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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Brandenburg - S. 44

1889 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
44 liches versuchte Andreas Hofer in Tyrol. Auch er unterlag. Österreich mußte nach zwei blutigen Schlachten bei Gr. Aspern und Wagram zu Schönbrunn mit Napoleon Frieden schließen. ä. Ein schwerer Schlag sollte Preußen noch treffen. Die Königin Louise, die so viel für ihr Vaterland gethan hatte, besuchte im Jahre 1810 ihren Vater, den Großherzog v. Mecklenburg-Strelitz, und starb am 19. Juli auf dessen Schlosse H ohenzieritz. 6. Napoleons Zug nach Rußland 1812. Napoleon wollte auch Rußland de- mütigen und erklärte Alexander im Sommer 1812 den Krieg. Mit einer halben Million Krieger, unter denen auch Preußen waren, zog er nach Rußland. In zwei Schlachten wurden dierussen geschlagen, und diefranzosen erreichten endlichmoskau. Aber die Russen gaben ihre Hauptstadt den Flammen preis, und die Franzosen muß- ten den Rückzug antreten. Bald stellte sich ein furchtbar strenger Winter ein, und was das Schwert der Russen nicht wegraffte, das kam durch Hunger und Kälte um oder ertrank beim Übergang über die Beresina. Bon dem großen französischen Heere gelangten nur 30 000 ohne Waffen, krank und elend in ihr Vaterland zurück. Die Preußen, unter Jork, waren in den Ostseeländern von allem verschont geblieben. § 19. Preußens Erhebung und Deutschlands Befreiung. Der Freiheitskrieg von 1813—1815. „Der König rief, und alle, alle kamen." a. 1813. Jeden Deutschen ergriff nun die freudige Hoffnung, daß jetzt die französischen Sklavenketten gebrochen werden könnten. Jetzt oder nie, dachte jeder. Eine unaussprechliche Be- geisterung erfüllte jeden, besonders in Preußen. Die Schriften und herrlichen Frei- heitsgesänge eines Arndt, Körner und Schenkendorf schürtendasfeuerdervater- landsliebe mächtig in den Herzen an. Friedrich Wilhelm begab sich von Berlin nach Breslau und erließ von da aus einen Aufruf zur Bildung freiwilliger Jägerkorps. Scharenweise eilten nicht nurjünglinge herbei, sondern sogar Familienväter, Beamte, Künstler und Gelehrte. Die nicht mitziehen konnten, gaben, was sie hatten: Geld, Kleidungsstücke, Verbandzeug für die Krieger. Auch die Landwehr trat jetzt zu- sammen. An ihren Mützen trug sie ein Kreuz mit der Inschrift: Mit Gott für König und Vaterland. Das war die Losung zum bevorstehenden Kriege. Eiser- nes Kreuz. Der König schloß mit Rußland und England ein Bündnis. Er erklärte Napoleon den Krieg und rief am 17. März 1813 sein Volk zu den Waffen. Gleich darauf rückte Napoleon vor, und es kam zur Schlacht bei Lützen und Groß- Görschen am 2. Mai. Obgleich das französische Heer fast doppelt so groß war als das der Verbündeten, so blieb die Schlacht doch unentschieden. Hier wurde der edle General v. Scharnhorst schwer verwundet und ließ sich nach Prag bringen. Die Ver- bündeten gingen aber etwas zurück, um Verstärkungen an sich zu ziehen. Napoleon verfolgte sie, und es kam den 20. und 21. Mai 1813 zu einer sehr blutigen Schlacht bei Bautzen, die wieder unentschieden blieb. Napoleon sagte: „Wie? nach einer solchen Schlächterei keine Resultate? Nicht einmal den Nagel von einer Kanone lassen sich diese Preußen nehmen." Er hatte die Kraft und den Mut der Verbündeten kennen gelernt und bot ihnen einen Waffenstillstand auf 6wochen an, der auch angenommen wurde. Während des Waffenstillstandes rüsteten alle Par- teien. Österreich und Schweden traten den Verbündeten bei. Diese teilten ihre groß- ßen Heere in 3 Haufen. In Sachsen stand unter dem österreichischen Feldherrn Schwarzenberg die Hauptarmee, in Schlesien unter Blücher die schlesische und nördl. von Berlin unter dem schwedischen Kronprinzen Bernadotte die Nord- armee. Am 23. August wurden die Franzosen, welche Berlin nehmen wollten, von den preußischen Generalen Bülow und Tauenzien bei Gr. Beeren geschlagen. „So flutscht et bäter!" Dann drang Blücher vor. Als sich aber Napoleon mit seiner

2. Brandenburg - S. 45

1889 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
45 ganzen Macht auf ihn warf, zog er sich hinter die Katzbach zurück. Da indessen die Hauptarmee Dresden bedrohte, eilte Napoleon dorthin und schickte gegen Blücher seinen General Macdonald. Diesen schlug Blücher den 26. August an der Katz- bach so entscheidend, daß das ganze französische Heer aufgelöst wurde. Blücher be- kam für diesen Sieg den Ehrennamen Fürst Blücher v. Wahlstatt. Die Soldaten aber nannten ihn Marschall Vorwärts. Am 26. und 27. August hatte Napoleon die Hauptarmee bei Dresden zurückgeschlagen, und sie zog sich nach Böhmen zurück. Napoleon wollte die Wege in ihrem Rücken besetzen und das Heer im Gebirge ver- nichten. Er sandte seinen General Vandamme voraus ins Gebirge. Der wurde aber bei Teplitz durch den russischen General Ostermann aufgehalten, am 30. August bei Kulm vom preußischengeneral Kleist geschlagen (Graf Kleist v.nollen- dorf), und das Hauptheer war gerettet. Nach all diesen Siegen über ihren Unter- drücker feierten die Verbündeten zu Teplitz ein Dankfest. — Napoleon sandte seinen General Ney gegen Berlin, um diese Stadt zu erobern, es koste, was es wolle. Der wurde aber auch am 6. September von Bülow und Tauenzien bei Denne- witz geschlagen, und sein Heer ganz aufgelöst (Graf Bülow v. Dennewitz). Die schlesische Armee erkämpfte bei Wartenburg den Übergang über die Elbe (Aork v. Wartenburg). — Napoleon wollte es nun zu einer Hauptschlacht kommen lassen und zog sein ganzes Heer in der Gegend von Leipzig zusammen. Die Verbündeten folgten ihm. Am 16. Oktober wurde auf zwei Seiten der Stadt Leipzig gekämpft. Bei Wachau siegte Napoleon über die Österreicher, bei Möckern aber Blücher über die Franzosen. Der 17., ein Sonntag, verging mit vergeblichen Unterhandlungen. Am 18. endlich erfolgte die Entscheidung. Besonders heftig war der Kampf an diesem Tage bei Probstheida, Napoleons Hauptstellung. Zuletzt wurde der Ort von den Verbündeten genommen und damit die Schlacht entschieden. Am 19. Oktober mor- gens verließ Napoleon Leipzig. Mittags rückten die Sieger auch hier ein, und das gewaltige Ringen war vollendet, Napoleons Macht für immer gebrochen. Jetzt traten auch die Rheinbundstaaten zu den Verbündeten über. Die Franzosen flohen über den Rhein, und die Sieger folgten. (Blücher bei Kaub in der Neujahrsnacht). b. 1814. Nach mehreren siegreichen Schlachten kamen die Verbündeten vor Paris an, erstürmten es und hielten am 31. März ihren Einzug darin. Nun muß- ten die Franzosen den ersten Pariser Frie- den schließen. Sie setzten Napoleon ab und wählten Ludwig Xviii. zum Könige, einen Bruder des hingerichteten Ludwigxvi. Napo- leon wurde die Insel Elba zu seinem Aufent- halte angewiesen. Die Heere kehrten zurück, die Fürsten versammelten sich, um die euro- päischenangelegenheiten zu ordnen, zum Frie- dens-Kongreß in Wien. Eine Einigung war aber hier schwer möglich, besonders suchten Rußland und Österreich Preußen in seinen ge- rechten Forderungen zu schmälern. (Freiherr v. Stein sagte: „Preußen, das alles aufs Spiel gesetzt hatte, wollte man ver- gessen und vernachlässigen.") o. 1815. Da kam plötzlich die Kunde: Napoleon ist von Elba nach Frankreich zurückgekehrt. Das französische Volk hat ihn mit Jubel empfangen und wieder zum Kaiser erwählt! Die Verbündeten sammelten schnell aufs neue ihre Heere und zogen nochmals nach Frankreich. Napoleon erwartete sie schon. Zuerst ging er auf Blücher Fig. 24. Blücher.

3. Brandenburg - S. 46

1889 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
46 los, schlug ihn bei Ligny (Lingi) am 16. Juni zurück und glaubte, die Preußen vernichtet zu haben. Nun zog er gegen die Engländer, die auch an diesem Kriege teil nahmen. Diese standen auf den Höhen von Belle-Alliance (Bell-alliangß) oder Waterloo, unweit Brüssel, unter ihrem Feldherrn Wellington. Napoleon griff sie am 18. Juni an. Sie hielten alle Stürme tapfer aus; denn Blücher hatte versprochen, ihnen zu Hilfe zu kommen. Endlich, als es hohe Zeit war, erschien er, und die Fran- zosen wurden geschlagen. Napoleon wäre bald selbst in dem Städtchen Genappe gefangen genommen worden. Blücher schrieb an seine Soldaten: „Nie wird Preu- ßen untergehen, wenn eure Söhne und Enkel euch gleichen." Bald stan- den die Verbündeten wieder in Paris, und mit Frankreich wurde 1815 der zweite Pariser Frieden geschlossen. Frankreich mußte jetzt mehrere Landesteile abtreten, 500 Mill. Mark Kriegskosten zahlen und die geraubten Kunstschätze herausgeben. Napoleon gab sich den Engländern gefangen, und diese schickten ihn auf die Insel St. Helena im atlant. Ocean, wo er (1821) starb. Die verbündeten Fürsten ver- sammelten sich wieder zum Friedens-Kongreß in Wien. Preußen mußte trotz aller seiner Opfer und Siege doch bedeutende Landstriche abtreten. Die 39 deutschen Staaten vereinigten sich unter Österreichs Vorsitz zum deutschen Bunde mit dem Bundestage in Frankfurt a. M. 8 20. Friedrich Wilh. Iii. landesväterliche Regierung nach den Befreiungs- kriegen und sein Tod. a. Die Provinzialstände. Um seinem Volke eine größere Beteiligung an den öffentlichen Angelegenheiten zu gewähren, richtete Friedrich Wil- helm Iii. die Provinzialstände ein, die aus den Vertretern der Rittergutsbesitzer, Städte und Bauern bestanden und das Recht erhielten, über die Gesetze ihrer Pro- vinz ein Gutachten abzugeben. Ihre Versammlung hieß der Landtag, b. Der Zollverein. Um den Handel zu heben und Künste und Gewerbe zu fördern, schloß der König (1833) fast mit allen deutschen Staaten den Zollverein. Zur Beför- derung des Handels legte er auch besonders viele Chausseeen an. Die ersten Dampfschiffe und Eisenbahnen in Deutschland wurden zu seiner Zeit gebaut. Durch die von ihm veranlaßte Union (1817) vereinigten sich die reformierte und lutherische Kirche zur evangelischen Landeskirche. — Er starb am 7. Juni 1840. Seine Leiche steht neben der seiner Gemahlin im Mausoleum (Begräbnistempel) zu Charlottenburg. § 21. Friedrich Wilhelm Iv., von 1840—61. „Ich und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen." a. Regierungsantritt. Der König trat die Regierung mit dem Gelöbnis an: „Ich will ein gerechter Richter, ein treuer, sorgfältiger, barmherziger Fürst, ein christlicher König sein, wie mein mir unvergeßlicher Vater es war." Er ver- sprach, „das Beste, das Gedeihen, die Ehre aller Stände mit gleicher Liebe umfassen, pflegen und fördern zu wollen." Das hat er gehalten. Auch die Königin Elisabeth war eine Versorgerin der Witwen und Waisen, eine Schützerin armer, verlassener Kinder. Wohlzuthun und mitzuteilen machte ihr die größte Freude, b. Unruhen. Leider blieb seine Regierung nicht ungetrübt. Im Jahre 1848 brach in Frankreich eine Revolution aus. Die Franzosen verjagten ihren König und wählten später (1852) Louis Napoleon, einen Neffen Napoleon I., zu ihrem Fig. 25. Friedrich Wilhelm Iv.

4. Brandenburg - S. 8

1889 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
Kampfe. Mit 5 600 Reitern und wenigen Geschützen beschloß der Kurfürst die Schlacht zu wagen. Während man auf brandenburgischer Seite noch über den Schlachtplan berat- schlagte, hatte der Kampf aber schon begonnen. Der junge Landgraf Friedrich v. Hessen- Homburg war gegen den Befehl des Kurfürsten mit seiner Abteilung den Schweden kühn entgegen gegangen und stand nun in großer Gefahr der Übermacht zu erliegen. „Wir müssen ihm sekundieren, sonst bekommen wir keinen Mann wieder!" sagte Derfflinger, und nun gings mit Ungestüm auf den Feind los. Der Kampf war sehr hart. Mehr als einmal befand sich der kurfürstliche Held selbst mitten im dichtesten Handgemenge und in höchster Lebensgefahr, begeisterte aber eben dadurch auch die Seinen zur größten Tapferkeit. Die Schweden vermochten nicht stand zu halten, sondern flohen davon. Das war ein herrlicher Sieg, und voller Freude darüber verzieh der Kurfürst auch dem Landgrafen seinen Fehler und sagte zu ihm, nach den Kriegsgesetzen habe er das Leben verwirkt, aber der Himmel wolle verhüten, daß der Glanz des Tages durch die Bestrafung eines Helden verdunkelt werde, der durch seine Tapferkeit zum Siege geholfen. — Ein Denkmal, 1800 aus diesem Schlachtfelde errichtet, trägt die Inschrift: Hier legten die braven Brandenburger den Grund zu Preußens Größe. Friedrich Iii. (1684—1713), des großen Kurfürsten Sohn und Nachfolger, setzte sich (1701) die preußische Königskrone aufs Haupt. Viel hatte Brandenburg noch zur Zeit des siebenjährigen Krieges (1756 — 63) nament-- durch Einfälle der Russen zu leiden. Zwar wurden diese einmal dafür in der Schlacht bei Zorndorf (25/8. 1758), in der die Preußen keinen Pardon gaben, hart gestraft, kamen aber doch im nächsten Jahre wieder, vereinigten sich mit einem österreichischen Heere und schlugen Friedrich Ii. bei Kunersdorf (12/8. 1759) so entscheidend, daß der große König fast schon alle Hoffnung aus Rettung aufgab. Ja 1760 drangen die Russen gar bis Berlin vor und brandschatzten die Stadt. Zur Zeit des unglücklichen Krieges (1806 — 7) hat Brandenburg die Schmach des Vaterlandes mit getragen. Bis 1808 hielten die Franzosen sogar Berlin selbst besetzt. Doch ist die Provinz nachher im Freiheitskampfe (1813 —15) auch Schauplatz herrlicher Heldenthaten des zu alter Thatkraft erwachten Volkes geworden. Als Napoleon im August 1813 seinen Marschall Oudinot mit 70000 Mann nach der Mark sandte, um Berlin zu nehmen, da stellten sich ihm die preußischen Generale Bülow und Tauenzien bei Gr. Beeren (23/8. 1813) entgegen. Sie standen unter dem Oberbefehl des Kronprinzen von Schweden. Dieser wollte schon Berlin preisgeben und sprach: „Was ist Berlin? Eine Stadt, weiter nichts!" Allein General Bülow fiel ihm ungestüm ins Wort: „Aber es ist die Hauptstadt von Preußen, die Residenz meines Königs, die ich als Preuße mit meinem Leben zu schützen die heilige Pflicht habe." Und beim Wegreiten aus dem Kriegsrate sprach er zu seinen Begleitern: „Mich bekommt er nicht gutwillig zum Rückzüge hinter Berlin. Unsere Knochen sollen vor Berlin bleichen und nicht rückwärts!" So dachte auch Tauenzien, sowie das ganze preußische Armeekorps, und unter strömendem Regen, der das Losgehen der Gewehre verhinderte, schlugen die preußischen Landwehrleute mit wuchtigen Kolbenschlägen die Franzosen nieder und retteten so Berlin. — Dem französi- schen Marschall Ney, welcher bald darauf von Napoleon geschickt wurde, nochmals um Berlin zu kämpfen, erging es nicht besser. Bei Dennewitz (6/9. 1813) empfand auch er die Kraft des preußischen Armes und mußte an seinen Kaiser berichten: „Ich bin gänz- lich geschlagen. Ich bin nicht mehr Herr meiner Truppen, sie versagen mir den Gehor- sam und haben sich aufgelöst!" Infolge der Wiener Verträge (1815) kamen vom Königreich Sachsen die Nieder- lausitz, die Distrikte Finstcrwalde, Dahme, Jüterbog und Belzig zu Brandenburg. -----——----------------- Leipzig. Druck von Grimme & Trömel.

5. Realienbuch - S. 46

1895 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
46 los, schlug ihn bei Ligny (Lingi) am 16. Juni zurück und glaubte, die Preußen vernichtet zu haben. Nun zog er gegen die Engländer, die auch an diesem Kriege teil nahmen. Diese standen auf den Höhen von Belle-Alliance (Bell-alliangß) oder Waterloo, unweit Brüssel, unter ihrem Feldherrn Wellington. Napoleon griff sie am 18. Juni an. Sie hielten alle Stürme tapfer aus; denn Blücher hatte versprochen, ihnen zu Hilfe zu kommen. Endlich, als es hohe Zeit war, erschien er, und die Fran- zosen wurden geschlagen. Napoleon wäre bald selbst in dem Städtchen Genappe gefangen genommen worden. Blücher schrieb an seine Soldaten: „Nie wird Preu- ßen untergehen, wenn eure Söhne und Enkel euch gleichen." Bald stan- den die Verbündeten wieder in Paris, und mit Frankreich wurde 1815 der zweite Pariser Frieden geschlossen. Frankreich mußte jetzt mehrere Landesteile abtreten, 500 Mill. Mark Kriegskosten zahlen und die geraubten Kunstschätze herausgeben. Napoleon gab sich den Engländern gefangen, und diese schickten ihn auf die Insel St. Helena im atlant. Ocean, wo er (1821) starb. Die verbündeten Fürsten ver- sammelten sich wieder zum Friedens-Kongreß in Wien. Preußen mußte trotz aller seiner Opfer und Siege doch bedeutende Landstriche abtreten. Die 39 deutschen Staaten vereinigten sich unter Österreichs Vorsitz zum deutschen Bunde mit dem Bundestage in Frankfurt a. M. § 20. Friedrich Wilh. Iii. laudesväterliche Ncgicruug nach den Befreiungs- kriegen und sein Tod. a. Die Proviuzialstände. Um seinem Volke eine größere Beteiligung an den öffentlichen Angelegenheiten zu gewähren, richtete Friedrich Wil- helm Iii. die Provinzialstände ein, die aus den Vertretern der Rittergutsbesitzer, Städte und Bauern bestanden und das Recht erhielten, über die Gesetze ihrer Pro- vinz ein Gutachten abzugeben. Ihre Versammlung hieß der Landtag, b. Der Zollverein. Um den Handel zu heben und Künste und Gewerbe zu fördern, schloß der König (1833) fast mit allen deutschen Staaten den Zollverein. Zur Beför- derung des Handels legte er auch besonders viele Chausseeen an. Die ersten Dampfschiffe und Eisenbahnen in Deutschland wurden zu seiner Zeit gebaut. Durch die von ihm veranlaßte Union (1817) vereinigten sich die reformierte und lutherische Kirche zur evangelischen Landeskirche. — Er starb am 7. Juni 1840. Seine Leiche steht neben der seiner Gemahlin im Mausoleum (Begräbnistempel) zu Charlottenburg. § 21. Friedrich Wilhelm Iv., von 1840—61. „Ich und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen." a. Regierungsantritt. Der König trat die Regierung mit dem Gelöbnis an: „Ich will ein gerechter Richter, ein treuer, sorgfältiger, barmherziger Fürst, ein christlicher König sein, wie mein mir unvergeßlicher Vater es war." Er ver- sprach, „das Beste, das Gedeihen, die Ehre aller Stände mit gleicher Liebe umfassen, pflegen und fördern zu wollen." Das hat er gehalten. Auch die Königin Elisabeth war eine Versorgerin der Witwen und Waisen, eine Schätzerin armer, verlassener Kinder. Wohlzuthun und mitzuteilen machte ihr die größte Freude, b. Unruhen. Leider blieb seine Regierung nicht ungetrübt. Im Jahre 1848 brach in Frankreich eine Revolution aus. Die Franzosen verjagten ihren König 5'9' 25' '*nebt1^ 9blii,ei,n lv- und wählten später (1852) Louis Napoleon, einen Neffen Napoleon I., zu ihrem

6. Realienbuch - S. 44

1895 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
44 liches versuchte Andreas Hofer in Tyrol. Auch er unterlag. Österreich mußte nach zwei blutigen Schlachten bei Gr. Aspern und Wagram zu Schönbrunn mit Napoleon Frieden schließen. ä. Ein schwerer Schlag sollte Preußen noch treffen. Die Königin Louise, die so viel für ihr Vaterland gethan hatte, besuchte im Jahre 1810 ihren Vater, den Großherzog v. Mecklenburg-Strelitz, und starb am 19. Juli auf dessen Schlöffe Hohenzieritz. 6. Napoleons Zng nach Rußland 1812. Napoleon wollte auch Rußland de- mütigen und erklärte Alexander im Sommer 1812 den Krieg. Mit einer halben Million Krieger, unter denen auch Preußen waren, zog er nach Rußland. In zwei Schlachten wurden die Ruffen geschlagen, und die Franzosen erreichten endlich Moskau. Aber die Russen gaben ihre Hauptstadt den Flammen preis, und die Franzosen muß- ten den Rückzug antreten. Bald stellte sich ein furchtbar strenger Winter ein, und was das Schwert der Russen nicht wegraffte, das kam durch Hunger und Kälte um oder ertrank beim Übergang über die Beresina. Von dem großen französischen Heere gelangten nur 30 000 ohne Waffen, krank und elend in ihr Vaterland zurück. Die Preußen, unter Aork, waren in den Ostseeländern von allem verschont geblieben. 8 19. Preußens Erhebung und Deutschlands Befreiung. Der Freiheitskrieg von 1813—1815. „Der König rief, und alle, alle kamen." a. 1813. Jeden Deutschen ergriff nun die freudige Hoffnung, daß jetzt die französischen Sklavenketten gebrochen werden könnten. Jetzt oder nie, dachte jeder. Eine unaussprechliche Be- geisterung erfüllte jeden, besonders in Preußen. Die Schriften und herrlichen Frei- heitsgesange eines Arndt, Körner und Schenkendorf schürten das Feuerder Vater- landsliebe mächtig in den Herzen an. Friedrich Wilhelm begab sich von Berlin nach Breslau und erließ von da aus einen Aufruf zur Bildung freiwilliger Jägerkorps. Scharenweise eilten nicht nur Jünglinge herbei, sondern sogar Familienväter, Beamte, Künstler und Gelehrte. Die nicht mitziehen konnten, gaben, was sie hatten: Geld, Kleidungsstücke, Verbandzeug für die Krieger. Auch die Landwehr trat jetzt zu- sammen. An ihren Mützen trug sie ein Kreuz mit der Inschrift: Mit Gott für König und Vaterland. Das war die Losung zum bevorstehenden Kriege. Eiser- nes Kreuz. Der König schloß mit Rußland und England ein Bündnis. Er erklärte Napoleon den Krieg und rief am 17. März 1813 sein Volk zu den Waffen. Gleich darauf rückte Napoleon vor, und es kam zur Schlacht bei Lützen und Groß- Görschen am 2. Mai. Obgleich das französische Heer fast doppelt so groß war als das der Verbündeten, so blieb die Schlacht doch unentschieden. Hier wurde der edle General v. Scharnhorst schwer verwundet und ließ sich nach Prag bringen. Die Ver- bündeten gingen aber etwas zurück, um Verstärkungen an sich zu ziehen. Napoleon verfolgte sie, und es kam den 20. und 21. Mai 1813 zu einer sehr blutigen Schlacht bei Bautzen, die wieder unentschieden blieb. Napoleon sagte: „Wie? nach einer solchen Schlächterei keine Resultate? Nicht einmal den Nagel von einer Kanone lassen sich diese Preußen nehmen." Er hatte die Kraft und den Mut der Verbündeten kennen gelernt und bot ihnen einen Waffenstillstand auf 6wochen an, der auch angenommen wurde. Während des Waffenstillstandes rüsteten alle Par- teien. Österreich und Schweden traten den Verbündeten bei. Diese teilten ihre groß- ßen Heere in 3 Haufen. In Sachsen stand unter dem österreichischen Feldherrn Schwarzenberg die Hauptarmee, in Schlesien unter Blücher die schlesische und nördl. von Berlin unter dem schwedischen Kronprinzen Bernadotte die Nord- armee. Am 23. August wurden die Franzosen, welche Berlin nehmen wollten, von den preußischen Generalen Bülow und Tauenzien bei Gr. Beeren geschlagen. „So flutscht et bäter!" Dann drang Blücher vor. Als sich aber Napoleon mit seiner

7. Realienbuch - S. 45

1895 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
45 ganzen Macht auf ihn warf, zog er sich hinter die Katzbach zurück. Da indessen die Hauptarmee Dresden bedrohte, eilte Napoleon dorthin und schickte gegen Blücher seinen General Macdonald. Diesen schlug Blücher den 26. August an der Katz- bach so entscheidend, daß das ganze französische Heer aufgelöst wurde. Blücher be- kam für diesen Sieg den Ehrennamen Fürst Blücher v. Wahlstatt. Die Soldaten aber nannten ihn Marschall Vorwärts. Am 26. und 27. August hatte Napoleon die Hauptarmee bei Dresden zurückgeschlagen, und sie zog sich nach Böhmen zurück. Napoleon wollte die Wege in ihrem Rücken besetzen und das Heer im Gebirge ver- nichten. Er sandte seinen General Band am me voraus ins Gebirge. Der wurde aber bei Teplitz durch den russischen General Ostermann aufgehalten, am 30. August bei Kulm vom preußischen General Kleist geschlagen (Graf Kleist v.nollen- dorf), und das Hauptheer war gerettet. Nach all diesen Siegen über ihren Unter- drücker feierten die Verbündeten zu Teplitz ein Dankfest. — Napoleon sandte seinen General Ney gegen Berlin, um diese Stadt zu erobern, es koste, was es wolle. Der wurde aber auch am 6. September von Bülow und Tauenzien bei Denne- witz geschlagen, und sein Heer ganz aufgelöst (Graf Bülow v. Dennewitz). Die schlesische Armee erkämpfte bei Wartenburg den Übergang über die Elbe (Aork v. Wartenburg). — Napoleon wollte es nun zu einer Hauptschlacht kommen lassen und zog sein ganzes Heer in der Gegend von Leipzig zusammen. Die Verbündeten folgten ihm. Am 16. Oktober wurde auf zwei Seiten der Stadt Leipzig gekämpft. Bei Wachau siegte Napoleon über die Österreicher, bei Möckern aber Blücher über die Franzosen. Der 17., ein Sonntag, verging mit vergeblichen Unterhandlungen. Am 18. endlich erfolgte die Entscheidung. Besonders heftig war der Kampf an diesem Tage bei Probstheida, Napoleons Hauptstellung. Zuletzt wurde der Ort von den Verbündeten genommen und damit die Schlacht entschieden. Am 19. Oktober mor- gens verließ Napoleon Leipzig. Mittags rückten die Sieger auch hier ein, und das gewaltige Ringen war vollendet, Napoleons Macht für immer gebrochen. Jetzt traten auch die Rheinbundstaaten zu den Verbündeten über. Die Franzosen flohen über den Rhein, und die Sieger folgten. (Blücher bei Kaub in der Neujahrsnacht). d. 1814. Nach mehreren siegreichen Schlachten kamen die Verbündeten vor Paris an, erstürmten es und hielten am 31. März ihren Einzug darin. Nun muß- ten die Franzosen den ersten Pariser Frie- den schließen. Sie setzten Napoleon ab und wählten Ludwig Xviii. zum Könige, einen Bruder des hingerichteten Ludwig Xvi. Napo- leon wurde die Insel Elba zu seinem Aufent- halte angewiesen. Die Heere kehrten zurück, die Fürsten versammelten sich, um die euro- päischen Angelegenheiten zu ordnen, zum Frie- dens-Kongreß in Wien. Eine Einigung war aber hier schwer möglich, besonders suchten Rußland und Österreich Preußen in seinen ge- rechten Forderungen zu schmälern. (Freiherr v. Stein sagte: „Preußen, das alles aufs Spiel gesetzt hatte, wollte man ver- gessen und vernachlässigen.") 6. 1815. Da kam plötzlich die Kunde: Napoleon ist von Elba nach Frankreich zurückgekehrt. Das französische Volk hat ihn mit Jubel empfangen und wieder zum Kaiser erwählt! Die Verbündeten sammelten schnell aufs neue ihre Heere und zogen nochmals nach Frankreich. Napoleon erwartete sie schon. Zuerst ging er auf Blücher

8. Bilderatlas zur deutschen Geschichte - S. 125

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Neunzehntes Jahrhundert. 125 166. Hardenberg. Der Fürst trägt das eiserne Kreuz am Bande für Nichtkämpfer. [jlarmeimbuijwanit] |Mll?Hbxjh«B£5tamiittf| 167. Der Meierhof La Belle Alliance. Bei demselben fand am Abend der nach ihm benannten Schlacht die Zusammenkunft Blüchers und Wellingtons statt. Die Straße führt über Waterloo nach Brüssel.

9. Ueber die Idee, Ausführung und Benutzung des "neuen Schulatlas" - S. 68

1843 - Leipzig : Hinrichs
r 68 v. Scharn h o rst, v. Gneisen au, Kleist v. Rollend orf, Bülow v. Dennewitz und Tauen zien v. Wittenberg genannt werden. Was sie erkämpften, sicherten die Diplomaten im Ca- binet des Königs: Freist, v. Stein (1812), Fürst Hardenberg (ff 1822) und Ancillon (f 1838). Von Eichenlaub umkränzt finden sich die Namen der Trefflichen, welche vor und mit Andern Preußens Streben bethätigten, seine Macht durch Intelligenz und m o r a- lische Kraft zu begründen und zu sichern; denn erst da- durch hat Preußen seine wahre und volle Bedeutung und eine der ersten Stellen unter den Staaten Europa's erhalten.— Das Feld rechts nennt die Namen: v. Kleist, an zwei Dichter — Ewald (f 1759) und Heinrich (f 1813) — zu- gleich erinnernd, — Gleim, der Sänger der Lieder eines preußischen Grenadiers im siebenjährigen Kriege ()- 1803); Mendelssohn, der scharfsinnige Denker und edle Mensch (f 1786), der zugleich an seinen genialen Enkel, Felir Mendelssohn-Bartholdy (geb. 1809), den Componisten des „Paulus", erinnern mag; Kant, der Schöpfer neuer Philosophie (f 1804); Bode (f 1826), der Himmelskundige, der Friedrichs Ii. Ruhm mit Ster- nen an den Himmel schrieb (Friedrichs Ehre); Friedr. A. Wolf, prueckplur Ooiinunino (f 1824); Schleier- macher, der begeisterte Kämpfer für Wahrheit und Licht (1834); Moritz Arndt, der deutsche Sänger; Niebuhr, der rastlose Forscher auf dem Gebiete alter Geschichte (ff 1831); die Gebrüder Wilh. und Aler. v. Humboldt, welche das ganze Gebiet der Wissen-

10. Realienbuch - S. 46

1897 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
46 werden könnten. Eine unaussprechliche Begeisterung erfüllte die Deutschen. König Friedrich Wilhelm von Preußen erließ am 3. Februar 1813 einen Aufruf an fein Volk, worin er es zu den Waffen rief. Seine Minister Stein und Scharnhorst hatten den Aufstand längst vorbereitet. Der König schloß mit Rußland ein Bündnis, dem auch England, Österreich und Schweden beitrat. Die Oberfeldherrn der Verbündeten waren die Generäle Blücher und Schwarzenberg. Napoleon siegte zum letzten Male den 26. und 27. August 1813 bei Dresden. Doch fühlte er sich in Dresden nicht mehr sicher und zog fein ganzes Heer in der Gegend von Leipzig zusammen. Die Verbündeten zogen ihm nach. Am 16., 18. und 19. Oktober wurde die Völkerschlacht bei Leipzig geschlagen und darin Napoleons Macht für immer gebrochen. Jetzt verbanden sich alle deutschen Fürsten mit den Siegern. Napoleon überschritt den Rhein, und in der Neujahrsnacht von 1813—14 folgten ihm die Verbündeten nach Frankreich nach. Am 31. März hielten sie ihren Einzug in Paris. Napoleon wurde im 1. Pariser Frieden abgesetzt und nach der Insel Elba verbannt. Die Fürsten versammelten sich zum Wiener Kongreß, um die europäischen Angelegenheiten zu ordnen. Da kam plötzlich die Kunde, daß Napoleon von Elba nach Paris zurück- gekehrt sei. Die Verbündeten zogen zum 2. Male nach Frankreich. Napoleon verlor die Schlacht bei Belle-Alliance und wurde von den Engländern auf der Insel St. Helena gefangen gehalten, wo er am 5. Mai 1821 starb. § 19. Friedrich August der Gerechte (v. 1768—1827) war Kurfürst und erster König von Sachsen. Er war der Sohn Friedrich Christians. Er regierte mild, sparsam, zeigte ein hohes Gerechtigkeitsgefühl und hob viele Mißstände auf. Seine Truppen kämpften 1793 mit dem Reichs- heer gegen Frankreich und 1806 mit den Preußen gegen Napoleon in der Schlacht bei Jena und Auerstädt. Nach dieser Schlacht wurde er von Na- poleon zum Eintritt in den Rheinbund gezwungen und Sachsen zum Königreich erhoben. Ein Jahr darauf erhielt er von Napoleon das Herzogtum War- schau. Nach Napoleons unglücklichem Feldzuge nach Rußland, an dem auch die Sachsen teil nahmen, hielt sich Napoleon in Dresden auf, um von hier aus die Heere der Verbündeten zu besiegen. Der König ging nach Prag, um Verbindung mit Österreich anzuknüpfen, wurde aber von Napoleon zur Rückkehr nach Dresden gezwungen und mußte bei ihm aushalten bis nach der Völkerschlacht bei Leipzig, wo er als Gefangener von den Verbündeten nach Berlin gebracht wurde. Durch Beschluß des Wiener Kongresses mußte er 367 rnimeilen seines Landes an das Königreich Preußen abtreten. Am 7. Juni 1815 hielt er seinen Einzug in Dresden. Er starb am 5. Mai 1827. Im Zwinger zu Dresden wurde ihm 1843 ein Denkmal errichtet, an welchem die Worte prangen: „Der Nach- ruhm des Gerechten bleibet ewig." § 20. Deutschland von 1815—1870. Das deutsche Volk hatte zwar seine Freiheit errungen, war aber mit den Beschlüssen des Wiener Kongresses nicht zu- frieden. Es hatte Wiederherstellung des deutschen Kaiserreiches gehofft. Als nun 1848 in Frankreich von neuem eine Revolution ausbrach, stieg auch die Unzufrieden- heit des deutschen Volkes und hatte leider Aufstände in Wien und Berlin zur Folge. In Frankfurt trat ein deutsches Parlament zusammen und trug dem König Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen die deutsche Kaiserkrone an, die dieser aber ausschlug. Nach Unterdrückung weiterer Revolutionsaufstände in Sachsen, Baden, in der Pfalz
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