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1. Präparationen zur Landeskunde von Thüringen - S. 62

1910 - Altenburg : Bonde
— 62 — b) Die Industrie ist mannigfaltig entwickelt. Unser Heimatland ist der Sitz eines blühenden Groß- gewerbes. c) Das Volk lebt in Wohlstand. Reichtum der Bauern sprichwörtlich. (Alten- burger Samtbauern!) Die Leute unseres Heimatlandes haben guten Verdienst. ä) Unser Heimatland ist deshalb auch sehr dicht besiedelt. Wie zeigt sich das? Ortschaften. Größe derselben. Unser Heimatland kann sehr viele Leute erhalten. Iv. Anser Heimatland, ein reiches Land. 1. Mannigfaltige Bodenerzeugnisse über der Erde und reiche Schätze unter der Erde machen unser Heimatland reich. 2. Bodenbau und Bodenbeschaffenheit geben dem Boden seine große Fruchtbarkeit. 3. Das Wasser der Vorzeit hat die Schätze im Schöße des Landes aufgeschichtet. 4. Durch die große Fruchtbarkeit ist unser Heimatland eine reiche Kornkammer geworden. 5. Durch die Bodenschätze ist unser Heimatland der Sitz eines blühenden Groß- gewerbes geworden. 6. Unser Heimatland kann sehr viele Leute erhalten. 7. Die Leute unseres Heimatlandes haben fast alle guten Verdienst. Y. 1. Inwiefern ist unser Ostkreis eine Kornkammer? 2. Warum hat das Fabrikgewerbe seinen Sitz besonders in den Städten? 3. Warum sind in Altenburg und Schmölln die meisten Fabriken? 4. Warum sind die Eisenbahnen zumeist in den Flußtälern angelegt? usw. 5. Niederschriften: Was uns unser Heimatland gibt. — Was die Städte unseres Heimatlandes liefern. •— Mit der Pleiße durch den Ostkreis. — Die Kohlen- werke unferes Landes. — Von der Schnauder bis zur Pleiße usw. 6. Das Vogtland. Ziel: Wie es kommt, daß das Wasser unserer Pleiße immer so schmutzig ist. I. Wo fließt denn die Pleiße? Die Pleiße fließt östlich der Stadt Altenburg. Sie tritt oberhalb der Stadt Gößnitz in den Ostkreis ein, durchfließt denselben in süd- nördlicher Richtung und verläßt ihn wieder unterhalb Haselbach. Auf ihrem ganzen Laufe durch den Ostkreis führt sie schmutziges Wasser mit sich. Woher rührt dies? Haben wir nicht schon anderwärts eine ähnliche Beobachtung gemacht? Der Stadtbach, der durch unsere Stadt fließt, kommt mit ziemlich klarem Wasser von der Hellwiese herein, während er als schmutziger Geselle die Stadt verläßt. Ähnliche Beobachtung am Gerstenbach! Wie kommt dies? Die Abfallwässer der Fabriken fließen in den Bach, wie wir dies z. B. an der Schatteschen Fabrik beobachten können, und verunreinigen das Wasser. Nun könnt ihr euch auch denken, wie es kommt, daß das Wasser unserer Pleiße immer so schmutzig ist! Die Pleiße wird auch viele Fabrikwässer aufnehmen, die ihr Wasser verunreinigen. Was schließen wir also aus dem schmutzigen Aussehen der Pleiße? Die Pleiße muß auf ihrem Laufe durch viele Fabrikstädte kommen. Welche Fragen möchten wir da beantwortet haben? 1. Welches sind die Fabrikstädte, die die Pleiße ans ihrem Laufe berührt? 2. Wie kommt es, daß die Pleiße so viele Fabrikstädte berührt?

2. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 119

1913 - Breslau : Hirt
71 Der sterreichische Krieg und die Erhebungen in Norddeutschland. 119 und hier bei Raab, besiegt hatte. Napoleons erneuter Versuch, die Donau m berschreiten, fhrte zu der vernichtenden Niederlage der sterreicher bei Wagram (am 5. und 6. Juli,. Dem alsbald geschlossenen Waffenstillstnde (wu folgte im Herbst nach Stadions Rcktritt der Friede zu Wien, m welchem sterreich Salzburg, Berchtesgaden und das Junmertel an Bayern, West- mm aalizien au das Groherzogtum Warschau, Ostgalizieu an Rußland und seine Lnder am Adriatischen Meere an Frankreich verlor. Napoleon bildete daraus einen neuen Vasallenstaat, die Jllyrischen Provinzen". Im folgenden Jahre trat der Frstprimas Karl von Dalberg Regensburg an Bayern ab und wurde dafr unter Aufhebung seines bisher geistlichen Frsten-tums zum Groherzog von Frankfurt ernannt. Auch hier lief neben dem Kriege eine Volksbewegung her. Die Tiroler hatten sich unter Andreas Hofer, Speckbacherund Haspmger gegen die ihnen tief verhate Herrschaft der Bayern erhoben und ihre Truppen mehr-mals am Jselberge lbei Innsbruck) geschlagen. Aber im Wiener Frieden wurden die Tiroler preisgegeben. Andreas Hofer, dem schon die Amnestie zugesagt worden war, ergriff auf eigne Faust wieder die Waffen. Nachdem er unglcklich gekmpft hatte, flchtete er zwei Monate lang in den Bergen von einem Versteck ins andere, wurde endlich verraten, gefangen genommen und im Februar 1810 auf Befehl des Vizeknigs von Italien in Mantna &^ob erschossenl. Beim Ausbruch des Krieges zwischen sterreich und Frankreich hatte der^Fn-d^ Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig, der Sohn des bei Auer- ^raun-stdt verwundeten, unglcklichen Fhrers des preuischen Heeres, in Schlesien schweig, und in Bhmen ein Korps gesammelt und einen khnen Streifzug durch Mittel-deutschland unternommen. Nach dem Waffenstillstnde schlug er sich mit etwa 2000 Mann zwischen verschiedenen feindlichen Korps durch Braunschweig und Hannover bis zur Weser durch, wo er auf englischen Schiffen eine Zu-flucht fand. Major Ferdinand von Schill, der sich 1806/07 besonders bei der Schi. Verteidigung Kolbergs ausgezeichnet und ein Husarenregiment erhalten hatte, verlie mit etwa hundert Mann seines Regiments seine Garnison Berlin, um auf eigene Hand Krieg zu führen. Unterwegs verstrkte sich sein Korps durch Freiwillige. Nach anfnglichen geringen Erfolgen wurde er bis nach Stralsund zurckgedrngt und fiel hier in einem Straengefecht. Elf ge-fangene Offiziere seines Korps wurden in Wesel erschossen, die Mannschaften in die Kerker und Galeeren Frankreichs gebracht. i Das thringische Regiment, das 1809 als Vorhut des franzsisch-bayrischen Heeres mit nach Tirol marschieren mute, erlitt im Kampfe mit den Tirolern nament-lich an der Eisackbrcke bei Brixen, der sogenannten Sachsenklemme", furchtbare Verluste; mehr als die Hlfte der Mannschaften fiel oder geriet in Gefangenschaft.
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