32
b. Die nemeischen Spiele, bei Nemea in Argolis dem
Zeus zu Ehren alle zwei Jahre gefeiert.
6. Die isth mischen bei Korinth alle zw ei Jahre zu Ehren
des Poseidon.
d. Die pythischen in alter Zeit von 8 zu 8, seit 586
alle 4 Jahre in Delphi zu Ehren des Apollon. Ursprünglich
auch musische, seit 586 ritterliche und gymnische Wettspiele.
Der Wechsel der Verfassnngsformen läßt sich am klarsten an
der Geschichte Athens erkennen, während Sparta wesentlich in
den einmal angenomnienen Formen beharrte. Beide Städte ge-
langen zu ihrer Bedeutung zunächst durch die politische Ei-
nigung (Centralisation) ihrer Landschaft, ein Fortschritt,
der in Athen am besten glückte. Aber auch anderwärts regt sich
in dieser Periode das mehr oder minder gelingende Streben,
durch Einigung der Landschaft unter einem Hauptort ein poli-
tisches Ganzes herzustellen, so in Argolis und Böotien.
Die griechischen Verfassnngsformen {nolivttai) wechseln mit
einer gewissen Gesetz- und Regelmäßigkeit, so daß man von einer
Periode des Königthums, der Adelsherrschaft, der Volksherrschaft
reden könnte. Doch finden sich diese Formen nicht blos nach-
einander, sondern auch nebeneinander in den verschiedenen
Staaten, im buntesten Wechsel in den Kolonien.
Schema der griechischen Verfassungen nach Aristoteles
1) Das althellenische heroische Königthum (s. oben
S. 22) ist auch im Anfang dieser ersten Periode die herrschende
Staatsform, mit kriegerischem Charakter, nur wenig beschränkt,
doch immerhin weit entfernt von orientalischer Despotie. Mit
dem Erbrecht mußte sich persönliche Tüchtigkeit, überlegene Helden-
kraft verbinden.
Iv. Aelteste Verfassungen.
(Pol. Iii, 4, 7)
Grundformen
Ausartungen {nuqty.ßdaeiß)
1. /uovuq/ja oder ßuoixtiu,
2. Uqunohqaxiu,
3. noxithu (Kòrjf.ioy.oaria)
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9
c. Der Peloponnes, Griechenlands Mropolis', ein ifo-
liertes, fast inselartiges Bergland, das durch eine Quermaner
uber den Jsthmos von Hellas abgefperrt werden tonate. So besah
die Halbiistel die Vortheile insularer Lage ohne deren Nachtheile.
Das Gebirgsfystem des Peloponnes ohne Verbindung mil
den Stamnigebirgen Mittel- und Nord-Griechenlands. Dasselbe
geht von dem mittleren Hochland Arkadien, der ,peloponnesischen
Schweiz' aus. Dies Land ganz von Gebirgen eingefchlosfe.n, nur
im Westrand von dem Fluhthal des Alpheios durchbrochen.
Die hochsten Erhebungen (uber 7000') dieser Randgebirge im
Norden: Kyllene, Aroania und Erymanthos, niedriger
die Ketten der ubrigen Seiten.
Um das Arkadische Binnenland lagern stch die Kiistenlànder,
theils nnr Abdachungen jener Randgebirge, theils durch eigne
Gebirge felbstandig gegliedert; dies namentlich durch den fast
6000' hohenparnon, derimcap Ma le a, und den Tay gelo s,
den hochsten Gipfel des Peloponnes (7416'), der im Cap Tànaron
anslauft, von zwei Flussen, Enrotas und Pamisos begleitet.
So bildet der Peloponnes wieder vier Halbinfeln, die meffenifche,
die zwei lakonischen, die argolische, daher schon im Alterthum mit
einem Platanen- oder Weinrebenblatt verglichen.
Iii. Mima, Vegetation.
Ungewohnlicher Wechfel der klimalischen Verhàltniffe auf
kleinem Raum. Uebergang von der Alpennatur des Pindos bis
zum Palmenklima Mesfeniens und der Kykladen. Herod. Ili,
106: t] Exxùg rag coqug noxxóv ri y.dwiota y.ey.q(/uuèvag hxu/e.
Einfluh des Reichlhums der Naturformen, der Vegetation, der
sndlichen Klarheit der Luft und der Lichteinwirkung auf die
geistige Entwicklung, die religiosen Vorstellungen und den Kurstt-
sinlì der Bewvhner.
Der Boden im Ganzen mager, die Bewàsferung nicht aus-
reichend, ìoeil die Mehrzahl der griechischdn Flusse entweder
quellenlose, im Sonnner versiegende Giestbàche sind oder nur ge-
ringen Wasferschatz in ihren Quellen haben. Auch die zahlreichen
Landseen nur in der Regenzeit wafferreich. — Bei dichter Be-
volkerung kein ausreichender Ertrag. Fruchtbarste Strecken: die
thesfalische, bootifche, meffenifche Tiefebene. Grohe Mannigfaltigkeit
der Lebensweisen fé nach der wechselnden Natur: Jagd und Vieh-
zucht, Weinbau und Ackerbau, Schifffahrt und Fischfang.
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39
Elegien. Niederlage der Messenier in der dritten großen Schlacht
durch den Verrath des arkadischen Königs Aristokrates (von
Orchomenos). Zehnjähriger hartnäckiger Widerstand in der
Bergfeste Eira; Uebergabe durch Verrath; Aristomenes' Ver-
such, von Arkadien ans in Lakonien einzudringen, vereitelt. Sein
Asyl und Tod auf Rhodos. Massenhafte Auswanderung aus
Messenien (auch nach Rhegion), Verwandlung der übrigen Be-
wohner in Heloten, die als Knechte der Spartiaten das Land
bauten. Seitdem eine lange Leidensgeschichte des Volkes bis zu
erneuerten Verzweiflungskämpfen.
C. Spartas Hegemonie im Peloponnes.
Durch die geographische Natur des Landes gesichert, durch
die lykurgische Gesetzgebung innerlich gekräftigt, durch den Erfolg
der messenischen Kriege in den Besitz des größten Landgebiets
auf der Halbinsel gesetzt, sucht nun Sparta seinen politischen Ein-
fluß auch in den übrigen peloponnesischen Staaten herrschend zu
machen. So tritt an die Stelle völliger Unterwerfung der
letzteren (etwa seit 600) Schartas Hegemonie im Pelo-
ponnes. Nur zwei Staaten entzogen sich diesem Uebergewicht:
das in der klassischen Zeit ganz bedeutungslose A ch ai a und Argos.
Die Hafen- und städtereiche Landschaft Argolis erstreckt sich
halvinselartig und voll Inseln umgeben zwischen dem Argolischen
und Saronischen Buseil iu das Aegäische Meer. Daher von
den ältesten Zeiten ihr Zusammenhang mit dem Orient. In
der vvrdorischen Zeit der erste Staat des Peloponnes. Nach
der dorischen Wandrung wird die Stadt Argos, in dem frucht-
baren Kern des Landes, der Jnachosebene gelegen, an Mykenäs
Stelle der Hauptort von Argolis, erreichte aber nie die völlige
Beherrschung und Einigullg der nur spärlich mit Doriern be-
setzten Landschaft. Fortwährende Eifersucht gegen Sparta.
Die Glanzzeit der Stadt ist die Regierung des Tenktiben
Pheidvn im 7. Jahrhundert (nicht nach ändern Annahmen trt
der Mitte des achten), vorübergehendes Uebergewicht über Sparta.
In der Mitte des 6. Jahrhunderts Eroberung des lange strittigen
Grenzgebietes Kynuria durch die Spartaner. Entscheidende
Niederlage der Argeier bei Tiryns durch den Spartanerkönig
Kleomenes kurz vor dem ersten Perserkrieg (bald nach 520).
.Damit war die Macht von Argos gebrochen, es hielt sich fern
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Die ersten Jahrhunderte dieser Periode sind noch sehr dunkel,
halb mythisch, halb historisch; auch von der Olympiadenrechnung
an ist die Geschichtskunde noch lückenhaft und zweifelhaft. Haupt-
punkte der Entwicklung: Ausbildung eines hellenischen National-
charakters; die Colonisation, in der sich das reichste Leben und
Streben des Volkes entfaltet; das Städteleben und die Ver-
fassungen; Bildung von Bündnissen (ov^a/Jai); religiöse Ent-
wicklung ; die Anfänge der Literatur und Kunst.
I. Die Wllrrnvmldmmg.
Am Anfang der griechischen Geschichte liegen große Wan-
derungen und Bewegungen der Stämme, die sich in der Aus-
sendung von Kolonien fortsetzen und im Mutterlande die Folge
haben, daß durch das erobernde Vordringen und Emporkommen
des dorischen Stammes der Schwerpunkt der griechischen Ge-
schichte eine Zeit lang nach dem Süden, in den Peloponnes ver-
legt wird. —
Erst nachdem die wandernden Stämme zur Ruhe gekommen,
beginnt eine geregelte innere Entwicklung der einzelnen
Staaten. Aus den Wanderungen geht ein neugebornes Griechen-
land, mit neuen Stämmen, Staaten und Städten hervor. Das
Uebergewicht des Achäischen Stammes tritt ganz zurück, die
beiden hellenischen Großmächte, Sparta als die Vertreterin des
dorischen, Athen als die.hauptmacht des jonischen Stam-
mes treten hervor.
a. Thessalische Wandrung: Zug der (vielleicht durch
illyrische Barbaren gedrängten) Th essaler aus Thesprotien über
den Pindos in das Thalgebiet des Peneios, das nach ihnen be-
nannte Land, dessen frühere Bewohner theils in die Gebirge ge-
scheucht, theils zu Leibeignen (mveorcu) gemacht werden. Nach
langen Kämpfen werden die Thessaler Herren des Landes, ge-
langen übrigens nie zu eingreifender Bedeutung in der griechischen
Geschichte. Anfangs einzelne Fürstenthümer, dann Adelsherrfchaft,
auf dem Reiterdienst beruhend; das Land immer ohne Einheit.
Vergebliche Versuche, in Mittelgriechenland vorzudrmgen; Kämpfe
mit Böotern und Phokiern im 6. Jahrhundert.
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Iii. Der prlliponnrsische Krieg.
431 -404 v. Chr.
Die Einheit, welche man nach der Schlacht bei Platää ge-
hofft, ist gescheitert; vielmehr bat sich ein schroffer Dualismus
zweier Großstaaten ausgebildet, Athen und Sparta, welche in
sich zugleich den Gegensatz zweier antipathischen Stämme, des
ionischen und des dorischen, und zweier sich bekämpfenden
politischen Prinzipien, des demokratischen und des aristo-
kratischen vertreten. Die bisherigen Reibungen lassen den
baldigen Zusammenstoß ahnen und bereiten ihn vor („ich sehe
die Fluthen des Kriegs vom Peloponnes her sich wälzen"
Perikles); den unmittelbaren Anlaß gaben
die epidamnischen Wirren und der korinthisch-
korkyräische Krieg 435—431,
die Einleitung zu dem 30jährigen Kriege. 435 in der korinthisch-
korkyräischen Pflanzstadt Epidamnos (illyrische Küste) Ver-
treibung der regierenden Geschlechter durch den Demos: die de-
niokratische Partei, von den geflüchteten Aristokraten und den
ihnen verbündeten illyrischen Barbaren bedrängt, schickt nach
Korkyra, dort abgewiesen nach Korinth um Hülfe, welche die
letztere Stadt, längst gegen ihre Tochterstadt Korkyra gereizt,
ohne Zögern gewährt. In den Kämpfen um Epidamnos, welches
endlich füllt, erhitzen sich die Leidenschaften, und die Korkyräer,
auf die Dauer der korinthischen Macht nicht gewachsen, suchen
Aufnahme in die athenische Bundesgenosfenfchaft. Die Athener
schließen (433) ein Schutzbündniß {ßm^a/juv ov ov/u/uuylur Thnk.)
mit ihnen, schicken ein Beobachtnngsgeschwader, welches aber in
dem nun folgenden Zusammenstoß bei den Sybotainseln
(epirotische Küste) in den Kampf eingreift und noch am Abend
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48
seinem Tod 965 in zwei Herzogtümer, Ober - und Niederloth-
ringen getheilt. Durch den deutschen Bürgerkrieg gelockt, fallen
die Ungarn — zum letztenmal — in das Reich ein. Ottos
Sieg auf d em Lechfeld mit der Macht des wieder geeinigten
Reiches 955. Eroberung der bayrischen Ostmark (Oesterreich).
Berengars Abfall und Angriffe gegen den Pabst bestimmten
961—965 Otto zum zweiten Römerzug 961—965. Völlige Beseitigung
Berengars. Ottos Kaiferkrönung („sanctus imperator“)
durch Pabst Johann Xii. Seitdem Grundsatz: nur der deutsche
König zum Kaiserthum fähig, die Verleihung aber nur in Rom
möglich. — Zerwürfnisse mit dem Pabst, dessen Absetzung und
Wahl Leos Viii, den Otto gegen alle Angriffe hält. Auf einem
dritten Römerzug 966—972 völlige Unterwerfung der auf-
ständischen Römer (der Präfect Peter); Befestigung der pübst-
lichen Macht in Rom (Johann Xiii) und Herstellung des Kirchen-
staates. — Vermahlung seines Sohnes und Thronerben Otto mit
Theophano, der Tochter des griechischen Kaisers Romanus, Ii,
zum Zweck der Erwerbungen der süditalischen Territorien. —
Ottos d. Gr. Tod zu Memleben, Beisetzung zu Magdeburg.
3. Ottcho Ii 973—983, ein begabter, kühnstrebender, aber
leidenschaftlicher Fürst, a. Sicherung des Friedens im
Innern und der R e i ch s g r e n z e n: Absetzung Heinrichs Ii,
des Zänkers, von Bayern (seit 955 Herzog), Abtrennung der
Mark Kärnthen von Bayern und Erhebung zum selbständigen
Herzogthnm. •— Ottos Einfall in Frankreich gegen König Lothar,
der ihn in Aachen bedroht hatte. Aussöhnung beider Könige 980;
Sicherstellung Lothringens. — 5. Sein Römerzug 980;
Kaiserkrönung 981. Griechen und Araber gegen Ottos Absichten
auf Süditalien; seine Niederlage und wunderbare Lebensrettnng
in Calabrien 982. —
4. Otto Iii 983—1002, bei feiner Thronbesteigung 4 Jahre
alt. Ein Fremdling unter den deutschen Königen; hochgebildet,
streng kirchlich, aber ohne kriegerische und politische Thalkraft.
Seine Abneigung gegen alles Deutsche, blinde Vorliebe für Rom
und den Süden; seine Kaiserkrönung, 996. Einflüsse seiner Mutter
und Großmutter Theophano und Adelheid, des Erzbischofs Wil-
ligis von Mainz und Gerberts von Rheims, des späteren Pabstes
Sylvester Ii. —
Aussöhnung mit Heinrich dem Zänker, der sein Herzogthnm
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Extrahierte Personennamen: Ottos Berengars Otto Berengars Ottos Pabst_Johann Johann Leos Leos Otto Peter) Johann_Xiii Johann Otto Kaisers_Romanus Ottos Ottcho Heinrichs Heinrichs Ottos Lothar Ottos Otto Großmutter_Theophano Adelheid Gerberts_von_Rheims Heinrich Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Niederloth- Ungarn Ottos Oesterreich Ottos Rom Rom Ottos Memleben Magdeburg Bayern Ottos Frankreich Aachen Lothringens Ottos Calabrien Rom Mainz
86
U
Vergebliche Versuche Ludwigs, mit den Päbsteu sich auszu-
söhnen, trotz aller Demütigungen. Der Kurverein von Rense
<338 1338 auf Anlaß des Erzbischofs von Mainz gegen die Eingriffe
Frankreichs und die Uebergriffe der Kirche gestiftet, zur Wahrung
der nationalen Selbständigkeit. — Einstimmiger Beschluß: ein
durch alle oder die Mehrheit der Wahlfürsten gewählter König
bedarf nicht der Bestätigung des römischen Stuhles. Ludwig er-
klärt in einem Manifest auch die Kaiserwürde für unabhängig
vom Pabst.
o. Ludwigs Hauspolitik: Erwerbung der Mark Bran-
denburg nach dem Aussterben der Askauier mit Waldemar dem
Großen (-f 1319); Belehnung des 8jährigen Ludwig 1323; —
Verschmelzung des erledigten Herzogthums Niederbayern mit Ober-
bayern, dem Stammland des Kaisers; Vermählung Ludwigs von
Brandenburg mit Margaretha Maultasch, der Erbin von Tyrol
1342 1342. Seiner Gemahlin Erbschaft von Holland, Seeland, Fries-
1345 land, Hennegau 1345; — die Wittelsbachische Hausmacht von
Nord- und Ostsee bis zur Adria.
Wahl des Gegenkönigs Karl Iv von Mähren, Sohn Jo-
hanns von Böhmen (ß in der Schlacht bei Crecy 1346) unter
Einfluß des Pabstes Clemens Vi. Ludwigs Tod 1347.
6. Karl Iv (1347—1378), nach dem Tode des von der bay-
rischen Partei ausgestellten Gegenkönigs Günther von Schwarz-
burg (f 1349) einhellig anerkannt; — der gelehrteste unserer
Könige („quinque linguarum peritissimus“) und einer der staats-
klugsten, „Böhmens Vater, des h. römischen Reiches Erzstiefvater"
(Ausspruch Maximilians I); friedliebend und thätig.
a. Sein Wirken in Böhmen: Das slavisch-deutsche, mit
dem Reiche nur locker verbundene Böhmen sein Vaterland und
Lieblingsaufenthalt, der Schwerpunkt und die Grundlage seiner
Macht, das Böhmische seine Muttersprache. — Ausgezeichnete Ver-
waltung des Landes, das er für ein Erb reich seines Hauses er-
klärt ; Böhmens Glanzpunkt unter diesem seinem volksthümlichsten
Fürsten. Aufblühen seiner Residenz Prag; Gründung der dor-
1348 tigen Universität, der ersten Deutschlands 1348, nach dem Muster
der Hochschulen von Paris, wo Karl selbst studiert hatte, und
Bologna.
Vergrößerung seiner böhmischen Hausmacht, zu der auch
Mähren, Schlesien, die Oberpfalz und die Lausitz gehören, durch
die Mark Brandenburg, (der falsche Waldemar 1348—1350)
!
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Extrahierte Personennamen: Ludwigs Ludwig_er- Ludwig Ludwigs_Hauspolitik Ludwigs Waldemar Ludwig Ludwig Ludwigs_von
Brandenburg Ludwigs Margaretha_Maultasch Karl_Iv_von_Mähren Karl hanns_von_Böhmen Clemens_Vi Ludwigs Karl_Iv Karl Günther Maximilians Karl Karl Waldemar
Extrahierte Ortsnamen: Mainz Frankreichs Niederbayern Tyrol Holland Seeland Hennegau Ostsee Adria Crecy Maximilians Deutschlands Paris Bologna Schlesien Brandenburg
Iv. Außerdrnljche Länder.
A. Italien.
Initalien bildete sich seit dem Ende dermaufischen Periode ein
Anzahl selbständiger Staaten; — ein arges Mißverhältniß zwischen
der hochgestiegenen Geisteskultur und der politischen Haltlosigkeit der
Halbinsel. Zerrissenheit, Parteifehden, ein Durcheinander und Neben-
einander republikanischer und monarchischer Staatsformen, bei aller
Auflösung in den edleren Geistern des Volks eine lebendige Sehnsucht
nach Vereinigung und Einheit der Theile.
Sechs Hauptstaaten treten auf der Halbinsel hervor, l) Zer-
splitterung des Kirchenstaates während des Exils der Päbste in
Aviguon; Adelsparteiungen in Rom. Der Volkstribun Cola di Rienzi
1347 (s. S. 87). Nach der Rückkehr der Päbste Wiedervereinigung
des Gebietes, Centralisierung der Staatsgewalt unter Alexander Vi
(Borgia) am Ende des Mittelalters. — 2) Neapel zuerst in den
Händen des Hauses Anjou, dann nach dem Aussterben von dessen
Mannsstamm, seit der Regierung der viermal vermählten Johanna I
(1343—1332), ein Spielball innerer Fehden und der verschiedensten
Thronbewerber. Am Schluß der Periode fällt Neapel au das Ara-
gonesische Haus, mit dem schon seit 1409 Sicilien vereinigt war. —
3) Florenz (Firenze la bella), schon nach seiner geographischen
Lage dazu berufen das Gleichgewicht zwischen den nach der Hegemonie
strebenden Staaten des Nordens und Südens aufrecht zu erhaltene
bietet in seiner Geschichte ein buntes Bild aller möglichen Verfassungs-
formen. Im 12. Jahrhundert aristokratisches Stadtregiment, dann Be-
kämpfung und Sturz des ghibellinisch gesinnten Adels durch die Zünfte.
Nach mancherlei Wechsel Sieg der vollendeten Demokratie 1378. Er-
hebung des Hauses Medici (Johann, Cosmo, Lorenzo ,,il magnificou),
unter dessen Primat Florenz im 15. Jahrhundert als Handelsplatz
und Geldmarkt, als Fabrikort und Kunststätte, als Hauptsitz der Literatur
und Wissenschaft der Zeit die erste Stelle unter den Städten Italiens
einnimmt. Einigung der tuscischen Landschaft schon im 13. Jahr-
hundert. — 4) Mailand (Milano) einst die Führerin der lombar-
dischen Städtefreiheit (s. ob. S. 65 und 72), nach kurzer Herrschaft
der welfisch gesinnten della Torre's seit 1277 unter dem ghibellinischen
Hause Visconti, das, von König Wenzel 1395 mit der Herzogs-
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Extrahierte Personennamen: Alexander_Vi
(Borgia Alexander Johanna_I Johann Lorenzo
Die Einheit, welche man nach der Schlacht bei Platää ge-
hofft, ist gescheitert; vielmehr hat sich ein schroffer Gegensatz
zweier Großstaaten ausgebildet, Athen und Sparta, welche in
sich zugleich den Gegensatz zweier Stämme, des ionischen
und des dorischeil, und zweier sich bekämpfenden politischen
Prinzipien, des demokratischen und des aristokratisch eil
vertreten. Die bisherigen Reibungen lassen den baldigen Zu-
sammenstoß ahnen und bereiten ihn vor („ich sehe die Flutheil
des Kriegs vom Peloponnes her sich wälzen" Pericles); den
unniittelbaren Aiilaß gaben
die epidamnischen Wirren und der corinthisch-
coreyräische Krieg 435—431,
die Einleitung zu dem 30jährigen Kriege. 435 tu der corinthisch-
eorcyräischeu Pflanzstadt Epidanlnns (illyrische Küste) Ver-
treibung der regierenden Geschlechter durch das Volk: die de-
mokratische Partei, von den geflüchteten Aristokraten und beu
ihnen verbündeten illyrischen Barbaren bedrängt, schickt nach
Corcyra (Korfu), dort abgewiesen nach Corinth um Hülfe,
welche die letztere Stadt, läilgst gegen ihre Tochterstadt Corcyra
gereizt, ohne Zögern gewährt. Jii den Kämpfen uiil Epidamnlls
erhitzen sich die Leidenschaften, und die Corcyräer, ans die Dauer
der corinthischen Macht nicht gewachsen, suchen Aufnahme in die
athenische Bundesgenossenschaft. Die Athener schließen (433) ein
Schutzbündniß mit ihnen, schicken einbeobachtungsgeschwader, welches
aber in bent nun folgenden Zusammenstoß bei den S y b o t a i n s e l n
(epirotische Küste) in beu Kampf eingreift und noch am Abend
der Schlacht durch 20 Neuangekommene athenische Schisse verstärkt
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TM Hauptwörter (200): [T108: [Stadt Korinth Griechenland Peloponnes Insel Landschaft Name Athen Sparta Argos], T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T15: [Athen Theben Sparta Griechenland Krieg Philipp Stadt Spartaner Athener König], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter]]
(
I. Die Völkerwanderung.
Am Anfallg der griechischen Geschichte liegen große Wan-
derungen und Bewegungen der Stämme, die sich in der Aus-
sendung von Kolonien sortsetzen und im Mutterlande die Folge
haben, daß durch das erobernde Vordringen und Emporkommen
des dorischen Stammes der Schwerpunkt der griechischen Ge-
schichte eine Zeit lang nach dem Süden, in den Peloponnes ver-
legt wird. —
Erst nachdem die wandernden Stämme zur Ruhe gekommen,
beginnt eine geregelte innere Entwicklung der einzelnen
Staaten. Aus den Wanderungen geht ein neugebornes Griechen-
land, mit neuen Stämmen, Staaten und Städten hervor. Das
Uebergewicht des Ach äischeu Stammes tritt ganz zurück, die
beiden hellenischen Großmächte, Sparta als die Vertreterin des
dorischen, Athen als die Hauptmacht des jonischen Stam-
mes treten hervor.
a. Thessalische Wandrung: Zug der (vielleicht durch
illyrische Barbaren gedrängten) Th essüler aus Thesprotien über
den Pindus in das Thalgebiet des Peneus, das nach ihnen be-
nannte Land, dessen frühere Bewohner theils in die Gebirge ge-
scheucht, theils zu Leibeignen gemacht werden. Nach langen
Kämpfen werden die Thessaler Herren des Landes, gelangen
übrigens nie zu eingreifender Bedeutung in der griechischen
Geschichte. Anfangs einzelne Fürstenthümer, dann Adelsherrschaft,
auf dem Reiterdienst beruhend; das Land immer ohne Einheit.
Vergebliche Versuche, in Mittelgriechenland vorzudringen; Kämpfe
mit Böotiern und Phociern im 6. Jahrhundert.
b. Böotische Wandrung: Dem Stoß der Thessaler nach-
gebend wandern die äoliscyen Böotier von Arne im Spercheus-
thal in das weite Thalbecken des Kopais und das untere
Cephissns-Thal, nunmehr Böotien. Die alten Bewohner (Cad-
meonen, Minyer, Thracier) wandern theils aus, thells zerstreuen
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