Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 29

1832 - Hannover : Hahn
Norwegen. 29 wo die Stadt Fahlun mit einem wichtigen Kupferbergwerke, sind rühmlich bekannt durch ihre Biederkeit und Vaterlandsliebe. Karlskrona, 12,000 E., ist der größte Kriegshafen, und Go- ten bürg, 2g,000 E. nächst Stockholm die wichtigste Handelsstadt. Norköping, 10,000 E., hat viele Fabriken. Landskrona, Festung und Hafen am Sunde. Kalmar, Festung und Hafen, der Insel Oeland gegenüber. In Lavpland sind gar keine Städte, sondern nur Dörfer. Die Lappen sind zum Theil Nomaden (Rennthierlappen), die unter Zelten von Rennthierfellen wohnen und einzig und allein von der Rennthierzucht leben, theils Fischer. Die Insel Gottland mit der Stadt Wisby hat schönen Sandstein. §. 78. Norwegen. Norwegen ist noch gebirgiger als Schweden; auch hier ist der Severyggen, dessen Hauptkette in N. dies Land von Schweden trennt. Ein Arm desselben ist der Kiölen mit den Hurrungerne Bergen — 8000 F. und dem Snehättan — 7500 F. In N. das Nordcap, in S. Cap Lindesnäs. Das Klima ist hier rauh, wie dort, und die felsige sehr steile Küste oft von fürchterlichen Stürmen heimgesucht. Kein Fluß ist schiffbar; die größten Gewässer sind die Flüsse Glommen und Drammen und der See Miösen; zahllos sind die kleinen Flüsse und Seen. Holz, Fische, Kupfer und Eisen sind Hauptpro- ducte. Ackerbau ist unbedeutend, reich sind die Waldungen aber an eßbaren Beeren, Wild und Pelzthieren, darunter auch der Bielfraß. Wildes Geflügel, darunter die Eidergans, ist in Ueberfluß; in N. sind auch Rennthiere. Die Viehzucht ist be- deutend; die Pferde sind klein, aber dauerhaft. Fabriken giebt es wenig; Fischerei und Holzarbeiten sind die vorzüglichsten Erwerbs- quellen, auch beschäftigen sich viele Küstenbewohner mit dem Sam- meln der Eiderdaunen, und der Seehandcl ist nicht gering. Die Bewohner Norwegens werden Normänner genannt und sind Protestanten. In N. wohnen Fischer- und Rennthier Lappen. Norwegen ist ein besonderes Königreich, hat aber schon seit einigen Jahrhunderten keinen eigenen König, sondern gehörte, sonst zu Dänemark, und ist seit 1814 mit Schweden vereinigt, hat aber besondere Verfassung und Gesetze. Die Versammlung der Landstände heißt Storthing. Die wichtigsten Städte sind: Chri- sti ania, 20,000 E., Hauptstadt des Landes, mit einer Universität und einem Hafen, treibt beträchtlichen Handel; Bergen, die größte Stadt des Landes,^ 20,000 E., auch die wichtigste Handels- stadt. Drontheim, Krönungsstadt. 12,000 E., liegt hoch im N., ist ganz von Holz gebauet. Arendal, Christiansand und Stawanger, Seestädte. Kongsberg hat Silbergruben, Laur- wig Eisengruben, Röraas Kupfergruben. Friedrichshall, Stadt an der Schwedischen Gränze, vor deren Festung Friedrichs- stein Karl Xii. erschossen wurde, 1718. An der N. Küste liegt das Städtchen Wardöehuus. An der Küste sind zu bemerken die Lofoden, eine Inselgruppe hoch in N., zwischen denen im

2. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 31

1832 - Hannover : Hahn
Rußland. 31 % fer), Schwefel- und Lavafelder. Die Einwohner treiben besonders Viehzucht und Fisckerci, wenig Ackerbau. Zu den vorzüglichsten Produtten der Insel gehören die Eidergänse und andere See- vögel, auch Falken, Seehunde, Schafe, Pferde, Rindvieh, Fische, Jsländ. Moos, Schwefel und Torf. Treibholz. Die Isländer sind Germanischen Stammes und ein zwar armes, aber sehr gebil- detes, redliches und gastfreies Volk, alle Protestanten. Die Haupt- stadt Reikiavik hat nur 450 E Die Färöer liegen der Küste von Norwegen gegenüber. Die Einwohner treiben Schafzucht und Fischerei, sammeln viele Eiderdaunen und fangen Seehunde und Seevögel. Alle Inseln sind felsig mit nebeliger, aber nicht sehr kalter Luft. §. 80. Rußland. Rußland ist halb so groß, als ganz Europa. Gränzen sind das Uralgebirge, die Flüsse Ural, Kuban, Terek, Donau, Pruth, Bug, Niemen, Tor- nea, das Weiße Meer, Eismeer, die Ostsee, das Schwarze und Azowsche Meer, der Kaspische See. Im Ganzen genommen ist es ein ebenes Land, denn nur in N. sind Gebirge und in den südlichsten Theilen, so wie an der O. Gränze das Uralische Ge- birge; im Innern aber eigentlich nur eine waldige Hochebene, der Wolchonskische Wald oder das Waldaigebirge. In S. sind weite Steppen; übrigens sind die Ebenen fruchtbarer Boden, nur in N. der Kälte wegen keines Anbaues fähig, oder aus großen Morästen bestehend, die bis ans Eismeer gehen. Der mittlere Theil des Landes ist der fruchbarste. Fast die Hälfte des Bodens ist Waldung Die Abdachung ist größtenteils südlich; denn in den Kaspischen See fließt der Terek, die Wolga und der Ural; in das Azowsche Meer der Don; in das Schwarze Meer der Dnjepr, Bug, Dnjestr und Kuban; der Pruth ergießt sich in die Donau. Gegen N. fließt in die Ostsee die Düna und der Niemen; ins Eismeer die Dwina und Petschora. Der Abfluß des Ladoga Sees ist die Newa. Viele Kanäle, durch welche fast alle Hauptflüsse des Landes verbunden sind. Zu den größten Seen des Reichs gehört der Ladoga-, Onega-, Pei- pus-, Jlmen- und S aima See; in den Steppen finden sich auch Salzseen; Finnland ist zum großen Theil mit Seen und Morästen angefüllt. Im nördlichsten Theile des Landes herrscht den größten Theil des Jahrs strenge Kälte. Ackerbau ist hier un- möglich. Je weiter man gegen S. kommt, desto milder wird das Klima, so daß man in den südlichsten Gegenden kaum Schnee kennt. Eben so verschieden sind daher die Producte. Im äußer- sten N. ist nur Moos und Gesträuch; hier lebt das Rennthier, so wie Bären, Zobel und andere Pelzthiere. In der Mitte und in S. ist Getreide in Überfluß; in den wärmsten Gegenden auch Wein, Feigen und Melonen. Das Eismeer liefert Wallrosse und Seehunde, die nördlichen Küsten Eidergänse. Weiter gegen S. lebt das Elenthier und viel Wild, aber'"auch Bären und Wölfe in großer Menge; in den südlichen Steppen halten

3. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 7

1832 - Hannover : Hahn
7 Oberfläche der Erde. Meer. Land. Küstenflüsse. Wird ein Gewässer in künstlich gegrabenen Ver- tiefungen ab- oder in ein anderes Gewässer geleitet, so entstehen Gräben und Kanäle, durch welche getrennte Flüsse mit einan- der verbunden werden und die daher für den Handel sehr wichtig sind. Schleusen. Der Ort, wo. ein Gewässer in das andere hineinfließt, heißt Mür oung; die Vertiefung aber, in welcher ein Fluß fortfließt, wird Belte genannt. Linkes Ufer eines Stromes oder Flusses nennt man dasjenige, welches dem, der auf dem Flusse ist und dem Laufe desselben nacksieht, zur linken Hand liegt; rechtes Ufer dasjenige, welches demselben dann zur rech- ten Hand liegt. Schiffbar ist ein Fluß, wenn er so tief ist, daß beladene Schiffe auf demselben fahren können; aber auch die tiefsten Flüsse können durch Felsen, Strom schnellen und Wasserfälle, d. h. Orter, an denen das Wasser über Felsen herabstürzt, u«schiffbar gemacht werden. ß. 9. Die großen zusammenhangenden Landermassen nennt man das feste Land oder Continent (terra contine™); einzelne Lander ganz von Wasser umgeben heißen Inseln, und wenn sie fast ganz von Wasser eingeschlossen sind, Halbinseln. Eigentlich sind auch alle festen Länder Inseln; nur in Hinsicht ihrer ausgezeichneten Größe nennt man sie festes Land (Amerika; Europa, Asien und Afrika; Neuholland). Ein schmaler Theil eines Landes, der auf zwei Sekten von Wasser umgeben ist und zwei Länder verbindet, wird Landenge genannt; wenn aber ein schma- ler Theil von einem Lande tief in ein Gewässer hineingeht, so bildet er eine Landzunge. — Das Land ist entweder eben (Sandwüste, Steppe, Heide, Marschboden, Morast), oder gebirgig (Anhöhen, Hügel, Berge). Die Länder sind an einer Stelle höher, als an der andern. Der Abhang von den höchsten Punkten, dem der Lauf der Flüsse folgt, heißt Ab- dachung. Ebenen, welche sehr hoch liegen, beißen Hoch- ebenen; es giebt Hochebenen, die 7 bis 8000 Fuß hoch und viele Meilen lang und breit sind (Hochland), oft mit noch viel höheren Bergen angefüllt. Mehre Berge und Hügel neben ein- ander bilden Ge b irg e, Bergketten, Hügelketten. Schluch- ten sind Spalten in Bergen; ein Thal ist der Raum zwischen einzelnen Bergen oder Gebirgen; ist ein solches Tbal sehr hoch über der Oberfläche des Landes, so heißt cs ein Hochthal. Der enge Durchgang durch ein Gebirge heißt Paß, Engpaß. Läuu ein Gebirge oder felsiges Ufer weit ins Meer hinaus, so bildet cs ein Vorgebirge (Eap, Cado, Head (hedd), Noß). Auf hohen Gebirgen giebt cs ganze Eisberge, Glätscher. Vulkane sind Berge, welche Feuer, Schlamm oder Wasser aus einer Öffnung, Krater genannt, auswerfen. Diejenigen, welche Feuer auswerfen, feuerspeiende Berge, schleudern auch gewöhnlich Steine und große Felsenstücke hoch in die Luft, und aus ihrem Krater fließt eine glühende Masse von geschmolzenen Metallen und Steinen (Lava). Vulkane, welche nicht mehr auswerfen, heißen

4. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 10

1832 - Hannover : Hahn
10 Der Mensch. z. B. Russen und Franzosen, Deutsche und Türken. Völker, de- ren Sprachen große Ähnlichkeit und Vieles mit einander gemein ha- den, gehören ursprünglich in einem Volksstamme. Deutsche und Dänen z. B. gehören zum Germanischen Stamme, Russen und Polen zum Slavischen L-tamme. Die Bewohner man- cher Länder sind aus verschiedenen Stammen gemischt, z. B. die Engländer, deren Sprache von der Lateinischen, Deutjchcn un- Altbrittischcn stammt. Jede Sprache wird in den verschiedenen Theilen eines Landes auch verschieden ausgesprochen. Mundar- ten, Dialekte (Hochdeutsch, Plattdeutsch). §. 15. Es giebt Völker, welche bloß von Jagd und Fisch- fang leben, keinen Ackerbau, keine Viehzucht, keine Handwerke treiben, in elenden Hütten oder Höhlen wohnen, oder ganz ohne Wohnung sind. Jager- und Fischervölker (Amerika, Nord- asien, Australien). Sie bereiten nur Waffen, Putzsachen. Kleider von Fellen und das nothwendigste Hausgeräth. Ihre Arbeiten, die sie meistcntheils ohne alle eiserne Werkzeuge, nur vermittelst scharfer Steine, Muschelschaalen, Knochen oder Fischgräten und zwar aus freier Hand verfertigen, sind oft bewunderungswürdig künstlich. Andere Nationen treiben bloß Viehzucht, ziehen mit ih- ren Heerden von einer Gegend in die andere, und haben keine feste Wohnplätze, leben auch nur unter Zelten von Fellen oder Filz. Nomaden, Hirtenvölker (Asien, Afrika). Die meisten No- maden kennen schon einige Handwerke, verfertigen Leder, Filz, Wa- gen, Waffen, wollene Kleider, können auch lesen und schreiben. Eine dritte Klasse von Völkern machen endlich diejenigen aus, welche Ackerbau treiben. Sie beschäftigen sich in der Regel auch mit Künsten und Handwerken, wiewohl in sehr verschiedenem Grade (Europa und die übrigen Erdtheile). Der Ackerbau macht bei ih- nen feste Wohnsitze nothwendig. Viele Völker treiben, außer ihren Hauptbeschäftigungen, auch Land - und Seeräuberei; Räubervölker (Nordafrika, Südasien). Fast alle Völker der Erde, die meisten Jäger- und Fischervölker, so wie die Bewohner Australiens ausgenommen, treiben Handel, und es giebt schwerlich Nationen, die keinen Krieg kennen. Handel, bisweilen auch der Krieg, bringt die entferntesten Nationen in Gemeiittchaft mit ein- ander, befördert den gegenseitigen Unterricht, Erfindungen, verbreitet neue Kenntnisse und erleichtert dadurch das Fortschreiten der Hand- werke, Künste und Wissenschaften. Münzen: Gold, Platina, Silber, Kupfer, Muschelschaalen, Salz, Eisenstangen, Felle. Tausch- handel, Karawanen, Slapelplätze, Messen. Sinnt. Zu merken ist hier noch der Unterschied in der Bekleidung der Menschen. Die vorzüglichsten und allgemeinsten Stoffe, woraus Kleider bereitet werden, sind: Fette, in Nord- amerika, Nordasicn, Neubolland und Südspitze von Amerika und Afrika; Baumwolle, in Südasien, Nvrdafrika; Seide in Südasicn; Bast d cs Papicrmautbecrbaums, in Au- stralien; Wolle, in Europa; jedoch gebrauchen die Europäer

5. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 11

1832 - Hannover : Hahn
11 Der Mensch. auch nach dem verschiedenen Klima der Länder, Felle, Baum- wolle, Seide. Ganz ohne Kleidung leben fast alle roden Nationen in der tropischen Gegend; es giebt aber kein Volk ohne Putz. Eben so lassen sich auch die Menschen nach ihren Wohnungen in vier Klaffen bringen: solche, die in Höhlen wohnen, die armseligsten Fischer- und Iägcrvölkcr; diejenigen, deren Wohnungen Jette sind (Nomaden); die mnisten rohen Völker wohnen in Hütten; alle gebildete in Hausern. Hauptnahrungsmittel der Menschen: Getreide, Kar- toffeln, Reis, Mals, Hirse, Sago, Brotfrucht, Ba- taten, Maniok, Fleisch, Fische, Milch. §. 16. Die rohesten Völker, meistens Jager- u. Fischervölker, Wilde genannt, zeigen keine Spur von Bildung der, Geistes. Wissenschaften, ja selbst Buchstaben sind unbekannt; manche kön- nen nicht einmahl bis zehn zählen. Sie lassen sich fast nur durch sinnliche Triebe und Leidenschaften lenken, und das sittliche Gefühl ist bei ihnen so schwach, daß manche sogar Menschen schlachten und verzehren; das Menschenleben wird bei ihnen wenig geachtet. Manche Wilde sind indeß von Natur sehr gutmüthig unv vertrag- lich. Höher an Bildung stehen schon die Nomaden,' bei denen man fast überall sschon Schreibekunst und einige Rcligionsbegriffe und Kenntnisse findet. Aber nur Ackerbau treibende Volker kön- nen gebildete Völker werden, denn ohne feste Wohnsitze, die den Nomaden fehlen, und ohne gewissen und reg ein, aßt gen Unterhalt, der den Jager- und Fischervölkern nicht i-nmer zu Gebote steht, können weder Künste noch Wissenschaften ge- deihen, und nur solche Völker, welche Künste und Wissenschaften treiben, heißen gebildete, cultivirre Völker. §. 17. Auch in Hinsicht der Art und Wesse Gott zu erken- nen, zu verehren und dessen Huld und Gnade zu erwer- den (Religion) stimmen nicht alle Völker überein. Einige ver- ehren ein höchstes geistiges Wesen, als Schöpfer, Erhalter und Regierer des Weltalls, theils ohne alle bildliche Darstellung (Juden, Muhamedancr, Christen), theils unter gewissen Ge- stalten, z. B. von Feuer, Menschen, Himmelskörpern u. d,?rgl. m. gedacht oder dargestellt (Feueranbeter, Hindus, Verebrer des Dalai Lama, Sternanbeter). Andere haben von dem göttlichen Wesen die elendesten Begriffe und machen jede ihnen auffallende Sache, z. B. Thiere, Bäume, Kunstwerke u. dergl. m. zum Gotte (Fe- tischanberer). Einige Völker verehren mehre Götter (Polythei- sten); andere verehren selbst Naturerscheinungen, z. B. feuer- speiende Berge, Wasserfalle, Donner und Blitz als göttliche We- sen. Völker, welche den einzigen wahren Gott ohne Bild und unter keiner Gestalt gedacht anbeten, heißen Monotheisten; alle übrigen Heiden, Götzendiener. Die Juden theilen sich in zwei Hauptklassen (Sekten), Ka- raiten und Rabbaniten. Die Muhamedancr bilden ebenfalls zwei Hauptsekten, Sun- niten (Türken, Araber, Mauren) und Schiiten (Perser).

6. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 72

1832 - Hannover : Hahn
72 Amerika. wie in Europa, Handel, Ackerbau, Bergbau, Künste und Wissen- schaften. In den von Europäern bewohnten Gegenden, besonders in Weftindien, finden sich eine große Menge Neger als Sklaven, die aber nach und nach in Freiheit gesetzt werden. Duch die Ver- mischung der Neger und Europäer entstehen Mulatten; die Kin- der der Indianer und Europäer heißen Mestizen und die Kinder der Indianer und Neger Zambos (sambos). Kinder von Euro- päern, die hier geboren werden, heißen Kreolen. §/ 207. Religion. Die freien Urbewohner Amerikas sind noch alle Fetischanbeter, ja bei manchen Stämmen ist die Rohheit noch so groß, daß sie gar keine Gegenstände der Verehrung und nur schwache Begriffe von einem höhern Wesen haben. Da, wo Europäer herrschen, ist auch das Christenthum. In N. sind mehr Protestanten, in S. fast lauter Katholiken. §. 208. Verfassung. Alle Urbewohner Amerikas, außer den Peruanern und Mexicanern, leben in einzelnen Stämmen und Familien unter Oberhäuptern, die aber fast nichts als Anführer im Kampfe sind. An eine ordentliche Verfassung, an Gesetze und Sicherheitsanstalten ist bei ihnen nicht zu denken; ein jeder muß Leben und Eigenthum selbst vertheidigen. Die Europäer dagegen haben ordentlich eingerichtete Staaten gestiftet, indem sie die Urbe- wohner, z. B. die Peruaner und Mexicaner, unterjochten, oder die roheren Stämme in das Innere zurückdrängten. Ehemals waren fast alle Länder Amerikas von Europäischen Staaten abhängig; jetzt haben sich die meisten zu eigenen Staaten gebildet und von Europa unabhängig gemacht. Nur die Engländer haben noch be- deutende Besitzungen auf dem festen Lande, sonst erstreckt sich Euro- päische Herrschaft fast nur noch auf Inseln. §. 209. Staaten. In N. liegen Englische Besitzungen; südlich von diesen die Vereinigten Staaten von Nordamerika. An der N W. Küste haben Engländer und Russen Gebiete. Frei- staaten, die ehemals unter Spanischer Herrschaft standen, sind in N. Amerika Mexico (mechikko) und Guatemala, in S. Ame- rika Peru, Kolumbien, Bolivia, Chile (tschile), Para- guay, Uruguay und Buenos Ayres. Das Kaiserthum Brasilien war sonst Portugiesisch. Guayana gehört den Engländern, Holländern und Franzosen. In Westindien haben fast alle seehandelnden Europäischen Nationen, besonders Englän- der und Spanier, Besitzungen. Auf der Insel Haiti (Do- mingo) ist eine unabhängige Neger Republik und im Innern von N. und S. Amerika sind noch viele freie Jndianerstämme. In Grönland haben die Dänen Niederlassungen. Die Eskimos, Patagonier und Feuerländer leben ganz unabhängig. §. 210. Städte. In Kanada: Quebeck; in Neuschott- land: Halifax; in den Vereinigten Staaten: Washington (waschingten), Boston (dosten), Neuyork, Philadelphia, Baltimore, Neuorleans; in Mexico: Mexico (mechikko), Acapulco und Vera Cruz (krus); in Guatemala: die Stadt gleiches Namens;

7. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 76

1832 - Hannover : Hahn
76 Königreich Preußen. finden und unter denen die fast 6 Q.m. großen Spirding- uno Mauersee in Ostpreußen die bedeutendsten sind; ja selbst die drei großen Haffe, das Kurische, Frische und Stettiner Haff sind eigentlich Landseen mit süßem Wasser, jene durch schmale Landzungen (Nehrungen), letzteres durch Inseln von der Ostsee ge- trennt. — 2) Der westliche Haupttheil Preußens ist mehr gebirgig, als eben, letzteres nur in den nördlichen und westlichen Gegenden. Hier sind zuerst die Wesergebirge mit der Porta Westphalica (Durchgang der Weser durch dasselbe), weiter westlich die Egge, die Sauerländischen Gebirge und der Westerwald in West- falen, keines derselben über 3000 F., meistens unter 2000 F. hoch, das Siebengebirge in Jülich Kleve Berg, bis 1500 F. hoch, der Hunds rück, 2300 F., die Eissel, 1600 F. und das Hohe Veen, 3000 F. hoch, in Niederrhein. Der Boden ist hier durch- gehends fruchtbarer, nur in den nördlichen und westlichen Gegenden giebt es große Heidstrecken und Moraste. Zwei Ströme theilen sich in das Gebiet dieser Provinzen, a) Die Weser, welche nur etwa 12 M. weit, zum Theil als Granzfluß, Westfalen berührt u. die Die- mel aufnimmt. — b)Der Rhein gehört auch nur auf eine Strecke von nicht einmal 40 M. hierher. Die Egge trennt seine Neben- flüsse von dem Gebiete der Weser. Er nimmt von O. her die Lahn. Ruhr und Lippe, von W. her die Mosel und Erste auf. Auch die Roer (rur) gehört zu seinem Gebiete, fließt jedoch in die Niederländische Maas. Noch ist die Ems zu bemerken, welche auf der Egge entspringt und nach Hannover übergeht. Ver- schiedene kleine Flüsse fließen nach den Niederlanden zur Pssel und dem Süder See. Landseen giebt es in diesem Theile des Staates bis auf den kleinen Laach er See gar nicht. — Preußen hat ei- nige nicht unwichtige Kanäle ino. z.b. den Friedrichsgraben zwischen Pregel und Memel in Ostpreußen; den B rom berg er Ka- nal, welcher die Weichsel mit der Oder verbindet, in Posen; den Müllroser Graben in Brandenburg zwischen Oder und Spree; den P lau eschen Kanal in Sachsen zwischen Havel und Elbe, u. a. m. Die westlichen Provinzen haben keine so bedeutenden Ka- näle. — Preußen ist nicht ausgezeichnet durch Reichthum an Pro- ducten, hat aber einige Gegenden, die sehr gesegnet sind, und man- che Erzeugnisse von großer Wichtigkeit. Von Hausthieren finden sich Pferde am besten und meisten in Ostpreußen, Pommern und Brandenburg, Rindvieh vorzüglich in den Rheinprovinzen, Wests, u. Schlesien, Schafe besonders in Sachsen, Schlesien u. Brandb. Ziegen in größter Menge in Wests, und Sachsen (überhaupt in Berggegenden), Schweine dagegm vorzüglich in Ostpreuß., Nie- derrhein und Wests. Wild ist nicht in großer Menge vorhanden; das Elenthier selten in Ostpreußen. Unter den Raubtbieren bemerken wir Wölfe in großer Menge in Preußen und Posen auch in Niederrhein; Bären finden sich noch in Ostpreußen und Posen. An der Ostsee lebt der Seehund. Pommern ist durch Gänsezucht bekannt und an andern wilden und zahmen Geflügel

8. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 80

1832 - Hannover : Hahn
80 Königreich Preußen. lern. Die übrigen Zweige der Staatsverwaltung, als die Staats- einkünfte, Staatsschulden, Kriegswesen, Posten, Zölle u. a. sind besondern Behörden untergeben. Preußens Kriegsmacht ist getheilt in a) Garde, welche außer der Artillerie, dem Jäger- eorps u. a. 9 Regimenter Infanterie und 5 Reg. Cavall. enthält; b) Linientruppen, 40 Reg. Infant., 32 Reg.cavall., 48 Gar- nison Compagnien, außerdem Artillerie, Ingenieur, Jäger rc. c) Landwehr, 36 Reg. In Friedenszeiten ist das Heer etwa 120,00c» Mann stark, kann aber, wenn die ganze Landwehr zu den Waffen greift, auf mehr als 500,000 Mann gebracht werden. Im Fall der Noth tritt auch der Landsturm auf. Zur Erhaltung der öffentli- chen Sicherheit und Ordnung dienen die Landgensd'armen. Die Festungen des Landes sind in W. Wesel, Köln, Koblenz, Jülich, Minden, in O. Magdeburg, Erfurt, Wittenberg, Stettin, Küstrin, Danzig, Glogau, Schweidnitz, Thorn, Graudenz u. a. I. Provinz Brandenburg. Tiefland; ebener Boden, meistentheils.sand, einige fruchtbare Marschgegenden, als der Spree- wald, Oderbruch, Havelland u.a. Die Elbe nimmt hier die Ha- vel mit der Spree, Ruthe, Rhin und Dosse auf; auch die Schwarze Elster gehört hierher. In die Oder fließen der Bo- der, die Lausitzer Neiße, die Wartha. Viele Seen, darunter die Havelseen, der Ruppiner, Templiner u. a. Kanäle: der Müllroser Graben (Friedr. Wild. Kanal), der Haupt- graben, der Finow Kanal, Oder Kanal u.a. Metalle gar nicht, Gips, Alaun, Braunkohlen, viel Torf, große Waldun- gen. Taback, Hopfen. Viele Fabriken in Berlin, außerdem starke Woll- und Leinewandweberei, Glashütten, Papiermühlen, Tabacks- fabriken u. a. Unter den mehr als 1* Mill. E. sind über 17,000 Katholiken, .11,000 Juden, Z50 Mcnnoniten.— 1) Stadtbezirk von Berlin. Berlin a. d. Spree, über 2 M. Umfang, 15 Thore, 33 Kirchen und Bethäuser, 7600 Häuser, 240,000 E. Die schöne Friedrichs - und Neustadt und die prächtige Friedrichsstraße, die Linden, die Leipziger, Wilhelmsstraße; der Wilhelmsplatz, der Pariser Platz, der Parade-, Gensd'armen -, Belle Alliance Platz; das schöne Brandenburger Thor. Zu den ausgezeichneten Gebäuden, an denen Berlin reicher als irgend eine andere Stadt Deutschlands ist, gehört die Garnisonkirche, die kathol. Kirche, das Schloß, der vom Könige bewohnte Pallast, das Schloß Monbijou, das Zeug- haus, das" Universitätsgebäude, das prächtige Museum, die Biblio- thek, das Opernhaus, Schauspielhaus, die Königswache, die Börse, Münze. Sitz aller höchsten Staatsbehörden. Universität mit herr- lichen wissenschaftlichen Sammlungen und Anstalten, 6 Gymnasien und viele andere Schulanstalten. Große Jnvalidenanstalt, das große Krankenhaus (Charite), Waisenhaus. Mancherlei Fabriken, unter denen sich die königl. Porzellanfabrik und die Eisengießerei auszeich- nen, und wichtiger Handel. Der große Thiergarten, eine Meile im Umfange, der Kreuzberg mit dem 61 F. hohen eisernen Monu- mente

9. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 91

1832 - Hannover : Hahn
Posen. 91 der Nähe die höchst fruchtbare Tilsiter Niederung (Marsch).— Goldap, 3500 E. Methbrauerei. — Lyk, 3300 E. Handel nach Polen. — Angerburg am Mauer See, 4000 E. Woll- weberei, Holzhandel. Ix. Provinz Westpreußen. Wolliges Tiefland, theils Sand, Heide und Morast, theils sehr fruchtbare Marsch. Das Frische Haff gehört zum Theil hierher und nimmt die Nogat auf. Die Weichsel hat nur kleine Nebenflüsse, in O. die Drewenz und Kleine Nogat, in W. die Ferse und Brahe. Der bedeutendste der kleinen Landseen ist der Draufen See. Meerbusen des Pautzker Wiek. Große Waldungen. Wichtiger Getreidebau, auch Flachs, Taback und Obst ist in einigen Gegen- den viel. Viehzucht ist bedeutend, starke Fischerei, Torf. Bern- stein. Außer den größern Städten wenig Fabriken, blühender Seehandel. Unter den 800,000 E. sind 360,000 Katholiken, 13000 Menoniten, 16,000 Juden. — 1) Regierungsbezirk Danzig. Danzig an der Weichsel, i M. von der Ostsee, 61,000 E. Starke Festung. Regierung. Börse. Wichtiger Seehan- del, besonders mit Getreide, Holz, Pottasche u. Leinewand, einige Fabriken, besonders berühmte Liqueur- und Brantwcinbrennercien, auch Pulvermühlen u. Pottaschsiedereien, Schiffbau. — Elbing durch einen Kanal mit der Nogat verbunden, blühende Seehan- delsstadt, mit 22,000 E. Tabacks-, Zucker-, Seifen - u. a. Fabri- ken.— Marienburg a. d. Nogat, 5400 E. Merkwürdiges altes Schloß der alten Hochmeister des Deutschen Ordens. Woll- und Baumwollsabr. — Stargard a. d. Ferse, 2900 E. — Hela auf der Halbinsel gl. N., 450 E. Leuchtlhurm.— 2) Re- gierungsbezirk Marienwerder. Hauptstadt gl. N. an der kleinen Nogat, 5500 E. Schloß. Regierung, Oberlandcsgericht, Dom. Starker Obstbau.— Graudenz a. d. Wcich'el, Y400e., Tuchweberei, Getreidchandel. Nicht weit davon die wichtige Festung gl. N. — Kulm unweit der Weichsel, 4600 E. Fabriken. Torfgräbern. Der Bischof von Kulm wohnt in Pelplin. — Thorn a. d. Weichsel, 10,500 E. Wichtiger Handel. Eopernicus geboren 1473. — Riesenburg, 2900 E. Tuchweberei, Obst- bau. — Straßburg a. d. Drewenz, 2400 E. und Jastrow, 2900 E. Tuchweberei. X. Provinz (Großherzogthum) Posen. Tiefland; ganz eben, größtentheils Sandboden, zum Theil Moor und gute Marsch. Die Weichsel nimmt hier die Preußische Brahe auf, welche der Bromberger Kanal mit der Netze verbindet, die wie die Odra und Prosna in die Wartha fließt. Der größte unter den zahlreichen kleinen Seen ist der Goplo See. Producte sind, wie in Preußen; nur findet sich hier kein Bernstein, dagegen wird etwas Weinbau getrieben. Fabriken sind in den westlichen Gegenden in nicht geringer Zahl und liefern viel Tuch, Lcinewand, Leder, Taback u. a. Unter den i,ioo,oooc. sind 300,000 Prote-

10. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 103

1832 - Hannover : Hahn
Großherzogth. Meklenburg Strelitz. — Oldenburg. 103 einem Busen der Ostsee, jo,ioo E. Consistorium. Bedeutender Seehandel,. Fischerei und Schiffbau, Hafen. An der Küste die kleine Insel Pöl. — 5) Die Stadt Rost eck an der Warnow, 4 Stunden von der Ostsee, 17,500 E., Universität, Gymnasium, Consistorium, Justizkanzlei, Zuchthaus. Gerberei, einig? Zucker-, Zichorien - und Tabacksfabriken; wichtiger Handel. Blüchers Denkmal. An der See liegt der Hasen Warnemünde. Großherzogthum Meklenburg Strelih. Es hat eine Größe von 52 Q. M. und liegt, seinem Haupt- theile nach, zwischen Meklenburg Schwerin und Preußischem Ge- biete. Boden und Products sind, wie in Meklenburg Schwerin. Die Tollen fee fließt zur Peene. Kleine Seen giebt es in Menge. Die E., deren Zahl sich auf 85,000 belauft, sind Protestanten; es giebt aber auch etwa 50 Katholiken und 800 Juden; mit den Gewerben siebt es hier, wie in Meklenburg Schwerin. Die Land- stande, das Steuerwesen und Oberappellationsgericht sind mit jenem Lande gemeinschaftlich. Der Großherzog heißt Georg, regiert seit 1816. Die obersten Landesbehörden sind das Staatsmini- sterium, die Regierung und Kammer. Die Kriegsmacht besteht in 742 Mann Infanterie und Husaren. I. Die Herrschaft Stargard. Neustrelitz, 5800 E. Residenz des Großherzogs und Sitz aller genannten obern Landes- behörden, so wie des Consistoriums und der Justizkanzlei. Gymna- sium, Schullehrerseminar. Das Lustschloß Hohenzieritz — Altstrelitz, 3500 E. Zucht- und Irrenhaus. — Neubra n- denbu rg am Tollensee, 6000 E. Schloß, Gymnasium. — Friedland, 4000 E. Stargard, 1200e — Fürftenberg an der Havel, 2700 E. .Schloß. — Wesenberg am Woblitz See, 1200e. Alle vier Orter treiben Tuchweberei. — Mirow, 1300 E. Schloß. Schullehrerseminar. Ii. Fürstenthum Ratzeburg zwischen Lauenburgischem, Lübeckischem und Schwerinischem Gebiete am Ratzeburger See, 14,000 E. Hierher gehört von der Stadt Ratzeburg die Dom- kirche, das Gymnasium und einige daneben liegende Wohnhäuser. In, der Nähe zwei Kupfer- und Messinghämmer. — Das Städtchen Schönberg, 1300 E. Großherzogthum Oldenburg. Es ist 117 Q.m. groß, mit 250,000 E., und besteht aus dem Herzogthum Oldenburg, ganz von Hannover und der Nordsee umschlossen, dem Fürstenthum Lübeck, welches von
   bis 10 von 804 weiter»  »»
804 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 804 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 56
1 5
2 1
3 44
4 15
5 38
6 36
7 116
8 12
9 23
10 44
11 11
12 1
13 37
14 2
15 48
16 63
17 239
18 86
19 21
20 0
21 9
22 81
23 0
24 139
25 4
26 2
27 2
28 3
29 14
30 70
31 1
32 7
33 6
34 7
35 5
36 4
37 30
38 230
39 13
40 25
41 189
42 0
43 0
44 18
45 48
46 1
47 0
48 5
49 124

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 105
1 1
2 5
3 94
4 48
5 16
6 16
7 0
8 2
9 2
10 32
11 85
12 25
13 12
14 3
15 10
16 67
17 44
18 21
19 3
20 1
21 241
22 0
23 6
24 88
25 2
26 11
27 74
28 90
29 0
30 1
31 0
32 4
33 19
34 6
35 0
36 10
37 2
38 2
39 7
40 3
41 5
42 42
43 12
44 17
45 14
46 3
47 119
48 277
49 136
50 187
51 1
52 9
53 0
54 45
55 1
56 1
57 8
58 0
59 6
60 3
61 35
62 111
63 3
64 129
65 7
66 8
67 0
68 4
69 2
70 176
71 13
72 3
73 7
74 7
75 50
76 94
77 39
78 12
79 42
80 14
81 5
82 28
83 3
84 73
85 0
86 0
87 24
88 0
89 6
90 0
91 32
92 240
93 22
94 21
95 101
96 2
97 28
98 52
99 10

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 586
1 38
2 24
3 32
4 2
5 17
6 614
7 9
8 10
9 21
10 10
11 52
12 138
13 56
14 201
15 3
16 15
17 13
18 29
19 62
20 156
21 8
22 1
23 11
24 224
25 294
26 1
27 4
28 150
29 107
30 8
31 60
32 203
33 84
34 352
35 1
36 66
37 1
38 69
39 71
40 15
41 0
42 98
43 208
44 29
45 41
46 50
47 347
48 115
49 14
50 32
51 19
52 28
53 62
54 17
55 25
56 5
57 16
58 7
59 160
60 13
61 5
62 3
63 8
64 34
65 11
66 39
67 4
68 33
69 0
70 64
71 7
72 20
73 2
74 31
75 45
76 205
77 9
78 102
79 11
80 29
81 273
82 57
83 225
84 105
85 9
86 72
87 152
88 46
89 186
90 109
91 20
92 1
93 83
94 62
95 176
96 61
97 31
98 29
99 14
100 40
101 85
102 67
103 56
104 273
105 14
106 23
107 108
108 23
109 316
110 84
111 10
112 42
113 189
114 143
115 63
116 9
117 11
118 9
119 311
120 13
121 53
122 39
123 229
124 93
125 100
126 61
127 328
128 1
129 162
130 57
131 327
132 6
133 137
134 275
135 45
136 195
137 75
138 87
139 61
140 33
141 2
142 233
143 69
144 39
145 37
146 4
147 11
148 17
149 45
150 7
151 4
152 276
153 132
154 34
155 21
156 29
157 14
158 4
159 323
160 151
161 5
162 1
163 2
164 65
165 41
166 133
167 54
168 137
169 23
170 16
171 18
172 7
173 195
174 62
175 680
176 33
177 260
178 237
179 73
180 122
181 0
182 110
183 319
184 433
185 104
186 85
187 99
188 105
189 20
190 0
191 61
192 39
193 518
194 15
195 226
196 109
197 50
198 13
199 88