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1. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 360

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
g<So Allgemeine Woltgesch, Zweyter Haupttheil. I.n.c.g. Nachfolgern, Unter diesen vereinigte Dlq- i^-~ hryraus der erste Groß- und "^lern- Pe- izro. kn mir einander, S<in Sohn aber, Casi- mir der Große, oder der zweyre, führte Gesetze und gare Einrichtungen in Poh, len ein, ve- b nh T^okh Neusten damit, un- st, X37q- ter'warf sich auch Masovien; trat hingegen Schlesien an ore Könige von Böhmen ad, 1386. Nicht lange «Alt ihm, wu de Iagruo, Herzog von litchauen, der, nachdem er gerauft worden st, izz^ war, ^ladrslar's der rwe^rc hieß. König von Pohlen. ?lber fein Herzogkhum hltch nicht lange mir dem Reiche verem^gt. Dagegen ers kannten diewaftacbev und Moldau, durch -454» ihn gezwungen, dessen Herrschaft. Seinem Soh- ns, Casimir dem dritten, ergab sich die Hälfte von l^veußen, der Regierung der deurchsn Ritter überdrüßig, und hieß seitdem ^ohlnrfch - preusien; die andere ^¿kte aber mußten die Ritter von der Krone Pohlen Reg. feit zur ^ehn tragen Seit dem Könige ?llexan- 1501 der iss endlich Noblen und Llttdauen auf immer mit einander verbunden worden, Böhmen Xxvii. Zuweilen waren auchdieköntgevon und q" Böhmen und von llngarn zugleich Könige von winn? Pohlen. In Böhmen blieb die könifsitcke ^nder, würde erst mit przemysl dem Zwesten, d m Z(X n Gab es nun auch in Böhmen Fürsten, welche nach einander unumerdrochen den königlichen Namen führ- ten? --Welche sind darunter besonders merkwürdig? — Was für Länder kamen nach und nach an Böhmen? — Blieben sie auch alle bep diesem Reiche? — Was für ei- ne ausserordentliche Tapferkeit besetzte der König Jo- hann? — Welcher König von Böhmen ward von dem Papste in den Bann gerhan, und seines Reichs verlustig erklärt?

2. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 347

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
Zünft.zeitr. Greg. Vii. bis Lolumbus u. Luther. 347 chen Regierung Friedrichs, ausgestanden hau I n. C G. re, gelangte es endlich durch die Sorgfalt feines Sohnes / des Kaisers Maximilian, und der gerichrs Reichsstände, zu einem glücklichen Ruhestände, D^ksch- und einer ordentlichen Verfassung. Das Faust- laud. reckt und die Befehdungen wurden durch den ewigen Landfrieden aufgehoben. Zugleich wurde unter dem Namen des Cammerge- '495° richts ein beständiges höchstes Gekickt angeord, net, das die Streitigkeiten der Reichsstände un, rer einander nach den Gesetzen beylegen sollte. Der Kaiser stiftete auch einen ^ofrath für sev W*« ne Zrbläuder; der aber nach und nach fast eine gleiche Gerichtsbarkeit mit dem Cammergerichts hekam, und jetzt der kaiserliche Reichs Hof- rarh hckßt. Er theilte Deutschland, damit bienttchssteunn bequemer abgetragen, und an, jdere Einrichtungen erleichtert würden, in zehn Preise ab, darunter der burgundrsche die Niederlande in sich begriff. Daö ^ostwesen ' wurde in diesem Reiche eingeführt, welches schon fünfzig Jahre früher in Frankreich auf, genommen worden war. Auch die Gelehrsam- keit harre am Maximilian einen eifrigen Be? schütze^ Maximilian für ein anderes dohes Gericht an? —Ü8as traf er für eine allgemeine Einrichtung in Deutschland? und wozu nutzte dieselbe? p- Wodurch wurde die Ver? bindung Zwischen den Einwohnern dieses Reichs erleich- tert? — Richtete Marimjlian seine Aufmerksanskeit auch auf Religion und Wissenschaften? — Mit welchem Er- . folge führte ex Kriege? und ryelcher Fehler war ihm da- den hinderlich? — In welchem Zustande befand sich das Kriegswesen in Deutschland unter Maximilians Regie- rung?—'Welche Kncgsvölker waren damals insvnder- , heit berühmt? —Was für eine Art von Münzen wurde um diese Zeit zuerst in Deutschland geschlagen? — W-K che allgemeine Veränderung greng rn diesem Reiche vorl

3. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 13

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
iu die Geschichte. iz Gott dem menschlichen Geschlechts gezeigt ha- be, um ihn kennen zu lernen, und ihm zu. dienen; wie solche von den Menschen gebraucht oder vernachläßigt worden sind; wie die Reli- gion, zu der wir uns bekennen, gegründet, fort- gepflanzet und erhalten worden ist; welche Vor- theile sie den Menschen gebracht, und wie oft sie dieselbe daran gehindert haben, ihnen noch größe- re zu schaffen : - so kann man sich nach solchen Entdeckungen nicht enthalten, diese Religion eifrig zu lieben und zu nützen. Xxii. In der Geschichte reden und h^^bur deln Menschen; und zwar überaus verschiedene des^Mcn- Menfchen in Ansehung der Zeiten, der Völker, schein der guten oder schlimmen Eigenschaften, der Umstände, unter welchen sie gelebt haben, und anderer Dinge mehr. Sie werden aber mit aller möglichen Wahrheit und Aufrichtigkeit be- schrieben. Man muß also die Menschen über- haupt aus der Geschichte sehr gut kennen lernen; — uns selbst folglich eben so sehr: es ist unsere eigene Geschichte. Hier lernet man, daß die Menschen einander alle gleich sind; alle schwache und sehr vielen Fehlern unterwor- fene Geschöpfe; aber doch großer und vortreff, licher Thaten fähig; hülfelos an sich, aber da- zu bestimmt, einander dieses kurze Leben erträg- lich und angenehm zu machen; nur so viel werth, als sie Weisheit und Rechtschaf- fenheit besitzen; in andern Betrachtungen hinge- Xxii. Welche Kenntniß breitet die Geschichte am meisten aus?—Was lehrt sie uns von den Menschen?

4. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 26

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
Ausneh- mende Anmuth der allge meinen Weltge- schichte. Ihr ei- genthüm- 26 Vorljänfiger Begriff abgetheilt, und die vornehmsten Städte angeger den sind, hingegen die ganze Welt zugleich Vor unfern Augen liegt: so müssen wir sie auch in der allgemeinen Weltgeschichte übersehen. Es gehören also in dieselbe Haupt, sächlich nur die großen Weltbegebenheiten: solche Veränderungen, welche das menschliche Geschlecht im Ganzen genommen betreffen; die es erklären, warum Zeiten, Völker und Länder einander so unähnlich sind, und die Jahrhunderte mit einander verbinden. Und diese Begeben, Hellen werden nur überhaupt und zusammenhän- gend erzählt, nicht ausführlich entwickelt. X. So vovgetragen, leistet die allgemeine Weltgeschichte ein Vergnügen von der hö- : Hern Art. Mit wenigen Blicken sieht man in derselben Völker und Reiche entstehen, und un, lergehen; - man läuft mit geschwinden Schrit- ten die mannichfaltigen Gestalten durch, welche das menschliche Geschlecht von seinem Ursprun, ge an bis auf unsere Zeiten angenommen hat ; — man geht mit allem um, was jemals groß und vortrefflich unter den Menschen gewesen ist; — und so wie man sich keine angenehmere Abwechselung denken kann: so findet man auch nirgends mehr Gelegenheit, Menschen und Zell reu mit einander zu vergleichen, und ihre Aehn, lichkellen zu entdecken. Xl Auch die Nutzbarkeit der allgemei- nen X. Hat eine solche allgemeine Geschichte ihre besondere An- nehmlichkeiten? Xi. Leistet diese Geschichte nock einen eigenen Nutzen, außer demienigen, welchen die Geschichte überhaupt mit sich führt?

5. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 31

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
Der allgemeinen Weltgeschichte. Zr ftalr betrachtet werden könne, daß alles auf das Ganze oder auf die Veränderungen des mensch- lichen Geschlechts überhaupt, zurückgeführt wer- de. Dazu dienen gewisse Abtheilungen und Ruhepläne, die man in dieser Geschichte aus- suchen muß. Diese aber werden von den großen Weltbegebenhelten, und von den beruhig- ten Völkern und Männern, welche den mei- sten Antheil daran gehabt haben, hergenommen. Eine Begebenheit, die man dazu gebraucht, heißt ein Zeitpunkt, oder eine Epoche: und die Zeit, welche zwischen zwo solchen Begebenheiten ver- fiossen ist, ein Zeitraum, oder eine Periode. Xvii. Einige Blicke auf die allgemeine Weltgeschichte lehren uns dergleichen Zeitpunkte scheu in finden; unter welchen wiederum die vorzüglich An Aei- wichligen gewahlet werden müssen. In den len. ersten siebzehnhundert Jahren der Welt blieben die, Menschen innerhalb einem Theile von Asien; und es gab noch keine Völker, das heißt, keine durch besondere Sprachen, Wohn- sitze und bürgerliche Verfassungen von einander getrennte Haussen Menschen. Vielmehr leb- ten die Menschen noch Ufeiner allgemeinen Ver- bindung mit einander; erfanden einige dernokh- rvendigftenrünste zu ihrem Unterhalte und ih- rer Bequemlichkeit; waren ohne Schrift und Gelehrsamkeit; aber nicht ohne Kenntniß und Verehrung des höchsten Gottes, und wurden endlich Xvii. Wenn man nun die ersten siebzehn Jahrhunderte der Welt durchqeht, waö findet man da für merkwür- dige Völker und Begebenheiten?

6. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 8

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
8 Einleitung in alten und neuen Zeiten verschafft. Sie hak ebenfalls, wie die Zeitrechnung, viele mangel- hafte und dunkle Stellen; aber sie ist weit an- genehmer als dieselbe: und beyde sind unzer- trennliche Begleiterinnen der Gesch-chle. Zusam- Xiii. Auch muß man die Geschichte so er- derbege- *crncn' k>aß man die Begebenheiten in ihrem benhet- Zusammenhänge und Verbindung unter ein- ttil ander übersehen könne. Wer nur weiß, was sich hin und wieder, bald zu dieser Zeu, bald zu einer andern, zugetragen hat, der versieht keine Geschichte, die ihm brauchbar werden könnte. Er hat nur einzelne Erzählungen gefaßt, deren Ursachen und Folgen er eben deswegen nicht zu beurtheilen im Stande ist, weil er sie von an- dern zu sehr getrennet hat. Xiv. Diese Verbindung der Begebenhei- ten ist von einer zweyfachen Art. Die eine zeigt sich zwischen solchen Dingen, die sich zu einerley Zeit zugetragen haben: und diese nennt man den Synchronismus. Obgleich nicht alle Vorfälle, die sich zu gleicher Zeit ereignet haben, in einem genauer« Zusammenhänge mit einander stehen; so geben sie doch einander im, mer Erläuterungen, durch welche sie verftändlb cher werden. Die andere Art der Verbindung unter den Begebenheiten ist noch wichtiger; aber oft schwer zu entdecken. Sie besteht darinne, daß Zkm. Was gehört noch zur brauchbaren Erlernung der Geschichte? Uv. Was giebt es denn für einen Zusammenhang unter den Begebenheiten?

7. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 132

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
izr Allgemeineweltgesch. Erster Haupttheil. I. d.^W. den. Jede Lebensart war in Aegypten erb- ]¥{i. lieh: so daß der Sohn eines Priesters oder Hir- ten auch ein Priester oder Hirte blieb; es mußte aber auch ein jeder dem Statthalter seiner Pro- vinz melden, womit er seinen Unterhalt verdien- te. Xv et bey diesem Volke einen Menschen angreifen oderumbringen sah/ und sich nicht Mühe gab/ ihn zu retten/ wurde mit dem Tode bestraft. Vey den feyerlichen Gastmahlen deraegyptier, wurde oft das Bild eines todten Menschen im Sarge den Gasten zur Erinnerung ihrer Sterblichkeit vorgezeigt. Weil sie eme Wanderung der Seele aus dem tobten Kör- per in Körper der Thiere und Menschen glaub- ten: so suchten sie die Körper durch Einbalsa- miren auf lange Zeit unverweslich zu erhalten; sorgten auch sehr für die Dauer und Pracht der Grabmäler/ welche sie ihre ewigen Woh- nungen nannten; da sie hingegen ihre Mau- ser mit dem Namen ihrer Herbergen beleg- ten, und wenige Arbeit darauf wandten. Ihre Re- 6. In der Religion hatten die Aegyptier ligivn. auch sonst noch vielelgenthümltches. Dergrund derselben war eigentlich die Verehrung der Son- ne, des Monds, und anderer Gestirne. Daraus entstanden ihre beyden grossen Gottheiten. Osi- ris und Isis/ ein würklicher König und dessen Gemahlinn: die aber nachmals als Sinnbilder der allgemeinen wohlthätigen Natur angesehen wurden. Dazu kamen viele andere Namen von Göt- 6. Welches war der Grund der ägyptischen Religion? — Wodurch war sie erweitert worden?— Weswegen ver- ehrten die Aegyptier auch Thiere göttlich? — Warum verdarb diese Religion die Sitten nicht sehr?

8. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 202

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
204 Allgern. Weltgcsch. Erster Hauptth eil. \b- W. reich pergamus in Kleinasien, das auch aus dem Gebiete des großen Alexanders entstanden trar' und *n i)cffen Hauptstadt die Könige des- schm^ mit selben eine sehr berühmte Bibliothek angelegt den Ro- hatten — (deren Bücher nicht wie in der Ale- rncin. xandrinischen, auf die aegyptische Staude oder S6)ilf, welches Papyrus hieß, sondern auf Thierhaute geschrieben waren, daher der Name des Pergament entstanden ist;) — dieses Kö- nigreich kam Kraft eines Vermächtnisses des Kö- nigs Attalus des dritten/ wenigstens nach 3855. der Auslegung der Römer, in ihre Gewalt, nach- dem sie es durch einen Krieg hatten behaupten -859 fg. müssen. Sie drangen hierauftn Gallien, jen- seits der Alpen ein , von dessen mittäglichem -87;. £(jeti sie ein Stück eroberten. Ihr Krieg mit dem Iugurtha, einem afrikanischen Könige in Numidicn, gab einen Beweis ab, wie sehr auch die vornehmsten unter den Römern von der Rechtschaffenheit ihrer Vorfahren abgewichen waren. Denn dieser unansehnliche und laster- hafte Fürst gewann lange Feit durch Bestechun- gen alle Feldherren , die wider ihn gebraucht wurden, bis Metellus und Marius, seinen 588o. Geschenken unzugänglich, ihn überwanden. Die- ser Krieg war noch Nicht geendigt, als die Cim- bern, welche aus dem heutigen Jütland kamen, und dre Teutouett/ ein anderes deutsches Volk, in drge Sammlung ;u Pergamus? — Was führten die Rö- mer weiter für Kriege? — In welchem Kriege offenbarte sich das Verderben der Sitten unter ihren Großen beson- ders merklich? — Was für ein Volk zeigte sich vbnge- fähr hundert Jahre vor Christi Geburt zuerst in der Ge- schickte? — Welchen Ausgang nahm dieser Krieg der Deutschen mit den Römern?

9. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 345

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
Fünft, Zeitr, Greg. Vii. bis Columbus u.luther. 345 rewberg; in Italien aber die Herzoge voni.n.c.g. Mailand und Savoyen waren. ' Allein die ^96 - Kaiser wurden immer weniger mächtig, und Deutschland ward durch viele Bündnisse der Fürsten, des Adele und der Städte, die einander entgegen gesetzt wurden, unruhig. 2\<u'!8 des vierten Sohn, den Kaiser 10w zel, der zwar einige Ausschweifungen begieng, aber auch Husten schützte, und die Geistlichkeit haßte, entsetzte eine Anzahl Kurfürsten, auf3,1400. päpstlichen Antrieb, seiner Würde. Sein Bru- der Siegmund gab sich viele meist vergebliche Mühe, durch die Kirchenversammlung zu Cost- I4r4* nirz die Kirche zu bessern. Das treulose Ver- fahren dieser Versammlung gegen Husten, siisi Hußiten- tele einen der blutigsten und langwierigsten Krie- 1420. ge, den die Hußiren mit Siegmunden und bis 1456. den deutschen Fürsten, die ihm beystanden, führ- ten. Johann Ziska war darinne ihr vornehm- ster und siegreicher Feldherr:.und nur durch die Uneinigkeit der Böhmen, gelangte der Kaiser ft. 1437. endlich zum Besitze dieses Reichs. Xvii* Hierauf kam die deutsche Kaiser, Die Nie- krone wieder in das habsburgisch, oster- kommet peichische Haus, dreyhundert Jahre nach an das einander. Der erste aus demselben, der sie^us Oe- vsteder trug, Aldrecht dsrzweyre, starb siühzeir crm '* P 5 tig Zlvu. Aus welchem fürstlichem Hause bekam nun Deutsch- land dreyhundert Jahre nach einander Kaiser? — Wer waren die beydcn ersten in dieser Reibe? —Harten die- se bepden Kaiser einerley Gaben? — Was für ein Fürst war Friedrich derdritte insonderheit? —Worinne war er am glücklichsten? — Wem harren bisher die gelamm- ten Niederlande gehört? — Wer war der letzte Herzoq 4 yyu Vrirgunh? nnh welches war seme einzige Erbinn ?

10. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. uncounted

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
zum Gebrauch dieses Lehrbuchs. Doch selbst derjenige, welcher sogleich die längere zu betreten im Stande ist, kann jener er- stem nicht entbehren. Auf die Einleitung in die Geschichte, und auf den vorläufigen Begriff der allgemeinen Weltgeschichte, kommt für den jungen Lehrling, meines Erachtens, alles an. Ohne die- selben stürzt er sich gleichsam in das große Welt- meer, ungewiß, in welcher Gegend, und wie weit vom Lande er sich befinde. Durch dieselben hin- gegen vorbereitet, stehet er, sozusagen, bereits jmmittelpunkte dergefchichte; übersieht ihren völ- ligen Umfang, und kann daher seine Wissenschaft auf allen Seiten ohne -Verwirrung erweitern. Wie dieses geschehen müsse, wird ihm vor» der Ersten Seite an gezeigt. Gewissermaaßen kann er es nunmehr selbst thun, wenn er sich lang genug in jenem Eingänge ausgehalten hat. Manche Lehrer werden denken, daß ihnen der Unterricht nach diesem Buche um vieles hatte er- leichtert werden können, wenn einzcle Fragen, und darauf in abgemessenen Ausdrücken paffende Antworten, immer neben einander stünden. Al- lein ich getraue mir dieses ein herrschendes Vorur- theil zu nennen. Sie würden dep einem solchen Eortrage zwar mit aller Bequemlichkeit die aus- wendig gelernten Antworten hersagen hören; aber sehr selten versichert seyn können, daß dieselben von ihren Schülern verstanden werden, und diese vielmehr auf eine Art marrern. welche ihre Lust zur Geschichte ziemlich vermindert Nach meiner Absicht also soll ihnen dre Geschichte erst erzählt werden: bald kürzer, bald wetttäustiger, bald ** mich
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