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1. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 31

1909 - Bamberg : Buchner
Karl V. 31 man schon an eine ausschlieliche protestantische Zukunft Deutschlands denken: als die Schmalkaldener sich entzweiten und durch ihre Uneinigkeit der protestantischen Sache einen bleibenden Schaden zufgren. Haupt-schuldiger ist hier gerade der bisherige Vorkmpfer der Reformation ge-Wesen, Philipp von Hessen, und er tat den unheilvollen Schritt des Aus-tritts aus dem Bunde zu einer Zeit, wo Karl V., von allen Seiten aufs uerste bedrngt \ von den geeinten protestantischen Fürsten htte abgesetzt, und die evangelische Einheit des Vaterlandes sr immer htte begrndet werden knnen. So aber, durch Zwietracht schwach, konnten sie dem groen Gegner ihrer Sache trotz seiner Bedrngnis nichts anhaben, ja dieser ge-wann sie sogar (1544) zu Bundesgenossen in seinem 4. Kriege gegen Franz I., indem er ihnen das Zugestndnis machte, da der bestehende Besitzstand der Evangelischen einstweilen bis zum Zusammentritt eines deutschen Nationalkonzils gewahrt, und die Richter stellen beim Reichskammergericht gleichmig (parittisch) mit Alt- und Neuglubigen besetzt werden sollten. Auf diese Weise vermochte der Kaiser ein Heer von 40000 Mann gegen Frankreich ins Feld zu stellen, mit dem er direkt auf Paris marschierte. Nun entschlo sich Franz I. rasch zum Frieden (1544). Zu Crespy (spr. Crehi) verzichtete er auf Savoyen und Piemont und verpflichtete sich in geheimer Zusage, im Interesse der Wiedervereinigung der Religion" jede Verbindung mit den Schmalkaldenern abzubrechen, den Papst zu einer nochmaligen Einberufung eines Konzils zu ntigen (erffnet zu Trient am 13. Dezember 1545) und den Sultan Soliman zu einem Waffenstillstand mit dem Kaiser zu bewegen (derselbe erfolgte gegen knftige Tributleistungen zu Adrianopel im Jahre 1545). Nunmehr hatte Karl V. gewonnenes Spiel. Nun war er im Westert und Osten seiner Gegner ledig, 1 Sultan Soliman war im Jahr 1541 vor Ofen gerckt und hatte Ungarn erobert. Zu gleicher Zeit hatten sich die Trken in Tunis festgesetzt, wohin Karlv. eine Expedition unternahm, die aber ergebnislos war, da ein Seesturm seine Flotte auseinanderwarf. Ebenso ungnstig verlief der Trkenfeldzug feines Bruders Ferdinand vom Jahr 1542: Kurfürst Joachim von Brandenburg befehligte dabei ohne viel Geschick das Reichsheer. Dasselbe war in zwei Monaten von 48 000 Mann auf 30 000 Mann zusammengeschmolzen und nicht dazu zu bringen, Ofen zu erstrmen. Nur aus Komorn, Gran und Pest verjagte es die Trken. Und nun (1542) schlug auch Franz I. wieder los (trotz des 1538 abgeschlossenen 10jhrigen Waffenstillstandes), verbndet mit der Trkei, Schweden, Dnemark, Schottland und Cleve. 1543 fiel Gran wieder in die Hnde Solimans, und eine trkisch-franzsische Flotte nahm Nizza weg, während in den Niederlanden franzsische, clevische und dnische Truppen siegreich vordrangen. Da er-schien Karl mit 40 000 Mann in Cleve und eroberte das Herzogtum binnen Monats-frist. Sodann wandte er sich gegen Franz I. Hiezn aber bedurfte er der Hilfe der protestantischen Reichsstnde. 297

2. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 39

1909 - Bamberg : Buchner
Karl Y. 39 aufgefhrten Gebude. Der Hofstaat des Exkaisers bestand aus mehr als fnfzig Personen. Er starb im Jahre 1558 als der Mte^Mmlerlm 1558 Kaiser. Denn sein Grundgedanke war die Wiederherstellung der alten weltherrschaftlichen Stellung des Kaisertums gewesen, und an diesem zh und gewissenhaft festgehaltenen Gedanken ist er auch gescheitert. Da er mit klarer Folgerichtigkeit die Uberzeugung gewonnen hatte, da die notwendige Voraussetzung des Imperiums die Einheit der abendlndischen Kulturwelt, und da diese Einheit ohne die groe, ungeteilte Kirche undenkbar sei, so hat er von seinem mittelalterlichen Standpunkt aus ganz mit Recht alle Anstrengungen gemacht, diese kirchliche Einheit und mit ihr ihre Spitze, das Papsttum, zu erhalten, wenn er auch den Papst als italienischen Fürsten zeitweilig bekmpfte. Aber weil Karl V. zu tief in der mittel-alterlichen Weltauffassung wurzelte und bersah, da sich seit Karl dem Groen die Zeiten gewaltig gendert hatten, so verstand er es auch nicht, wie einst Konstantin d. Gr., den neuen Glauben und die neue Weltanschauung fr seine Zwecke auszuntzen. Nie ist es Karl V. in den Sinn gekommen, mit Hilfe der deutschen Glaubens- und Bauernrevolution das ihm unbequeme und immer mchtiger werdende Landesfrstentum einzuschrnken und etwa einen deutschen Einheitsstaat mit gleichem Recht und gleichem Glauben, mit Ma- und Mnzeinheit aufzurichten, um dann mit den reichen Machtmitteln eines solchen Nationalstaats seine Gegner im Westen und Osten dauernd zu schwchen. Hat so Karl V. rckwrtsschauend sein Ziel ver-fehlt, seine Zeit nicht verstanden und den Beinamen des Groen verscherzt, so hat er doch fr alle Zeiten eine weltgeschichtliche Tat vollbracht, indem er dem groen Ketzer seiner Zeit das Wort des freien Geleites gehalten und ihn nicht, wie es ein Sigismund machte, dem Scheiterhaufen ber-antwortet hat Kapitel 80. Ferdinand I. (15581564.) Maximilian Ii. (15641576.) 1. Tatschlich hatte Ferdinand I. die Reichsangelegenheiten schon seit 1552 geleitet, in aller Form wurde er aber erst 1558 zum Kaiser erwhlt, nach-dem er sich ausdrcklich fr die Aufrechterhaltung des unter seiner Reichsverweser-schaft zustande gekommenen Augsburger Religionsfriedens verbrgt hatte. Weltpolitik 305

3. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 50

1909 - Bamberg : Buchner
50 Neue Geschichte. Mhlhausen und Einreichung einer'beschwerdeschrift der den Friedlnder" (Herbst 1627). Der Kaiser lt aber Wallenstein nicht fallen. Vielmehr 1629 erscheint im Jahr 1629 (unterm 6. Mrz) das sog. Restitutionsedikt. Durch dieses Edikt sollten smtliche seit 1552 (Passauer Vertrag) von den Protestanten eingezogenen Kirchengter (Bistmer usw.) zurckgegeben werden und die katholischen Reichsstnde das Recht erhalten, in diesen ihren Territorien den Protestantismus wieder zu unterdrcken. So bekam der Krieg vollends den Charakter eines Religionskriegs. Wre das Edikt mm Vollma gekommen f so wre ^r namentlich"auu' in Norddeutmand" "vsuichtet gewejen. Die Protestanten muten deshalb durch' Mse5'Edikt zur Verzweiflung gebracht werden. Aber nicht blo die protestantischen, auch die katholischen Fürsten waren der den nachgerade unertrglichen Hochmut und hochfliegenden Ehrgeiz Wallensens emprt1. Auch Frankreich interessiert sich sehr fr eine Entfernung dieses gefrchteten Mannes2, der auf dem besten Wege ist, dem Kaiser eben das zu erringen, was Frankreich vereiteln mchte. Erneuter Kurfrstentag zu Regensburg (Juli 1630). Man lt dem Kaiser die Wahl zwischen Wallenstein und einer allgemeinen Frstenerhebung. Daraufhin ehrenvolle Verabschiedung Wallenstedts (12. August 1630), der sich aus seine bhmischen Gter zurck-zieht, wo er auf kniglichem Fue lebt, Rache im Herzen. 4. Der Kaiser hatte kaum seinen so gefrchteten Generalissimus entlassen, und schon erschien im Hintergrund sein furchtbarer Gegner, der Schwedenknig. Auch dies nicht ohne Frankreichs Zutun. Im Juni 1630 1630 hatte Gustav Adolf3 in Wolgast den deutschen Boden betreten, kurz 1 Die Art und Weise, wie der Emporkmmling auftrat, verdunkelte den Glanz aller Frstenhfe. Fr seine persnlichen Bedrfnisse muten an allen Orten, wo er Quartier nahm, 646 Pferde bereit gehalten werden, fr je 46 sechs- und vierspnnige Kutschen; dazu 120 Reitpferde und 413 Pferde fr das Gefolge, bestehend aus 225 Personen, worunter ein Obersthofmeister, Kammerherren, Edelknaben, auch 4 Jesuiten usw. Dazu kamen noch Handwerksleute und eine Kompagnie Leibkroaten. Fr die Ver-pflegung dieses Hofstaates wurde in geradezu verschwenderischer Weise gesorgt. 2 Im Auftrag Richelieus war in Regensburg ein Jesuitenpater Joseph (fein Familienname ist nicht bekannt geworden) gegen Wallenstein ttig. 3 Geboren 1594, König seit 1611. Bei seiner Thronbesteigung gehrte Nor-wegen und Sdschweden nebst Gotland den Dnen, dagegen Finnland und Esthland den Schweden. Aber Gustav Adolf verschaffte seinem Lande eine andere Stellung. Aus seinen wetterfesten Bauern bildete er das erste uniformierte, durchweg mit Mus-feten bewaffnete stehende Heer, griff mit demselben Dnemark (1613) und Rußland (1617) an, und begrndete an der Nordkste der Ostsee die schwedische Vormacht. An der Sdkste hinderte ihn daran Polen, dieser Eckpfeiler des katholischen Systems im Norden Europas. Deshalb bekriegte er auch Polen. Mochte auch Schweden durch 316

4. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 13

1909 - Bamberg : Buchner
Ueue Geschichte. Vi. Abschnitt. Neuere deutsche Geschichte vom )ahr bis zum Jahr \8\5. I. Reformation und Gegenreformation. Kapitel 79. Karl Y. (15191556.) ! Eine ungeheure Unruhe hatte sich infolge von Luthers Auf-treten der ganzen deutschen Nation bemchtigt. Man fhlte den nnver-meidlichen Zusammenbruch des Alten, und siegreich erhob die neue Richtung ihr Haupt. War man schon auf politischem Gebiet mit dem Grundsatz der Selbstherrlichkeit der einzelnen Territorien durchgedrungen, so da dieselben nunmehr der Autoritt des Kaisers gegenber fast unabhngig da-standen, so hatten die Humanisten fr das geistige Leben den Grundsatz der Selbstbestimmung des einzelnen Menschen in Sachen des Denkens und Forschens der Autoritt der Kirche gegenber aufgestellt. Luther aber war noch einen Schritt weiter gegangen als sie, indem er ihre Anschauungen auf das religise Leben bertrug und auch in Sachen des Glaubens und Gewissens den Grundsatz der Freiheit jedes Christenmenschen der Autoritt der Kirche gegenber zur Geltung brachte. Also auf allen Gebieten Bruch mit der mittelalterlichen Weltanschauung, Losschluug vom rmischen Uni- 279

5. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 19

1909 - Bamberg : Buchner
Karl V. 19 worden. Hier lebte der Mnch als Staatsgefangener unter dem Namen eines Junkers Jrg in ritterlicher Tracht, in Deutschland als Toter schon beweint, in Wirklichkeit aber in stiller Sammlung eifriger und erfolgreicher ^ Arbeit obliegend. 6. Die hchste geistliche und weltliche Gewalt hatten also ver-gebens ihren Machtspruch gegen den Wittenberger Professor ergehen lassen. Zudem starb im Dezember 1521 Papst Leo X., und sein Nachfolger, Hadrian Vi. (15221523)2, von den Ketzereien des Augustinermnchs ebenso berzeugt, wie von der Notwendigkeit einer Reformation, vermochte im Ernste nichts gegen die Zustnde in Deutschland auszurichten. Diese blieben vielmehr fr die nchste Zeit dem guten Willen der Reichsstnde und des Reichsregiments 3 berlassen. Denn der Kaiser hatte alsbald nach dem Wormser Reichstag das Reich verlassen und war nach Spanien geeilt, wo sich während seiner Abwesenheit der Adel und die Städte gegen die knigliche Gewalt aufgelehnt und eine Vermehrung ihrer Rechte erstrebt 1 Die schnste Frucht seiner unfreiwilligen Mue auf der Wartburg war die Verdeutschung des neuen Testaments, herausgegeben 1522. (Spter folgten die Schriften des alten Testaments, und 1534 war die ganze Bibelbersetzung fertig, ein Meisterwerk deutscher Sprache und deutschen Gemts, und die Grundlage der bibelfesten Sprache und Gesinnung vieler Menschenalter.) 2 Vor seiner Wahl Erzbischos von Utrecht und Erzieher Karls V., zuletzt noch Regent von Spanien. Hadrian Vi. war der letzte Papst deutscher Ab-st a m m n n g. 3 Das in Worms eingesetzte Reichsregiment trat sofort nach der Abreise des Kaisers ins Leben. Es sah sich aber einer schwierigen Lage gegenber: dem unaufhaltsamen Fortschreiten der Reformation und dem unaufhaltsamen Vordringen der Trken. Diese hatten unter Sultan Soliman Belgrad erobert (1521). Ein Reichstag zu Nrnberg (1522/23) bewilligte eine Trkenhilfe und wollte der Gelder wegen eine Art Zollverein grnden, d.h. man wollte das ganze deutsche Reichs-gebiet mit einer Zollgrenze umgeben (Nikolsburg-Graz-Tarvis-Jnnsbrnck-Feldkirch-Rheinlauf bis Straburg ^ Metz - Aachen-Antwerpen - Bremen - Hamburg - Lbeck - Frank-furt a. ).). Innerhalb dieses Gebiets sollten alle Zollschranken fallen, dagegen sollte an der Grenze eine Aus- und Eingangssteuer von allen Waren (mit Ausnahme der notwenigsten Lebensmittel) im Betrag von 4% erhoben werden; alle Monopole sollten abgeschafft, und Handelsgesellschaften mit mehr als 50 000 Gulden (nach unseren jetzigen Geldverhltnissen rund 1 Million Mark) Umtriebskapital verboten werden. Am Wider-stand der Städte scheiterte dieser eigenartige Plan. In Sachen der Irefnrmntimi abejajii_jijuj^ trotzdem da der ppstliche Nuntius die Ausfhrung des Wormser Edikts und die Gefangennahme der evangelischen Pre-diger wiederholt gefordert hatte, gegen das feierliche Versprechen, die Kurie werde den tatschlich vorhandenen, tiefen Schden der Kirche abhelfen. Angesichts der Stimmung des Volks, sagte man ihm, sei die Durchfhrung des Wormser Edikts unmglich, und man msse bis zur Einberufung eines Konzils den Predigern gestatten, da sie das wahre, reine, lautere und heilige Evangelium und bewhrte Schrift lehren." 285

6. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 59

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 59 mit den Zeiten nach dem Westflischen Frieden. Es war zwax tzyck ziemlich Geld im Umlauf, aber nicht beim Mittelstand, sondern bei der (Sotsotesm, Bern in den langen Kriegsjahren neu entstandenen Militrstand. Hatte sich das Militr schon während des Krieges bereichert1, so wurden ihm beim Friedensschlu vom Reich noch an die 10 Millionen Reichstaler (nach heutigem Geldwert etwa 300 Mill. Mar?) Abfindungsgelder bewilligt, und wenn nun auch unter den zu verabschiedenden Offizieren viele Fremde sich befanden, und ein Teil dieser Gelder somit ins Ausland kam, so blieb doch das meiste im Reich, wo auch verschiedene Auslnder sich dauernd ansiedelten, da man groe Liegenschaften um einen Spott-preis aufkaufen konnte. Stattliche Vermgen sind damals von solchen reichge-wordenen Offizieren in Grund und Boden angelegt worden. sich in- folge des Dreiigjhrigen Kriegs der Gegensatz zwischen Zivu/un8 Mmar zus nchst auf diese pekunire Besserstellung, an die sich aber alsbald auch die gesellschaftliche Bevorzugung anreihte. Nachdem schon die Art und Weise, wie die Reformation in den Territorien eingefhrt und verteidigt worden war, den Fürsten einen Zuwachs an Macht gebracht hatte, so war vollends durch den Verlauf des Dreiigjhrigen Kriegs die Frstengewalt eine unumschrnkte geworden (Absolutismus). Dadurch aber, da sie im Westflischen Frieden als Selbst-Herrscher auf sich selbst gestellt worden waren, sahen sich die souvernen Landes-Herren, die fortan die Schicksale der Völker in ihrer Hand hatten, auch in die Notwendigkeit versetzt, zum Schutze ihrer eigenen und ihres Landes Unabhngigkeit stehende Sldnerheere zu halten, von deren Vorzgen (im Gegensatz zu den nur vorbergehend angeworbenen Landsknechtsheeren) man sich im letzten Krieg durch das Beispiel der Schweden und Franzosen hinlnglich berzeugt hatte. Daher entlieen die deutschen Fürsten, namentlich die Herrscher von sterreich, Branden-brg und Bayern, nach dem Friedensschlu keineswegs ihre smtlichen Sldner, sondern sie behielten auch fr Friedenszeiten verschiedene Truppenteile als den Stamm zu einem stehenden Heere unter den Waffen. Diese Regimenter wurden nach schwedischem Muster uniformiert, gedrillt und nach unten in Bataillone und Kompagnien eingeteilt, nach oben zu Brigaden formiert2. Der Fürst aber kleidete 1 Die schwedischen Generale B an er und Wrangel z. B. hinterlieen (nach damaligem Geldwert) je 1 Million Taler, obwohl sie von Haus aus keineswegs be-gtert waren; und ihr Kollege Knigsmark, der bettelarm in den Krieg gezogen war, schtzte sich nach dem Krieg ans rund 1 xl% Millionen Taler. 2 Vor dem Dreiigjhrigen Krieg gab es in den deutschen Staaten kein Kriegs-Ministerium, keinen Generalstab und auch feine militrischen Rangstufen, wie auch kein einziges deutsches oder sterreichisches Regiment vor dem Jahr 1618 errichtet worden ist. Die meisten der ltesten Regimenter gehen sogar erst auf die Zeit zwischen 1648 und 1700 zurck. Die Kopfzahl des Regiments mit 3000 Mann und seine Einteilung in 3 Bataillone mit je 4 Kompagnien zu je 150 Mann ist auch erst seit dem Dreiigjhrigen Krieg Regel geworden. Als beste Vorschule fr den Krieg galt bis auf weiteres der Krieg selbst. An Gelegenheit hiezu fehlte es nicht. Wer also die militrische Lauf-bahn ergreifen wollte, und dies taten jetzt vorzugsweise wieder die Adeligen (Ritter-stand), der suchte (wie im alten Rom) bei irgend einem berhmten Haudegen unter-zufommen, um unter seinen Augen die Professionen lernen". Ein solcher war z. B. der sterreichische Feldmarschall Gras Eaprra, der von 16311701 Feldzge mitgemacht hat. ^

7. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 22

1909 - Bamberg : Buchner
22 Neue Geschichte. 8- Die Bauernrevolution hatte lediglich wirtschaftliche Ursachen (vergl. Kap. 76 3), aber ihr Ausbruch steht doch in einem engen Zu-sammenhang mit der Reformation. Die Bauern bezeichneten nmlich ihre Sache selbst mit einem Schlagwort als die evangelische, und aus dem Evangelium, das sie in ihrem Sinne lasen, hatten sie den Eindruck bekommen, und waren durch Carlstadt und Mnzer hierin bestrkt worden, da durch Christi Erlsungswerk alle Menschen Brder" seien und da es in den ersten Christengemeinden keinen Unterschied der Stnde gegeben habe. Mit diesen Zustnden aber wollten sie die Gegenwart wieder in Einklang bringen. Freilich gab es auch Gemigtere unter den Bauern, die nichts von einem radikalen Umsturz wissen wollten. Beweis sind die zwlf Artikel, worin sie ihre wirtschaftlichen Forderungen niederlegten. Darnach forderten sie neben der Aufhebung der Leibeigenschaft die Fischerei-, Jagd-und Holzfreiheit und die Erleichterung des Frondienstes. Doch erklrten sie sich bereit, den groen Kornzehnten auch fernerhin bezahlen zu wollen, wenn man mit demselben teils die Pfarrer, die sie frei whlen wollten, besolde, teils die Ortsarmen untersttze, teils einen Reichskriegs-schtz ansammle. Der Schluartikel verlangt eine Prfung oder Wider-legung ihrer Forderungen an der Hand und auf Grund der heiligen Schrift. Eine groe Anzahl von Fürsten, Herren und Stdten einigte sich mit den Bauern, nachdem sich der Aufstand von seinem Herd dem Hegu aus der den sdlichen Schwarzwald verbreitet und von hier aus ganz Schwaben ergriffen und auch das Elsa in Mitleidenschaft gezogen hatte. Allein nicht berall fanden die Forderungen der Bauern williges Gehr. Und so griff die Revolution immer weiter um sich: sie berschritt den Odenwald und suchte Franken und Thringen heim. Im Frh-jhr 1525 waren die Bauern in ganz Oberdeutschland siegreich (Bluttat von Weinsberg) und wollten sich jetzt auch mit der Regelung der politischen Zustnde des Reiches befassen. Auf einem Tag zu Heilbronn wurde der die aus Gegenden stammten, wo hnsitische Einwirkungen nie ganz erloschen waren. Sie vertraten die Ansicht, nicht die Bibel sei der Urquell wahren Christentums, sondern der Geist Gottes, den sie durch Offenbarungen erhielten. Und kraft dieser unmittel-baren gttlichen Erleuchtung seien sie in den Stand gesetzt, den Willen Gottes sofort zu erkennen. So behaupteten sie u. a., es sei Gottes Wille, da man die Kindertaufe abschaffe, und die bereits Getauften wieder taufe, wenn sie wirklich der wahren Kirche Christi angehren wollten. Das Haupt dieser Sekte (der Anabaptisten) war Thomas Mnz er. Aus Zwickau vertrieben, hatten sich die Wiedertufer nach Wittenberg begeben, wo Carlstadt sich dermaen von ihnen beeinflussen lie, da er zugab, die ge-lehrten theologischen Studien seien nichts wert, sondern der nchste Beste, der den der Geist Gottes komme, knne die Schrift am ehesten auslegen. 288

8. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 61

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 61 l) so betrat er den Weg der Gewalt, indem er zunchst durch planmige Erobe-rungen Frankreichs Grenzen und Macht zu erweitern strebte, in der Hoffnung, da einem bermchtigen Frankreich von selbst die rmische Kaiserkrone zufallen werde. Solcher Eroberungskriege n^nm^er dm: emen gegen die spanischen Niederlande; einen gegen Hlland und emen gegen das Reich, den pflzischen; der Gebietserweiterung dienten serner seine sog. Reunivns-kammern und der spanische Erbfolgestreit, der zum groen spanischen Erb-folgekrieg fhrte, an dem aber Frankreich schlielich verblutete, da es halb Europa gegen sich hatte. S 4. Der unbefriedigende Verlauf seine Krieges gegen Belgien (1667/68) veranlat- Ludwig Xiv. zu dem gegen Holland (1672/78). In demselben hatte lbtz er verschiedene deutsche Fürsten auf seinerseite1 mit Ausnahme des Kurfrsten Friedrich Wilhelm von Brandenburgs der den Generalstaaten seme Bundesgenossenschaft angetragen und an Frankreich den Krieg erklrt hatte (1672). Doch von den Hollndern im Stich gelassen, mute er sich im Sonderfrieden von Vossem (1673) Ludwig Xiv. gegenber zur Lossage von Holland verpflichten. Dafr bewog er aber den Kaiser zur Kriegserklrung an Frankreich (1673), da Ludwig Xiv. schon seit 1670 Elsa-Lothringen, also deutsches Reichsgebiet, besetzt hielt. Und als Reichsfrst nahm er nun am Reichskrieg gegen Frankreich teil. Kriegsschauplatz war vorzugsweise die oberrheinische Tiefebene, wo die Deutschen gegen die Franzosen unter Tnrenne operierten (1673/74), aber von ihnen die Rheinpfalz schonungslos verwsten lieen. Die Winterquartiere (1674/75) bezog man am unteren Main. Da trifft die Nachricht ein, die Schweden unter Wrnget seien in die Mark Brandenburg eingefallen und hausten wie im Dreiigjhrigen Krieg. Rasch eilt der Kurfürst der Magdeburg m fern Land (Frhjahr 1675). Sein Feldmarschall Derfflinger berrumpelt die Feinde tn Rathenow (Juni 1675), und gleich darauf (28. Juni) zwingt der Kurfürst selbst bei Fehrbellin den doppelt berlegenen Gegner zur Schlacht und gewinnt sie. 1675 Die schwere Niederlage der unbesiegbaren Schweden machte in Deutschland einen tiefen Eindruck. Seitdem hie Friedrich Wilhelm der Groe Kurfürst". Jetzt 1 So namentlich die Kurfrsten von Mainz, Cln, Trier, Bayern, Sachsen und der Pfalz; die Herzoge von Brannschweig und Wrttemberg und verschiedene geistliche Reichsstnde. ^ , ..... 2 Er war seinem Vater, dem Kurfrsten Georg Wilhelm (f 1. Dezember 1640), in der Regierung gefolgt und hatte Brandenburg in einem gnzlich zerrtteten. un verwahrlosten Zustande angetroffen, aber durch seine militrischen und wirtschaftlichen Kenntnisse und Manahmen wieder emporgebracht, so da man ihn als den Jceu-schpfet des brandenburgischen Staates bezeichnen darf. Mit dem Herzogtum Preußen wurde er zu Warschau belehnt (1641). In seinem Lande sorgte er fr einheitliche Verwaltung, sowie fr Handel und Verkehr; er regelte das Po st wesen, legte Kanle an (Friedrich-Wilhelms-Kanal) und hob die Elbschiffahrt. Neben seinem Landheer schuf er sogar eine Kriegsflotte zum Schutze einer von ihm gegrndeten Seehandelsgesellschaft, dersoaenannten afrikanischen Handelskomp agnie, die auf der Pfeffer- und Go^rune Kolonien hatte. Die Gesellschaft gedieh iedoch nicht recht. Sie wurde 1717 aufgelst, und ihre Besitzungen an die Hollnder ver kauft, die ihr von Anfang an geschadet hatten. y 327

9. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 67

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 67 hatte brigens durch eine berlegte Nachahmung die deutsche Literatur. Denn tat-schlich besaen die Franzosen im Zeitalter Ludwigs Xiv. die bedeutendsten und geschmackvollsten Dichter und Schriftstellers während Deutschland daran Mangel hatte. Und nach dem Urteil Friedrichs d. Gr. haben gerade diese guten Schrift-stellet die Regierung Ludwigs Xiv. berhmter gemacht als seine Siege und Er- ^ obernngen. 8. Gleichzeitig mit dem spanischen Erbfolgekrieg wurde der nordische Krieg (17001721) gefhrt. Gegner: Schweden unter Karl Xii. (1697 bis 1718) einerseits; Rußland unter Peter I. dem Groen (16891726)2, Polen(-Sachsen) und Dnemark andrerseits. Krieae^Adelte es sich um das dominium maris Baltici. Anfangs von Kmxie*^fudmqgefhrt3, endigte der Krieg infolge des Starrsinns dieses nordischen Alexanders" mit dem gnzlichen ~""rl Von diesen wren zu nennen: die Tragdiendichter Corneille und Racrn^; der Lustspieldichter Moliere: der Fabeldichter Lafontaine: der Satiriker Rotleau; der Sittenlehrer F enelon, Erzbischof von Cambrai, anerdem noch eine groe An- ' '-p-/* j, zahl kleinerer Gster, die ^sich alle in der Gunst des Sonnenknigs sonnten. Sehr viel trug zu dieser Bltezeit des franzsischen Geistes die schon von Richelieu (1635) gegrndete Academie francaise bei, deren Mitgliedern die Pflege der Remhett und Richtigkeit der franz>ychen Sprache und die gelehrte Forschung oblagen. 2 Peter der Groe, aus dem Hause Romanow, das in Rußland auf das Haus Rurtk gefolgt war (1508), machte sich, erst 17 Jahre alt, mit Hilfe der Strelitzen, eines von dem ersten Zaren, Iwan dem Schrecklichen (f 1584), geschaffenen Gardekorps, an Stelle seines schwachsinnigen Halbbruders zum Selbst-Herrscher aller Reuen. Hatten die Runks Rußland vom Joch der Tataren befreit, den Kreml zu Moskau gebaut und Sibirien unterworfen, so gewann Peter der Groe, um dem groen Binnenstaat im Norden und Sden Luft zu machen, die Ostsee und das Schwarze Meer. Sodann aber suchte er das halb orientalische Russeutum mit der Kultn^Weflenropas zu erfllen. Er machte zu diesem Zwecke Reifert nach Deutschland, Hottoit$7wtglanb und Frankreich und nahm aus diesen Lndern Handwerker, Knstler, rzte und Offiziere in seinen Dienst. Seine Armee bildete er ganz nach westeuropischem Schnitt und Muster. Ja er ging, um seine Untertanen zu Kulturmenschen zu machen, so weit, da er sogar die russische Nationaltracht ausrotten wollte. Im Jahr 1700 schaffte er das Patrtarchentum ab und fhrte den Csaropapismus ein, wonach der Zar zugleich Vavst der ariechifck-katkolischen^Ktrche tnruilattd i- Auch Wvebte lt?m der Gedanke eines slavischen Universalreichs vor (Panflavis-inus). Im Jahre 1703 grndete er nach europischem Muster in Jngermanland, das er den Schweden abgenommen hatte, mitten in Smpfen, am Einflu der Newa in den Finnischen Meerbusen, die neue Reichshauptstadt St. Petersburg. Von hier aus konnte er die Ostsee beherrschen und seine Beziehungen zum Westen eher unterhalten als von dem halb orientalischen Moskau aus. Fr diese Bemhungen, Ru-lattd zu einem Mitglied der europischen Staatengesellschaft zu machen, fand er aber bei seinen Stockrussen kein Verstndnis (Strelitzenanfstand 1698), und da er selbst das eigentliche Wesen der westlichen Kultur auch nicht erfate, so blieb sein Werk ein Gewirr von europischen Formen und tatarischen Gewohnheiten. 3 Karl Xii. bedroht die Hauptstadt^Dnemarks durch eine khne Landung Dnemark tritt vom Krieg zurck (August 1700). Hierauf Landung Karls bei Narwa (November 1700) und Sieg der die Russen. Dann Verlegung des Kriegsschauplatzes nach Polen. Warschau kapituliert, Karl schlgt die Sachsen nacheinander (17021703).

10. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 84

1909 - Bamberg : Buchner
\ 84 1 Neue Geschichte. war eine humane Natur und geistig dem verstorbenen Kaiser vollkommen ebenbrtig. Aber er war mavoller und umsichtiger als dieser und nahm die Dinge so wie sie waren und lie sich nicht wie der starrkpfige Joseph Ii. durch Entwrfe zum Heile der Menschheit aufreiben. Er be-trachtete sich als vom Volk mit der Regierung betraut, das Volk aber als zur Mitarbeit am Stahtehxreaigt. Hatte Ludwig Xiv. und seine Zeit gelehrt: der Staat rs^umo'mrsten willen da; und hatten Friedrich d. Gr. und Joseph Ii. und die fonftigejrt^g^fte^ber5luj|t^^mgg^eit^i)iefen Satz umgekehrt und gesagt: der ^vffl^rmioe^^taates wtttertmi, aber hinzugefgt: der Fürst hat alles fr das Volk zu tun, doch mu der Unter-tan sich unbedingt dem Willen des Fürsten unterwerfen: so vertrat Leopold Ii. schon den modernen Standpunkt: der Fürst darf nur im Einverstndnis mit dem Volke regieren; denn der Staat gehrt nicht dem Fürsten, sondern dem Volk. Dabei wute Leopold Ii. wohl, da das sterreichische Volk fr dieses Ideal, den Verfassungsstaat, noch nicht reif sei. Aber gleichwohl setzte er sich rasch mit den Wnschen seiner Staaten in Einklang. Er beruhigte Belgien, Ungarn und Siebenbrgen, gab die Eroberungsplne Josephs Ii. auf und rettete so sterreich vor Zusammenbruch, ohne die Staatseinheit, die Joseph angestrebt hatte, preis-zugeben. Hierin zeigte sich, da er von der Mutter den staatsmnnischen Blick geerbt hatte, während seine Finanzmaregeln er erzielte ein jhrliches Staatseinkommen von 82 Millionen Gulden das Finanzgenie des Vaters verrieten. Bei der Kaiserkrnung verlangten die Reichsstnde, die auf franzsischem Gebiet Besitzungen hatten, vom Kaiser, er solle sie in ihrem durch die franzsische Revolution gefhrdeten Besitz von Reichs wegen schtzen. 2. In Frankreich war nmlich im Jahre 1789 die Revolution, von der man schon lange geredet hatte, schlielich aus-gebrochen. Als Ludwig Xv. unter elenden Qualen des Krpers und Gewissens gestorben war (10. Mai 1774),1 befand sich der Staat in vlliger Auflsung. Hatte Heinrich Iv. jedem Franzosen des Sonntags ein Huhn im Topfe gewnscht, so hatte schon im fnften Glied ein Nach-ko mme von ihm durch seine Sinnenlust Frankreich in eine Schuldenlast von 1 Whrend man 17-f/^sr die Wiedergenesung Ludwigs Xv. in Paris 6000 Messen bestellt hatte, bestellte man bei derselben Gelegenheit im Jahre 1755 noch 600 und im Jahr 1774 blo noch 3. Im selben Verhltnis hatte die Liebe des Volkes abgenommen, und Schmhungen, Verwnschungen und Drohungen folgten dem Sarge des einst Vielgeliebten". 360
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