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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 38

1912 - Breslau : Hirt
Geschichte des Mittelalters. . Die Neuordnung der Mittelmeerwelt in der Zeit vom 5. bis zum 9. Jahrhundert. 20. Allgemeine bersicht. Die Neuordnung der Mittelmeer-Welt und der angrenzenden Gebiete wurde herbeigefhrt 1. durch die Germanen, die sich nicht mehr dienend dem Reiche einfgten, sondern die Herrschaft an sich rissen, und 2. durch die Moh ammedaner. Die einheitliche, geschlossene, von der rmischen Herrschaft zusammen-gehaltene und von der christlich-antiken Gesittung erfllte Kulturwelt wurde zersprengt; es bildeten sich zunchst zwei neue Kreise, dereine, der in Rom, der andere, der in Byzanz seinen Mittelpunkt fand. Beiden trat die Welt des Islam in unvershnlichem religisen Gegensatz gegenber. Rumlich ordneten sich die drei Welten derartig, da sich der Westen Europas an Rom anschlo, die Balkanhalbinsel mtd_ Kleinasien Byzanz treu blieben, während der Islam den alten Orient, Nord-asrika und die Sdspitzen Europas gewann; die erste erweiterte sich der die Mitte und den Norden, die zweite der den Osten unseres Erd-teils, der Islam dehnte sich nach den weiten Rumen Zentralasiens hin aus. Rom und Aachen, Konstantinopel, Damaskus, Bagdad und Cord ob a waren im 8. Jahrhundert die Hauptstdte der drei Gebiete. Romanen, Germauen und Westslawen wurden die Bewohner des rmisch-germanischen, die Völker der Balkanhalbinsel und Kleinasieus und spter die Hauptmasse der Slawen die des griechisch-orientalischen Kulturgebietes; die Semiten und nordafrikanischen Hamiten gehrten dem Islam an. Diese vom 5. bis 9. Jahrhundert geschaffene Neuordnung der Mittel-meerlnder und Europas erhielt sich in ihren Grundzgen durch das ganze Mittelalter bis zur Gegenwart. 1. Die Vlkerwanderung und die byzantinische Rckeroberung. 21. Die Hunnen und die Goten. Im Jahre 375 erschienen die Die Hunnen. Hunnen, ein mongolisches Volk, an dem Nordufer des Kafpifcheu Meeres. Mit keinem Volke, das Griechen oder Rmer kannten, zeigten sie Ahnlich-keit; sie waren kleine, breitschultrige Menschen mit hlichen, durch Schnitt-wunden entstellten Gesichtern, die mit ihren unansehnlichen, aber unermd-lichen Pferden wie verwachsen schienen und durch ihre hinterlistige Kampfes-weise ihren Feinden furchtbar waren. Sie zwangen die sarmatischen Alanen, auf die sie zuerst stieen, zur Heeresfolge, berschritten den Don Di- und griffen die Ostgoten (vgl. 13) an; König Ermanarich ttete steh, Oiigoien. yein Vm schlo sich den Siegern auf ihrer Wanderung nach Westen an.

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 48

1912 - Breslau : Hirt
48 Entstehung und Ausbreitung des Islam. 27. 28 ging, um in der Einsamkeit der die rechte Verehrung Gottes nachzu-denken. Nach Mekka heimgekehrt, begann er ffentlich zu lehren: Es gibt nur einen Gott, Allah, und Mohammed ist sein Prophet." In seiner Vaterstadt Mekka fand er wenig Anhang, ja er wurde dort verfolgt. Deswegen flchtete er 622 nach der Stadt, die seitdem Medina (d. h. die Stadt, nmlich des Propheten) heit.1 Hier gewann er die tapferen Stmme der Wste und konnte die Mekkaner mit den Waffen bekmpfen. Sie muten ihm das Recht zugestehen, die Kaaba zu besuchen, und endlich nahm er ihre Stadt fast ohne Kampf (630). Mohammeds Die Lehre Mohammeds fordert von dem Glubigen Moslem) die Un- Lehre, bedingte Hingabe an Allahs Willen. Der Glubige mu sich in das ihm bestimmte Geschick blind ergeben (Fatalismus). Zum Dienste Allahs ge-hren das Gebet, die Almosen, die Wallfahrt nach Mekka, der Kampf gegen die Unglubigen, aber auch Waschungen und Fasten. Dem Frommen stehen die (sinnlichen) Freuden des Paradieses in sicherer Aussicht. Die Ausbreitung der neuen Religion wurde hnlich wie die Lehren Buddhas und Christi dadurch gefrdert, da sie die Gleichheit aller Menschen vor Allah verkndigte, der einen jeden nach seinen Werken belohnen oder bestrafen werde, und Barmherzigkeit forderte. Der Glaube fhrt auf halbem Wege dem Herrn entgegen, Fasten bis an die Tr seines Hauses, Almosen ffnet die Pforte." Der Koran. Die Aussprche Mohammeds wurden im Koran gesammelt. Er wurde durch die Snna, die Niederschrift der mndlichen berlieferung, ergnzt; doch erkennen diese nur die Sunniten als gleichwertig mit dem Koran an, während sie die Schiiten verwerfen. 28. Ausbreitung des Islam. Die Kalifen (d. h. Nachfolger, nmlich des Propheten) verbreiteten den Islam der Arabien hinaus und grn-deteit auf Kosten ihrer Nachbarn, der Neuperser und Ostrmer, ein ge-waltiges mohammedanisches Reich. Der Osten. Das Neuperserreid) der Sassaniden, das erst kurz zuvor durch die Ostrmer erschttert worden war, brach unter dem Angriffe der Araber zusammen. Dem Byzantinischen Reiche gingen die Gebiete des alten Orients verloren, während die Kernlande in Europa und Kleinasien jahrhundertelang standhielten. Im Lause eines Jahrzehnts (634644) aber wurden Jerusalem, Antiochia und Alexandria erobert, Syrien, gypten und die Cyrenaika gewonnen. Am Nil entstand Kairo gegenber den Ruinen des alten Memphis. Die gypter begrten die Mohammedaner als Befreier vom ostrmischen Joche; viele traten zum Islam der. Ganz Der Westen. Nordafrika bis zum Atlantischen Ozean fiel in ihre Hand. Von hier aus betrat ihr Feldherr Tarik 711 bei Gibraltar den Boden Europas; er vernichtete am Saladofluffe (unweit Cadiz) das Heer der Westgoten und begann die Unterwerfung der Pyrenenhalbinsel. Abdnrrhaman der ltere drang in Aquitanien ein und fand 732 in der blutigen Schlacht bei Tours und Poitiers gegen Karl Martell (vgl. 33) i Von seiner Flucht thedschra) an zhlen die Mohammedaner ihre Jahre.

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 50

1912 - Breslau : Hirt
50 Entstehung und Ausbreitung des Islam. 28. 29. seinen Tod. Es war, genau hundert Jahre nach dem Tode des Propheten, die erste schwere Niederlage seines Volkes, das Schlachtfeld der nrdlichste Punkt, den der Islam im westlichen Europa erreicht hat. Bedeutung Als die Araber Europa betraten, hatten zwar die germanischen Stmme in b" P?iti?rs West- und Mitteleuropa feste Wohnsitze gefunden, aber die Slawen im Osten (732). wanderten noch. Die auf dem Boden des ehemaligen Westrmischen Reiches angesiedelten Germanen waren Christen, stlich vom Rhein dagegen lebten Germanen und Slawen noch grtenteils im Heidentum. Ob in Europa ein-mal die christliche Religion siegreich sein wrde, war noch nicht entschieden. Fr den Westen und die Mitte des Erdteils ist ihre Herrschaft erst durch den Sieg Karl Martells gesichert worden. Die gleiche Bedeutung hatten fr den Osten Europas die tapferen Verteidigungen von Konstantinopel. Nur dadurch, da das Byzantinische Reich jahrhundertelang den Arabern wie ein festes Boll-werk entgegenstand, wurde die Christianisierung von Osteuropa mglich. Spaltungen Vom Indus bis zum Atlantischen Ozean und den Pyrenen herrschte d.kalifates.^er Islam. Aber 750 spaltete sich das Kalifat. Das der Abbassiden nahm seinen Sitz in Bagdad, das der Omaijaden in Cordoba. Unter der glnzenden Regierung Harun al Raschids, des Zeitgenossen Karls des Groen, erreichte die Macht der Abbassiden ihren Hhepunkt. Im 10. Jahrhundert sonderte sich gypten als selbstndiges drittes Kalifat unter den Fatimiden (mit dem Sitz in Kairo) ab. Wo der Islam sieg-reich war, da verschwand rmische Herrschaft, antike Sprache und Kultur, und die Bekenner des Christentums wurden hchstens geduldet. Er trat als religise Weltmacht neben die christliche Kirche, als politische neben den Kaiser, das Arabische als Weltsprache neben das Lateinische und neben, ja spter an die Stelle des Griechischen. Doch die Mohammedaner verschlossen Arabischesich auf die Dauer nicht der griechischen Kultur. Sie lehnten sich bei dem Kuiwr. Bau ihrer Moscheen an das Vorbild der byzantinischen Kuppelbauten an, sie wandten sich der Astronomie, der Mathematik, der Medizin, der Philo-sophie u. a. zu. Auf die Gestaltung und Weiterentwicklung ihrer eigentm-liehen Gedankenwelt gewannen diese Studien keinen wesentlichen Einflu. Dagegen haben sie durch ihre Bauweise und den Stil ihrer dekorativen Kunst wie auch durch ihre bersetzungen griechischer Autoren (z. B. des Aristoteles) auf die Entwicklung der Knste und Wissenschaften im Abendlande vielfach anregend und bestimmend eingewirkt. 3. Das Frnkische Reich und die Rmische Kirche. a) Das Frankenreich unter den Merowingern (481751). H 39. Chlodwig (481 511). Ein Jahrzehnt, nachdem Odoaker den westrmischen Kaiser Romulus abgesetzt hatte, geriet der letzte Rest des alten Reiches, nmlich der Teil Galliens zwischen Loire, Maas und Somme, unter die Herrschaft des Frankenknigs Chlodwig (Chlodowech). Die Franken. Der Stamm der Franken teilte sich in die Ober franken oder Hattert, die ursprnglich zwischen Westerwald, Rhn und unterem Maine sehaft, im 5. Jahrhundert ins Moseltal eingedrungen und dort mit den Alamannen zusammengestoen waren, die ripnarischen, am Niederrhein um Cln wohn-Haft, und die salischen, die sich von den Rhein- und Maasmndungen

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 141

1912 - Breslau : Hirt
13. und 14. Jahrhundert Italien. Frankreich. Ludwig Ix., der Heilige. England. 1266 Manfred fllt in der Schlacht bei Benevent. 1268 Ende Konradins. Karl von Anjon, König von Neapel n. Sizilien. Blte von Venedig und Genua. (1282) Sizilianische Vesper. Sizilien mit Aragon vereinigt. Aufblhen von Florenz. Um 1300 Philipp Iv., der Schne. Eduard I. Eroberung von Wales. Anfnge des Unterhauses. Der Osten. Die Mongolen vernichten das Kalifat. Rußland unter dem Khanat von Kiptschak an der Wolga. Dante Alighieri. Die Visconti in Mailand. Die osmanischen Trken in Kleinasten. Cola dt Rienzi. Francesco Petrarca. (13271377) 13281498 Haus Eduard Iii. Valois (lterelinie). (1339 1453) Der hundertjhrige Englischfranzsische Krieg. 1346 Schlacht bei Cre'cy. Trennung des Par-laments in Ober-und Unterhaus. Philipp der Khne, der erste Herzog v. Burgund. Wiclif in Oxford. Die Trken in Europa. Hauptstadt Adrianopel.

5. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 150

1912 - Breslau : Hirt
150 Die Angriffskriege der Slaven und Trken gegen die Deutschen. 84. 85. 8 84. Die Hussitenkriege. Ebenso verderblich wie dieser Angriff im Nordosten waren fr das Reich die Plnderungszge der Hussiten, die, der die Verbrennung ihres Lehrers und Predigers tief erbittert, in ihm ein Opfer deutschen Nationalhasses sahen. Schon 1419 war es in Prag zum Aufstande gekommen. Als Wenzel infolgedessen, vom Schlage gerhrt, pltzlich starb und der einzige noch lebende Luxemburger, sein Bruder Siegmund, die Regierung bernehmen wollte, wurde er von der Thronfolge ausgeschlossen. Daher begann ein furchtbarer Krieg, bei dem Siegmund im Reiche das Kreuz gegen die hussitischen Ketzer predigen lie. Bald stellte sich heraus, da sich das alte Ritterheer vollstndig berlebt hatte. Der einugige, spter durch einen Schu ganz erblindete, kriegs-2hnn kundige Johann Ziska (gest. 1424) verstand es, aus den bhmischen Bauern 15ein zweckmig bewaffnetes, trefflich diszipliniertes, von nationaler Leiden-schaft erflltes Fuvolk zu schaffen. Hlzerne Keulen, Feuerhaken, mit eisernen Stacheln beschlagene Dreschflegel, gerade geschmiedete Sensen waren ihre Waffen, mit Ketten verbundene Wagen ihre beweglichen Burgen. In der Schlacht waren diese mit Hakenschtzen besetzt, am Abende wurden sie rings um das Lager zur Wagenburg zusammengeschoben. Beim An-griff sangen die Hussiten Psalmen in tschechischer Sprache. Bei jedem Zusammensto unterlagen die ritterlichen Heere (bei Deutsch-Brod, Aussig, Die beiden Mies und Taus). Unter den Nachfolgern Ziskas, den beiden Prokop, Prokop. krq($)ten die Hussiten durch ihre rauchenden Spaziergnge" unerhrte Leiden der die deutschen Nachbarlnder, während das groe, volkreiche Deutsche Reich ihnen machtlos gegenberstand. Das Konzil zu Basel (14311449) knpfte endlich mit den Hussiten Verhandlungen an und gestanb ihnen in den Prager Kompaktaten den Kelch beim Abenbmahle und den Gottesbienst in der Lanbessprache zu. Die gemigten Kalix-tiner nahmen die Kompaktaten an, die rabikalen Taboriten verwarfen Bhmisch, sie. Erst nach der Brnberschlacht bei Bhmisch-Brob (1434), in der rob (1434). Kalixtiner der die Taboriten siegten und beibe Prokop fielen, wrbe Siegmuub als König von Bhmen anerkannt. Aber das Ansehen des Knigtums war tief gesunken und das beutsche Wesen in den bhmischen Stbten fast vernichtet, ohne ba es zur Grndung eines tschechischen Nationalstaates gekommen wre. 85. Eroberungen der Trken in Europa. Die Trken Die Trken, ein Turan bewohnender, mohammedanisch gewordener in Asien. Stamm, erscheinen frh als eine Leibwache am Hofe der Kalifen in Bagdad. Die Seldschnken, einer ihrer Stmme, der eine selbstndige Militrmacht gegrndet hatte, unterwarfen sich den grten Teil des Kalifenlandes. Vom Dschingis-Khan bedrngt, wanderte im Anfang des 13. Jahrhunderts ein anderer Stamm, der sich nach Osman, seinem erfolgreichen Fhrer, Osmanen nannte, nach Kleinasien, wo ihr Fhrer den Titel Sultan annahm. Auf Kosten der Palologen breiteten sie sich aus; Osrnans Sohn eroberte Brnssa, wo er die Hohe Pforte" erbaute, und allmhlich ganz Kleinasien. Er schnf auch in den Janitscharen und Spahis den Kern der osmanischen Eroberungsheere.

6. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 185

1912 - Breslau : Hirt
99.100. Kriege Karls V. gegen Frankreich. Die Schweizer Reformation. 185 zu entziehen suchte. Beide Heere setzten sich aus Sldnern zusammen; auf der Seite Franzens fochten die Schweizer, fr Karl neben Spaniern und Italienern deutsche Landsknechte unter Georg von Frundsberg. Nachdem Karls Truppen bereits das lombardische Herzogtum besetzt i. Krieg hatten, verschaffte sein vllig verunglckter Zug nach Sdfrankreich, bei dem der Connetable Karl von Bourbon auf des Kaisers (Seite(1521-1526). trat, Franz I. auch das bergewicht in Italien wieder. Endlich entschied der Sieg von Pavia (1525) fr die kaiserlichen Waffen. Franz geriet in Gefangenschaft und mute, um seine Freiheit wiederzuerlangen, in den Frieden von Madrid willigen (1526). Er war aber nicht gesonnen, Friede zu die schweren Bedingungen zu erfllen, unter denen er den Frieden ge-schloffen und beschworen hatte. Der Papst entband ihn des geleisteten Eides und schlo mit ihm die Heilige Liga zu Cognac; ihr trat auch England bei. In dem Kriege, der alsbald wieder ausbrach, erstrmten 2. Krieg die kaiserlichen Truppen unter dem Connetable von Bourbon Rom; Fanki<S hierbei fiel Bourbon, der Papst aber wurde eine Zeitlang in der Engels- <1527-1529). brg belagert. Im Damenfrieden zu C amb r ai, der durch die Bemhungen Damenfriede zweier Frstinnen aus Karls und Franzens Familie zustande kam (1529),3u verzichtete jener auf Burgund, während der franzsische König seinen Ansprchen auf Italien entsagte. Im folgenden Jahre wurde Karl zu Bologna vom Papste zum Kaiser gekrnt; mit ihm zur Ausrottung der Ketzer eng verbndet, kehrte er nach Deutschland zurck. Gerade als Karl seinen ersten groen Erfolg errungen hatte, nderten Die Trken-sich die Verhltnisse in Osteuropa in einer fr das Haus Habsburg Irie9e-bedrohlichen Weise. Suleiman Ii., der Prchtige, schlug das ungarische Heer bei Mohaes an der Donau (1526) und rckte damit Wien nher. Da König Ludwig Ii. in der Schlacht gefallen war, kamen die Kronen seiner beiden Lnder Bhmen und Ungarn an seinen Schwager Ferdinand, Karls jngeren Bruder, doch fiel -ihm von Ungarn zunchst nur ein schmaler Streifen im Westen zu. Immerhin wurde damit der Grund zur heutigen sterreichisch-Ungarischen Monarchie gelegt. Im Jahre 1529 belagerte Suleiman Wien. Die Stadt wurde tapfer verteidigt und hielt sich, bis ein deutsches Heer, das ohne Rcksicht auf kirchliche und politische Mihelligkeiten ins Feld gestellt worden war, durch sein Herannahen den Feind zum Abzug ntigte. Wie auf dem Landwege (durch Ungarn), drangen die Trken zugleich Die Trken auf dem Mittellndischen Meere westwrts vor, wo lange die Johanniter-{m 5mittei= ritter auf Rhodus, die Venezianer und die Genuesen die Vorkmpfer der m Christen gewesen waren. Einige Jahre, nachdem Suleiman Rhodus erobert hatte (1522), berlie Karl V. dem Orden die Insel Malta (Malteser). 100. Die Schweizer Reformation. Neben Wittenberg wurde die Schweiz ein Mittelpunkt der Reformation, in den zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts die deutsche Schweiz mit Zrich, in den vierziger Jahren die franzsische mit Genf.

7. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 8

1912 - Breslau : Hirt
8 Iv. Die Baukunst der Araber. 15. Minarett, Kairo. 14. Lwenhof der Alhambra, Granada. 14. Jahrhundert. 2bie ein verheerender Samum, so fegte der durch Mohammeds Lehre fanatisierte Wstenstamm der Araber der die byzantinisch-rmische Kulturroelt dahin. Das bewegliche Zelt war ihr Haus: also hatte bei ihnen eine monumentale Baukunst keine Sttte; der Koran verbot jedes Abbild des Menschen: das war das Todesurteil der Plastik wie der Malerei, soweit sie Lebendiges nachbilden. Nur ein knstlerisches Element brachten diese Wstenshne unserer Kultur-welt zu: in dem reizvollen Farben- und Formenspiel ihrer Teppiche steckte ein Prinzip der Flchendekoration, das wir noch heute mit dem Namen Arabesken bezeichnen. So fr Architektur und Plastik boden-stndiger Formen entbehrend, pate sich der Islam naturgem den hochentwickelten Kulturformen der berwundenen Völker an. 3n den christlichen Kirchen richtete er sich huslich ein; das berhmteste Beispiel ist die Hagia Sophia (5. 6). Bei Neugrndungen nherte er sich im Osten mehr der byzantinischen, im Westen der basilikalen Bau-weise; eines festen Schemas ermangelte er schon deshalb, weil der Gottesdienst keine festen liturgischen Formen, die Gemeinde keine feste Gliederung hatte. (Ein sulenumgebener Hof mit Brunnen fr die vorgeschriebenen Waschungen, auf der Ostseite die Gebetshalle mit der kapellenartigen Gebetsnische (Kiblah; 16) und der Kanzel des 3mam, kerzenartige Minaretts fr den (Bebetsrufer (Muezzin) sind die Haupterfordernisse. Von den mannigfachen Ausgestaltungen der Kunst des Islams von Spanien der Afrika bis Indien ist fr uns die wichtigste die maurische, deren schnste Blte die Alhambra bei Granada ist (erbaut 1231 1338). Der berhmte Lwenhof zeigt schlanke, zum Teil gekuppelte Marmorsulen mit Hufeisenbogen (wie 16) und berhhten Spitzbogen, alles leicht, spielend; phantastisch, nicht konstruktiv gedacht. Auch tragen die Bogen nicht, sondern sind nur Fllung. Alle Flchen aber und Kapitelle berzieht eine verschwenderische Flle hchst mannigfaltiger Muster, in denen die rastlos schweifende Phantasie ebensowohl wie der grbelnde, kombinierende Verstand ihren Stolz und ihre Befriedigung finden". So auch bei der Gebetsnische (16),

8. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 47

1912 - Breslau : Hirt
26. 27. Die Langobarden in Italien. Mohammed. 47 36. Die Langobarden in Italien. Italien zu behaupten, gelang den Byzantinern nicht. Bereits 568 besetzten die Langobarden die Poebene. Aus ihren Sitzen an der unteren Elbe waren sie nach Sdosten gewandert, hatten nach Attilas Tode das nrdliche Ungarn erobert und in harten Kmpfen mit den Gep id en endlich die Oberhand gewonnen. Ihr König Alboin, der mit Rosamunde, der Tochter des letzten Gepidenknigs, ver-Aibm(sk8). mahlt war, berschritt 568 die Alpen. Da der Kaiser, von den Persern bedrngt, sein Heer abberufen hatte, war Italien von Verteidigern entblt. Daher fanden die Langobarden nur in Pavia, das sich drei Jahre lang hielt, Widerstand. Die Stadt wurde spter zur Hauptstadt des neuen Ger-manenreiches erhoben. Die Langobarden waren noch Heiden; herrischer als die Goten, vertrieben sie die Einwohner von Haus und Hof oder machten sie zu Knechten. In langen Kriegen eroberten sie den grten Teil Ober- und Mittelitaliens, während der Kaiser Rom, Ravenna und Unteritalien be-hanptete; Jahrhunderte hindurch erhielten sie noch Zuzug von Norden. So wurde Italien politisch zerrissen. Es tourbe_ im Norden germa-Zustand nisch, während es im Sden und Osten byzantinisch blieb. Bald ging Aliens, der uerste Sden an die Araber verloren, so da die groen Gegenstze, die das ganze Mittelmeer erfllten, in dem engen Rume der schmalen Halbinsel unmittelbar zusammenstieen. Die Grnde des raschen Verfalls der meisten Germanenreiche war der Rckblick. Mangel an Nachschub, die Verweichlichung im sdlichen Klima, die einen Rckgang der Kriegstchtigkeit zur Folge hatte, der nationale und religise Gegensatz gegenber den unterworfenen Vlkern und hufig auch, besonders bei den Wandalen, innere Wirren und Thronstreitigkeiten. 2. Entstehung und Ausbreitung des Islam. 27. Mohammed. Die Entstehung einer neuen Weltreligion, des Islam, war das wichtigste Ereignis des folgenden Zeitabschnittes. Die Heimat des Islam (d. h. Ergebung in Gottes Willen) ist Arabien. Arabien. Die Halbinsel hat in der alten Geschichte nie eine Rolle gespielt; wichtige Handelsstraen berhrten sie nicht, und einer Eroberung setzte die Wste unberwindliche Schwierigkeiten entgegen. Nur an den Kstenrndern sind hier und da die Bedingungen fr eine dichtere Besiedlung gegeben. Die Bewohner der Halbinsel gehrten dem arabisch-thiopischen Zweige Bewohner, der Semiten an. Seit Jahrtausenden in kleine Stmme zersplittert, die unter ihrem Scheich an einem Brunnen in der Oase wohnten, lebten sie in uralten Feindschaften miteinander; nur gegen Fremde waren sie einig. Ungefhr in der Mitte der Handelsstrae von dem fruchtbaren Jemen nach Palstina liegt die Stadt Mekka. Hier wurde schon von alters her das Heiligtum der Araber, die Kaaba, verehrt. Die Obhut der sie und die Sorge fr die Pilger war dem Stamme der Koreischiten an-vertraut. Ihm gehrte Mohammed (571632) an. Auf Handelsreisen,Mohammed die ihn bis nach Syrien fhrten, lernte er die jdische und die christliche(571_632)-Religion kennen. Er mochte vierzig Jahre alt sein, als er in die Wste

9. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 89

1912 - Breslau : Hirt
l. 2. Die Machtverteilung am Mittelmeer. Der erste Kreuzzug. 89 Im Osten dagegen lagen die Verhltnisse fr die Christen weniger Der Osten, gnstig. Gegen Ende des 11. Jahrhunderts wurden die Sarazenen so gefhrlich, da sich der ostrmische Kaiser Alexius, der dogmatischen und kirch-liehen Streitigkeiten vergessend, an den Papst mit der Bitte um Hilfe wandte. Nachdem sich von dem Kalifat von Bagdad ein zweites der Fatimiden ^|*Ien in gypten losgelst hatte (vgl. 28), wurde jenes von den aus Zentral-asten hereinbrechenden trkischen Seldschnken berwltigt. Nach der Eroberung aber zerfiel die seldschnkische Herrschaft selbst in mehrere selbstndige Emirate oder Sultanate. Diese Zersplitterung der mohammedanischen Welt erleichterte den Angriff der Kreuzfahrer. Den Anla zu den Kreuzzgen gaben die Klagen der christlichen Anla der Pilger der die Mihandlungen in Palstina, denen sie seit der Herr- reu$$ 9e' fchaft der glaubensstrengen Fatimiden und in noch hherem Grade seit der seldschukischen Eroberung ausgesetzt waren. Hatte man schon seit der Erbauung der Kirche des Heiligen Grabes durch Helena, die fromme Mutter Konstantins des Groen, Wallfahrten zum Heiligen Grabe unter-nommen, so hatten sich diese im 11. Jahrhundert unter der Einwirkung des von Cluny ausgehenden asketisch-schwrmerischen Geistes bestndig vermehrt. Der Gedanke, den zuerst Gregor Vii. ausgesprochen hatte, da die Sttte der heiligsten Erinnerungen den Unglubigen entrissen werden msse, fand deshalb einen wohlvorbereiteten Boden. berdies kamen zu den religisen Beweggrnden vielfach auch solche politischer, sozialer und z. B. fr die italienischen Seestdte wirtschaftlicher Art. Urban Ii. verkndete den Kreuzzug auf den Konzilien zu Piacenza und Clermont (1095) und entfesselte damit die gewaltige Bewegung. Unter dem Rufe Gott will es!" lieen sich Tausende das rote Kreuz auf die (linke) Schulter heften. In dem waffenfrohen, sich unaufhrlich befehdenden Adel aller abend- Ritterstand, lndischen Staaten, besonders der Franzosen, fand sich eine unerschpfliche Flle von Kraft dazu bereit, dieses Unternehmen zu verwirklichen. Dadurch, da diesem Adel, der nur fr den Waffendienst lebte, das erhabenste Ziel fr seinen Tatendurst hingestellt wurde, erhielt sein wildes Leben einen edleren Gehalt. Es entwickelte sich der Ritterstand, die Kriegerkaste, deren Waffen jetzt mehr in den Dienst der Religion traten und von der Kirche ihre Wethe empfingen. 53. Der erste Kreuzzug (10961099). Dem Kreuzzuge der Fürsten Vorlufer gingen schlecht geordnete Scharen meist von Leuten, die nichts zu ver-lieren hatten, unter Fhrung des Einsiedlers Peter von Amiens und Walters von Habenichts vorauf. Schon beim Angriff auf Nica in Kleinasien wurden sie vollstndig aufgerieben. Unter den Teilnehmern am ersten Kreuzzuge traten Gottfrieds ^ von Bouillon, Herzog von Niederlothringen, und sein Bruder Bal-^gg^A. duin, Graf Robert von Flandern, Graf Hugo von Vermandois,

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 91

1912 - Breslau : Hirt
52. Der erste Kreuzzug. 91 des Knigs von Frankreich Bruders Herzog Robert von der Nor-mandie, Graf Raimund von Toulouse, Bohemund von Tarent, der Sohn Robert Guiskards, und dessen Neffe Tankred hervor. Ihre grtenteils aus Lothringern, Franzosen und Normannen gebildeten Heere vereinigten sich erst vor Konstantinopel. Nachdem sie hier dem Kaiser fr die zu erobernden Lnder den Lehnseid geschworen hatten, wurden sie nach Kleinasien bergesetzt. Unter harten Entbehrungen und schweren Kmpfen erreichten sie Antiochia. Schon vorher hatte sich Balduin von dem Hauptheere getrennt und war der den Euphrat nach Edessa ge-zogen, wo er den ersten Kreuzfahrerstaat grndete. Antiochia fiel nach achtmonatiger Belagerung durch Verrat; aber erst der Sieg der das zum Entsatz heranrckende Heer des Emirs von Mosul entschied der den Besitz der Stadt. Bohemund blieb hier als Fürst zurck. Am 15. Juli 1099 eroberte endlich das stark gelichtete Kreuzfahrerheer Jerusalem; Gott-fried wurde zum Beschtzer des Heiligen Grabes" gewhlt. Den Versuch des Sultans von gypten, Jerusalem zurckzuerobern, wies er bei Aska-lon zurck. Nach seinem Tode wurde Balduin König von Jerusalem. Die Kreuzfahrerstaaten umfaten einen schmalen Saum an der ^e Kste von Gaza bis zum Golf von Jskenderun. Der Jordan bildete die Maaten. Ostgrenze; zeitweilig dehnte sich das Knigreich bis zum Golf von Akaba aus. Die Bewohner bestanden aus griechischen Christen und den lateinisch-christlichen Kreuzfahrern verschiedener Nationalitt, ein schwer lenkbares Vlker-gemisch, dessen Mitglieder sich schlielich in der franzsischen Sprache ver-stndigten. Mohammedaner verschwanden niemals ganz; im Libanon erhielt sich die fanatische Sekte der Assassinen. In der Bevlkerung hatte zunchst das geistliche und das ritterliche Ele-ment das bergewicht. Da die eingewanderten Abendlnder aber durch die Wirkungen des ungewohnten Klimas und unaufhrliche Kmpfe rasch auf-gerieben wurden, brauchten sie bestndig Nachschub aus der Heimat. Es entwickelte sich darum von den Kstenstdten aus ein lebhafter Verkehr nach den italienischen und provenzalischen Hsen. Unter den Hafenpltzen blhte besonders Akkon, das alte Ptolemais, wieder auf. Den Handelsverkehr in diesen Kstenstdten beherrschten die italienischen Seestdte, die hier auch eigene Niederlassungen grndeten. Politisch zerfielen die eroberten Gebiete in das Knigreich Jeru-salem, das Frstentum Antiochia und die Grafschaften Tripolis und Edessa. Die Macht des Knigs der diese Fürsten war gering; zahl-reiche grere oder kleinere Vasallen hatten ihren unbotmigen Trotz aus der Heimat mitgebracht. Ebenso unabhngig hielten sich die Kirchenfrsten von Jerusalem und Antiochia und die Niederlassungen der italienischen See-stdte. Eine Gesetzgebung, die Assises de Jerusalem, versuchte vergeblich eine Zentralisation. Damals bildeten sich die geistlichen Ritterorden aus. Das sichere Die Ritter-Geleit der Pilger, die von den Hfen aus wieder den heiligen Sttten 0rben- 1 Der König selbst war wie derjenige von Deutschland im Bann, daher von der Teilnahme am Kreuzzuge ausgeschlossen.
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