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1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 99

1877 - Essen : Bädeker
99 quirlförmig um den Stamm. Nach oben hin werden sie immer Kürzer, so daß die Krone oben in eine regelmäßige Spitze endigt. Man sagt daher: Die Tannen haben eine pyramidenförmige Krone. Die Nadeln der Tanne sind steif, einen halben bis einen Zoll ^ng und kurz zugespitzt; sie können stechen. Der Same dieses Baumes steckt in Tannenzapfen, welche fünf bis acht Zoll lang, walzig und schuppig sind. Das Tannenholz ist uns sehr nützlich. Die Stämm- chen der jungen Tannen werden zu Bohnenstangen und Zaunstöcken benutzt. Aus den Stämmen der alten und dicken Tannen werden kalken und Bretter geschnitten. Jene dienen zum Bauen der Häuser, und diese zum Belegen der Fußböden und Speicher. Schreiner und Äimmerleute machen aus dem Tannenholze Tische, Stühle, Schränke und Bänke. Das Tannenholz ist auch ein gutes Brennmaterial. 3. Vergleichung der Eiche mit der Tanne. Die Eiche ist ein Baum, die Tanne auch. Die Eiche und die Tanne sind Waldbäume. Sowohl von der Eiche als von der Tanne ehalten wir Bauholz. Die Eiche trägt Blätter und ist daher ein Laubholz; die Tanne dagegen trägt Nadeln und wird deswegen ein Nadelholz genannt. Die Tanne ist auch im Winter grün; die Eiche aber verliert im Herbste ihre Blätter. Welche von den Bäumen und Sträuchern im Walde sind •Laubhöleer? — Welche sind Nadelhölzer? — 4. Die Moose. Grünen, wachsen, stehen; kriechen, bedecken, erwärmen, schützen, nützen. Das Grüne, das Grün; das Wachsen; das Stehen, der Stand u. s. w. Das Grüne des Mooses, das Grün der Bäume u. s. w. Das Moos ist klein. Die Moose sind klein. Ist da« Moos klein? Sind die Moose klein? U. s. w. Das Moos ist eine Pflanze. Die Moose sind Pflanzen. Ist das Moos eine Pflanze? Sind die Moose Pflanzen? U. s. w. Das Moos grünt. Die Moose grünen. Grünt das Moos? Grünen die Moose? U. s. w. Unten am Waldesboden lebt ein winziges Geschlecht, bescheiden und harmlos: das Moos. Seine Pflänzchen sind die Zwerge der Pflanzenwelt. Die größten davon sind nicht viel länger als ein Singer. Viele sind nicht größer als ein Nadelknopf. Wie zierlich verziehen sie den Grund des Waldes. Hier bilden sie dichte Polster Uon dunkelgrüner Farbe; dort stehen andere in hellgrünem Gewände. Mehr als hundert verschiedene Arten von Moosen leben still in Mald und Sumpf an Stämmen und Felscnwänden, an Mauern und Dächern. Wie schwach ist doch solch ein kleines Pflänzchen! Sein Stengel ^st von zart und schön geformten Blättchen dicht umhüllt und kaum stark, wie ein Zwirnfaden. Der Fllßtritt eines Vögleins wirft es

2. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 68

1877 - Essen : Bädeker
68 derben, sondern auch das Verderben derselben verhüten, für die Erhaltung, Verbesserung und Verschönerung des Gemeindeeigenthums mitwirken. Diejenigen Mitglieder der bürgerlichen Gemeinde, welche dieselbe Kirche haben, bilden eine kirchliche Gemeinde (Pfarre). Der Pfarrer ist der geistliche Vorsteher der Kirchengemeinde. Er bringt in der Kirche das heilige Meßopfer dar, verkündet in der Predigl Gottes Wort, spendet die heiligen Sakramente, unterrichtet die Kinder in der Christenlehre, besucht und tröstet die Kranken und begleitet die Verstorbenen zum Grabe und betet für sie, aus daß sie von ihren Sünden erlöset werden. Der Pfarrer hat für die Seelenbedürfnisse der Mitglieder seiner Gemeinde zu sorgen, und heißt darum auch Seelsorger. Größere Gemeinden haben außer dein Pfarrer noch einen oder mehrere Geistliche, welche Kapläne heißen- Sie sind des Pfarrers Mitarbeiter in der Seelsorge. 1. Der Blinde und der Lahme. Von ungefähr muß einen Blinden ein Lahmer auf der Straße finden. Sogleich hofft jener freudenvoll, daß ihn der andre leiten soll. „Dir," spricht der Lahme, „beizustehen? Ich armer Mann kann selbst nicht gehen. Doch scheint's, daß du zu einer Last noch sehe gesunde Schultern hast. Entschließe dich, mich fortzutragen, so will ich dir die Stege sagen. Dann wird dein starker Fuß mein Bein, mein Helles Aug' das deine sein." Der Lahme hängt mit seinen Krücken sich auf des Blinden breiten Rücken. Vereint wirkt jetzo dieses Paar, was einzeln keinem möglich war. 2. Der Finger. Die Finger zankten hin und her, wer doch der Wichtigste wohl wär'. „Still da, der Stärkste der bin ich! Ihr seid nichts ie ohne mich! Mehr, als ihr vier, thu' ich allein! Drum muß ich Euer König sein!" So schrie der Daumen. Schon geringer erhob die Stimm' der Zeigefinger: „Die gröbsten und die feinsten Sachen kan" ich allein am besten machen! Der Fleißigste und Tüchtigste bin ich, und drum der Wichtigste!" — Der Mittelfinger rief: „Lernt Sitte! Als Herr steh' ich in Eurer Mitte! Ich bin der Längste und der Größte und darum auch der Allerbeste!" — Da sagte der Goldfinger' „Seht, ich merke, daß ihr nichts versteht! Mich schmücken Gold und Edelstein; drum muß ich mehr, als ihr doch sein!" — Der kleine Finger stille schwieg und mischte nicht sich in den Krieg. Da riefe" ihm die andern zu: „Sprich doch! Was nützest denn nur du?" — & sprach: „Geschaffen hat mich Gott, wie euch — doch nicht zu eurer" Spott! Der mich gebildet, wird auch wissen, wozu ich werde nütze^ müssen! er hat ja Alles in der Welt auf seinen rechten Platz gestelll- Wer thut und leistet, was er kann, was Gott will, der hat recht gethan! Die Andern hörten, was er sprach, und dachten wohl darüber nach; still überlegten sie es sich und sprachen dann einmüthiglich: „Hafl wahr gesprochen, lieber Kleiner! Du bist so gut, als unser einer!

3. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 96

1877 - Essen : Bädeker
Zur Saatzeit. 1. Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, Doch Wachsthum und Gedeihen steht in des Höchsten Hand. Er sendet Thau und Regen, und Sonn- und Mondenschein; Von ihm kommt aller Segen, von unserm Gott allein. 2. Was nah ist und was ferne, von Gott kommt Alles her, Der Strohhalm und die Sterne, das Sandkorn und das Meer. Von ihm sind Busch und Blätter, und Korn und Obst von ihm, Das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm. 3. Er lässt die Sonn' aufgehen, er stellt des Mondes Lauf, Er lässt die Winde wehen, und thut die Wolken auf. Er schenkt uns so viel Freude, er macht uns frisch und roth, Er giebt dem Viehe Weide und seinen Menschen Brod. Zu 1—3. Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn; drum dankt ihm» dankt! Drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn! 1. Frei von Sorgen Treibt der Hirt am Morgen Seine Heerd’ ins Feld. Wenn die Vögel singen Und die Schäfchen springen Sing ich: Gott erhält Gnädig, prächtig, Gütig, mächtig, Seine liebe Welt. 2. Grüne Wälder, Korn- und Weizenfelder, Milder Sonnenschein, Sanfte Mondenhelle, Reine Silberquelle, Blumen, Obst und Wein I Gottes Willen Zu erfüllen Soll uns Freude sein!. Hirtenlied. 3. Thau und Regen Schütten reichen Segen Über Thal und Höh’n. Laue, sanfte Winde Kühlen uns gelinde. Wenn sie spielend weh’n, Schwüle Hitze Dämpfen Blitze, Prächtig anzuseh'n. 4. 0 wie mächtig, Gnädig, gütig, prächtig Ist der Herr der Welt, Welcher seine Erde, König, Hirt und Heerde, Liebet und erhält! Lasst uns singen, Ehre bringen Gott, dem Herrn der Welt! Siebenter Abschnitt. Der Wald und die Wiese. I. Namen der Dinge in Waid und Wiese. Die Eiche, die Buche, die Tanne oder die Fichte, die Kiefer oder die Föhre, der Lärchenbaum, die Esche, die Pappel, die Espe, die Birke, die Erle oder die Else, die Hainbuche, die Ulme, die Weide; der Haselnußstrauch, der Brombeerstrauch, der Himbeerstrauch, der Wachholderstrauch, der Hollunderstrauch, der Heidel- oder Waldbeer- strauch, die Stechpalme, der Schlehendorn, der Weißdorn, der Kreuz

4. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 97

1877 - Essen : Bädeker
97 ^rn, das Geißblatt, der Epheu, der Ginster, das Heidekraut; die Erdbeere, der Waldmeister, das Farrenkraut, das Labkraut, der Storch- ichnabcl, die wilde Balsamine oder das Springkraut oder das Kräut- Rührmichnichtan, das Weidenröslein, die Klette, das Maiblümchen, Us Veilchen, der rothe Fingerhut, der gefleckte Schierling, der kletternde ^»chtschatten, das Bilsenkraut, die Tollkirsche, der Stechapfel; das ^oos, der Pilz oder der Schwamm; das Gras, das Schilf oder das ^ohr, die Segge oder das Riedgras, die Binse, der Schachtelhalm; Klee, das Gänseblümchen oder die Masliebe, der Ehrenpreis, das ^ergißmeinnicht, der Löwenzahn, der Hahnenfuß, die Dotterblume, der Wegerich, die Malve, die Bärenklaue, die Brennneflel, der Kalmus; 7~° der Hirsch, das Reh, der Hase, das Kaninchen, der Fuchs, der ^achs, das Eichhörnchen, das wilde Schwein, der Wolf, der Igel, Ratte, die Maus; die Nachtigall, der Gimpel oder Blutfink, der ^uchfink, der Stieglitz oder der Distelfink, der Hänfling, die Amsel, Rothkehlchen, das Rothschwänzchen, die Bachstelze, die Grasmücke, Kohlmeise, der Zaunkönig, der Goldammer, der Specht, der Kukuk, :*[e Taube, die Schnepfe, der Rabe, die Krähe, die Elster, der Eich !>aher, der Staar, die Drossel, die Wachholderdrossel oder der Kramets- ^ogel, der Kiebitz, der Habicht, der Sperber, der Reiher, der Storch, ^ Enlc; der Frosch, die Kröte, die Eidechse, die Blindschleiche; der Maikäfer, der Schmetterling, die Raupe, der Hirschkäfer, der Todten- 3säber, das Johanniswürmchen, die Heuschrecke, die Fliege, die Mücke, Biene, die Bremse, die Hummel, die Wespe, die Hornifle, die spinne, die Ameise; der Regenwurm, die Schnecke. u. Deschreitrung und Vergleichung dieser Dinge. 1. Die Ci che. Wachsen, blühen, sich beblättern oder belauben, sich entblättern oder entlauben, tragen, welken, verdorren, beschatten, sich beugen, brechen, nutzen, schaden, stehen, fallen, krachen. Da? Wachsen, daö Wachsthum, der Wuchs; das Blühen, die Blüthe, die Blume u. s. w. Das Wachsen des Baumes, das Wachsthum der Pflanze, der Wuchs des Mannes u. s. w. Die Eiche ist hoch. Die Eichen sind hoch. Ist die Eiche hoch? Sind die Eichen hoch? U. s. w. Die Eiche ist ein Waldbaum. Die Eichen sind Waldbäume. J>'t die Eicbe ein Waldbaum? Sind die Eichen Waldbäume? U. si w. Die Eiche wächst. Die Eichen wachsen. Wächst die Eiche? Wachsen die Eichen? U. s. w. Die Eiche rst ein großer Baum. Die Eiche wächst im Walde 'w h^t daher ein Waldbaum. Sie hat sehr starke Wurzeln, ^^lche sich tn der Erde weit verbreiten. Ihr Stamm ist hoch fjk dick. An dem Stamme sitzen viele krumme Aste. An den Ästen ddn die Zweige, und an diesen die Blätter, Harster,' Lesebuch für Mitteln. l-th. völkisch. Blüthen und 7

5. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 98

1877 - Essen : Bädeker
98 Früchte. Die Blüthen der Eiche sind Kätzchen. Die Früchte sind eirund und sitzen mit dem untern Ende in einem Näpfchen. Sie heißen Eicheln. Die Rinde ist rauh, dick und rissig. Die Blätter der Eiche nennt man gewöhnlich Eichenlaub. Die Blätter sind glatt und am Rande gebogen ausgeschnitten; sie sind buchtig. Die Eich^ ist ein sehr nützlicher Baum. Man gebraucht ihr Holz zum Bauen- der Häuser, der Mühlen und Schiffe. Aus dem Eichenholz werden Karren- und Wagenräder und viele andere Acker- und Hausgeräthe verfertigt. Die Rinde wird, wenn sie abgeschält, getrocknet und ge- mahlen ist, Lohe genannt und dient zur Zubereitung des Leders oder zum Gerben. Mit den Eicheln werden die Schweine gemästet. Ihr habt wohl schon eine große Eiche gesehen und euch gewundert, daß sie so dick und groß geworden ist. Wo sie steht, da wurde viel- leicht vor hundert oder mehr Jahren eine Eichel in den Boden gelegt- Aus der Eichel ist der Baum mit seinem hohen Stamme, seinen vielen Ästen und Zweigen hervorgewachsen. Anfangs war er so klein, daß man ihn ohne Mühe mit der Hand hätte ausreißen können. Durch seine Wurzeln zog er Nahrung aus der Erde, Thau und Regen tränkten ihn, und so wuchs er allmählich empor. Jetzt ist er vielleicht hundert Fuß hoch; seinen Stamm kannst du mit beiden Armen nicht umfassen, und die ausgebreiteten Äste beschatten mit ihren belaubten Zweigen einen großen Platz. Mit seinen starken Wurzeln ist der Eichbaum in der Erde so fest gewurzelt, daß der starke Wind seine Zweige wohl durcheinander peitschen, ihn selbst aber nicht ausreißen, nicht ent- wurzeln kann. Der Mensch aber, welcher die Eichel in den Boden gelegt hat, ist nun schon lange todt. 2. Die Tanne. Wachsen, ausschwitzen, kleben, geben, tragen, stehen, beschatten, welkew verdorren, brechen, festwurzeln, sich entwurzeln, umfallen, nutzen, brennen- Das Ausschwitzen, der Schweiß; das Kleben, das Klebrige, die Klebrigkeit u. s. w. Das Ausschwitzen der Tanne, der Schweiß der Menschen, die Klebrige keit des Peches u. s. w. Die Tanne ist schlank. Die Tannen sind schlank. Ist die Tanne schlank? Sind die Tannen schlank? U. s. w. Die Tanne ist ein Baum. Die Tannen sind Bäume. Ist die Tanne ein Baum? Sind die Tannen Bäume? U. s. w. Die Tanne schwitzt aus. Die Tannen schwitzen aus. Schwitzt d«e Tanne aus? Schwitzen die Tannen aus? U. s. w. Die Tanne ist ein schlanker und schöner Waldbaum, der hundert bis hundert achtzig Fuß hoch werden kann. Sie hat statt der Blätte- Nadeln und bleibt während des ganzen Jahres grün. Ihre Rind'-' ist bräunlich oder grau, rauh und zerrissen; sie ist klebrig, weil r Harz ausschwitzt. Aus diesem Harz wird Terpentin, Geigen^ harz oder Kolophonium, Theer und schwarzes Pech oder Schifft pech bereitet. Die untern Äste sind ziemlich lang und stehen gewöhn i

6. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 72

1877 - Essen : Bädeker
72 viel Gäste einladen können, dann würde es mir doppelt so viel gekostet haben." Darum legte er von seinem Gelde so viel, als ihm die Mahlzeit gekostet hatte, in eine Lade und diese nannte er den Gottes- kasten. Wenn er vernahm, daß irgendwo eine Feuersbrunst gewesen war, so gab er einen reichlichen Beitrag zur Unterstützung der Un- glücklichen. Dann sagte er bei sich selbst: „Mein Haus stehet noch, Gott hat es mir vor Feuer bewahrt!" und dann legte er wieder was in den Gotteskasten. Wenn er von Hagelschlag, von Wassernoth oder andern Unglücksfällen hörte, so gab er wieder und legte allemal in den Gotteskasten. Er kaufte wohl auch kostbaren Wein und schönes Geräthe, aber mäßig; mit diesem zierte er sein Haus, von dem Weine gab er auch den Kranken und legte jedesmal, wenn er etwas gekauft hatte, auch in den Gotteskasten. So that er sein ganzes Leben lang. Als er nun sterben wollte, da klagten die Armen, die Wittwen und Waisen und sagten: „Wer wird sich unser erbarmen, wenn Benedictus gestorben ist?" Er aber sprach: „Ein guter Vater sorget, daß auch dann, wenn er nicht daheim ist, seine Kinder haben, was ihnen nothwendig ist. So nehmet dort den Gotteskasten mit Allem, was darin ist. Er gehört den Armen, den Wittwen und Waisen; theilet davon aus und verwaltet ihn weise!" Darauf starb er, und man that, wie er gesagt hatte. So besteht der Gotteskasten als eine fromme Stiftung seit mehr als hundert Jahren, und das Andenken des Benedictus bleibt im Segen. 9. Räthsel. Der es macht, der will es nicht; der es trägt, behält cs nicht; der es kauft, gebraucht es nicht; der es hat, der weiß es nicht. —?— { 10. Der Kirchthurnr. „O Kirchthurm! was stehst du nur immer so da Und zeigest so ernsthaft nach oben? Denn immer und immer, so oft ich dich sah, Hast du auch den Finger erhoben!" „Lieb Kindlein! ich stehe als Wegweiser hier Und zeige, den Menschen hienieden Die sicherste Straße, o glaube es mir, Die einstens sie führet zum Frieden." „Hinauf dort, wo zeiget mein Finger stets hin, Soll'n alle die Menschen einst kommen; Denn dort ist die Heimath, und Freude wohnt drin, Doch nur für die Guten und Frommen." „Dieß merke, mein Kindlein, so oft du mich siehst, Und wandle den Weg, den ich zeige! Dann gehst du, wenn immer die Straße du ziehst, Einst ein zum'himmlischen Reiche." Hhhiij

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 126

1877 - Essen : Bädeker
126 ein Bach. Der Bach kann aber die niedrigen Bodenflächen nicht immer auf geradem Wege finden, und darum macht er viele Bie- gungen und Krümmungen — er schlängelt sich. Auf seinen« Laufe spült der Vach den Boden, über den er fließt, zum Theil mit sich fort — er gräbt sich eine Vertiefung, durch die er fließt- Diese Vertiefung heißt sein Bett. An seinen zwei Seiten ist er mm von erhöhetem Boden eingeschlossen, und das sind seine zwei Ufer Wenn man sich mit dem Rücken nach der Quelle des Baches stellt/ d. h. dahin, woher das Wasser kommt, und mit dem Angesicht dahin, wohin das Wasser fließt, so hat man rechts das rechte und links das linke Ufer. Gehen wir einem Bache weiter nach, so kommen mir endlich an eine Stelle, wo er sich in ein anderes Wasser ergießt oder darein mündet. Wo dieses geschieht, da ist seine Mündung- Mündet er in ein stillstehendes Wasser, so hört er auf zu fließen, da er nicht mehr tiefer gelangen kann. Oft ist aber auch quer durch das Bett eines Baches ein Wehr und daneben eine Schleuse ang^ legt. Das Wehr soll das Wasser hemmen, damit es sich in großer Menge ansammele. Das durch die Schleuse abfließende Waffer treibt alsdann die Räder von Mühlen und Fabriken. Ein kleines Bächlein ist im Stande, ein oberschlächtiges Mühlrad zu treiben; aber zum Umdrehen eines unter sch lächtigen Rades ist schon sehr viel Wasser erforderlich. Wenn der Bach aber das Mühlrad rundgedreht hat, iö fließt er unterhalb desselben unermüdet weiter. Endlich mündet er iu einen andern Bach, und dieser wird nun durch das hinzugekommen Waffer in seinem fernem Laufe immer breiter und tiefer. Er heißt alsdann ein Fluß. Wenn ein kleiner Fluß in einen großem mündet, so heißt dieser der Hauptfluß und jener der Nebenfluß. Weim ein solcher Hauptfluß nun aber in einen andern mündet, so wird zum Nebenflüsse, der andere aber zum Hauptflusse. — Fließt auch ein Bach oder ein Fluß durch unsere Gemeinde? — Wie heißs der Bach? (der Fluß?) — Auf welchem User dieses Baches (Flusses) lieg' unsere Schule? — unser Wohnort? — 3. Oft theilt sich ein Fluß in zwei Arme, so daß ein Theil des Wassers in dem einen Bette, ein anderer Theil in dem andern fließt- Kommt nun nachher das getheilte Waffer wieder zusammen, oder ve«? einigen sich die beiden Arme wieder zu einem Flusse, so ist das zwischen den Armen liegende, überall von Wasser eingeschlossene Land eine Insel. Sehr große Flüsse nennt man Ströme. Die Ströme münden in die See oder das Meer — ein gewaltig großes Wasser, von dem ihr noch mehr kennen lernen sollt, wenn ihr ein neues Les^ buch bekommt. Die Flüsse und Ströme haben ebenso, wie die Bäche, eine Quelle, ein Bett, zwei Ufer und eine Mündung. Zwischen der Quelle und der Mündung befindet sich der Lauf oder das Gefaus' In ebenen Gegenden haben die Bäche, Flüsse und Ströme em

8. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 94

1876 - Essen : Bädeker
94 * llirtenreigen. 1. Was kann schöner sein, was kann edier sein, als vonhirten abzu- stammen, da zu alter Zeit, arme Hirtenlent’ selbst zu Königswörden kamen- Moses war ein Hirt mit Frenden; Joseph musst’ in Sichern weiden; ja, der Abraham und der David kam von der Hürd’ und grünen Weiden. 2. Sieh, der Herr der Weit kommt vom Himmelszelt, um bei Hirten einzukehren! Lasst uns jederzeit arme Hirtenleut’ halten drum in grossen Ehren! Die auf Seid’ und Gold sich legen, sollten billig dies erwägen: dass der Hirten Tracht Christus nicht veracht’t, und in Krippen dargelegen. * Morgengruss. 1. Ihr Vögelein, so zart und fein, was singet ihr zum Morgen mir? 2. „Wir singen dir von unsrer Zier, vom Sangesschall der Nachtigall;" 3. „Vom kühlen Hain, vom Quell so rein, vom Blümlein blau auf grüner Au.“ 4. „Auch singen wir von Nächten dir, wie sanft der ruht, der fromm und gut,“ 5. „Und wie es sei dem Vöglein frei in reiner Luft und süssem Duft." 6. Dank, Vögelein, so zart und fein! schön singet ihr zum Morgen mir> (Singweise Nr. 96 in Greefa Liederiialn. Essen, Bädoher.) Siebenter Abschnitt. Der Wald und die Wiese. 1. Namen der Dinge in Wald und Wiese. Die Eiche, die Buche, die Tanne oder die Fichte, die Kiefer oder die Föhre, der Lärchenbaum, die Esche, die Pappel, die Espe, die Birke, die Erle oder die Else, die Hainbuche, die Ulme, die Weide; der Haselnußstrauch, der Brombeerstrauch, der Himbeerstrauch, der Wachholderstrauch, der Hollunderstrauch, der Heidel- oder Waldbeer- strauch, die Stechpalme, der Schlehendorn, der Weißdorn, der Kreuz- dorn, das Geißblatt, der Epheu, der Ginster, das Heidekraut; die Erdbeere, der Waldmeister, das Farrenkraut, das Labkraut, der Storch- schnabel, die wilde Balsamine oder das Springkraut oder das Kraut- lein Rührmichnichtan, das Weidenröslein, die Klette, das Maiblümchen, das Veilchen, der rothe Fingerhut, der gefleckte Schierling, der klettemde Nachtschatten, das Bilsenkraut, die Tollkirsche, der Stechapfel; das Moos, der Pilz oder der Schwamm; das Gras, das Schilf oder das Rohr, die Segge oder das Riedgras, die Binse, der Schachtelhalm; der Klee, das Gänseblümchen oder die Masliebe, der Ehrenpreis, das Vergißmeinnicht, der Löwenzahn, der Hahnenfuß, die Dotterblume, der Wegerich, die Malve, die Bärenklaue, die Brennnessel, der Kalmus; — der Hirsch, das Reh, der Hase, das Kaninchen, der Fuchs, der Dachs, das Eichhörnchen, das wilde Schwein, der Wolf, der Igel, die Ratte, die Maus; die Nachtigall, der Gimpel oder Blutfink, der Buchfink, der Stieglitz oder der Distelfink, der Hänfling, die Amsel,.

9. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 95

1876 - Essen : Bädeker
95 das Rotkehlchen, das Rothschwänzchen, die Bachstelze, die Grasmücke, die Kohlmeise, der Zaunkönig, der Goldammer, der Specht, der Kukuk, die Taube, die Schnepfe, der Rabe, die Krähe, die Elster, der Eich- häher, der Staar, die Drossel, die Wachholderdrossel oder der Kramets- vogel, der Kiebitz, der Habicht, der Sperber, der Reiher, der Storch, die Eule; der Frosch, die Kröte, die Eidechse, die Blindschleiche; der Maikäfer, der Schmetterling, die Raupe, der Hirschkäfer, der Todten- gräber, das Johanniswürmchen, die Heuschrecke, die Fliege, die Mücke, die Biene, die Bremse, die Hummel, die Wespe, die Hornisse, die Spinne, die Ameise; der Regenwurm, die Schnecke I. Beschreibung und Vergleichung dieser Dinge. 1. Die Eiche. Wachsen, blühen, sich beblättern oder belauben, sich entblättern oder entlauben, tragen, welken, verdorren, beschatten, sich beugen, brechen, nutzen, schaden, stehen, fallen, krachen. (Das Thätigkeits- oder Zeitwort.) Das Wachsen, das Wachsthum, der Wuchs; das Blühen, die Blüthe, die Blume u. s. w. Das Wachsen des Baumes, das Wachsthum der Pflanze, der Wuchs des Mannes u. s. w. — Die Eiche ist (wie?) hoch. Die Eichen sind hoch. Ist die Eiche hoch? Sind die Eichen hoch? U. s. w. Die Eiche ist (was?) ein Waldbaum. Die Eichen sind Waldbäume Ist die Eiche ein Waldbaum? Sind die Eichen Waldbäume? U. s. w. Die Eiche (was thut?) wächst. Die Eichen wachsen. Wächst die Eiche? Wachsen die Eichen? U. s. w. Die Eiche ist ein großer Baum. Die Eiche wächst im Walde und heißt daher ein Waldbaum. Sie hat sehr starke Wurzeln, welche sich in der Erde weit verbreiten. Ihr Stamm ist hoch und dick. An dem Stamme sitzen viele krumme Äste. An den Ästen sitzen die Zweige, und an diesen die Blätter, Blüthen und Früchte. Die Blüthen der Eiche sind Kätzchen. Die Früchte sind eirund und sitzen mit dem untern Ende in einem Näpfchen. Sie heißen Eicheln. Die Rinde ist rauh, dick und rissig. Die Blätter der Eiche nennt man gewöhnlich Eichenlaub. Die Blätter sind glatt und am Rande gebogen ausgeschnitten; sie sind buchtig. Die Eiche ist ein sehr nützlicher Baum. Man gebraucht ihr Holz vorzugsweise zum Bauen der Häuser, Mühlen, Brücken und Schiffe. Aus dem Eichen- holz werden Karren- und Wagenräder und viele andere Acker- und Haus- geräthe verfertigt. Die Rinde wird, wenn sie abgeschält, getrocknet und gemahlen ist, Lohe genannt und dient zur Zubereitung des Leders oder zum Gerben. Mit den Eicheln werden die Schweine gemästet; auch benutzt man sie, geröstet und gemahlen, als Kaffee. Ihr habt wohl schon eine große Eiche gesehen und euch gewundert, daß sie so dick und groß geworden ist. Wo sie steht, da wurde viel- leicht vor hundert oder mehr Jahren eine Eichel in den Boden gelegt. Aus der Eichel ist der Baum mit seinem hohen Stamme, seinen vielen

10. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 96

1876 - Essen : Bädeker
96 Asten und Zweigen hcrvorgewachsen. Anfangs war er so klein, daß man ihn ohne Mühe mit der Hand hätte ausreißen können. Durch seine Wurzeln zog er Nahrung aus der Erde, Thau und Regen tränkten ihn, und so wuchs er allmählich empor. Jetzt ist er vielleicht hundert Fuß hoch; seinen Stamm kannst du mit beiden Armen nicht umfassen, und die ausgebreiteten Äste beschatten mit ihren belaubten Zweigen einen großen Platz. Mit seinen starken Wurzeln ist der Eichbaum in der Erde so fest gewurzelt, daß der starke Wind seine Zweige wohl durcheinander peitschen, ihn selbst aber nicht ausreißen, nicht ent- wurzeln kann. Der Mensch aber, welcher die Eichel in den Boden gelegt hat, ist nun schon lange todt. So steht der Eichbaum da als ein Sinnbild der Kraft, der Stärke und der Ausdauer. 2. Die Tanne. Wachsen, auöschwitzen, kleben, geben, tragen, stehen, beschatten, welken, verdorren, brechen, festwurzeln, llch entwurzeln, umfallen, nutzen, brennen. Das Ausschwitzen, der Schweiß; das Kleben, das Klebrige, die Klebrig- keit u. s. w. Das Ausschwitzen der Tanne, der Schweiß der Menschen, die Klebrig- keit des Peches u. s. w. — Die Tanne ist (wie?) schlank. Die Tannen sind schlank. Ist die Tanne schlank? Sind die Tannen schlank? U. s. w. Die Tanne ist (was?) ein Baum. Die Tannen sind Bäume. Ist die Tanne ein Baum? Sind die Tannen Bäume? U. s. w. Die Tanne (was thut sie?) schwitzt aus. Die Tannen schwitzen aus. Schwitzt die Tanne aus? Schwitzen die Tannen aus? U. s. w. Die Tanne ist ein schlanker und schöner Waldbaum, der hundert bis hundert fünfzig Fuß hoch werden kann. Sie hat statt der Blätter Nadeln und bleibt während des ganzen Jahres grün. Ihre Rinde ist bräunlich oder grau, rauh und zerrissen; sie ist klebrig, weil sie Harz ausschwitzt. Aus diesem Harz wird Terpentin, Geigen- harz oder Kolophonium, Theer und schwarzes Pech oder Schisfs- pech bereitet. Die untern Äste sind ziemlich lang und stehen gewöhn- lich quirlförmig um den Stamm. Nach oben hin werden sie immer kürzer, so daß die Krone oben in eine regelmäßige Spitze endigt. Man sagt daher: Die Tannen haben eine pyramidenförmige Krone. Die Nadeln der Tanne sind steif, einen halben bis einen Zoll lang, und kurz zugespitzt; sie können stechen. Der Same dieses Baumes steckt in Tannenzapfen, welche fünf bis acht Zoll lang, walzig und schuppig sind. Das Tannenholz ist uns sehr nützlich. Die Stämm- chen der jungen Tannen werden zu Bohnenstangen und Zaunstöcken benutzt. Aus den Stämmen der alten und dicken Tannen werden Balken und Bretter geschnitten. Jene dienen zum Bauen der Häuser, und diese zum Belegen der Fußböden und Speicher. Schreiner und Zimmerleute machen aus dem Tannenholze Tische, Stühle, Schränke und Bänke. Das Tannenholz ist auch ein gutes Brennmaterial. Die Tanne wird am liebsten zum Christbaum genommen. Warum?
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TM Hauptwörter (200)200

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