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1. Geschichtliche Erzählungen für die Unterklassen der höheren Schulen Sachsens - S. 121

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Von König Friedrich Wilhelm I. und Kurfürst August dem Starken. 121 glnzenden Hoffesten aufmarschierten, waren nicht nach seinem Sim Gleich nach seinem Regierungsantritte bildete er ein kleines stehendes Heer, das tchtig einexerziert wurde. Sehr bald sollten die schsischen Regimenter Lorbeeren auf dem Schlachtfelde pflcken. Ein groes Trkenheer belagerte im Jahre 1683 Die frten die Kaiserstadt Wien und setzte ihr hart zu; nicht lange mehr konnte es Dor1683.en dauern, bis der trkische Halbmond auf der Mauer Wiens prangte. Da nahte in letzter Stunde ein Entsatzheer, an der Spitze seiner Sachsen zog auch der Kurfürst in den Streit. In der blutigen Trkenschlacht vor den Wllen der Kaiserstadt stritt er in den vordersten Reihen, seine Braven erstrmten die groe Trkenschanze und brachen als die Ersten ins feind-liche Lager ein. Daun setzten sie den fliehenden Gegnern noch meilenweit nach, während die brigen Sieger das reiche Trkenlager plnderten. So fanden die von der Verfolgung zurckkehrenden Sachsen nur noch wenig Beute, zudem hatte der stolze Kaiser fr den heldenhaften Fhrer und seine Braven kaum ein Wort des Dankes brig, darum trat der gekrnkte Kurfürst sofort den Rckmarsch an. Seine geringe Kriegsbeute birgt das Grne Gewlbe in Dresden. Auch gegen den lndergierigen Ludwig Xiv. zog er ins Feld. Am Rheine hielt er scharfe Wacht, dann half er Mainz erobern. Der Kaiser verlieh ihm den Oberbefehl der das Reichsheer, da fllte Des Kurfrsten den Helden der Tod, eine Seuche im Lager raffte ihn hin. Tod am Rhein. So ist der schsische Mars", wie seine Zeitgenossen den Tapfern nannten, allezeit treu bereit mit seinen Sachsen fr das Reich eingetreten; Dank hat er nicht geerntet. 17. Von König Friedrich Wilhelm I. und Kurfürst Angnst dem Starken. König Friedrich Wilhelm I. war der Nachfolger des ersten Preuenknigs Friedrichs I. Der Vater hinterlie ihm mit der Krone ein verschuldetes Land; denn seine prunkvolle Hofhaltung, kostbare Bauten und verschwenderische Feste hatten sehr groe Summen ver-schlungen. Dem neuen Könige waren die Feste bei Hofe, die so viel Geld König Friedrich kosteten, und alle die goldgestickten Gewnder ein Greuel. Er schickte L die berflssigen Hosbeamten fort, lie die kostbaren Pferde und Weine seines Vaters versteigern und aus den silbernen Tafelaufstzen Mnzen prgen. Im blauen Waffenrocke von grobem Tuch, leinenen Gamaschen und derben Schuhen ging er stets einher, und auf der kniglichen Tafel

2. Teil 2 - S. 35

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§6. Rußland, 35 anteilen und bereu Nachbarschaft ein großes Absatzfeld; von dort bezieht es die Rohseide für seine Fabriken und aus China den Thee (das russische Nationalgetränk seit alters). Vom w. Europa empfängt Rußland noch einen ansehnlichen Teil seines Bedarfs an Fabrikaten, namentlich aus dem Deutschen Reich, demnächst (jedoch an Geldwert nur halb so viel) aus England, liefert aber dahin längst nicht mehr nur Juchten- leder und Kaviar (Rogen vom Hausen der fischreichen Wolga), sondern» vor allem Getreide (besonders Weizen nach England und Frankreich, Roggen und Weizen nach dem Deutschen Reich), Flachs, Holz, Wolle und Hanf. Münzeinheit ist der Rubel (ungefähr 2 Mk,), geteilt in 100 Kopeken, Längenmaß die Werst (wenig über 1 km). Die Dichte der Bevölkerung ist außerhalb Polens und des überaus fruchtbaren Gürtels der Schwarzerde, der sich von den Karpaten nach Mittelrußland zu beiden Seiten der Steppengrenze hinzieht, noch sehr gering. Im Durchschnitt kommen nur nahezu 20 E. auf 1 qkm; da aber Rußland (mit Finnland) über die Hälfte von ganz Europa ausmacht, nämlich 5.4 Mill. qkm mißt, so beträgt seine Volkszahl doch rund 106 Mill. Die Ortschaften sind fast durchweg kleine, aus Holz ge- baute Dörfer, so daß bisweilen selbst die Hauptstadt eines Gouverne- ments (b. h. einer Provinz) dörfliches Aussehen hat. -i- 1. Großrußland. ^Moskau, die ehemalige Hst. Rußlands und noch immer der Hauptmittelpunkt des innerrussischen Verkehrs; da ge- legen, wo die Moskwa, ein l. Zufluß der Oka, befahrbar wird, also die Botfahrt nach dem Hauptstrom, der Wolga, beginnen konnte; größtenteils aus Holz gebaut, Felder und Gärten einschließend, überragt als echte Moskowiterstadt von Hunderten vergoldeter Kuppeln (die russischen Kir- chen bestehen aus einem großen Kuppelbau und sind gewöhnlich von vier in kleineren Kuppeln endigenden Türmen umgeben); in der Mitte der Kreml skreml^, der festungsgleich ummauerte Herrschersitz der alten Zaren, voll von Ktrchen und Palästen, noch immer Krönungsort der Zaren; als Mittelpunkt des Binnenhandels, größte Fabrikstadt des Reichs (besonders in Weberei), auch besuchteste russische Universität, zählt Moskau 1 Mill. E. *Tula, s. von Moskau, Hauptfabrikstadt iu Metallwaren und Waffen. 'Nischui Nowgorod [ruschni nosgorob], am Zusammenfluß von Oka und Wolga, mit der berühmten Sommermesse, auf welcher sich Hunbert- tausende treffen, um die Waren Asiens und Europas auszutauschen. ^Petersburgs, auf dem Newadelta in norbisch öber Umgebung, aber an der wichtigen innersten Berührungsstelle der Ostsee mit dem Festlanbe, die mobern gebaute neurussische Hauptstabt (seit 1703), zugleich wichtigster 1 So von ihrem Gründer, Peter d. Gr., getauft auf den Namen des Apostels Petrus, daher eigentlich Sankt Petersburg zu nennen.

3. Teil 2 - S. 114

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
114 Ii. Außereuropäische (Erbteile. Zuckerrohr und Baumwolle, hauptsächlich aber Kaffee (mehr als die Hälfte der auf Erden überhaupt erzeugten Menge). ^Rio (de Janeiro ^de schanero^) an der schönsten Hafenbai Süd- amerikas, größter Kaffee-Ausfuhrhafen, ^ Mill. E. Großstädte (mit un- gefähr 2 Ht. E.) sind außerdem nur noch die beiden anderen großen Hafen- städte derselben Küste: ^Bahia [6a = ta] und *Pernambuco ^pernambüko^; nach letzterem das Brasilholzi auch Pernambuk-Holz genannt. Para am Rio de Para ist nur für die Kautschukausfuhr wichtig. Im außertropischen S., wo der europäische Ansiedler ohne Negerhilfe den äußerst fruchtbaren Boden selbst bestellen kann, erblühen deutsche Kolonieen; schon über 130 T. Deutsche sind dort ansässig, besonders im südlichsten Teilstaat Rio Grande do Sul mit der Hauptstadt Porto Alegre^ am N.-Ende eines großen, der Küste entlang ziehenden Strandsees. 2. Das koloniale Guayana, der O. des Berglandes von Guayana nebst einem überaus heißfeuchten, von Fiebern heimgesuchten Niede- rungssaum längs der Küste, wo auf Flüssen und Sumpfseeen die größte aller Wasserrosen, die Victoria regia schwimmt. Im Innern Jndianerstämme, auch noch ein Rest der Kariben; fast allein an der Küste seßhaftes Leben, des Klimas wegen abermals vorwiegend Neger; gebaut wird hauptsächlich Zuckerrohr. Es folgen von O. nach W.: das französische Guayana, Depor- tations-Kolonie mit mörderischem Klima (Hst. Cayenne [fajan]), das niederländische (auch Surinam [sürinam] genannt) und das britische, fast so groß als jene beiden zusammengenommen, auch zahlreicher bewohnt und mit ansehnlichstem Zuckerrohrbau. 3. Die Republiken des früher spanischen Südamerika befassen den ganzen übrigen Raum des Festlandes. In diesem großenteils hoch- gebirgigen oder außertropischen Lande, in welches der Goldhunger die Spanier führte, bedurfte man der afrikanischen Rasse für die Plantagen- arbeit viel seltener; daher tritt hier die schwarze Bevölkerung zurück, wie in Mejico überwiegt der Indianer und Mestize, der Kreole aber hat im tropischen Anteil auch nach dem Bruch der spanischen Zwingherrschaft den Wohlstand wenig zu heben verstanden (deshalb blüht die Einsuhr europäischer Fabrikate), und ewige innere Unruhen hindern fast überall den Aufschwung. Die gebirgigen Küstenländer, auch die nicht vulkanischen, leiden außerdem durch häufige und gräß- liche Erdbeben. 1. Die Föderativ-Republik Venezuela befaßt die Küstenkette und nahezu das ganze Orinokogebiet (mit dem W. des Berglandes von Gua- yana). Die Hauptstadt 'Caracas [farafas] auf einer zwischen den Ketten * des Küstengebirges eingeschlossenen Hochebene; ihr Hafen La Guayra * Ein Farbholz, welches, in Wasser gekocht, roten Saft liefert; nach ihm empfing Brasilien von seinen Entdeckern seinen Namen. 2 d. h. anmutiger Hasen (nach der Lieblichkeit seiner Lage).

4. Teil 2 - S. 115

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 15. Die südamerikanischen Länder. 115 sgweira] dient der Einfuhr von Fabrikaten und der Aussuhr des ausge- zeichneten venezolanischen Kakaos und Kaffees. Nur ein kleiner Teil des Landes jedoch ist angebaut, das meiste Steppe (mit trefflich gedeihendem Rindvieh) und Urwald, zumal rechts des Orinoko, wo man neuerdings auch reiche Goldfunde gemacht hat, sodaß jetzt Gold nächst Kaffee den Hauptaussuhrgegenstand bildet. 2. Colombia^, dichter bewohnt nur im Gebiet des Magdalenenstroms; ö. von letzterem 'Bogotä auf der Hochfläche zwischen ihm und dem öst- lichsten der drei Kordillerenäste. Dieses Land hat vor den Goldfunden in Kalifornien und Australien das meiste Gold auf Erden geliefert durch Ausplünderung der Indianer (oder ihrer Gräber), ferner durch Wäscherei und Bergwerksbetrieb. 3. Ecuador [ekwador], eine der kleineren Republiken Südamerikas, ein schmaler Streifen fast nur im S. des Äquators. Wie bei den folgen- den beiden Nachbarrepubliken ist nur der hochgelegene Landesteil etwas dichter bevölkert, die ö. Niederung den fast unabhängigen schweifenden Jndianerstämmen überlassen; und wie bei allen diesen Kreolenrepubliken mit heißfeuchter Küste liegt die Hauptstadt auf der kühleren, für die Euro- päer gesünderen Hochfläche des Gebirges. 'Quito [Itto] am O.-Abhang der w. Kordillerenkette, dicht s. vom Äquator, mit dem Blick auf ewig schnee- bedeckte, rauchende Riesenvulkane; es war schon zur Jndianerzeit Herrscher- sitz. Das Land ist nebst Peru die Heimat des herrlichen Chinarinden- baums^, dessen Rinde das beste Mittel gegen Fieber, nämlich das Chinin gewährt. 3. Peru [peru], einstmals der machtvolle Kriegerstaat der Kitschua- Indianer unter ihren Jnka-Kaisern in Cuzco [füsjko] nw. vom Titicaca- See, auf dessen Inseln sie dem Sonnengott Tempel erbauten und heilige Maisfelder bestellten; kurz vor dem Einbruch der Spanier hatten die In- kas durch Eroberung des Staates von Quito ihr Reich bis über den Äquator erweitert. Noch heute sind die Indianer hier bessere Ackerbauer als die dünkelhaften Kreolen. Die Hauptstadt der jetzigen Republik *Lima ist erst durch die Spanier im 16. Jahrhundert in dem trocknen Küstenland gegründet worden; ihre Hafenstadt Callao [kaljäo]. Kleine Jnselklippen nahe der Küste, berühmt durch ihren Guanos jetzt in chilenischem Besitz. Die beiden höchsten Eisenbahnen verbinden die Küste mit der Hochebene innerhalb der Kordillerenketten: die eine von Lima aus macht den Über- gang in Montblanc-Höhe, die andere nach dem Titicaca-See nur um weniges niedriger. 5. Bolivia befaßt das Binnenland im So. von Peru, ungefähr von der Länge des Titicaca-Sees ab. Größte Stadt 'La Paz [paß], sö. vom 1 Eine einheitliche Republik wie die folgenden. * Nach dem Jndianerwort kina (= Rinde), eigentlich also auch Chinarinde und Chinin im Anlaut mit k auszusprechen. 3 Zum Düngen der Felder benutzter Seevögelkot, der sich in dieser regen- losen Gegend im Lauf der Jahrtausende ansammelte und erhärtete. 8*

5. Teil 2 - S. 242

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
242 Iv. Schutzgebiete des Deutschen Reichs. 3. Gebirge aus Gneis, Granit und Sandstein, von der Sklaven- friste über den Volta hereinziehend, in mehrfachen Kämmen gen No. durch die Landesmitte streichend, mit Gipfeln bis über 2000 m. 4. Hochebene mit Abwässerung zum Volta; hier die deutsche Station Bismarckburg, 700 m. Das tropische Klima mit doppelten Regenzeiten nährt besonders am Gebirge palmenreichen Wald mit vielen Landolphia-Lianen. Sonst aber herrscht die sogenannte Parklandschaft (Baum- und Buschsavane) vor. Die Ölpalme wächst zahlreich auch in der Niederung, unfern der Küste gesellt sich zu ihr die Kokospalme. Auf der trockneren Hoch- ebene fehlt die Älpalme, Grasflur breitet sich dort aus mit vereinzelten Baobabs, die trocknen Standort lieben. Größeres Wild, namentlich auch Elefanten, sieht man selbst im Innern des Landes nicht viel, denn die Bevölkerung ist auffallend dicht. Man schätzt die Volkszahl auf 2 Mill.; den Niederungen schreibt« man sogar eine Volksverdichtung von 40 zu. Die Bewohner gehören » zu den nordafrikanischen oder Sudannegern. Sie sind kräftig, arbeits- tüchtig und friedfertig. Um den Hauptort jedes Stammes scharen sich die Dörfer so eng, daß man dort mehr wohlbestellte Fluren als Savane er- blickt. Gebaut wird Getreide, Manioks Jams^, Erdnuß^ und Baum- wolle, die auch wild wächst. Viehzucht wird besonders stark auf der Hoch- fläche betrieben (hier neben dem Rind auch Pferd und Esel), Fischerei auf der Lagune. Außerdem üben die Togoneger von jeher Baumwoll- weberei und Färberei, Töpferei und Eisenbereitung. Togo ist das friedlichste unserer afrikanischen Schutzgebiete, leider mündet nur die beste Handelsstraße seines Hinterlandes, der mit Dampfern befahrene Volta, im englischen Gebiet. Bequem holen die Engländer den Kautschuk von der Togo-Hochfläche den Volta hinunter, während bloß mühsame Negerpfade zu unserer Küste hinabführen, wo kein Strom mündet und die Schiffe wegen Seichtigkeit des Küstenmeers allein durch Bote mit dem Land verkehren können. Auf dem Kopf der Neger kommen die beiden wichtigsten Erzeugnisse, Palmöl und Palmkerne^, an die Küste; hier 1 Eine im tropischen Mittel- und Südafrika, desgleichen in Südamerika weit und breit angebaute strauchige Wolfsmilchpflanze (Euphorbiacee), deren mehl- reiche Knollen das Getreide zu ersetzen vermögen. * Die sogenannten süßen Kartoffeln der Tropen. * Diese Leguminose (@. 124, 1) heißt danach, daß ihre Blüten beim Aus- reifen der Frucht iu den Boden einwachsen; die zwei Samenkerne der nußartigen Hülsenfrucht enthalten ein vorzügliches Ol. 4 Diese beiden Erträgnisse der Olpalme bilden überhaupt zur Zeit den wert- vollsten Ausfuhrgegenstand der Westküste des tropischen Afrika. Die Kerne der Ol- Palmenfrucht bergen ein noch feineres Öl als das Fruchtfleisch derselben; das Ol des letzteren kommt ausgepreßt aus Afrika in Fässern (vgl. S. 122 Anm. 3), die Palmkerne dagegen werden erst in Europa mit Maschinen ausgepreßt, der Preß- rückstand liefert ein Kraftfutter für das Rindvieh (Palmkuchen, ebenso wie der Rück- stand der Kopra-Auspressung zum Gewinnen des Kokosöls die Kokoskuchen).

6. Teil 2 - S. 222

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
222 Iii. Deutschland. von demselben holzigen Kraut leben die zahlreichen Heidschnucken, eine schwarzbraune kleine Schafrasse mit grober Wolle; weit voneinander liegen kleine Gehöftgruppen, mit Eichen umpflanzt; jüngst beutet man an einigen Stellen weiße Quarzsandlager in geringer Bodentiefe (zu Dynamit-Fabri- kation) aus. Lüneburg, sö. von Hamburg, mit Saline, zur Hansazeit blühender Handelsplatz an der Straße von Lübeck gen S. Gegenüber von Hamburg l. der Elbe Harburg, Fabrik- und Handelsstadt, jedoch nur für Seeschiffe geringeren Tiefgangs erreichbar (man fabriziert z. B. aus Kopra Kokosöl und aus dem Rückstand lichtgraue Kokoskuchen, letztere ein gutes Rindviehfutter). — Rbz. Stade, zwischen Unterelbe und Unter- weser. Stade, nw. von Harburg, an der Grenzlinie von Geest und Elb- marsch (d.h. an der Elbe, wie den anderen Flüssen, hinanziehender Küsten- marsch); wo die tragende Geest und die von ihr getragene Marsch an der Oberfläche zusammentreffen, legte man oft die Ansiedelungen an, um die Verschiedenartigkeit beider zu benutzen (Fruchtbarkeit der Marsch, gutes Trinkwasser der Geest). — Zum Rbz. Osnabrück^ gehört l. der Ems an der Grenze gegen die Niederlande der ö. Teil des langen Bourtanger ^bürtanger^ Moors, noch viel öder als die Lüneburger Heide und wie diese mit Schnucken. — Rbz. Aurich, auch Ostfriesland genannt, der nordwestlichste Teil des Deutschen Reichs; in der Mitte Aurich, Marktort für Vieh und Getreide. Größer ist Emden unweit der Emsmündung, durch Kanal mit dem Dollart verbunden, aber nur für kleinere Fahrzeuge zu erreichen; Ausfuhr von Erzeugnissen der Landwirtschaft, Einfuhr von Kolonialwaren und Seefischen. Die ostfriesischen Inseln treiben haupt- sächlich Seefischerei; die westlichsten, Borkum 2 und Norderney, sind be- suchte Seebäder; Leuchttürme warnen hier (wie an der deutschen Nordseeküste überhaupt in Vielzahl) die Seeschiffe vor den gefährlichen Sandbänken, den Resten vom Meere verschlungenen Landes noch weit außerhalb der Watten. 2. Anteil des Herzogtums Braunschweig, der Hauptteil des Staates zu beiden Seiten der Oker bis über die Aller, fruchtbarer Ge- treide- und Zuckerrübenboden. Hst. "Braunschweig^ (mit technischer Hochschule) an der Stelle der Oker, wo deren einstige Schiffbarkeit begann und auf die wö. Handelsstraße vom Rhein zur Elbe diejenige von Lübeck über Lüneburg traf, daher ein binnenländischer Vorort der Hansa (für das sogenannte sächsische d. h. niedersächsische Quartier), unter Heinrich dem Löwen Hst. des ganzen sächsischen Stammesherzogtums; neuerdings erst von Hannover überflügelt und noch immer eine lebensvolle Markt- und * Vergl. S. 196 (oben). 2 Alle deutschen Ortsnamen auf „um" (b. h, heim) sind friesisch, desgleichen 3 die Familiennamen auf sen (z.b. Petersen d. h. Peters Sohn); die Friesen hatten bis in die neueste Zeit keine Familiennamen, sondern nannten sich wie die Alt- griechen mit bloßem Vornamen, zu welchem sie den des Vaters fügten (z. B. Hans Petersen, Peter Hansen); diese Benennungen nach dem Vater wurden dann zu bleibenden Familiennamen erhoben. 8 Ursprünglich Brunswik d. h. Bruns (Brunos) Siedelung.

7. Teil 2 - S. 240

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
240 Iv. Schutzgebiete des Deutschen Reichs, wolle, besonders im fruchtbaren Djaggaland viel Bananen; durch die Araber lernten sie auch Reis und Sesam1 bauen. Wie alle unsere äquatorialen Schutzgebiete kanu Deutsch-Ostafrika kein Land für deutsche Auswanderung werden, da der Deutsche bei weitem nicht so gut wie die Eingeborenen die dort heimischen Krankheiten, Fieber und Dysenterie^, aushält, mindestens nach einigen Jahren dortigen Aufenthalts eine Erholung unter kühlerem Himmelsstrich aufsuchen muß zur Blutauffrischung. Der hohe Wert dieser Schutzgebiete liegt demnach allein im Handel und in der Anpflanzung tropischer Erzeugnisse, die wir Deutsche bisher von den Fremden kaufen mußten. Solange die Erzeugnisse der deutschen Plantagen ^ noch zu gering sind, auch der reiche Schatz der Kokoshaine noch nicht auf Kopra^ ausgebeutet wird, beschränkt sich die Ausfuhr hauptsächlich auf fünf Waren: Elfenbein (Wert der Iah- * resausfuhr über 3 Mill. M.), Getreide, Kautschuk, Kopal^, Sesam. Die Einfuhr besteht größtenteils in Baumwollstoffen, die im Innern Afrikas da, wo noch kein Geld als Zahlung genommen wird, die gewöhnliche Grund- läge für den Tauschhandel abgeben. Größere Ortschaften (kleine Städtchen) giebt es nur an der Küste; denn, weil der Außenhandel von jeher hier bloß Seehandel war, konnten bedeutendere Handelsplätze nur au der Küste erblühen. Im S. Lindi mit guter Hafenbucht, Ausfuhrort für Kautschuk, das im benachbarten Hinter- land aus der rankenden Landolphia (einer Waldliane) durch Einschnitte gewonnen wird. Dar - es - Saläm^, s. von der Stadt Sansibar, Hst. Deutsch-Ostafrikas als Sitz des kaiserlichen Gouverneurs, hierzu best- geeignet durch seinen trefflichen Hafen, mit 10 T. E. die zweitgrößte Stadt. Bagamopo, sw. von Sansibar, r. abseits der Kinganimünduug, mit 13t.e., war bisher die wichtigste Stadt, weil hier die meistbegangene Han- delsstraße, nämlich die vom mittleren Wann her in der Richtung auf Sansi- bar das Meer erreicht, indessen hat die Stadt ganz seichtes Meer vor sich ohne Hafen; desgleichen das viel kleinere Saadani ^sa-adäni^ nw. von San- sibar, l. abseits der Wamimündung, wo die Handelsstraße aus dem In- nern, die n. vom Wami verläuft, die Küste trifft. Pangani ^pangäni^ an der l. Seite der Mündung des Flusses gl. N., die sich zu einer Bucht erweitert, über deren Außenbarre aber nur kleine Schiffe mit so geringem Tiefgang wie Daus^ eiufahren können. Tanga, bester Hafen des n. 1 Sesam ist ein in Sw.-Asien heimisches Kraut, dessen Frucht ähnlich unserem Raps ölreiche Samen liefert. * Eine äußerst schwächende, die Verdauung gänzlich störende Unterleibskrankheit. 3 Für Pflanzungen tropischer Nutzgewächse bedient man sich oft dieses (eigentlich überflüssigen) Fremdworts Plantagen Iplantäscheu). 4 @.101 Anm. 3. 5 Ein für Lackfabrikation sehr geschätztes bernsteinähnlich aussehendes Baum- harz, das nur in Afrika vorkommt. ^ d. h. Stätte des Friedens (arabisch). 7 Daus (gewöhnlich Dhaus geschrieben) sind die kleinen Fahrzeuge mit den dreieckigen Segeln, die zwischen Sansibar und der Festlandküste verkehren.

8. Schulgeographie - S. 83

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 17. Die afrikanischen «Länder. 83 Sudan aus ein allmählicher Übergang dnrch einen Steppengürtel statt. Die ziemlich zahlreichen Bewohner bauen Getreide, Baumwolle, Indigo, treiben Rinderzucht, Gewerbe und Handel, sind durch deu Islam an Ordnung und Frieden mit anderen Moslim^, freilich auch vielfach an fanatischen Haß gegen Christen gewöhnt und verstehen meist die all- gemeine nordafrikanische Verkehrssprache, das Arabische. 1. Hoch-Sud an ist der ans Atlantische Meer grenzende W.- Sudan. Hier haben sich von N. her mohammedanische Fulde (d.h. Hellbraune), auch Fellata [fellala] genannt, unter die Negerstämme gedrängt und sich teilweise mit ihnen ver- mischt; sie sind gewerbfleißig, tatkräftiger als die Neger und verstanden es deshalb, Begründer neuer Staaten zu werden, die noch überwiegend von Negern bewohnt werden. In Senegambien (zwischen Senegal und Gambia) und bis an die Küste Senegambien. von Sierra Leone haben die Franzosen Besitzungen mit der Hst. St. Louis j^ßaug- Int] an der Senegal -Mündung: hier wird hauptsächlich die Erdnuß gebaut, eine unserer Linse verwandte Krantart, deren feines Samenöl u. a. nach Marseille ver- schifft wird, um dem Provencer Öl zugesetzt zu werden. Am Senegalufer stehen Wälder der feinblättrigen Gummi-Akazie, deren Harz als Klebgummi („Gummi arabicum") in Handel kommt. Schon im Übergangsland zur Sahara, etwas abseits vom l. Ufer des Nigers, wo er seinen nördlichsten Bogen beschreibt, ist Timbuktu jetzt von den Franzosen besetzt, eine kleine Handelsstadt, aber wichtig, weil sie für Französisch- die Karawanen von der N.-Küste und der W.-Sahara unter allen Städten des inneren Westafrika. Hoch-Sudan am nächsten erreichbar ist und auf beiden Schenkeln des Nigers Frachten dahin (nö. wie nw.) zu befördern sind. Neben europäischen Fabrikaten bringt man ans diesen Markt das Salz der Wüste, das dem Sudan fehlt und daher jahrhundertelang hier mit Gold aufgewogen wurde; noch kurz vor Entdeckung der südamerikanischen Goldländer lieferte Hoch-Sudau das meiste Gold; wichtige Marktware bilden auch die Kolauüffe vou der Küste, ähnlich unfern Kastanien; sie werden weit und breit in Jnnerasrika gekaut, da sie durch den Kaffeestoff ihres rosaroten Innern den Kaffee er- setzen. Bis nach Timbuktu und darüber hinaus bis zum Tschad-See haben neuerdings die Franzosen von Senegambien aus ihr Gebiet ins Binnenland ausgedehnt. In den Haussa-Staaten, die nach den Haussa-Negeru benannt, aber von Fulbe be- herrscht sind, zwischen Niger und Benne fertigt man die besten ledernen Wasserschläuche, wie sie den Wüstenkarawanen unentbehrlich sind. 2. Flach-Sudan. W. vom Tschad-See der ehemals unabhängige Staat Bornn, dessen Sultan einst in 'Kuka residierte, der größten Handelsstadt Flach- Sudans, weil sie durch die bequemste aller Karawanenstraßen der Sahara, die von der Syrtenküste kommt, znnächst erreicht wird. Den Schari entlaug erstreckt sich Bagirmi, dessen Herrscher bis vor kurzem noch die scheußlichsten Sklavenjagden gegen die nicht moslimischen Stämme im ferneren S. unternahm. Weiter ö. vom Tschad-See folgen Wadai [trafelt], von wo Elfenbein und Straußenfedern, aber heimlich anch noch Sklaven bis an die N,-Küste und nach Ägypten verhandelt werden, endlich Dar' For [för] und Kordofan [fordofän]. Diese beiden Länder gehören nebst Engl.-Sudan. * d. h. im Arabischen Gläubige (an Mohammed und den Koran [koran], die Bibel des Islams, Glaubende). — * Dar heißt im Arabischen Land, Stätte. 6*

9. Schulgeographie - S. 286

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
286 Viii. Schutzgebiete des Deutschen Reichs. Wwjchasts- wohlbestellte Fluren als Savanne erblickt. Gebaut wird Getreide, Haupt- sächlich Mais und Maniok, eine im tropischen Mittel- und Südafrika, desgleichen in Südamerika weit und breit angebaute, strauchige Wolfs- milchpflanze (Enphorbiacee), deren mehlreiche Knollen das Getreide zu ersetzen vermögen, ebenso Jam, die man als süße „Kartoffel der Tropen" bezeichnet, die starkemehlhaltige Knolle einer Schlingpflanze, ferner die Erdnuß; diese Leguminose heißt danach, daß ihre Blüten beim Aus- reifen der Frucht in den Boden einwachsen; die zwei Samenkerne der nußartigen Hülsenfrucht enthalten ein vorzügliches Öl. Baumwolle wird gehegt und wächst auch wild. Viehzucht wird besonders stark auf der Hochfläche betrieben; hier gedeiht neben dem Rind auch Pferd und Esel. Fischerei ist lebhaft auf der Lagune. Außerdem üben die Togoneger von jeher Banmwollweberei und Färberei, Töpferei und Eisenbereitnng. Nutzung. Togo ist das friedlichste unserer afrikanischen Schutzgebiete. Leider mündet nur die beste Handelsstraße seines Hinterlandes, der mit Dampfern befahrbare Volta, im englischen Gebiet. Bequem holen die Engländer den Kautschuk vou unserer Togo- Hochfläche den Volta hinunter, während bis jüngst bloß mühsame Negerpfade zur deutschen Küste hinabführten, wo kein Strom mündet und die Schiffe wegen Seichtheit des Küstenmeers allein durch Boote mit dem Land Verkehren konnten. Kautschuk ist jetzt das wichtigste Erzeugnis des Landes. Auf dem Kopf der Neger kommen ferner an die Küste oder an die Haltestellen der Eisenbahn Palmöl und Palmkerue. Diese beiden Erträgnisse der Olpalme bildeten bis vor kurzem den wertvollsten Aus- suhrgegenstaud der Westküste des tropischen Afrika. Die Kerne der Ölpalmsrncht bergen ein noch feineres Öl als ihr Fruchtfleisch. Das Öl kommt ausgepreßt aus Afrika in Fässern (vergl. S. 81 Anm. 3), die Palmkerne dagegen werden erst in Europa mit Maschinen ausgepreßt, der Preßrückstaud liefert ein Kraftfutter fiir das Rindvieh, die Palmkuchen, ebenso wie der Rückstand der Kopra-Auspressung zum Gewinnen des Kokosöls die Kokoskuchen. In den europäischen Faktoreien an der Küste werden die Erzeugnisse der Negerwirtschast gegen Baumwollwaren, Spirituosen, Gewehre und Pulver verkauft. Über die Küste sind die Faktoreien noch wenig ins Binnenland vor- gedruugeu; dort aber habeu ihre Inhaber neuerdings eifrig Kokospalmen gepflanzt, daß man deren schon über 100 T. zählt. Jetzt tritt erfolgreicher Baumwollbau hinzu und das Landesinnere ist von Lome aus durch Eisenbahnban bis Palime erschlossen. — Ortschaften. Das frühere Strauddörfcheu Lome hat den Vorzug, nicht durch die Küstenlaguue vom Binnenland getrennt und beengt zu sein; es ist daher unter der deutschen Herrschaft zu einer hübschen Stadt mit breiten, von Kokosalleen beschatteten Straßen, stattlichen Regieruugs- und Faltoreigebäuden erwachset: und Sitz des Gouverneurs geworden, auch Anlegeplatz der Schiffe. Ein Pier, d. h. eine quer durch die Flachsee vor der Küste gebaute Landungsbrücke, ermöglicht das Anlegen der Schiffe. Einer der be- dentendsten Marktorte an der Küste ist ferner Anecho. Indessen gibt es im Innern unter den zahlreichen Negerdörfern noch manche volkreichere Orte mit vielbesuchten Wochenmärkten. Zur volkreichsten Stadt erblühte jüngst Kete-Kratji am Volta durch seineu regen Handelsverkehr mit dem gewerbreichen Nigerland im N.; denn von hier aus abwärts ist der Fluß schiffbar. Der Ort ist eilte Doppelstadt, n. von der

10. Schulgeographie - S. 72

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
72 Iii. Amerika. § 15. Die südamerikanischen Länder» Brasilien. 1. Brasilien umfaßt die Ebene des Amazonas mit Ausnahme ihres Saumes vor den Anden und das Brasilische Bergland. Es ist eine Föderativ-, d. h. eine Bundes--Republik, zusammengesetzt aus einzelnen Freistaaten, die ihre inneren Angelegenheiten selbständig verwalten, heißt daher auch „Vereinigte Staaten von Brasilien". Die Einzelstaaten Maren bis 1889, d. h. bis zur Umgestaltung des Kaiserreichs Brasilien in eine Republik, Provinzen von ihm. Es ist zwar die größte Republik Südamerikas, nur weuig kleiner als die der Bereinigten Staaten von Nordamerika, aber fast nur in den Küstenprovinzen seßhaft bewohnt, und zwar hier ganz überwiegend von Negern und Mulatten; im Innern schweifen träge und daher armselige Judianerhorden, z. B. die Boto- fuden1. Ins tiefe Innere führen fast nur die noch kaum benutzten herrlichen Wasserstraßen; aus den Urwäldern gewinnt man wenig mehr als den Kautschuke In den Küsteulaudschasten bant man Znckerrohr und Baumwolle, hauptsächlich aber Kaffee, und zwar mehr als die Hälfte der auf Erdeu überhaupt erzeugten Menge. *Rio (de Janeiro) an der schönsten Hafenbai Südamerikas, größter Kaffee- Ausfuhrhafen Südamerikas, 7 Ht. E. Großstädte mit mehr als 1 Ht. E. sind nur noch die beiden anderen großen Hafenstädte derselben Küste: ^Bahia ^ba-ia^ und ^Pernambnko; uach ihm wird das Brasilholz3 auch Pernambnkholz genannt. Para am Rio Para ist nur für die Kautschukausfuhr wichtig. Im anßertropischen S., wo der europäische Ansiedler ohne Negerhilfe den äußerst fruchtbaren Boden selbst bestellen kann, erblühen deutsche Kolonieen; schon über 300 T. Deutsche sind dort ansässig, besonders im südlichsten Teilstaat Rio Grande do Sul mit der Hauptstadt'porto Alegre4 am N.-Eude eines großen, der Küste entlang ziehenden Strandsees. Guayana. 2. Das koloniale Guayana sgwajäna^, der O. des Berglanä? von Guayana nebst einem überaus heißfeuchten, von Fiebern heimgesuchten Niederungssaum längs der Küste, wo auf Flüssen und Sumpfseeeu die größte aller Wasserrosen, die Victoria regia schwimmt. Im Inneren leben nur Jndianerstämme, z. B. noch ein Rest der Kariben; fast allein an der Küste herrscht seßhaftes Leben. Des Klimas wegen sind mich hier vorwiegend Neger die Arbeiter; gebaut wird hauptsächlich Zuckerrohr. Es folgen von O. nach W.: das französische Guayana, Deportationskolonie mit mörderischem Klima (Hst> Cayenne [fajait]), das niederländische (auch Sn- 1 Benannt nach dem in die Unterlippe eingeschobenen Holzklotz (Botoke). — 2 Eingedickter Saft tropischer Bäume; auch das Reibgummi ist Kautschuk. — 3 Ein Farbholz, das, in Wasser gekocht, roten Saft liefert; nach ihm benannten die Ent- decker Brasilien. — 4 £>. h. anmutiger Hafen (nach der Lieblichkeit seiner Lage).
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CSV-Datei Exportieren: von 27 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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1 0
2 0
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46 0
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48 0
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 30
1 6
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4 21
5 4
6 8
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99 11

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
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2 4
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199 4