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1. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 63

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
i. Galatiens Beschaffenheit und Verfassung. §. .35. . Aalatien — zwischen dem Sangarius und Halys, Vithynien und Großphrygien, wurde gegen *38 vor Christus von drei gallischen Stämmen besezt, den Trokmern südwärts; den Tektosagern westwärts. — Hauptstadt: Anzyra; und den ' Tolisivbojern nordwärts. — Hauptstadt: Tessinus. Diese drei Völtersiamme hatten eine republikanische Ver- fassung, jeder Stamm vier Tetrarchen an der Spitze, und waren durch Landtage miteinander in Verbindung.— Tapfere Soldaten, und daher meistens Söldner auswärtiger Fürsten. L. G e s ch i ch t e. §. 106. Die Kelten > von den Römern Gallier, von den Griechen Galater genannt, waren ein asiatisches Volk, welches sich in Gallien niedergelassen hatte, von woher sie Einfalle in andere Lander thaten, z. B. in Spanien, Italien, Germanien, Griechenland, u. s. w. 3on führte Kambaules einen Schwarm nach Thrazien. 2h0 fielen sie in drei Haufen unter Kerenius, Drennus und Belgius in Thrazien, Päonien und Mazedonien ein, und plünderten, bis sie der Mazcdoner Sosthenes wieder zurück- trieb. Ein Theil von ihnen war nach Kleinasien übergefezt, too sie später der König Prusias aufrieb. 27l rufet Nikomedes zwei gallische Horden unter Leon- nvrius und Lutarius gegen Antioch von Syrien zu Hilfe, und lirget durch dieselbe. Nun breiteten sich die Gallier durch ñdnz Kleinasien aus, und besezten, ob sie gleich von den Syrern und Aegyptern mehrmalen geschlagen wurden, die

2. Geschichte der Römer - S. 88

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
(ftci;c brtttes Xpeft: ?3?acebom'en). ©ebirge.: @fobru$, 3iero* pu$, die Steraunen mit dem Vorgebirge Dfroferaunos. ©täbtc: 5)t;rrf)afbium (idurayo), ipetra, Slpodonia, Silbanopoits, baijer Sli&antenj Slulona (Vaiona, Ueberfa^rt der Konter). §u 3^Vf*cn geworfen die 3nf«int 9i6fi;rtibe$ (jejt jmet Snfein: Dfero und (2i>ei*fo), Suricta (Veglia), Vog(Q5ua), <P$«rta (Seftna), 3ifa/ £orct;ra nigra und ?9felita, 3di;rien mar gebirgig, aber in einigen Sieden fe£?r fruchtbar. #auptprobu6te: Sein, ©eireibe, Del und Metalle, £anbel der ©inmopner mit (Secprobufteu und ©eeräuberei. 2>ie Qjiüttberung itaiifdjer Äattftcute burrfj idp-rifdje ©eeräuber, die fiofje 2fnimort der tliprtfdjen Königin Sscuta, auf die Vorftedungen der römifcben ©efanbtcn, und die Ermorbung biefcr iejten auf iljrer Sücffebv brachten den idprifdjen Srieg tyerpor, tpeidier in furjem mit ©Utcfe geenbiget mürbe. £euta mußte den größten $f;eil Serien! abtreten, und jäijrlic^en Tribut jai;fen. ©den fo enbigte ftd; and? der irerieg gegen die ©adt'er in ©isaipt« nien, und unterwarf ganj Dberitalien den Römern — die fenenifcßen ©adier nämiieb — t>ori)er oft ©öibner der ©amntter und ©trusfer, vereinigten firt; mit den Vojern, 3nfubrern und ii)ren tran»alpinifct;en Xaftb^leuten, ai$ die 9iömer tpre Scinbereien unter das Voff vertbeilten. @ieg der Siomer bet ©iufium 226, und Ssegnapme von ioiebiofanunj 222, moburd; ©adia ciüalpma eine rbmifd;e ^ropinj mürbe. 2lud; ba5 feeräuberifcfjc 3rtien mürbe bejmungeii. §♦ 195. c) gmcifer punifdjer Ärieg, von 218 bi^ 202 — ]6 3«f)re. ?>erattlaffung: £5ie Karthager, ton ©ijilicn und ©an binien terbrdugt, ttoflicn ftc^ burcf) die reiche 53ergwerfe iu ©panien1 nueber aufi)eifcn. J£>amtlfar und Qi^brubai batten, toabvenb die Üiotncr gegen die ^yiltjrcr und ©adier fämpften, bereit^ den ganzen fnblicben 2()cil beweiben erobert, und Sieu# fartbagp angelegt. Öiom hierüber unttiilig, fcjt den fartha? ßifeben Eroberungen den 3beru6 jit ©rangen, und verbietet ©aguut (eine gviechifchc Kolonie ton 3<rf&nthttö) at^ugreifen. ider 21 jährige J^auuibgi nimmt, bei Verbote» ungeachtet, @ag«nf hinweg, und die Siomer erklären Karthago bcn$riegt £>er finge farthagtfehe ©cnerai faf) wohl ein, bafs.er den dfrieg gegen üiom am torfheiihafteften in Italien führte, und P^ug tfflep ciiteu? 5 t^otjatiichcn duperff b^fchweriichcn 23?arfchc

3. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 5

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
24o Franken in das belgische, und 267- von da über den Rhein Ln das eigentliche Gallien- Fest sezr. u sich ; 0 Westgothen unter Adolph in L>üdgallwn, 412. L) Burgunder an der Rhone, 414.' 3) Franken unter Chlodwig siw, welche die Westgothen über die Pyrenäen drängen, und die Burgunder unterjochen. c) Spanien und Lusitanien waren keinen Streifzügen ausgesezt, sondern diejenigen Völker, welche hier einbrachen, ließen sich auch hier nieder: Vandaln unter Gunderich, 4**. 2) Alanen unter Atax in Lusüanien, 407, 5) Sueven unter Hermanrich in Gallizien, 407. 4) Westgothen unter Adolph, 414, welche die Manen fast Unfrieden, die Vandal» nach Afrika drücken, und das Reich der Sueven vernichten; bis endlich Z) Araber aus Afrika übersetzen, 7,12, und die Wesigsthen nach Asturien treiben. , 6) V r i t a n n L e n wurde bis 427 von den Römern beherrscht; nach dem Abzüge derselben riefen die Britten die Sachsen (gegen dieskoten und Pikten), welche aber 449 das Land für sich behielten. — Hep< tarchie. * / e) Ger m ante». Das Land, aus welchem die wandernden Völker kamen, erhielt in seine leer gewordene Provinzen imosten Wenden und Slave», und feit gl'6 bezwingen die Franken die zurückgeblie^ denen Völker, z. B. Allemannen, Burgunder, Thüringer, Friesen, Sachsen, Baiern »• s, w» f) U (i n » o » i t » war nebst Dazien der Tummelplatz, wo beinahe alle Wandernde Völker sich auf eine kurze Zeit niederließen, herumschlugen, und-wieder weiter gedrängt wurden.

4. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 6

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
6 g) Auf die Nordküste von Afrika wanderten 429 die aus Spanien vertriebenen Vandakn unter Gensertch auf Einladung des römischen Statthalters Bonn facius. H. 5. Kaum waren die Wanderungen in Westen geendiget, als die meisten der neugestlfmen Reichen wieder^zersielen, und die Eroberungen der Araber im Osten begannen. — Die Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters erstreckt sich daher über alle europäische Lander (den Norden größtentheils ausgeschlossen), über Mittel / und Westasien, und die Nordküste von Afrika. Im Westen wurden die Franken herrschende Nation bis zur Theilyng des großen fränkischen Reiches nach Ludwig dem Frommen, £143- Im Osten waren es zuerst die Byzantiner und Perser, und hierauf die Araber. Die historische Welt ist daher unter Germanen, Slaven, Byzantiner und Araber gctheilet, und in dieser Ordnung wird die Geschichte dieses Zeitraumes auch vorgetragen', Wir reden also 1) Von den germanischen Völkern, und zwar A) von den auswandernden, welche keine bleibende Reiche gründen- B) von den zurückbleibenden, und C) vyn den wandernden Völkern, welche bleibende Reiche stiften —- s) Von den Basischen und wendischen Nationen. 5) Byzantinern. 4) Hunnen und den Donauasiatischen Völkern. 0) Persern, und 6) Arabern.

5. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 9

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
9 §. ii. Der Gottesdienst wurde anfangs unter freiemhimmel und in Hainen gehalten; besonders unter der heiligen Eiche; spater in Tempeln, und bestand vorzüglich im Gesänge,— dem Schwert tanze und in Opfern (Menschenopfer). — Auch die erbeuteten Waffen hingen die Germanen, zur Ehre der Götter, an den heiligen Bäumen auf. — Sie hatten Orakeln, Wahrzeichen und Wahrsagerinnen (die Runen,A!r»ncn, Voten); Priester, welche in großeman- sehen standen, Barden, Skalden u. s. w. — Ihr Hauptfest war das Iulfest. H. 12. Durch die Bekanntschaft mit den Römern verbreitete sich schon vor der Völkerwanderung das Christenthum rmter mehr reren germanischen Stämmen. Frühe waren schon die Gothen, und im fünften Jahrhunderte die Vandaln, Sueven und Alanen arianische, und die Franken römische Christen- Im siebenten Jahrhunderte bekehrten sich die Baiern,'Friesen u. f, w. — Z)rr vornehmste Verkündiger des Evangeliums in Germanien war Winntfried aus Devonshire in'england, oder der heilige Ponifacius; andere merkwürdige Männer: Rudbert, Kilian, Willbrod, u s. w. — Es entstanden Bisthümer und Klöster, wodurch eigentlich der Grund zur Kultur in Deutschland gelegt wurde. Im Norden trugen Karl des Großen Siege über die Sachsen znr Aushreitung und Befestigung des Christenthums has Meiste bei. x ' d) Politj/che Verfassung. §- Alle germanische Völkerstämme hatten beirrahe eine und die,' selbe Verfassung. Die Regterungsform war häufig monarchisch beschränkt Man muß, um diese Verfassung genauer bestimmen zu können, drei Stufen derselben annehmen: O Vor der Wanderung; 2) bei den Einwanderungen in die römischen Staaken, und 5) nach der Gründung verschiedener Reiche in 0en eroberten Ländern,

6. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 10

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
10 §. if* î) Verfassung vor der Völkerwanderung. Die Germanen hatten in ihren ersten Wohnsitzen in Ger- manien Völkerstämmeweise theils ihre Fürsten (von den Römern Könige genannt), welche nur die vollstreckende Gewalt/ und diese sehr beschrankt besaßen/ theils machten sie freie Horden aus/ und wählten sich für ihre Kriege Anführer. — Im ersten Falle übte das Volk, welches aus freien Männern / unter welchen einige vornehmer waren, als die andern, bestand, die höchste und gesetzgebende Gewalt in seinen Versammlungen aus; im zweiten Falle war jeder Vater einer Familie von Jedermann unabhängig, konnte alles, was er besaß, für sein völliges Eigenkhum anscheu, an dem nicht einmal der Staat ein Recht hatte. Doch wurden diese einzelne Familien wieder durch verschiedene Banden zufammengehalten, i) Durch die Markenvereiuigung zur gemeinschaftlichen Nützung eines Striches Landes, tz) Durch die Vereinigung zur gemeinschaftlichen Verthei- diguug. Diese Vereinigung hieß, wenn sie nur unter Markgenossen bestand: Mannie; wenn sich alle Marken vereinigten: Heermaunie, 8) Durch einen gemeinschaftlichen Gottesdienst;— wozu vor- züglich noch beitrug, daß der Priester zu Friedenszeiten das einzige Oberhaupt war, §. s) Verfassung bei- den Einwanderungen- Bei den Einwanderungen in die römischen Provinzen war schon ein größerer Unterschied der Germanen als jener frühere, in Edle und Gemeinfrcie bemerkbar. Sie unterschieden nämlich hier: König, Edle, Freie, Freigelassene und Leib- eigene. — - Der König wurde aus den Edeln gewahlet, und war immer von einem Geleite umgeben (Lids — Leute), Im Kriege hatte er unumschränkte, im Frieden nur geringe Gewalt. Deine Einkünfte hatte, er von seinem Eigenthume, von den

7. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 15

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
ió zu Fuße. Waffen: der Pfriem, Bogen und Pfeile, Schilde und Helme, Schwerter. Ihre Anführer wählten sie sich aus den Tapfersten. Man focht Familienweise nebeneinander; daher zogen auch die Weiber Mit, und vertheldigten die Wagenburg. — Später führte der Zentgraf seinezenfe, der Gaugraf seinen Gau, derherzog seine Provinz an; und den Oberbefehl hatte der König. Sie trugen Bilder von Thieren aus ihren heiligen Wäldern mit. Kriegsgesänge (Barden — Dardiet). Die Tapferkeit der Germanen war eben sowohl zum Spnchworre geworden, wie ihre Redlichkeit. 3) Geschichte. §. 26. Die verschiedenen germanischen Völkerstämme machten kein Ganzes ans. Jeder Stamm bestand für sich selbst ohne Zusammenhang. (Ihre Namenr siehe viertes Heft, S- 121). Die Gefahr, in welche ihre Freiheit mehrmalen durch die (bereits im vierten Hefte angezeigten ) Kriege mit den Römern, gericth, veranlaßte sie, nach und nach sich in größere Völker/ bunde zü vereinigen. Dieses hatte erstens die Folge, daß die älteren Benennungen fast aller Völkersiämme verloren gingen. Und neue aufkamen; zweitens, daß durch diese Vereinigung die Germanen nicht nur nichts mehr von Einfällen der Römer Zu befürchten hatten, sondern, daß sie nun mächtig genug wurden, dieselben in ihrem eigenen Lande anzngreifen. Heber L00 Jahre widerstanden zwar die Römer den An/ griffen der Germanen, oder sie kauften diese durch jährliche Tribute ab. Als aber Theodds (400 nach Christus) das Reich durch seine Theilung geschwächt hatte, und fast immer schlechte Regenten auf dem weströmischen Throne saßen, so war jezt nichts mehr, was das Eindringen der Germanen in die Wesir römischen Provinzen hätte verhindern können. §. 27. Die Völkerbunde, welche diese Angriffe unternahmen, sich zum Theile in den verschiedenen Theilen des römischen Reiches

8. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 22

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
4?3, Gunbatund 4l3, unbthrastmund 496, unglücklich gegen die Mauren. 5 Hilderich wird Katholik, daher stürzt ihn der Arianer Gilimer von dem Tbrone, 53o. 6 Gilimer wird, unter dein Vorwände, als wollte man Hilder - richs Absetzung rächen, von Jastinian angegriffen, besiegt, und das vandalische Reich horte auf, 524. d) Sueven. §. 43. Die Sueven, ein germanischer Völkerbund (schon frühe war dieser Name den Römern bekannt) in Südgermanien, wurden ebenfalls von dem allgemeinen Geiste, Wanderungen zu unternehmen, ergriffen, und folgten zum Thetle den über den Rhein dringenden Vaudaln und Alanen bis in Spanien Ntzch. Hier ließen sie sich in Gallizien nieder 407, und Herr manrich, ihr Anführer, stiftete das suevtsche Reich in Spanien, welches sich aber nur eine kurze Zeit, beiläufig i5 > Jahre, halten konnte. Der westgothrschc König Leovigild endigte dasselbe 635, indem er sich ore Sueven unterwarf. e) Heruler und Rugier. §, 42. Die Geschichte dieser beiden Völker ist ziemlich ungewiß, sie bleiben aber deßwegen besonders merkwürdig, weil ihr Anführer, Odoaker, das weströmische Reich 476 endigte. Die Rugier gehörten zu dem Suevcnbunde, und wohnten an der Ost'ec. Sie wanderten, wie die meisten Stamme, südwärts, wurden von den Hunnen bezwungen, und nahmen, nach Aßwerfuug des hunnischen Joches, ihre Wohnsitze in dem Rugelande — Odoaker überwand sie 487, und, nach Destegung dieses Fürsten von Theodortch, vereinigten sie sich theils mit. den Ostgorhcn, oder verloren sich unter andern Völkern. , . ' Die Heruler, eine wilde Horde aus Stanzia vertrieben, zogen an das schwarze Meer, 267; sie standen im Solde der letzten weströmischen Kaisern, und verlangten deßwegen Wohm sitze in Italien. — Als dieses abgeschlagen wurde, riefen sie

9. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 25

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
25 B) Germanische Völkerstämme, welche in Gep Manien zmükdleibcn. 2) A l l e m a tt n r n. §. 47- Die Allemannen, ein germanischer Kriegesbund mehrerer Stämme (z. B. der Usipeter, Teuktersr u. a.) kämpften feit 218 mit den Römern. Sie wohnten anfangs zwischen dem Main und Neckar; im vierten Jahrhundert zwischen dem Lech und der Donau, und breiteten sich von hier nach Helvetien und auf dem Unken Ufer des Mimlrhein's aus. Durch die Niederlage bei Tolbiakum (Zülpich, nicht weit von Köln) 496 gegen die fränkische Könige, Ktodwig undsiegr bert, verloren sie ihre Selbstständigkeit, und mußten sich theils den Franken, theils den Ostgothcn (und auch diese später den Franken) unterwerfen. Sie behielten- einige Herzoge bis zu dem Karolinger Pipin, welcher diese Würde aufhob, 749. b) B a i er n. §. 48. Diebaiern, Abkömmlinge der alten Bojeru, welche von den Markmannen unter Marbods Anführung aus Böhmen (Bojohemum) vertrieben wurden, wohnten zwischen dem östlichen Ufer des Lechs und der Donau. Hier mußten sie sich zuerst den Römern , dann den Herm lern, den Ostgothen, und zuletzt den Franken unterwerfen, behielten aber einige Herzoge aus dem Agilolsingischen Hause. Derherzog Thasilo ll. empörte sich gegenkari den Großen, und wurde abgesezt 768. Baiern nun durch fränkische Statt- Halter verwaltet. <0 Th ü r in g e r. §. 49. Die Tbüringer werden für einen gothischcn Stamm gehalten; ihr Name wrro zu Anfänge des vierten Jahrhunderts bekannt.

10. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 27

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
£7 - k) G e p t d e n. §. 62. Dre Gcpiden, zum gvthischen Stamme gehörig, wohnten zuerst an der Weichsel. Im dritten Jahrhundert kamen sie an Bog und Dniester, wo sie später den Hunnen unterwürfig wurden. Nach Attila's Tode rükten sic iu Dacien ein. und gründeten hier ein mächtiges,Reich, bis 567, wo ihr König, Kurrlmund, von dem Langobarden Alboin besieget, und der gepidische Staat aufgelößt wurde. rner *■" C) Wandernde Völker, welche bleibende Reiche stifteten. a) Franken. §. 63. Die Franken, ein germanischer Völkerbund (z. V- der Chauzen, Attuarier, Brukterer, Chamavex, Kattcn, Salyer rc.) zwischen dem Rheine, der Weser und Elbe, werden zuerst durch einen Einfall in das belgische Gallien, unter dem Kaiser Gordian, 2z7 bekannt. Seit 287 lassen sich Abtheilungen der Franken auf dem linken Rhcinnfer nieder. Vor allen Stammen ragen die Salyer hervor, welche sich bei ihrem Anwachsen in zwei Unter, stämme schieden: die eigentlicheü Salyer und die Ripuarier. Die Verthcilung dieses Bundes unter mehreren Fürsten, welche wahrscheinlich nicht enge zusammenhielten,.verzögerte ihr weiteres Vordringen in Gallien. Mehrmalen hatten sie * es unter Klodio, Meroväus und Childerich versucht, aber ohne bedeutenden Erfolg. Endlich brach Klodwig (Hlodwig Ludwig), Childerichs Sohn, 482 auf, und sezt sich, nach dem Siege über den römischen Statthalter Syagrius bei Soissons, förmlich in Gallien, 486.
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