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1. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 10

1912 - Breslau : Hirt
10 Erster Teil: Landschaftsbilder. dem Sockel des Denkmals die Worte: „Der Rhein, Deutschlands Strom, nicht Deutsch- lands Grenze", und auf der andern Seite des Sockels steht: „Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte." Wie wir unser Vaterland lieben sollen, heiß und innig, das will uns dieses Denkmal eines wackeren Mannes sagen, der die Deutschen begeistert hat für den Freiheitskampf gegen Napoleon. Scharen von Schüleru, aus allen Teilen Rheinlands, wandern alljährlich zu diesem Denkmal hin, um einen Eichenkranz zu den Füßen des Freiheitsdichters niederzulegen und patriotische Rheinlieder zu singen. Wenn sie die stolzen Worte lesen: „Der Rhein, Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze", so mögen sie sich an dieser Stätte eines andern Dichters erinnern, der im Jahre 1840 das Rheinlied dichtete: „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein!" Becker hieß der Dichter dieses Liedes, das damals, als die Franzosen wieder nach dem linken Rheinufer trach- teten, alle Deutschen für den deutschen Rheinstrom begeisterte, und in Bonn ward er geboren. Eine andere Sehenswürdigkeit auf dem Alten Zoll sind zwei französische Kanonen aus dem Kriege 1870/71, die Kaiser Wilhelm I. der Bonner Universität schenkte. Verlassen wir den Alten Zoll nach der Stadtseite hin, so gelangen wir in den schönen Hofgarten und durch diesen schreitend zu dem langen Bau der Universität. An dessen Ende steht, mit dem Gesicht nach dem Kaiserplatz und der Poppelsdorfer Allee hin, das Marmordenkmal Kaiser Wilhelms I. Die schöne Poppelsdorfer Allee, die aus vier Reihen alter Kastanienbäume besteht, führt zum Poppelsdorfer Schlosse hin, in dem bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die Kur- fürsten von Eöln wohnten. In der Verlängerung der Allee sieht man den Kreuzberg, auf dem eine Wallfahrtskirche steht. In der Stadt Bonn sind die Münsterkirche, das Beethoven- Denkmal auf dem Müusterplatze und der Marktplatz mit dem alten Rathanse sehenswert. 5. Die Eifel und das Ahrtal. Westlich von der Rheinlinie Koblenz—bonn und nördlich von der Mosel breitet sich das Gebirgsland der Eifel aus. Die eigentliche Eifel, von der das ganze Gebiet den Namen erhalten hat, liegt weiter westlich, zwischen Trier und Aachen. Sie bildet weite Hochflächen, die ein rauhes Klima haben. Früh tritt dort der Winter eilt, und seine Herrschaft dauert lauge. Gewöhn- lich bringt er sehr viel Schnee. Ein Landstrich, nordwestlich von Prüm, wird daher Schneifel, d. h. Schnee-Eisel, genannt. Die rauhen Hochflächen sind nur zum Teil bewaldet, zum Teil finden sich öde Heiden, über die einsam der Hirt mit feiner Herde zieht. Wenn der gelbe Ginster oder das purpurrote Heidekraut blüht, barm ist auch dieses Land schön. Die Felder bringen nur geringe Ernten, und zuweilen tritt der Winter schon ein, ehe die Feldfruchte recht reif sind. Dann kehrt bittere Not in manche Eiselhütteu ein. Von der Hochplatte der Eifel rinnen viele Gewässer ab. Nach 3 fließt die Kyll in die Mosel, nach 0 die Ahr in den Rhein, nach N die Erst ebenfalls in den Rhein und nach Nw die Urft in die Roer (sprich rur) und diese in die Maas. Die Eifeltüler sind wiesenreich, die Rindviehzucht kann stark be- trieben werden, und manche Eifelgegend ist ein wahres Butterland geworden. Zahlreiche Molkereigenossenschaften wurden ins Leben gerufen. Auch das regenreiche und streckenweise sumpfige Hohe Venn, das nordwestlich von der eigentlichen Eifel liegt, ist zur Rindviehzucht geeignet. Die meisten Eifeltüler zeichnen sich durch landschaftliche Schönheit aus, und manche schöngelegenen Eifelorte, wie Gerolstein, Kyllburg und Manderscheid auf der Südseite, Daun, Gemünd und Nideggen auf der Nordseite der Eifel, haben im Sommer einen regen Fremdenverkehr.

2. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 12

1912 - Breslau : Hirt
12 Erster Teil: Landschaftsbilder. Ostlich und südlich von der Hohen Eifel breitet sich zum Rhein und zur Mosel hin die Vordereifel aus. Sie wird auch Vulkanische Eifel genormt und ist ein seltsames Land. In grauer Vorzeit waren hier viele feuerspeiende Berge tätig. Als Spuren der vulkanischen Tätigkeit blieben zahlreiche stolze Vulkanberge, besonders Basaltkuppen, tiefe Krater, Lavaströme und Ablagerungen von vulkanischer Asche, von Bimssand und Tuff übrig. Manche Krater bilden heute kleinere oder größere Seen, die Maare der Eifel (Abb. 5). Diese stillen Seen sind heute ein eigenartiger Schmuck des eigenartigen Landes. Das größte und schönste der Eifelmaare ist der Laach er See, an dem die berühmte Abtei Laach liegt. 5. Maar bei Schalkenmehren in der Eifel. Unter den Erdstößen erbebte und erzitterte die Erde. Es barsten die Berge, und aus den Kraterösfnnngen schössen uuter furchtbarem Getöse Feuergarben hervor. Hoch stiegen die weißen Damps- und die schwarzen Rauchwolken empor, oben sich schirmartig aus- breitend, und Feuerkugeln, die raketenartig aus dem Kraterschlund emporgeschleudert wur- den, erleuchteteu die Nacht. Prasselnd schlugen die größeren und kleineren Steiubomben und die stärkeren Aschenstücke zur Erde nieder. Rings um deu Kraterschlund baute sich der Kraterraud zu einem hohen Walle auf. Die leichteren Aschenteile aber wurden von Winden bis weit in das Land, bis über den Rhein und die Mosel getragen. Namentlich im Neuwieder Becken wurden diese Bimssandschichten hoch abgelagert. In den Dampf- und Rauchwolken entluden sich heftige Gewitter, feurige Blitze zuckten zur Erde nieder, mit dem unterirdischen Getöse vereinigte sich das schwere Rollen des Donners, und starke Regengüsse schwemmten die Asche fort in die Täler. Dann quoll au manchen Stellen der Vulkane auch feuriges Gestein, die glühendflüssige Lava, hervor, und Feuerströme ergossen sich, alles auf ihrem Wege zerstörend, hinab in die Täler. Einst ein Land des Aufruhrs, und heute eiu so stilles Laud!

3. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 20

1912 - Breslau : Hirt
20 Erster Teil! Landschaftsbilder, auseinander. Mehr in ihrer Mitte aber ist Cöln gelegen. Nach dieser großen Stadt kann man sie benennen. Da die Tiefebene wie eine große Bucht nach 8 nt das Gebirgsland eingreift, wird sie die Kölner Bucht genannt. Cöln liegt nur 40 in, Bonn aber 50 m über dem Meere. Stiege das Meer etwa 60 m, so würde sich also die Cöluer Tieflandsbucht in eine wirkliche Meeresbucht oer- wandeln. Aber ein langer Höhenzug bliebe dann doch sichtbar. Er zweigt sich südlich von Bonn von dem Gebirgslande der Eifel ab. Daher wird er Vor- gebirge der Eifel, kurz das Vorgebirge oder auch die Pille genannt. Er- zieht sich in einiger Entfernung von Bonn und Cöln, also auch vom Rhein, nach Nw Hill und teilt die Cölner Bucht in ein östliches und ein westliches Gebiet. Der östliche Teil der Cölner Bucht wird vom Rhein durchflössen; er bildet also das Rheinbecken. Deu westlichen Teil entwässert die Erst, ein Nebenfluß des Rheines; wir können ihn also das Erftbecken oder nach dem in seiner Mitte gelegenen Städtchen Lechenich das Lechenicher Becken nennen. Der Rhein hält von Bonn ab die nordnordwestliche Richtnng bei, die er scholl von Bingen ab verfolgt hat. Er macht aber große Biegungen. Auf eiuer Rh ein fahrt von Bonn bis Cöln sieht man die Cölner Domtürme bald links, bald rechts, bald wieder links auftauchen. Es ist ein schönes Land, das den Rhein auf feinem Lanfe umgibt. Namentlich auf der liukeu Seite ist dieses sehr fruchtbar und der Ackerbau sehr lohnend. Die weißen Roggenfelder und die gelben Weizenfelder zeigen schweren Erntesegen. Große Ackerflächen find mit Zuckerrüben, in der Nähe der meisten Orte auch mit Gemüse itnb mit Obstbäumen bepflanzt. Sehr viel Gemüse und Obst liefern die Rhein- dörfer und besonders die Vorgebirgsdörfer auf den Markt der beiben großen Städte Cöln und Bonn. Der am Vorgebirge gelegene Ort Alfter ist berühmt durch seine Spargel- nnb Kirschenzucht. Auf der rechteil Rheinseite ist das Land meist nicht so fruchtbar wie auf der liukeu. Dort breitet sich sogar eine große Heide, die Wahner Heide, aus, die als Übungsplatz für die Soldaten, besonders zu den Schießübungen der Artillerie, benutzt wird. Die große Stadt Cöln (515 000 E.) (Abb. 9) ist an einer westlichen Biegung des Rheines entstanden. Ihr Aufblühen zur größten Stadt der Rheinprovinz und zur zweitgrößten Stadt Preußens verdankt sie ihrer günstigen Lage. Sie liegt inmitten der fruchtbaren Cölner Bucht, bereit wohlhabende Bevölkerung ihre Einkäufe hauptsächlich in Cöln besorgt. Sie liegt ferner dort, wo die Gebirgs- höhen zu beiden Seiten des Rheinstronles zurückgetreten sind und im W nur noch ein niedriger Höhellzug vorhanden ist, wo also die Anlage von Straßen und Eisenbahnen leicht war. Cöln wurde daher der Mittelpunkt des rhei- nischen Eisenbahnnetzes. Die Stadt liegt zugleich am schiffbaren Rhein- ströme nnb ist der Mittelpunkt der Rheinschiffahrt geworden. Bis Cöln können sogar Seeschiffe gelangen. Gewerbe, Handel und Verkehr konnten also aufblühen, des guten Verdienstes wegeil zogen immer mehr Menschen nach Cöln, und so wurde es unter preußischer Herrschaft eine viel größere Stadt, als es je gewesen war. In seiner unmittelbaren Umgebung waren viele bedeutende

4. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 23

1912 - Breslau : Hirt
9. Die Niederrheinische Tiefebene. 23 Die Ebene, die sich westlich vom Höhenzug der Ville ausdehnt, das Erst- decken oder Lechenicher Becken, wird von der Erst entwässert. Diese entspringt südlich von dem alten Städtchen Münstereifel, fließt in nördlicher Richtung an Euskirchen vorbei und folgt dann dem westlichen Fuße der Ville nach Nw; zuletzt durchbricht sie aber deu Höhenzug. Sie fließt nun nach No und mündet unterhalb Neuß in den Rhein. Das Erftgebiet, der westliche Teil der Cölner Bucht, ist ebenfalls ein sehr fruchtbares Land. Es hat einen bedeutenden Getreidebau, und die schönen Wiesen, die sich längs der Flußläufe ausdehnen, ermöglichen auch einen starken Betrieb der Viehzucht. Bei Lechenich und Zülpich ist auch der Obstbau zu bedeutender Blüte gelangt. 9. Die Niederrheinische Tiefebene. Das Tiefland der Cölner Bucht geht uach Nw in die breitere Niederrhei- nische Tiesebene über. Der Rhein behält in dieser seine nordnordwestliche Richtung bei. Er nimmt rechts die Wupper, liuks die Erst auf, fließt an der großen Stadt Düsseldorf vorbei und empfängt dann rechts bei Duisburg die Ruhr und bei Wesel noch die Lippe. Letztere hat gleich der Ruhr eiue west- liche Richtuug. Von Wesel ab schwenkt der Rhein mehr nach Nw um. Die letzte preußische Stadt, die er berührt, ist Emmerich. Dort wird seine Richtung fast genau westlich. In der Niederrheinischen Tiefebene hat der Rhein niedrige Ufer. Er kann sich bequem ausbreiten und wird immer breiter. Auf der nördlichsten Strecke, wo sich der Rhein seinem Mündungslande, Holland, nähert, waren früher die Ufer so niedrig, daß bei Hochfluten stets große Überschwemmungen eintraten. Um Wiesen und Acker zu schützen, mußten riesige Dämme, Deiche genannt, erbaut werden. So fließt also der Rhein heute zum Teil zwischeu künstlichen Uferu. Windmühleu schauen über diese hinweg, und auf deu grünen Wiesenflüchen, die den Niederrhein meist umgeben, erblickt man viel weidendes Vieh. Aus dem fruchtbaren Boden, der mit dem Schlamme des Rheinstromes jahrtausendelang gedüngt wurde, sprießt das Gras üppig hervor. Eine bedeutende Rindviehzncht wird am Niederrhein betrieben, und viel Butter und Käse wird gewonnen. Auch in größerer Entfernung vom Rhein ist der Boden meist fruchtbar. Da auch das Klima in der Niederrhei- nischen Tiefebene günstig, mild und regenreich ist, kann der Ackerbau eben- falls lohnend betrieben werden. In dem schweren Boden gedeihen Weizen und Zuckerrüben vorzüglich. Stellenweise wird auch viel Gemüse, beson- ders Kohl, sowie Tabak angebaut. Der Höhenzug des Vorgebirges oder der Ville ist auch in der Nieder- rheinischen Tiefebene noch bemerkbar. Er bildet dort aber keine fortlaufende Erhebung mehr, sondern er tritt mit Unterbrechungen auf. Die Hügelketten haben meist einen sandigen Boden. Durch die ganze Niederrheinische Tief- ebene bis in die Gegend von Kleve lassen sie sich verfolgen. Die von ihnen nach W abfließenden Gewässer gelangen nicht in den Rhein, sondern in die Niers, und diese fließt in die Maas.

5. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 28

1912 - Breslau : Hirt
28 Zweiter Teil- Das Gesamtgebiet. Unter Beachtung dieser Messungen und Feststellungen läßt sich ein Kartenentwurf der Rheinprovinz und des Rheinischen Schiefergebirges nebst dem Tieflande ohne große Fehler leicht anfertigen. Es empfiehlt sich, nachdem der Rheinlauf gezeichnet ist, zuerst die Gebirgs- Umgrenzung der Cöluer Bucht und den Höhenzug der Vule einzutragen, dann die übrigen Gebirgsgebiete, hierauf eine neue Kartenzeichnung, die nur die Flußläufe, die Grenzen der Rheinprovinz und der Regierungsbezirke und die größten Städte enthält. 2. Die Entstehung des Oberflächenbildes. Spuren der Erdgeschichte. Das Oberflächenbild Rheilllands zeigte nicht immer die jetzige Gestaltung und die jetzigen Formen. Es ist so ge- worden im Lanse einer sehr langen Zeit/ bereu Dauer wir uns nicht vorzu- stellen vermögen. Unser Land hat also eine lange, eine sehr lange Geschichte, und wir Menschen leben in ihm fast wie Eintagsfliegen. Da drcmgt sich uns von selbst die Frage auf: „Wie ist uufer Heimatland entstanden? Durch welche Vorgänge und Ereignisse hat es seine jetzige Oberflächen- g est alt angenommen?" Die Beantwortung dieser Frage muß uns, die wir gleichsam nur eine Minute voll der Lebensdauer des Landes miterleben, gewiß sehr schwer fallen. Es war in der Tat eine schwierige Aufgabe. Aber die Ge- lehrten haben sie doch besser gelöst, als es möglich zu fein schien. Wie sie das wohl gemacht haben? Nun, sie haben die Beschaffenheit des Gesteins, die Lagerulig der Gesteinsschichten, die Veränderungen und Ver- schiebungen ihrer Lage, die in dem Gestein eingeschlossenen und erhaltenen Tier- und Pflanzenreste, also die versteinerten Pflanzen und Tiere, ferner die jetzige Tätigkeit von Wasser und Wind usw. beobachtet und studiert, und daraus haben sie festgestellt, wie unser Heimatland entstanden ist. Gesteins- und Erdarten. In Rheinland kommen vielerlei Gesteins- und Erdarten vor. Hier bildet diese, dort eine andere Gesteins- oder Erdart die Oberfläche des Landes. Die wichtigsten vorkommenden Gesteinsarten sind Quarzit, Schiefer, Schiefersaudstein, ferner Grauwacke, Stein- kohleu, Buntsandstein, Kalkstein und vulkanisches Gestein, wie Porphyr und Melaphyr, die an der Nahe, Basalt Ulld Trachyt, die in der Eisel, auf dem Westerwalds und im Siebengebirge verbreitet sind. Die ver- breitetsten Erdarten sind Lehm, Ton, Sand, Kies, Brannkohle, Torf und die vulkanischen Erdarten, wie Tuff und Bimssand. Wie siud diese Gesteins- und Erdarten entstanden? Woher stammen sie? Welches Alter haben sie? Geschichtete Gesteine. Das Hauptgestein Rheinlands ist der Schiefer oder doch schieferartiges Gestein. Nach ihm führt das Rheinische Schiefer- gebirge seinen Namen. Schiefer setzt sich ans vielen dünnen Platten zu- sammen, er läßt sich spalten. Wenn er verwittert, so bildet sich aus ihm ein toniger Schlamm. Ans solchem ist er also auch entstanden, und dieser Schlamm muß sich schichteuweise abgelagert haben. Die eine Schicht war scholl etwas gefestigt, als die andere sich darüber lagerte. Die neue Schicht und die alte verbanden sich daher nicht mehr innig miteinander. So entstanden

6. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 29

1912 - Breslau : Hirt
2, Die Entstehung des Oberflächenbildes. 29 Schlammschichten, und aus diesen wurden, als sie sich erhärteten, dünne Platten. Wie hieraus hervorgeht, ging die Ablagerung der Schlamm- schichten im Wasser und mit Hilfe des Wassers vor sich. Nicht überall entstand aus ihnen das gleiche Gestein. Wo sich der sehr feine Schlamm absetzte, bildete sich der Tonschiefer, der sich aus dünnen Platten zusammensetzt, wie der dunkel- gefärbte Dachschiefer, der an vielen Stellen des Rheinlands gebrochen wird. An andern Ortlichkeiten oder allgemein zu andern Zeiten war der Schlamm stärker mit feinen Quarzkörnchen, weißem Sand untermischt, nnb es bildete sich ein mehr grau gefärbtes Gestein, die Granwacke, ein Schiefersandstein. Wo sich fast nur feine weiße Quarzkörnchen ablagerten, entstand ein sehr hartes und ziemlich gleichmäßiges, weniger geschichtetes Gestein, der Quarzit; er hat nieist eine helle Farbe, zeigt aber häufig infolge Beimischung von Eisen bunte Streifen. Außer dem Schiefer, der Grauwacke und dem Quarzit bildeten sich zu andern Zeiten Kalksteine, und zwar aus den Kalkschalresten kleiner Meeres- tierchen, die sich zu Boden senkten. Der rotgefärbte Sandstein, auch Bunt- sandstein genannr, der z.b. im Kylltal nördlich von Trier vorkommt, ist dagegen keine Meeres-, sondern vorwiegend eine Landbildung. In der Zeit eines trockenen Klimas, wie es heute die Wüsten haben, bildeten sich Sanddünen. Später wurde der lose Sand von andern Schichten bedeckt, so daß er sich zu hartem Gestein, einem meist buutgefärbteu Sandstein, festigte. Die Stein- kohlen und Braunkohlen wurden in Meeresbuchten abgelagert, in denen sich, da eiu warmes Klima herrschte, besonders in der Steinkohlenzeit, ein sehr üppiger Pflanzenwuchs entfaltet hatte. Durch Verkohlung der Pflanzenmassen infolge Absperrung der Luft haben sich in langer Zeitdauer allmählich die Steiu- kohleu und in ähnlicher Weise auch die Brauukohleu gebildet. Die härteren Steinkohlen sind älter als die weicheren Braunkohlen. In den jetzigen Torf- lagern ist ebenfalls eine Verkohlung der Pflanzenmassen im Gange, doch fehlen die Bäume. In der Steinkohlenzeit hat sich jedesmal auf der Erdschicht, durch die die unteren Kohlenschichten unter die Erde gebettet wurden, wieder ein neuer, üppiger Pflanzenwuchs entfaltet. Auf diese Weise entstanden im Laufe einer langen Zeit zahlreiche Kohlenflöze. Geschichtete Erdarten. Gleich den geschichteten Gesteinsarten finb auch die meisten Erdarten, wie die Schichten von Ton, Lehm, Sand und Kies, im Wasser oder durch fließendes Wasser zur Ablagerung gelangt. Vom Gestein unterscheiden sie sich uur dadurch, daß sie infolge ihres jüngeren Alters oder auch infolge ihrer Lage noch nicht zu Gestein gefestigt sind. Die gerundeten Steine des Kieses geben durch ihre Forin deutlich zu erkennen, daß sie durch Wasserfluten fortgerollt worden sind, wodurch sich ihre Ecken allmählich abgeschliffen haben. Löß. Im Rheinland kommt ferner eine feine, pulverige, meist gelblich ge- färbte Erdart vor, die vom Winde als Staub angeweht worden ist. Sie wird Löß genannt. Man findet diesen besonders an Bergabhängen, z. B. am süd- lichen Drachenfels.

7. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 31

1912 - Breslau : Hirt
2. Die Entstehung des Oberflächenbildes. 31 Entstehung der festen Erdrinde und ihre Faltung. Man nimmt an, daß die Erdkugel einst glühend war, wie noch jetzt die Sonne und die meisten Sterne sind. Sie bildete einen riesigen Ball feuriger Gase. Es gab also kein festes Gestein, kerne festen Metalle und kein flüssiges Wasser, sondern alle diese Stoffe waren gasförmig wie die Luft. Durch starke Erhitzung läßt sich dieser gasförmige Zustand auch heute bei alleu Stosseu künstlich hervorrufen. Allmählich aber erkaltete die Erdkugel. Da bildete sich außen eine feste Erdrinde, und die Tiefen füllten sich mit der Wassermasse des Meeres. Im Innern dagegen blieb die Erde noch glühend, und vielleicht glüht sie dort heute uoch. Sie erkaltete immer mehr. Gleichzeitig schrumpfte sie, infolge der Erkaltung, zusammen; denn warme Körper nehmen einen größeren Raum ein als kalte. Bei der Zusammenschrumpfung der Erde mußte sich die Erdkruste notwendig in Falten legen. An einen: gebratenen Apfel kann man diesen Vorgang beobachten. Solange derapfel noch warm ist, ist seine Schale glatt gespannt, später, wenn er kalt ist, bildet sie Runzeln. Auch die meisten Gebirge der Erde sind weiter nichts als Runzeln der erkalteten Erde, ja die Runzeln des kleinen Apfels sind im Verhältnis größer als die der riesigen Erde. Man nennt die Gebirge, die durch Aufwölbung, Auffaltung der Erdrinde entstanden sind, Faltengebirge. Die mächtigsten Gebirge der Erde sind solche Faltengebirge. Gewöhnlich bilden sich viele Falten nebeneinander. Auch im Gebiet des Rheinischen Schiefergebirges haben sich einst nach und nach viele Faltenzüge gebildet. Es waren hohe Gebirge, mit denen sich die heutigen Er- Hebungen nicht vergleichen lassen. Faltung des Rheinischen Schiefergebirges. Wann fanden die Auf- faltungen des Rheinischen Schiefergebirges statt? Die Beantwortung dieser Frage scheint sehr schwierig zu sein. Die Gelehrten haben aber aus meh- reren Tatsachen ihre Schlüsse ziehen können und wissen es heute eigentlich ziemlich genau. Sowohl am Nordrande als auch am Südwestrande des Rhei- nischen Schiefergebirges lagern Steinkohlenschichten. Während nun die Kohlen- schichten bei Aachen mitgefaltet wurden, blieben die Kohlenschichten an der Saar von der Faltung unberührt. Die Auffaltung des Rheinischen Schiefer-- gebirges muß also in einer Zeit begonnen haben, wo die Kohleuschichten bei Aachen bereits abgelagert waren, und sie war beendet, ehe die Ablagerung der Kohlenschichten an der Saar begann, sie hat also stattgefunden während der Steinkohlenzeit. Der Druck, dem die Erdriude durch die Faltenbeweguug nachgab, kam aus 80. Zuerst wölbte sich die Gebirgssalte des Großen Venn heraus, dann folgte die Auffaltung der Hunsrück- und Taunusfalte und zuletzt die der Eifelfalte. Zwischen der Huusrück- und der Eisel- salte bildete sich eine tiefe und breite Talfurche, iu der das Meer weitere Ablagerungen schuf. Die rotgefärbten Gesteine und die hellgefärbten Kalk- steine dieser Gegend stammen aus dieser späteren Zeit. Von der breiten Tal- furche der Mosel zweigte sich, etwa in der Richtung der jetzigen Eiselbahn, eine Talfurche nach N ab. Diese war dadurch entstanden, daß auf die Eifelfalte, die durch sie in zwei Flügel geteilt war, auch eiu Druck von 0 her wirkte.

8. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 37

1912 - Breslau : Hirt
5. Die Gewinnung der Rohstoffen Pflanzenbau. 37 5. Die Gewinnung der Rohstoffe: Pflanzenbau, Viehzucht und Bergbau. a) Der Pflanzenbau. Gunst und Ungunst. Boden und Klima haben in den verschiedenen Gegen- den Rheinlands für den Pflanzenbau eine sehr ungleiche Gunst. Das Tief- land im Nw, das die Niederrheinische Tiefebene und die Cölner Bucht einfaßt, ist sowohl durch das milde und feuchte Meeresklima als auch durch einen tiefgründigen und meist sehr fruchtbaren Boden ausgezeichnet. Auch die Täler und Talbecken des Rheinischen Schiefergebirges sind wertvolle Anbaugebiete. Das Gebirgsland, das mehr als die Hälfte der Fläche der Rheinprovinz einnimmt, hat dagegen für den Pflanzenbau einen viel geringeren Wert. Doch ist zu unterscheiden zwischen den Randgebieten und den eigentlichen Hoch- flächen des Rheinischen Schiefergebirges. Die Randgebiete liegen tiefer und haben ein mildes Klima. Bei guter Bodenbeschaffenheit sind sie noch wertvolle Anbaugebiete. Die eigentlichen Hochflächen des Rheinischen Schiefergebirges aber haben für den Ackerbau nur geringen Wert. In allen mehr als 500 m hoch gelegenen Gebieten der Eifel, des Hnnsrück, des Taunus, des Westerwaldes und des Sauerlandes sind die Ernten unsicher, da kein Monat des Jahres völlig frostfrei ist. Auch die Bodenbeschaffenheit ist auf den Hochflächen des Gebirges bei weitem nicht so gut wie im Tieflande und in den Tälern. Die Ackerkrume ist nicht so dick, und vielfach ist der Boden steinig oder felsig. Hierzu kommt, daß oft auch die Bodenform der Bearbeitung des Bodens Schwierigkeiten bereitet. Die Hauptanbaugebiete. Die Hauptanbaugegenden des Rheinlands wurden demuach dietieflandsgebiete, nämlich die Niederrheinische Tief- ebeue und die Cölner Bucht, die Talbecken, wie das Neuwieder und Trierer Becken, die breiteren Strecken der tiefgelegenen Gebügs- töler, wie das Rheintal bei Boppard und von Andernach bis Bonn, das Nahetal, das Saar- und Moseltal, das untere Ahrtal oder die Goldene Meile und das untere Siegtal, endlich die tiefer gelegenen Randge- biete des Gebirgslaudes. Unter letzteren gibt es ebenfalls noch einige recht wertvolle Ackerbaugebiete, wie die Pellenz und das Maifeld südwestlich von Koblenz, das Weißland bei Bitburg und manche Talgegenden des Huus- rück, des unteren Westerwaldes und des Bergischen Landes. Im Gegen- satze zu dieseu wohlaugebauteu, erntereichen und daher dichtbewohnten Gebieten sind die Hochflächen des Gebirgslandes, namentlich der Eifel, meist öde, wenig angebaute und daher fast menschenleere Gegenden. Teilweise sind sie Heideland, dessen einzigen Schmuck Giuster und Heidekraut bilden, teils sind sie mit Mühe aufgeforstet worden, teils aber prangen sie noch in ihrem frühe- ren herrlichen Waldschmucke, wie besonders die höheren Teile des Hnns- rück. Sumpfige Gegenden, die ebenfalls für den Anbau noch wenig ge- Wonnen sind, breiten sich namentlich auf dem Hohen Venn und in einigen Landstrichen der Niederrheinischen Tiefebene aus.

9. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 56

1912 - Breslau : Hirt
56 Dritter Teil: Aus der Heimatgeschichte des Rheinlands. an, führten sie die Kultur der süßen Kirschen, der duftigen Pfirsiche und Apri- kosen und besserer Apfel-, Viru- und Pflaumellsorten ein, und in den Gärten zogen sie vielerlei fremde Gemüse, wie den zarten Spargel, beix gelben Salat usw. So schmückte sich das bisherige Waldland immer mehr mit Äckern und Wiesen, mit wohlgepflegten Wein- und schönen Obst- und Gemüsegärten. Manche Gegenden, in denen sich viele Römer angesiedelt hatten, erschienen bald wie ein Paradies, besonders die Gegenden mit mildem Klima, wie die Umgebung von Wiesbaden, Boppard, Trier, 23onn und Cöln. In den Gärten standen schöne Landhäuser, schmucke römische Villen. Reiche Kaufleute, höhere Beamte und höhere Offiziere wohnten barin. Und welche Pracht herrschte im Innern dieser Villen! Schöne Malereien schmückten die Wände, in einem Lichthofe im Innern des Hauses plätscherte eiu Spring- bnrnnen, standen Figuren aus weißem Marmor, und selbst beu Fußbodeu zierten schöne Gemälde, die aus farbigen Steinchen zusammengesetzt waren. In jedem größeren Hause befand sich eine Badeeinrichtung, und in den Städten waren großartige Badehäuser erbaut, deren Anlage wir heute mit Staunen betrachten. Die Baderäume konnten vom Boden her erhitzt werden. Auch großartige Wasserleitungen hatten die Römer angelegt, um die Kastelle ulld Städte mit gutem Trinkwasser zu versorgeu. Von fern aus den Gebirgen wurde das vorzüglichste Wasser herbeigeleitet, über Berg und Tal, über Ab- hänge Ulld tiefe Schluchten. Die Wasserleitung, die den wichtigen Waffenplatz Cöln aus der Eifel mit Wasser versorgte, ist streckenweise noch heute erhalten. Großartig waren ferner in römischer Zeit die öffentlichen Bauten. In Trier, wo eine Zeitlang ein römischer Kaiser residierte, bewundern wir den mächtigen Bau der Porta Nigra (= schwarzes Tor), die Reste des Kaiser- Palastes, des Amphitheaters und die ausgedehnten Grnudmaueru der ehemaligen römischen Bäder. Diese Bauten waren teils in behauenen Natursteinen, teils in Ziegelsteinen aufgeführt. Die zu den Festungsbauten erforderlichen Ziegel- steine wurden meist voll den römischen Soldaten selbst hergestellt und sind daher mit den Legionszeichen versehen. Wie die Römer inl Festuugsbau, Straßen- bau und in der Baukunst erfahren waren, so waren sie es auch in allen Zweigeil des Handwerks. An zahlreichen Funden ist zu erkennen, daß namentlich die römischen Schlosser, Töpfer, Schuhmacher nnb Sattler von den heutigen Hand- werkern nichts mehr hätten lernen können. Die römische Herrschaft über das Rheinland dauerte mehrere Jahr- hunderte. Dann vermochten die Römer dem Andränge der Germanen nicht mehr zu widerstehen. Die Germanen erstürmten die Kastelle nnb legten sie nebst den prächtigen Villen in Schutt und Asche. Mit den römischen Soldaten verließ auch ein großer Teil der römischen Bevölkerung das Laud. So ver- schwaud die glanzvolle Kultur der Römerzeit. Nur uoch wüste Trümmer und seltsame Funde sprechen von ihr. Aber die Weinrebe nnb die feinen Obst- und Gemüsearten, die die Röiner in das Land brachten, werden noch heute gezogeu und finb zum dauernden Segen für das rheinische Land geworden.

10. Heimatkunde der Rheinprovinz - S. 4

1912 - Breslau : Hirt
4 Erster Teil: Landschaftsbilder. das Nahetal ebenfalls ein Land der Reben. Die besten Naheweine wachsen bei Krenznach selbst. Ihren Rns als Solbad verdankt diese Stadt den salz- haltigen Qnellen. Zwischen Krenznach und Münster am Stein wird die Sole znr Salzgewinnung ansgenntzt. Die schöne Straße, ans der wir von Kreuznach nach Münster am Stein wandern, heißt Salinenstraße. Sie führt durch eine herrliche Landschaft. Von hohen, schon geformten Bergen ist diese umrahmt. Liuks ragt der Rheiugrasensteiu, auf dem einst die Burg der Rheingrafen stand, unmittelbar aus dem Bett der Nahe schroff und steil empor, rechts blicken wir auf die rotgefärbte Steilwand des Rotenfels, und vor uus liegt, das Städtchen Münster am Stein überragend, auf einem niedrigeren Bergkegel die Ebernburg mit dem Hutten- und Sickingen - Denkmal. An der oberen Nahe ist Oberstein mit seiner Felsenkirche ein Glanz- Punkt landschaftlicher Schönheit. Wie das im Jdartal gelegene Städtchen Idar ist es berühmt wegen seiner Achatwaren, die hier ans schöngefärbten Achat steinen hergestellt werden. Die Achatsteine sind Halbedelsteine. Sie wurden früher iu dieser Gegend selbst ge- funden; jetzt werden sie meist aus andern Ländern eingeführt. Die Achatsteine sehen außen wie dunkel gefärbte Kieselsteine aus, schlägt man sie aber entzwei, so kommt eine wundervolle buntfarbige Zeichnung zum Vorschein. Die Steine werden deshalb durchgeschnitten. Dann werden sie geschliffen, poliert und in Gold oder eine goldähnliche Metallmasse gefaßt. Besonders das Schleifen der Steine ist eine sehr schwere, mühevolle Arbeit. Es ge- schieht in den zahlreichen Schleifkotten, die im Jdartale liegen und die Wasserkraft des Idar- baches ausnutzen. Die Schleifer müssen sich bei der Arbeit langgestreckt auf den Boden hin- legen und die Füße gegen eine Leiste stemmen, um die Steine mit der nötigen Kraft gegen den rundlanfenden Schleifstein drücken zu können. Vielerlei Schmuck- und Gebranchs- gegenstände, doch auch wirkliche Kuustgegeustände werden ans den Achatsteinen verfertigt. Die Nahe entspringt ans dem Hunsrück. Ihre Richtung ist vorwiegend eilte nordöstliche. Das Gebirge, das den Namen Hnnsrück führt, liegt ans der linken Seite des Rheins. Dnrch die tiefe Ausnagung des Rheintales ist es von dem Gebirge, das sich ans der rechten Seite des Stromes erhebt, von dem Tannns, getrennt worden. Nach 8 wird der Hnnsrück bis zur Nahe, uach W bis zur Saar und nach N bis zur Mosel gerechnet. Er bildet eine 400—500 m hoch gelegene Ge- birgsplatte, der noch höhere Gebirgsrücken aufgesetzt sind, und besteht meist aus einem schiesrigen Gestein wie die übrigen Gebirge des Rhein- lands. Die höheren Gebirgsrücken bestehen dagegen aus dem härteren Qu arzi t- g est ein. Hauptsächlich drei Gebirgsrücken lassen sich unterscheiden: der Soon- Wald, der Idar-Wald und der Hochwald. Alle drei haben eine südwest- liche Richtung. Der Soou-Wald liegt dem Rhein am nächsten; zwischen Bingen und Bacharach schaut man zu seinen Höhen empor. Der Idar-Wald ist von ihm durch eine breite Lücke getrennt. Dieser und der Hochwald haben mehr Zu- sammenhang. In letzterem und zugleich in der Rheinprovinz ist der Erbes- köpf (über 800 m hoch) die höchste Erhebung. Wegen ihrer Höhe und ihres rauhen Klimas sind die Gebirgsrücken des Hnnsrück gar nicht angebaut; aber sie sind mit herrlichen Waldungen, mit prächtigem Hochwald geschmückt. Dagegen sind die tiefer gelegenen Hochflächen des Hnnsrück fast überall
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