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1. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 10

1917 - Breslau : Hirt
10 Geschichte. I für die Ausbreitung der Lehre gelten als Mittel zur Erlangung der Seligkeit. Der Hinimel hat sieben Stufen, in denen sich die Freuden von Stufe zu Stufe steigern. Der Tod im Kampfe für den Glauben führt mit Sicherheit in das Paradies, das noch über dem Himmel liegt. Der Islam schreibt häufige Waschungen und täglich fünf Gebete vor, bei denen das Gesicht nach der Stadt Mekka gerichtet sein muß. Als wöchentlicher Feiertag gilt der Freitag. Jeder Gläubige ist verpflichtet, einmal in seinem Leben eine Pilgerfahrt nach Mekka zu machen. Vielweiberei ist erlaubt. Tie Frauen werden geringer ge- achtet als die Männer. Sie dürfen nur dicht verschleiert die Straße betreten. Ter Genuß des Schweinefleisches und des Weines ist verboten. Als heiliges Zeichen gilt der Halbmond, der auch auf allen Kirchen smoschcenj zu finden ist. Für jeden Menschen ist nach dem Islam sein Schicksal unabänderlich vorausbcstimmt. 3. Ausbreitung der Lehre. Tie Lehre des Islam machte die Anhänger zu mutigen Streitern. Mit Todesverachtung stürzten sie sich in das Schlachtengetümmel, um durch den Heldentod die Freuden des Paradieses zu erwerben. Nach Mohammeds Tode drangen sie in Ägypten ein und eroberten nach und nach den ganzen Norden Afrikas. Daun setzten sie nach Spanien über und gründeten dort das maurische Reich. Jahrhunderte später eroberten sie Konstantinopel und ließen sich in der heutigen Türkei nieder. Iv. Bonifatms. 1. Auftreten des Christentums unter den Teutschen. Durch die Wanderzüge und das Lagerleben waren die deutschen Stämme verwildert. Tie Bekanulschaft mit den Lastern und Genüssen der Römer hatte ihre einfachen, guten Sitten verdorben. Es bedurfte einer höheren Macht, um das kernige Volk vor dem Verderben zu retten. Diese Macht war das Christentum. Einige deutsche Völkerschaften, wie die Goten und Langobarden, hatten schon während der Völkerwanderung das Christentum ange- nommen. Aber auch bei ihnen blieben viele heidnische Sitten erhalten. Seit dem 7. Jahrhundert drangen begeisterte Prediger aus Franken, -England und Irland in das Innere des Landes vor, um die heidnischen Stämme zu bekehren. Sie vermochten jedoch für die Dauer wenig auszurichten. 2. Bouisatius unter den Friesen, Hessen und Thüringern. Der eigent- liche Apostel der Deutschen war Winfried, genormt Borrifatius. Er stammte aus Englarid urrd war der Sohn vorrrehmer Eltern. Schon in seiner Jugend nahnr er sich vor, dcrr Heidcrr in Deutschland das Evarrgelium zu verkündigen. Zuerst versuchte er es bei deu Friesen an der Nordsee. Als er sah, daß er hier wenig Erfolg hatte, zog er nach Nom und ließ 'ich zum Glaubensboten der deutschen Stämme weihen. Er mußte jedoch durch einen feierlichen Eid ver- sprechen, daß er alle bekehrten Bewohner aus deutschen Gauen und ihre Priester zum Gehorsam gegen den Papst verpflichten werde. Nach kurzer Zeit kehrte er wieder zu den Friesen zurück und wirkte dort drei Jahre mit großem Segen. Dann zog er in das Innere des Landes und breitete das Evangelium unter den Hessen und Thüringern aus. Sein Ansehen wuchs, nachdem ihn der Papst in Nom zum Bischof geweiht hatte. Viele Prediger wirkten fortan unter seiner Leitung. 3. Die Donncrcichc. Bei dem Dorfe Geismar in Hessen stand eine uralte, mächtige Eiche. Sie war dem Donnergott geweiht und galt bei den Bewohnern

2. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 95

1917 - Breslau : Hirt
Tierkunde. A. Wirbeltiere. I. Klasse: Säugetiere. Meist behaarte Wirbeltiere mit rotem, gleichwarmem Blute. Sie atinen durch Lungen und gebären fast ohne Ausnahme lebendige Junge, die sie mit ihrer Milch säugen. Affen. Der Orang-Utan (Bild 71). 1. Wo wohnt er? Die Urwälder auf den Inseln Borneo und Sumatra sind seine Heimat. Dort hält er sich meist auf Bülimen auf. Sein Körperbau und seine Lebensweise kennzeichnen ihn als Baumbewohner. Sein malaiischer Name Orallg-Utan bedeutet Waldmensch. 2. Wie sieht er aus? Das ausge- wachsene männliche Tier erreicht eine Länge von ungefähr l|m. Das Weib- chen ist etwas kleiner. Lange, rotbraune, zottige Haare bedecken fast den ganzen Körper; nur die Innenflächen der Hände und das Gesicht sind nackt. Das Haarkleid schützt ihn vor der brennenden Wirkung der heißen Sonnenstrahlen und vor den oft recht heftigen und andauernden Regen- güssen seines Heimatlandes. 3. Wie klettert und geht der Orang- Utan? Als Baumtier muß er vor allem gut klettern können. Seine langen, muskel- kräftigen Vordergliedmaßen und beson- ders seine Hände sind zum Klettern ge- eignet. Der Daumen, der den übrigen Fingern rechtwinklig gegenübergestellt werden kann, ist zwar klein und schwach; er macht aber die Hand zu einem guten Greifwerkzeuge. An den Hintergliedmaßen kann die große „Zehe" ebenfalls wie ein Daumen zur Seite gestellt werden (Greiffuß). Finger und Zehen, die wie beinr Menschen „Plattnägel" tragen, sind nach innen gekrümmt. Beim Gehen tritt der Orang-Utan nicht mit der Fußsohle, sondern nur mit dem Außen- rande der Füße auf. Das macht seinen „aufrechten Gang" wacklig und 71. Der Orang-Utan. px.

3. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 96

1917 - Breslau : Hirt
96 Naturbeschreibung. Iii unbeholfen; deshalb benutzt er seine langen Arme oder wohl auch ein Aststück als Stütze; vielfach aber kriecht er schwerfällig „auf allen vieren". Im Gezweig der Bäume dagegen bewegt er sich sehr gewandt und schnell; mit der schräg nach innen gerichteten Fußsohle kann er Stämme, Äste und Schlingpflanzen gut umklammern. 4. Wie ernährt er sich? Auf Bäumen findet er seine Nahrung, die er mit den Händen ergreift und zum Munde führt: Früchte, Blätter und Insekten; auch junge Vögel und Eier verzehrt er gern. Sein kräftiges Gebiß mit den mächtigen, dolchartigen Eckzähnen kann selbst die härtesten Nußschalen auf- knacken. Da der Orang-Utan vorwiegend Pflanzenfresser ist, bedarf er viel Nahrung. Magen und Darm sind infolgedessen groß, und der Bauch tritt hervor. In der Gefangenschaft gewöhnt er sich leicht an menschliche Kost, weil der Bau seiner Verdauungswerkzeuge dem der unsern ähnlich ist. 5. Wie wehrt er sich? Seine Kraft ist riesenhaft; mit Leichtigkeit zerbricht er einen starken Ast oder den Arm eines Mannes. Furchtbar vermag er zu beißen. Als Schreckmittel bient ihm sein starkes Gebrüll. Sein dunkles Haarkleid ent- zieht ihn im Walddunkel leicht den Blicken seiner Feinde, und mit seinen langen Armen ergreift er die Äste, um sich fliehend von Baum zu Baum zu schwingen. 6. Wie zieht der Orang-Utan seine Jungen auf? Das Weibchen des Orang-Utans bekommt jährlich ein Junges, an dem es mit „Affenliebe" hängt. Es trügt das Kleine überall mit sich herum, pflegt es sehr sorglich und verteidigt es gegen feindliche Angriffe mit der größten Aufopferung. Erst wenn das Junge so weit ist, daß es sich selbst ernähren und verteidigen kann, läßt die Mutter es aus den Augen. 7. Wie lebt der Orang-Utan in der Gefangenschaft? Jüngere Tiere lassen sich leicht fangen. Sie sind zähmbar und lernen allerlei Kunststücke, z. B. wie ein Mensch Messer, Gabel und Lössel benutzen, Flaschen entkorken, im Buche blättern u. a. m. Ihr Nachahmungstrieb ist groß. Verwandte. Am ähnlichsten sind ihm in Körperbau und Lebensweise der größere und stärkere Gorilla und der kleinere und zartere Schimpanse. Beide wohnen in den Ur- wäldern Westafrikas. In Tiergärten und Tierbuden sieht man bei uns bisweilen die Meer- katzen und den türkischen Affen oder Magot. Er ist der einzige Affe, der auch in Europa (auf den Felsen von Gibraltar) wild vorkommt. Die Meerkatzen haben ihre Heimat in Mittelafrika; der Magot ist in Nordafrika zu Hause. Auch in der Neuen Welt gibt es Assen, z. B. in Südamerika die Brüllaffen. Flattertiere. Die großohrige Fledermaus (Bild 72). 1. Warum heißt sie fo? Der Körper der Fledermaus hat Ähnlichkeit mit dem der Maus. Fleder-, d. i. Flattermaus heißt sie, weil sie flatternd in der Luft sich fortbewegt. Sie ist in Körperbau und Lebensweise ein ausge- sprochenes Flattertier. 2. Der Körper der Fledermaus ist eiue vorzügliche Flugmaschine. Auf dein Boden kann die Fledermaus nur unbeholfen kriechen; mit der Daumen-

4. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 101

1917 - Breslau : Hirt
ni Tierkunde. 101 ausgerüstet, ist sie vorzüglich befähigt, das vorsichtige und ängsüiche Mäuslein zu beschleichen. Wie erhascht die Katze ihre Beute? Ist sie der Maus nahe, so duckt sie sich nieder, um plötzlich in gewandten: Sprunge auf ihre Beute los- zugehen. Dabei knicken die langen Hinterbeine tief ein, das Rückgrat wölbt sich nach oben (Katzenbuckel). Plötzlich streckt sie die kräftigen Hinterbeine und das Rückgrat. Dadurch schnellt sie vorwärts; der Schwanz dient ihr dabei als Steuer. Während des Sprunges, der selten das Ziel verfehlt, strecken sich die Krallen der Vorderpfoten aus ihren Scheiden und dringen in das Opfer ein. Sie sind wie nadelspitze, gebogene Dolche und halten die Beute fest wie mit Klammern. Wie tötet und verzehrt sie ihre Beute? Da die Maus meistens im Genick oder im Rückgrat gefaßt wird, so ist sie gewöhnlich dadurch schon gelähmt und empfindungslos geworden. Getötet wird sie durch den Biß mit den langen, spitzen, etwas gekrümmten Eckzähnen, die auch zum Festhalten dienen, weil sie wie Zangen Übereinandergreifen. Die Reißzähne — das sind die großen, kräftig entwickelten Backenzähne mit zackigen Kronen, die hinter den zwei kleinen, scharfzackigen Lückenzähnen stehen — greifen scherenartig aufeinander und dienen zum Zerreißen des Fleisches. Hinter den Reißzähnen steht jederseits im Oberkiefer ein Kau- oder Mahlzahn, der zum Zermalmen der Knochen dient. Die sechs kleinen Schneidezähne im Ober- und Unterkiefer werden, wie die rauhe, mit Hornspitzen versehene Zunge, vorwiegend zum Abschaben der Knochen gebraucht. Da der Kopf der Katze abgerundet ist, so ist ihr Gebiß nicht so zahnreich wie das des Hundes, dafür aber äußerst kräftig. Es wird durch starke Kaumuskeln in Bewegung gesetzt. Damit der Unterkiefer beim Zerreißen und Zerkauen der Beute nicht seitwärts gleitet, ist er besonders fest eingelenkt, so daß er wie eine Schere wirken kann. Da die Katze Fleischfresser ist, also kräftige Nahrung zu sich nimmt, so braucht sie nur einen kleinen Magen und kurzen Darm. Sie hat ein ausgezeichnetes Verdauungsvermögen und kann bisweilen an einem Tage wohl an zwanzig Mäuse verzehren. Dadurch wird sie nützlich. Manche Katzen jedoch, die kleinen Vögeln, jungen Hasen und andern Tieren nachstellen, sind schädliche Tiere. 2. Wie die Katze ihre Jungen auszieht. Zweimal im Jahre, im Mai und August, wirft sie fünf oder sechs Junge. Diese sind bis zum neunten Tage blind. Die Mutter ist ihnen mit großer Liebe zugetan; sie hegt und pflegt sie aufs beste. Wenn die Kleinen etwas größer geworden sind, so zeigen sie sich besonders beim Spiel als niedliche Tiere. Die Mutter lehrt sie das Mäusefangen. Sie bringt noch nicht getötete Mäuslein herbei, die sie in grausamer Weise todes- wund ein Stückchen entwischen läßt, damit die Kleinen daran das Fangen lernen. 3. Besondere Eigentümlichkeiten der Katze. Eigenartig ist die Vorliebe der Katze für manche scharfriechenden Pflanzen. Den Geruch von Baldrian, Katzenminze, Katzengamander schätzen die Tiere so sehr, daß sie sich wie toll auf diesen Pflanzen wälzen und ihre sonstige Vorsicht und Schlauheit ganz außer acht lassen. Die Katze hat ein vorzügliches Gedächtnis, das sich besonders im Ortssinne zeigt. Sie hängt an dem Hause mehr als am Menschen; doch

5. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 105

1917 - Breslau : Hirt
Iii Tierkunde. 105 Hunde verursacht die furchtbare Krankheit der Tollwut, an welcher der Gebissene meist trotz aller Kunst der Ärzte zugrunde geht. Der Hund trägt in und an seinem Körper mancherlei Schmarotzer, die dem Menschen gefährlich werden können, z. B. die Eier des Hundebandwurms; deshalb soll man sich nie bou Hunden belecken lassen. Kleine Kinder sollten nie ohne Aufsicht mit Hunden spielen, sie nicht umarmen oder küssen. Beobachte, wie derhund läuft, trinkt, schläft! — (Erzählungen und Gedichte vom Hunde.) Verwandte. Der Fuchs (Meister Reineke) kommt in Wäldern und Feldern Europas, Nordafrikas und Nordamerikas, West- und Nordasiens vor. Das fahle Rot seines Pelzes, das in der Winterfärbung in Silbergrau übergeht, ist stellenweise schwärzlich überlaufen und durch das weiße „Vorhemd" vor der Brust unterbrochen. Die Färbung des Fuchses ist eine vorzügliche Bergungsfarbe: nur schwer erkennt man ihn, wenn er auf dem Waldboden zwischen Gestein und Gestrüpp, ja selbst auf freiem Felde dahinschleicht. In seinen Be- wegungen ist er schmieg- und biegsamer als der Hund; leicht und beinahe zierlich ist sein Körper gebaut, kräftig sind seine Muskeln, und lang ist sein Steuerschwanz. Da er Nachttier ist, kann er die Sehlöcher seiner schiefgestellten, listig blickenden Augen erweitern und ver- engen wie die Katze, der er in seiner Raublust auch sonst ähnelt. Auch ihre Vorliebe für Mäuse besitzt er; dadurch wird er fraglos nützlich. Aber weil er sonst so viel Schaden anrichtet unter dem Wilde, den Vögeln in Feld, Wald und Garten, in Haus und Hos, so ist er überall arg verhaßt. Er frißt auch Honig, süße Früchte und ähnliche Leckereien. Der Wolf. In Größe und Aussehen dem Schäferhunde ähnelnd, ist er durch seine gelb- lichgraue Färbung aus Waldboden und Steppe aufs beste geborgen. Man findet ihn noch in Rußland, Ungarn, Galizien, Kroatien, Kram, Serbien, Bosnien, Rumänien, Polen, Skandinavien und außerhalb Europas in den Atlasländern, in Nordost- und Mittelasien und in Nordamerika. Er nährt sich gewöhnlich von Fröschen, Mäusen und andern kleineren Tieren; doch fällt er auch größere Säugetiere, ja im Hunger selbst den Menschen an. 3. Marder. 1. Das kleine Wiesel oder Heermännchen. Kleines Wiesel heißt es zum Unter- schiede von dem großen Wiesel oder Hermelin (Bild 75). Sein Körperbau paßt zu seinem Räuberleben. Es ist das kleinste der uns bekannten Raubtiere, nur 15—20 cm lang. Es frißt vorwiegend dem Menschen schädliche Tiere, besonders Mäuse und Kreuzottern; daraus ergibt sich sein Nutzen. 2. Der Baum- oder Edelmarder, ein schlank gebauter Räuber von ungefähr \ m Länge. Sein Pelz ist entsprechend seinem Aufenthalte auf Wald- 7g. Das Hermelin, z. bäumen bis auf den gelben Brustfleck braun (Be- deutung). Sein wertvoller Pelz deckt sicher nicht den Schaden, den der Räuber anrichtet. 3. Der Haus- oder Steinmarder, dem Edelmarder in Körperbau uniß Lebensweise ganz ähnlich, hat einen weißen Brustfleck. 4. Der Iltis, ungefähr von der Größe und Gestalt des Baummarders, ist einer der schlimmsten Mörder unsers Hausgeflügels. 5. Der Fischotter ist ein Wassermarder. Der Bau seines Körpers und seiner Glied- maßen stimmt vorzüglich zu seinem Aufenthalte, seiner Nahrung und Lebensweise. Auch den plumpen Dachs rechnet man zu den Mardertieren.

6. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 108

1917 - Breslau : Hirt
108 Naturbeschreibung. Ili um sich zu sonnen und zu schlafen. Hier läßt er auch seine bellende Stimme hören, die ihm zu seinem Namen verholfen hat. Unbeholfen nur bewegt er sich vor- wärts und wird deshalb leicht eine Beute seiner Feinde, der Eisbären und Menscheit; ein Schlag auf die empfindliche Nase vermag ihn zu töten. 3. Der Seehund, ein Wasserraubtier. Fische, Weichtiere, Krebse, See- sterne und Tange bilden seine Nahrung, die er vorwiegend am Meeresboden sucht, aber auch im Schwimmen ergreift. Seine Sinne sind zum Aufspüren der Beute gut entwickelt, auch, was bei Wassertieren meist nicht der Fall ist, das Gesicht. Sein Augenstern ist erweiterungsfähig; dadurch kann er sich dem Sehen in verschiedenen Wasserschichten anpassen. Der Tastsinn, der seinen Sitz besonders in den langen Schnurrhaaren hat, erleichtert dem Tiere die Jagd. Sein Gebiß ist ein echtes Räubergebiß; doch sind die Zähne feinhöckerig und dadurch vor- züglich befähigt, auch schlüpfrige Beute festzuhalten. Der Seehund ist sehr gefräßig und hat ein ausgezeichnetes Verdauungsvermögen; da er reichlich Nahrung findet, wird er sehr fett. 4. Was nützt der Seehund den Küstenbewohnern? Da der Seehund eine ungeheure Menge von Fischen verzehrt, wird er schädlich; aber für die Be- wohner der nordischen Küsten ist außer dem Renntier kein andres Tier von so großer Bedeutung wie er. Alles von ihm wird benutzt und verwandt: Fleisch, Fett, Fell, Knochen, Sehnen und Blut; deshalb stellt man besondere Jagden, die Robbenjagden, an, bei denen das Tier zu Lande und zu Wasser massenhaft erlegt wird. Wie verwendet der Grönländer die einzelnen Körperteile des Seehunds? Nagetiere. 1. Das Eichhörnchen. 1. Körpereinrichtung und Aufenthalt des Eichhörnchens sind voneinander abhängig. Das Eichhörnchen ist ein echtes Baumtier. Auf dem Boden humpelt es unbeholfen und ziemlich langsam dahin. Auf Bäumen dagegen be- wegt es sich mit großer Gewandtheit, Schnelligkeit und Sicherheit. Mit seinen krummen und spitzen Krallen hält es sich an Stämmen und Ästen fest. Von Ast zu Ast und von Baum zu Baum vermag es weite Sprünge auszuführen. Dazu braucht es die kräftigen und langen Hinterbeine. Es sind echte Sprung- beine. Bei weiten Sprüngen dient ihm der lange und buschige, zweireihig behaarte Schwanz als Steuer. Springend und kletternd treibt sich das Eichhörnchen am Tage in den Baumkronen umher. Die Nacht verbringt es in einem selbstgebauten Nest; dies liegt zwischen Zweigen oder in einem Astquirl, ist aus Reisig geflochten und mit Moos und Halmen dicht gemacht. Das Eingangsloch des Nestes kann vom Eichhörnchen beliebig verlegt werden; dadurch schützt es sich vor dem Winde. Im Winter, den es zu einem großen Teil verschläft, wird das Eingangsloch verstopft und das Nest sorgfältig ausgepolstert. Der Winterschlaf ist indessen nicht anhaltend. Von Zeit zu Zeit zehrt es von dem in Baumlöchern und ähnlichen Verstecken von ihm angesammelten Nahrungsvorrat.

7. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 109

1917 - Breslau : Hirt
Iii Tierkunde. 109 2. Körperbau und Ernährung des Eichhörnchens sind abhängig von- einander. Seine Nahrung besteht vorwiegend aus Pflanzenteilen, wie sie der Wald bietet. Gelegentlich stiehlt es auch Vogeleier, sogar junge Vögel. Indes ist es ein ausgesprochener Pflanzenfresser. Außer Beeren, Nüssen, Bucheckern, Eicheln, Nadelholzsamen und andern Sämereien und Frlichten verzehrt es auch die jungeu Triebe der Nadelbäume. Die Nahrung führt es mit den Vorderfüßen zum Munde. Es muß dabei jedoch beide Füße gebrauchen, da der stummel- förmige Daumen nicht zum Greifen benutzt werden kann. Mit den Schneide- zähnen beißt es kleine Bissen ab, auch hartschalige Nüsse vermag es mit ihnen zu öffnen; oben und unten stehen je zwei. Sie sind meißelförmig. An der Vorder- seite sind sie mit einer harten Masse, dem Schmelz, überzogen. Dieser nutzt sich weniger leicht ab als das dahinterliegende Zahnbein. Deshalb sind die Schneide- zähne hinten schräg abgeschliffen, so daß ihre Schneide immer scharf bleibt. Wie alle Werkzeuge werden auch sie durch den Gebrauch abgenutzt; sie werden aber nicht unbrauchbar, denn sie wachsen stets nach. Sie können ihre Arbeit als Meißel gut ausführen, denn sie stehen frei und sind von den Backenzähnen durch eine große Lücke getrennt. Eckzähne fehlen. Die Backenzähne sind mit quergestellten Schmelzleisten versehen und werden dadurch einer Feile ähnlich. Durch Vor- und Rückwärtsbewegen des Unterkiefers wird die Nahrung zwischen den Backenzähnen zerrieben. 3. Wie schützt es sich gegen seine Feinde? Zwar kann das Eichhörnchen mit den Vorderzähnen empfindlich beißen, doch sucht es sein Heil am sichersten in der Flucht. Vor Raubvögeln schützt es sich dadurch, daß es eineu Baum- stamm, an dem es sich festhält, umkreist. Dem Baummarder sucht es durch Sprünge zu entkommen. Freilich wird es dennoch oft eine Beute seiner Feinde, wenn es eine ihm drohende Gefahr nicht rechtzeitig erkannt hat. Doch kann es mit seinen großen Augen gut sehen und mit seinen ziemlich großen, an der Spitze mit einem Haarbüschel gezierten Ohren gut hören. Dagegen wird es selbst vom Feinde nicht leicht wahrgenommen; denn wenn es die hellere Unter- seite gegen einen Stamm oder Ast drückt, daß nur die rotbraune Oberseite sichtbar ist, fällt das Eichhörnchen namentlich an Kiefernstämmen nicht auf. Es besitzt also eine Schutzfärbung, und zwar eine Bergungsfärbung. Im Winter sieht es anders aus als im Sommer; aber da es dann auf der Oberseite viele grauweiße Haare trägt, ähnelt seine Färbung den Ästen. In den nordischen Ländern gibt es grauweiße Eichhörnchen. 2. Der Hase. 1. Der Hase und seine Feinde. Er ist ein wehrloser Bewohner der Felder. Von einer großen Anzahl von Raubsäugetieren und Raubvögeln wird er ver- folgt; doch ist er wegen der graugelben Farbe seines Pelzes oft kaum von der Erdfarbe zu unterscheiden, und es kommt vor, daß auch der Jäger den ruhig am Boden liegenden Hasen nicht zu erkennen vermag (Bergungsfärbung). Seine Beine tragen ihn in mächtigen Sätzen fort aus dem Bereich seiner Feinde, so daß er auch schnellfüßigen Hunden oft entgeht. Die kräftigen Hinterbeine

8. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 110

1917 - Breslau : Hirt
110 Naturbeschreibung. Iii sind länger als die Vorderbeine und darum rechte Springbeine. Besonders bergan vermag er sehr gut zu laufen. Die starken Krallen an den Zehen und seine behaarten Sohlen verhindern das Ausgleiten beim Springen. Wird er trotz seiner Geschwindigkeit von einem Feinde arg bedrängt, so schlägt er einen Haken, d. h. er ändert plötzlich die Richtung seines Laufes; dazu befähigt ihn die Biegsamkeit seines Körpers, ©ein Lager ist eine eiförmige Erdvertiefung, die er jedesmal so ausscharrt, daß er mit dem Hinterende in der breiten Stelle der Vertiefung liegt und den Kopf dem Winde zukehrt. Dadurch wittert er leicht einen herannahenden Feind; denn sein Geruch ist ziemlich gut. Trotz der großen Augen sieht er schlecht. Ausgezeichnet aber ist das Gehör des Hasen. Bein: Lauschen stellt er sich auf die Hinterbeine und wendet die langen, senk- recht gestellten Ohren gegen die Richtung des Schalles. Das leiseste Geräusch ist ihm dadurch vernehmbar. 2. Sein Gebiß und seine Nahrung. Sein Gebiß gleicht dem des' Eich- hörnchens. Es unterscheidet sich von diesem durch die beiden kleinen Neben- oder Stiftzähne, die hinter den beiden oberen Schneidezähnen sitzen; sie schützen den Gaumen des Hasen vor Verletzung beim Benagen. Seine Oberlippe ist dadurch geschützt, daß sie in der Mitte tief gespalten ist. Der Hase frißt nämlich nicht nur Kohl, Rüben und andre Feldfrüchte, sondern benagt auch gern Bäume, von deren Rinde er bei tiefem Schnee lebt. Tiere Hißt der Hase nicht. 3. Bon seiner Vermehrung und seinem Nutzen. Obwohl die jungen Hasen bei naßkaltem Wetter in großer Anzahl zugrunde gehen, ist seine Verinehrung doch recht beträchtlich. Vom März bis August wirft er vier- oder fünfmal Junge, jedesmal 3—5 Stück. Die jungen Hasen wachsen schnell heran und geben einen ausgezeichneten Braten. Deshalb wird der Hase in großer Menge erlegt. Außer seinem Fleisch wird auch der Balg benutzt; denn sein Haar dient zur Anfertigung von Filzhüten. 4. Verbreitung. Der Hase ist in ganz Deutschland zu finden und bewohnt außerdem Mittel- und Südeuropa und einen Teil von Westasien. 3. Der Hamster. 1. Wo er lebt, und wie er sich einrichtet. Ein bösartiger, bissiger und streit- süchtiger Geselle ist der Hamster; selbst mit seinesgleichen kann er nicht in Frieden leben. Lehmige Getreidefelder, besonders in der Ebene, bilden seinen Lieblingsaufenthalt. Mitten im Getreidefelde hat er seine Wohnung. Sie besteht aus einem Wohnraum und mehreren Vorratskammern, die bis 1| m tief unter der Erdoberfläche liegen. Die Wohnkammer ist hübsch weich ausgepolstert. Von ihr gehen gewöhnlich zwei Röhren an die Erdoberfläche. Die eine steigt schräg aufwärts; sie benutzt der Hamster als gewöhnlichen Ein- und Ausgang. Die zweite führt senkrecht nach oben; es ist die Fallröhre, die der Hamster ge- braucht, wenn ihm oben Gefahr droht und er seinen Wohnungseingang nicht schnell genug erreichen kann. Von der Wohnkammer führen außerdem noch mehrere Röhren nach den Vorratskammern. Diese kunstvolle Wohnung stellt sich der Hamster selbst her. Seine Krallen gebraucht er dabei zum Graben.

9. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 111

1917 - Breslau : Hirt
Iti Tierkunde. 111 Hier bewahrt er seine Wintervorräte; hier zieht er seine Jungen auf, und hier findet er Schutz vor seinen Feinden und vor strenger Winterkälte. Größte Sauberkeit und Ordnung herrschen in dem Baue des Hamsters. 2. Wie er aussieht und sich vor seinen Feinden schützt. Er gehört zu den Mäusen und ist größer als eine Ratte, aber bedeutend plumper gebaut. Sein dicker Leib wird von niedrigen Beinen getragen; es sieht aus, als schleife er auf der Erde. Sein erdfarbenes Fell — es ist gelblichgrau wie der Lehmboden, seitlich Heller, unter dem Bauche schwarz — paßt sich seinem Aufenthaltsorte an und schützt ihn vor seinen zahlreichen Feinden. Außer dem Menschen stellen ihm Bussard, Eule, Rabe, Iltis und Wiesel eifrig nach. Der Hamster sucht sich, wenn er angegriffen wird, zwar kräftig mit seinen Nagezähnen und Krallen zu wehren; aber immerhin ist er doch ziemlich unbeholfen, deshalb flieht er sobald als möglich in seine Höhle. 3. Des Hamsters Vorratskammern und sein Winterschlaf. Der Hamster ist ein arger Getreideräuber. Wenn das Korn reift, so sainmelt er mit unermüd- lichem Fleiße Vorrat für den Winter. Mit seinen Vorderpfoten führt er die Ähren ins Maul und entkörnt sie mit den Zähnen. Dann packt er die Körner in die Backentaschen; das sind zwei Hautsäcke im Maule, an jeder Seite einer; bis 2000 Weizenkörner können sie fassen. Sind sie voll, so trottet er langsam, weil schwer beladen, nach seiner Höhle. Mit den Vorderpfoten streicht er hier seine Beute aus den Backentaschen heraus. Bis zu einem Zentner kann er zusammenstehlen und in seinen Vorratskammern aufspeichern. Wenn der Hamster häufig vorkommt, so kann er sehr lästig werden. Man verfolgt ihn deshalb mit Hacke und Spaten. Seine Höhle wird aufgegraben; ihn selbst erschlägt man zum Lohn für seine Räubereien und verkauft seinen Pelz. Das Getreide nimmt man ihm wieder ab. Es kann aber nur als Futter verwandt werden, nicht zur Saat; denn der Hamster hat schlauerweise den zarten Kein: abgebissen, damit die Körner in der Erde nicht anfangen auszuschlagen. Im Dezember legt er sich zum Winterschlaf nieder, nachdem er vorher seine Höhle sorglich verstopft hat. Wenn die Frühlingssonne ihn weckt, kommt er an die Oberfläche, um sein Sommerleben von neuem zu beginnen. Verwandte. Die schädliche Feldmaus kommt bisweilen so massenhaft vor, daß sie zur Landplage wird. Sie besucht im Herbst und Winter auch die Häuser und kann mit der Hausmaus leicht verwechselt werden, da beide ungefähr gleich groß sind. Die Feldmaus hat aber kleinere, im Pelze versteckte Ohren und einen kürzeren, behaarten Schwanz; der der Hausmaus ist nackt. Erdfarben ist die Feldmaus gezeichnet: oben gelblichgrau, unten schmutzigweiß. Sie nährt sich von allerlei Sämereien, frißt aber auch andre Pflanzenteile. Ihre Vermehrung ist erstaunlich stark: das Weibchen wirft jährlich 5—7mal Junge, und zwar jedesmal 4—8. Ta die Jungen nach drei Monaten selbst schon wieder Junge hecken, so kann eine Mäusemutter in einem Sommer mehr als 1000 Nachkommen haben. In warmen, trockenen Sommern entsteht dann leicht eine Mäuseplage. Der Landmann stellt deshalb Fallen oder streut Gift. Das beste Mittel aber ist, die natürlichen Feinde der Mäuse zu schonen: den Fuchs, den Iltis, das große und kleine Wiesel, Bussarde, Eulen, Krähen, Katzen usw. Oft verschwinden die Feldmäuse aus einer Gegend plötzlich; wahrscheinlich erliegen sie ansteckenden Krankheiten, die sie zu Tausenden hinraffen. Eigentümlich in seiner Lebensweise ist der Biber; er baut sich seine Wohnung im Ge- wässer. Das Stachelschwein ist auch ein Nager.

10. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 144

1917 - Breslau : Hirt
144 Naturbeschreibung, Iii haben keinen Gehörgang und keine Muschel; das Trommelfell ist deshalb von außen zu sehen; das Gehör ist scharf. 3. Feinde und Färbung des Grassrosches. Ihm stellen allerhand größere und kleinere Tiere nach: Schlangen, Vögel, Säugetiere, Raubfische, Krebse und selbst große Käser. Oft entflieht er seinen Feinden durch seine raschen Bewegungen. Er kann sich auch lange Zeit im Wasser verstecken, ohne dabei atmen zu müssen. Auf dem Lande verbirgt ihn seine Schutzfärbung einiger- maßen. Er ist oben auf braunem Grunde dunkel gefleckt. Das Männchen 101. Der Wasserfrosch und seine Verwandlung, a Frischer-Laich, b Laich mit Larvenbildung, c Larvengruppe, einen Tag alt, ci Larve mit äußeren Kiemen, e Kaulquappe, die Kiemen sind von außen abgeschlossen, k Kaulquappe mit Bildung der Hinteren Beine, g Kaulquappe mit Bildung der vorderen Beine, b Kaulquappe mit schrumpfender Schwanzflosse, i Frosch mit Schwanz- und Flossenresten, k vollentwickelter Frosch. hat einen weißlichgrauen, das Weibchen einen rötlich und braungelb mar- morierten Bauch. Zuweilen entkommt der Grasfrosch seinen Feinden durch die Schlüpfrigkeit seiner feuchten und kühlen Haut. Sie sondert viel Schleim ab und hängt nur lose am Körper. Die Haut ist nackt; sie trägt weder Schuppen noch sonsüge Horngebilde. Wird der Frosch von einem Feinde etwa an einem Hinterbeine ergriffen, so schreit er jämmerlich. Sonst läßt er seine Stimme nur im ersten Frühjahr hören. Sein Gequake wird beim Männchen durch zwei Kehlsäcke verstärkt. 4. Die Entwicklung des Grasfrosches. Er legt im März große Klumpen von Eiern in das Wasser (Froschlaich). Die Eier haben eine gallertartige
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