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1. Deutsche Geschichte - S. 204

1912 - Halle a.S. : Schroedel
204 8. Austerlitz. Das Jahr 1805 rief Napoleon abermals zu den Waffen. England hetzte ihm Osterreich und Rußland auf den Hals, und beide erklrten ihm den Krieg.- In gewaltiger Eile flog er von Paris herbei und ber-schritt den Rhein. Die sddeutschen Fürsten brachte er durch Drohungen Bayern und Wrttemberg zu Knigreichen, Baden und Hessen zu Groherzogtmern erhoben. 9. Der Rheinbund und die Auflsung des Deutschen Reiches. 1806. Im Juli 1806 sagten sich sechzehn deutsche Fürsten auf Napoleons Befehl vom Reiche los und schlssen den Rheinbund. Sie stellten sich unter Napoleons Schutz und verpflichteten sich, ihm im Kriege 63000 Soldaten zu stellen; sonst sollten sie unabhngig sein. In Wirklichkeit freilich waren sie in allen Dingen Napoleons gehorsame Vasallen. So lste sich das Deutsche Reich in aller Stille auf. Franz Ii. legte die deutsche Kaiserkrone nieder und nannte sich hinfort mir Kaiser von sterreich. Das Volk sah dem Untergang des tausendjhrige Reiches gleichgltig zu. Nun zerfiel Deutschland in drei Stcke: Preußen, sterreich und den Rheinbund. sterreich war eben niedergeworfen worden, und der Rheinbund folgte ganz Napoleons Wink. Es war klar, da jetzt die Reihe an Preußen kommen mute. sterreichische Truppen. In Mhren erwarteten ihn sterreicher und Russen. Am 2. Dezember kam es zur Dreikaiser-schlacht" von Austerlitz. Als der Abend der die Winterlandschaft herabsank, war das Heer der Verbndeten vernichtet. Da zog sich Kaiser Alexander eilig zurck und lie sterreich im Stich. Franz Il, dessen Mut vllig gebrochen war, schlo schon nach einigen Wochen mit Napoleon den Frieden zu Pre-brg. Er verlor groe Gebiete, darunter das treue Tirol, das an Bayern fiel. Die deutschen Fürsten, die fr Frankreich gekmpft hatten, empfingen reichen Lohn an Land und Leuten. Auerdem wurden oder Versprechungen auf feine Seite. Bei Ulm zwang er ein sterreichisches Heer zur Kapitulation. Nun stand ihm der Weg nach Wien offen; als Sieger zog er in die wehrlose Hauptstadt ein. C 10x(,Vh ;c

2. Geschichte für Mittelschulen und ähnliche Lehranstalten der Provinz Sachsen - S. 231

1903 - Wiesbaden : Behrend
231 Frstentmern ausgestattet. Ein neuer Adel entstand; es waren die Offiziere des Kaisers, meist Leute von niederer Herkunft. Fr Siege erhielten sie gewhnlich den Herzogstitel mit dem Namen des Schlachtortes. 6. Austerlitz. 1805. Aber noch war das jeegewaltige England unbesiegt. Mit seiner ganzen alles niederwerfenden Energie rstete Napoleon jetzt zum Kampfe gegen diesen gefhrlichsten Feind. Durch un-ablssige bung hatte er sein Heer zur hchsten Vollkommenheit gebracht. Gelang ihm eine Landung von Truppen in England, so war er seines Erfolges sicher. Eine solche bereitete er vor. Vierundzwanzig Stunden Herr des Kanals Herr der Welt!" das waren seine Worte. Aber die Englnder hielten mit ihren Kriegsschiffen scharfe Wacht. Auch brachten sie ein neues Bndnis mit sterreich und Rußland zustande. Daher strte eine Kriegserklrung sterreichs 1805 Napoleons Plne. Voll rger wandte er sich von England ab und gegen die sterreicher, die ihn wieder in Italien erwarteten. Aber diesmal zog er durch Deutschland gegen sie. Die sddeutschen Fürsten, durch groe Versprechungen gewonnen, schloffen sich ihm an. Bei Ulm zwang er ein sterreichisches Heer unter dem unfhigen General Mack zur Kapitulation. Zwar erhielt er bald die Nachricht, da seine Flotte von Nelson bei Trasalgar an der Kste von Sdspanien gnzlich ver-nichtet sei, und es wurde ihm dadurch klar, da er zur See England nicht mehr beikommen werde; aber sein Siegeslaus gegen sterreich wurde dadurch nicht aufgehalten. Bald war Wien in seinen Hnden. In Mhren erwartete ihn ein sterreichisch-russisches Heer. Am 2. Dezember 1805 kam es zur Dreikaiserschlacht von Austerlitz. Als der Abend der die Winterlandschaft herabsank, da war das H eer der Verbndeten gnzlich vernichtet. sterreich schlo bald darauf Frieden. Es wich ganz aus Italien und trat seine italienischen Vorlande und Tirol ab. Napoleons deutsche Verbndete teilten sich in den Raub an deutschen Lndern und wurden zum Lohn fr ihre Hilfe mit Rangerhhungen bedacht. Bayern, Wrttemberg und Sachsen wurden Knigreiche, Baden wurde Groherzogtum. 7. Der Rheinbund; Auflsung des Deutschen Reiches. Diese durch Napoleon erhobenen und andere Fürsten schloffen sich dann auf feinen Befehl 1806 zum Rh einbnnd zusammen, der in ein ewiges Bundesverhltnis" zu Frankreich trat. Seine 16 Mitglieder muten fr den Krieg Napoleon ihre Truppen zur Verfgung stellen, sonst aber sollten sie souvern (unabhngig) sein. Aus dem Deutschen Reiche traten sie aus, und so lste dieses sich in der Stille aus. Der Kaiser Franz legte die deutsche Kaiserkrone nieder, nannte sich hinfort nur Kaiser von sterreich" und nderte dabei seinen Namen Franz Ii. in Franz I. um. So endete das 1000jhrige deutsche Reich! Dem Rheinbund gegenber vereinigten sich Preußen, Hessen und zgernd Kursachsen. Letzteres lste sofort nach Preuens Fall
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