Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bd. 3 - S. 264

1838 - Eisleben : Reichardt
264 Amerika. außerordentlich gesegnet; es giebt hier z. B. Mahagonibaume, Ameri- kanische (Zedern, Lebensbäume, verschiedene Arten von Ebenholz und außerdem eine Menge von Bäumen, welche Bauholz für Hauser und Schiffe liefern, ferner Palmbaume, unter welchen die Palma real (Königspalmen) durch ihre Nützlichkeit für Menschen und Thiere aus- zeichnet, viele Medizinalpflanzen, Ananas verschiedener Art, Pisangs, Orangen, Citronen, Granatapfel, überhaupt die herrlichsten Südfrüchte. Unter den Getreidearten ist der Mais die wichtigste. Der eigentliche Reichthum der Insel besteht vorzüglich in Zucker, Kaffee, Tabak, Ka- kao^ rc. Durch seinen trefflichen Tabak ist Cuba in der ganzen Welt berühmt, und führt jährlich eine ungeheure Masse desselben aus, wo- von man sich einen Begriff machen kann, wenn man hört, daß es auf dieser Insel allein 1600 Tabakpflanzungen giebt. Kaffeepflan- zungen zahlt man jetzt 2200 und Zuckerplantagen 1200. Ein Rei- sender, der von der Stadt Matanzas aus eine Kaffeepflanzung besuchte, welche den Namen die allerheili.gste Dreieinigkeit führte, macht uns von derselben folgende Beschreibung: „Ihren Eingang bildete eine Allee der herrlichsten Palmen, die ich je gesehen habe, und deren Pracht selbst die der Indischen übersteigt. Jede Palme stand von der andern etwa 20 F. entfernt, und die Zwischenräume waren mit Aprikosen- bäumen, im frischesten Grün prangend, ausgefüllt. Nichts kann, hin- sichtlich des Pflanzenlebens, überhaupt anziehender seyn als eine Kaffee- pflanzung. Eine Zuckerpflanzung ist schon ein sehr angenehmer An- blick, wenn ihr Rohr so in üppiger Fülle emporschießt und Hunderte von Morgen bedeckt, allein der Anblick einer Kaffeepflanzung ist bei Weitem schöner und mannigfaltiger. Die Kaffeestraucher rverden näm- lich in Reihen gepflanzt und erreichen eine Höhe von etwa 5 F. Die Zwischenräume zwischen ihnen füllen Reihen von Orangenbäumen §us, die zum Theil Früchte tragen, zum Theil in Blüthe stehen, wahrend die Pisangs, die Kalabaffenbaume, die Mangos, die Gujavas (B. Ii. S. 597) die Nußbaume von Malabar, die Brodfruchtbaume und eine große Menge anderer tropischer Baume und Sträucher in der größten Üppigkeit umherwachsen. Diese Pflanzungen haben, außer der Zierde, zu welcher sie dienen, auch drn Nutzen, daß sie die jungen Kaffeepflanzen gegen die Sonne schützen." Havana ist die Hauptstadt von Cuba und zugleich die größte Stadt Westindiens und überhaupt eine der größten der neuen Welt, indem sie mit Einschluß der großen Vorstädte über 11000 H. zahlt, worin jetzt gegen 150,000 Menschen wohnen. Sie liegt an der Nordküste der Insel, an einer Bai, die einen der schönsten Hafen der Welt bildet, welcher sehr sicher und so geräumig ist, daß darin ^1000 bis 1200 der größten Schiffe liegen können, und einen langen, äußerst schmalen Eingang hat, in welchen nur ein Schiff nach dem andern einfahren kann. Diese Bai umgiebt die Stadt auf der Ostseite und auf der Landseite umgeben Hügel dieselbe, auf welchen Forts angelegt

2. Bd. 3 - S. 459

1838 - Eisleben : Reichardt
Brasili en. 459 ris, die aber auch nur ihre getödteten Feinde, und nicht die Todten ihres eigenen Stammes fressen. Doch sollen selbst diese Indianer- stämme, nach der Beobachtung einiger neuesten Reisenden, frei vom Vorwurfe des Menschenfressens seyn. Außer von dem Ertrage der Jagd leben sie auch vom Fischfänge, dem Honige wilder Bienen und von Wurzeln und Früchten der Wälder, von denen sie außerdem ei- nige in Vorrath sammeln. Hicher gehören besonders die Früchte des Topfbaumes *). Da diese Baume gewöhnlich einen Stamm von 5 —12 F. im Umfange haben, so erklettern sie diese an den sich ge- wöhnlich daran hinausschlingenden Lianen oder ersteigen einen dün- nern, nahestehenden Baum und schwingen sich mit affenähnlicher Be- hendigkeit von Zweig zu Zweig, bis sie zu den bei ihnen sehr belieb- ten Früchten gelangen. Einige Indianerstamme, welche mit den Bra- silianern befreundet leben, haben auch um ihre Hütten herum kleine Felder, deren Anbau den Weibern überlassen ist, und worauf sie Mais, Caras (eine Art Kartoffeln), Bohnen ziehen. Hat eine glückliche Jagd Statt gesunden oder ist ihnen ein krie- gerisches Unternehmen gegen ihre Nachbarn gelungen, so versammeln sie sich zuweilen, um dieses glückliche Ereigniß durch Gesang und Tanz zu feiern. Diese Lustbarkeit artet aber meist in tobendes Larmen bei denjenigen Stammen aus, welche mit der Zubereitung eines säuerlich gegohrenen Getränkes bekannt sind, das in der Sprache der Küsten- Indianer Ka ui heißt. Letztere verfertigen den Kaui aus den Wur- zeln des Manioks (B. Ii, 876),) die gekocht und darauf von den Weibern gekauet, in einen großen Topf gespien und mit Wasser über- gössen werden, wo man sie gahren laßt. Wo die Wilden keinen Maniok haben, bereiten sie dies Getränk gewöhnlich aus den Wurzeln anderer Pflanzen. Das Temperament dieser Indianer ist anscheinend pflegmatisch. Im Allgemeinen sind sie mäßig und befriedigen bloß die Bedürfnisse der Natur, doch sind sie für starke Getränke leidenschaftlich eingenom- men. Die Menge Branntwein, die sie trinken können, setzt in Er- staunen. Von Natur trage, wenn sie nicht mit Jagd beschäftigt sind, schlafen oder sitzen sie ganze Stunden mit auf die Erde gerichteten Augen. Das Gute geht bei ihnen unbemerkt vorüber, das Böse allein kann auf ihre unempfindliche Organisation einen Eindruck machen; alle Kräfte ihres Geistes sind auf einen Gegenstand, die Selbsterhal- tung, gerichtet; unfähig die Vergangenheit von der Gegenwart zu un- terscheiden, besitzen sie nicht einmal die nöthige Voraussicht, um an den folgenden Tag zu denken; jeder Dankbarkeit, jedem Ehrgeiz, jeder edeln Leidenschaft fremd, gleichgültig gegen alles, außer für die Arbei- *) Der Topfbaum hat angenehm, wie Pistazien (B. 1, 124) schmeckende und roh oder gekocht genossene Nüsse, deren Kapseln als Trinkge- schirre dienen und dem Äußern nach gebrannten Töpfen gleichen.

3. Bd. 3 - S. 570

1838 - Eisleben : Reichardt
570 Australien. te — und endlich der Russische Kapitän Ch römischen ko, der auf zwei Reisen 1829 und 1831 mehrere Gruppen in Ralick und Ra- dack aufnahm. Zu den nutzbarsten Gewachsen dieses Archipels gehört der Panda- nus, ein Baum oder Strauch mit einem oft baumartigen Stengel, von dem es an 30 Arten giebt, die sich aber nicht allein auf den Australischen Inseln, sondern auch in Südasien, auf den südafrikani- schen Jnfeln und 2 Arten im tropischen Amerika finden. Auf vie- len Inseln des Mulgrave-Archipels macht die Pandanusfrucht das vornehmste Nahrungsmittel aus. Auch ist der Pandanus darum sehr schätzbar, weil er wild auf dem dürrsten Strande, wo die Vegetation erst angefangen hat, wächst, den Boden dünget durch die vielen Blät- ter, die er abwirft, und in den feuchten Niederungen wuchert. Ec wird außerdem mit Fleiß angebaut. Die zusammengesetzten, faserigen Steinfrüchte, aus denen die kugelförmige Frucht besteht, enthalten ei- nen aromatischen Saft. Um diesen zu genießen, klopft man die Frucht mit einem Steine weich und saugt die Fasern aus. Die Frucht selbst wird in Gruben gebacken und daraus Mogan bereitet, ein würziges trocknes Konfekt, das sorgfältig aufbewahrt und für See- reisen aufgespart bleibt. Dieser Mogan wird nämlich so zubereitet, daß man den Steinfrüchten, wie sie aus der Backgrube kommen, den verdickten Saft über den Rand einer Muschel auskratzt, dann auf einen mit Blättern belegten Rost ausbreitet, über ein gelindes Kohlen- feuer der Sonne aussetzt und ausdörrt. Die dünne Scheibe, sobald als sie gehörig getrocknet ist, wird dicht auf sich selbst zusammen- gerollt und das Zusammengerollte wird dann in Blättern des Bau- mes sauber eingehüllt. Aus den Blättern des Pandanus weben die Weiber Matten zu Schürzen, zu Segeln und zu ihrem Lager. Die wohlriechenden Blüthen verbreiten, in den Wohnungen aufgehängt, wochenlang den angenehmsten Geruch. Besonders wohlriechend sind die schneeweißen Blüthen einer Pandanusart, die daher auch die wohl- riechendste Pandane (Pandanus odoratissimus) heißt. Sie hat einen schenkeldicken, 10—18 F. hohen Stengel, der am un- tern Theile viele runde, armsdicke Wurzeln als Stütze in die Erde hinabschickt, meergrüne, 3 F. lange und unten 2 F. breite Blätter und eine der Ananas ähnliche Frucht, welche sehr groß und aus zahl- reichen Steinfrüchten zusammengesetzt ist. Die Einwohner sind von der Ozeanischen oder vielleicht von der Mongol-Pelasgifchen Race, gutgewachsen und wohlgebildet, mit lan- gen schwarzen Haaren, schönen weißen Zahnen und schwarzen Augen, theils von dunklerer, theils von hellerer Hautfarbe. Sie erschienen den Seefahrern als ein freundliches, harmloses Volk, munter, für Frohsinn und Geselligkeit gestimmt, gefcheidt und sinnreich; sie kamen den Russen unter Kotzebue freundschaftlich entgegen und schienen nur Anfangs das Gefühl ihrer Ueberlegenheit zu scheuen. Vertrauen

4. Bd. 2 - S. 876

1837 - Eisleben : Reichardt
876 Afrika. gens wächst die Adansonia nicht allein in Senegambien, sondem auch in Guinea und in Nigritien. Unter den eßbaren Gewächsen Senegambiens fähren wir die Bataten und Maniok oder Kassave an. Die Bataten sind die knolligen Wurzeln einer Pflanze, welche zu der Gattung der Winde (Convolviilii«) gehört, wovon wir oben schon (Bd. Ii. S. 749) eine Art, nämlich die Jalappenwinde erwähnt haben. Die Bataten- wind e treibt rauhe Stengel, die sich an nahestehende Pflanzen in die Höhe ranken oder auf der Erde fortkriechen. An den Wurzeln setzen sich, wie bei unsern Kartoffeln, längliche, von Außen rothe, inwendig weißgelbe Knollen an, von einem sehr angenehmen süßlichen Geschmacke, die zu Gemüse, Mehl und zu einem geistigen Getränke benutzt wer- den. Die Pflanze wird in Ostindien, Westindien und andern Ame- rikanischen Ländern häufig angebaut, so wie auch in verschiedenen Ländern Afrikas. Der Maniok oder Manihot (Jatropha manihot) ist ein 4—6 F. hoher Strauch, mit holzigem, knotigem und mit Mark ange- fülltem Stamme, und wächst nicht allein in Afrika und Amerika wild, sondern wird auch daselbst mit vielem Fleiße angebaut. Der vornehmste Nutzen des Maniok besteht in den knollenartigen, mehligen Wurzeln, deren milchiger Saft zwar giftig ist, woraus man aber, nachdem sie zerrieben und von dem giftigen Safte durch Auspressung befreit worden sind, ein weißes Mehl gewinnt, aus dem ein wohlschme- ckendes Brod gewonnen wird, das man eigentlich Kassava oder Kas- sa da nennt, wiewohl man auch den Strauch selbst mit diesem Na- men bezeichnet. In Amerika heißt das aus der Kassava bereitete Mehl Tapioca. Übrigens läßt sich dies Gewächs, das eine aschfar- bige Rinde hat und sich oben in mehrere grüne Zweige theilt, aus denen breite, von einem rothen Stengel getragene Blätter hervorspros- sen, nicht nur leicht aus dem Samen und durch Sprößlinge fortpflan- zen, sondern wuchert auch wild stark, und ist daher besonders für die Armen eine große Wohlthat. Unter den verschiedenen Negervölkern bemerken wir vorzüglich die Fuhlas oder Po ulen, die mit den oben bei Nigritien beschriebenen Fellatas Ein Volk sind, und eine mächtige Nation Senegambiens bil- den, von wo sie sich bis nach Sudan hin verbreitet haben. In Se- negambien bewohnen sie unter andern Futa-Toro, Bondu, Futa d' Jallon, Fuladu rc. Man kennt den Ursprung der Fuhlas nicht mit Bestimmtheit. Der Sage nach bewohnten sie vor alten Zeiten die fruchtbaren Gegenden im nördlichen Theile von Afrika, und waren damals Hirten und Nomaden. Als die Araber in jene Gegenden einbrachen, zogen sie in ihre jetzigen Wohnplätze in Senegambien und vertrieben die eingebornen Neger. Späterhin folgten die Mauren den Fuhlahs nach den südlichen Ufern des Senegals und nöthigten diese zur Annahme der Muhamedanischen Religion und zur Erlegung eines

5. Bd. 2 - S. 192

1837 - Eisleben : Reichardt
192 Europa. .reichliche Quellen und Wasserfalle; überall vereint sich das Großartige mit dem Malerischen. Die Hügel sind mit Weinstöcken und Frucht- baumen aller Art bedeckt. Die schönsten Thaler ziehen sich an den Granitselsen hin, die von dem Kamme des Ocha-Gebirges auslau- fen, dessen Zweige, mit Fichten, Eypressen, Eichen, Buchen und andern kräftigen Baumen bekleidet, die Insel fast ihrer ganzen Lange nach durchschneiden. Das Ocha-Gebirge liefert einen grünen Marmor von außerordentlicher Schönheit. Der Boden dieser Insel ist mit Recht seiner fetten Weiden wegen berühmt, und unter seinen Früchten zeich- net sich vorzüglich die Feige aus, welche man hier von der besten Qua- lität erndtet. Im N. der Insel liegt Orio, das alte Oreus, dessen viel geschätzte Weinberge denen an den Ufern des Rheins sehe gleich kommen. Die zahlreichen Produkte dieser Insel bestehen haupt- sächlich aus Getreide, Wolle, Baumwolle, Öl, sehr geschätztem Honig, Wein, frischen und getrockneten Früchten und Bauholz. An Vieh ist Überfluß und man findet es hier von der schönsten Art. Die Insel besitzt auch Eisen-, Kupfer-, Steinkohlen-, Bergkrystall- und Asbest- Minen, die alle noch sehr ergiebig sind, warme Quellen und Thonerde, die zur Verfertigung von sehr feinem Geschirr dient. In einem Theil von Euböa ist der Boden gut angebaut, und blüht der Ackerbau; doch könnten reichere Kapitalien und eine verbesserte Methode demsel- den einen Schwung geben, der die Reichthümer dieses fruchtbaren Bodens sehr vermehren würde. Das Holz, womit das Land theil- weise bedeckt ist, könnte zum Schiffbau dienen, und die Ausbeutung der Wälder würde der Insel einen Handelszweig verschaffen, der ihr bis jetzt beinahe ganz fremd geblieben ist. Die Insel Antiparos, eine der Cykladen, ist zwar sehr klein, etwa H>M. groß mit 500 E., und ein bloßer Kalksteinfelsen, der nur wenig Getreide, Gemüse, Wein und Baumwolle liefert, aber merkwürdig wegen ihrer berühmten Stalaktitenhöhle, in welcher man Stalaktiten in einer Länge von 20 bis 30 F. findet. Sie ist 80 F. hoch, 100 F. breit und im Ganzen 1300 F. lang und mit einer fei- nen, sonst nirgends gefundenen Art von Tropfsteinen überzogen, die den Glanz und die Durchsichtigkeit von Krystallen haben, und die seltensten Figuren von Pflanzen und andern Naturkörpern bilden. Ein Reisender, der kürzlich diese Höhle besuchte, erzählt davon Folgendes: „An einem stei- len Pfade zeigten uns die Führer eine mächtige Spalte im Felsen, an deren Ende ein ungeheurer Stalaktit, welcher von der Decke bis an den Boden reichte, wie eine Schildwache hingestellt schien vor dem finstern Schlunde. Kaum hatten wir 15 bis 20 Schritte darin ge- than, als das Tageslicht völlig erlosch und die Fackeln unserer Führer, von der feuchten Atmosphäre halb erstickt, nur düster flammten. Dei Weg wurde immer steiler und der Boden durch die Feuchtigkeit s> schlüpfrig wie Eis. Ein Tau war das Einzige, an was wir uns hal- ten konnten und dies rieb sich gewaltig an den scharf vorspringender

6. Bd. 2 - S. 284

1837 - Eisleben : Reichardt
284 Asien. zu betrachten, die ihre Eltern und Verwandten verloren hatten und nach der gewohnten Pflege und Nahrung kläglich in den Straßen schrien; auf der andern Seite blieben sehr alte Leute unangetastet, wahrend ihre Kinder und Enkel um sie her eine Beute des Todes wurden. Die Insel Rhodos, 21 □$>?. groß und von 20,000 Men- schen bewohnt, liegt unweit der Südwestküste Natoliens, und ihre Oberflache wechselt mit Bergen, sanften Anhöhen und lieblichen Tha- lern, die bei dem wilden Klima mit einer ununterbrochenen Vegeta- tion prangen. Große Waldungen verbreiten sich im Innern; auch findet man ganze Myrthen- und Obstwaldchen, so wie viele Oliven- baume. Viele Denkmäler auf dieser Insel rufen das Andenken des Johanniter-Ordens (s. I. Band. S. 472) zurück, die von 1309 bis 1522 dieselbe besaßen, und daher Rhodiserritter hießen. Merkwürdig war im Alterthum der Koloß von Rhodos, welcher zu den sieben Wundern der Welt gerechnet wurde. Er stand am Eingänge des Hafens von der Hauptstadt der Insel, die gleichfalls Rhodos heißt, und war eine 70 Ellen hohe, aus Erz gegossene Bildsäule des Son- nengottes oder des Apollo, und diente zugleich als Leuchthurm. Sie soll auf zwei Felsen, die von einander 50 F. entfernt waren, gestan- den haben, fo daß die Schiffe unter derselben wegsegeln konnten. Im Innern war sie mit starken eisernen Ankern verwahrt, und damit sie recht fest ruhte, mit Steinen ausgefüllt. Man konnte inwendig zum Feuerbecken in die Höhe aufsteigen. Den Daumen der Hand dieser Bildsäule vermochte kaum ein Mann zu umspannen. Sie hatte eine vergoldete Strahlenkrone, Bogen und Pfeile, und war in einzelnen Stücken gegossen und zusammen gesetzt. Ohngefahr 200 Jahre nach Ehristi Geburt ward dieser Koloß vollendet, allein schon 50 Jahre dar- nach stürzte ein Erdbeben, die überhaupt auf dieser Insel häufig sind, denselben um, und so lag er über 400 Jahre in seinen Ruinen da, bis nach der Eroberung von Rhodos durch die Araber, das Erz an einen Jüdischen Kaufmann verhandelt wurde, der damit 900 Kameele belud. Die 18—24 fum. große Insel Skio oder Ehios, welche unweit der Westküste Natoliens liegt, von der sie nur ein schmaler Meereskanal trennt, wird durch eine hohe, von N. nach S. ziehende Bergketten-4n zwei Halsten geschieden, und besteht aus Kalkstein, ist aber sehr fruchtbar an edlen Südfrüchten und an Wein; das Haupt- produkt aber ist der Mastix, wovon sonst jährlich 50,000 Ctr. aus- geführt wurden. Der Mastixbaum, von dem der Mastix, eine Art Gummiharz (f. Ii. Band^ S. 252) in Tropfen herabrinnt, wachst auf Ehios wild, ist jedoch zugleich ein Gegenstand des Anbaues. Die mit der Gewinnung desselben vorzüglich beschäftigten Dörfer, deren 24 sind, heißen daher Mastixdörfer, stehen unter dem besondern Be- fehle des Mastix-Aufsehers und genießen vor den andern Orten große Vorrechte. Der Mastix fließt theils von selbst, theils durch gemachte

7. Bd. 2 - S. 220

1837 - Eisleben : Reichardt
220 Asien. einem solchen Aul der kleinen Horde das Zelt eines Sultans. Es bot den Anblick eines sehr bunten Gemisches von Gegenständen des Luxus und der einfachsten Lebensbedürfnisse dar. Die Wände waren mit Teppichen geschmückt, Kleider hingen an einem Stricke, Tigerfelle waren ausgebreitet und neben einem reich mit Gold und kostbaren Steinen verzierten Diadem sah man Stücke Fleisch an Haken hangen, so wie einige hölzerne Kannen und große Schläuche mit Stutenmilch gefüllt. Die Kleidung der Männer besteht in einem blau leinenen, vorn ganz offenen Hemde, das mit baumwollnen Unterkleidern zusam- mengeschlagen und um den Leib festgebunden wird; in einem kurzen, aus Fellen neugeborner Füllen oder aus gut gegerbten weichen Ziegen- fellen verfertigten Oberkleide, dessen Nahte auf dem Rücken und den Schultern mit Pferdemahnen besetzt sind; in einem Gurte, woran die Pulverflafche und der Kugelbeutel hangen, in kegelförmigen Filtzmützen mit 2 breiten Klappen, wovon die eine aufgeschlagen wird; in einem schwarzen, bunt genahten Untermützchen, das den kahl geschornen Kopf zunächst bedeckt, und in plumpen Stiefeln von Eselshaut. Ihre Haupt- nahrungsmittel sind Krut, eine Art von Käse, die auch bei den Basch- kiren bekannt ist, Hairan d. i. Schaf- und Ziegenmilch, die etwas säuerlich und geronnen ist, Fleisch und Kumiß. Übrigens sind alle Kirgisen sehr starke Esser und Trinker. Beide Geschlechter lieben den Rauch- und Schnupftabak, den sie, so wie Pulver und Blei nebst andern Bedürfnissen, theils von den Bucharen, theils von den Russen in Orenburg einhandeln. So sind eben so gute Viehwirthe, als vor- treffliche Jager und kühne Räuber. Ihre Pferde sind gewöhnt den ganzen Winter im Freien zu bleiben und ihr Futter unter dem Schnee hervorzufcharren. Sie werden in Heerden (Tabunen) getheilt, von denen jede einen Hengst erhält, der den Wachter derselben macht und sie muthig gegen die Anfälle der reißenden Thiere vertheidigt. Ein be- mittelter Kirgise hält 1000 bis 4000 Pferde, ein armer wenigstens 50. Auch das Kameel gehört zu ihren Hausthieren, und gedeiht hier in den warmen und salzigen Steppen sehr gut. Im Winter naht man diese Thiere in Filzdecken ein, oder bringt sie unter Zelte von Schilfmatten. Sie dienen auf der Reise als Lastthiere; ihr Fleisch wird gegessen, aus der Haut macht man Schlauche, aus der Milch Butter, Käse und Kumiß. Ein bemittelter Kirgise besitzt 50 bis 100, ein armer wenigstens 5 bis 8 Kameele. Das Rindvieh ist ungehörnt, und die einzelnen Hausvater besitzen davon nach Verhältniß 15 bis 25, oder 500 bis 1000 Stück. Von den fettschwänzigen Schafen der Kir- gisen ist schon oben S. 25 Ii. Bandes unsers Hülfsbuchs die Rede gewesen; und die Heerden bestehen, nach Maßgabe des Wohlstandes, aus 100 bis 1000, 5000 ja selbst 20,000 Stück. Einen großen Theil ihrer Bedürfnisse verschaffen sich die Kirgisen durch den Raub. Besonders ist die große und die kleine Horde dem Raube sehr ergeben. Die mittlere führt seit ohngefahr 50 Jahren ein ziemlich sriedsames

8. Bd. 2 - S. 371

1837 - Eisleben : Reichardt
Beludschistan. 371 Gegen ihre Oberhäupter sind die Beludschen sehr gehorsam. Ihre Woh- nungen sind Zelte (G h e d a n s) aus schwarzem Filze oder grober Lein- wand. Eine Anzahl solcher Ghedans bildet ein Tumun oder Dorf, und die Bewohner mehrerer Tumuns einen Khail. Einige Stamme, welche weniger dem nomadischen Leben ergeben sind, wohnen in Lehm- hausern, die befestigte Ortschaften bilden. Andere haben nur im Win- ter solche feste Wohnungen, den Sommer aber leben sie unter Zelten. Der Beludsche ist im Allgemeinen, wenn es nichts zu rauben und zu plündern giebt, trage und bringt wohl ganze Tage mit Nichts- thun und Tabakrauchen hin. Auch das Kauen des Opiums und des Hanfs ist sehr gebräuchlich, aber nie sieht man einen Betrunkenen. Ihre Nahrungsmittel sind Kuchen von Weizen und Gerste, Reiß, Datteln, Käse, süße und saure Milch, Fleisch, Zwiebeln, Knoblauch und die Blatter und Stengel der Asa fotida. Ihre Kleidung besteht aus einem groben weißen oder blauen Hemde von Leinwand oder Baum- wolle, das um den Hals zugeknüpft wird und bis an das Knie reicht, und aus weiten Beinkleidern, die entweder aus demselben Stoffe wie die Hemden oder aus einem gestreiften Zeuge, Susi genannt, gemacht sind. Auf dem Kopfe tragen sie eine kleine seidene oder baumwollene Mütze, und wenn sie im Staate sind, darüber einen Turban, und um den Leib eine Schärpe. Die Oberhäupter sind im Winter in ein Ukalig, eine Art Kaftan von Zitz, mit Baumwolle wattirt, geklei- det; der gemeine Mann wirft beim Ausgehen, einen von Ziegenhaaren oder Wolle verfertigten Mantel um. Der Anzug der Weiber gleicht dem des männlichen Geschlechts, und besteht in einem Hemde und sehr weiten, entweder ganz seidenen oder halb seidenen und halb baumwollenen Beinkleidern. Das Haar wird in Zöpfe geflochten und auf dem Schei- - tel zusammen gewickelt. Beim Ausgehen verhüllen sie ihr Gesicht. Selten nehmen die Beludschen, die sich zum Islam bekennen und zwar sämmtlich zur Sekte der Sunniten gehören, mehr als 1 oder 2 Weiber; die Oberhäupter höchstens 4; sie behandeln sie mit Aufmerk- samkeit und Achtung, erlauben ihnen aber nicht, sich öffentlich zu zei- gen; zugleich unterhalten sie eine große Zahl von Sklaven und Sklavin- nen. Bei den Heirathen wird ein Verlöbniß gemacht, wobei die Ge- schenke bestimmt werden, die der Bräutigam dem Vater und dieser dem Bräutigam giebt. Die Ehe wird von beiden Seiten treu gehalten und selten kommt ein Beispiel ehelicher Untreue vor. Wenn der Mann einer jungen Frau stirbt, so ist der Bruder verpflichtet, die Wittwe zu heirathen. Die Vergnügungen der Beludschen bestehen in der Jagd, der sie leidenschaftlich ergeben sind, in Leibesübungen, als Ringen, Fechten, Spießwerfen und Scheibenschießen, vorzüglich in einem Speer- spiel und in einem Nationaltanze, der aber bloß von Männern getanzt wird. Ihre Waffen sind Flinten, Spieße, Schwerter, Dolche und Schilder, wovon die besten aus dem Auslande eingeführt werden. Die Brahus, der zweite Hauptstamm der Beludschen, sind 24 *

9. Bd. 2 - S. 404

1837 - Eisleben : Reichardt
404 Asien. brechen sie heerdenweise aus den Walddickichten hervor auf die Reiß- felder und zerstören die Erndten der unglücklichen Bewohner, die über- haupt wegen der daselbst herrschenden Fieberluft ein elendes Menschen- geschlecht sind, das durch Kropsbildung in Cretinismus ausartet. Auch anderes großes und kleines Wild, wie Schackale, Füchse, Eber, viele schwarze Bare, selten Tiger, belebt dieses Gebiet, das in der Frühlings- zeit durch seinen reichen Graswuchs zur Weide der Heerden dient, im heißen Sommer aber, wenn die Zahl der wilden Thiere sich mehrt, und der Binsen-, Gras- und Schilfwuchs zu Wäldern emporgeschossen ist, nur durch weitlaufende Feuerbrande gereinigt werden kann. Die zweite Stufe ist das Land der Vorhöhen, wo alles mit dichten Waldungen bewachsen ist, die aus der größten Mannigfaltigkeit von Baumen be- stehen, von Vögeln belebt, worunter die verschiedenste Menge bunter Papageien. Nur die langen, weiten Thaler voll Naturreize und größ- ter Fruchtbarkeit sind hier gut angebaut und stark bevölkert; die engern, felsigen Querthäler und die Berghöhen bleiben bewaldete Einöden. Reiß und Baumwolle ist in jenen Thalern Hauptgegenstand des An- baues. Die dritte Stufe steigt schon als erhabenes Gebirgsland zwischen diesen Vorhöhen bis zu dem Schneegcbirge hinauf; seine ho- hen Gipfel kleiden sich im Winter bei Regengüssen, die in feinen 3000 bis 6000 F. hohen Thalern fallen, schon in leichtes Schneegewand. In einer dieser Thalebenen, der ausgedehntesten von allen liegt Khat- mandu, die Hauptstadt von Nepal, 4484 F. über dem Meere. Die meisten hohen Thaler dieses Gebirgslandes sind eng und dann wenig angebaut; aber das weite, trefflich angebaute Khatmandu-Thal macht hiervon eine merkwürdige Ausnahme. Es ist stark bewässert von kla- ren Quellen und Bächen, von großer Pracht, Schönheit und Mannig- faltigkeit in feinen Gewächsen, vereinigt mit den Wintererscheinungen der Schweizer Alpen, die Sommerwärme von Neapel, und hat den treffllichsten Reisbau, Kornerndten, Mais, Baumwolle, Zuckerrohr, Kardamomen, Ingwer; Pfirsiche wachsen an jedem Bache und Reben sind reich an Trauben, aber diese werden selten reif, dagegen gedeihet aber die Orange nirgends besser wie hier. Schönere Alpenblumen, theils ganz neue Arten, theils Europäische, giebt es nirgends wie hier, und die Hochwälder aus Kastanien, Wallnuß-, Lorbeer-, Birken und Nadelholzbäumen nebst vielen ganz fremden Indischen Bäumen mit köstlich duftenden Rinden, Ölen, Weihrauch und den schönsten Holz- arten bestehend, machen einen noch wenig benutzten Reichthum und eine große Zierde dieses Alpenlandes aus.— Das vierte Stufenland endlich ist mit dem erhabensten Schneegebirge der Erde erfüllt, durch welches einzelne Gebirgspässe hindurch nach Tibet führen. Unter den Thieren Ostindiens sind auch Buckelochsen, welche eine Abart unsers gewöhnlichen Rindviehs bilden, sich aber vorzüglich dadurch auszeichnen, daß sie einen Buckel oder Höcker haben, der zu- weilen 50 Pfund wiegt. Diese Buckelochsen, welche zu den vorzüg-

10. Bd. 2 - S. 489

1837 - Eisleben : Reichardt
489 Hinterindiem vor dem Anfange der nassen Jahrszeit; er gehört zu denjenigen Ge- wachsen, die wie das Laubholz der gemäßigten Zonen ihre Blatter ver- lieren. Seine Rinde ist platt, seine Blüthe weiß, sein Laub großblät- terig. Das Teakholz der Ebenen ist minder hart und fest, als das der Gebirge. In großen Waldungen schließt er jeden andern Baum aus seinem Revier aus, wenn nämlich der Boden ihm günstig ist. Sein Zimmerholz ist zum Schiffbau und zu andern großen Bauwerken auf dem Lande das beste in Asien. Es ist unstreitig merkwürdig, daß unter so unzähligen Holzarten die vom Polarkreis bis zum Äquator verbreitet sind, doch nur die zwei Arten der Eiche und des Teakbaumes allein tauglich sind, durch Starke, Dauer und hinreichende Fülle des Wachsthums zu den Hauptwerken der Baukunst und zum Schiffsbau auszureichen. Die Eiche hat die größere Verbreitungssphare durch die 3 Erdtheile Europa, Asten und Amerika für sich, welche bis in die Rahe der tropischen Zone (etwa bis zum 30" R. Br.) reicht, die so- genannte Indische Eiche, oder der Teakbaum ist nur auf das südöst- liche Asien innerhalb der Tropen zwischen Persien, China und Neu- holland eingeschränkt. Die ausgezeichneten Eigenschaften beider Holz- arten sind sehr verschieden vertheilt, das Teakholz tragt im Ganzen noch den Porzug vor der Eiche davon. Es ist eben so stark wie die Eiche, schwimmt aber etwas leichter; seine Dauer ist entschiedener, gleicharti- ger; es bedarf weniger Sorgfalt, seine Dauer zu erhalten, und gerin- gerer Vorsicht bei der Anwendung; denn es kann selbst grün verar- beitet werden, ohne Gefahr in Nasse oder zu großer Dürre zu verwesen. Es vertragt alle Klimate der 3 Zonen und alle Wechsel dieser Klimate; das Eichenholz dagegen spaltet und bricht leicht, wenn es dem tropi- schen Sonnenstrahl ausgesetzt ist. Statt der eigenthümlichen Saure der Eiche, welche das Eisen rosten macht, hat das Teakholz ein Öl, welches zur Erhaltung des Eisens beitragt und den Rost hindert und dies giebt ihm einen entschiedenen Vorzug zum Schiffsbau. Dagegen hat die Eiche den Vorzug im Fasse die Flüssigkeit rein zu erhalten, welche das Teakholz verdirbt, oder ihr doch einen Beigeschmack giebt. Diesen Eigenschaften entspricht die Anwendung, denn das Teak- holz, obwohl sehr stark und dauerhaft, ist doch porös und leicht zu be- arbeiten, es trocknet leicht und schwindet wenig. Teakholz von Ma- labar ist das beste von allen, es hat die dichtesten Fiebern, das meiste Ol, ist das schwerste und dauerhafteste; das von Java gilt in der Güte als geringer, jedoch ist es besser als das von Pegu und von Birma, obwohl dieses die höchsten Baume giebt und wegen seines bequemen Transports von Sangun und Arakan das wohlfeilste ist und in größtes Menge nach Ealcutta und Madras geliefert wird, wahrend das von den Ghats in Malabar meist in Bombai auf den Schiffswerften der Parsen verbraucht wird. Das Malabarische Teakholz, als das schwerste, dient zu den Schiffskielen und zu allem was unter dem Wasser liegt, weniger zu dem obern Bau und dem Sparrwerk, wozu das leichtere
   bis 10 von 13 weiter»  »»
13 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 13 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 28
1 0
2 0
3 42
4 5
5 33
6 15
7 90
8 4
9 26
10 37
11 4
12 2
13 15
14 0
15 13
16 67
17 64
18 21
19 19
20 0
21 3
22 44
23 0
24 80
25 1
26 2
27 2
28 2
29 3
30 38
31 1
32 1
33 4
34 6
35 3
36 4
37 31
38 107
39 6
40 8
41 91
42 0
43 0
44 5
45 17
46 1
47 0
48 1
49 26

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2
1 0
2 0
3 1
4 0
5 0
6 2
7 0
8 0
9 0
10 1
11 6
12 0
13 1
14 1
15 0
16 0
17 1
18 0
19 0
20 0
21 5
22 0
23 0
24 9
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 3
43 0
44 0
45 0
46 0
47 1
48 0
49 1
50 2
51 0
52 0
53 0
54 2
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 2
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 1
71 0
72 0
73 0
74 0
75 2
76 1
77 2
78 0
79 7
80 0
81 0
82 0
83 0
84 1
85 0
86 0
87 2
88 0
89 0
90 0
91 1
92 4
93 0
94 1
95 3
96 0
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 7
1 2
2 0
3 1
4 0
5 3
6 7
7 0
8 0
9 0
10 0
11 1
12 4
13 11
14 0
15 0
16 1
17 0
18 0
19 0
20 3
21 0
22 0
23 0
24 10
25 5
26 0
27 0
28 67
29 0
30 0
31 2
32 8
33 1
34 6
35 0
36 0
37 0
38 0
39 3
40 1
41 0
42 4
43 21
44 0
45 2
46 8
47 1
48 1
49 0
50 0
51 0
52 1
53 3
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 4
60 0
61 0
62 0
63 0
64 1
65 0
66 0
67 0
68 1
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 3
79 0
80 0
81 5
82 6
83 5
84 8
85 0
86 2
87 4
88 2
89 4
90 1
91 0
92 0
93 0
94 0
95 1
96 0
97 0
98 0
99 0
100 1
101 23
102 3
103 1
104 7
105 0
106 0
107 9
108 0
109 10
110 2
111 0
112 2
113 97
114 64
115 0
116 0
117 0
118 0
119 1
120 0
121 1
122 1
123 22
124 19
125 12
126 1
127 4
128 0
129 1
130 0
131 19
132 0
133 15
134 7
135 0
136 2
137 36
138 5
139 1
140 0
141 0
142 6
143 1
144 0
145 0
146 0
147 0
148 1
149 0
150 0
151 0
152 27
153 3
154 1
155 0
156 0
157 0
158 0
159 5
160 3
161 0
162 0
163 0
164 0
165 1
166 3
167 3
168 21
169 0
170 0
171 0
172 0
173 7
174 0
175 61
176 0
177 4
178 10
179 1
180 1
181 0
182 2
183 6
184 30
185 4
186 0
187 1
188 2
189 0
190 0
191 0
192 0
193 0
194 1
195 6
196 24
197 1
198 0
199 0