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1. Lernbuch der Erdkunde - S. 39

1902 - Gotha : Perthes
39 Wo nur findet sich Tiefebene? Zeichne die Apenninen-Halbinsel! § 66. Klima , a) Festlandsteil noch mit kälteren Wintern! — weshalb? — doch milder an den Alpenseen und am Golf von Genua! — weshalb? b) Der Jnselteil wärmer, der Süden und die Inseln das eigent- liche Gebiet der Südfrüchte. Pflanzenwelt: a) Oberitalien: sehr fruchtbar (Mais-, Weizen-, Reisfelder, umgrenzt von Obst- und Maulbeerbäumen sseidenzncht^, diese umrankt von Wein). b) Mittetitalien: Weizen, Ölbaum, Wein. c) Süditalien und Inseln: Zitrone und Apfelsine, auch Baumwolle. Bevölkerung: Romanen — meist römisch-katholisch; lebhaft, leicht- lebig, genügsam, leidenschaftlich, rachsüchtig, begabt. Bevölkerungsdichte: 113. Sprache: Italienisch. Münze: 1 Lire = 100 Centesimi = 0,81 Mk. Landbau (s. oben) und Seehandel, Fischfang. — Industrie gering, keine Steinkohlen! Seide, Schwefel, Marmor, Salz, Strohflechterei. Geschichtliches. Frühe Kulturstätte (bequemer Verkehr nach allen Ländern Südeuropas, nach Afrika und Asien). 1. Zentrale des alten römischen Weltreichs bis 476 n. Chr. 2. Herrschaft Odoakers, der Ostgoten, Byzantiner und Langobarden bis 774. Seit 774 mit dem Franken-, später mit dem Deutschen Reiche in Personalunion (erklären!). 3. Unter der Oberherrschaft der römisch-deutschen Kaiser bis 1806 (mächtige Städterepubliken und Stadttyrannen seit der Stauferzeit). 4. Kämpfe der Österreicher und Franzosen um die Halbinsel bis 1861. 5. Unabhängiges Königreich seit 1861, seit 1870nach Aufhebung des Kirchen- staates ein einheitliches Reich. § 67. Aönigreich Italien. Konstitutionelle Monarchie (König — Senat — Deputiertenkammer!) 16 Landschaften mit 69 Provinzen. König: Viktor Emannel Iii. Armee: Im Frieden 258000 Mann, im Krieg 3300000 Mann. Flotte: Handel 5670 Segelschiffe, 410 Dampfer, im Krieg 350 Schiffe, 2070 Kanonen. Landesfarben: Grün-weiß-rot. Anmerkung. Finanzwesen sehr bedenklich, wirtschaftliche Lage des Volkes

2. Lernbuch der Erdkunde - S. 108

1902 - Gotha : Perthes
108 3. Größter Fluß der Westküste? Woher? — Richtung des Laufes? Wasserreichster Strom Afrikas, viele Katarakte (z. B. Stanleyfälle), daher wenig schiffbar. 4. Fluß der Westküste im Südeu? Woher? — Richtung des Laufes? Nebenfluß? 5. Zwei Flüffe der Ostküste? b) Seen. 6. See im Flachsndan? — Zufluß von Südeu her? See in Habesch? Seen der Ostküste? Klima. (K. 48 oben und 50 oben.) Heißester Erdteil; — wieviel liegt in der heißen Zone? Vergleiche die Regenmengen (K. 50)! Verfolge den Zug der Jahresisothermen (K. 50)! — Besonders die 30. Vergleiche beides mit Südamerika! Verfolge die kalten und warmen Meeresströmungen an der Küste Afrikas (K. 5o unten)! Hieraus ergibt sich (vergleiche stets die Karten): 1. Klima, mit Ausnahme vom Norden und Süden, echt tropisch; vom Sudan bis zur Kalahari Zeuithalregen; an den Küsten heißfeucht, ungesund. 2. Im Norden (Sahara) und Süden (Kalahari) von dieser Zone: trocken, jene ist Wüste mit Oasen, diese mehr Steppe. 3. Mittelmeergebiet im Norden und Kapland im Süden, mit Winterregen, fruchtbar, gemäßigt. Pflanzenwelt und Tierwelt. (K. 50 unten und 48 oben.) Wo gibt es tropischen Urwald? — Ölpalme, Schimpanse, Gorilla. (K. 48 oben.) Wo ist mehr Steppengebiet? — Savannen: Hochgräser, zerstreuter Baumwuchs, Zebra, Büffel, Antilope, Giraffe. Im ganzen mittleren Gebiet: Palmen, Bananen, Reis, Zuckerrohr, Kaffee (Heimat in Ostafrika), Baumwolle, Affenbrotbaum; — Nashorn, Elefant, Flußpferd, Löwe, Schakal, Hyäne, Krokodil. Im Wüsten- und Steppengebiet: in den Oasen Dattelpalme; Strauß, Antilope, Kamel. Im Kapland: Buschgebiet mit Heidekräutern, kaktusähnliche Wolfs- milch arten.

3. Lernbuch der Erdkunde - S. 109

1902 - Gotha : Perthes
109 Vergleiche K. 50 oben und unten auf den Zusammenhang hin zwischen Klima und Vegetation! Vergleiche in dieser Hinsicht Afrika mit Südamerika! Bevölkerung (K. 48 unten und 49 unten): 180 Mill. Einw. — Wo die kaukasische Rasse? — (Europäer. Araber u. s. w.) — Welche Rasse im Süden? — (Reste der ersten Bewohner). Welche Rasse im Mittelgebiet? Welche Religionen sind in Afrika vertreten? Wie verteilen sie sich? — Das Christentum findet mehr und mehr Eingang (5,7 Mill. Christen). Geschichtliches. 1. Nordküste und Ägypten seit alters bekannt. 2. Dies Gebiet gehörte zeitweilig zum Römerreich. 3. 1498 Entdeckung Südafrikas und des Seewegs nach Ostindien durch Vasco da Gama. 4. Besiedelung und Kolonienbildung von Südafrika durch Portugiesen, Hol- länder und Engländer, zuletzt Deutsche. Zeichne eine Karte von Afrika! Zähle die Länder Afrikas auf! s 129. A. Nordafrika. (Bis zur Linie der Nigermündung.) (K. 35.) a) Der Osten: I. Aliesfinien (Habesch, Äthiopien). Lage? — Bodenbeschaffenheit? (Amben = steile Sandsteintafel- berge). — Fluß? Klima: Auf der Hochebene gemäßigt, noch höher im Alpenland rauh;— tropische Regengüsse (daher die Nilüberschwemmungen). Bewohner: Arabisch-semitisch, braun, hängen einer verknöcherten Form des Christentums au; — Ackerbau, Viehzucht. Früher mehrere Staaten, jetzt geeinigt unter dem „Negns". Alte Hauptstadt? Wie heißt die südliche Landschaft? •— (Heimat des Kaffeebaumes.) Ii. Erythraea. Lage? — Italienische Kolonie? Hafen? Nb. Was für ein Land liegt südöstlich von Abessinien? Ostküste Hierselbst italienisch, Nordfüste englisch.

4. Lernbuch der Erdkunde - S. 112

1902 - Gotha : Perthes
112 Bewohner: Araber; — Viehzucht (z. B. Berber-Pferde), auch Gewerbe: Lederwaren, Maroquin! — Woll-uud Seiden- waren, Fes = rote Mützen. Arabisches Sultanat. Zwei Hauptstädte am Nordwestabhang des Atlas? Handelsstadt an der Straße von Gibraltar? Spanische Festnug Gibraltar gegenüber? — (spr. ße-uta). § 132. c) Die Alitte und der Westen: Viii. Die Mhara. Lage und Ausdehnung? — Bodenbeschaffenheit? Größte Wüste der Erde; — auf den dunkeln Felsengebirgen (bis 2000 m) wohl Regen, daher mit Flüßchen und Wäldern (Mimosen, Akazien), sonst höchstens Gewitterregen; — Dünenreihen, steinige Hoch- flächen; — Salzkruste (vom Tau und wenig Regen herrührend, der im Boden das Salz auflöst und oben beim Verdunsten zurückläßt) — Wärme bis 50° C., in der Nacht oft bis —7°; — Samum = Glut- wind. Oasen sind Orte mit ständigen, zutage tretenden Quellen; auch mit künstlichen Bruuuen, daher mit Obst, Getreide, Dattelpalmen. Bewohner: Araber (Beduinen), berberische Tnarek (Krieger und Räuber), im Osten Tubu (deu Negern ähnlich). Die Westküste ist im Norden spanisch, sonst meist französisch; ebenso: Ix, Senrgambien. Lage? — Zwei Flüsse? Heißes, ungesundes Klima! Bewohner: Neger und mnhammedanische Fulbe (Hirtenstämme). Stadt an der Senegalmündung? — (Ausfuhr: Gummi arabicum — Harz der Gummi-Akazie und Erdnüsse zur Ölgewinnung.) (I) Der Südwesten: X. West-Sudan (Hoch-Sudan). Lage und Ausdehnung? — Bodenbeschaffenheit? — (im Gegensatz zu Ost-Sudau). Flüsse? Klima: Heiß, doch reichlich Regeu und Flüsse, daher fruchtbar (Mais, Weizen, Durrha oder Mohrenhirse), andere Produkte: Kolanuß, Indigo, auch Gold.

5. Lernbuch der Erdkunde - S. 113

1902 - Gotha : Perthes
113 Bewohner. Neger (Haussa-Neger), im Norden Fulbe-Staateu. Gebiet des oberen und mittleren Niger französisch, das des unteren und des Venne englisch; Hinterland von Kamerun (Adamaua) deutsch. Stadt am mittleren Niger? — (Durch viele Karawanenstraßen wichtige Handelsstadt.) Xi. Bberguinea. (Spr, ginea.) Lage? Küste flach, versandet; Nigerdelta sumpfig. Klima heiß-feucht und ungesund. Hauptprodukt: Palmöl aus den Früchten der Ölpalme; Elfenbein. Bewohner: Neger in vielen Stämmen und Staaten. Zähle die Küstenstriche und Staaten von Westen nach Osten auf und nenne die europäischen Besitzer! § 133. It. Südafrika. (Von der Nigermündungslinie an.) a) Der Osten bis zum Limpopo. Zähle die Gebiete ans! I. Galla- und Somauand. Lage? — Welches ist das Hinterland? Wem gehört die Küste? Name des Ostkaps? — („Hüte dich, ich bin dagewesen!") Ii. Dritisch-Mafrika. Lage? — Bodenbeschaffenheit? — Fluß? Orte an der Küste? Iii- Deutsch-Dstafrika/) Iv. Portngichsch-Masrika. Lage? — Höchst ungesund! — In welche Teile wird dies Gebiet durch den Sambesi geteilt? Hafenorte? b) Der Westen bis zum Oranje. Nb. Bis zum Kuueue: Niederguinea. Zähle die Gebiete auf. i) Die deutschen Kolonien werden weiter nnten im Zusammenhang dnrch- genommen. D ennert, Lernbuch der Erdkunde. c>

6. Lernbuch der Erdkunde - S. 114

1902 - Gotha : Perthes
114 V, Kamerun.x) Vi. Franmsch-Südwestafrika. Lage? — Name der Küste. Vii. Kongostaat. Lage und Ausdehnung? — Fluß? Wem gehörig? — bedeutungslos! Bon Stanley sind am Kongo Stationen errichtet. Viii. Portugiestsch-Südwestafrika. Lage? — Grenzflüsse? Namen der Küste? — Verbrecherkolonie. Küstenorte. Ix, Deutsch-Südwestafrika.*) c) Die Mitte. Hier liegt das Hauptgebiet des Kongostaats. Vom 10.° südl. Br. (Deutsch-Ostafrika) bis zum Oranje: englisch. — Hier auch die Kalahari! Neune einen Ort am Baal! — Von hier Eisenbahn nach Norden. (I) Der Süden. X. Südafrikanische Republik (Transvaal). Lage? — Grenzen? Gröfze: 309 000 qkm. Bodenbeschaffenheit? — (Hochebene mit Hügelketten, im Osten die Drachenberge). — Der nördliche Teil, das Buschfeld, ungesund, be- sonders im Sommer, im Winter Weide; der südliche Teil, das Hoch- seld, ist höher und gesünder. Bewohner: 1 Mill. Einw.; 288000 Weiße, Buren (Holländer). — Ackerbau, Viehzucht; — Steinkohle, Gold. Geschichtliches. 1. Nebst dem Oranje-Freistaat 1852 von Hotländern gegründet, die vor den Engländern aus dem Kapland zurückwichen. 2. 1877 von England annektiert, doch erzwangen 1881 die Buren wieder ihre Unabhängigkeit. Englands Goldgier erregte 1899 von neuem einen blutigen, verdammungswürdigen Krieg. Die von England ausgesprochene Annexion ist nicht offiziell anerkannt. i) Die deutschen Kolonien werden weiter unten im Zusammenhang durch- genommen.

7. Lernbuch der Erdkunde - S. 190

1902 - Gotha : Perthes
190 Das Heuscheuergebirge ist dem Elbsandsteingebirge ähnlich, Sandstein, hier die malerische Felsenlandschaft von Adersbach und Weckelsdorf (in Böhmen). Das Glatzer Gebirgsland ist vielfach reich an Erzen, e) Das Gesenke (vom slavischenjessenik = Eschengebirge). Gehört nicht mehr zu Deutschland! Was für eine Art Gebirge? — Granwacke. Höchster Berg? Südlicher Teil? — welcher Fluß entspringt hier? Wie heißt das Hügelland jenseits der Oder? — Muschelkalk. Höchster Berg an der Oder? — Basaltdurchbruch! Dies Gebirge ist reich an Erz und Kohlen, größter Zinkerzabbau der Erde. Welche Staaten haben an dem Sudetensystem Anteil?

8. Lernbuch der Erdkunde - S. 122

1902 - Gotha : Perthes
122 b) Diesseits des Kaukasus? Fruchtbar, üppig. Der Süden ist Russisch-Armenien — hier ein Berg? Hauptstadt? — wo? — (Bedeutender Handel.) Stadt am Kaspischeu Meer? — (Petroleumqueilen, „ewige Feuer!"). Festung am Nordabhang des Kaukasus? Stadt in Russisch-Armenien? 2. Rumch-Zentralafien (Westturkestau). (K. 31 und 32/33.) Wo? — Grenzen? Bodenbeschnffenljeit? — Seen und Flüsse? — Meist Flug- saud- und Geröllwüste, sowie Steppe, an den Flüssen Oasen. Festland klim a. Nomadisierende Kirgisen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts unterworfen. Transkaspische Bahn, von wo? — bis wohin? Hauptstadt, östlich vom Sir? — (Seide- und Baumwollwebereien.) Stadt westlich vom Sir? (K. 32/33). — (Sehr fruchtbar.) Nb. Von Turau umschlossen: 2 Chanate? (K. 32/33). — Vasallen- staaten Rußlands (zu Buchara gehört auch das Pamir). 3. Sibirien. Wo? — Grenzen? Bodenbeschaffenheit? — Flüsse? — See? Im Südwesten Steppen (Kirgisen); — im Süden Waldgebiet (Pelz- tiere), besonders Nadelholz; — im Norden Tundren (Flächen mit Flechten und Moos; Eisbär, Remitier, Wasservögel; Reste vom Mammut hier gefunden). Nnr 2/5 des Landes anbaufähig, im Süden Ackerbau, sonst Vieh- zncht. — Holz; Bergbau (Gold, Silber, Kohlen, Eisen im Jablonoi- Gebirge, Kupfer; Graphit im Sajauischeu Gebirge; Elfenbein vom Mammut). Bevölkerung: 5f Mill. Einw., finnische Mongolen: z. B. Tungusen, Kamtschadalen, Jakuten, Samojeden; — Jäger und Fischer; die Euro- päer sind meist russische Verbannte. Drei große Bahnlinien Russisch-Asiens: 1. Die Jsthmusbahn durch Trauskaukasieu (Tiflis—baku), fortgesetzt in 2. die Transkaspische Bahn (Merw, Samarkand). — 3. Ihrer Vollendung nahe ist die große sibirische Pacificbahn: von Samara nach Wladiwostok (wo?), bis jetzt bis jenseits des Baikalsees fertig.

9. Lernbuch der Erdkunde - S. 138

1902 - Gotha : Perthes
138 3. Februar 1885 erhält Dr. Peters namens der Gesellschaft für deutsche Ko- lonisation (später: Deutsch-Ostafrika-Gesellschaft) einen Kaiserl. Schutzbrief für das von ihm erworbene Gebiet in Ostafrika. Weitere Ausdehnung dieses Gebietes (ein Küstenstreifen und die Inseln bleibt bei Sansibar). 4. März 1885 wird das Gebiet der „Neu-Guinea-Kompagnie" unter deutschen Schutz gestellt, ebenso der Nenbritannia-Archipel (Bis- marck-Archipel) und die Marshallinseln: 1886 kommen die nordwest- lichen Salomonsinseln hinzu. 5. 1890—97 werden die Grenzen der afrikanischen Gebiete durch Verträge mit England und Frankreich festgelegt. 6. März 1898 wird die Bucht Kiautschou von China durch Pachtvertrag auf 99 Jahre erworben. 7. Juni 1899 werden die Karolinen, Palauinseln und Marianen von Spanien erworben; in demselben Jahr erhält Deutschland die Samoainseln Savai und Upolu. 8 143. A. Afrikanische Besitzungen. I. Deutsch - Gstafrika. (K. 35. u. 37.) Lage? — Grenzen? Größe: Fast 1 Mill. qkm; — vergleiche sie mit derjenigen des Deutschen Reiches! Küstengliederung: Viele Koralleninselchen! — Nenne einige große Inseln! — welche gehört Deutschland? — Küste (Mrim a) vielfach ver- sumpft. Bodengestaltung: 1. Korallenkalkküste mit 10 m hohem Steilrand. 2. Vorlandzone, bis 125 m hoch; — nach Süden zum Rovuma hin wird sie breiter! 3. Das Innere, ein gewaltiges Hochplateau, 1000 m hoch, aus Urgestein (Granit, Gneis, Glimmerschiefer) und mit Basaltdurchbrüchen und durch Hitze und Regen zersetzten Massen: Laterit oder Ziegelstein (wegen der dnrch Eisen roten Farbe). 4. Randgebirge im Osten, das ostasrikanifche Schiefer- gebirge, vom Meer an der Nordostgrenze bis zum Njassasee. a) Nenne zwei Teile desselben im Nordosten! — landschaftlich sehr schön. b) Nenne einige Teile nach Südwesten zu! c) Das Randgebirge des Njassasees? 5. Isolierter Gebirgsstock im Norden? — erhebt sich aus der 800 m hohen Hochebene 6000 m hoch, höchster Berg Afrikas ^), erloschener i) Nach allerneusten Nachrichten soll der Ruwenzori noch höher sein.

10. Lernbuch der Erdkunde - S. 141

1902 - Gotha : Perthes
141 Münzeinheit . Rupie (spr. rupy = 1,50 Mk. Städtchen nur an der Küste! Hauptstadt, südlich von Sansibar? — (15 000 Einw., guter Hafen.) Hafen im Süden? — (Hat eine gute Zukunft, Ausfuhr von Kautschuk.) Stadt nahe der Kinganimündnng? — (18 000 Einw., kein Hafen, daher an Bedeutung abnehmend.) , Ort nördlich davon? Nördlichster Hafen in Usambara? — (Bester Hafen im Norden, Aus- gangspunkt der Eisenbahn, hier die Kasfeeplantagen.) Stadt südlich davon? Im Binnenland kleine Dörfchen und Stationen. Ort in Usagara? — (Fort, an der Karawanenstraße zum Tanganika.) Ort in Uniamwesi? — (Fort, wichtig für den Handel.) § 151. Ii. Deutsch - Südwestafrika. Lage? — Grenzen? Größe: 831000 qkm; vergleiche mit Deutschland! Küstenlinie 1500 km lang (Berlin—moskau). Küstengliederung? — Bucht in der Mitte? — mehr nach Süden? — Wenig gute Häfeu, einförmig, starke Brandung, Dünengürtel. Bodengestaltung: Von der Küste langsam ansteigendes, großes Hochland, Sockel aus Urgestein, 1000 m hoch, mit vielen schroffen, schmalen Bergketten und Tafelbergen. — Küstengebiet aus Dünen und weiterhin aus den Verwitterungstrümmern des Gebirges bestehend, daher eine sandig-steinige Ebene. — Im Innern auch vulkanische Durchbrüche und heiße Quellen. Bewässerung: Eine Reihe von Küstenflüffen mit tiefschlnchtigen Tälern, wodurch Tafelberge abgeschnitten werden; meist nur periodisch, erreichen nicht den Ozean, versickern vor den Dünen. Größter Fluß im Süden? — Nebenfluß vom? Einige Flüsse wässern nach Jnner-Asrika ab. Die Flüsse für den Verkehr wertlos (Stromschnellen, tiesschlnchtig, seicht, Snmpsnfer). Klima: In welchen Zonen liegt es? — Daher der Norden: heiß, tropisch, reichlich Regen, der Süden gemäßigt, trockener. Küste: trocken, dichter Nachtnebel, Winterregen; das Innere: Som- merregen, große Wärmeschwankungen bei Tag und Nacht (daher starke Verwitteruug). Im ganzen: gesund, sür Nordeuropäer durchaus zuträglich.
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