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1. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 20

1836 - Leipzig : Schumann
20 Allgemeine Erdkunde. liegt, nennt man Plateau, Hochebene, oder Tafelland. Die Hochebenen scheinen die alten Grundfesten der Erde zu sein, um welche, als den Kern, die spätern Erdschichten sich anlager, ten. Liegt eine Hochebene niedriger als 1000 Fuß, so heißt sie Berg- oder Hügel fläche. §. 121. Liegt eine Ebene nur wenig über dem Wasserspie- gel des Meeres erhaben; so heißt sie eine Tiefebene, oder Nie- derung, und liegt sie niedriger als das Meer, dann nennt man sie, wenn sie von ziemlichem Umfange ist, auch wohl eine Ein- senkung. §. 122. Steigt das Land vom Meeresgestade an in Stufen oder Terrassen aufwärts, so daß immer eine höhere Lage auf die niedrigere folgt, so heißt ein solches ein Stufen- oder Terrassen- land. Ein Beispiel giebt Süd-Afrika. §. 123. Wüsten sind ebene Strecken, die absolut unfrucht- bar sind, und weder Grün noch fließendes Wasser haben. §. 124. Größere rings mit Land umgebene Wasserbehälter, die in keiner unmittelbaren Verbindung mit dem Meere stehen, nennt man Seen. Haben solche Wasserbehälter einen geringern Um- fang, sind sie nicht sehr tief, und in der Regel ohne Ab- und Zu- fluß, so nennt man sie Teiche oder Weiher. Wasscrmassen, die durch starke Regengüsse angehäuft werden, bilden in gemäßigten Klimaten Pfühle und Lachen, in den tropischen Gegenden aber förmliche zeitweilige Seen, oft von ansehnlichem Umfange. Ist das Wasser verdunstet, so bleibt ein Morast zurück. §. 125. Wo ein Gewässer entspringt, da ist sein Ursprung, der gewöhnlich in einer oder mehren Quellen besteht. Diese Quellen bilden einen Bach, und mehre mit einander sich vereini- gende Bäche einen Fluß. Jeder große oder kleine Fluß, der un- mittelbar ins Weltmeer oder einen Binnensee ohne Abfluß fallt, ist ein Strom. Der Bäche giebt cs verschiedene Ärtcn. So nennt man z. B. Wild- tz äche solche, die, wenn sie von Regen oder Schnee angeschwellt werden, sehr reißend sind; solche, die über oder zwischen Felsen in eine bedeutende Tiefe hinabfallen, heißen Sturzbäche, deren Wasser zuweilen so fein herabfällt, daß es dem Staube gleicht (Staubbäche). Verursacht ein solcher Bach wegen seines Gefälles ein großes Getöse, so nennt man ihn Rauschbach. Was wir Flüsse heißen, nennen die Araber W a d i' s; die Kalmücken in den Steppen Ulaftu's; im Maghreb heißen sie Wed, im portugiesi- schen Afrika Barrancos, in Nord-Amerika Creeks, in Skandinavien Elfen, im Hindustan Gangas. 126. Die Vertiefung, in welcher ein "Fluß oder Strom fließt, heißt sein Bett, und die durch den tiefsten Theil desselben gebildete Linie heißt der Thalweg; das zu beiden Seiten den Fluß einfassende Land bildet dessen Ufer., Rechtes Ufer ist das, welches dem Hinabschiffenden zur rechten, linkes User, welches ihm zur linken Hand liegt. §. 127. Die Stelle, wo ein laufendes Wasser mit einem an- dern sich vereinigt, oder in einen See oder ins Meer fällt, heißt dessen Mündung. Kleinere laufende Gewässer, die in ein größeres fallen, bilden dessen Nebenflüsse.

2. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 21

1836 - Leipzig : Schumann
21 Ii. Physikalische Geographie. §. 128. Manche Ströme fallen in mehren Mündungen ins Meer und bilden ein Delta, wie der Nil, der Ganges, Orenoko, die Donau, der Mississippi, der Rhein, der Senegal und manche andre. §. 129. Wenn ein Strom mit einer so breiten Mündung ins Meer fallt, daß dieselbe, wie z. B. beim St. Lorenz oder la Plata, einem Meerbusen gleicht, so bildet er ein negatives Delta. §. 130. Zuweilen breiten sich Ströme, ehe sie ins Meer fal- len, um flache Ufer weit aus, und bilden eine Art von Golf, des- sen Wasser in der Regel nicht tief ist. Einen solchen Golf nennt man einen Strandsee oder eine Lagune. §. 131. Flüsse, Ströme und Seen haben so gut wie das Meer ihre Halbinseln, Vorgebirge oder Landzungen, Buchten und Hafen, die "natürlich mit der Größe des sie bildenden Gewässers im Verhältnisse stehen. ^132. Die gcsammte Gegend, aus welcher alle fließenden Gemäßer einem Strome zufallen, bildet dessen Stromgebiets 133. Die Flüsse entspringen in höher liegenden und mün- den in tiefer liegenden Gegenden. Die Senkung eines Flusses nach den Niederungen zu, heißt dessen Gefälle. Man lernt demnach aus dem Laufe der Ströme die Abdachungen eines Landes kennen, deren eine oder mehre sind. So ersieht man zum Beispiele aus dem Laufe der nordamcrikanischen Strome, oaß die Abdachung der sogenannten atlantischen Staaten in der Union, nach Südosten ist; Spanien hat mehre Abdachungen, das von Apenninen durchzogene Italien zwei; dem Becken der Ostsee fallen aus mehren Himmelsgegenden Strbme zu, eben so dem schwarzen Meere. — (Der Schüler weiset hier auf der Charte die Abdachungen der ebcnge- nanntcn Länder und andrer, z. B. Deutschlands, Südamerikas, des nörd- lichen Asiens, der Lander am mittelländischen Meere re. nach.) §. 134. . Die Theilungslinie, welche die Zuflüsse zweier Strom- gebiete von einander trennt, Heren Gränze bildet, heißt die Was- serscheide. Innerer Bau der Erde. §. 135. Die festen Theile, aus denen der Erdkörper zusam- mengesetzt ist, bestehen aus verschiedenen Substanzen, von denen die Beschaffenheit der Oberfläche, des Wassers und des Bodens ei- ner Gegend, so wie in mannichfacher Hinsicht auch Klima Md Fruchtbarkeit derselben abhängen. tz. 136. Die Wissenschaft von den Verhälnissen des festen Erdkörpers, seiner Bestandtheile und deren Zusammenfügung heißt Geognosie. Sie lehrt uns demnach, wie der Erdkörper gebauet ist, und aus welchen Stoffen derselbe besteht. Einige Bekannt- schaft mit den Grundzügen derselben ist dem Schüler unumgänglich nothwendig. §. 137. Die höchsten Punkte der Erde erheben sich, wie wir wissen, etwas mehr als 26,000 Fuß über die Meeresfläche, und tiefer als 3600 Fuß ist bis jetzt noch kein Bergmann ins Innere unsers Planeten eingedrungen. Daraus geht hervor, daß wir nur mit den äußersten Lagen und Schichten der Erde bekannt sind.

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 27

1836 - Leipzig : Schumann
27 Ii. Physikalische Geographie. Abfälle sind mehr oder weniger sanft, niemals schroff. Aus diesem Grunde ist auch der Erdboden dem Weggeschwemmtwerden nicht leicht unterworfen, und daher in seiner ganzen Ausdehnung anbau- fähig. Aus ihm besteht ein großer Theil der cultivirten Erdoberfläche. §. 174. Die Gewässer der sekundären Gegenden fließen langsam, in tiefen Betten, sind auch weite Strecken schiffbar, nur zuweilen an den Mündungen durch Sandbänke und Barren schwer zugänglich. §. 175. Die Küsten bestehen hier aus Hugelreihen, die nach dem Meere zu flach abfallen. In der Regel pflegt dieses Letztere erst in weiterer Entfernung von der Küste eine beträchtliche Tiefe zu haben; die Häfen, wo sie nicht verschlammt oder versandet sind, haben eine leichte und sichere Einfahrt. So ist der Charakter der Küsten Englands und des südlichen Europas. §. 176. Das sekundäre Gestein läßt sich zum Theil leicht in fruchtbaren Boden umschaffen; es besteht meist aus Thonschiefer und Kalkstein, die eine außerordentliche Menge von Ueberresten aus dem Thier- und Pflanzenreiche enthalten, welche zersetzt einen der Vegetation günstigen Boden bilden. 8- 177. Wo in dieser Formation Sandstein oder Salz- felsen vorherrschen, da ist dürrer und unfruchtbarer Boden; kom- men beide vereinigt vor, wie in manchen Gegenden Arabiens und Afrikas, so wird aller Pflanzenwuchs unmöglich, und das Land eine Wüste. §. 178. Die sekundären Gebirge enthalten wenige Metall- adern, sind aber die Hauptbehälter für Kohlen-, Gyps- und Steinsalzlager; auch kommt Eisenerz in großer Menge vor, und dieses letztere, so wie das Salz bildet oft ganze Gebirge aus- schließlich. Steinsalz kommt besonders häufig in allen Landern der heißen und gemäßigten Zone vor, bei Cardona in der Nähe des Montserrat in Spa- nien liegt ein von steilen Felsen eingeschlossenes Thal, das von 600 Fuß hohen, durchaus von Salzsteinen gebildeten Hügeln durchzogen wird; auch in Hindustan'kommen dergleichen Salzberge vor. Ungeheure Steinsalzlager sind in Galizien (Wieliczka), Ungern, Siebenbürgen, der Walachei; in Oesterreich, Salzburg u. s. w.; England, Italien, Spanien, Afrika und Asien, auch in Nordamerika. In der persischen Provinz Kerman, die ein außerordentlich trockenes Klima hat, wird der Salzstein als Bauma- terial verwandt. §. 179. Die Quellen sind in sekundären Gegenden selten rein, und enthalten, je nachdem Kalkstein oder Salzstein vor- herrscht, kalkige oder salzige Theile. Sie sind reich an Mineral- und besonders Salzquellen. §. 180. r Die alluviale Formation, welche nun folgt, und die tertiäre, diluviale und alluviale im engern Sinne begreift, besteht aus weichen, leicht zerreiblichen Erdarten, besonders Bruch- stücken kalksteinartiger und anderer Gebilde, sodann aus Lagern von Kies, Thon und Mergel, Lehm und Dammerde. Lehm ist bekanntlich eine Mischung von Thon und Sand; die Damm- erde enthält eine Menge aufgelöseter und zersetzter Begetabilien und bil- det den ergiebigsten Boden.

4. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 31

1836 - Leipzig : Schumann
31 Ii. Physikalische Geographie. §. 200. In Afrika, Asien und Süd-Amerika kommen in den sandigen Alluvionen zuweilen Gold und Edelsteine vor; im Allge- meinen jedoch enthalten sie wenig Metall. 201. Aus denselben Ursachen, durch welche Aufschwem- mungen entstehen, sind sie auch der Veränderung unterworfen. Die an den Mündungen der Ströme gebildeten treten nach und nach durch die ununterbrochene Anhäufung bis ins Meer hinaus, wie das Nildelta zeigt, das schon Herodot ein „Geschenk des Stro- mes" nennt; ferner das Mississippidelta, welches seit dem Anfange des vorigen Jahrhunderts 15 englische Meilen weit vorgerückt ist. Aehnliches zeigt sich auch in andern Gegenden, und die italienische Küste an den Mündungen des Po ist seit dem Jahre 1604, nach Cüvier, jährlich um 180 Fuß weiter ins Meer vorgetreten. §.202. Der aufgeschwemmte Sand ist wegen seiner Feinheit und Beweglichkeit oft ein Spiel der Winde, besonders an sehr flachen Küsten, und wird zu Hügeln zusammengewehet. Der Dünen ist schon erwähnt worden. Dieser Flugsand hat an vielen Stellen ehemals fruchtbares Land überdeckt und zur Wüste gemacht, besonders Arabien, Persien und Aegypten; in diesem letztern Lande sind wichtige Denkmäler der alten Kunst von ihm verschüttet worden, und an Kap Henry in Virginia hat er ganze Wälder begraben. In einigen Ge- genden Jrelands sieht man von vormals stack bevölkerten Dörfern nur noch die Dächer einiger Häuser aus der Sandwüste hervorragen, und in Frankreich in einigen Gegenden am biscayischen Meerbusen kommt dieselbe Erscheinung vor. Der in Aegypten so große Verwüstung anrichtende Sand kommt aus der Wüste, in welcher Sandstürme nicht selten sind. Wer das Unglück hat, von einem solchen heimgesucht zu werden,, ist unrettbar ver- loren; ganze Kricgsheere sind auf diese Art begraben worden. §. 203. Der ferneren Verwüstung kann nur durch Bewässe- rung und fleißigen Anbau des Landes Einhalt gethan werden. Wo ein Volk unterdrückt, tyrannisirt wird, die Lust zur Arbeit verliert, den Ackerbau vernachlässigt, da wird, wie es z. B. mit dem alten Babylon der Fall war, auch das fruchtbarste Land, wenn es in der Nähe einer Wüste liegt, selbst zu einer solchen. Ebenen u n d W ü st e n. §. 204. Wir haben schon oben der Flächen und Ebenen er- wähnt und bemerkt, daß die Ebenen entweder Hoch- oder Tief- ebenen oder Einsenkungen sind. Eine der größten Einsen- kungen ist die, welche Asien mit dem östlichen Europa gemein- schaftlich hat. Den niedrigsten Theil dieses großen Beckens bilden der kaspische und der Aral-See. Dasselbe begreift überhaupt das Land zwischen der Kuma, dem Don, dem Wolga, dem Uralflusse, dem Obtschei-Sirt, dem Aksakalsee, dem untern Sihon, und dem Khanate Khiwa an den Ufern des Amu Darja. Diese ganze Strecke, welche einen bedeutenden Flächeninhalt einnimmt, liegt tie- fer als der Wasserspiegel des schwarzen Meeres; der Wasserspiegel des kaspischen Sees z. B. 300, und der des Aral 186 Fuß tiefer. Die Städte Saratow am Wolga und Orenburg am Ural liegen, ungeachtet ihrer Entfernung vom kaspischen See, doch nur in glei- cher Höhe mit dem Meere. §. 205. Niedriger als der Meeresspiegel liegen auch die durch

5. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 32

1836 - Leipzig : Schumann
32 Allgemeine Erdkunde. Dämme eingehegten Niederungen, von denen im vorigen Abschnitte die Rede war. Kleinere Niederungen nennt man an den südlichen Ostseeküstcn Deepe, d. h. tiefliegende strecken, wie das kolberger Deep. Eine sehr ausgedehnte Niederung ist die, welche sich vom nördlichen Frankreich an, durch Belgien, Nord-Niederland, das nördliche Deutschland, durch Preußen und Polen bis tief ins russi- sche Reich hinein erstreckt. 8. 200. Unangebauete Ebenen haben oft eine außerordentliche Ausdehnung. Oft ist der Boden, obwohl nicht durchaus unfrucht- bar, dennoch zum Hervorbringen großer Waldungen nicht geeig- net. Solche Strecken nennt man in Rußland und dem nördlichen Asien Steppen, in Hindustan Dschengeln (Jungles), im süd- lichen Afrika Karrus (Karroos), in Nord-Amerika Prairi en und Savannen, in Süd-Amerika Pampas und Llanos (sprich Lianos). Die europäischen .sind von geringerm Umfange; bei uns heißen sie Haiden, in Frankreich Landes, in Neu-Castilien Arendales. Sie haben sämmtlich einen ganz andern Charakter als die eigentlichen Wüsten, von denen sie wohl zu unterschei- den sind. 207. Viele asiatische Steppen sind sandig, und nur mit wenig Grün und kümmerlichem Gesträuch bedeckt, andere mir Kräutern, noch andere mit einer Decke von fettigen, salzigen Pflan- zen überzogen; ein salziger Ausschlag setzt sich aus dem fettigen Boden, wie eine Art Schimmel an, und gleicht frischgefallenem Schnee. In der dürren Jahreszeit vertrocknet jede Pflanze und alle Vegetation scheint abgestorben. 8. 208. Sind die Ebenen feucht und gut bewässert, so haben manche auch Bäume und Gesträuche, andere dagegen mur dicke Grasarten, die oft eine Höhe von acht Fuß erreichen; sie dienen zahlreichen Viehheerden zum Aufenthaltsorte, wie die Savannen und Llanos; die Karrus bestehen aus einem fettigen, mit Steinen ver- mengten Boden. An der Küste von Guinea man förmliche Graswälder, die das 13 Fuß und darüber hohe Guineagras bildet. 8. 209. Große Prairien und Savannen finden wir in den Vereinigten-Staaten von Nord-Amerika, besonders zwischen den Alleghannies und der Missuri-Columbia-Cordillere; kleinere liegen im Staate New-Pork, am Ohio und am Mississippi; un- absehbar aber und ununterbrochen dehnen sie sich von hier nach Westen aus. Auch die zwischen dem Mississippi und Wabasch in Illinois haben eine beträchtliche Ausdehnung. 8. 210. Die Savannen gehen in der Nähe großer Flüsse oft in Sümpfe und Moräste über, die mit 12 Fuß hohem, daumdickem Rohre bewachsen sind und Canebreaks oder Rohrbrüche hei- ßen. In den Vereinigten Staaten sind sie zum Theil schon trocken gelegt. 8. 211. Die Llanos und Pampas in^Süd-Amcnka wech- seln , wie alle in der heißen Zone liegenden Steppen, alle Jahre regelmäßig zu bestimmten Zeiten ihre Physiognomie; einmal erschei- nen sie ausgedörrt und gleichen vollkommen den Wüsten, ein ander Mal dagegen sind sie mit dem üppigsten Grase überzogen. Sie

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 33

1836 - Leipzig : Schumann
Ii. Physikalische Geographie. 33 sind dermaßen flach, daß oftmals auf einer Strecke von 30 Mei- len die Bodenerhebung kaum einen Fuß beträgt. §.212. Die columbischen Llanos erstrecken sich von der Mündung desorenoko bis zum Fuße der Anden, und haben eine so hori- zontale Lage, daß mehre hundert Stunden von der Küste ihre Erhe- bung über die Meeresflache kaum 180 Fuß betragt. Die Pam- pas von Buenos-Ayres liegen zwischen den Anden und dem Paraguayflusse. Sie sind außerordentlich reich an Hornviehheerden. 8. 213. Es giebt ferner große Ebenen, die aufgeschwemmt zu sein scheinen, und deren sandiger Boden auf weiten Strecken auch nicht einen einzigen Stein enthält. So im Königreiche Benin am Meerbusen von Guinea, im Orenoko- und im Amazonenstrom- Gebiete. Die Ebenen in diesem letztern, die sogenannten Pampas del Sacramento, werden von Nomaden durchstreift, in deren Sprache kein Wort für Stein vorhanden ist. 8. 214. In Ung'ern hat die große ebene Strecke zwischen Donau und Theiß einen Charakter, der mit jenem der Pampas große Aehnlichkeit hat. §. 215. An der atlantischen Küste der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, im Süden von New-Pork liegen ausgedehnte Ebenen, auf denen außer kleinen verkrüppelten Fichten (?in68) kein anderer Baum fortkommt. Sie heißen Pine-Barrens und sind häufig an den Küsten von New-Persey, Maryland, Nord- und Süd-Karolina und Georgien. §. 216. Im Staate Ohio giebt es ziemlich große ebene Land- strecken, die einige Aehnlichkeit mit den Savannen haben; sie sind aber nicht feucht und niedrig, sondern liegen hoch und trocken, sind von allem Holzwuchse entblößt, und heißen Barrens. Da es außer dem Holze hier auch an Steinen fehlt, so ist die Cultur der- selben, ungeachtet des fruchtbaren Bodens, doch mit Schwierigkei- ten verbunden. 8. 217. Große ebene Landstrecken bestehen, z. B. im nördli- chen Deutschland und in England, aus Torfmooren. Sie ha- den eine schwarzbraune Farbe, der Boden ist feucht und schwam- mig, und nur in sehr trockenen Zeiten oder starkem Froste zu pas- siren. Gesträuche oder Bäume gedeihen in Torfmooren nicht. 8. 218. Die eigentlichen Wüsten sind ebene Strecken, oft von ungeheuerm Umfange, die absolut unfruchtbar sind, auf deren Boden keine Pflanze gedeihet, und wo weder Menschen noch Thiere sich ernähren können. Mitten in diesen Sandoceanen liegen zuweilen fruchtbare Plätze zerstreuet, wo Quellen rieseln und Ge- büsche und Bäume gegen die Gluth der Sonne schützen. Man nennt sie Oasen. 8. 219. Afrika hat mehre Wüsten, und unter ihnen die größte auf Erden, die Sahara. Sie nimmt einen Theil des Maghreb (der Berberei) ein und erstreckt sich bis in die Nil-Region und an die Gränzen des Sudan. Ihre Breite beträgt mehr als 200 geo- graphische Meilen, die Länge von Ost nach West ist aber noch be- deutender. Andrer Geogr. 3

7. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 34

1836 - Leipzig : Schumann
34 Allgemeine Erdkunde. Mit der Sahara beginnt der ungeheure Gürtel von Sandwüsten und nackten Felsen, die sich vom atlantischen Ocean bis an die Ostgränze der Wüste Gobi 132 Längengrade weit erstreckt, durch das nördliche Afrika, Arabien, Persien, Kandahar, die kleine Bucharei und die Mongolei. Der Boden hat oft eine Hitze bis zu öou des hunderttheiligen Thermometers. Die Sahara setzt sich unter dem Meere noch als eine weite Sandbank fort; der Boden ist horizontal und nur hie und da von niedrigen Fels- Ketten durchzogen, z. B. vom Harudsche, den Maraybergen und andern. Nach Osten und Westen zu hat die Sahara seit einigen Jahr- tausenden sehr an Ausdehnung gewonnen. Mit andern Wüsten hat sie die Erscheinung gemein, daß der feine Sand vom Winde leicht aufgewir- belt und als Flugsand durch die Luft geführt wird. Oft bilden sich an durchaus flachen Stellen binnen wenigen Stunden ansehnliche Hügel, die nach einiger Zeit wieder verschwinden. Der Reisende hat keinen andern Wegweiser als den Kompaß oder die Sterne; er muß Wasser und Lebens- mittel mit sich führen, denn fließende Gewässer fehlen, da auch die vom südlichen Abhange des Atlas herabkommenden Flüsie sich bald entweder im Sande verlieren oder verdunsten. Es ist schon angemerkt worden, wie durch das Fortrücken des Flug- sandes in Aegypten viel im Alterthume fruchtbares Erdreich dem Anbau entzogen, und so manches Denkmal des Alterthums verschüttet worden ist. Auch manche den Alten bekannte Oasen sind gegenwärtig nicht mehr vorhanden. Zu den bedeutendsten uns bekannten gehören: die große Oase und die Oase Siwah, wo der im Alterthume hochbcrühmte Tempel ites Jupiter Ammon stand; beide gehören zu Aegypten, so wie Audjelah, Fezzan und G ha dam es zu Tripoli. Im Lande der Palmzweige (Biledulgerid , Belad - el-Schcrrit) und der Sahara finden wir die Oasen: Tuat, Taghazay, Ghat, Ahir, Mabruk, As- den und Aghadem; und in der Bahr-el-Abiat-Region: Kordofan und Dar-Fur, welche beide aus mehren einzelnen Oasen bestehen. 8. 220. Eine merkwürdige, keineswegs seltene Erscheinung auf vielen großen Ebenen, besonders aber in den Steppen und Wüsten Asiens, Afrikas und Amerikas, ist die sogenannte Luft- spiegelung oder Kimmung (Mirage, Schurab, Fata morgana.) Sie besteht darin, daß ein Theil der Atmosphäre ge- gen den Horizont zu so verdichtet wird, daß nur die höher lie- genden Gegenstände hervorragen, und diese erscheinen dem Auge als ringsum von einem reinen, klaren See umgeben. In diesem zauberischen See nun erblickt man Bilder von Städten, Bergen, Hügeln rc.; je näher man diesen aber kommt, um so weiter ziehen sie sich mit dem sie umgebenden See zurück, verschwinden endlich ganz, und täuschen allemal die Hoffnung des durstigen, nach ei- nem erquickenden Trünke sich sehnenden Wanderers. Die Luftspiegelung kommt auch auf dem Meere vor, selbst in hohen nördlichen Breiten. Der Wallsischjäger Scoresby beobachrete sie unter 73y. Auch an der Nordsee ist sie nicht selten, am häufigsten aber an der sici- lianischen Küste. In den ungerischen Ebenen sah sie Alexander von Humboldt. 8. 221. Die bedeutendste Hoch wüste auf Erden ist die Gobi oder Schamo. Wegen ihrer Erhebung über die Meeres- fläche und der nördlichern Breite ist sie bei weitem nicht so heiß uts die afrikanischen Wüsten, jedoch eben so wasserarm, und nur mit Hülfe der Kameele zu durchreisen. 8. 222. Unter den russischen und sibirischen Steppen haben manche durchaus den Charakter der Wüsten, andere gleichen ganz den Savannen, und noch andere sind sumpfig. Die meisten

8. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 35

1836 - Leipzig : Schumann
35 Ii. Physikalische Geographie. indessen leiden entweder an übermäßiger Dürre oder Feuchtigkeit, der Boden ist durch und durch mit Salztheilen geschwängert, und deshalb nicht anbaufähig. Eine der größten unter diesen Steppen ist die zwischen Don und Irtysch im Norden des Kaspi-Sees; sie besteht durchweg aus einer Vermischung ^ von Muscheln und Sand, und die zahlreichen Sümpfe und Moräste enthalten sämmt- lich Salzwasser. §. 223. In Nord-Amerika liegt zwischen dem Platteflusse und dem Sabine und Colorado de Texas die sogenannte große ame- xikanische Ein öde, die sich von den Ozarkgebirgen bis zur Missuri- Columbia-Cordillere ausdehnr. Der östliche Theil besteht aus fei- nem Sande, auf dem kaum irgend ein Stein vorkommt; doch sind manche Strecken wegen der vielen zersetzten vegetabilischen und ani- malischen Stoffe anbaufähig. Der Theil, welchen der Plattefluß bewässert, hat viel Aehnlichkeit mit den asiatischen Steppen; Bo- den und Felsen sind mit einer Art Salzdecke überzogen, und die Pflanzen sind ganz dieselben, welche überall in salzhaltigem Erd- reiche gefunden werden. Bäume oder gar Wälder sind nicht vor- handen. Diese Einöde, in der ebenfalls häufig Luftspiegelungen vorkommen, ist im Sommer unträglich heiß , und im Winter außer- ordentlich kalt. Die Atacama-Wüste in Bolivia ist ebenfalls salzhaltig. §. 224. Im Folgenden geben wir eine Uebersicht der beträcht- lichsten Ebenen und Wüsten der einzelnen Erdtheile. Europa.— Der großen europäischen Ebene, die im nördlichen Frank- reich beginnt und sich durch Belgien, Nordniederland, Niederdeutschland, Preußen, Polen und Rußland bis Moskau und Kasan einerseits, andrer- seits bis Astrachan an der Wolga erstreckt, ist schon oben Erwähnung ge- schehen. Steppen sind: die von Ryn zwischen Wolga und Ural; die Wolga-Steppe, zwischen Wolga und Don; ferner die in der Krim, die jaroslawische und viele andere. Steppenartige Ebenen kommen auch vor in Westgothland, im skandinavischen Norrland und in Lappland, Haiden in Ungern, Niederdeutschland (im Lüneburgischcn, in der Neu- mark und Pommern), in Jütland, in der neapolitanischen Provinz Terra di Bari und im südwestlichen Frankreich, am atlantischen Meere. Asien. — Ausgedehnte Ebenen liegen in diesem Erdtheile, zu beiden Seiten des untern Laufes vieler großen Ströme, z. B. der sibirischen, hinterindischen und chinesischen; am Ganges, am Djihon und Euphrat. Das ganze nördliche asiatische Rußland ist im Allgemeinen eine große mit Morästen bedeckte Steppe. Bon nicht so großer Ausdehnung sind die mehr südlich liegenden, z. B. die große Kirgisen-Steppe, welche zum Theil schon dem unabhängigen Turkestan angehört; die Jschim-Steppe zwischen Tobol und Irtysch; die Barabu-Steppe zwischen Irtysch und Ob. Außer der Wüste Gobi nennen wir noch: im unabhängigen Tur- kestan die W üst e n von Karism, Karakum und Kisil-Kum; in Hindustan am Indus die Wüste von Adjmir; in Persien die von Ad- jemi, Kerman und Mekran; am Euphrat die syrische Wüste oder Barrai-el-Scham. Bekannt ist, daß ein großer Theil Arabiens aus Wüsten besteht, unter denen die von Ankhaf am bemerkenswerthesten ist. Oceanien. — Das Innere der großen hierher gehörenden Inseln ist bis jetzt noch sehr unbekannt. Doch wissen wir, daß westlich von den blauen Bergen in Neu -Süd-Wales (Australien) ausgedehnte Ebenen lie- gen; auch die auf der Ostküste von Sumatra sind nicht unbedeutend. Wüsten finden wir an der Süd- und Westküste Australiens, und wahr- scheinlich giebt es deren auch im Innern. Afrika. — Zu den Ebenen gehören die am untern Senegal, der Gam- 3 *

9. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 37

1836 - Leipzig : Schumann
37 Ii. Physikalische Geographie. Afrika. — Ein großer Theil desselben besteht aus Stufen- oder Terras- senlanoern, und hat darum auch eine bedeutende Anzahl Hochebenen. Das große Plateau von Süd-Afrika steigt von 2600 bis 6600', die beiden Karrus in der Kap-Region 3000 und 4800', der Bokke- weld ebendaselbst 5000', das Plateau des Tschad von 1100 bis 1300', und das von Parriba 1200', beide in Central - Nigriticn; das von Futa-Djalo und von Sangara 1100 bis 1200', in Sencqam- bien und dem westlichen Nigritien; das von Mokaranga in Ost-Afrika 4800'; eben so hoch ist das von Tananariwe auf Madagaskar; in Abyssinien das Plateau von Gondar (9500'), das des Atlas in Tunis und Algier (3000'). Amerika.— In Süd-Amerika finden wir: die peruanische Ho ch- ebene von 3600 bis 8400', und von 11,900 bis 12,600'; sie umfaßt alle Hochländer zwischen 6° und 26" südlicher Breite. Zum columbi- schen Plateau gehören die Hochländer in den Republiken Ecuador und Neu - Granada, 4800 bis 9000'. Die brasilianische Hochebene, 960 bis 1560', begreift die Minas Geraes, San Paulo, die höchsten Theile von Rio Janeiro, Espiritu Santo, Bahia, Pernambuco und Piauhv. Central-Plateau von Süd-Amerika, von 600 bis 1200', umfaßt die brasilianische Provinz Matto grosso, Theile von Goyaz und San Paulo, Paraguay, Chaco, das Land der Chiquitos und Moxos in Bolivia. Das Plateau von Guyana 1200 bis 2400'. — In Nord-Am erika: das mexikanische oder Plateau von Anahuac, zu welchem auch alle Hochländer Mittel-Amerikas gehören, 2400 bis 7200'; das Cen- tralpläteau von Nord-Amerika 1900 bis 2750'; es umfaßt das obere Becken des Missuri, Saskatschawan, Mackenzie, Columbia, Lewis, Colorado do Occidente, Rio del Norte, Arkansas, Platte-River und des Pellow-Stone. Das Alleghanny-Plateau begreift sämmtliche Hoch- ebenen in den Bereinigten Staaten, im Osten der Alleghannics. Gebirge. §. 226. Wo ein Berg oder ein Gebirge sich von der ebenen Erde ablöset, da ist sein Fuß; die Abhange oder Abfälle nennt man Böschungen, die entweder convex oder concav sind. Ist der höchste Punkt oder Gipfel eines Berges kugel- oder zucker- hutförmig, so heißt er Pik oder Puy; ist er scharf und kantig: Nadel, Zahn oder Horn; steht er allein oder getrennt, so heißt er Bresche oder Klippe; ist er abgerundet: Kuppe oder Ballon; cylinderförmig: Cylinder oder Säule; ist er abge- plattet : Tafelb erg. §. 227. Zuweilen kommen Berge einzeln und alleinstehend vor, ohne mit andern in Verbindung zu stehen. Der bekannte Felsen von Gibraltar steigt plötzlich vom Gestade des mittel- ländischen Meeres zu einer Höhe von 1500 Fuß empor. Beson- ders häufig sind solche Berge in Abyssinien, wo sie nicht selten eine bedeutende Ausdehnung haben. Sie heißen dort Amba's (z. B. Amba Geschen, Amba Sel, Amba Gideon und andere); weiter kommen sie vor in Sachsen, (Sonnenstein, Lilienstein, Kö- nigssteinsind ächte Ambas), in Hindustan, China, in Kongo, und Nord-Amerika. Sie eignen sich vortrefflich zur Anlage von Festungen. §. 228. Fast immer jedoch erscheinen die Gebirge in Ket- ten, Gruppen und Systemen.^ Eine Reihe von Bergen, de- ren Basis mit einander zusammenhängt, bildet eine Kette, mehre Ketten im Vereine bilden eine Gruppe, eine aus mehren Gruppen

10. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 40

1836 - Leipzig : Schumann
40 Allgemeine Erdkunde. fließt, bis zum Genfer-See; ein Ouerthal ist ein solches, das quer durch die Richtungslinie der Gebirgszüge in die Ebene oder in ein Längenthal ausläuft. 8- 240. Engpässe oder Defiläen sind enge Thäler, die sich von Gebirgspässen oder Sätteln dadurch unterscheiden, daß sie auch am Fuße eines Gebirges liegen können, und stets nur einen sehr engen Durchgang zwischen hohen, steilen Wänden offen lassen. Sie sind zum Theil in der Kriegsgeschichte berühmt, z. B. der Engpaß von Jssus in Kleinasien, jener von Thermopylä in Griechenland. Solche Engpässe heißen auch wohl Pforten einer Gegend; bekannt sind die kaspischen und die kaukasischen Pforten. In Nord-Amerika nennt man sie Gaps oder Notches, in den süd-amerikanischen Gebirgen Quebradas. Einige unter diesen letzteren haben eine fast senkrechte Tiefe von 4000 Fuß, und die meisten sind nur auf querüber geschlagenen, aus Seilen und Tauen bestehenden Brücken zu passiren. Einer der berühmtesten süd-amerikanischen Engpässe ist die Quebrada de los Patos in der zur argentinischen Republik gehörenden Provinz Mendoza. §. 241. Zuweilen bricht durch einen solchen Engpaß ein Fluß, wie der Potomak durch die blauen Berge, und der Missuri durch das Felsengebirge. — Dieser letztere ist an der Stelle seines Durchbruchs 450 Fuß breit, und fließt auf eine Strecke von anderthalb Meilen zwischen überhängenden, 1200 Fuß hohen Fel- sen. Solche Gegenden sind häufig von hoher malerischer Schönheit. §. 242. Alle diese Klüfte und Thäler können nach dem Dafür- halten der meisten Naturforscher nur durch gewaltige Naturereignisse, am wahrscheinlichsten durch eine allgemeine Ueberschwemmung ent- standen sein. Es giebt unter den Schluchten, welche einem Flusse als Bett dienen, manche, die mit einem Felsen überdeckt sind; die- ser bildet dann eine natürliche Brücke. Eine der bekanntesten ist die bei Rockbridge in Virginien über den Cedar Creek, ob- wohl die von Estleville in demselben Staate noch weit schöner ist. Jene besteht aus einem einzigen, luftigen Felsbogen, der mit Erde und grünen Bäumen bedeckt ist. Sie liegt 210 Fuß hoch über dem Wasser, ist 40 Fuß dick und 65 weit. In Scotts County, eben- falls in Virginien, ist eine ähnliche 1000 Fuß lange, 300 Fuß hohe Felsenbrücke, eine andere 60 Fuß hohe in Massachusetts u. s. w. §. 243. Unter den süd-amerikanischen sind die beiden natür- lichen Brücken von Icononzo in dem zur Republik Neu-Gra- nada gehörenden Departement Cundinamarca, über den Bergstrom Summa Paz, am berühmtesten; sodann die Erdbrücke von Rumi- chaca. In Mexico finden wir bei Totolnico die Madre de dios- Brücke; in Europa den durchbrochenen Felsen bei Gran- dolo in Alemtejo, und die 114 Fuß lange Brücke von Vejo im Veronesischen. Die erste der beiden Brücken von Jncononzo bildet einen Bogen von etwa 44 Fuß Länge und 36 Fuß Breite; in der Mitte ist sie etwa 12 Fuß dick, die Hohe beträgt 300 Fuß. Die zweite befindet sich eine kleine Strecke unterhalb der erster» und besteht aus drei ungeheuern Felsbldcken, die solchergestalt übereinander liegen, daß sie sich gegenseitig tragen.
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