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Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
i. Galatiens Beschaffenheit und
Verfassung.
§. .35. .
Aalatien — zwischen dem Sangarius und Halys, Vithynien
und Großphrygien, wurde gegen *38 vor Christus von drei
gallischen Stämmen besezt, den Trokmern südwärts; den
Tektosagern westwärts. — Hauptstadt: Anzyra; und den
' Tolisivbojern nordwärts. — Hauptstadt: Tessinus.
Diese drei Völtersiamme hatten eine republikanische Ver-
fassung, jeder Stamm vier Tetrarchen an der Spitze, und
waren durch Landtage miteinander in Verbindung.— Tapfere
Soldaten, und daher meistens Söldner auswärtiger Fürsten.
L. G e s ch i ch t e.
§. 106.
Die Kelten > von den Römern Gallier, von den Griechen
Galater genannt, waren ein asiatisches Volk, welches sich in
Gallien niedergelassen hatte, von woher sie Einfalle in andere
Lander thaten, z. B. in Spanien, Italien, Germanien,
Griechenland, u. s. w.
3on führte Kambaules einen Schwarm nach Thrazien.
2h0 fielen sie in drei Haufen unter Kerenius, Drennus und
Belgius in Thrazien, Päonien und Mazedonien ein, und
plünderten, bis sie der Mazcdoner Sosthenes wieder zurück-
trieb. Ein Theil von ihnen war nach Kleinasien übergefezt,
too sie später der König Prusias aufrieb.
27l rufet Nikomedes zwei gallische Horden unter Leon-
nvrius und Lutarius gegen Antioch von Syrien zu Hilfe, und
lirget durch dieselbe. Nun breiteten sich die Gallier durch
ñdnz Kleinasien aus, und besezten, ob sie gleich von den
Syrern und Aegyptern mehrmalen geschlagen wurden, die
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24o Franken in das belgische, und 267- von da über den
Rhein Ln das eigentliche Gallien-
Fest sezr. u sich ;
0 Westgothen unter Adolph in L>üdgallwn, 412.
L) Burgunder an der Rhone, 414.'
3) Franken unter Chlodwig siw, welche die Westgothen über
die Pyrenäen drängen, und die Burgunder unterjochen.
c) Spanien und Lusitanien
waren keinen Streifzügen ausgesezt, sondern diejenigen Völker,
welche hier einbrachen, ließen sich auch hier nieder:
Vandaln unter Gunderich, 4**.
2) Alanen unter Atax in Lusüanien, 407,
5) Sueven unter Hermanrich in Gallizien, 407.
4) Westgothen unter Adolph, 414, welche die Manen fast
Unfrieden, die Vandal» nach Afrika drücken, und das
Reich der Sueven vernichten; bis endlich
Z) Araber aus Afrika übersetzen, 7,12, und die Wesigsthen
nach Asturien treiben.
, 6) V r i t a n n L e n
wurde bis 427 von den Römern beherrscht; nach dem Abzüge
derselben riefen die Britten die Sachsen (gegen dieskoten und
Pikten), welche aber 449 das Land für sich behielten. — Hep<
tarchie.
* /
e) Ger m ante».
Das Land, aus welchem die wandernden Völker kamen,
erhielt in seine leer gewordene Provinzen imosten Wenden und
Slave», und feit gl'6 bezwingen die Franken die zurückgeblie^
denen Völker, z. B. Allemannen, Burgunder, Thüringer,
Friesen, Sachsen, Baiern »• s, w»
f) U (i n » o » i t »
war nebst Dazien der Tummelplatz, wo beinahe alle Wandernde
Völker sich auf eine kurze Zeit niederließen, herumschlugen,
und-wieder weiter gedrängt wurden.
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Extrahierte Personennamen: Adolph Chlodwig Adolph
Extrahierte Ortsnamen: Rhein Spanien Lusüanien Gallizien Afrika Afrika Asturien Sachsen Sachsen Baiern
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6
g) Auf die Nordküste von Afrika
wanderten 429 die aus Spanien vertriebenen Vandakn unter
Gensertch auf Einladung des römischen Statthalters Bonn
facius.
H. 5.
Kaum waren die Wanderungen in Westen geendiget, als
die meisten der neugestlfmen Reichen wieder^zersielen, und die
Eroberungen der Araber im Osten begannen. — Die Geschichte
der ersten Hälfte des Mittelalters erstreckt sich daher über alle
europäische Lander (den Norden größtentheils ausgeschlossen),
über Mittel / und Westasien, und die Nordküste von Afrika.
Im Westen wurden die Franken herrschende Nation bis
zur Theilyng des großen fränkischen Reiches nach Ludwig dem
Frommen, £143-
Im Osten waren es zuerst die Byzantiner und Perser, und
hierauf die Araber.
Die historische Welt ist daher unter Germanen, Slaven,
Byzantiner und Araber gctheilet, und in dieser Ordnung wird
die Geschichte dieses Zeitraumes auch vorgetragen',
Wir reden also
1) Von den germanischen Völkern, und zwar
A) von den auswandernden, welche keine bleibende Reiche
gründen-
B) von den zurückbleibenden, und
C) vyn den wandernden Völkern, welche bleibende Reiche
stiften —-
s) Von den Basischen und wendischen Nationen.
5) Byzantinern.
4) Hunnen und den Donauasiatischen Völkern.
0) Persern, und
6) Arabern.
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Extrahierte Personennamen: Ludwig Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Spanien Bonn Westasien Afrika Donauasiatischen
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9
§. ii.
Der Gottesdienst wurde anfangs unter freiemhimmel und
in Hainen gehalten; besonders unter der heiligen Eiche; spater
in Tempeln, und bestand vorzüglich im Gesänge,— dem Schwert
tanze und in Opfern (Menschenopfer). — Auch die erbeuteten
Waffen hingen die Germanen, zur Ehre der Götter, an den
heiligen Bäumen auf. —
Sie hatten Orakeln, Wahrzeichen und Wahrsagerinnen
(die Runen,A!r»ncn, Voten); Priester, welche in großeman-
sehen standen, Barden, Skalden u. s. w. — Ihr Hauptfest
war das Iulfest.
H. 12.
Durch die Bekanntschaft mit den Römern verbreitete sich
schon vor der Völkerwanderung das Christenthum rmter mehr
reren germanischen Stämmen. Frühe waren schon die Gothen,
und im fünften Jahrhunderte die Vandaln, Sueven und
Alanen arianische, und die Franken römische Christen-
Im siebenten Jahrhunderte bekehrten sich die Baiern,'Friesen
u. f, w. — Z)rr vornehmste Verkündiger des Evangeliums
in Germanien war Winntfried aus Devonshire in'england,
oder der heilige Ponifacius; andere merkwürdige Männer:
Rudbert, Kilian, Willbrod, u s. w. — Es entstanden
Bisthümer und Klöster, wodurch eigentlich der Grund zur
Kultur in Deutschland gelegt wurde.
Im Norden trugen Karl des Großen Siege über die
Sachsen znr Aushreitung und Befestigung des Christenthums
has Meiste bei. x
' d) Politj/che Verfassung.
§-
Alle germanische Völkerstämme hatten beirrahe eine und die,'
selbe Verfassung. Die Regterungsform war häufig monarchisch
beschränkt Man muß, um diese Verfassung genauer bestimmen
zu können, drei Stufen derselben annehmen:
O Vor der Wanderung; 2) bei den Einwanderungen in die
römischen Staaken, und 5) nach der Gründung verschiedener
Reiche in 0en eroberten Ländern,
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Extrahierte Personennamen: Kilian Kilian Karl
Extrahierte Ortsnamen: Baiern Germanien Willbrod Deutschland Sachsen Staaken
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10
§. if*
î) Verfassung vor der Völkerwanderung.
Die Germanen hatten in ihren ersten Wohnsitzen in Ger-
manien Völkerstämmeweise theils ihre Fürsten (von den Römern
Könige genannt), welche nur die vollstreckende Gewalt/ und
diese sehr beschrankt besaßen/ theils machten sie freie Horden
aus/ und wählten sich für ihre Kriege Anführer. —
Im ersten Falle übte das Volk, welches aus freien
Männern / unter welchen einige vornehmer waren, als die
andern, bestand, die höchste und gesetzgebende Gewalt in
seinen Versammlungen aus; im zweiten Falle war jeder Vater
einer Familie von Jedermann unabhängig, konnte alles, was
er besaß, für sein völliges Eigenkhum anscheu, an dem nicht
einmal der Staat ein Recht hatte. Doch wurden diese einzelne
Familien wieder durch verschiedene Banden zufammengehalten,
i) Durch die Markenvereiuigung zur gemeinschaftlichen
Nützung eines Striches Landes,
tz) Durch die Vereinigung zur gemeinschaftlichen Verthei-
diguug. Diese Vereinigung hieß, wenn sie nur unter
Markgenossen bestand: Mannie; wenn sich alle Marken
vereinigten: Heermaunie,
8) Durch einen gemeinschaftlichen Gottesdienst;— wozu vor-
züglich noch beitrug, daß der Priester zu Friedenszeiten
das einzige Oberhaupt war,
§.
s) Verfassung bei- den Einwanderungen-
Bei den Einwanderungen in die römischen Provinzen war
schon ein größerer Unterschied der Germanen als jener frühere,
in Edle und Gemeinfrcie bemerkbar. Sie unterschieden
nämlich hier: König, Edle, Freie, Freigelassene und Leib-
eigene. —
- Der König wurde aus den Edeln gewahlet, und war
immer von einem Geleite umgeben (Lids — Leute), Im Kriege
hatte er unumschränkte, im Frieden nur geringe Gewalt.
Deine Einkünfte hatte, er von seinem Eigenthume, von den
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Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
ió
zu Fuße. Waffen: der Pfriem, Bogen und Pfeile, Schilde
und Helme, Schwerter.
Ihre Anführer wählten sie sich aus den Tapfersten. Man
focht Familienweise nebeneinander; daher zogen auch die Weiber
Mit, und vertheldigten die Wagenburg. — Später führte
der Zentgraf seinezenfe, der Gaugraf seinen Gau, derherzog
seine Provinz an; und den Oberbefehl hatte der König.
Sie trugen Bilder von Thieren aus ihren heiligen Wäldern
mit. Kriegsgesänge (Barden — Dardiet). Die Tapferkeit der
Germanen war eben sowohl zum Spnchworre geworden, wie
ihre Redlichkeit.
3) Geschichte.
§. 26.
Die verschiedenen germanischen Völkerstämme machten
kein Ganzes ans. Jeder Stamm bestand für sich selbst ohne
Zusammenhang. (Ihre Namenr siehe viertes Heft, S- 121).
Die Gefahr, in welche ihre Freiheit mehrmalen durch die
(bereits im vierten Hefte angezeigten ) Kriege mit den Römern,
gericth, veranlaßte sie, nach und nach sich in größere Völker/
bunde zü vereinigen. Dieses hatte erstens die Folge, daß die
älteren Benennungen fast aller Völkersiämme verloren gingen.
Und neue aufkamen; zweitens, daß durch diese Vereinigung
die Germanen nicht nur nichts mehr von Einfällen der Römer
Zu befürchten hatten, sondern, daß sie nun mächtig genug
wurden, dieselben in ihrem eigenen Lande anzngreifen.
Heber L00 Jahre widerstanden zwar die Römer den An/
griffen der Germanen, oder sie kauften diese durch jährliche
Tribute ab. Als aber Theodds (400 nach Christus) das Reich
durch seine Theilung geschwächt hatte, und fast immer schlechte
Regenten auf dem weströmischen Throne saßen, so war jezt
nichts mehr, was das Eindringen der Germanen in die Wesir
römischen Provinzen hätte verhindern können.
§. 27.
Die Völkerbunde, welche diese Angriffe unternahmen, sich
zum Theile in den verschiedenen Theilen des römischen Reiches
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4?3, Gunbatund 4l3, unbthrastmund 496, unglücklich gegen
die Mauren.
5 Hilderich wird Katholik, daher stürzt ihn der Arianer Gilimer
von dem Tbrone, 53o.
6 Gilimer wird, unter dein Vorwände, als wollte man Hilder
- richs Absetzung rächen, von Jastinian angegriffen, besiegt,
und das vandalische Reich horte auf, 524.
d) Sueven.
§. 43.
Die Sueven, ein germanischer Völkerbund (schon frühe
war dieser Name den Römern bekannt) in Südgermanien,
wurden ebenfalls von dem allgemeinen Geiste, Wanderungen zu
unternehmen, ergriffen, und folgten zum Thetle den über den
Rhein dringenden Vaudaln und Alanen bis in Spanien Ntzch.
Hier ließen sie sich in Gallizien nieder 407, und Herr
manrich, ihr Anführer, stiftete das suevtsche Reich in
Spanien, welches sich aber nur eine kurze Zeit, beiläufig
i5 > Jahre, halten konnte. Der westgothrschc König Leovigild
endigte dasselbe 635, indem er sich ore Sueven unterwarf.
e) Heruler und Rugier.
§, 42.
Die Geschichte dieser beiden Völker ist ziemlich ungewiß,
sie bleiben aber deßwegen besonders merkwürdig, weil ihr
Anführer, Odoaker, das weströmische Reich 476 endigte.
Die Rugier gehörten zu dem Suevcnbunde, und wohnten
an der Ost'ec. Sie wanderten, wie die meisten Stamme,
südwärts, wurden von den Hunnen bezwungen, und nahmen,
nach Aßwerfuug des hunnischen Joches, ihre Wohnsitze in
dem Rugelande — Odoaker überwand sie 487, und, nach
Destegung dieses Fürsten von Theodortch, vereinigten sie sich
theils mit. den Ostgorhcn, oder verloren sich unter andern
Völkern. , . '
Die Heruler, eine wilde Horde aus Stanzia vertrieben,
zogen an das schwarze Meer, 267; sie standen im Solde der
letzten weströmischen Kaisern, und verlangten deßwegen Wohm
sitze in Italien. — Als dieses abgeschlagen wurde, riefen sie
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Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
25
B) Germanische Völkerstämme, welche in Gep
Manien zmükdleibcn.
2) A l l e m a tt n r n.
§. 47-
Die Allemannen, ein germanischer Kriegesbund mehrerer
Stämme (z. B. der Usipeter, Teuktersr u. a.) kämpften feit
218 mit den Römern.
Sie wohnten anfangs zwischen dem Main und Neckar;
im vierten Jahrhundert zwischen dem Lech und der Donau,
und breiteten sich von hier nach Helvetien und auf dem Unken
Ufer des Mimlrhein's aus.
Durch die Niederlage bei Tolbiakum (Zülpich, nicht weit
von Köln) 496 gegen die fränkische Könige, Ktodwig undsiegr
bert, verloren sie ihre Selbstständigkeit, und mußten sich theils
den Franken, theils den Ostgothcn (und auch diese später den
Franken) unterwerfen. Sie behielten- einige Herzoge bis zu
dem Karolinger Pipin, welcher diese Würde aufhob, 749.
b) B a i er n.
§. 48.
Diebaiern, Abkömmlinge der alten Bojeru, welche von
den Markmannen unter Marbods Anführung aus Böhmen
(Bojohemum) vertrieben wurden, wohnten zwischen dem
östlichen Ufer des Lechs und der Donau.
Hier mußten sie sich zuerst den Römern , dann den Herm
lern, den Ostgothen, und zuletzt den Franken unterwerfen,
behielten aber einige Herzoge aus dem Agilolsingischen Hause.
Derherzog Thasilo ll. empörte sich gegenkari den Großen,
und wurde abgesezt 768. Baiern nun durch fränkische Statt-
Halter verwaltet.
<0 Th ü r in g e r.
§. 49.
Die Tbüringer werden für einen gothischcn Stamm gehalten;
ihr Name wrro zu Anfänge des vierten Jahrhunderts bekannt.
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Extrahierte Personennamen: Karolinger_Pipin
Extrahierte Ortsnamen: Main Donau Helvetien Bojohemum Donau
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£7
- k) G e p t d e n.
§. 62.
Dre Gcpiden, zum gvthischen Stamme gehörig, wohnten
zuerst an der Weichsel. Im dritten Jahrhundert kamen sie an
Bog und Dniester, wo sie später den Hunnen unterwürfig
wurden.
Nach Attila's Tode rükten sic iu Dacien ein. und gründeten
hier ein mächtiges,Reich, bis 567, wo ihr König, Kurrlmund,
von dem Langobarden Alboin besieget, und der gepidische
Staat aufgelößt wurde.
rner
*■"
C) Wandernde Völker, welche bleibende
Reiche stifteten.
a) Franken.
§. 63.
Die Franken, ein germanischer Völkerbund (z. V- der
Chauzen, Attuarier, Brukterer, Chamavex, Kattcn, Salyer rc.)
zwischen dem Rheine, der Weser und Elbe, werden zuerst
durch einen Einfall in das belgische Gallien, unter dem Kaiser
Gordian, 2z7 bekannt.
Seit 287 lassen sich Abtheilungen der Franken auf dem
linken Rhcinnfer nieder. Vor allen Stammen ragen die
Salyer hervor, welche sich bei ihrem Anwachsen in zwei Unter,
stämme schieden: die eigentlicheü Salyer und die Ripuarier.
Die Verthcilung dieses Bundes unter mehreren Fürsten,
welche wahrscheinlich nicht enge zusammenhielten,.verzögerte
ihr weiteres Vordringen in Gallien. Mehrmalen hatten sie *
es unter Klodio, Meroväus und Childerich versucht, aber
ohne bedeutenden Erfolg. Endlich brach Klodwig (Hlodwig
Ludwig), Childerichs Sohn, 482 auf, und sezt sich, nach
dem Siege über den römischen Statthalter Syagrius bei
Soissons, förmlich in Gallien, 486.
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TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken]]
TM Hauptwörter (200): [T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen]]
Extrahierte Personennamen: Alboin Gordian Childerich Ludwig) Ludwig Childerichs Childerichs Syagrius