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1. Abriß der deutschen Geschichte - S. 36

1798 - München : Lindauer
36 Krön auf das Haupt. An das Herz hieng man ihm ein goldnes Kreuz, und in die Hände gab man ihm das'evangelienbuch, das auf seiner Schooß zu ruhen kam. Einen gvldnen Scepter und Schild nebst an- dern Kostbarkeiten legte man zu seinen Fußen. Dann erfüllte man das Gewölb mit einer Menge wohlrie- chender Sachen, und schloß, und versiegelte es. Zm I. looi ließ Kaiser Otto Iii. sein Grab öffnen. Man fand ihn noch auf dem Thron sitzend, und mit dem kaiserlichen Schmuck bekleidet. Otto nahm diejenigen Stücke, an welchen die Zeit und Faulniß nichts verderbt hatte, weg, nämlich das goldne Kreuz, die Krön, den Scepter, das Schwert, und einen Theil der Kleidung, welche Dinge noch itzc unter die Reichskleinodien gehören, mit welchen die deutschen Könige bey ihrer Krönung zu Frankfurt gez ziert erscheinen. Viertes

2. Abriß der deutschen Geschichte - S. 2

1798 - München : Lindauer
2 4551 t>Oti den Vandalern, Rom erobert und geplün» dcrk, 12) der setzte römische Kaiser, Augustnlus, entsetzt, und die Monarchie zertrümmert wurde im I. 476. S|7od) erst vor achtzehnhundert Jahren war Europa in zwo Hälften von unglaublich verschiednem Zustand getheilt» Im nördlichen Theil, von dem Rhein bis zur Weichsel, von der Donau ( oder den nahen Alpen) bis zur Nord - und Ostsee befanden sich die Deutschen. In dieser Ungeheuern, wehr, dann zehn- tausend Quadratmeilen ausfüllenden, Strecke war keine einzige Stadt, kein Dorf, kein Tempel, keine Straße, und nur zur Noth wurde ein schlechtes Obdach heute erbauet, und morgen wieder verlasten. Ein großer undurchdringlicher Wald, welcher von den Römern überhaupt der hercynische genannt wurde, zog sich vom Bodensee bis an die Obertheis in Ungarn , voll von Morästen und Sümpfen, worinn alle Naturen vor Frost und Kälte in einer steten Betäubung lagen, worinn weder zahme Thiere, noch Fruchtbäume und Pflanzen milderer Art ihre Vollendung erreichten, und nur Baren und Wolfe, Renn-und Elendthiere, und wilde Ochsen herumirrten. Und ihm selbst, dein Dent- seyen, je grauser, desto behaglicher war ihm ein Ort. In den Tiefen füchterlich einsamer, mit ungeheuren Eichen und, Tannen erfüllter Haine war sein ange^ nehmster und heiligster Aufenthalt. Hier im schwei- denden Dunkel ahndete er mit unnennbaren hbherm Gefühl die unsichtbare Gegenwart überirrdischer We- sen. Alles war an ihm ernsthaft, und in wilder Große heroisch. Entgegen blühte aufder südlichen Hälfte Europens das gesellschaftliche Leben der Menschen in der herrlich- sten Fülle. Hier hatten die Römer eine Stusse von Größe und Vollkommenheit, welche die einzige dieser Art in der Welt zu ftyn schien, erreicht. Das schöne 2'ta-

3. Abriß der deutschen Geschichte - S. 170

1798 - München : Lindauer
paar parfumirte Handschuh zehen Dukaten zalt, das ist zu grob, und uit parßierlich; denn was man für ein paar Handschuh mehr, als drey Bazen ausgiebt, das ist ein Cmiosität, und überflüßiger Unkosten. — Wir sehen täglich, fährt er fort, daß etliche Geist- liche daherziehen, wie die Weltliche, die Umertha- nen wie ihre Herren selbst, die Edelleut, wie Grafen und Herren, und die Burger und Diener, wie die Edelleut. Also daß nunmehr, als vil die Kleider be- trifft , ein schlechter Unterschied ist zwischen einem Herrn und den Unterthanen, und zwischem einem Burger und einem Edelmann. Man muß in Städ- ten besondere Cammerjungfrauen halten, die nichts thun, als die Kleider ausputzen, Zusammenlegen, anßklopfen, und Ln die Lufft henken. Also auch und uit weniger straffe ich dieß Orts die außerlesene und manigfaltige Gestalt und Farben der Kleyder, die Köst- lichkeit und grossen Werth derselben, den Schmuck an den köstlichen Schuhen, die über die maßen köst- liche Halsband, Armspangen, und köstliche Säum, gewundene Ketten, die Bisamäppfel, Ohren- und Stirnspangen, die vilerley unterschiedliche Röck, so zerhackt, zerklobt, und auf mancherley weis pikhirt und durchstochen sein; deren etliche entweder gar zu eng und kurz sein, andere aber gar weit und lang feyn, und schleppt ihnen ein so langer Schweif hin- ten nach, daß es gar wohl für einen armen Men- schen, oder einen Ehehalten noch ein anders Kleid abge- den kundre, und feyn doch für anders nichts, als daß sie die Gassen damit fegen, und ihr Gewissen beschweren. Die Frauen und Jungfrawen sollen von mir wissen und wohl merken, daß diejenige Vögel, so lange Schwenz führen , keine Köpf haben, wie an den Pfauen und an der Azel zu sehen ist. “ —-

4. Abriß der deutschen Geschichte - S. 183

1798 - München : Lindauer
nach bei Erlöschung der hohenstaufsi'schen Kaiser im I. 1254 (S. 66.) nahmen die Gewaltthätigkeite« aller Arten dergestalt überhand, daß sich um die- selbe Zeit in Westphalen sogar eine eigne heimliche Gesellschaft von geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen und Baronen vereinigte, mit der Absicht, die Stelle der unzulänglichen Gesetze zu vertierten, und über solche Verbrecher, welche der öffentliche Ruf (kama, daher Vehm-oder Famgericht) dazu machte, , und welche kein Richter züchtigte, Gericht zu halten, und sie an Leib und Leben zu strafen. Die Bünd- nisse der Städte, und ihre Burgfrieden hielten öffent- liche Verbrecher ebenfalls zurück, so wie die Reisen der Bürger und K-ufleute nicht weniger dazu bey- trugen, .stber verschicdne wichtige Gegenstände die ge- meinen Begriffe zu berichtigen, und beßere Rathschlage zu wecken;• vorzüglich aber dienten die Einrichtungen der Handwerkvgülden und Zünfte dazu, auch der ge- meinem Klasse von Einwohnern ein gewißes Ehrge- fühl einzustössen, und eine Achtung für Ordnung, Wirthschaftlichkeit und bürgerliche Ruhe zu verbreiten. Im allgemeinen aber kannte man zur Abstellung sittlicher Nebel noch immer keine beßere Mittel, als solche, durch welche die Sitten gewöhnlich erst recht verwildert, und verhärtet werden, nämlich kör- perliche Strafen, peinliche Qualen und Hinrichtun-. gen, deren bloße Erwähnung Eckel, Abscheu, und Widerwillen erwecket, und zu gleicher Zeit den trau- rigsten Beweis von dem tiefsten, schauderhaftesten Unverstand einer solche Gesetzgebung liefert. Man liest von nichts, als vom Augenausstechen (das an blenden, das ist, blindmachen hieß) vom leben- digen Verbrennen, von Zerreissungen mit Hacken, oder jn Hacken werfen, von lebendigen Einmauerungen und Eingrabungen, vom Spissen, durch die Backen bren- nen, von Verstümelungen an Händen und Füssen, durch Cpiese laufen, vom Ausreissen der Zungen, vom Todt- drücken durchviaschincn, vom Stürzen in schneidende Messer und Dpiese u. s. w. -— So war überhaupt die

5. Abriß der deutschen Geschichte - S. 30

1798 - München : Lindauer
Volk rief nach: Heil und Segen, Carl, dem From- men, dem Kaiser der Römer ! An diesem Tage wurde das abendländische, oder sogenannte römische Kaiserthum, welches seit dem Jahr 476 (S. 10) zerfallen war, wieder hergestellt, und unter dieser Benennung seit dieser Zeit fortgeführt. Carl war itzt Herr und Monarch von ganz Frank- reich, von ganz Deutschland, von den Niederlanden, von ganz Italien, oder dem festen Land desselben bis Benevento, von dem größten Theil von Ungarn, und einem beträchtlichen Theil von Spanien; aber das ists lange nicht, was ihm die Bewunderung und Achtung aller Zeitalter zugezogen, und was ihn von andern Fürsten so außerordentlich unterschieden hat. Man kann weder jederzeit die gegründete Gerechtsame, womit er sich der Lander bemächtigt, finden, noch die Art, wie er sich derselben bemächtigt hat (er be- gegnete zumal den Sachsen sehr grausam), stets an-, rühmen. Hier war er, was vor und nach ihm unii ¿iafylige, Erobrer, die im Grunde nichts, als wilde Corsaren waren, gewesen sind; aber in Rücksicht der Absicht, womit er diese Länder eroberte, des Gebrauchs, den er von ihnen machte, ließ er alle Helden und Sieger seiner und der folgenden Zeiten, und die an- gerühmtesten Erobrer und Helden des Alterthums zu- rück, — die sich der Wohnungen, und der Körper der Menschen bemächtigten, ohne einen weitern Begriff und Sinn von der Veredlung der Menschen, und von der menschlichen Würde zu ahnden. Als Carl zur Regierung kam, lag sein Reich in einem Abgrund von Dummheit, und von allen Arten des Elends begraben, das überall eine unmittelbare und natürliche Folge der Dummheit ist. Nicht nur wurde keine Wissenschaft getrieben, sondern niemand konnte lesen, noch schreiben. Selbst die Geistlichen, von welchen man gleichwohl in der Meynung stund, daß sie Gelehrte wären, konnten zur Noth im elende-

6. Abriß der deutschen Geschichte - S. 54

1798 - München : Lindauer
54 führung des Herzogs Gottfried von Niederlothrmgen und anderer, die Franzosen Jerusalem eingenommen, und die glänzendsten Thaten verrichtet hadern So unternahm im I. iioi Herzog Welf I. von Baicrn mit dem Herzog Wilhelrn von Aquitanien, an der Spitze von hundert und sechzig tausend Mann einen Zug zum heiligen Grab. Eine Menge großer Für- sten und Herren, Helden und Heldinnen, worunter sich die verwittibte Markgräfinn Jtha, Mutter des Markgrafen Leopolds von Oesterreich, und zwar diese letztere mit einem zahlreichen Gefolge von Frauenzim* mern, befand, machten diesen Zug mit, bey dessen Anblick niemand errathen haben würde, was die eigent- liche Absicht desselben seyn mochte. Es war keine Armee, und auch keine Wallfahrt friedlicher Pilgri- me. Man sah Kriegswerkzeuge, aber auch Hausge« rathschaften, die zur bloßen Bequemlichkeit dienten. Man hörte Trompeten und Waffengeklirr, Schalmey- en und Flöten, und Töne sanfter Stimmen, sah ganze Schwarme von Possenreissern und Gaucklern, welche zur Kurzweil mitzogen, und das Ganze glich mehr einem feyerlichen Jahrmarkt, ^ als einer ernsthaften Unternehmung. Die Großen führten sogar ihre Jagd- und Fischgeräthe, Hunde und Falken mit; wohnten unter den prächtigsten mit Gold durchwirkten Gezel- ten, und das Frauenzimmer zumal vergaß Himmel und Erde vor dem mächtigen Selbstwohlgefallen, wenn es, mit einem hochfliegenden Federbusch geziert, auf einem prächtigen Zelter durch die Reihen des gaffen- den Volks ritt. Das besagte Heer kam um die Zeit des Osterfests zu Nikomedien an, und der alte grie- chische Kaiser Alexius empfieng es, dem Ansehen nach, mit vieler Freundlichkeit, und gab ihm sogar Leute zur Begleitung mit. Die Kreuzzüger aber verschmähten aus Stolz, den sichern und bequemem Weg, und zogen über die Gebirge. Nach unsäglichen Beschwer- nissen erreichten sie endlich die schönen Ebnen von Paphlagonien, erblickten aber zu gleicher Zeit ein wohlgerüstetes Heer von zweymal hundert tausend Tür- ken.

7. Abriß der deutschen Geschichte - S. 3

1798 - München : Lindauer
Italien war voll der vortreflichsten Städte, und diese genvßen die, ihren Bedürfnissen und Sitten angemes- sensten, Verfassungen. Der Ackerbau, der Handel, die Regierungs - und Kriegskunst waren im hohen Grad allgemein gegründet und musterhaft. Die Kunst und Litteratur waren es nicht minder. Wo das Aug sich hinkehrte, erblickte es, in Städten, und auf öf- fentlichen Strassen, verewigte Werke hoher Kraft, und Denkmäler geistreichen Sinns. Schon hatten diese Römer beynahe die ganze, ihnen bekannte, Welt, und die entferntesten Völker, deren Nämen ihnen kaum recht bekannt waren, bezwungen; nur allein die Deut- schen waren, und blieben frey und unbezwingbar. Die Deutschen hatten anfänglich lange kein eignes Land, und, wenn man so sagen soll, rein bestimmtes Vaterland. Die einzelnen Geschlechter zogen, unter der Anführung eines Altvaters, mit Heerden von zah- men Vieh von einer Gegend, wo sich eine Weide fand, zur andern fort. Die Knechte besorgten die Heerde, und die Weiber die Hauswirthschaft. Die Vater und Sohne der Geschlechter jagten und fischten. Stießen sie unterwegs auf die Heerde eines andern Geschlechts: so vereinigten sie sich mit diesem, oder unterwarfen es sich mit Gewalt. Wenn mehrere solcher Geschlech- ter in eines vereiniget wurden, so nannte maus eine Hord; aus mehrern Horden entstunden Völkerschaf- ten, und aus mehrern Völkerschaften giengen zuletzt Nationen hervor. Die ersten deutschen Völkerschaften, welche den Römern (hundert Jahr vor Christi Geburt) bekannt wurden, waren die Cimbrer und Teutonen. Sie zo- gen aus dem nördlichsten Deutschland, in der Absicht, sich neue Wohnplätze zu suchen, nach Süden, trenn- ten sich aber, als sie in die Gebiete der Römer kamen, und wurden von diesen unter der klugen Anführung des römischen Feldherrn, Cajus Marius, durch Kunst geschlagen. Der teutonische König, Teutoboch, wurde zu Rom im Triumph herumgeführt. Er reichte A2 - über

8. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 51

1822 - München : Lindauer
Si Franken) wahrgenommen, und mit seinen Augen gesehen hatte X). Dieses Verzeichniß bezeuget, daß man noch im achten Jahrhunderte die Gewohn- heit hatte, Verstorbene mit ihren Waffen und Kost- barkeiten zu verbrennen, Tvdtenmahle, oder Tod- teneffen (Dadistas, vom Dad, Tod, und Aß, Efi, Essen) bey den Gräbern zu halten, im Mo- nate Februar Opfer- und Tvdtenschmäuse, bey wel- chen aus krummen Hörnern (daher Hornung) viele Läge nacheinander getrunken wurde, zu feyern; die Tempel der, damals noch vorhandenen Heiden, wann bey denselben Trinkfeste einfielen, zu besuchen; ähnliche Trinkfeste auch in den christlichen Kirchen zu begehen; zu sichtbaren Schutzgöttern, welche sich, nach der Meynung der Heiden in Wäldern, Was- sern, und Brünnen aufhalren, und selbe beschützen sollten, die Zuflucht zu nehmen; bey großen Land- plagen dem erzürnten Wesen, welches selbe verhängt haben sollte, Menschen zu schlachten (was an der Altmühl noch im achten Jahrhunderte nicht ganz aufgehört hatte); zauberische Amúlete von Holz, Me- tall, oder Pergament, worauf unverständliche Fi- guren und Zeichen standen, wider Krankheiten, alö Heilmittel zu tragen; zauberische Beschwörungen, Besingungen, und andere geheimnißvolle Gebräuche, mit welchen man den Menschen schaden oder helfen, Ungewitter erregen, oder selbe vertreiben zu können sich einbildete, fortzusetzen; zu glauben. daß es Heren gäbe, welche mit ihren Beschwörungen sogar dem Mond gebieten, und Haß oder Liebe in die Men- schen zaubern könnten; und was dergleichen Dinge, welche eine höchst schädliche Verfinsterung und Ro- heit des menschlichen Verstandes anzeigen, mehr wa- ren. So war die religiöse und sittliche Beschaffen- D 2 heit

9. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 75

1822 - München : Lindauer
§. Vl Theodo Ite 640—630. 1) Ankunft des heil. Emmeram, und trau- riges Schicksal dieses Heiligen unter Her- zog Theodo; 2) Kriege wider die Hun- nen; 3) Hintritt dieses Herzogs um 680. l)^e zahlreicher und betrübter die Erfahrungen waren, daß bey einem rohen, und halb verwilder- ten Volke kein Landesfürft ruhig und glücklich regie- ren, und überhaupt keine wohlgeordnete Regierung bestehen könne: desto mehr fiengen die Eltern und Verständiger» der Nation bereits an, sich nach An- stalten, wodurch einige Bildung derselben bezwecket, und nach Männern, durch welche solche Anstalten errichtet, und zweckmäßig ansgebreitet werden konn- ten, zu sehnen. Die weisen Vorschriften, und sanf- ten Lehren der christlichen Religion waren damals in Baiern nicht unbekannt, und die eigentlichen Den- ker der Nation waren lange überzeugt, daß Einwoh- ner, welche nach der christlichen Religion lebten, ganz andere Menschen, daß sie die vortrefflichste« Staatsbürger seyn müßten. Einiges Licht darüber hatte schon der heil. Severin, welcher nach dem im Jahre 45z erfolgten Tode des Hunnenkdnigs Attila (S. 17.) von Asien nach Pannonien, und das ripenr fische Norikum gekommen war, ausgebreitet. Die- ser unvergleichliche heilige Mann (t im I. 482) hielt sich einige Zeit zu Künzen bey Osterhofen auf I), zog

10. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 1

1822 - München : Lindauer
/ : / Erstes Kapitel/ §• I- l) Abkunft, 2) Wanderungen, 3) Heber; gang der Voier nach Vindelicien, No; rikum, Rhärien. 4) Anstalten der Nö; mer in diesen Landern. 5) Verfall, 6) Abzug derselben im I. 480. — Befrey; ung der Boier. i) ^^enn gleich die erste Geschichte der Boier mit vielen Dunkelheiten umgeben ist: so komkllen doch die Zeugnisse und Nachrichten der bewährte- sten alten Geschichtschreiber darinn überein, daß sie eine berühmte, gewaltige Völkerschaft waren. Sie waren celtischer Abkunft, und, gleich andern keltischen Stämmen, aus Nordasien die Donau her- auf, über den Rhein, nach dem heutigen Frankreich, oder Gallien, gezogen, und wurden überhaupt Cel- ten, oder Gallier, von ihrem besonder« Wohnsitz aber, welchen sie unterhalb dem heutigen Bourdeaux im Pnys de Buch , in einer damals ganz mir Wald und Gesträuch überwachsenen Gegend nahmen, Boier, Boarn, das ist, Waldbewohner, genannt. Man findet von diesen Boiern, oder Boarn, noch einige A Heber,
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