Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 47

1913 - Dresden : Huhle
— 47 — die Hussitenkriege begannen, stand er dem Kaiser Sigismund bei und zog mit einem Heere nach Böhmen. Dafür belohnte ihn nun auch der Kaiser. Das Kurfürstentum Sachsen mit der Hauptstadt Wittenberg war damals erledigt; der Kaiser belehnte 1423 den Markgrafen Friedrich den Streitbaren mit dem Kurfürstentum Sachsen. Von nun an trat der Name Meißen mehr und mehr zurück, und der Name Sachsen ward auf alle Länder der Wettiner übertragen. So hat dieser eine Wanderung von Norden nach Süden gemacht. 5. Der Hussiten schreckliche Rache. Ein sächsisches Heer stand bei Aussig an der Elbe, während Friedrich der Streitbare nach Nürnberg gereift war, um die andern Reichsfürsten zum Kriege gegen die Hussiten aufzufordern. Unterdessen aber griffen diese die Sachsen mit Übermacht an. Die Kurfürstin eilte ihnen mit einem andern Heere zu Hilfe, ward aber gänzlich geschlagen. Über diese Niederlage härmte sich der tapfere Kurfürst so, daß er schon 1428 starb. Nun fielen die Hussiten in Meißen em und verwüsteten es schrecklich. Manches Dorf wurde zerstört und nicht wieder aufgebaut und blieb als wüste Mark liegen. Viele Städte gingen in Flammen auf, so z. B. Pirna, Oschatz, Döbeln, Werdau, Altenburg und Plauen. Furchtbar plünderten sie, auf 3000 Wagen schleppten sie die reiche Beute nach Böhmen. Mit 9000 Dukaten erkaufte Kurfürst Friedrich der Sanftmütige einen zweijährigen Waffenstillstand. Unterdessen brach unter den Hussiten Uneinigkeit aus, so daß sie 1436 mit dem Kaiser Frieden schließen mußten. Die geläuterten Reste der Hussiten leben noch heute in der Herrnhuter Brüdergemeinde fort. Wichtige Geletje im (Dittelalter, 1. Der Kurverein zu Reuse 1338. Ursprünglich hatte der Kaiser die Wahl des Papstes zu bestätigen. Aber durch den klugen Papst Gregor Vii. machten sich die Päpste vom deutschen Kaiser frei, ja sie beanspruchten sogar das Recht, die Wahl des deutschen Königs zu bestätigen, da sie die Kaiserkrönung vollzögen. Unter dem Kaiser Ludwig Iv. von Bayern erklärten jedoch 1338 die Kurfürsten, d. h. Wahl-sürsten, aus dem Kurverein zu Reuse am Rhein, daß hinfort ein von ihnen rechtmäßig gewählter König der päpstlichen Bestätigung nicht bedürfe; denn die deutsche Krone stamme von Gottes Gnaden, aber nicht von des Papstes Gnaden her. 2. Das Reichsgrundgeietz „Die goldene Bulle" 1356. Der Kaiser Karl Iv. von Luxemburg (1347—1378) erließ ein Gesetz über die Wahlordnung, das man die goldene Bulle nannte, weil ihm eine goldene Siegelkapsel angehängt war. Die sieben Kurfürsten, die „sieben Leuchter des Reiches", sollten hinfort den Kaiser wählen, und Frankfurt am Main sollte die Wahlstadt, Aachen dagegen die Krönnngsstadt sein. Es gab drei geistliche Kurfürsten, nämlich die Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln, und vier weltliche, nämlich die von Böhmen, der Pfalz, Sachsen-Wittenberg und Brandenburg. Durch dieses Gesetz erlangten die Kurfürsten fast völlig unumschränkte Macht, wodurch die Einheit Deutschlands allerdings nicht gefördert wurde. 3. Maximilians des Ersten Gesetze. Kaiser Maximilian l. (1493—1519) führte 1495 aus dem Reichstage zu Worms den ewigen Landfrieden ein. Niemand sollte den andern befehden, bekriegen, berauben, fangen, belagern, noch auch irgendein Schloß, Dorf, Hof oder Weiler einnehmen oder in Brand stecken oder beschädigen. Wer ihn brach, ward in Acht getan und an Leib und Gut bestraft. Doch durfte man immer noch nicht dem Landfrieden trauen,

2. Königreich Sachsen - S. 32

1889 - Dresden : Huhle
32 Aus der Geschichte des Erzgebirges. sinnigkeit unserer Gebirgsbevölkcrung spricht, so bleibt sie immerhin ein tiefernstes, bedauerliches Zeichen für die Umwandlung volkswirtschaftlicher Zustände jener Tage, die ihren Schatten bis in die Gegenwart werfen. Vergrößert aber wnrde diese Notlcige damals, besonders am Ausgange des 16. und am Anfange des 17. Jahrhunderts durch Mißwachs, Teuerung, durch heftiges Auftreten der Pest und durch verheerende Brände, die hin und wieder ganze Städte in Asche legten (z. B. Annaberg und Marienberg). Immerhin aber waltete doch bis zum Jahre 1631 voller Frieden über Sachsens Geländen, obwohl über die Nachbarstaaten schon seit 1618 die Schrecken eines unheilvollen Krieges gekommen waren. Als aber am 7. September 1631 in der Schlacht bei Breitenfeld in Leipzigs Nähe das erste Blut auf sächsischem Boden geflossen war, begann eine Reihe schwerer Drangsale für das ganze Land und besonders auch für das Erzgebirge, die in dreizehnjähriger Dauer das Gebirge entsetzlich herunterbrachten. Tie Schächte waren verfallen oder ersoffen, die Städte verarmt, die Fluren verheert, viele Ortschaften ganz verschwunden, die Bewohner in ihrer Zahl außerordentlich gelichtet und verroht, die Güter wertlos und dazu fehlte „es überall an Geld. Das Gebirge war fast wieder seinem Urzustände nahe. Über viele, viele einstige Heimstätten breitete die Pflanzenwelt wieder still und emsig ihren grünen, weichen Moosteppich; früher geschaffene Lichtungen, über welche das Sonnenlicht seine goldnen Fäden gewoben und die frohes Menschenschaffen gesehen hatten, überwölbte mit dichtem, dunklem Laubdache der aufstrebende, finstere, ernste Gebirgswald; die schäumenden Gebirgswässer, welche Mahl- und Sägemühlen, Poch- und Hammerwerke getrieben, eilten wieder, wie in grauer Vorzeit, ungebändigt, ihrer treibenden Arbeit ledig, an öden, menschenverlassenen Ruinen, den einstigen Stätten lärmender Betriebsamkeit, vorüber; an Stellen, wo die Glöckchen weidender Herden erklungen waren, drang das Gebrumm der Bäreu ängstigend an das Ohr des Verirrten; um die verlassenen Kauen (Berggebäude) der Berghalden, aus deueu des Fäustels muntrer Schlag erklungen war, heulten Scharen hungriger Wölfe, und zahlreich waren die Abenteuer, welche Wandrer, Köhler, Hirten, Waldarbeiter, Bergleute, Fuhrleute und beerensammelnde Frauen und Kinder mit den Raubtieren des Waldes zu bestehen hatten. Die großen Jagden, welche die sächsischen Fürsten oft abhielten, waren deshalb eine große Wohlthat für das Gebirge. Recht willkommen war der reiche Zuzug aus dem Böhmerlande, wo die Religionsbedrängnisse die Protestanten zur Auswanderung veranlaßten. Am 10. Mai 1654 erhob sich in rauher Waldwildnis auf den Höhen des Gebirges das erste Haus des Städtchens Johanngeorgenstadt^), von Emigranten aus Gottesgab, Joachimsthal und Graslitz gegründet, und im Thal der oberen Flöha 1669 die Dörfer Ober- und Niederschönberg. Ebenso wurde das Dorf Colmnitz bei Freiberg, das fast gänzlich ausgestorben war, von einwandernden Böhmen wieder bevölkert und noch jetzt deutet der in fast allen Orten des Obererzgebirges sehr häufig auftretende Name „Böhme" auf die zahlreiche Einwanderung hin. Waren die Einwohner auch blutarm — viele der aus Holz und Lehm erbauten Häuschen in Johann-georgenstadt hatten noch im Jahre 1662, also acht Jahre nach der Begründung, nur durch Holzläden verschließbare Luken, aber keine Fenster —, so waren die Eingewanderten doch fleißig und arbeitsam und vermehrten sich durch steten Zuzug, so daß zehn Jahre nach jener finstern, kalten und regnerischen Nacht, in welcher die Vertriebenen mit weinenden Frauen und jammernden Kindern Zuflucht in dem Walde auf dem Fastenberge gesucht hatten, mehr als 2000 Menschen den Einwohnerbestand des auf genanntem Berge begründeten Städtleins bildeten. Iv. Das Zeitalter der Industrie, 1650—1888. Den empfindlichen Ausfall im Silberbergbau ersetzte Mitte und Ende des 17. Jahrhunderts die Gewinnung von Smalte. Da die Nachfrage nach dieser blauen, aus dem bisher beiseite geworfenen Kobalt hergestellten, feuerbeständigen Mineralfarbe immer größer wurde, 1) Am l. Mai 1654 begannen die Emigranten die Häuser und Straßen der Stadt abzustecken.

3. Königreich Sachsen - S. 13

1889 - Dresden : Huhle
Aus der Geschichte des Elstergebirgslandes. 13 die Franken — so ist wohl die Annahme der Altertumsforscher richtig, wenn sie behaupten, daß der Bau auf Eisen im Vogtlande ein ebenso alter ist, wie der in Böhmen; nur mochte man die ausgebrachten Erze mehr sür die eigenen Bedürfnisse verwenden und keinen großen Handel damit treiben Als im 12. und 13. Jahrhunderte die deutsche Einwanderung größer wurde, kam regeres Leben auch in den Bergbau. Eisen-, Kupfer- und Zinnbergwerke kamen in flotten Gang und Auerbach erhielt daher im 16. Jahrhundert sogar ein eignes Bergamt. Dasselbe Jahrhundert sah jedoch auch wieder den Verfall des Bergbaues. Sehr alt ist aber das Land als Straßen- und Durchgangsland für den Handel. Nürnberger, Regensburger, Augsburgers Kaufleute, die Handelsherren Böhmens verkehrten auf diesen Straßen mit dem Norden. Drei Hauptstraßenzüge verbanden hier das südliche mittlere Deutschland mit dem nördlichen mittleren: 1. Plauen-Zwotathal-Egerthal; 2. Plauen-Brambach-Eger; 3. Plauen-Hof. Diesen drei alten Heeres- und Verkehrsstraßen entsprechen in der Gegenwart die drei gleichnamigen Eisenbahnlinien. Die Richtwege des neuen Handels sind also dieselben geblieben, wie die des alten Tauschverkehrs, nur hat der schwerfällige, hochbepackte Lastwagen dem leicht und schnell dahinrollenden Eisenbahnwagen, die biderbe, behäbig-ruhige Gestalt des Fuhrmannes der dcs uniformierten, geschäftseiligen Eisenbahnbeamten weichen müssen. Plauen war und ist aber noch heute Knoten- und Mittelpunkt des Handels, daher auch Sitz einer Handelskammer. So günstig die Lage des Vogtlandes für den Handel in° Friedenszeiten wurde, so verhängnisvoll wurde sie zur Zeit kriegerischer Wirren. Alle großen Kriegsfluten seit dem 11. Jahrhundert bis zur Neuzeit wälzten sich verheerend über diese Gelände. Im thüringischen Kriege (1293— 1315) hausten die Scharen Kaiser Adolfs im Lande; 1430 und 1432 sind als Schreckensjahre aus dem Hussitenkriege bekannt. Der schmalkaldische Krieg brachte 1547 die Zerstörung " von Adorf, Schöneck und Markneukirchen durch Kaiser Karls V. Kriegsleute. Im dreißigjährigen Kriege waren es die Jahre 1632—1633 und 1640—1646, die namenlose Leiden dem Lande auferlegten. Am schlimmsten trieben es die Holkschen Jäger. „Kaum ist ein vogtländisches Städtchen von seinen Banden nngeplündert und nnzerstört geblieben. Um den Mißhandlungen zu entrinnen, flüchteten sich Bürger und Bauern in die Wälder; die Stadt Lengenfeld lag im Jahre 1640 vierzehn Wochen öde. Reichenbach wurde von den Holkeschen ganz in Äsche verwandelt. Am schlimmsten erging es dem Städtchen Olsmtz, wo der zur Übergabe auffordernde Trompeter „aus Unvorsicht" erschossen worden war. Holkes Soldaten erstiegen die Mauern der Stadt und plünderten und mordeten entsetzlich. Ein Diakon wurde vor dem Altare erstochen, sein Sohn neben ihm niedergehauen, dem Superintendenten wurde der Schädel zerschmettert. Nachts ging Feuer aus, das die Stadt völlig zerstörte. Viele Eiuwohuer erstickten in den Schlupswinkeln, gegen 600 Menschen kamen ums Leben. — Von 1640 an begannen die Schweden im Vogtlands zu Hausen. Sie äscherten das kaum wieder aufgebaute Ölsnitz aufs neue ein und begingen ihre berüchtigten Grausamkeiten. Ein Bauer mußte seiue abgeschnittenen Ohreu essen, weil er nicht Geld schaffen konnte; dem 83 jährigen Pfarrer zu Ruppertsgrün wurden die Zehen weggebrannt, damit er das verborgene Geld seiner Kirchenkasse verrate. Im Jahre 1646 plünderten wieder die Kaiserlichen in Lengenfeld. Furchtbarere Zeit ward noch nie erlebt. Ehrliche Männer mußten betteln gehen, die Felder lagen zwei Jahre unbebaut^." 1) Em Haupthandelsplatz der ältesten Zeit war Forchheim in Bayern. Das Egerthal besaß die verkehrsreichste Straße nach Prag. Die zahl-?lchen Burgen daselbst geben genügendes Zeugnis für einen lebhaften Verkehr im Mittelalter. 3) Berthold Sigismund, Skizzen aus dem Vogtlande.

4. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 144

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
144 Den iz. Januar und folgende Tage lies der Kurfürst aus 9 Schanzen das grobe Geschütz don- nern, und — die Wirkung war, daß die Bela- gerten rückwärts über die Stadtmauer eine Puppe gucken ließen, welche die Hand in einen durchlö- cherten Ranzen steckte, — ein Spott, der die Belagerer als arme Teufel darstellen sollte, die weder Geld noch Brod hatten. Dafür zeigten aber diese, daß es ihnen we- nigstens an Herz und Gefchüz nicht fehle. Denn sie beschossen nun desto heftiger die Stadt mit Feuerkugeln. Am meisten spielten die Kanonen Und Mörser nach einem Thurme, den man gern zum Stürzen und Füllen des Stadtgrabens brin- gen wollte. Die Belagerten aber umschlangen ihn, als er ganz durchlöchert war, so mit Ket- ten und Stricken, daß er stadteinwärts fallen mußte. Eben so wenig half das Ausfüllen der Gräben mit Faschinen, wozu Thumshirn eine Menge Bauern kommandirte; denn die Bela- gerten warfen in der Nack^t zum 2oten Pech- kränze drauf und die Faschinen loderten weg. Den 2iten lies nun der Kurfürst erst über 400 Schüsse thun, und dann die Stadt zum leztenmal auffordern, mit der Drohung, wenn man sich nicht ergebe, keinen Stein auf dem andern zu lassen. Aber der tapfre Bastian ver- sammelte mit einbrechender Nacht Bürger und Krieger ans dem Markte, legte ihnen das heilige Gebot der Ehre und Pflicht ans Herz, fragte sie dann um ihre Meinung und — mit gen Himmel gehob-

5. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 347

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
347 1441 eme Interims - Regierung, welcher aber Siegmund seine Zustimmung durchaus nicht gab. Dies veranlaßte neue ärgerliche Auftritte und endlich gar Rebellion. Siegmund hatte namlrch am Ostertage Messe gelesen und dabei gegen das Volk sich bitter beschwert über das Unrecht, wel- ches er nun schon über Jahr und Tag leiden müs- sen. Als er aus der Kirche geht, umgeben von einigen Domherren, die mit ihm sprechen, glaubt man, er sei gefangen. Sogleich ertönt die Sturm- glocke, das Volk wüthet gegen die Domherren, welche in der Angst in die Kirche flüchten und nur mit Mühe kann Siegmund, in Verbindung mit dem Rathe, die Ruhe wiederherstellen. - Dies gab ersterm neue Hofnung, sich in sei. ner Würde zu behaupten. Ja er lies sogar den Mainzer Weihbischof, welcher gekommen war, an seiner Stelle, das Hochamt zum grünen Donner- stage zu halten, auf einem Spazierritt, gefangen nehmen und nach Kizingen führen. Als man aber endlich dem Kaiser Friedrich Hi. und dem Reichstage zu Frankfurt die ganze Sache zur Entscheidung übertrug, erfolgte, weil der Kaiser merkte, daß selbst Siegmunds Brüder gegen ihn gestimmt waren, den 14. August 1442 der Ausspruch: daß Siegmund mit einer Woh- nung in Würzburg, mit einem Jahrgeld von 2000 Fl. und mit dem Titel eines Bischofs von Alexan- drien sich begnügen, der Domherr, Gottfried Schenk v. Limburg aber in seinem Namen das Bisthum regieren solle. Bald nachher wart» S-egmund vom Papst Eugen völlig abgesezt. Sig-

6. Bd. 4 - S. 159

1786 - Dresden Leipzig : Hilscher
Johann Georgei. 159 schlug dieses Anerbieten aus. Banner wurde darüber so erbittert, daß er vhn al- les Verschonen Sachsen auf das grausamste verwüstete, die Einwohner unbarmherzig, un- menschlich behandelte, und ohnerachtet er von allen Seiten beobachtet wurde sich dennoch glücklich durchschlug. Eine von den grausa- men Martern, womit die Schweden die ar- men Einwohner qvalten, war der sogenannte Schwedentrunk. Dieser bestand darin- nen: Die Soldaten nahmen ihre Wirthe, wenn sie ihnen nicht vollauf, was sie verlang- ten, geben konten, banden ihnen Hände und Füste, legten sie aus den Rücken, steckten ih- nen einen Trichter in den Hals, und füllten ihnen in der kläglichen Lage so lange Wasser in den Leib, bis sich selbiger so aufdehnte, daß er zu bersten droheke, dann traten sie den grausam Geqvalken auf den Leib, dreh- ten ihn um, damit er sich des Wassers wie- der entledigte, und fingen die Marter von neuen an. O! ihr grausamen Barbaren im' fiebzehenten Jahrhunderte! Ihr rühmtet euch Christen zu seyn, rühmtet euch die christliche Religion, deren Grundgesetze Menschenliebe und brüderliches Wohlwol- len ist, zu beschüzen, und handeltet an euren Glau-
   bis 6 von 6
6 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 6 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 1
6 0
7 1
8 0
9 0
10 1
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 1
28 0
29 1
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 4
37 2
38 1
39 0
40 0
41 0
42 2
43 0
44 0
45 0
46 0
47 1
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 10
2 0
3 0
4 2
5 2
6 1
7 5
8 3
9 4
10 2
11 1
12 2
13 2
14 1
15 0
16 11
17 60
18 8
19 18
20 4
21 6
22 0
23 42
24 0
25 0
26 1
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 12
33 0
34 3
35 2
36 3
37 27
38 1
39 11
40 1
41 0
42 8
43 0
44 0
45 4
46 4
47 0
48 1
49 2
50 0
51 3
52 0
53 0
54 8
55 0
56 2
57 2
58 5
59 13
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 3
66 1
67 1
68 11
69 4
70 0
71 1
72 1
73 3
74 1
75 5
76 6
77 13
78 1
79 0
80 0
81 1
82 22
83 3
84 4
85 9
86 5
87 9
88 0
89 1
90 6
91 8
92 13
93 1
94 36
95 0
96 0
97 0
98 17
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 3
1 25
2 1
3 11
4 0
5 0
6 5
7 3
8 0
9 8
10 3
11 6
12 25
13 6
14 5
15 0
16 2
17 0
18 13
19 2
20 2
21 1
22 0
23 0
24 16
25 33
26 17
27 0
28 4
29 4
30 6
31 3
32 4
33 66
34 5
35 3
36 0
37 0
38 0
39 17
40 12
41 0
42 5
43 18
44 1
45 1
46 15
47 7
48 0
49 7
50 14
51 9
52 18
53 0
54 3
55 37
56 0
57 1
58 25
59 39
60 0
61 9
62 4
63 1
64 12
65 28
66 0
67 2
68 0
69 0
70 0
71 4
72 12
73 1
74 8
75 5
76 2
77 9
78 12
79 2
80 9
81 43
82 12
83 7
84 5
85 0
86 2
87 1
88 2
89 13
90 0
91 5
92 2
93 1
94 72
95 16
96 1
97 16
98 1
99 5
100 28
101 12
102 9
103 2
104 7
105 1
106 6
107 17
108 0
109 3
110 11
111 6
112 3
113 16
114 16
115 0
116 4
117 0
118 1
119 6
120 1
121 8
122 11
123 9
124 21
125 6
126 1
127 4
128 0
129 6
130 18
131 15
132 1
133 12
134 3
135 0
136 25
137 8
138 0
139 1
140 13
141 2
142 15
143 6
144 1
145 7
146 0
147 8
148 1
149 0
150 3
151 9
152 11
153 0
154 7
155 5
156 1
157 10
158 6
159 8
160 0
161 27
162 0
163 0
164 1
165 8
166 31
167 3
168 8
169 13
170 7
171 6
172 8
173 23
174 3
175 67
176 1
177 35
178 3
179 22
180 3
181 0
182 10
183 36
184 2
185 2
186 1
187 2
188 32
189 0
190 0
191 6
192 0
193 1
194 10
195 5
196 18
197 1
198 4
199 29