte feinen Hauptgenuß nach den Mühen des Tages im geistreichen Umgänge mit Freunben oder im traulichen und belehrenden Briefwechsel gefunden; aber der Tod raubte ihm nach und nach manchen von feinen theuersten Genossen. Schon im Jahre 1767 war er durch den Tod seiues höchst liebenswürdigen Neffen, des Prinzen Heinrich, welcher an den Blattern starb, sehr betrübt worden. Cr beweinte den Verlust des ihm sehr theuren Prinzen schmerzlich, wählte für die Gebächtuißprebigt selbst deu Te^t: „Meine Gedanken siud nicht eure Gedanken u. s. w." (Jes. 55, 8. 9) und schrieb etue herrliche Lobrede auf den früh Vollendeten. Friednch's liebste Schwester, die Markgräsin von Baireuth, war ihm, wie erwähnt, gleichfalls lauge vorauf-gegaugeu; ihrem Audeuken widmete er in Sanssouci einen Tempel der

10. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 405

1888 - Berlin : Hertz
„Der König rief, und Alle, Alle kamen." 405 März), den Orden des eisernen Kreuzes als Auszeichnung für die Helden des Befreiungskrieges gestiftet, um der patriotischen Begeisterung durch das Andenken der theueren Verklärten eine höhere Weihe zu ertheilen. Des Königs Aufruf entflammte diese Begeisterung zu dem herrlichsten Feuer Der König rief, und Alle, Alle kamen" ist das erhebende Gedenkwort jener herrlichen Zeit geblieben. Das gesammte Volk wollte lieber den Gedanken der höchsten Noth und Entbehruug als einer neuen Knechtschaft fassen Ganz Preußen war wie eine große Wassenstätte, alle Kräfte regten sich in neuer Lust und Frische, Jünglinge, die kaum aus dem Knabenalter getreten wareu, Männer mit grauem Haare, Väter von zahlreichen Fctnu* lien, — Alles eilte herbei zu dem harten Dienste des Krieges. Aber nicht die Männer allein, es waren auch.greise und Kinder, und vor Allem die Frauen, welche von einem schönen Eifer entbrannt waren. Das ganze Volk arbeitete und lebte für den Krieg. Wer nicht mitziehen konnte, der gab sein Gut ober die Arbeit seiner Hände. Freudig brachte die Hausfrau ihren Schmuck oder ihr Silbergeräth, das sie mit Zinn oder Eisen ersetzte, die Kinder ihren Sparpsennig, die Dienstmagd die Ringe aus ihren Ohren, — und edle Juugsraueu gab es, die, weil sie nichts Anderes zu bringen hatten, ihr langes, schönes Haar abschnitten und den Erlös dem Vaterlande darbrachten. ^ r Unvergeßlich wird in der Geschichte des Vaterlandes das Frühjahr und der Sommer 1813 sein! Wäre auch nichts errungen worben, so würde boch der Geist, welcher bamals durch das Volk wehete, bemselben fort und fort zum Stolze gereichen, der hehre Geist, welcher alles irdische Gut, Ruhe und Frieden, und selbst das Leben gern zum Opser barbringen will für unsichtbare Güter, für die Liebe der Freiheit und des Vaterlandes. Und das war das ^ewig Denkwürdige und Einzige in jener Zeit, daß sie selbst den gemeinen Sinn mit sich fort riß: sie erhob die Herzen mit solcher Allgewalt, daß sie nur ihrer großen, gemeinsamen Pflicht gedachten, daß alle Leidenschaften, Sinnlichkeit und Eigennutz zurücktraten. Der große Zweck weihete die Einzelnen, ein Jeber fühlte, daß der schwere Sieg nur im Glauben und in der Zucht gewonnen werden könnte. So ist die Zeit der Freiheitskämpfe zugleich die Zeit der Befreiung von den Banden des Unglaubens und der Zweifelsucht geworden; ein lebendiger Aufschwung zu Gott dem Herrn begleitete den Aufschwung zu bürgerlicher Freiheit und weihete das großartige Beginnen des deutschen Volkes, welchem der Segen des lebenbigen Gottes nicht fehlen sollte. 46. Die Freiheitskriege bis zu Napoleons Rückzug aus Deutschland. Napoleon's Rüstungen. Napoleon war, als in Rußlanb Alles verloren war, nach Paris geeilt und dort in der Stille der Nacht am 18. December eingetroffen. Er machte den Franzosen bekannt, daß in Rußlanb viel Geschütz und Gepäck, auch 30,000 Pserbe verloren gegangen seien, die Größe des Verlustes an Menschen verschwieg er. Das Heer sei noch stark genug, die barbarischen Russen hinter ihren Grenzen im Zaume zu halten, aber zur Fortsetzung und schnellen Beenbiguug des Krieges seien 350,000 Mann srischer
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