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1. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 37

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
37 Das Bergland der Weser. § 20 der Teutoburger Wald. kämm. Auf der Höhe der „Grotenburg" das Hermannsdenkmal. (9 n. Chr.!) errichtete der Bildhauer Ernst von Bändel 1875 auf der Grotenburg, 1 Stunde südlich von Detmold O (Nr. 12), das gewaltige Hermannsdenkmal. Auf einem Rundbau von 30 in Höhe steht das Riesenstandbild Hermanns, 28 in hoch (Germania 1272 in), allen Deutschen eine Mahnung zu Einigkeit und Tapferkeit (Abb. 1, § 20). — Nördlich vom Teutoburger Walde liegt die alte Bischofsstadt Osnabrück G (an? 1648!). Auch die Weserkette hat „Dören". Durch die breiteste, die Westsälische Psorte, südlich von Minden (Nr. 14), tritt die Weser in die Ebene ein. An der Pforte (auf dem Westvorsprunge) haben die Westsalinger ihr Kaiser Wilhelm- denkmal erbaut. 4. Flüsse. Die Weser ist der einzige deutsche Fluß, der sich auf 2/3 seiner Länge (von den Quellen bis Minden) im Bergland bewegt. Infolgedessen ist sie reich an schönen Tallandschaften mit meist reich bewaldeten Steilhüngen (z. B. die etwa 10 km lange Schlucht flußabwärts von Münden, Nr. 7 Mb. 2, § 21], — „wo Fulda und Werra sich küssen" — und der großartige Carlshafener Kessel). Aber die Bergbegleitung wirkte auch verkehrshemmend; nur eine Großstadt konnte sich entwickeln, das schöne Kassel an der Fulda O (Nr. 6). Eine 4 km lange Chaussee (elektrische Bahn 1u Stunde) führt westwärts nach dem bekannten Schlosse Wilhelmshöhe, dessen großer Park mit berühmten, künst- lichen Wasserfällen den Habichtswald hinansteigt; auf der Höhe ein 10 in hohes Standbild, der Herkules, auf Kassel mächtigem Unterbau. Wilhelmshöhe war die Residenz und Wilhelmshöhe.

2. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 108

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
108 Abb. 6, §93. Mamelukengräber in Kairo. Gewaltige tropische Regen im Sudan und etwas später in Abessinien verursachen vom Juli bis Spätherbst mächtige Überschwemmungen, die durch Kanäle und Schöpfräder möglichst ausgenutzt werden. Ein äußerst fruchtbarer Schlamm bleibt zurück. Daher die unerschöpfliche Fruchtbarkeit im Niltal wie auch int Delta, das immer weiter ins Meer hinauswächst (s. Abb. 2, § 93!). — Reiche Ernten an Baumwolle (Drittes Baumwolland der Erde!), Getreide, Zucker- rohr; ungemein dichte Bevölkerung: 300—500 Einw. auf 1 qkm (Königreich Sachsen 320!). — Ausbleiben der Überschwemmung hat oft Hungersnot zur Folge. Wohin kein Nilwasser kommt, da ist Wüste. Um ihr möglichst viel Boden abzuringen, hat die englische Regierung das Stauwerk bei Assuau (nahe dem Wendekreis!) erbaut, s. Abb.!; 1800m lang, mit 180 Stahltüren. Die Mauer (unten 25, oben 8 in dick, Höhe 28 m!) wird noch um 7 m erhöht, um den Strom zeitweise zu einem See von 225 km Länge (also von hier bis .. ?) aufstauen zu können und so die Kulturfläche Ägyptens auf das 7 fache zu bringen. Städte. Hst. Käiro @7, größte Stadt Afrikas, wo am Nil? Abb. 4, § 93 zeigt uns die mohammedanische Universität in Kairo, Abb. 6 die Grabmoscheen vornehmer Mameluken (die M. beherrschten Ägypten von 1254—1517). — Südwestlich von Kairo die 40 Pyra- miden (Königsgräber), die des Cheops 137 m hoch (vgl. deine höchste Ortskirche! Kölner Dom 156 m. Von der staunenswerten Mächtigkeit dieser Bauwerke will uns Abb. 5, § 93 einen Eindruck geben.) (Stromaufwärts, nördlich von Assuan, die vielbesuchten gewaltigen Tempelruinen von Karnak und Luxor [Theben].) — Bedeutendste Hafenstadt: Alexandria W, von Alexander d. Gr. gegründet, wo? Am Sueskanal (169 I<m lang, 10 in tief, Bedeutung?) Port Said ^ und Sues Q) wo? Ii. Das Volk und seine wirtschaftlichen Leistungen, a) Das Volk. Meist Moham- medaner, so die durch Steuern ausgesaugten Bauern, Fellachen genannt, die in größter Armut leben (Abb. 3, § 93). Die christlichen Kopten sind Nachkommen der alten Ägypter.

3. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 5

1888 - Leipzig : Teubner
Geschichte. rmischen Reiches 476 n. Ch. Morgenland. Die gypter: Pyramiden von Giseh bei den Trmmern des alten Memphis (gegenber Kairo); die Ruinen von groartigen Tempelanlagen auf dem Trmmerfelde des alten Theben; Obelisken, Sphinxe; Tierdienst; Hieroglyphenschrift. Die Phnizier: Baaldienst; Buchstabenschrift; Glas und Purpurfarbe; kolonisieren die Ksten des Mittelmeeres (Karthago). Assyrer und Babylonier verehren Bel (Turmbau zu Babel); Stertnenst; Keilschrift. Die Ruinen von Ninive bei dem heutigen Moful am oberen Tigris. Die Ruinen von Babylon am Euphrat sdlich vom heutigen Bagdad. Meder und Perser auf der Hochflche von Iran; Der Licht-gott und der Gott der Finsternis, Feuerdienst; Magier. Grab des Cyrus zu Pasargad, Palasttrmmer von Persepolis, beides in der Gegend des heutigen Schiras. Griechen. bis zu den Perserkriegen, bis 500. Jonien ist die Heimat des griechischen Volksepos. Homer, Ilms und Odyssee; der Hexameter. Nationale Einigungsmittel der Hellenen sind das Orakel zu Delphi und die olympischen Spiele. Olympia mit dem Hain Altis; seit 1875 auf Anregung von E. Curtius durch die deutsche Regierung ausgegraben.

4. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 65

1888 - Leipzig : Teubner
- 65 - Aus den Kmpfen der Feldherren Alexanders um die Erbschaft . 53. (dem Strksten" sollte dieselbe zufallen) entwickeln sich drei grere Reiche: gypten unter den Ptolemern mit der Hauptstadt Alexan-drien; Alexandrien wurde der Mittelpunkt des Welthandels, des Verkehrs zwischen Morgenland und Abendland, dazu ein Hauptsitz der hellenischen Bildung. Um 130 n. Ch. lebte hier der Astronom Ptolemns, von dem das Ptolemische Weltsystem, das Weltsystem des Scheins, seinen Namen erhalten hat. Syrien unter den S e l e n c i d e n mit der Hauptstadt Antiochien. Makedonien, dessen Oberhoheit die griechischen Staaten meistens anerkennen. Unter den kleineren Staaten merke das pergamenische Reich mit der Hauptstadt Pergamnm und den Freistaat Rhodns. Die Juden kamen unter die Herrschaft gyptens, spter Syriens. Durch den Heldenkampf der Makkaber (um 150 v. Ch.) wurden sie frei, bis Pornpejns sie den Rmern zinsbar machte. In geistiger Bildung haben die Griechen unter den Vlkern . 54. des Altertums die hchste Stufe erreicht. In der Baukunst, Bild-hanerkunst und Dichtkunst haben 'sie Formen hervorgebracht, die bis auf den heutigen Tag mustergltig geblieben sind. In den Wissenschaften haben sie die ersten grundlegenden Versuche gemacht. (Vergleiche die Zeittafel.) Durch Alexanders Eroberungszug wurde griechische Bildung und Kunst der das ganze Morgenland verbreitet. C. Geschichte der Rmer. Land und Leute. Wodurch wird die Halbinsel Italien von dem Rumpfe Europas . 55. abgeschlossen? Wie wird die fruchtbare Tiefebene des Po umgrenzt? Hier wohnten im Altertum Kelten oder Gallier; daher hie das Land bei den Rmern Gallien diesseits der Alpen (wo lag Gallien jenseits der Alpen?). Italien wird der Lnge nach von dem Apennin durchzogen; wo setzt derselbe an die Alpen an? Luft der Hauptzug des Ge- War necke, geschichtl. Hilfsbuch. 5

5. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 31

1888 - Leipzig : Teubner
31 die Menschen zur dauernden Niederlassung, zum festen Zusammen-wohnen (Schillers Eleusisches Fest). In fruchtbaren Landstrichen, wie in gypten, tritt sehr schnell eine Verdichtung der Be-vlkernng ein; das fhrt zur Teilung der Arbeit; als deren Segen erscheint frh eine hhere Kunstfertigkeit in den einzelnen Beschftigungsarten, den Gewerben. Eine eng zusammenwohnende Bevlkerung regelt bald das Verhltnis der einzelnen zu einander durch feste Bestimmungen, Gesetze der das Mein und Dein (namentlich in einem Lande wie gypten, wo der Nil jedes Jahr die Grenzen der Felder verwischtes durch Maregeln zum Schutze der Ordnung und des Lebens (Heil'ge Ordnung, segensreiche Himmelstochter"); der Obrigkeit, dem Könige gehrt die Handhabung dieser gesetzlichen Ordnung; das Volk hat sich ein Staatswesen geschaffen. Die Geschichte der gypter lt sich fast bis zum Jahre . 4. 4000 v. Ch. hinauf verfolgen. Damals herrschten zu Memphis am Eingange des Deltas Könige, Pharaonen; spter wurde auch Theben in Obergypten ein Mittelpunkt des gyptischen Lebens. Die Pharaonen erschienen als Vertreter der Götter, sie verwalteten das mit Stdten und Drfern dicht berfete Land gut, aber nach eigener Willkr (Despotie). Ein unzerstrbares Denkmal haben sie sich in den Pyramiden, ihren Grabsttten, gesetzt; die drei grten in der Nhe des alten Memphis, links vom Nil bei dem Dorfe Gizeh; daneben die vom Sande der Wste halb begrabene Sphinx. Diese ungeheuren Backsteinbauten setzen einen berschu von Arbeitskrften, gute Verkehrsmittel und Frongesetze voraus. Das Volk war in Kasten eingeteilt, d. h. erbliche Stnde, von denen die Priester und die Krieger die vornehmsten waren; dann folgten die Ackerbauer, Handwerker und Hirten. Doch waren diese Kasten nicht streng von einander geschieden; man konnte aus der einen in die andere bergehen. Die Inschriften und Ab-bildungen der Felsengrber von Beni-Hassan in Obergypten ge-statten uns noch heute, die gypter bei ihrem Tagewerk zu be-lauschen, beim Ackerbau, bei der Viehzucht, bei den Gewerben, bei den Festen und Vergngungen, bei dem Spiel der Kinder.*) Dieser Blick zeigt uns, wie vieles wir von ihnen geerbt haben. Ihre schnste Erfindung aber ist ihre Schrift; ursprnglich war sie wohl reine Bilderschrift; vom Dingbild kam man dann zum *) Peschel, Vlkerkunde S. 521 ff.

6. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 32

1888 - Leipzig : Teubner
32 Lautbild; aber schon die ltesten dieser hieroglyphischen Inschriften auf Stein enthalten Lautbilder. Neben dieser alten heiligen Schrift der Götter" entwickelte sich spter eine Buchstaben-schrist fr den Verkehr des tglichen Lebens; die Bltter der Papyrusstaude. . 5. Als hchsten Gott verehrten die gypter einen Lichtgeist, den Sonnengott. Eine solche Verehrung der Naturkrfte finden wir nur bei ackerbautreibenden Vlkern; die Mchte des Luftkreises erschienen ihnen als die verehrungswrdigsten, weil von diesen berflu oder Mangel abhngt. Manche Tiere, wie Katze, Krokodil, Ibis, Apis, waren den gyptischen Gttern heilig. Uralt war die Achtung vor den Toten, deren Seelen einem Totengericht entgegengehen, und die Sorgfalt fr die Erhaltung der Leichen; dieselben wurden einbalsamiert, Mumien. Allgemeine Verehrung genossen in gypten Isis (das Nilland) und Osiris (der Nil); Osiris wird von dem Riesen Typhon (dem Glutwind der Wste) gettet, von Isis gesucht und betrauert. Sein Sohn Horos rcht ihn; Osiris ersteht zu neuem Leben und herrscht im Jenseits, (Welches ist der Sinn dieses Mythus?) Da die gypter lange Jahrhunderte ungestrt durch feind-liche Einflle ihre Gesittung weiter entwickeln konnten, verdankten sie zum Teil der Lage ihres Landes; dieselbe begnstigt die Abschlienng gegen fremde Völker und ihre Sitten (Karte!). Um 2100 v. Ch. brachen semitische Wanderstmme der stlichen Wste (Hyksos) erobernd ein und herrschten 500 Jahre. Von Theben ging die Befreiung aus, und diese Stadt, die hundertthorige, war lange Mittelpunkt des neuen Reiches, dessen Herrscher mehr und mehr in kriegerische Berhrung mit den Vlkern Asiens traten. Die Trmmer der groartigen Bauwerke von Theben bei den heutigen Drfern Karnak und Luxor; Tempelanlagen, im Innern der-selben Sulen mit Lotoskelchen, vor denselben Obelisken, steinerne Spitzsulen (mehrere in Rom, je einer in Paris, London und New-Iork) und Sphinxreihen; Palast des Ramses. 2. ie Sabywnier und Assyrer. . 6. In Vorderasien zwischen dem Mittelmeer und dem arabischen Meerbusen im Westen und dem Euphrat-Tigris und dem persischen Meerbusen im Osten ist der Sitz der semitischen Vlkerfamilie; die Sprachen dieser Völker sind mit einander verwandt. Die

7. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 52

1888 - Leipzig : Teubner
- 52 Wettkmpfe in den musischen Knsten fanden in Olympia nicht statt. Als Preis empfing der Sieger im voraus einen Palmenzweig, dann ein Reis von dem heiligen lbaume, das zu einem Kranze gewunden war, fr den Hellenen das kstlichste Besitztum der Erde. In seiner Vaterstadt warteten des Siegers neue Ehren (welche?). Denke an die Bedeutung der Spiele fr die griechische Erziehung; dieselbe soll Thatkraft erwecken. Streitigkeiten zwischen den ein-zelnen Staaten wurden oft bei Gelegenheit der olympischen Spiele geschlichtet (der Gottesfriede). Vom Beginn der Spiele bis in die Zeiten der Rmerherrschaft haben die Knstler gewetteifert, den Festplatz von Olympia (die Altis) zu Ehren der Götter und zur Verherrlichung der Sieger mit Tempeln und Bildsulen wrdig zu schmcken. So ist Olympia zu einem Hauptmittelpunkt hellenischen Kunstlebens geworden. Nach dem Aufhren der Spiele (394 n. Chr.) haben gewaltige Erdbeben zu Anfang des Mittelalters die Bauwerke zu Boden geworfen; der die Trmmersttte lagerte sich eine Schicht von Lehm und Sand durch das von benachbarten Hhen infolge der Regengsse herabrutschende Erdreich. Die Ausgrabung erfolgte seit 1875 als erste Friedensarbeit des Deutschen Reiches, angeregt durch Ernst Eurtius, den Lehrer des deutschen Kronprinzen und den Freund Emannel Geibels. . 34. Die isthmischen Spiele auf der Landenge von Korinth zu Ehren des Poseidon (Schillers Kraniche des Jbykns). Das delphische Orakel (Delphi am Fue des Parna). Die Pythia, die Priesterin des Apollo, sa auf goldenem Dreifu der einem Erdspalt, dem betubende Dmpfe entstrmten. Ihre unverstndlichen Laute wurden von den Priestern in Verse gebracht und diese den Fragenden als Antworten bergeben, weniger Weis-sagungen als Ratschlge fr das Handeln der Menschen. Die Priester des Lichtgottes, im Besitz der ausgedehntesten Kenntnisse von allen Vorgngen in der hellenischen Welt, bten in der lteren Zeit einen heilsamen Einflu auf das Leben einzelner Menschen sowie ganzer Staaten. Oft waren die Antworten doppelsinnig (nenne Beispiele!). Reiche Schtze strmten hier zusammen (woher?).

8. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 7

1888 - Leipzig : Teubner
zur Schlacht bei Chronea, 500338. Die griechische Lyrik gipfelt in Pindar aus Theben. Der griechische Tempclbau entwickelt sich in zwei Stilen; der dorische Stil in Grogriechenland und im Mutterlande; Poseidon-tempel zu Pstum; Athenetempel auf giua, die ginetischen Bild-werke in Mnchen; der ionische Stil in Kleinasien. Herodot, der Vater der Geschichte, erzhlt die Perserkriege. Die dramatische Poesie kommt in Athen zur Blte; die drei groen Tragiker schylus, Mitkmpfer von Salamis (die Orestie), Sophokles (Autigoue), Euripides (die Iphigenien). Im Zeitalter des Perikles wird Athen die kunstgeschmckteste Stadt Griechenlands. Thesenstempel, die Bauten auf der Akropolis: Propylen, Erechtheiou, Parthenon (1687 zerstrt; Lor^Elgin). Die Bildwerke des Phidias: Athene, Zeus in Olympia p Cella-fries am Parthenon. Den pel. Krieg erzhlt der Athener Thuchdides. Aristo-phanes, der Meister der griechischen Komdie. Xenophon erzhlt den Rckzug der 10000 (Anabasis), schreibt Erinnerungen an seinen Lehrer Sokrates. Sokrates wendet sich gegenber den alten Natur-Philosophen und im Kampf mit den Sophisten (Scheinweisheit) zur Ethik, der Lehre vom sittlichen Handeln. Sein grter Schler ist Plato. In der Plastik des 4. Jahrh. ragt hervor Praxiteles von Athen, Hermes in Olympia, (Venus von Milo); auf ihn (oder auf Skopas) geht zurck die Gruppe der Niobe und der Niobiden. In der Baukunst die korinthische Ordnung, Denkmal des Lysi-krates zu Athen. unter ine rmische Herrschaft, 338 146. Alexanders Lehrer der Philosoph Aristoteles. Durch A.s Eroberungszug wird griechische Bildung und Kunst der den ganzen Orient verbreitet. Herrschaft der griechischen Sprache. Aus der rhodischen Bildhauerschule die Laokoongrnppe. Pergamum ein Hauptsitz hellenischer Kultur; Gallierstatuen (der sterbende Gallier); Gigantenschlacht am Altarbau auf der Akropolis von Pergamum (seit 1875 aufgedeckt, jetzt in Berlin).

9. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 9

1888 - Leipzig : Teubner
Rmer. der Könige, 753 510. Republik, 510 31 vor Ch. um Italien, 510264. Weltherrschaft, 264133. Hellas, bezwungen, bezwang den wilden Sieger und brachte Bildung dem burischen Lande von Latium " (Horaz). kriege, 13331. In Rom lebt die griechische Bildhauerkunst wieder auf; unter den Kunstwerken der rmischen Zeit ragen hervor: der Apollo von Belvedere, die Diana von Versailles. In die Baukunst haben die Rmer ein neues Element eingefhrt, den Gewlbebau; Er-finder waren die Etrusker; Tonnengewlbe, Kreuzgewlbe, Kuppel. Csar beschreibt seine Feldzge in Gallien und den Brgerkrieg.

10. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 11

1888 - Leipzig : Teubner
11 Kaiser, 31 v. Ch. 476 n. Ch. Augustus verwandelt Rom aus einer Ziegelstadt in eine marmorne; das Pantheon. Unter Augustus das goldene Zeitalter der rmischen Lit- teratur. Sein Freund Mcenas. Virgil dichtet die neide; der Lyriker Horaz; Ovid; Livius, der Geschichtschreiber Roms. Statue des Augustus im Vatikan. Das Kolosseum, das Amphitheater der Flavier. Der Triumph-bogen des Titus. Der Naturforscher Plinins f bei dem Ausbruch des Vesuv, den der jngere Plinius,. beschrieben hat. Unter Trajan neue Blte von Kunst und Wissenschaft. Tacitus schreibt Kaisergeschichte und das Buch der Germanien. Die Trajanssnle zum Andenken an den Dacierkrieg. Das Mausoleum Hadrians, die heutige Engelsburg. Marc Aurels Reiterstatue auf dem Kapitol. Aus der Basilika, der rmischen Markt- und Gerichtshalle, entwickelt sich der christliche Kirchenbau. Die altchristliche Basilika; St. Paul vor den Mauern (1823 abgebrannt, aber wiederhergestellt).
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