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1. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 51

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
— 51 — Unter der Wasserarmut der Albhochfläche hatten in früheren Zeiten die Bewohner sehr zu leiden. Es fehlte ihnen an Quellwasser, und sie mußten daher das Regen- Wasser von den Dächern herab in Zisternen leiten. Diese waren 5—6 m tief und mit Ton oder Zement wasserdicht gemacht. Für das Vieh hatte man sogenannte Hülen oder Hülben, in welche das Regenwasser aus den Dorfgassen zusammenlief. Im trockenen Sommer war natürlich das Wasser der Zisternen oft ekelerregend und ungesund. Dann mußten die Leute mit ihren Wassertonnen die tiefen Täler aufsuchen und das Wasser stundenweit auf steilen Wegen auf die Höhe schaffen. In neuerer Zeit ist jedoch dem Wassermangel durch die staatliche Albwasserversorguug abgeholfen. Das Wasser wird aus den Flußtälern auf die Höhe der Alb gepumpt und in großen Behältern gesammelt. Von diesen gehen Leitungen nach den einzelnen Wohnorten, in Wohnhäuser und Ställe, und der Albbewohner weiß es sehr zu schätzen, daß er jetzt, wenn er Wasser will, nur den Hahneu öffnen darf. Etwa 75 000 Menschen haben an der Wohltat der Albwasser- Versorgung teil. Häufig kommen noch sogenannte Hungerbrunnen vor. Man der- steht darunter Quellen, die nur in sehr nassen Jahrgäugeu, wenn Mißwachs droht, ans unterirdischen Wasserbehältern gespeist werden. Ist dies der Fall, so stürzt aus ihnen oft ein reißender Strom hervor. Eine eigen- tümliche Erscheinung der Albhochfläche sind auch die Erdfälle. Dies siud kreisrunde Einsenknngeu, die durch Einbruch unterirdischer Höhlungen entstanden sind. An Döhlen ist die Alb überaus reich. Man zählt deren 70 größere, von denen die N e b e l h ö h l e bei dem Schlößchen Lichtensteiu die be- kannteste, die C h a r l o t t e n h ö hl e bei Hürben die längste und schönste ist. Dazu kommen noch viele kleinere Höhlen und Grotten. In vielen dieser Höhlen finden sich wundervolle Tropfsteinbildungen, die entweder nach Art der Eiszapfen von der Decke herabhängen oder vom Boden auf- wärts wachsen. Sie entstehen dadurch, daß das durch die Decke herab- träufelnde Wasser aufgelösten Kalk mit sich führt, der sich absetzt und beim Verdunsten des Wassers erhärtet. In diesen Albhöhlen hausten in der Vorzeit Tiere, die jetzt ausgestorben sind (Höhlenbär) oder nur noch int hohen Norden leben (Renntier). Daß auch der Mensch in vorgeschichtlichen Zeiten sie als Wohnung wählte, beweisen ansgesuudene Feuersteinwerkzeuge und Geschirrscherben (Weinlands „Rnlaman"). Die Albbewohner siud ein kräftiges, zähes Geschlecht. Zäh hängt der Älbler am Althergebrachten, er klebt an der Scholle und bebaut am liebsten seinen Acker. Zäh hängt er an den alten Sitten und Gebräuchen. Freilich die alten Trachten sind auch auf der weltentlegenen Hochfläche des Gebirges fast ganz verschwunden. Das junge Geschlecht hat längst an- gefangen, sich städtisch zu kleiden. Nur im Ulmer Land sieht man noch häufig beim männlichen Geschlecht schwarze, lederne Kniehosen, eine blaue Bluse über den Schultern und eine Zipfelmütze auf dem Kopf. Frauen und Mädchen tragen dort oft noch Häubchen mit langen, schwarzen Seiden- bändern, ein buntes Mieder und ein Nüster aus Granaten oder Glasperlen mit einem Anhänger um den Hals. Aus dem Härtsfeld fällt bei den Männern das kurze Wams aus dunklem Tuch mit einer langen Reihe von Rollknöpfen und der dreieckige Hut besonders auf. Im allgemeinen hat sich bei den Bauern auf der ganzen Alb das praktische blaue Überhemd am meisten erhalten. Das Kitma der Albhochfläche ist regen- und schneereich, windig und rauh. Die Alb ist eines der regenreichsten Gebiete Württembergs und

2. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 6

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
6 besteht er aus weitausgedehnten Buntsandsteinhochflächen, die durch zahl- reiche Flußtäler in flache Kuppen und Rücken zerschnitten sind. Der Bunt- sandstein liefert einen trefflichen lvalöboöen. Der imirtt. Schwarz- wald ist daher, wie überhaupt der ganze nördliche Teil des Gebirges, dichter bewaldet als der südliche. Den größten Teil des württembergischen Schwarz- walds bedeckt ein zusammenhängender, riesenhafter Nadelwald, nur unter- krochen von den saftiggrünen Wiesengründen der Haupttäler, die von dem dunkeln Walde sich gar lieblich abheben. Vor allem trägt das ganze Kniebis- und Hornisgriudegebiet ein fast lückenloses Waldkleid. Außer dem Dorfe Kniebis trifft man menschliche Wohnungen nur iu den tiefereu Tälern. Ostlich der Murg treten auf deu Hochflächen bald vereinzelte Feldmarkungen wie Inseln im weiten Waldmeere auf. Je weiter man gegen Osten fort schreitet, desto größer werden die Lücken iu den zusammenhängenden Wal- dungen, desto häufiger erscheinen kleine Weiler mit ihren Fluren. Im Kniebisgebiet trifft man in den Tälern nur klappernde Sägemühlen und weltabgeschiedene Einzelwohnuugen, mehr vom Herzen des Gebirgs weg liegen in den Tälern weitläufig gebaute Weiler und Dörfer. Gegen Osten aber erscheinen in den Haupttälern größere, mehr zusammenhängende Ort- schasten, ja sogar ansehnliche, gewerbereiche Städte und Dörfer. 3. Pflanzen- und Tierwelt. Die Nadelwälder des Schwarzwaldes bestehen aus riefenhaften Tan neu und Fichten, die häufig mit langen, weißlichgranen Bartflechten be- hangen sind. Zwischen bemoosten, mächtigen Felsblöcken streiten die Wurzeln der Edeltanne um jede Krume des Bodens. Ans dem von Feuchtigkeit strotzenden Moosgrnnd erheben sich mannshohe Farn- kränter und zahllose Heidelbeer - und Preiselbeersträucher. Hie und da sieht man auch die Stechpalme, einen schönen, immergrünen Strauch mit glänzendgrünen, stachligen Blättern und roten Früchten. Au den Waldrändern prangen die hohen Blütenstengel des roten Finger- Huts und au souuigeu Bergabhäugen die großen Standen des goldblumigen Be seng insters. Nach obeu wird infolge der starken Winde, im nörd- lichen Schwarzwald auch des sumpfigen Bodens wegen, der Baumwucho immer dürftiger, und zuletzt hört der Wald gauz auf. Nur das zähe Holz der am Boden hinkriechenden Legföhre vermag noch auf den höchsten Höhen den eisigen Winterstürmen und dein gewaltigen Schneedruck zu widerstehen. In den großen Wäldern des Schwarzwaldes sind Edelhirsche, Wildkatzen und im südlichen Teile des Gebirges Wildschweine nicht ganz selten. Einsam und stille ist es gewöhnlich iu den Waldungen; denn die Singvögel lieben das düstere Dunkel des Nadelwaldes nicht. Nnr hin und wieder loird die Stille des Waldes unterbrochen durch das Hämmern eines Spechts, durch das Girren einer Wildtanbe, durch den Ruf des Kuckucks oder das Geschrei eines Tannenhähers. Leisen Tritte* zieht vor dem Wanderer manchmal ein Reh über den Psad, oder es huscht ein Baummarder, ein Eichhörnchen an den riesigen Tannen empor. In höheren Teilen des Gebirges haust der Auerhahn, eine seltene, gesuchte Jagdbeute. In den kalten, klaren Gebirgsbächen huscht die flinke Forelle, und in den schwarzen Moorseen schleicht der Bergwassermolch träge umher.

3. Illustrierte Geographie und Geschichte von Württemberg - S. 1

1901 - Stuttgart : Lung
A. Wiirttriillittgs Horgrfdjidjtf. 1. Atteste Zeit. 1. In den frühesten Zeiten war das Land, das jetzt Württemberg heißt, weit und breit mit Wald bedeckt und von vielen Gewässern durchzogen. Auer- ochsen, Elentiere, Renntiere, Bären, Wölse, Eber und anderes Wild hausten darin. (Ev. Lesebuch Ii Nr. 93 a, 1). Die ältesten Bewohner Süddeutschlauds und damit auch des jetzigen Württemberg waren die Höhlenbewohner. Von den Höhlen im Jura zogen sie aus auf die Jagd nach dem Höhlenbär, dem Mammut, dem Nashorn und Auerochs. Ihre Waffen waren aus Feuersteiu, ihre Geräte aus Remitier- geweiheu, ihre Gesässe aus Thou roh gearbeitet. Mehr Gesittung zeigen schon die Pfahlbantenbewoliner. In den aus- gedeckten Überresten ihrer Wohnungen, den Pfahlbauten (am Federsee, Bodensee u. a. O.), finden wir Schmuckgegenstände aus Bein und Stein, ja aus Kristall und Gold, Geräte aller Art zum Betriebe der Jagd, Viehzucht und Landwirtschast; außerdem wußten sie auch schon aus Flachs gewobene Kleider anzufertigen. Dem Verkehr dienten durch Feuer ausgehöhlte Baumstämme, auf denen sie ihre Seen befnhren und dem Fischfange oblagen. In unvordenklichen Zeiten wurden sie von einem stärkeren Geschlecht, den Kelten, verdrängt, die nun Jahrhunderte lang unser Land bewohnten. Gewaltige Ringwälle und Ringburgen, deren man namentlich auf der Alb fchou viele entdeckt hat, dienten ganzen Stämmen und Gauen zu Schutz und Trutz. Das Innere der Grabhügel, in denen sie ihre Fürsten bestatteten, giebt einen interessanten Einblick in ihre Sitten und Gebräuche, in ihren Handwerks- und Kunstbetrieb. Geräte und Schmuck aller Art, Schwerter, Rasiermesser, Trompeten, kunstvolle Armringe, Haarnadeln n. s. f., nahezu alles aus Bronze gearbeitet, gräbt man heute noch fast unverdorben, obwohl 2500—2700 Jahre alt, aus der Erde Schoß. Aus hervorragenden, weithin sichtbaren Bergen (Lochen, Hohentwiel u. a. m.) feierten sie ihre Opferfeste. Nicht bloß Tiere sondern auch Menschen wurden den Göttern zu Ehren geschlachtet. Zu den Zeiten der Römer waren die Sneven (vermutlich „Schweifende") als das größte und stärkste der germanischen Völker gefürchtet. Von Osten her eingedrungen, haben sie auch das heutige Württemberg besetzt. Von ihnen ist wohl dem Land und Volk der spätere Name Schwaben geblieben. Diese Sueven vor allen sind gemeint, wenn man von den „alten Deutschen" redet, jenem kriegs- und jagdfrohen, wanderlustigen und riesigen Geschlecht mit goldenen Locken und blauen Augen, deren scharfer, durchdringender Blick überall gefürchtet war; das sind diejenigen, welche, wenn nicht gerade Krieg war, ihre jagdfreien Tage aus Bärenhäuten bei Bier und Spiel verbrachten, den Ackerbau und die Viehzucht dagegen zumeist den Frauen überließen. Felle waren ihre Kleider und ihr Lager, ein Schild aus Weidengeflecht ihre Schutzwaffe, Schwert und Spieß ihre Trutzwaffen. Hinter ihrem „Herzog", den das Volk wählte, zogen sie in den Krieg; dem Fürsten, d. h. dem „Fürdersten", aus edlem Geschlechte, der in der Volksversammlung unter freiem Himmel gewählt, mit den Schöffen das Recht schöpfte, fügten sie sich im Frieden. Den Römern erschienen sie als Muster vou Treue, Wahrhaftigkeit und Keuschheit, — Tugenden, die freilich wieder durch maßlose Trink- Spiel- und Streitsucht verdunkelt wurden. Jhreu Göttern Wodan, Thor oder Donar (daher Donnerstag), Ziu (daher Ziustag — Dienstag), Freia (daher Freitag), die sie auf Berggipfeln und in Wäldern unter heiligen Bäumen verehrteu, opferteu sie vorzugsweise Pferde und Kriegsgefangene. Nach dem Tode hofften sie sich in Walhalla, ihrem Himmel, mit Jagden, Kampfspielen und bei fröhlichem Zechen im Kreise tapferer Krieger zu vergnügen. (Ev. Lefeb. Ii Nr. 127).

4. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 141

1909 - Bamberg : Buchner
Der Krieg vom Jahr 1866. 141 April macht Italien mobil. Daraufhin auch sterreich. Ein gleiches tut nun Preußen (3. Mai 1866), und Sachsen, Bayern und Wrttemberg folgen diesem Beispiel. Das preuische Abgeordnetenhaus wird aufgelst (9. Mai). Am 14. Mai tritt in Bamberg eine Konferenz der Mittel-staaten zusammen. Ihr Ergebnis ist, da sterreich abrsten werde, wenn Preußen die schleswig-holsteinische Frage durch den Bundestag entscheiden lassen wolle (1. Juni 1866). Hiegegen protestierte Bismarck, jedoch mit dem Zusatz, er wolle nur dann den Bundestag in dieser Frage anerkennen, wenn vorher sein Entwurf zu einer Neugestaltung des Deutschen Bundes angenommen werde, dessen erster Artikel besagte: Das Bundesgebiet besteht aus denjenigen Staaten, die bisher dem Bunde angehrt haben, mit Ausnahme der sterreichischen und niederlndischen Landesteile" (10. Juni). sterreichs alsbaldige Antwort hierauf war der Antrag auf Mobilisierung des Bundesheeres und der Abbruch seiner Be-ziehnngen zu Preußen. Bismarck aber erklrte den deutschen Hfen, Preußen werde jede Abstimmung fr den sterreichischen Mobilisierung^ arttrag als eine an Preußen gerichtete Kriegserklrung betrachten. Am 14. Juni stimmen trotzdem fr diesen Antrag: sterreich, Bayern, Sachsen, Wrttemberg, Hannover, beide Hessen und Nassau. Preußen stimmt gar nicht ab, sondern tritt aus dem Bund aus und erlt an die fremden Mchte und an das deutsche Volk folgende Erklrung: Indem die preuischen Truppen die Grenze berschreiten, kommen sie nicht als Feinde der Bevlkerung, deren Unabhngigkeit Preußen achtet, und mit deren Vetretern es in der deutschen Nationalversammlung gemeinsam die knftigen Geschicke des deutschen Vaterlandes zu beraten hofft." Eine eigent-liehe gegenseitige Kriegserklrung erfolgte nicht mehr. Sie war berflssig. 3. Der Hauptkriegsschauplatz ist Bhmen, daneben Ahringen und das Maingebiet; endlich Dberitalien. Das preuische Heer war einheitlich bewaffnet (Zndnadelgewehr) und befehligt, dabei vorzglich ge-schult und gefhrt. Mit einem Wort, schlagfertig. Die Heere sterreichs und seiner Verbndeten entbehrten dieser Vorzge grtenteils. Die Preußen fhrten den Feldzugsplan Moltkes zur Bewunderung ganz Europas durch. Gedachtes Ziel: Wien; nchstes gemeinsames Marschziel: Gitschin. Dieses erreichen die drei getrennt marschierenden Heersulen (zusammen 310000 Mann) am 29. Juni, und zwar der rechte Flgel oder die Elbarmee unter General Herwarth von Vittensed der Torgau-Dresden^-Turuau; ' Dresden wurde am 18. Juni besetzt, und am 20. Juni war ganz Sachsen in preuischen Hnden. König Johann und Kronprinz Albert von 407

5. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 142

1909 - Bamberg : Buchner
142 Neue Geschichte. das Zentrum oder die erste Armee unter Prinz Friedrich Karl von Preußen der Grlitz-Reichenberg; der linke Flgel oder die schlesische Armee unter dem Kronprinzen von Preußen der Neie-Braunau. Herwarth wirft die sterreicher bei Hhnerwasser (26. Juni); Prinz Friedrich Karl bei Podol (26. Juni). Dann siegen beide bei Mnchengrtz <28. Juni). Hierauf vereinigt schlagen sie die sterreicher und Sachsen bei G Usch in (29. Juni). Gleichzeitig war der Kronprinz in siegreichen Ge-fechten bei Trautenau, Nachod, Skalitz, Schweinschdel und Kniginhof (vom 27. bis 29. Juni) bis stlich Gitschin vorgedrungen. Bis hieher hatte Moltke von Berlin aus telegraphisch die Bewegungen geleitet. Jetzt, wo der Hauptschlag bevorsteht, reist das groe Haupt-quartier1 von Berlin ab, trifft am 30. Juni in Reichenberg und am 2. Juli in Gitschin ein. Durch die bisherigen Mierfolge fhlte sich der sterreichische Oberbefehlshaber Benedek vollstndig niedergeschmettert. Denn er mute nun am 30. Juni seiner Hauptmacht, die er am 28. Juni, statt dem Kronprinzen entgegenzuwerfen, zurckgenommen hatte, abermals einen Rckzugsbefehl erteilen. Die bei Gitschin geschlagenen Heeresteile und die noch nicht am Feind gewesene Hauptmacht fanden sich denn auch am 1. Juli in einem Lager vor Kniggrtz zusammen. Doch herrschte Verwirrung. Benedek rt dringend zum Frieden. Ihm scheint die Katastrophe der Armee unvermeidlich". Aber aus Wien kommt umgehend die Antwort, da Frieden zu schlieen unmglich sei; wenn der Rckzug ntig sei, so sei derselbe anzutreten. Doch warum ohne vorausgegangene Schlacht?" Also mu sich Benedek zur Schlacht entschlieen. Er fhrt deshalb noch am Abend des 1_. Juli sein Heer, 215000 sterreicher und Sachsen, auf die Hhen zwischen Elbe und Bistritzbach, links und rechts der groen Strae Sadowa-Kniggrtz, um hier, in vorzglicher Verteidigungs-stellnng, die Feinde, 221000 Preußen unter König Wilhelm I., zu erwarten und ihnen den Angriff zu berlassen. Derselbe erfolgte dann am 3. Juli mit umfassender Wucht. Von morgens 7 Uhr bis abends 5 Uhr2 wogte die Schlacht. Ehrenvoll unterlagen die sterreicher, aber ihre Nieder-lge ist vernichtend^. Der Eindruck dieses preuischen Siegs war in ganz Sachsen zogen sich mit 22000 Mann nach Bhmen zurck, wo sie sich mit den fter-reichern vereinigen. ^ 1 Der König mit Bismark. Moltke und Roon. 2 König Wilhelm, der 69jhrige Kriegsherr, geriet mehrmals mitten ins Granatenfeuer und in Lebensgefahr, so da ihn Bismarck im Namen des preuischen Volks ernstlich bitten mute, sich auerhalb der Gefechtslinie zu begeb^ 3 Die sterreicher und Sachsen hatten einen Gesamtverlust von 44393 Mann, 408

6. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 143

1909 - Bamberg : Buchner
Der Krieg vom Jahr 1866. 143 Europa ein gewaltiger. Der Krieg war mit diesem Tag entschieden, die deutsche Uhr durch diese Schlacht fr ein Jahrhundert richtig gestellt" (Bismarck). Seine geschlagene Armee sammelte Benedek erst bei Olmtz. Die Preußen rckten nach, und die sterreicher rumten ganz Mhren (14. Juli) bis auf Olmtz. Herwarth von Bittenfeld steht Mitte Juli schon bei Znaim, 10 Meilen von Wien, während Prinz Friedrich Karl den bei Olmtz stehenden sterreichern die Verbindung mit Wien abschneidet, die Eisenbahnlinien nach Wien besetzt und die March ber-schreitet. Das preuische Hauptquartier aber befindet sich am 18. Juli in Nikolsburg (12 Meilen von Wien), und hier beginnen am 23. Juli die Vorverhandlungen der den Frieden. Denn auch aus dem deutschen Kriegs-schauplatz hatten die Preußen Erfolg um Erfolg gehabt. Sie hatten zwar gegen die Hannoveraner bei Langensalza^ am 27. Juni kein Glck gehabt, aber die Bayern bei Kissingen (10. Juli) und Aschaffenburg (13. Juli) und die wrttembergischen und badischen Truppen bei Tauberbischofsheim (24. Juli) geschlagen; Frankfurt a. M.2, Hanau und Wrzburg besetzt und sich so die Wege nach Karlsruhe, Stuttgart und Mnchen frei gemacht. 4. Der endgltige Friede erfolgte zu Prag. Durch den vier-wchentlichen Feldzug hatte Preußen folgendes erreicht: An stritt sterreichs aus dem Deutschen Bund; Anerkennung des von Preußen zu bildenden Norddeutschen Bundes; Einwilligung in die Einver-leibnng Hannovers, Kurhessens, Nassaus und Frankfurts gegen die Belassung Sachsens in seinen Grenzen; dazu Abtretung Schleswigs und zwanzig Millionen Taler Kriegskostenentschdigung. darunter 13550 Tote und 22200 Gefangene. Die Preußen erbeuteten 11 Fahnen und 174 Teschtze und verloren 9000 Mann, darunter nur 1900 Tote. 1 Liegt nrdlich von Gotha. Hier wurden die erst siegreich gewesenen Hanno-veraner, die von Gttingen her der Eisenach nach dem Sden zu entkommen suchten, umstellt. (Nach Moltkes Weisungen wre dies schon weiter nrdlich der Fall gewesen, wenn General Vogel von Falckenstein dieselben genau befolgt htte.) Am 29. Juni ergab sich die hannoverische Armee. Die Mannschaften werden entwaffnet und in die Heimat entlassen. Die Offiziere behalten den Degen gegen Ehrenwort. Der blinde König Georg von Hanno verbnd der Kronprinz er-halten die Erlaubnis, ins Ausland abzureisen. Sie begeben sich nach Hietzing bei 0 Wien. Am 19. Juni hatten die Preußen unter General von Beyer Kassel besetzt. Der Kurfürst" wird als Staatsgefangener nach Schlo Wilhelmshhe und spter nach Stettin verbracht. 2 Der Bundestag hatte beim Herannahen der Preußen seinen Sitz nach Augsburg verlegt, wo er sich am 24. August 1866 auflste. Blo sieben Gesandte, darunter die der drei abgesetzten Monarchen, nahmen an der letzten Sitzung teil. Diese des e Ttigkeit mit dieser Sitzung zu beenden. 409 4

7. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 110

1909 - Bamberg : Buchner
110 Neue Geschichte. 1809 Karl vorgerckt war. Das ist eine verlorene Armee," rief er aus, in einem Monat sind wir in Wien!" Tatschlich brauchte er blo drei Wochen. Ein sterreichisches Korps Hiller wird der den Inn zurckgewiesen, und Erzherzog Karl, der von Regensburg her im An-marsch ist, bei Eggmhl geworfen. der Regensburg, wo er noch-mals geschlagen wird, zieht er sich nach Bhmen zurck. Der Weg nach Wien ist frei. Erzherzog Karl hatte in 5 Tagen 50000 Mann verloren. Ritter gelingt es, noch vor den nachdrngenden Franzosen das linke Donau-ufer zu gewinnen und sich Mitte Mai 1809 mit Erzherzog Karl zu ver-einigen. Aber am 13. Mai 1809 ist Napoleon bereits in Wien eingezogen. Wie vor zwei Jahren, schlug er sein Hauptquartier in Schnbrunn auf. Sein Heer berschreitet die Donau (20. Mai 1809). Am 21. Mai 1809 Schlacht bei Aspern und Eling, erffnet durch die Franzosen unter Marschall Sannes, aber von Napoleon verloren, der seine Reserven unter Marschall Davot nicht heranziehen kann. Denn unter dem strmischen Vormarsch des franzsischen Hauptheers war die Donaubrcke gebrochen. Diese Schlacht war eine der blutigsten des 19. Jahrhunderts. Meisterhafter Rckzug Napoleons, der von Massena gedeckt wird, auf die Lob au. Befestigtes Lager der Franzosen auf dieser Donauinsel\ Die preuischen Patrioten verlangen jetzt die Kriegserklrung, werden aber auf die nchste Schlacht verwiesen. Diese erfolgt auf dem Marchfeld bei Wagram, wo sich Erzherzog Karl eine feste Stelluug ausgesucht hatte. In dieser greift ihn Napoleon noch am Abend des 5. Juli 1809 an. Dieser Angriff milingt ihm, und anderntags wird er von den sterreichern angegriffen, die er aber nach heiem Ringen wirft. Sie weichen zwar geordnet zurck und htten nochmals eine Schlacht wagen knnen, doch schliet Kaiser Franz I. den Frieden von Wien (14. Oktober 1809), in welchem er ein Gebiet von 2000 Quadratmeileu mit 3% Millionen Einwohnern verliert, darunter auch das asiatische Kstenland 2. sterreich 1 Nachdem die Brcke in drei Tagen wiederhergestellt war, besetzt Napoleon das linke Donauufer wieder; zum Schutz der Sobau lt ermassena zurck. Anfangs Juli ist Napoleon mit seinen Vorbereitungen zur Entscheidungsschlacht fertig. Er hatte Verstrkungen aus Italien und Dalmatien herangezogen und den Erzherzog Johann, der sich mit Erzherzog Karl vereinigen wollte, bei Raab zurckgeworfen <14. Juni 1809). 2 Von diesem Gebiet fielen an Bayern 300 Quadratmeilen mit 700000 Ein-wohnern, an Wrttemberg: Ulm, Ravensburg, Leutkirch, Wangen, Tettnang, Friedrichshafen; Crailsheim, Gerabronn; die Deutschordens-ballet Merg entheim. Das Knigreich hatte jetzt seinen grten Umfang erreicht und zhlte 1350 000 Einwohner. 376

8. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 150

1909 - Bamberg : Buchner
150 Neue Geschichte. Posten des linken Flgels (1400 Mann) von dem zehnfach ber-legenen Korps Frossard angegriffen wurden. Napoleon und sein Sohn waren mit dabei und lieen nachher nach Paris telegraphieren: Unsere Armee hat die Offensive ergriffen, die Grenze berschritten und das preuische Gebiet berzogen. Ungeachtet der Strke der feindlichen Stellung reichten unsere Bataillone hin, um die Hhen zu nehmen, und unsere Artillerie hat den Feind schnell aus der Stadt vertrieben. Der Elan unserer Truppen war so groß, da unsere Verluste uur unbedeutend1 waren. Der kaiserliche Prinz hat die Feuer-taufe erhalten2." 6. Diesem franzsischen Schwindeltelegramm, das in Paris einen Rausch der Begeisterung hervorrief, folgte alsbald die ernchternde deutsche Wahrheit. Fr den 4. August befahl das groe Hauptquartier ber-schreitung der 'franzsischen Grenze und allgemeine Offen- ' sive. Der linke Flgel unter dem Kronprinzen von Preußen machte den Anfang. bergang der die Lauter bei Weienburg. Erstrmung Weieuburgs und glnzender, wenn auch blutiger Sieg der die Franzosen unter Douay, und am 6. August bergang ber.die Dauer und groe Schlacht bei Wrtli aeaen den Sieger von Magenta, Mar-schall Mae Mahon, die abends 5 Uhr mit dem allgemeinen Sieg der Deutschen endet. Die Franzosen, aus ihrer vortrefflichen Hhenstellung geworfen, fliehen in regelloser Flucht bis nach Chalons a. M. Gleich-zeitig mit dieser schweren Niederlage des rechten franzsischen Flgels wird das franzsische Zentrum unter Frossard aus seiner fast uneinnehmbaren Stellung auf den Spicherer Hben, wohin es sich nach dem Tag von Saarbrcken zurckgezogen hatte, von den Vortruppen des deutschen Zentrums und des deutschen rechten Flgels nach heiem Kampfe vertrieben. Un-aufhaltsam eilten die Geschlagenen noch in der Nacht zum 7. August Metz zu. Nordstlich von dieser Festung3 wollte Marschall Bazaiue, der Mann von Mexiko, als Oberbefehlshaber der Rheinarmee" mit 200000 Mann in gut gewhlter Stellung, auf steiler Hochflche zwischen Nied und Mosel die Deutschen erwarten. Diese rckten, mit leichter Rechtsschwenkung, 1 Nmlich 6 Offiziere und 80 Mann; deutscher Verlust 4 Offiziere und 79 Mann! 2 Derselbe durfte die Kurbel einer Kugelspritze (Mitrailleuse) drehen und so auf die Feinde feuern. Diese Mitrailleuseu bewl?rten sich jedoch im weiteren Verlauf des Krieges gar nicht. 3 Obwohl Bollwerk der franzsischen Ostgrenze, war Metz fr den Krieg gar nicht vorbereitet. Es fehlte an allem, um einer groen Armee Schutz und Aufenthalt zu gewhren. 416

9. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 151

1909 - Bamberg : Buchner
Der deutsch-franzsische Krieg vom Jahr 1870 auf 71. 151 getrennt, aber mit dem gemeinsamen Marschziel Metz, der Rckzugslinie der Feinde folgenb1 vor, am Drehpunkt die Steinmetzische Armee, auf dem linken Flgel die des Prinzen Friedrich Karl. Am 14. August erreichten sie die Rieb, trafen Bazaine jeboch im Abmarsch begriffen.. Aber sie hielten ihn fest und brachten ihm bei Colombey und Nouilly eine Nieberlage bei. Geschlagen will Bazaine seinen Abmarsch nach Verbuu a. b. Maas fortsetzen, aber jenseits der Mosel, als er Metz schon im Rcken hat, wirb er von dem nacheilenben Gegner zum zweiteumale festgehalten. Er mu die Schlacht annehmen und deshalb Kehrt machen und wirb bei Vrogville und Mars-la-Tour-(16. August) abermals ge-schlagen. Die Sieger stehen nun quer der seiner Abzugsstrae. Bazaine zieht sich also vor ihnen zurck, berschreitet die Manceschlncht (17. August) und bezieht aus der Hochflche von St. Privat-Amanvillers- Gravelotte eine furchtbare Stellung. Linker Flgel bei Fort Plappeville, Gravelotte gegenber, mit Metz als Sttzpunkt im Rcken, rechter Flgel bei St. Privat. Gelingt ihm von dieser Stellung aus der Durchbruch nach Westen, so kann er sein Ziel, Paris, erreichen. Gerade dies mu ver-hindert werden. So kommt es am 18. Auault zu der furchtbaren Schlacht unn Kravelone und St. Privat. Der franzsische linke Flgel und ds^franzvstsche Zentrum werden so lange festgehalten, bis der rechte Flgel bei St. Privat von den Sachsen umgangen ist. Alsdann wird die ganze franzsische Rheinarmee von ihrem rechten Flgel her aufgerollt, nach Metz hineingeworfen und bort eingejckjlofjen. Diese brei Doppelschlachten um Metz kosteten die Deutschen iier 40000 Mann. Die Franzosen aber hatten sich so gut geschlagen, ba von den Deutschen Weber Geschtze und Feldzeichen erbeutet, nochgefangenegemachtwurbeu. Gleichwohlhatteschoubieser eine Siegesmonat August ganz Europa verblfft und sterreich wie Italien die Lust benommen, Napoleon beizuspringen. Aber es stand der Welt noch Ver-blffenderes bevor. Hatte sich schon während der Schlachten um Metz eine Stimme aus sterreich verlauten lassen: Deutschland ist fertig; die Welt wird sich daran gewhnen mssen, von nun ab mit einem groen einigen Deutschland zu rechnen," so sollte gleich der erste September diese Prophezeiung erfllen. Die nchste Aufgabe der Deutschen war: 1. Bazaine an einem Durchbruch aus seiner Umzingelung und an einer^Verbindung mit Mac Mahon zu verhindern; und 2. die ^rhe Armee von_.Cbalons auf-zusuchen und zu schlagen, ehe auch sie ihr Ziel, Paris, erreichte. 1 Auf dem ganzen,Weg traf man auf die verlassenen Zeltlagev. 417

10. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 152

1909 - Bamberg : Buchner
152 Neue Geschichte. 7. Die eine Aufgabe, Einschlieung von Metz und Ver-Hinderung Bazaiues am Durchbruch, fiel dem Prinzen Friedrich Karl zu. Er erhielt zu diesem Zweck besondere Teile der I. und Ii. Armee. Was brig blieb, wurde als Iv. oder Maasarmee dem Kronprinzen Albert von Sachsen unterstellt, dem zusammen mit der Iii. Armee unter dem Kronprinzen von Preußen, der einstweilen seinen Vormarsch auf Paris fortgesetzt hatte, die andere Aufgabe, Vernichtung der groen Armee von Chalons, zufiel. Mahou hatte im^M^Lager von Chalons feilhem 8. August 133 600 Mann Infanterie, T(f4o0 Mann Kavallerie und 486 Geschtze versammelt. Auch Napoleon Iii. befand sich hier. Zum Gouverneur von Paris, wo die Kaiserin Eugenie die Regentschast fhrte, hatte man den General Trochn ernannt. Dieser, frher Militrattache in Berlin und somit den deutscheu Heeres-Verhltnissen nher stehend, schien znr Abwehr eines deutschen Angriffes auf Paris am geeignetsten. Napoleon selbst hielt es fr geraten, ehe er keinen Sieg zu verzeichnen hatte, Paris zu meiden, wo ohnedies die Un-Zufriedenheit mit seiner Regierung stndlich wuchs, und die Revolution jeden Tag ausbrechen konnte. Immerhin wollte auch Mac Mahou den Feind lieber vor Paris erwarten und schlagen, als ihm nochmals ostwrts entgegenrcken. Schon war er deshalb der Chalons-Reims im Abmarsch nach Paris begriffen denn seine Kundschafter hatten die Meldung gebracht, da die Spitzen der Iii. Armee schon in Vitry a. d. Marne stnden (21. August), und da auch die umgebildete Maasarmee im Anmarsch sei: als er (am 21. August nachts) ein Telegramm von Bazaine erhielt: ihre Vereinigung wre mglich; sollten der franzsischen Rheinarmee ihrem direkten Marsch auf Paris Hindernisse begegnen, so wrde sie denselben der Mezires (a. d. Maas) zu bewerkstelligen suchen." Nunmehr entschlo sich Mac Mahou doch noch zum Vormarsch nach Osten in der Richtung auf Mont-medy (rechts der Maas). Er marschiert vom 23. bis 25. August, sieht aber bald das Nutzlose, ^-Gefhrliche seiner Marschnderung ein. Denn nicht nur blieben pltzlich alle weiteren Nachrichten von Bazaine ans, sondern er sah sich auch von den Deutschen auf den Flanken und im Rcken bedroht und in die Lage versetzt, von Paris ganz abgeschnitten zu werden. Denn sobald man deutscherseits die vernderte Marschrichtung Mac Mahons be-merkt hatte, hatten die beiden westwrts vorrckenden Kronprinzen-Heere, um den Feind nicht in nordstlicher Richtung entschlpfen zu lassen, den berhmt gewordenen groen Nordabmarsch oder eine vollstndige Rechts-schwenkung unternommen mit der I V. Armee am innern Drehpunkt und der 418
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