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1. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 22

1897 - Breslau : Hirt
22 Allgemeine Landeskunde. in die Länder rechts der Elbe und der Saale bis nach Thüringen. Daher finden wir an der Saale sehr viele wendische Ortsnamen. Wendisch sind die Namen, welche auf „itz, ene, ow, in" endigen. Links der Saale findet man, da sich die Deutschen und Wenden vermischt hatten, deutsche und wendische Namen. Nachweislich waren die wendischen Orte sehr klein, während die deutscheu zu den größeren gehörten. Die meisten wendischen Orte in unsrer Gegend findet man zwischen Barby, Calbe a. S. und Salze; nach Westen werden die Namen mehr und mehr deutsch. Die späteren sächsischen Kaiser, Heinrich der Städtebauer, Otto I. und ihre Nachfolger, sowie die Markgrafen von Brandenburg, besonders Albrecht der Bär, betrachteten es als eine ihrer wichtigsten Aufgaben, das wendische Land zu germanisieren. Nach blutigen Kämpfen zwischen Sachsen und Wenden trug das Deutschtum eudlich deu Sieg davou. Schon im 12. Jahrhundert haben sich aller Wahrscheinlichkeit nach die Wenden dem deutschen Wesen anbequemt und sich mit den Deutschen Verschmolzen. 4. Die Regieruugszeit Heinrichs I. wurde nicht allein durch die räube- rischen Einfälle der Wenden beunruhigt, sondern ein weit größerer Schrecken für unsere ländlichen Bewohner waren die wilden Hnnnen. Ranbend, mordend und sengend durchzogen sie in unermeßlichen Scharen die deutschen Gaue. Sie verwüsteten auch unsere heimatlichen Fluren. Besonders hatte die Stadt Aken und die Umgegend zu leiden. Durch Abschluß eines neunjährigen Waffenstillstandes wußte Heinrich zunächst sein Land von diesem ersten Ein- falle zu befreien. Als die Hunnen darauf im Juni 932 zum zweitenmale einfielen, um den Tribut zu fordern (Sage vom räudigen Hund), da wurde ihnen für ihre Schandthaten der gerechte Lohn gezahlt. Heinrich schlug sie gänzlich, zum erstenmale bei Hötensleben, das andere Mal bei Merseburg. Über die erste Schlacht findet man in Geschichtswerken nichts berichtet, und doch kann sie nicht so unbedeutend gewesen sein. Da außerdem das Schlachtfeld in unsrer Heimat liegt, da unsere Väter es waren, die hier deu Feind vertrieben, so will ich des Näheren darüber mit- teilen. Die Walstätte der ersten großen Niederlage, welche König Heinrich 1■ den Hunnen (Ungarn) beibrachte, ist größtenteils auf der Feldmark von Hötensleben nach Wackersleben zu suchen. Es sollen noch dann und wann beim Ausgraben in dem trockenen Kleiboden wohlerhaltene Gerippe mit voller Rüstung gefunden werden. Über diese Schlacht berichtet die Chronik: 50000 dieses wütenden Volkes hatten sich nach dem Elm zu gelagert. Da machte sich der deutsche König Heinrich auf und überfiel sie mit einem kleinen, aber mutigen Heere von etwa 12000 Mann in einer regnerischen und nebelichten Nacht. Er ermutigte die Seinen mit den Worten: „Wir sollen hier zeigen, daß wir deutsche Männer sind; wir sollen männlich fechten für unser Land, für unsere Weiber, für unsere Kinder. Ja, Gott ist in der Sache. Sie sind Heiden; wir sind Christen!" Es gelang mit Gott. Die Ungarn, welche sich bei der großen Überzahl für unüberwindlich gehalten hatten, erlitten eine blutige Niederlage und ergriffen, in den morastigen Bruch gedrängt, nach allen Seiten hin eine ehrlose Flucht. 30000 wurden auf dem Felde bei Wegersleben niedergehauen. 5. Ehe wir aber in der Geschichte unsrer Heimat weitergehen, müssen

2. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 26

1897 - Breslau : Hirt
26 Allgemeine Landeskunde. Außer den auf der Karte angeführten Bahnen sind noch viele Privat-- und Verbindungsbahnen vorhanden, welche den Verkehr zwischen den Schächten, Fabriken und sonstigen Unternehmungen herstellen. Verkehrswege zu Wasser sind nur die Elbe und der Unterlans der Saale. Auf der Elbe verkehreu Personendampfer und zahlreiche Schlepp- und Kettendampfer; letztere auch aus der unteren Saale. Bei Barby führt eine feste Brücke über die Elbe. Letztere dient der Uberfahrt der Eisenbahnzüge und hat auch noch einen Nebengang für den Personenverkehr. Außerdem sind noch Brücken vorhanden bei Ealbe a. S. über die Saale, bei Neugattersleben, Staßfnrt, Egeln, Oschersleben, Groningen, Quedlinburg u. a. Orten über die Bode. An anderen Orten vermitteln die Fähren den Verkehr über die Flüsse. So befinden sich z. B. öffentliche Fähren unter Aufsicht des Staates bei Aken, Breitenhagen, Barby, Schönebeck. 8. Staatliche Einrichtungen, Kirchen- und Schulwesen. In militärischer Beziehung gehören die 4 Kreise znm Bezirk des vierten preußischen Armeekorps, denn das vierte Armeekorps bildet die militärische Besatzung der Provinz Sachsen. Magdeburg ist der Sitz der höchsten Militärbehörde, des Generalkommandos. In Quedlinburg liegt das Magde- burgische Kürassierregiment von Seydlitz Nr. 7 (3. und 4. Esk.) in Garnison. Die Kreise Aschersleben und Ealbe gehören zum Landwehrbezirk Aschersleben, der Kreis Oschersleben zum Laudwehrbezirk Halberstadt und der Kreis Wanz- leben zum Landwehrbezirk Magdeburg. Die Kreise Aschersleben, Ealbe. Oschersleben und Wanzleben bilden einen Teil der Provinz Sachsen. An der Spitze der Provinz steht der Oberpräsident. Die Provinz Sachsen zerfällt in drei Regierungsbezirke. Unsere Kreise gehören znm Regierungsbezirk Magdeburg. Derselbe wird verwaltet von einem Regierungspräsidenten und mehreren Regierungsräten. Ein Regierungsbezirk besteht wieder aus mehreren Kreisen. An der Spitze des Kreises steht der Landrat. Ein Kreis wird zusammengesetzt aus ver- schiedenen Amtsbezirken, dessen Verwaltung der Amtsvorsteher leitet. Ein Amtsbezirk ist nun wieder ans verschiedenen Gemeinden zusammengesetzt. An der Spitze einer Gemeinde steht der Gemeindevorsteher oder Schulze. An der Spitze einer Stadtgemeinde steht der Magistrat mit dem Bürger- oder Oberbürgermeister. Für die Rechtspflege sorgen die Gerichte. Die niedrigsten sind die Schiedsgerichte, dann folgen die Amts- und die Landgerichte. Die höchste Gerichtsbehörde in der Provinz Sachsen, also auch für uns, ist das Ober- laudesgericht in Naumburg. Über diesem steht das Reichsgericht in Leipzig, Unsere Kreise gehören teils zum Landgericht Magdeburg, teils zum Landgericht Halberstadt. Amtsgerichte giebt es 12. Die evangelische Kirche dieser Kreise steht unter dem Königlichen Konsistorium der Provinz Sachsen. Dieses hat seinen Sitz in Magdeburg. In kirchlicher Beziehung siud die Kreise in 12 Ephorien eingeteilt. Dieselben stehen unter der Verwaltung der Königlichen Superintendenten. Die Diözesen werden eingeteilt in Parochien. Die Kreisschnlinspektionen, davon es 14 in

3. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 61

1897 - Breslau : Hirt
Kreis Calbe. 61 4000 Mark Silber die Freiheit des Markgrafen zu erlangen. Als der übermütige Fürst sich in Freiheit befand, schwang er sich auf sein Roß und rief dem Erzbischof und den Domherren spöttisch zu: „Ihr wißt doch wahrlich einen brandenburgischen Markgrafen nicht zu schätzen. Für meine Freiheit hättet ihr einen solchen Haufen Goldes fordern sollen, daß nicht einmal die Lanzenspitze heraussähe, wenn ich von ihm, zu Rosse sitzend, damit bedeckt würde." Otto erneuerte bald darauf die Fehde. Es kam zur Belagerung von Staßfurt, woselbst er den Pfeil in die Stirn erhielt. Dennoch erreichte er später seinen Zweck. Im Jahre 1525 kam Frohse mit der Burg Schadeleben bei Salze in den Besitz der Herreu von Düben, später an die Herren von Barby, v. Arnim, v. Trotha, v. Dessin und endlich an den Rat der Stadt Salze. Die Reformation wurde zwischen 1540 und 1550 eingeführt. Im dreißigjährigen Kriege litt es durch die Kaiserlichen und durch die Schweden. Die jetzige Laurentiuskirche ist neu und erst 1862 einge- weiht; sie hat drei Glocken. Die frühere Kapelle St. Laureutii wird schon 1015 er- wähnt. Das Stadtsiegel stellt einen auf dem Throne sitzenden König nnt Krone und Scepter dar (Otto I. oder Heinrich Ii.). 12. Umtsbezirk Gnadau. 1. Gemeinde Felgeleben mit Klostergut Zachmünde, Pfarrdorf, 361 Ein- wohner. Ziegelei und Spiritusbrennerei. Felgeleben liegt nördlich von Calbe. 1494 war das Dorf wüst; nachdem ist es wieder aufgebaut. 1635 wurde das Dorf vou den kursächsischen Truppen einge- äschert. Der Ort gehörte zur Grafschaft Barby. Graf Wolfgang Friedrich ließ im 17. Jahrhundert die Kirche bauen. Zackmünde oder Zachmünde war früher ein Dorf, genannt nach dem in die Elbe mündenden Bache. 2. Gemeinde Gnadau mit Domäne Döben, 546 Einwohner, darunter 266 Mitglieder der evangelischen Brüdergemeine, welche unter Leituug der evangelischen Brüderunität zu Berthelsdorf bei Herrnhut steht. Die der evangelischen Gemeinde ungehörigen Personen sind nach Felgeleben eingepfarrt und eingeschult. Der Flecken Gnadau liegt 8 km nördlich von Calbe. Er ist der Sitz der von dem Grafen v. Zinzendorf gegründeten Herrnhuter Brüdergemeine. Die Gründung wurde von den Herrnhutern ins Werk gesetzt, die bis 1765 das Amt und Schloß Barby in Pacht hatten. Der Grund zum Flecken wurde am 17. Juni 1767 vom Bruder Paul Eugen Bagritz gelegt. Im Jahre 1780 wurde der große Gemeiudebet- saal gebaut. Der Ort ist umgeben von einer hübschen Baumallee. In Gnadau besteht eiu Mädchenpensionat und eine Lehrerinnen-Bildungsanstalt. — Die Gnadauer Prezeln haben sich einen Ruf erworben. Döben war früher ein Dorf, jetzt ist es ein Gut. Es wird auch Klein-Döben erwähnt. Der Sattelhof war der Sitz des adligen Geschlechts von Döben. Der Name ist wahrscheinlich wendisch und bedeutet Eichholz. Das Dorf wurde vermutlich im 5._ Jahrhundert gegründet. Im Jahre 1595 starb das adlige Geschlecht mit Ludwig von Döben aus, und das Gut siel au die Grafeu von Barby. Eine frühere Kirche wird jetzt als Brauerei benutzt. 13. Amtsbezirk Grafschaft Varbg. 1. Gutsbezirk Barby mit deu Vorwerken Zeitz und Montplaisir. Augustusgabe, Colphus. 244 Einwohner.

4. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 87

1897 - Breslau : Hirt
Kreis Wanzleben. 87 Stadtkirche St. Spiritus, die evangelische Kirche zu Altemarkt und die katholische Kirche zu Marienstuhl. An Schulen besitzt die Stadt die Stadt- schule, die Schule zu Altemarkt, die katholische Schnle, eine höhere Privat- Knabenschule und eine Privat-Töchterschule. An Stiftungen sind zu nennen das Frauen-Hospital St. Gertrud und das von Krachtsche Männer-Hospital. In Egeln befinden sich eine Zuckerfabrik, eine Dampfbierbrauerei, zwei Ziegeleien, Wassermühle und eine Maschinenfabrik. Eines Ortes Egeln wird schon in Urkunden von 941 und 947 gedacht, aber die Zeit der eigentlichen Gründung der Stadt ist unbekannt. Egeln gehörte zum Bistum Halberstadt und kommt als Oster-Egulum vor. In den ältesten Zeiten gehörte die Stadt den Edlen von Hadmersleben, und als dieses alte Adelsgeschlecht 1417 ausstarb, fiel Egeln an den Grasen Bnrchard von Barby, der sie nachher an den Erzbischos Günther von Magdeburg versetzte; aber erst einige Jahre später erwarb der Erzbischos Albrecht von Brandenburg die Stadt und das Amt Egeln fest für das Erzftift, und das Domkapitel ließ das Amt, das noch im dreißigjährigen Kriege be- festigt war, durch Amtshauptleute verwalten. Nach dein westfälischen Frieden kam Egeln 1680 an das Haus Brandenburg. Im Mittelalter war Egelu der Sitz eines Schöppenstuhls. Die Ringmauer der Stadt ist längst verfallen, und die beiden Thore wurden 1812 bei Anlegung einer Chaussee abgebrochen. Das ehemalige Eisterzienser-Nonnenkloster Marienstuhl, in der Vorstadt Altemarkt gelegen, im Jahre 1262 vom Grafen Otto zu Hadmersleben und seiner Gemahlin Jutta gestiftet, wurde 1809 von der westfälischen Regierung aufgehoben und verkauft. Das Wappen der Stadt ist ein aufgerichteter Löwe in einem Schilde zwischen zwei Tünnen. Hünenblut. Zwischen Egeln und Westeregelu befindet sich in einer Vertiefung am Wege rotes Wasser, das Hünenblut. Einst kam ein Riese, von einem zweiten verfolgt, über die Elbe gesprungen und floh dem Harze zu. Da hatte er des hohen Turmes der alten Burg zu Egelu nicht acht gegeben, stieß mit dem Fuß an die Spitze desselben und geriet ins Straucheln, so daß er einige tausend Schritte weiter zu Falle kam Beim Niederstürzen schlug er mit der Nase so heftig auf einen großen Feldstein bei Westeregeln, daß das Naseubeiu zersplitterte und eine große Blutlache sich bildete, deren Überbleibsel jenes Hünenblut bei Egeln ist. 2. Hadmersleben an der Bode, 1234 Einwohner. An Fabrikanlagen besitzt die Stadt zwei Ziegeleien und eine Malzfabrik. Über den Ursprung der Stadt fehlet: zwar ausführliche Nachrichten, da 1699 die ganze Stadt abgebrannt ist und die Urkunden damals mit verloren gingen, indes gehört sie unstreitig mit zu den ältesten Städten des Regierungsbezirkes. Die Grasen von Hadmersleben, die hier eine feste Burg besaßen, gehörten zu den ange- sehensten im Sachsenlande. Schon in der Mitte des 10. Jahrhunderts war Bernhard I., ein edler Herr von Hadmersleben, Bischof zu Halberstadt; er stiftete 961 das Bene- diktiner-Nonnenkloster zu Dorf Hadmersleben und beschenkte es aus seinem väterlichen Erbe mit reichen Gütern. Das Bildnis des Bischofs Bernhard I. befindet sich noch wohl erhalten in der katholischen Kirche zu Dors Hadmersleben. Kaiser Otto Iii. be- schenkte 994 das Kloster mit vielen Dorfschasten. Die Grafen von Hadmersleben, welche später außer vieleu andern Gütern auch die Stadt Egeln an sich brachten und sich dann in die beiden Linien der Grafen von Hadmersleben und von Egeln teilten, starben 1416 mit Konrad, Graf zu Egeln, ganz aus, und die Besitzungen desselben kamen, sowie die der schon 1367 erloschenen Hadmersleber Linie an das Erzstift Magdeburg. Stadtwappen: eine Wolfsangel im weißen Felde, darüber ein Fischnetz.

5. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 94

1897 - Breslau : Hirt
94 Ortskunde. gewöhnliche Soldaten haben sie sich geschlagen," so meldete der Kommandant von Magdeburg nach Kassel, „sondern wie Wütende." Am Abend verließ Schill das Schlachtfeld, auf dem am Tage seine braven Gefährten v. d. Kettenburg, v. Diezelski, v- Stock, Lüdke, von Stanckar I., v. Voigt und v. Stöffel gefallen waren. Er zog nun der Altmark zu. 3. Gemeinde Beyendorf, ein Pfarrdorf mit 416 Einwohnern. Wasser- mühle an der Sülze. 4. Gemeinde Sohlen, Filiale von Beyendorf, 624 Einwohner. Wassermühle. 16 Amtsbezirk Langenweddingen. Gemeinde Langenweddingen, ein Pfarrdorf mit 3042 Einwohnern. 2 Zuckerfabriken, 3 Cichoriendarren, Kalk-Gipsbrennerei und Eementfabrik, Brauerei, Ziegelei, 3 Wassermühlen (Amts-, Mittel- und Plattmühle) am Klinkegraben. Bis 1409 war es der Sitz eines erzbischöflichen Archidiakonus; der Kirchturm stammt aus dem 13, Jahrhundert, die Kreuzkirche St. Georg ist 1703 erbaut. 17. Umtsbezirk Seckendorf. 1. Gemeinde Etgersleben, ein Pfarrdorf mit 1427 Einwohnern. Aktienzuckerfabrik. 2. Königliche Domäne Etgersleben, 69 Einwohner, eingepfarrt nach Etgersleben. 3. Gemeinde Bleckendorf, einschließlich Gut, 1707 Einwohner, ein Pfarrdorf. Zuckerfabrik, 2 Ziegeleien und Eichoriendarre. Zu Bleckendorf gehören noch zwei Chauffeehäuser. 18. Umtsbezirk Ultenweddingen. Altenweddingen, ein Pfarrdorf mit 2466 Einwohnern, Eichoriendarre, 3 Ziegeleien. Der Ort kommt schon im 9. Jahrhundert als Alten-Wadinga oder Weddi im Nordthüringau vor. Die große und schöne Kirche ist 1836 neu erbaut. 19. Umtsbezirk Groft-Germersleben. 1. Gemeinde Groß-Germersleben, ein Pfarrdorf mit 1161 Einwohnern. Eichoriendarre. Der Ort kommt schon 814 im Nordthüringau vor. 1311 war Germersleben int Lehnsbesitze der Herren von Meynersen. 1489 erhielt aber der Hofmarschall Hans von Kotze von dem Erzbischof Ernst von Magdeburg beide Germersleben, Oschers- leben, Schafthal, Päpelitz, halb Woldendorf und Zennewitz (beide wüst) für 2000 Gold- gülden zum Mannlehen.
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