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1. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 190

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
190 Wiederholung - Tabellen. 1485 Niederlage Richards Iii. bei Bosworth durch Heinrich Tudor. 1485 — 1603 Haus Tudor. Heinrich Yii. Iii. Die Gründung der spanisch-habsburgischen Weltmacht und die Entdeckungen. Ferdinand d. Kath. von Aragon heiratet Isabella von Kastilien. Beginn des spanischen Machtaufschwungs. 1487 Entdeckung der Südküste Afrikas durch den Portugiesen Bartholomäus Dias. 1492 Eroberung Granadas. Ende der arabischen Herrschaft in Spanien. 1492 12. Okt. Landung des Kolumbus auf der Wätlings-insel. Beginn der Conquista. Cabot entdeckt Labrador. 1498 Landung des Yasco da Gama in Ostindien. Eroberung Indiens durch Almeida und Albuquerque. Gründung des portugiesischen Kolonialreichs. Eroberung Navarras durch Ferdinand. Entdeckung Brasiliens durch Cabral. 1519 —1522 Magalhäes’ (f 1521) Erdumsegelung. Gründung des spanischen Kolonialreichs. Mängel der spanischen Kolonisation. 1519ff. Eroberung von Mexiko durch Ferdinand Cortez. 1531 ff. Eroberung von Peru durch Franz Pizarro. Iv. Die Genesis der Reformation. 1. Kirche und Staat im 14. und 15. Jh. Die Lehre von der päpstlichen Allgewalt bei Thomas v. Aquino, bestritten von Dante. Niederlage Bonifaz' Viii. im Kampfe gegen Philipp Iv. von Frankreich. 1338 Kurverein zu Rense. 1309 —1377 Das Papsttum in Avignon. 1378 Entstehung des großen Schismas.

2. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 154

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
154 Fünfte Periode. Vonl517—1648. — Zweiter Abschnitt. Von der Mitte des 16. Jh. bis 1648. b) Niedergang Spaniens. Sein Ziel, sein großes Reich1 einem schrankenlosen Despotismus in kirchlicher und staatlicher Beziehung zu unterwerfen, hat Philipp Ii. erreicht; auch hat der Katholizismus alles, was er in den Staaten Europas im 16. Jh. gegenüber der Reformation an Boden gewann, seiner Hilfe zu danken. Aber Philipp hat zugleich den Grund zu dem reißenden Niedergange Spaniens im 17. Jh. gelegt: der Untergang der Armada war der Todesstoß der spanischen Seeherrschaft, die spanische Yolkswirtschaft wurde zerrüttet, jeder geistige Fortschritt im Lande der Autos de f6 („Glaubensakte“) unmöglich gemacht. Nur die Kunst erreichte ihren Höhepunkt in den Dichtern Cervantes, Lope de Yega und Calderon und in den Malern Yelazquez und Murillo. c) Aufschwung der Niederlande. Der junge Freistaat nahm im 17. Jh. einen großartigen Aufschwung trotz den inneren Kämpfen, deren Grund in politischen und religiösen Parteiungen lag. Die Niederländer wurden das erste Seevolk, bemächtigten sich der Sundainseln und Molukken, gründeten Niederlassungen in Vorder- und Hinterindien, in Ceylon, Nordamerika und Brasilien und kolonisierten das Kapland, oft in Kämpfen mit ihren englischen Nebenbuhlern. Dem materiellen Aufschwünge zur Seite ging eine bedeutende Entwickelung der Wissenschaft, deren Mittelpunkt Leiden wurde, wo der Historiker und Jurist Hugo Grotius wirkte. Es erblühte eine nationale Literatur; die Malerei erlebte in Frans Hals, Rembrandt und zahlreichen ändern Künstlern ihre Blütezeit. Die spanisch gebliebenen Niederlande nahmen an dem Rückgänge Spaniens teil; nur die Kunst blieb auch hier frisch; hier wirkten Peter Paul Rubens und van Dyck. Iii. Frankreich, England uncl Skandinavien im 16. .Ih. § 328. 1, Frankreich. ln Frankreich fand die Reformation bei den höheren Schichten der Nation, beim Adel,' bei den Gelehrten und dem gebildeten, arbeitsamen und besitzenden Bürgertum, lebhaftes 1) Seit 1581 gehörte ihm auch Portugal. Dies riß sich 1640 von Spaai»» los; seitdem regierte hier das Haus Braganoa.

3. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 110

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
110 Vierte Periode. Von 1273—1517. der drei reichen Ritterorden von San Jago (spr. Chago), Calatrava und Alcäntara erwarb; sie machten die Kirche unabhängig von Rom und errichteten unter Beihilfe der Kardinale Mendoza und Jimenez die Staatskirche, deren Klerus sittlich und geistig gehoben wurde; sie förderten Handel und Verkehr und die sittliche und materielle Kultur Spaniens. Aber indem sie die furchtbare Waffe der Inquisition erneuerten und für die Zwecke der Regierung wirksam machten (Thomas de Torquemada; Peter Arbues in Aragon) und indem sie die wirtschaftlich verhängnisvolle Maßregel der Austreibung der Juden (1492) ergriffen, legten sie auch den Grund zu den Schäden, die später offenbar wurden. Die Eroberung Granadas 1492 beseitigte den letzten Rest maurischer Herrschaft auf der Halbinsel. Im selben Jahre begann die Eroberung (Conquista) Amerikas; eine Handvoll Menschen von gewaltiger Willenskraft, aber auch entsetzlicher Wildheit eroberte in wenigen Jahrzehnten der Krone Spanien ein Weltreich: seit 1519 bemächtigte sich der edelste und größte der Conquista-doren Ferdinand Cortez Mexikos, seit 1531 Franz Pizarro Perus. Bald umfaßte das spanische Kolonialreich Südamerika außer Brasilien, Mittelamerika und den Süden Nordamerikas. Die Gesichtspunkte dieser spanischen Kolonisation, das Christentum mit Gewalt zu verbreiten und reiche Goldquellen zu ermitteln, haben sowohl zur Steigerung der spanischen Macht im 16. als auch zu ihrem raschen Niedergange im 17. Jh. beigetragen. Dieses Reich, „in dem die Sonne nicht unterging“, das Ferdinand auch noch durch die Eroberung des auf spanischem Boden gelegenen Teiles von Navarra vergrößert hatte, kam nun nach seinem Tode (1516) an seinen Enkel Karl, den Erben auch der habsburgisch-burgundischen Macht 2. Die Entdeckungen. 89. Nicht Wissensdurst war der Beweggrund, nicht die Erforschung unbekannter Erdräume das Ziel der Entdeckungsfahrten des 15. Jh. Vielmehr wollte man die reichen Länder im S. und 0. Asiens, vornehmlich Indien, aufsuchen; man hoffte, dort

4. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 111

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Iii. Die Gründung der spanisck-habsborgisclien Weltmacht und die Entdeckungen. 111 riesige Massen von Edelmetallen zu finden, und beabsichtigte das „Goldland“ (span, el Dorado) zu erobern. Handelsverbindungen Westeuropas mit dem Orient gab es auch im Mittelalter; Alexandria und Konstantinopel waren die Mittelpunkte des levantinischen Handels (Levante ital. = Orient). Doch die Verteuerung, welche die Waren durch den Zwischenhandel erfuhren, machte die Aufsuchung eines unmittelbaren Handelsweges zur See wünschenswert. Und als die Türken 1453 Konstantinopel eroberten und jene Handelsverbindungen zerrissen, wurde das Bedürfnis nach einem direkten Seeweg© nach Indien dringender. Die Kenntnis, daß die freischwebende Magnetnadel nach Norden zeigt, erhielten die europäischen "Volker am Ende des 12. Jh. Erst allmählich benutzte man diese Eigenschaft der Magnetnadel für die Schiffahrt und konstruierte den Kompaß. Er wurde ein wichtiges Hilfsmittel für die Seefahrt, wenngleich es nicht richtig ist, daß erst jetzt Fahrten über den Ozean gewagt wurden. a) Entdeckungen der Portugiesen. Wenn ein Seeweg nach § m Indien in ö. Richtung gefunden werden sollte, so mußte erst die Aufgabe gelöst werden, die Küstenlinie Afrikas festzustellen. Auf die Auffindung der westafrikanischen Inselgruppen im 14 Jh. folgte seit 1415 die Entschleierung der Westküste Afrikas durch die Bemühungen des Prinzen Heinrich („el Navigador“) und nach dessen Tode (1460) König Johanns Ii. Die Fahrt des Bartholomäus Dias 1486—1487 stellte die Möglichkeit der Um-segelung der Südküste Afrikas fest; König Johann taufte das „stürmische Vorgebirge“ in das „Kap der guten Hoffnung“ um. Auf die Landung des Vasco da Gama in Calicut an der Malabarküste 1498 folgte die Eroberung Indiens durch Almeida (spr. Alm6!da) und Albuquerque (spr. Albuk6rke). 1500 entdeckte Cabral, auf der Fahrt nach Indien westwärts verschlagen Brasilien. (Luis de Camöes' [spr. Kamönssh] „Os Lusiadas“.) Das portugiesische Kolonialreich umfaßte die Westküste Vorderindiens, Ceylon, Teile des südostasiatischen Archipels, die Ost- und Westküste Afrikas und einen Teil der Küste Brasiliens.

5. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 112

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
112 Vierte Periode. Von 1273—1517. b) Entdeckungen der Spanier. Christoph Columbus, als der Sohn eines Tuchwebers, der später in Genua wohnte, geboren, seit dem Knabenalter in praktischem Seedienst, faßte, in der Annahme, daß die Erde eine Kugel sei, den Plan auf westlichem Wege nach Indien zu gelangen. Alte Sagen, die Auffindung von Stücken unbekannten Holzes und von Menschenleichen unbekannter Rasse bestärkten ihn in seinem Glauben, daß im W. Land sein müsse. Jedoch hielt er die Erde für viel kleiner und die Ausdehnung Asiens nach 0. für viel größer als sie tatsächlich ist. In Portugal zurückgewiesen, trat er in spanische Dienste — seitdem nannte er sich Cristöbal Colon (spr. Kristöwal Kolon) — und erhielt endlich von der Königin Isabella von Kastilien unter der Zusicherung großer Belohnungen für den Fall des Gelingens seines Wagnisses drei kleine Schiffe, mit denen er von dem anda-lusischen Hafen Palos absegelte. Am 12. Oktober 1492 landete — die Erzählung von der Meuterei seiner Leute ist Sage — auf der zur Bahamagruppe gehörigen Watlingsinsel; die Eingeborenen nannten sie Guanahani; Columbus taufte sie San Salvador. Von da aus entdeckte er Cuba und Haiti. Auf drei weiteren Reisen fand er andere Inseln des mittelamerikanischen Archipels und die Orinocomündung auf, starb aber in dem Glauben, in Indien gewesen zu sein (daher „Indianer“, „Westindien“). Bald jedoch entdeckte man die Wahrheit. Der Name Amerika — nach dem Florentiner Amerigo Yespucci — für den neuen Erdteil, dessen nördlichen Teil, Labrador, 1497 Sebastian Cabot (eig. Gabotto) in englischen Diensten entdeckt hatte, wurde erst im 17. Jh. allgemein gebräuchlich. Balboa überschritt (1513) die Enge von Panama und sah die „Südsee“; 1519—22 führte ein Schiff des in spanischen Diensten stehenden Portugiesen Ferdinand Magalhäes (spr. Magaljä"ss) (f 1521) die erste Erdumsegelung aus. Die Wirkungen der Entdeckungen waren außerordentlich, traten jedoch erst sehr allmählich zutage; sie sind im 19. Jh. stärker als im 16. gewesen. Einmal gewann die Wissenschaft. In politischer Beziehung traten Portugal und namentlich Spanien eine zeitlang in den Vordergrund der Staatenwelt. Der Welthandel schlug andere Bahnen ein; an die Stelle des Mittelmeeres
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