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1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 10

1877 - Essen : Bädeker
* Zweiter Abschnitt. Das Haus. I. Namen der Dinge in und an dem Hause. Das Haus, die Häuser; der Theil, die Theile; die Grundlage oder das Fundament, die Grundlagen oder die Fundamente; die Außenwand, die Außenwände; die Vorderwand, die Vorderwände; die Hinterwand, die Hinterwände; die Seitenwand, die Seitenwände; das Fenster, die Fenster; die Fensterlade, die Fensterladen; das Dach, die Dächer; das Gesimse, die Gesimse; die Dachrinne, die Dachrinnen; der Regensarg, die Regensärge; die Windfahne, die Windfahnen; der Schornstein, die Schornsteine; die Hausthür, die Hausthüren; die Hausschwelle, die Hausschwellen; die Haustreppe, die Haustreppen. Die Wohnstube, die Wohnstuben; das Schlafzimmer, die Schlafs zimmer; der Saal, die Säle; die Küche, die Küchen; der Hausgang,^ die Hausgänge; der Keller, die Keller; die Treppe, die Treppen; das Stockwerk, die Stockwerke; der Söller oder Speicher, die Söller oder Speicher; die Dachstube, die Dachstuben; der Hausraum, die Hausräume; die Innenwand, die Innenwände. Ii. Deschreibnng und Vergleichung dieser Dinge. I. Die Wohnstube. Der Tisch, die Tische; der Stuhl, die Stühle; der Sessel, die Sessel; der Spiegel, die Spiegel; die Kommode, die Kommoden; der Schämet oder das Fußbänkchen, die Schämel oder die Fußbänkchen; das Spei- becken oder Spuckkästchen, die Speibecken oder Spuckkästchen; das Bild, die Bilder; das Klavier, die Klaviere; der Käfich oder der Vogelkvrb, die Käfiche oder die Bogelkörbe; die Wanduhr, die Wanduhren; die Tafeluhr, die Tafeluhren; der Ofen, die Öfen; die Scheere, die Scheeren; die Nähnadel, die Nähnadeln; die Stricknadel, die Stricknadeln; die Nadelbüchse, die Nadelbüchsen; der Fingerhut, die Fingerhüte; das Garn; der Zwirn. _____ Die Stube im Hause, in welcher die Eltern und Kinder sich Lei Tage gewöhnlich aufhalten, heißt die Wohnstube oder das Wohnzimmer. Sie ist ein Theil des Hauses. Die Wohnstube hat, wie das Schulzimmer, vier Wände, einen Fußboden und eine Decke. In dem Wohnzimmer befinden sich viele Dinge, die man von einer Stelle leicht zur andern tragen kann, z. B. der Tisch, der Stuhl u. s. w. Sie sind bewegliche Dinge und heißen Stuben- oder Hausgeräthe oder Möbel. In der Wohnstube befindet sich, wie im Schulzimmer, ein Ofen, um dieselbe im Winter heizen zu können. Jemehr Fenster an dem Wohnzimmer sind, desto heller und freund-

2. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 12

1877 - Essen : Bädeker
12 3 Vergleichung der Wohnstube mit dem Schlafzimmer. Die Wohnstube ist ein Raum im Hause, das Schlafzimmer auch- Sowohl in der Wohnstube als auch im Schlafzimmer befinden sich Möbel. Die Wohnstube hat eine Thür und ein oder mehrere Fenster, ebenso hat auch das Schlafzimmer eine Thür und ein oder mehrere Fenster. Wohnstube und Schlafzimmer müsien beide rein gehalten und täglich gelüftet werden. — Die Wohnstube und das Schlafzimmer sind also einander ähnlich oder sie haben Ähnlichkeit mit einander. In der Wohnstube halten wir uns bei Tage auf, in dem Schlaf- zimmer, aber des Nachts. Die Wohnstube muß im Winter geheizt werden, das Schlafzimmer nicht. Ordentliche Kinder kleiden sich im Schlafzimmer aus und an; das thun sie aber in der Wohnstube nicht. Die Wohnstube dient dazu, um darin zu essen, zu trinken und zu arbeiten; das Schlafzimmer hingegen dient nur dazu, um darin zu ruhen und zu schlafen. — Die Wohnstube und das Schlafzimmer sind also einander auch unähnlich, oder es sind an ihnen Unähn- lichkeiten. Sehen, worin zwei oder mehrere Dinge ein- ander ähnlich oder unähnlich sind, heißt die Dinge mit einander vergleichen. L. Die Küche. Der Feuerberd, die Feuerherde; das Feuer; das Holz; die Kohle, die Kohlen; die Asche; die Feuerzange, die Feuerzangen; die Feuerschaufcl, (Feuerschüppe), die Feuerschaufeln (Feuerschüppen); das Blaserohr, die Blaserohre; der Tisch, die Tische; das Tischtuch, die Tischtücher; das Tellertuch (die Serviette), die Tellertücher (Servietten); der Krug, die Krüge; die Flasche, die Flaschen; das Glas, die Gläser; das Salzsaß, die Salzfässer; das Messer, die Messer; das Hackmesser, die Hackmesser; das Hackbrett, die Hackbretter; der Löffel, die Löffel; (der Kaffee- oder Thee- löffel; der Vorlegelöffel; der Kochlöffel; der Schaumlöffel); die Gabel, die Gabeln; (die Fleischgabel); der Teller, die Teller; die Schüssel, die Schüsseln; die Schale (Tasse), die Schalen (Tassen); die Kanne, die Kannen; der Topf, die Töpfe; der Kessel, die Kessel; die Pfanne, die Pfannen; der Eimer, die Eimer; der Kübel, die Kübel; der Zober oder der Zuber, die Zober oder die Zuber; der Durchschlag (die Seihe oder der Seiher), die Durchschlüge (die Seihen oder Seiher); das Reibeisen, die Reibeisen; das Feuerzeug, die Feuerzeuge; der Stahl, die Stähle; der Feuerstein, die Feuersteine; der Zunder oder der Schwamm; .das Schweselhölzchen, die Schwefelhölzchen; der Kehrbesen, die Kehrbesen; (der Hand- oder Staubbesen); der Leuchter, die Leuchter; die Kerze oder das Licht, die Kerzen oder die Lichte; die Lichtputze (Lichtscheere), die Licht- putzen (Lichtscheeren); die Lampe, die Lampen; der Docht, die Dochte; der Korb, die Körbe; die Wage, die Wagen; das Bügeleisen, die Bügel- eisen; die Kaffeemühle, die Kaffeemühlen. Die Küche ist, wie das Schlafzimmer und die Wohnstube, ein Hausraum. Sie ist gewöhnlich nahe bei der Stube. In der Küche kocht die Mutter das Gemüse, das Fleisch, die Kartoffeln u. s. w. Das Gemüse, das Fleisch u. s. w. esse ich. Was ich effe, sind Speisen, und was ich trinke, sind Getränke. In der Küche bereitet die Mutter auch Getränke; den Kaffee und den Thee. Hierzu gebraucht

3. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 14

1877 - Essen : Bädeker
14 zwei, drei oder mehr Stockwerke haben. Hat das Haus nur ein Stockwerk, so ist es ein einstöckiges Haus. Was ist nun ein zwei- stöckiges Haus? — Ist unser Schulhaus ein ein- oder zweistöckiges Haus? Jeder Schüler soll jetzt angeben, wie viele Stockwerke das Haus hat, in dem er wohnt! — Das Dach ist der oberste Theil des Hauses. Es ruht auf den Außenwänden und liegt schräge oder schief. Das Dach dient dazu, daß der Regen über dasselbe herunterfließen und nicht in das Haus dringen kann. Darum hat das Dach auch die schiefe Lage. Das Dach besteht aus dem Holzwerk und der Bedeckung. Die Bedeckung besteht entweder aus Dachziegeln oder Schiefersteinen. Ein Ziegel- oder Schieferdach läßt die Feuchtigkeit nicht eindringen und geht auch nicht leicht in Brand. Einige Häuser haben Strohdächer. Diese gerathen leicht in Brand. Das Holzwerk des Daches besteht gewöhnlich aus den Latten oder Brettern, den Sparren und dem Dachstuhl. Der Dachstuhl unterstützt die Sparren, und die Latten oder Bretter sind auf den Sparren festgenagelt. Es giebt aber auch Dächer, deren Holzwerk bloß aus Sparren und Latten besteht. Diese Dächer sind nicht so stark als diejenigen, welche zu ihrer Unterstützung auch noch einen Dachstuhl haben. - Die Innenwände sind diejenigen Wände, durch welche das Haus > in mehrere Räume eingetheilt oder geschieden wird. Diese Wände sind gewöhnlich Fachwände. Die Räume des Hauses sind: die Wohn- j stube, die übrigen Zimmer, die Küche, der Speicher und der Keller. ! Der Raum zwischen zwei Innenwänden, durch welchen man geht, um i zu den Zimmern zu gelangen, heißt Hausgang. In den Hausgang kommt man, wenn man durch die Hausthür in das Haus geht. Einige Häuser haben statt des Hausganges an der Hausthür einen breiten Platz, aus dem man in die Zimmer geht. Dieser Platz heißt das Vorhaus oder der Hausflur. Aus dem untern Stockwerke kommt oder gelangt man auf einer Treppe in das zweite Stockwerk. Diese Treppe heißt die Haustreppe. Aus dem obersten Stockwerk führt eine Treppe, die Speichertreppe, auf den Speicher, welcher dazu dient, um Wäsche daselbst zu trocknen und verschiedene Sachen aufzubewahren. Auf dem Speicher sehe ich den Schornstein oder Rauchfang, welcher den Rauch von dem Feuerherd und den Öfen auffängt und über das Dach hinausführt. Oberhalb des Daches sehe ich auch den Schornstein. Der Keller befindet sich unterhalb des untersten Stockwerkes in der Erde. In dem Hause sind viele Thüren. — Welche Thür heißt Stuben-, Küchen-, Keller-, Speicherthür? — Die Häuser werden gebaut; sie sind also Gebäude. Zum Bau eines Hauses sind viele Personen nöthig, welche dasselbe bauen, und viele Sachen, aus denen es gebaut wird. Diese Sachen heißen Bau- stoffe oder Baumaterialien. Sie sind: die Steine, der Kalk, der Sand, der Lehm, das Holz, das Eisen und das Glvs. Die Personen,

4. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 15

1877 - Essen : Bädeker
15 welche das Haus bauen, sind: der Maurer, der Zimmermann, der Schreiner, der Schmied, der Dachdecker, der Glaser und der Anstreicher. Alle diese Personen heißen Handwerk«. Sie gebrauchen 'zu ihren Arbeiten verschiedene Werkzeuge. Der Maurer gebraucht als Werkzeug das Senkblei, den Winkelhaken, das Richtscheid, die Wasserwage, die Kelle, den Maßstab u. s. w. Die Werkzeuge des Schreiners sind: die Säge, das Beil, der Hobel, der Meißel, der Bohrer, die Hobelbank u. s. w. Zu den Werk- zeugen des Schmiedes gehören: der Amboß, der Hammer, der Blasebalg, die Feuerzange, der Schraubenstock, diefeile, das Nageleisenu. s. w. Der Pinsel, der Farbtopf, das Richtscheid, der Diamant u. s. w. sind Werkzeuge des Anstreichers und Glasers. Was hat jeder dieser Handwerker an dem Hause gemacht? — Woraus hat er es gemacht? — Ich kann in finsterer Nacht und im kalten Winter nicht immer, wie die Thiere, mich draußen, im Freien, aufhalten. Da würde ich naß, kalt und gar krank werden. Naß, kalt und krank werden, thut weh. Das Haus, in dem ich wohne, ist mein Wohnhaus oder kurz meine Wohnung. Das Wohnhaus schützt mich vor Regen, Schnee, Hagel, Wind, Kälte und Hitze, vor wilden Thieren und bösen Menschen. Dieser Schutz thut mir wohl. Das Wohnhaus ist daher eine große Wohlthat für mich. Iv. Der Mensch und das Haus (die Familie). In dem Wohnhause wohnen die Menschen. Ich wohne in dem Wohnhause mit meinem Vater und meiner Mutter oder meinen Eltern. Manche Eltern haben viele Kinder und zwar Knaben und Mädchen (Söhne und Töchter). Diese nennen einander Brüder und Schwestern oder Geschwister. Eltern und Kinder bilden eine Familie. In manchen Familien sind auch noch der Großvater und die Groß- mutter oder die Großeltern; der Enkel, die Enkelin; der Dheim, die Tante; der Vetter, die Nichte; der Schwieger- vater, die Schwiegermutter oder die Schwiegereltern; der Schwiegersohn, die Schwiegertochter; der Schwager, die Schwägerin; der Stiefvater, die Stiefmutter oder die Stief- eltern; der Stiefsohn, die Stieftochter oder die Stiefkinder. Alle diese Personen sind mit einander verwandt. Es giebt nähere und entferntere Verwandte. Die Verwandten sind Glieder der Familie. Jeder Schüler soll jetzt angeben, welche von den Familien- gliedern in seinem Hause wohnen! — Der Vater ist das Oberhaupt der Familie. Der Vater ver- richtet viele und schwere Arbeiten. Dadurch verdient er Geld und i^afft für die Familie Wohnung, Speise, Trank und Kleidung. Ann der Vater auf Arbeit oder an sein Geschäft geht, sorgt die Mutter für die Haushaltung. Sie kocht, wäscht, näht, strickt, spinnt

5. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 37

1877 - Essen : Bädeker
- 37 - Futter, erfriere bald. Liebe Leute, o laßt mich ein, will auch immer recht artig sein., Sie ließen ihn ein in seiner Noth; er suchte sich manches Krümchen ^rod, blieb fröhlich manche Woche da. Doch als die Sonne durch's Fenster sah, da saß er immer so traurig dort; sie machten ihm auf: husch war er fort! 14. Die Biene. Da steht das kleine Bienenhaus, die Bienchen ziehen ein und aus, die kleinen muntern Leute. Sie fliegen nach den Blumen hin und suchen süßen Honig drin, mit rechter Luft und Freude! Schmeckt's ihnen gut, so summen sie, ist's Blümchen leer, so brummen sie und fliegen fort im Jagen; und haben sie sich satt geleckt, dann d)ird noch Honig eingesteckt, so viel sie können tragen. Sie schleppen ihn zu ihrem Haus und packen ihn dort eilig aus und ruhen eine Weile; dann putzen von den Flügelein den Staub sie „ ab gar fein und rein, und fliegen fort in Eile. So geht es wohl den ganzen Tag, bis kühl der Abend kommen uiag, es sind gar fleiß'ge Leute; und ist ihr Haus auch nur von Stroh, so sind sie dennoch immer froh, und summen stets voll Freude! Sie machen kleine Fäßlein sich von weißem Wachs gar säuberlich, die sie voll Honig tragen; und kommt der rauhe Winter dann, so japsen sie die Fäßlein an und trinken nach Behagen! Doch wenn der Winter kaum vergeht, die Frühlingsluft erst linde Ureht und Veilchen blühen wieder, — da kommt aus seinem kleinen Haus das Bienchen auch geschwind heraus, fliegt emsig auf und nieder! 13. Räthsel. Es ist ein kleiner Soldat, der ein giftig Spießlein hat. Täglich Zieht er mit Gesang ins Feld, nur im Winter bleibet er im Zelt. Er erobert ohne Zahl die schönsten Schlößlein zu Berg und Thal. Er dringt in deren Keller ein und trinkt daraus gar süßen Wein; schön und mit kunstgeübter Hand baut er sich Kammern Wand an Wand. Die Kammern füllt er dann mit süßem Most und sorgt im Sommer sür des Winters Kost. Ach, wäre Jedermann so arbeitsam wie er, so gäb's im Lande keine Bettler mehr. 10. Die Spinne. Nein, seht mir nur das Spinnlein an, wie's zarte Fäden spinnen kann! Was meint ihr, könnt ihr's auch so fein? Ich denk', ihr laßt die Probe sein. Mein Spinnlein macht's so zart und nett, wollt' uicht, daß ich's zu Haspeln hätt'. Gar lange Fäden zieht es aus! Spinnt eine Brück'/ans Nachbars Haus, baut eine Straße in die Luft, die hängt euch gleich voll Reif

6. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 19

1877 - Essen : Bädeker
19 10« Hund und Katze. Zum Herrn kam Hund und Katze herein, verklagten einander mit Heulen und Schrei'n: „Hund hat mich so sehr ins Bein gebissen!" „„Und mir hat Kätzchen die Nase zerrissen!"" — „Hund hat in der ^üche genascht den Braten!" — „„Das Kätzchen ist über die Milch gerathen!"" Was sagte der Herr zu ihrem Streit? Er suchte den Stock, der war nicht weit. Ihr habt euch beide einander nicht lieb, und eins wie das andere ist ein Dieb! Drum mögt ihr beide euch nur bekehren, sonst soll der Stock euch Besseres lehren! Wenn sich nun zwei nicht können vertragen, so heißt es von ihnen zur jetzigen Stund: Sie leben zusammen wie Katz' und Hund. 11. Das Fünkchen. Das Kind hatte mit dem Fünkchen gespielt, obgleich seine Mutter es ihm oft verboten hatte. Da war das Fünkchen fortgeflogen und hatte, sich ins Stroh versteckt. Aber das Stroh flng an zu brennen, und es entstand eine Flamme, ehe das Kind daran dachte. Da wurde ^ dem Kinde bange, und cs lief fort, ohne jemandem etwas von der 6/amme zu sagen. Und da niemand Wasser darauf schüttete, ging Flamme nicht aus, sondern breitete sich im ganzen Hause aus. ^ sie an die Fenstervorhänge kam, wurde sie noch größer, und das in welchem sie des Nachts schliefen, brannte hell auf, und die ^sche und die Stühle und die Schränke und alles, was der Vater ww die Mutter hatten, das wurde vom Feuer gefaßt, und die 6'lamme wurde so hoch wie der Kirchthurm. Da schrieen alle Leute Uor Schrecken, die Soldaten trommelten, die Glocken läuteten; es war u^rchterlich zu hören, und die Flamme war schrecklich zu sehen, suu sing nran an zu löschen mit Wasser, das man in das Feuer 'Haltete und spritzte; aber es half nicht eher, als bis das Haus zu- ^.wwengebrannt, und nur noch ein wenig Kohlen und ein bischen übrig war. Da hatten nun die Eltern des Kindes kein Haus mehr und kein Plätzchen, wo sie wohnen und wo sie schlafen °^nten, und auch kein Geld, um sich ein neues Haus und neue etten und Tische und Stühle zu kaufen. Ach, wie weinten da w Eltern! Und das Kind, das mit dem Fünkchen gespielt hatte, ttat schuld taten., 12. Sei vorsichtig! ^ Wenn Ernestine die Treppen hinab lief oder in der Küche der ./utter half, so sah sie immer nicht genug vor sich hin. Sie hatte w Augen bald hier, bald da, sah aber nicht auf den Weg oder auf vöjs» was um sie herum sich befand. Oft genug fiel das Mädchen £evr riß sich Löcher in die Kleider, oder zerbrach Töpfe und Teller. "Ernestine," sagte die Mutter manchmal, „Ernestine, du bist ein recht

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 64

1877 - Essen : Bädeker
64 7. Aufgaben. 1. Wie kann ein Kind sein ») in der Schule? — b) im Hause? "" «) auf der Straße? — d) in der Kirche? — 2. Wie soll ein Kind sein a) in der Schule? — d) im Hause? — e) aus der Straße? — d) in der Kirche? — 3. Sage mir gute Eigenschaften eines Menschen! — Nun böse! 4. Wie kann ein Handwerker sein? — 1. Ein Kind kann sein a) m der Schule: Gehorsam, fleißig, wahrhaft/ gefällig u. s. w. Der Gehorsam, der Gehorsame; der Ungehorsam, der Ungehorsame, der Fleiß, der Fleißige u. s. w. . Das Kind ist gehorsam. Ist das Kind gehorsam? Kind, sei gehorsam! Wäre das Kind doch gehorsam! U. s. w. (Ebenso die übrigen Ausgaben, zuerst mündlich, dann schriftlich.) Iii. Beschreibung des Dorfes — der Stadt. Groß, klein, schön, häßlich, schmutzig, alt, neu, still, öde, lebhaft, ruhig, unruhig, geräuschvoll, bewohnt, stark bewohnt, nicht stark bewohnt, volkreich, nicht volkreich, betriebsam, unbetriebsam, reich, arm, abgebrannt, zerstört, wieder aufgebaut. Die Stille, das Ode; die Lebhaftigkeit, das Leben; die Ruhe u. s. M- Die Stadt ist groß, schön und lebhaft. Ist die Stadt groß, schön und lebhaft? U. s. w. Meine Eltern haben ein Haus, in dem ich wohne, und ich habe Kleidung, welche ich anziehe. Wenn ich leben und gesund bleiben will, so muß ich aber auch essen und trinken — ich muß Nahrung haben. Jeder Mensch bedarf der Nahrung, Kleidung und Wohnung- Nahrung, Kleidung und Wohnung sind' die Hauptbedürfnisse des Menschen. Die Nahrung erhalten wir theils von den Thieren und theils von den Pflanzen. Der Bauer oder der Ackers mann zieht viele Pflanzen, als: Roggen, Weizen, Gerste und Kartoffeln; er zieht Kühe und Schweine auf, deren Fleisch wir essen. Der Ackers- mann sorgt also für Dinge, die uns Nahrung geben.. Er muß dazu große Flächen des Erdbodens haben, nämlich: viele Äcker, Wiesen und Triften oder Weiden. Daher können nicht viele Bauern nahe bei einander wohnen; ihre Wohnungen stehen gewöhnlich einzeln zwischen oder doch nahe bei ihren Ländereien. Neben einer Bauernwohnung stehen noch andere Gebäude, z. B. die Scheune, in welcher der Roggen, Weizen u. s. w. aufbewahrt und ausgedroschen werden- Neben der Scheune stehen oft noch die Ställe für Pferde, Kühe, Schweine u. s. w. Außerdem sieht man noch Schoppen und andere Nebengebäude, in denen verschiedene Ackergeräthe, als: die Karre, der Wagen, der Pflug, die Egge und andere Sachen aufbewahrt werden. Eine Vauernwohnung und die dazu gehörenden Gebäude und Ländereien heißen zusammen ein Bauernhof oder ein Bauerngut- Mehrere getrennt liegende Bauernhöfe nennt man eine Bauerschaft oder einen Weiler. Jeder Weiler hat gewöhnlich einen eigenen

8. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 99

1877 - Essen : Bädeker
99 quirlförmig um den Stamm. Nach oben hin werden sie immer Kürzer, so daß die Krone oben in eine regelmäßige Spitze endigt. Man sagt daher: Die Tannen haben eine pyramidenförmige Krone. Die Nadeln der Tanne sind steif, einen halben bis einen Zoll ^ng und kurz zugespitzt; sie können stechen. Der Same dieses Baumes steckt in Tannenzapfen, welche fünf bis acht Zoll lang, walzig und schuppig sind. Das Tannenholz ist uns sehr nützlich. Die Stämm- chen der jungen Tannen werden zu Bohnenstangen und Zaunstöcken benutzt. Aus den Stämmen der alten und dicken Tannen werden kalken und Bretter geschnitten. Jene dienen zum Bauen der Häuser, und diese zum Belegen der Fußböden und Speicher. Schreiner und Äimmerleute machen aus dem Tannenholze Tische, Stühle, Schränke und Bänke. Das Tannenholz ist auch ein gutes Brennmaterial. 3. Vergleichung der Eiche mit der Tanne. Die Eiche ist ein Baum, die Tanne auch. Die Eiche und die Tanne sind Waldbäume. Sowohl von der Eiche als von der Tanne ehalten wir Bauholz. Die Eiche trägt Blätter und ist daher ein Laubholz; die Tanne dagegen trägt Nadeln und wird deswegen ein Nadelholz genannt. Die Tanne ist auch im Winter grün; die Eiche aber verliert im Herbste ihre Blätter. Welche von den Bäumen und Sträuchern im Walde sind •Laubhöleer? — Welche sind Nadelhölzer? — 4. Die Moose. Grünen, wachsen, stehen; kriechen, bedecken, erwärmen, schützen, nützen. Das Grüne, das Grün; das Wachsen; das Stehen, der Stand u. s. w. Das Grüne des Mooses, das Grün der Bäume u. s. w. Das Moos ist klein. Die Moose sind klein. Ist da« Moos klein? Sind die Moose klein? U. s. w. Das Moos ist eine Pflanze. Die Moose sind Pflanzen. Ist das Moos eine Pflanze? Sind die Moose Pflanzen? U. s. w. Das Moos grünt. Die Moose grünen. Grünt das Moos? Grünen die Moose? U. s. w. Unten am Waldesboden lebt ein winziges Geschlecht, bescheiden und harmlos: das Moos. Seine Pflänzchen sind die Zwerge der Pflanzenwelt. Die größten davon sind nicht viel länger als ein Singer. Viele sind nicht größer als ein Nadelknopf. Wie zierlich verziehen sie den Grund des Waldes. Hier bilden sie dichte Polster Uon dunkelgrüner Farbe; dort stehen andere in hellgrünem Gewände. Mehr als hundert verschiedene Arten von Moosen leben still in Mald und Sumpf an Stämmen und Felscnwänden, an Mauern und Dächern. Wie schwach ist doch solch ein kleines Pflänzchen! Sein Stengel ^st von zart und schön geformten Blättchen dicht umhüllt und kaum stark, wie ein Zwirnfaden. Der Fllßtritt eines Vögleins wirft es

9. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 135

1877 - Essen : Bädeker
135 Der Kalkstein wird in der Erde in großen Blöcken und Lagern oder Felsen gefunden. Die Leute, welche ihn herausgraben und brechen, heißen Steinbrecher, und der Ort, wo dies geschieht, heißt ein Kalksteinbruch. Wenn man den Kalkstein in ein Gefäß legt, so nimmt er nicht, wie das Wasser, die Form des Gefäßes an, son- dern er behält seine vorige Gestalt. Man sagt daher auch nicht: Der Kalkstein ist flüssig, wie das Wasser, sondern er ist fest. Wenn man mit den Fingern auf den Kalkstein drückt, so kann man ihm da- durch auch nicht, wie z. B. dem weichen Wachs, eine andere Gestalt geben; und darum sagt man: Der Kalkstein ist hart. Mit dem Hammer kann man ihn leicht zerschlagen; er ist spröde. Es giebt Kalksteine, welche schöne, glatte, mit geraden Kanten begrenzte Flächen haben*); sie sind kry stallisirte Kalksteine. Die meisten Kalksteine haben aber keine ebenen Flächen mit geraden Kanten und find daher nicht krystallisirte. Wenn man den Kalkstein auf die Hand nimmt, so fühlt man, daß er auf diese drückt; und darum sagt man: Der Kalk- stein ist schwer, oder er hat Schwere. Ein Kalkstein ist schwerer als ein gleich großes Stück Eis, oder eine gleich große Masse Wasser. Der Kalkstein wird in einem großen Feuerofen gebrannt. Durch das Feuer wird er aber nicht flüssig, wie das Blei, denn er ist un- schmelzbar. Er verändert sich bloß im Feuer, und wenn man ihn nun mit Wasier befeuchtet, so siedet und zischt er, und fällt endlich zu einem trockenen weißen Kalkmehl auseinander. Gießt man mehr Wasser hinzu, so entsteht eine weiße Flüssigkeit oder ein Kalkbrei, gelöschter Kalk genannt. Der gelöschte Kalk wird gewöhnlich in eine Grube gethan, welche darum Kalkgrube heißt. Der Maurer macht nun aus dem gelöschten Kalk, aus Sand und Wasier einen Brei, welcher Mörtel heißt. Wozu wird der Mörtel gebraucht? — Legt man ein Stückchen von einem gebrannten Kalksteine in ein Glas Wasier, so löst es sich in dem Wasser auf; das thut ein Stück von einem ungebrannten Kalkstein nicht. Man sagt daher: Der gebrannte Kalk- stein ist auflösbar, der ungebrannte ist nicht auflösbar. Die Farbe des Kalksteines ist gewöhnlich weiß, grau oder gelb. Es giebt aber auch feine Kalksteine, die man schön glatt machen oder glätten kann, und diese nennt man Marmor. In manchen Kirchen ist der Taufstein aus solchem Marmorstein verfertigt. Der Kalkstein wächst nicht, wie die Pflanzen; er blüht nicht und trägt keine Früchte, wie diese; er fühlt weder Freude noch Schmerz, wie die Thiere: er hat kein Leben, wie die Thiere und Pflanzen. Man sagt daher: Der Kalkstein ist ein lebloser Erdstoff oder ein Mineral. *) Flächen, Kanten, Ecken müssen vorher von den Schülern an einem Würfel, einem Dreieck — an einem Lineal, der Tafel, an Bucheckern u. s. w. angeschaut und erkannt sein.

10. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 197

1877 - Essen : Bädeker
197 sprechen als einer." — „Das ist wahr, Herr Nachbar," sagte der Siebenschläfer, „ich war auch lieber im Bette als in der Schule. Aber heutiges Tages läßt man den Kindern gar keine Ruhe mehr, und straft sogar die Eltern, wenn die Kinder die Schule versäumen. Ich weiß nicht, was daraus noch werden soll." Als die zwei so sprachen, da klopfte der Gerichtsdiener an das Haus des Tagediebs und rief: „Mache auf, hier ist ein Befehl." Der Tagedieb erschrak, denn in dem Befehl stand: wenn er seine Schulden nicht in Zeit von drei Wochen bezahle, so solle ihm Haus und Hof verkauft werden. Er lief also schnell zu seinem Nachbar Siebenschläfer, mit welchem er eben erst jene Unterredung geführt hatte. „Nachbar," rief er, „um Gotteswillen helft mir! ich muß ja sonst von Haus und Hof." Der Siebenschläfer gähnte noch einmal und erwiderte dann: Ja, helfen! Das wollte ich wohl gerne, aber ich kann nicht. Das Geld ist so rar, und wenn ich meine, ich hätte ein paar Thaler, so sind sie schon wieder fort. Wenn es nicht so weit wäre, ich ginge selbst nach Amerika." Als der Tagedieb von Amerika hörte, fiel ihm ein, dahin könne er auch gehen, und er redete dem Nachbar zu, sie wollten zusammen auswandern. Denn er meinte, dort brauche man nichts zu arbeiten und habe doch satt zu essen. Und weil der Siebenschläfer glaubte, in Amerika brauche man nicht frühe aufzustehen und werde doch fertig, so war er es endlich zufrieden. Da zogen die zwei, der Tagedieb und der Siebenschläfer, nach Amerika. Als sie aber dorthin kamen, wurde ihnen gesagt: Hier können wir keinen Tagedieb und keinen Siebenschläfer brauchen; zieht weiter! Aber sie konnten nicht weiter ziehen, denn sie hatten kein Geld dazu. Da sah es übel aus. Zuletzt erbarmte sich ihrer ein Mann, und nahm sie als Tagelöhner an. Allein der Tagedieb durfte kein Morgenpfeifchen mehr rauchen, und der Siebenschläfer nicht mehr den Kopf mit der Nachtmütze aus dem Fenster strecken. ■ Und sie wären nun froh gewesen, wenn sie in der Schule etwas mehr gelernt hätten. Denn dann hätte ihr Brodherr sie noch zu etwas andcrm brauchen können, als blos seinen Mist aufzuladen und seine Säue zu hüten. Arbeitsamkeit bringt Ehr' und Brod, Müßiggang nur Schand und Noth. 8. Die Stufenleiter. Eine Fliege sass behaglich auf einem Baume im Sonnenschein und dachte an nichts Arges; da kommt ein Spatz herbeigehüpft, und fasst sie an den Beinen, und ist eben im Begriffe, sie ganz zu verschlucken. In ihrer Noth schreit die arme Fliege: Ach, lieber Herr Sperling, lass mich doch leben! ich habe ia nichts Übles begangen." Der Spatz aber lässt sich nicht rühren, sondern verschlingt sie mit den Worten: „Das ist nicht anders, du bist mein, denn ich bin gross und du bist klein."
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