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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Abt. 2 - S. 631

1830 - Hannover : Hahn
Romanien. Bulgarien. 531 Gallipoli gehören zum Ljaler des Rapudan Pñschñ, wo fgallipoli, am N. Eingänge der Straße der Dardanellen, 40,000e. Hafen. Der erste Ort, wo die Türken in Europa festen Fuß faßten (1355). — Demo- rika an der Maritza. Aufenthalt Karl's Xii., 1713. — Silivri und Erekli, Seestädte. — Rodosto, 40,000 E., und Enos, jene am Marmorn Meere, diese an der S.küste, Hafenstädte.— Das Schloß der neuen Dardanellen liegt am S. Eingänge der Meerenge, die alren Dardanellen an der schmälsten Stelle derselben. Ii. Bulgarien. Ein waldreiches Land zwischen Serbien, der Donau, dem Balkan und denr Schwarzen Meere; theils gebirgig, besonders in S., theils frucht- bare Ebene, welche Getreide, Flachs, Hanf, Taback, Hol; in Menge hat. Starke Pferde-, Schweine- u. Bienenzucht, Seidenbau; Eisengruben. Die Bulgaren, ein Volk wahrscheinlich Tatarischer Abkunft, aber mit Slavi- scher Sprache, dessen älteste bekannte Wohnsitze zwischen Wolga (Bulga) und Kuban waren, machten sich seit dem V. Jahrhunderte dem Griechi- schen Reiche furchtbar, wurden im Vii. Jahrh. Christen und rückten nach und nach in die jetzige Bulgarei ein, waren seit 1018 dem Griechen un- terworfen, errangen ihre Unabhängigkeit wieder 1196, geriethen aber nach blutigen Kämpfen mit den Ungarn unter Türkische Herrschaft 1392. Sie sind meistentheils Christen, treiben besonders Viehzucht und bewoh- nen fast nur Dörfer. Die größte Stadt ist f Sophia oder Triaditza am Jsker am Fuße des Balkan, über den von hier aus eine Straße nach Ru- milien führt, 50,000 E.*) Sitz des Beglerbegs von Rumilien. — fwid- din, wichtige Festung a. d. Donau, 25,oooe. Einst Sitz des Empörers Paswan Oglu s 1807.— Rachowa a. d. Donau, 2000e.— snikopoli a. d. Donau u. Osma, 20,000 E. Festung. Sitz eines Griech. Erzbischofs und kathol. Bischofs. Sieg der Türken über die Ungarn 1396.— Siftov a. d. Donau, 20,000e. Friede mit Österreich 1791.— Rustschuk an der Donau u. Lom, der Stadt Dschurdschewo gegenüber, 30,000e., darunter tz Griechen, Juden u. Armenier. Wichtige Festung. Mancherlei Fabriken und starker Handelsverkehr, theils auf der Donau, die hier z^M. breit ist, theils zwifchen Bukarescht und Schumla. Hauptübergang über die Donau. Sitz eines Griech.erzbischofs.— fsilistria a. d. Donau, 20,000 E. Be- festigt. Griech. Erzbischof.— Hirsowa a. d. Donau, 4000e.— Isakdschi a. d. Donau. Übergang nach der Moldau.— In der Dobrudscha, dem nördlichen Winkel des Landes, zum Theil von Tataren bewohnt, liegen die kleinen Seestädte Raraherman und Mangalia; im Innern nördlich Babatag am See Ramsin, io,ooo<£., zum Theil Tataren, südlich Ba- sardschik.— Am Fuße des Balkan liegt Warna, am Schwarzen Meere, 20,000 E. Wichtiger Hafen, Citadelle und andere Festungswerke. Lebhaf- ter Handel, da von hier aus die Produkte der nordöstlichen Provinzen nach *) Nach Anderen soll Sophia nicht so groß sein als Schumla.

2. Abt. 2 - S. 632

1830 - Hannover : Hahn
632 Türkei. Kvnstantinvpel gehn. Sieg der Türken über Ungarn und Griechen 1444. Eroberung der Russen 1828. — Schumla, sehr fester Ort am Fuße des Balkan, über den hier zwei Hauptstraßen nach Rumilien führen, 20,000 (nach Anderen 60,000) E. Die Umgegend ist in S. und W. Gebirg, in N. u. O. Ebene, die aber von Thalern durchschnitten ist. Im oberen Stadttheile wohnen Türken, im unteren Griechen, Armenier und Juden. Berühmte Blechschlager und Kupferschmiede. Belagerungen der Russen 1774 (Romanzow), 1810 (Kamenski), 1829.— Ternovo, Tirnava, im Innern, alte Hauptstadt von Bulgarien. Iii. Serbien. Serbien, in S. von der Hauptkette des Türkischen Gebirges (Zanio- ra, Argenraro, Perserin, Schartag, Egrisu), von der Donau und Save in N., vom Timok gegen Bulgarien, vom Drin gegen Bosnien begranzt, wird von vielen Gebirgszweigen, die sich in N. nach der Donau und Save zu verflachen, durchschnitten und enthalt wenige Ebenen. Die Donau, welche hier der Stadt Neuorsowa gegenüber, in dem sogenann- ten Eisernen Thore, von Felsen eingeengt gefährliche Stromschnellen bil- det, nimmt die Save mit der Lolubara, die Morawa mit dem Ibar und der Nissawa und den Timok auf. Die Gebirge sind mit großen Waldungen bedeckt, in den Thalern und Ebenen aber ist der Boden ;um Acker - und Weinbau äußerst passend. Hauptprodukte sind Getreide, Hanf, Flachs und Wein, gute Pferde, auch Kupfer, Silber und andere Metalle, aber Bergbau wird nicht getrieben. Die Serbier, Serbler, auch Rai- zen oder Razen vom Flusse Rasza genannt, sind Slaven Griechifa-er Re- ligion. Ihr Land, in welches sie in sehr früher Zeit einwanderten, bil- dete im Mittelalter ein besonderes Königreich, welches durch die blutigen Schlachten auf dem Amselfelde 1389 und 1449 unter Türkische Herrschaft geriet!). Der Despotismus brachte das Land 1801 unter Lzerny (tscher- ny) Georg zum Aufstande, der erst 1815 theils durch Vergleich, theils durch Gewalt gedampft wurde. Die E. zahlen einen bestimmten Tribut, ihre Festungen haben Türkische Besatzung und in der Hauptstadt ist ein Pascha, aber die Verwaltung des Landes steht unter einem Serbischen Rathe, an dessen Spitze jetzt der seit 1830 erbliche Fürst Milosch steht, und der in Laragiofdscha seinen Sitz hat. Türken dürfen nicht rm Lande wohnen, eben so wenig Serbier in anderen Provinzen. — f Bel- grad an der Save und Donau, wichtige Handelsstadt und Festung mit 30,000e. Die Festung mit der Wohnung des Paschas von Semendria liegt auf einer Anhöhe; unter derselben an der Donau die Wasser- und Raizenstadt. Merkwürdig durch die vielen Belagerungen und Eroberun- gen der Stadt durch Türken, Österreicher oder Serbier 1442, 1456, 1493, 1522, 1688, 1690, 1717 (durch Eugen von Savoyen), 1739, 1789, 1806, 1813. Friede 1717 und 1739.— -f Semendria a. d. Donau u. Morawa, befestigt, i0,000el — Schabacz (bätsch), Festung a. d. Save, Hauptplatz bei der letzten Empörung. — passarowiy, Städtchen an der Morawa, am

3. Abt. 2 - S. 633

1830 - Hannover : Hahn
Serbien. Bosnien. Albanien. 633 am Fuße des Perseringebirges, 10,000 E. Friede 1718. Bergstraßen nach Albanien und Mazedonien. Nicht weit davon Dossowa in dem durch Schlachten (1389 und 1449) berühmten Amselfelde.— ssnovi Basar am Ibar, 8000e. — sveldschrerin auf dem Amselfclde.— srruschewacz a.d. Serbischen Morawa, 2000e.— Nissa a. d.nissawa, 7000e. Befestigt. Iv. Bosnien. Es bildet ein besonderes Ljalet unter einem Pascha von 3 Roß- schweifen. Das Land ist sehr gebirgig, vom Vistrogo u. Aamvragebirge, welches sich in Nw. an die Dinarischen Alpen anschließt, durchzogen, in Sw. mit kahlen Felsen, an der N. Abdachung reich bewaldet, mit fruchk- baren Thalern. Die Save nimmt die Unna, den Verbas, Bosna und Drina auf. Reich an Obst, wichtiger Hanfbau, starke Pferde,, besonders aber Schweinezucht; Eisen, (Quecksilber und Blei werden gewonnen, Gold und Silber ist unbenutzt. — Bosnien, dessen E. größtenteils Sla- ven und Christen, außerdem Türken, Juden, Zigeuner u. a. sind, ge- hörte in alteren Zeiten bald zum Königr. Serbien, bald zu Kroatien, seit 1138 zu Ungarn und stand unter einem Ban (Statthalter), machte sich späterhin unabhängig und ward 1376 ein eigenes Königreich, dessen Re- genten aber 1415 den Türken, 1472 den Ungarn zinsbar wurden; die Tür- ken eroberten das Land 1528.— s Sarajewo, Bosna Sarai, am Bosna, 60,000 E. In der Nahe Eisengruben, die das Metall für die hiesigen Fa- briken liefern. Haupthandelsplatz des Landes. — -stravnik am Bosna, 8000 E., Sitz des Beglerbegs von Bosnien und -j-Zwornik an der Drina, 14,000e., sind Städte mit Citadellen.— -j-Banjaluka, ehemaligehaupt- stadt, am Derbas, 15,000 E. — Türkisch Brod au der Save und Vise- grad an der Drina, kleine Festungen.— ssrebernik, Städtchen im N. des Landes. — Rressowo, Dorf im Innern des Landes im Gebiete der Bosna, mit Quecksilber - und Bleigruben.— Zu dem Ejalet gehört noch 1) ein Theil von Kroatien mit der Stadt Bihacz (hatsch) an der Unna, 3000e. Belrgrad, Novi und Gradiska, befestigte kleine Städte an der Unna.— 2) Ein Theil von Dalmatien mit der Stadt Trebigno (binjo) a. d. Trebinitza, mit 10,000 E. — 3) Das Fürstenthum Saba, wegen des 1440 vom Kaiser Friedrich Hi. dem Fürsten verliehenen Hcrzogstitels, Hersegowina genannt, der Sw. Theil der Provinz, zwischen Serbien und dem Osterr. Dalmatien, mit der Stadt -s Mostar an der Narenta, 9000 E. Degenklingenfabriken. V. Albanien. Es begreift die ganze W. Abdachung zwischen dem gegen S. ziehenden Gebirge und dem Adriat. u. Jonischen Meere; eine sehr gebirgige, waldreiche aber nicht allethalben fruchtbare Provinz, die von Perseringebirge bis zur Mündung des Aspropotamo reicht. Von dem nördlichen Hauptgebirge zieht hier das Tomerit-, Mezzovo- und Agraphagebirge an der O. Gränze Bolger's Handb. d. Geograph. 2te Aufl. 41

4. Abt. 2 - S. 634

1830 - Hannover : Hahn
634 Türkei. gegen S. Das Lhimerngebirge an der Küste. Lap Linguerra, Gränze zwischen dem Adriat. u. Ionischen Meere; Lap Redaño u. Pali. In den Lhalern ist das schöne Land zum Theil fruchtbar, reich an wein, Baum- wolle, Öl, Daback, Holz, mit starker Viehzucht, vom Weißen und Schwarzen Drino, dem Vojussa und Aspro bewässert. Drei Seen bei Skurari, Ochrida und Janina zeichnen sich unter mehren anderen aus, so wie an der Küste die Meerbusen des Drino, von Avlona und Arra. Am Meere sind Sumpfgegenden. Ruinen Römischer Städte. Die Alba- nesen oder Arnauten mit eigener Sprache sind Nachkommen der alten E. dieser Gegend, höchst roh und kriegerisch und für Geld jeder Partei als Soldaten dienend. Sie sind theils Christen, theils Muhamedaner; außer ihnen wohnen hier viele Griechen und wlachen. Die Küstenbewvhner treiben auch Seeraub.— -j-Skurari am See Bvjana, 15,000e. Handel mit Schiffsbauholz.— Aus dem Flecken Rlemenre stammen die in Ungarn wohnenden Dlemenriner.— Dulcigno am Meere, 6000 E. Hafen. Die E. sind als Seeräuber berüchtigt.— Anrivari am Meere, 4000 E. Hafen. — f Perserin im Gebirge, 4000 E. Straße nach Serbien und Mazedo- nien.— ffdukagin unweit des Schwarzen Drin.— Alessio, Äcsch a. d. Mündung des Drin. Grab des berühmten Skanderbeg -j-1467.— fel- bessan am Iskumi, 3000 E.— Durazzo in ungesunder Gegend am Meere, 9000 E. Griech. Erzbischof. Hafen. Handel und Seeräuberei. — -f Avlo- na oder Valona, 5000 E. Guter Hafen am Meerb. gl. N. Wollweberei, Verfertigung von Waffen, Seesalzbereitung.— Belgrad, Berar an der Krevosia, 12,000e. Fruchtbare Gegend, starker Öl-u. Weinbau. Grie- chischer Erzbischof.— Blissura und Depedelen am Vojussa, letzteres Ge- burtsort des berüchtigten Ali Pascha. — Ergir Dastri, Argyro Castro, am Chimeragebirge, 20,000e.— fochri, Ochrida an einem See, 4000e., größtentheils Bulgaren. Griech. Erzbischof. Silber- und Schwefelgruben. — fdelvino am Chimeragebirge, 10,000e. Ölbau. — ffjanina an ei- nem See, 30 bis 40,00oe. Befestigt; starke Citadelle, neues Schloß des Ali Pascha (f i822). Griechische hohe Schule. Saffianfabriken, bedeuten- der Handel.— Burrinro, 1500e. Hafen. — parga, Hafenstadt, deren E. sich in den Schutz der Engländer begeben hatten, und als die Stadt dein Ali 1819 übergeben wurde, alle auf die nächsten Inseln flüchteten.— Area am Flusse gl. N., 8000e. Citadelle. Wollweberei. Lebhafter Han- del über die Hafenstadt Salagora an der Mündung des Arta. Den Ein- gang zum Busen von Arta schützt das feste prevesa auf einer Halbinsel belegen, dem berühmten Vorgebirge Actium gegenüber, 8000e. Lebhaf- ter Handel.— An demselben Busen liegt Vonizza, 2500e. Die Holz- handel treiben.— Mezzovo am Arta, 8000e. Bergstraße nach Thessa- lien. — In der Nähe von Parga wohnen die Griechischen Stämme der paramithioten und Sulioren.— Im Nw. von Skutari ist das Gebirge Montenegro, der Wohnsitz der Montenegriner, 50,000 an der Zahl, die unter einem Bischof stehen, der zugleich weltlicher Regent ist, und die in ihren? rauhen Geb. sich stets, trotz aller Angriffe der Türken, unabhäa-

5. Abt. 2 - S. 635

1830 - Hannover : Hahn
Makedonia. 635 gig erhalten haben. Ihr Hauptort heißt Lzettin (tschettin) oder Ler- rigne. Sie machen Einfälle in das Türk, und Österreich. Gebiet. Vi. Makedonia, Mazedonien. Es bildet die Abdachung des Landes vom Hauptgebirge in N. (dem Schartag und Egrisu) und ist in W. von dem südlichen (Griechischen) Bergzuge, in O. vom Déspoto und dem Archipelagus eingeschloffen. Vom Gebirge senkt sich das Land zu völligen Ebenen herab. Mazedonien ist eine der blühendsten Provinzen des Reiches, vom Rarasu, Struma, Egrisu, Vardar und Vistritza bewässert, mit dem trefflichsten Boden, reich an Reis, Baumwolle, Daback, Gl, Seide und Honig. Das Meer bildet durch die Busen von Saloniki und Lontessa eine große Halbinsel, die sich in 3 Erdzungen spaltet, auf deren östlichster der Monte Santo oder Athos — 4200 F. mit mehr als 500 Griech. Klöstern, Kapel- len und Einsiedeleien, von 5 bis 6000 Mönchen bewohnt, die Ackerbau und Handwerke treiben, aber auch als die gebildetsten Geistlichen unter den Griechen bekannt sind, welche einen großen Theil der Schulen des Landes mit Lehrern versorgen. Die E. der Provinz sind meistentheils Griechen, oder Nachkommen der ältesten Völkerschaften dieser Gegenden und Christen; die Türken machen die geringere Zahl aus.— ff Salonichi, das alte Thessalonich, eine der schönsten und wichtigsten Handels - u. Fa- brikstädte dertürkei, mit einem großen Hafen am Meerb. gl.n., 70,000e. Sitz mehrer Europäischer Consuln, eines Pascha und Griech. Erzbischofs. Hohe Jüdische Schule. Vorzügliche Teppiche und Seidenzeuge. Wichti- ger Handel mit Saffian, Türkischem Roth, Seide, Baumwolle, Taback, Wolle, Honig, Wachs, Kermes, Opium und Hasenfellen. — Seres in einer durch feine Baumwollfluren berühmten Gegend, zwischen dem Stru- ma und Ponto, 30,000 E. Die Stadt gehört mit dem ganzen östlichen Theile der Provinz zum Ejalet des Kapudan Pascha. Sitz eines Griech. Erzbischofs. Starke Baumwollweberei, Handel mit Baumwolle, Reisbau. Ienidsche Vardar, 6000 E. Starker Tabacksbau.— Raraferia unweit des Indschekarasu, 8000e. Schöner Marmor. Baumwoll- u. Reisbau. — Vodina a. d. Vistritza, 12,000 E.— ffrostendil oder Giustendil am Egrisu im Gebirge, über welches hier die Straße nach Sophia führt, 8000e. Griech. Erzbischof. Warme Quellen. Gold- und Silbergruben. — Rarakova, 4000 E. Das im Gebirge gewonnene Kupfer wird hier verarbeitet.— perrovich, perrofdscha in einer Ebene des Egrisu, die durch ihren vorzüglichen Taback berühmt ist. — Torran, kleine Stadt, in der sehr besuchter Markt gehalten wird.— Ruprulik, Röprili am Bar- dar, 6000e. Melonenbau. — Istib, 5000e. Stahl-u. Eisenarbeiten. — ffuskub am Bardar, 10,000 E. Wichtiger Gebirgspaß, der nach Al- banien und Serbien führt. Griech. Erzbischof. Gerberei.— Toll Mona- ftyr a. d. Vistritza, 15,000e., fast alle Bulgaren.— Besrje, 18,000 E. Starker Weinbau. 41 *

6. Abt. 2 - S. 673

1830 - Hannover : Hahn
Sibirien. 673 uni» der Anadyrsche Busen. — Das Klima des Landes ist im All- gemeinen rauh, jedoch chat der S. in den W. Gegenden sehr milde Sommer, ja oft große Hitze; dagegen herrscht im N. fast beständiger Winter, so daß der Morastboden keinen Fuß tief aufthauet; selbst die Selenga unter 50° Br. ist regelmäßig bis zur Mitte des April mit Eis bedeckt. Die -Produkte des Pflanzenreichs sind daher nicht von großer Bedeutung. Ungeheure Waldstrecken von Nadelhölzern und Birken sind in O., Ulmen, Linden und Ahorn nur in W. In den fruchtbaren Gegenden bauet man viel Getreide; schöne Garten- früchte und Taback, in S. etwas Wein; Obstbäume wollen nicht recht' gedeihen. Herrliche Wiesenflächen und selbst in Kamtschatka noch Kartoffeln und anderes Gemüse. Rhabarber, Spargel und Ho- pfen ist in S. wild. Selbst die Steppen sind im Frühling mit Kräutern und Blumen bekleidet und bieten dann einen lieblichen An- blick dar. Wichtig sind die Produkte des Thierreichs. Viehzucht ist sehr bedeutend, besonders unter den Nomaden der Steppen, wo auch das Schaf mit dem Fettschwanze und wilde Pferde in ganzen Heerden; auf dem Gebirge lebt der Argali, das Elenthier (inw. des Jenisei) und Hirsche und Rehe in Überfluß, so wie Antilo- pen, Wölfe und Bären; auch das Dsiggetai läßt sich schon sehen und der Steinbock hauset hier noch; das wilde Schwein lebt in den Ebenen; Luchse und Moschusthiere in den S.gebir- gen östlich vom Jenisei; das Rennt hier in N. westlich vom Jenisei; besonders wichtig sind die Pelzthiere, die aber nicht allethalben gleich viel und gut sich finden. Bären und Wölfe sind überall zahlreich, Zobel schlecht in W. des Jrtisch, am besten in O. der Lena, Steinfüchse am N. Jenisei, Vielfraße am S.jenisei, Herme? line vorzüglich zwischen Ob und Jenisei, Eichhörnchen in So. der Lena, Marder, gut in W., Biber zwischen Ob und Jenisei. In Kamtschatka bemerken wir eine durch ihre Wurzelvorräthe für die Eingebornen wichtige Mäuseart. Fische ernähren die Gewässer in unglaublicher Menge, die Seeküste viele Robben, die sogar im Bai- kal leben. Höchst lästig ist im Sommer die große Menge von Brem- sen und Mücken. Reich sind die W. und S. Gebirge an Metal- len, an Gold, Silber, Kupfer und Eisen; besonders merkwür- dig sind die an der O. Seite des Ural seit 1814 entdeckten Goldsand- flötze, die an Reichthum den Amerikanischen Gebirgen nicht nachzuste- hen scheinen, aus denen man 1823 schon 4500 Pf. Gold, 1824 gegen 8000 Pf. gewann und die 11,500 Arbeiter beschäftigten. Die Gold- sandlager nehmen von Werchoturje bis zum Flusse Ural eine Strecke von fast 150 M. ein. Im Ural befinden sich 60 Eisengruben u. Hüt- ten, 69 Kupfergruben und Hütten, mehr als 120,000 Menschen leben daselbst von Berg- u. Hüttenbau. Wemerkenswerth ist die Entdeckung der Platina im Ural seit 1823, vorzüglich in dessen westlichen Thei- len. Die südlichen Gebirge haben besonders ergiebige Silbergruben. Von anderen Mineralien finden sich in verschiedenen Gegenden Stein- kohlen, Marienglas, Schwefel, Salz, mancherlei Edel- steine, Blei u. a. Treibholz wirft das Meer in großer Menge

7. Abt. 2 - S. 674

1830 - Hannover : Hahn
Lagern, besonders în N. Noch bemerken wir die häufig vorkommenden Reste von Elefanten- u. a. großen Thierknochen in den nördlichen Gegenden und auf den Inseln des Eismeeres. — Die höchst geringe Einwohnerzahl ist sehr verschieden vertheilt: es giebt einige ziem- lich bewohnte Gegenden, der größte Theil des Landes aber ist öde, nur mit einzelnen Dorfschaften besetzt oder von Nomaden durchzogen; viele Quadratmeilen Landes besonders in N. enthalten oft nicht ein mensch- liches Wesen. Die Zahl aller E. beläuft sich noch nicht auf 2 Mill. Sie gehören theils dem Mongolischen, theils dem Kaukasischen Stamme an. Zu ihnen den Mongolen gehören a) die T u n gusen vom Jenisei bis zum Östlichen Ozeane — 16,000 (die an der Küste wohnenden heißen Lamuten). 6) die Burjaten am Baikal See ^,73.000. c) Sojoten und Songaren westlich von den vorigen, d) Jukagiren an der N. Küste in O. der Lena — 1500. e) Kor- li ä k e n östlich von den vorigen an der Kolyma bis zum Aüiadyr — 1400. f) Tschulisch en auf der No. Küste, g) Kamt schaba- len auf Kamtschatka — 1400. 6) Tomskische und Jenisei- sche Ostjak en. i) Samojeden in N. um Ob und Jenisei — 3000. k) Kalmykken in den südwestlichen Steppen, sehr zahlreich. 1) Finnische Ostjaken am Ob und Jrtisch. m) Wogulen, ebenfalls Finnischen Stammes, zwischen Ural und Öby — 2100. Kaukasier sind die Tataren in sehr zerstreueten Stämmen meist ln W. Sibirien — 30,000; zu ihnen gehören auch die Bucharen, Barabinzen, Turalinzen an der Tura, Teleuten am Tom im Gebirge bis Kusnezk, Beltiren und Birjussen am Ubakan n. a. zum Theil stark mit Mongolen vermischt. Auch die Jakuten sind wahrscheinlich Tatarischen Stammes, im nördlichen Gebiete der Lena — 66,000. Aülßer diesen giebt es noch manche kleinere Völkerschaften, deren Herkunft zum Theil unbekannt ist. Die Zahl aller Eingebornen des Landes beträgt keine halbe Million und hat sich durch Europäische Krankheiten (Blattern u. a.), Branntwein und Druck der Europäer noch immer vermindert. Zahlreicher sind die eingewanderten Euro- päer, fast lauter Russen, besonders viele Kosaken, als Colonisten, Beamte, Soldaten und Verbrecher; auch Deutsche finden sich hier als Colonisten, Bergleute und Beamte. Die Eingebornen sind fast alle rohe Jäger- und Fischervölker; die Mongolischen Nomaden der südlichen Gegenden, welche sich zum Lamaismus bekennen, stehen schon auf einer höheren Stufe der Cultur und sind ihren Stammge- nossen in Hochasien ziemlich gleich; auch Muhamedaner finden sich namentlich unter den Tatarischen Völkerschaften; die übrigen sind wahre Heiden, dem Schamanendienste ergeben. Das Christenthum ist hin und wieder, aber meist in sehr roher Gestalt verbreitet; wohlthätig wirken die Bibelgesellschaften für diejenigen Völker, welche eine Schrift- sprache haben. Ganz Sibirien steht unter Russischer Herrschaft, die sich jedoch bei den meisten Stämmen nur auf die Erhebung eines ge- ringen Tributs erstreckt. Die Tschuktschen sind noch gar nicht unter- worfen und manche Mongolische Nomadenstämme leben auf der Gränze ebenfalls unabhängig, stets bereit in das Chinesische Gebiet überzugehen. Das ganze Land zerfällt in die beiden Generalgouvernements

8. Abt. 2 - S. 675

1830 - Hannover : Hahn
Sibirien. 675 West- und Ostsibirien, welche in 7 G onvernements getheilt sind. Außerdem gehört der in O. des Ural Gebirgs belegene Theil des Gouvernements Perm seiner natürlichen Lage nach hierher. I. Theil des Gouvernements Perm. Durch die reichen Gold- Hmpfer- und Elsengruben, so wie durch große Salzwerke eine der wichtigsten Pro- vinzen des Reichs. Die Hauptst. und die übrigen Örter in W. des Ural vergl. S. 585.— Matharinenburg am Iset, 15,000 E. Hauptbergsiadt des Reiches, Sitz des Oberbergamts für ganz Sibirien; Bergschule, Münze. Viele Kupfer- u. Eisenwerke, Goldhütten, Metallfabriken und lebhafter Verkehr zwischen Europa u. Sibirien.— werchorurje a. d. Tura, 3000 E. Anfang des großen Gvldsandflözes. — Beresow, 2m. von Katharinenburg. In der Nahe sind 70 Goldsandgruben mit 1600 Ar- beitern. Drei Hauptgoldsandflöze an der Beresowka, Melkowka und Tscheremschanka; die ergiebigsten Gruben bei Lenowka und Lugowka. Die reichen Platinawäschen bei Nischnei Tagilsk. — Irbir in No- von Katharinenburg am Irbit, 3600e. Wichtige Messe im Febr., selbst von Bucharen und Persern besucht. Ii. Generalgouvernement Westsibirien, welches fast das ganze Gebiet des Ob umfaßt — 950,000 E. a) Gouvernent. Tobolsk, der nordwestlichste Theil Sibiriens am un- teren und mittleren Oby und Jrtifth, mit der Hauptst. gl.n. am Irtisch und Tobol, 17,000 E. Die Stadt ist großtentheils, wie alle Sibirischen Städte, von Hol; gebauet, hat jedoch auch große steinerne Gebäude und regelmäßige Straßen. Sitz eines Griech. Erzbischofs; thevl. Seminar, Gymnasium, Luther. K irche, Tatarische Schule. Großes Pelztribut Maga- zin; starker Handel. Strafarbeitshaus für Verwiesene.— Beresow am Oby, 2000e. Handel mit Pelzwaaren und Fischen. — Gbdorska. d.oby, eine der nördlichsten Städte (67°), elender Ort, trauriger Aufenthalt, wo selbst Pferde kein Jahr aushalten. — Turinsk a. d. Tura, 7000 E., darunter viele Tataren.— Tjumen a. d. Tura, 10,000e. — Ischim am Ischim, 1000 E. Südlich davon die Ischimsche Steppe, an deren Gränze zwischen Tobol u. Irtisch eine Reihe von 12 kleinen Festungen. b) Provinz Omsk südöstlich vom vorigen, am Irtisch und Ischim bis zum See Balkasch, größtentheils Steppe, nur am Irtisch mit festen Wohnplätzen. Hauptst. Omsk am Irtisch, Sitz des Generalgouverneurs, Festung, 7500 E., unter denen viele Verbannte. Militairschule der Ko- saken, Schule für Asiatische Dolmetscher. Handel mit den Kirgisen. Von hier geht die Fortsetzung der genannten Festungslinie längs dem Irtisch fort, an welchem wir die festen Plätze, Semipalarinsk, von wo aus Ka- rawanen nach der Tatarei gehen, Usi Ramenogorsk und Buchtarmins- kaja, letzteres unweit der Chinesischen Gränze bemerken. c) Gouvernement Tomsk am oberen Oby und am kleinen Altai, außer der Barabinskischen Steppe, besonders in So. gut angebauet = 350,000 E. Hauptst. Tomsk am Tom, unweit des Oby, 10,000 E. Leb- hafter Handel. — Barnaul am Oby, Hauptbergstadt am Altai, 6000e.

9. Abt. 2 - S. 639

1830 - Hannover : Hahn
639 Moldau u. Wlachek. Griechenland. gen die Festungen Ibrail oder Bvailow, 25,000 E., und Giurgewo (dschurdschewo), der Stadt Ruschtschuck gegenüber, 15,000 E., beide ehe- mals unter Türkischen Paschas. — In der Lleinen wlachei sind: Rra- jowa am Schiul, 8000 E. Lebhafter Handel. — Rimnik an der Aluta, Straße nach dem Rothen Thurmpaß in Siebenbürgen. In der Nahe das Kloster Drageschan, bemerkenswerth durch die Niederlage der Hetaristen, l9.Iun.l82l.— Tivguschil am Schiul, Straße nach dem Vulkanpaß. — Oknamare unweit Rimnik, eins der wichtigsten Steinsalzwerke.— Lzer- netz (tscher), kleine Stadt an der Donau. Die Moldau — 570 Q. M. 100,000 E. wird durch den Pruth von Rußland, durch eine kurze Strecke der Donau von Bulgarien, durch den Sereth und Milkow von der Wlachei geschieden. In N. u. W. sind die Karpathen, die sich gegen So. zur völligen Ebene abdachcn. Boden, Pro- dukte und Einwohner, frühere Schicksale und Verfassung, wie in der Wlachei. Das Gebiet in O des Pruth wurde 1812 an Rußland abge- treten.— Jassy, Ja sch am Bache Bachlui, 30,000e. Die Bauart der Stadt ist wie in Bukarescht, jedoch ist das Schloß des Hospodars neu und regelmäßig. Gymnasium. Besuchte Messen, lebhafter Handel. — Galaez, (latsch) an der Donau, 8000e. Ansehnlicher Handel auf der Donau.— Falschy am Pruth. Peter I. von den Türken eingeschlvssen 1711.— Husch am Pruth. Vertrag zwischen Russen und Türken 1711.— Roman an der Moldava und Sereth.— Niamrs auf steilem Felsen im Gebirge, befestigt; berühmtes Wallfahrtskloster. — Totrusch am Totrusch. Gebirgspaß nach Siebenbürgen.— Borroschani, 1009e. Lebhafter Handel mit Galizien.— Okna am Tvtrusch, wichtige Steinsalzgruben. Griechenland. Größe — 7 bis 800 Q. M. Gränzen in N. die Türkischen Pro- vinzen Manien und Thessalien, von der Mündung des Aspropotamo bis zum Meerbusen von Jsdin, an den übrigen Seiten das Mittel- meer und der Archipelagus. Lage zwischen 36 und 39° N. Das ganze Land besteht aus vier von Natur getrennten Theilen. 1) Nord g rie- chenland, Livadien, ist Fortsetzung der genannten Türk. Provin- zen. Das Gebirge, welches in südlicher Richtung die Gränze zwischen beiden machte, nimmt hier eine östlichere Wendung und endet im Vor- gebirge Colonna in unbedeutender Höhe. Die höchsten Gipfel sind die aus dem Alterthume bekannten Berge der Parn aß "5 bis 6000f., der Öta an der Nordgränze — 3000 F., der Helikon in S., zum Theil waldlos und dürre, ohne allen Reiz. In No, dieser Provinz ist der Meerbusen von Jsdin oder Zeitun und von Talanda (letztere eigentlich Meerenge); in S. der Busen von Lepanto, durch die kleinen Dardanellen vom Busen von Patras geschieden. Außer dem Gränzflusse Aspropotamo, der aber nicht schiffbar ist und dem 2m. langen See und Sumpf Topolja ist kein Gewässer

10. Abt. 2 - S. 640

1830 - Hannover : Hahn
640 Griechenland. nennenswerth; die meisten Flüsse sind bloße Bergbäche, reißend im Winter, fast ausgetrocknet im Sommer. Der Boden ist in vielen Ge- genden steinig und dürre und dem Getreidebau nicht zusagend; das Hauptprodukt aber ist Ol, auch Krapp wird gebauet; der Honig ist noch immer berühmt und der Seidenbau nicht unbedeutend. Metalle werden gar nicht gewonnen.— 2) Morea, eine Halbinsel, welche durch die etwa 2 M. breite Landenge von Korinth mit Livadien verbunden ist. Sie ist eine besonders in O. und S. gebirgige Pro- vinz, deren Küsten mehre Meerbusen und Halbinseln bilden. In N. ist der Busen von Lepanto, in O. die Busen von Ägina u. Na» poli di Romania, in S. die Busen von Kolokythia u. Koron, in W. der Busen von Arkafia. Der Mittelpunkt der Gebirge scheint (denn Genaues wissen wir über das Innere dieser Provinz noch wenig) der Zyria (der Kyllene der Alten) — 7300f. Bon ihm aus geht gegen So. eine Kette mit dem 6000 F. hohen Malevo (ein anderer Malevo ist 5500 F. hoch) und endigt im Cap S. A n- gelo; eine zweite Kette mit dem Taygetes — 7400f. läuft west- licher zum südlichsten Punkte der Insel C. Matapan; nördlicher ist der 6100 F. hohe Zagura. Ansehnliche Ebenen finden sich in W. Außer den genannten Vorgebirgen bemerken wir in W. das Cap Papas, Tornese, Konello, in S. Cap Gallo, in O. Cap von Malvasia. Die Abdachung ist meist westlich; außer dem Rufia oder Ryfo in W. und dem Flri oder Basilipotamo in S., beide unschiffbar, ist kein nennenswerther Fluß da; viele derselben trocknen im Sommer ganz aus. Der Boden ist, wie in Livadien; fruchtbare Thäler und Ebenen wechseln mit dürren Gegenden; jedoch sind die Gebirge besser bewaldet als dort. Anbau fehlt aber noch sehr. Das Klima ist natürlich in den Ebenen und Thälern sehr warm, der Win- ter eine bloße Regenzeit; rauhere Luft haben die Gebirge, die einen Theil des Jahrs mit Schnee bedeckt sind. Nicht allethalben ist die Luft gesund. Die Produkte sind die gewöhnlichen südeuropäischen, be- sonders Ol, Baumwolle u. Korinthen; die Seide ist schlecht; man sammelt auch Kermes und Gummi Tragani; ausgezeichnet sind die Maulesel. Ackerbau und Viehzucht ist das Hauptgeschäft der E.; von Fabrikfleiß sind wenig Spuren, lebhaft ist aber der Han- del der Seestädte. Die Bewohner der So. Gebirge, die Mainotten und Kakovulioten sind durch Rohheit, letztere als barbarische See- räuber berüchtigt.— 3) Die Insel Egribos oder Negroponte. — 4) Die kleineren Inseln, pie Sporaden und Kykladen, gehören zu den schönsten Theilen des Landes. Sie sind alle gebirgig, keine über 5o..M. groß, einige vulkanisch und den Erdbeben, die auch Morea heimsuchen, oft ausgesetzt, manche sehr holzarm, meistentheils fruchtbar mit sehr milder gesunder Luft, stark bewohnt, gut angebauet und reich an Südfrüchten, Wein, Ol u. Baumwolle, mit starker Bie- nen-, Schaf- und Ziegenzucht. Einige sind ausgezeichnet durch Handel und Schifffahrt, manche haben selbst einige Industrie. — Die Zahl aller E. Griechenlands beträgt wahrscheinlich nicht eine Million. Sie sind größtentheils Griechen, denn die früher hier wohnenden Türken sind wohl in den meisten Provinzen ausgewandert; aber auch
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