750
Schlacht bet
Trafalgar.
Krieg Preu-
ßens mit
England und
Schweden.
Er drang sogleich auf bestimmte Erklärungen und führte, ohne auf die
Unterhandlungen Oestreichs einzugehen, am 25. und 26. September eine
starke Armee über den Rhein. Die östreichische Hauptarmee von 120,000
Mann unter dem Erzherzoge Karl stand in Italien; zur Vertheidi-
gung des südlichen Deutschland war das schwächere Heer von 80,000 Mann
unter Mack bestimmt. Dieser nahm eine Stellung zwischen Ulm und
Memmingen und erwartete den Feind von Westen her; sah sich aber
plötzlich von Nordosten her bedroht. Napoleon hatte Baden, Wür-
temberg und Baiern in seine Bundesgenostenschast gezwungen und
ließ ein Armeecorps von 100,000 Mann durch die preußischen Fürsten-
thümec in Franken seinen Weg nach der Donau nehmen. So sah sich
Mack schon am 5. Oktober umgangen und suchte mit der Hauptarmee
Zuflucht in den Mauern von Ulm. Vergebens drangen die Generale,
namentlich der Erzherzog Ferdinand und der Fürst Schwarzen-
berg, in den Oberfeldherrn, die Armee durch einen raschen Ausmarsch
dem sonst unvermeidlichen Unglück der völligen Einschließung zu entzie-
hen. Der Erzherzog Ferdinand erklärte, daß er, um der Gefangenschaft
zu entgehen, versuchen werde, sich mit der Reiterei durchzuschlagen. Er
brach mit Schwarzenberg auf und gelangte, freilich nur mit den Trüm-
mern seiner tapfern Schaar, nach Böhmen. Der in Ulm eingeschlossene
Mack unterzeichnete eine Capitulation und übergab am 20. Oktober
1805 seine ganze Armee von 25,000 Mann als kriegsgefangen.
Die Reste der östreichischen Armee konnten den Siegeslauf Napo-
leons nicht hemmen und suchten das russische Heer zu erreichen. Dieses
war unter Kutusow bis Braunau am Inn vorgerückt und zog sich
jetzt nach Mähren zurück. Die Franzosen rückten in Wien ein und folg,
ten dann den Verbündeten nach Mähren. Bei dem Dorfe Austerlitz
kam es am 2. December 1805, am ersten Jahrestag von Napoleons
Kaiserkrönung, zur Schlacht. Drei Kaiser waren gegenwärtig, Franz Ii.
und Alexander I., für welche Kutusow die Reihen ordnete, und Napo-
leon, welcher den Sieg gewann. Der Kaiser Franz begab sich persön-
lich in das Lager Napoleons und erlangte unter harten Bedingungen
einen Waffenstillstand. Die Russen kehrten in ihre Heimath zurück.
Preußen, welches bereits im Begriff gewesen war, an dem Kriege
Theil zu nehmen, mußte das Bündniß mit Napoleon erneuern; es mußte
Neufchatel und Cleve an den französischen Kaiser, Ansbach an
Baiern abtreten und erhielt dagegen die hannöverschen Länder, die
Napoleon nach dem Rechte der Eroberung als sein Eigenthum betrach-
tete. Zwischen Napoleon und Franz Ii. wurde am 26. December 1805
der Friede zu Preßburg unterzeichnet. Oestreich verlor 1200quadrat-
meilen, die venetianischen Besitzungen, die Grafschaft Tyrol, die Fürsten-
thümer Brixen und Trident und seine schwäbischen Besitzungen. Auch
mußte der deutsche Kaiser den Königstitel, den die Kurfürsten von
Baiern und Würtemberg annehmen würden, anerkennen.
Die Engländer fanden wegen der Unfälle der dritten Koali-
tion einen Trost in dem großen Seesiege, welchen Nelson am
21. Oktober 1805 beim Cap Trafalgar zwischen Cadiz und der Meer-
enge von Gibraltar über die vereinigte französisch-spanische Flotte erfocht.
Der Sieg war theuer erkauft mit dem Leben des Admirals Nelson.
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Napoleon Mack Ferdinand Ferdinand Ferdinand Ferdinand Schwarzenberg Napoleons Franz_Ii Franz Alexander_I. Alexander_I. Franz Franz Napoleons Napoleon Napoleon Napoleon Franz_Ii Franz Oestreich Nelson Nelson
Extrahierte Ortsnamen: England Schweden Rhein Italien Deutschland Ulm Memmingen Baden Baiern Donau Ulm Ulm Braunau Wien Napoleons Napoleons Brixen Baiern Cadiz
218
sentlich die Klöster bei, die Bonifacius mit Hülfe seiner männli-
chen und weiblichen Gehülfen gründete. Mönche und Nonnen wett-
eiferten, die neuen Christen zu unterrichten, und zwar nicht nur in
den christlichen Heilswahrheiten, sondern auch in den Kenntnissen
und Fertigkeiten des Landbaues, der Handwerke und vieler häusli-
chen Verrichtungen und Arbeiten.
Nach dem Tode des Papstes Gregor Ii. begrüßte Bonifacius
den neuen Papst Gregor Hi. durch eine Gesandtschaft, und dieser
überschickte ihm als Anerkennung seiner Verdienste das erzbischöfliche
Gewand, erließ aber auch Befehle an den neuen Erzbischof. Der
Papst untersagte den Verkauf von Sklaven an Heiden, den Genuß
des Pferdefleisches, die Heirathen unter näheren Verwandten, aber
auch das Gebet für diejenigen, die nicht als römisch-katholische Chri-
sten gestorben wären. Mit rastlosem Eifer war Bonifacius auf die
Förderung seines Werkes bedacht. Zur Bekehrung der Sachsen
schickte er einige seiner Gehülfen ab; er selbst ging nach Baiern.
Hier hatte am Ende des siebenten Jahrhunderts Rudbert, Bischof
von Worms, für die Ausbreitung des Christenthums in römisch-ka-
tholischer Auffassung gewirkt. Es war auf den Trümmern der al-
ten Römerstadt Juvavia das Kloster Salzburg gegründet und mit
päpstlicher Einwilligung Bisthümer zu Salzburg, Passau und
Regensburg errichtet worden. Da aber jetzt durch einen baieri-
schen Priester, Namens Ermwolf, das päpstliche Ansehn bedroht
erschien, so begab sich Bonifacius nach Baiern und stellte durch
Ausstoßung Ermwolf's aus der Kirchengemeinschaft die Autorität des
Papstes wieder her.
Nachdem Bonifacius 738 Rom zum dritten Male besucht und
sich daselbst während eines längeren Aufenthaltes mit dem Papste
über alles verständigt hatte, hielt er sich drei Jahre in Baiern auf.
Daselbst gab es noch Geistliche, welche freigeistige, d. h. von der
katholischen Kirche abweichende Ansichten hegten und, wie z. B.
der Bischof Virgilius von Salzburg, sich der Einführung des
Lateins als Kirchensprache widersetzten. Bonifacius befestigte aufs
neue die Herrschaft der römischkatholischen Kirche und theilte das
Herzogthum in vier Bisthümer: Salzburg, Freisingen, Re-
gensburg und Passau. Darauf gründete er auch in Hessen und
Thüringen, wo noch immer Heidnisches und Christliches sich misch-
ten, zuerst drei Bisthümer: Nürnberg bei Fritzlar für Hessen,
Würzburg für die Maingegenden und Erfurt für Thüringen,
fügte aber bald noch das Bisthum Eichstädt für die Lande zwi-
schen Main und Donau hinzu. Bonifacius beschloß, an der Schei-
demark zwischen Hessen und Thüringen einen Ort auszuwählen zur
Anlegung eines Hauptklosters, das zugleich als Stützpunkt für das
Bekehrungswerk und als Unterrichtsstätte für die zu bildenden Prie-
ster dienen könnte. Sturm, sein Lieblingsschüler aus dem Klo-
ster Fritzlar, wählte eine Stelle am Flusse Fulda, wo jetzt die
Stadt gleiches Namens steht. Der Bau des Klosters begann 744.
Sturm wurde der erste Abt des Klosters, das durch die Thätigkeit
seiner Mönche, durch reiche Geschenke und bedeutende Privilegien
bald Reichthum und Anschn erlangte. In ihm ruhte Bonifacius
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Extrahierte Personennamen: Gregor_Ii Gregor Gregor_Hi Gregor Namens_Ermwolf Bonifacius Bonifacius Bonifacius
425
St eiermark wurde zum Herzogthum erhoben. In Schwaben
waren die Hohenstaufen die letzten Herzoge. Es erhoben sich nun
andere Geschlechter, Würtemberg, Baden, Hohenzollern, Habs-
burg rc. Nirgends erhielten so viel kleine Herren und Städte die
Unabhängigkeit als hier. In den Ländern, welche früher das Her-
zogthum Franken ausgemacht hatten, erhoben sich das Erzbis-
tum Mainz, die Bisthümer Speier, Worms, Bamberg, Würz-
burg, Fulda, die rheinische Pfalzgrafschaft, die Grafschaften Henne-
berg, Nassau u. a., die freien Reichsstädte Frankfurt, Nürnberg u. a.
Das Burggrafthum Nürnberg (von der Stadt zu unterscheiden) kam
an einen Zweig der Grafen von Hohenzollern und wurde später zu
zwei Fürstentümern, Ansbach und Baireuth, erweitert. Im Her-
zogthum Niederlothringen ging der herzogliche Titel auf Bra-
bant über. Die demselben ehemals unterworfenen Grafschaften Lim-
burg, Flandern, Hennegau, Namur, Geldern, Jülich, Kleve, Berg,
Holland erscheinen jetzt unabhängig; eben so das Erzstift Köln, die
Bisthümer Lüttich, Utrecht u. s. w. Vom Herzogthum Ober-
lothringen trennten sich das Erzstift Trier, die Bisthümer Metz,
Toul und Verdun und mehrere weltliche Besitzungen. Die Mark-
grafschaft Oestreich wurde zu einem Herzogthum erhoben. Von
den ehemals slawischen, erst während der hohenstaufischen Zeit für
das Christenthum und deutsche Bildung gewonnenen Ländern wuchs
besonders die Mark Brandenburg unter ascanischen Fürsten
kräftig empor. Diese erwarben die Uker- und Neumark, die Ober-
lausitz und die Lehnsherrlichkeit über Pommern.
Während Deutschland als Gesammtreich von der erstiegenen Eroberung
Höhe herabsank, wurde das Christenthum und deutsche Sprache,
Sitte und Bildung über weite Länder am baltischen Meere aus- deutschen Ru
gebreitet. Im Norden von Polen, von der Weichsel bis zum sin- tcmben‘
nischen Meerbusen, wohnte der lettische Stamm der Slawen, wel-
cher sich in mehrere Völkerschaften theilte. Die merkwürdigste der-
selben wird seit dem 11. Jahrhundert durch den Namen Preußen
unterschieden. Diese standen noch auf einer niedrigen Stufe der
Bildung, wohnten in Dörfern, lebten von Jagd, Fischerei, Vieh-
zucht und einigem Ackerbau und ehrten außer ihren Fürsten
(Reiks) besonders ihre Oberpriester (Griwen) als Vertraute der
Götter. Der Griwe wußte dieses Ansehen durch das geheimniß-
volle Dunkel, in welches er sich hüllte, zu erhalten; er zeigte sich
so selten dem Volke, daß ihn gesehen zu haben für ein hohes Glück
galt. Daher büßten der Bischof Adelbert von Prag 997 und der
Benedictiner Bruno von Querfurt 1008 ihre Bekehrungsver-
suche mit dem Märtyrertode. Auch scheiterten die Züge der Po-
lenherzöge, welche den Preußen mit der christlichen Religion zu-
gleich ihr Joch aufzulegen suchten.
Noch eher als in Preußen fand das Christenthum in
Livland einigen Eingang. Kaufleute aus Bremen knüpften 1158
einen Handelsverkehr mit den Liven an. Mit den Kaufleuten ka-
men bald auch Missionäre; aber die Bekehrung der Liven war mit
großen Schwierigkeiten verbunden. Es wurden mehrere Kreuz-
züge gegen die Liven unternommen, zu ihrer Bekämpfung der Or-
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95
dos bürgerliche Herkommen und auf bürgerliche Rechte; sie lehrte den
Menschen seinen Werth besser kennen, als bisher; also auch das Unrecht
lebhafter empfinden, als bisher; sie erweckte den Feuereifer, der in Schrif-
ten und Liedern flammte, an denen sich der gemeine Mann ergötzte.
Ohne den schon lange bestandenen Druck hätte die Reformation diese
Ausbrüche nicht veranlaßt; aber ohne die Reformation hätte auch der
schon lange vorhandene Druck diese allgemeine Empörung nicht hervor-
gebracht.
Gemacht hat die Reformation den Bauernkrieg nicht; das Gewitter hatte
sich vorher aus den tausend materiellen Bedrückungen gebildet, und sie
stand schon da, die Wolke mit ihren rächerischen Blitzen, als Luther
und seine Geistesgenossen auftraten; die Reformation wurde nur der
Sturm, der die Wetterwolke trieb, zu plötzlichem Ausbruck, und so weit
hin über viele Lande. Der fürchterliche Druck, der auf dem Volke lastete,
hatte schon lange vor der Reformation Aufstände veranlaßt und eine
allgemeine Empörung vorbereitet. Die Aufstände in früheren Jahren
waren nur einzeln, nur da und dort, von einander durch Zeit und Ort
getrennt, ausgebrochen; im Jahr 1525 aber standen wie auf einen
Schlag alle Länder von den Vogesen bis zu den Karpathen,
von den Quellen der Donau und des Rheins bis zur Ostsee
in Flammen. Die erste Bewegung fand in den Gegenden statt, in
denen sich schon früher die meisten Regungen gezeigt hatten, dort wo
der Schwarzwald die Donauquellen von dem obern Rheinthale scheidet.
Fast zu derselben Zeit brach die Empörung aus in Schwaben, in Fran-
ken, im Mainzischen, in der Pfalz, im Bisthum Speier, im Elsaß bis
nach Lothringen hin, in Salzburg, Tyrol, Steiermark, im Norden in
Fulda, Hessen, Thüringen, im Münsterschen. Auch in den Städten
gährte es, hier und da brachen Tumulte aus, doch wurden sie nirgends
Mittelpunkte und Stützen für den Aufruhr, wenn auch in einigen ven
Bauern mancher Vorschub geleistet wurde. Die Rotten wuchsen schnell
zu großen Heeren an. Der Aufstand wüthete mit Verwüstung und Zer-
störung. Weit und breit wurden Burgen, Ktöster und Priester-
sitze geplündert und in Brand gesteckt. Es erschien ein Manifest
der Bauern, welches unter dem Namen der zwölf Artikel der
Bauerschaft eine Aufzählung ihrer Forderungen enthielt und wahr-
scheinlich von einem ihrer Prediger aufgesetzt war. Sie forderten in
demselben das Recht, ihre christlichen Lehrer selbst einzusetzen; die Ab-
schaffung des Viehzehnten; Theil an Jagd, Fischfang und an der Be-
Nutzung der Waldungen;. Milderung der Abgaben und Frohnen; unpar-
teiische Gerechtigkeitspflege u. s. w. Ueber alles solle gütlich verhandelt
werden, ohne jemandem sein rechtmäßig erworbenes Eigenthum zu schmä-
lern. Am Schlüsse erbieten sie sich, die Punkte, deren Ungerechtigkeit
man ihnen aus der heiligen Schrift beweisen könne, aufzugeben. Das
Ganze war mit Klugheit und mit dem Scheine großer Mäßigung abge-
faßt. Der Kurfürst Ludwig von der Pfalz sandte die Artikel nach Wit-
tenberg und verlangte Melanchthon's Gutachten. Dieser sprach,
seiner friedfertigen, jeder trotzigen Gewalt abholden Natur gemäß, über
dieselben seinen Unwillen in starken Worten aus. Luther war von
den Bauern selbst aufgefordert worden, sich über ihre Angelegenheit zu
Der Bauern
krieg.
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_von_der_Pfalz Ludwig
344
scheu Niederlande. In dieser Zeit bestieg Wilhelm von Oranien in
Folge einer unblutigen Revolution den Thron seines Schwiegervaters,
Jakobs Ii. von England. Durch die Begünstigung der katholischen
Religion hatte sich Jakob Ii. seinem Volke werhaßt gemacht. Durch
zahlreiche Ausgewanderte mit der herrschenden Stimmung Englands be-
kannt, rüstete Wilhelm mit Bewilligung der Generalstaaten ein Heer
und landete 1688 in England. Der größte Theil des Volkes erklärte
sich für ihn und ein Convent der Paus und Abgeordneten übergab ihm
und seiner Gemahlin die Krone von England (1689). Jakob Ii. sioh
nach Frankreich, wo Ludwig Xiv. ihm den Wiedererwerb des englischen
Thrones versprach. In Wilhelm von Oranien erhielt die Verbindung
gegen Frankreich ein mächtiges Mitglied. Zu Wien vereinigten sich
daß deutsche Reich, England, Spanien und Holland gegen
Frankreich; bald traten auch Victor Amadeus von Savoien
und Schweden bei.
Die von den Franzosen (1688) besetzten deutschen Landschaften wur-
den, als (1689) die Heere der Verbündeten heranrückten, einer schonungs-
losen Verheerung preisgegeben, um den Gegnern das Ueberschreiten ver
französischen Grenze zu erschweren. Die Ausführung dieses unmensch-
lichen Befehles wurde dem General Melar übertragen, der mit teufli-
scher Grausamkeit der Vorschrift entsprach. Mannheim, Worms, Speier,
Oppenheim, Frankenthal, Heidelberg und viele kleinere Orte und un-
zählige Dörfer wurden niedergebrannt; das kurfürstliche Schloß zu Hei-
delberg wurde, weil es den Flammen widerstand, in die Luft gesprengt.
Durch die ganze Pfalz, einen Theil der Markgrafschaft Baden und deß
Kurfürstenthums Trier zogen Melacs Mordbrenner, schändeten vie Kai-
sergräber im Dome -zu Speier, führten die Akten und Kassen des Reichß-
kammergerichts nach Frankreich weg und zwangen im strengen Winter
Bürger und Landmann im Gebirge einen Versteck zu suchen. Nicht win-
mal die Flucht nach einem anderen Ort ward ihnen gestattet, außer
wenn sie in das französische Gebiet wandern wollten. Tausende der-
selben fanden durch Hunger, Kälte und das Schwert des Feindes
den Tod.
Den Mittelpunkt von Ludwigs Gegnern bildete Wilhelm Iii. von
England. Deßhalb sandte Ludwig den zu ihm geflüchteten Jakob Ii.
mit einem Heere nach Irland (1689). Dieser wurde von der katholi-
schen Bevölkerung freudig begrüßt, hielt unter dein Jubel der Bürger
feinen Einzug in Dublin und sah sich bald von 10,000 Kriegern umge-
den. Aber bald erkaltete der Eifer, als Jakob die von dem zusammen-
berufenen Parlament verlangte Erklärung der Unabhängigkeit Irlands
von der englischen Krone verweigerte und das königliche Supremat über
die Kirche nicht aufgeben wollte, wie der katholische Klerus verlangte.
Am Fluß Boyne (1690) wurde Jakob Ii. von Wilhelm Iii. ge-
schlagen und kehrte nach Frankreich zurück.
Am Rhein und in Italien, 'in Spanien, Irland und den Nieder-
landen, zu Wasser und zu Lande, wurde mit der höchsten Erbitterung
gekämpft In Italien besiegte Catinai bei der Abtei Staffarda,
unfern Saluzzo (1690) Victor Amadeus und eroberte ganz Savoien.
Nach den Niederlanden begab sich Wilhelm Iii. und leitete hier
den Krieg gegen die Franzosen. Deshalb beabsichtigte Ludwig Xiv., noch
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Extrahierte Personennamen: Wilhelm_von_Oranien Wilhelm Jakobs Jakob_Ii Wilhelm Jakob_Ii Ludwig_Xiv Ludwig Wilhelm Victor_Amadeus Ludwigs Ludwigs Wilhelm Ludwig Ludwig Jakob_Ii Jakob Jakob_Ii Wilhelm Catinai Victor_Amadeus Wilhelm Ludwig_Xiv. Ludwig_Xiv.
Extrahierte Ortsnamen: England Englands England England Frankreich Frankreich Wien England Spanien Holland Frankreich Schweden Mannheim Worms Oppenheim Frankenthal Heidelberg Baden Frankreich England Irland Dublin Irlands Frankreich Rhein Italien Spanien Irland Italien
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den Bauern verhaßt; sie sollten zu keinem Gericht zugelassen werden.
Alle Grande sollten zu ihrer ursprünglichen Gestalt zurückgeführt werden;
die Geistlichen nur die Hüter ihrer Gemeinde sein; Fürsten und Ritter
sich den Schutz der Schwachen angelegen sein lassen und sich brüderlich
halten; nur eine Münze sollte gelten; man wollte gleiches Maß und
Gewicht einfübren.
Die Haufen der Bauern waren zusammen gelaufenes Volk
ohne alle Mannszucht und waren deshalb einem wohlgeordneten,
eingeübten Heere wenig furchtbar. Ein solches brachte der schwäbische
Bund gegen sie auf. Den Oberbefehl über dasselbe führte Georg
Truchseß von Waldburg, ein tapferer, aber rauher und harter Krie-
ger. Er zerstreute sehr bald mehrere ansehnliche Haufen und schloß mit
einem Haufen einen Vertrag, daß die Bauern auseinandergehen und
über ihre Beschwerden von beiden Parteien gewählte Schiedsrichter ent-
scheiden sollten. Der Vertrag hatte jedoch die gehoffte Ruhe nicht zurfolge.
Ein zahlreicher Haufe drang in's Würzbur gische ein, und ganz
Franken erhob sich. Dem Adel blieb nichts übrig, als die Flucht
zu ergreifen oder zu den Bauern überzugehen. Viele thaten das letztere.
Auch Götz von Berlich in gen wurde genöthigt, ein Führer der Bauern
zu werden, aber er verhehlte ihnen nicht, daß ihm ihr wildes Trei-
den mißfalle, und als vier Wochen, für die er sich verpflichtet hatte,
verflossen waren, verließ er sie. Die Bauern nahmen Würzburg ein
und belagerten das feste Schloß; aber an diesem brach sich ihre
Kraft. Georg Truchseß hatte die Bauern in Schwaben entscheidend aufs
Haupt geschlagen und rückte nach Franken vor, wo er sich mit dem Heere
des Kurfürsten von der Pfalz vereinigte. Die Bauern wurden in meh-
reren Treffen besiegt, das Schloß von Würzburg entsetzt, der Aufruhr
unterdrückt. Auch in anderen'gegenden mußten die Bauern der geord-
neten Macht der Fürsten weichen; sie wurden besiegt und entwaffnet.
An der Spitze des Volkßausstandes in Thüringen stand ein Geist-
licher, Thomas Münzer, der schon unter den zwickauer Wiedertäufern
eine Rolle gespielt hatte. Ec erklärte Luther's Reformation für unzu-
länglich, rühmte sich göttlicher Eingebungen, und daß ihm befohlen sei,
das weltliche Regiment zu ändern. Er war bereits aus mehreren Städ-
ten vertrieben worden, als er in der Reichsstadt Mühlhausen einen
großen Anhang fand. Der dortige Stadtrath wurde abgesetzt und ein
neuer aus Münzers Anhängern bestellt. Die Mönche, Stiftsherrn und
Johanniter mußten die Stadt verlassen. Dann zog Münzer mit seinem
Anhang aus, um die Revolution durch das ganze Land zu verbreiten.
Die Kirchen, Klöster und Schlösser wurden geplündert und verwüstet.
In Thüringen, in vielen Gegenden Obersachsen's, in Hessen und Braun-
schweig erhoben sich die Bauern. Der junge Landgraf Philipp von
Hessen wurde zuerst des Aufstandes in seinem Lande Meister. Dann
zog er den benachbarten Fürsten, den Herzögen Georg von Sachsen und
Heinrich von Braunschweig und den Grasen von Mansfeld zu Hülfe.
Mit einer ausgesuchten Mannschaft brachen sie gegen Münzer auf. Sie
trafen ihn bei Frankenhausen, wo er sich mit ohngefähr 8000 Mann
auf einer Anhöhe gelagert hatte. Die Fürsten boten den Bauern Gnade
an, wenn sie sich ergeben und Münzer und ihre Hauptleute ausliefern
würden. Münzer wußte aber die Auslieferung zu verhindern. Die
7
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Extrahierte Personennamen: Georg
Truchseß_von_Waldburg Georg_Truchseß Thomas_Münzer Philipp_von
Hessen Philipp Georg_von_Sachsen Heinrich_von_Braunschweig Heinrich
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In die Zeit der gemeinsamen Regierung Pippins und Karlmanns fallen eine Emprung des Stiefbruders Grifo und Abfallversuche der Alamannen und Bayern (Oatilo!) im Bunde mit den Sachsen.
Die weltgeschichtliche Bedeutung des hl. Bonifatius liegt weniger in seiner Missionsthtigkeit (bei Friesen, Thringern, Hessen) als vielmehr darin, da er die entartete und Ron, entfremdete frnkische Landeskirche reformierte und in enge Verbindung mit dem rmischen Stuhle brachte, da er ferner als Erzbischof und ppstlicher Legat eine groe Anzahl von berrheinischen Bistmern (so fr Bayern Regensburg, Freising, Salzburg, Passau) organisierte, zu einer Kirchenprovinz vereinigte und dem zum erzbischflichen Sitz (Metropole) fr Deutschland erhobenen Mainz unter-ordnete und zugleich der ppstlichen Gerichtsbarkeit (dem ppstlichen Primat) unterstellte. Vor ihm war die Organisation der deutschen Kirche wie ihr Zusammenhang mit Rom ein nur sehr lockerer gewesen. 754 erlitt Bonifatius als Missionr in Friesland den Mrtyrertod.
Neben Mainz wurden spter andere Städte zu erzbischflichen Sitzen und damit zu Mittelpunkten besonderer Kirchenprovinzen erhoben, unter Karl dem Groen Kln, Trier, Salzburg (fr Bayern und die sdstlichen Slavenlnder), unter Ludwig dein Frommen Hamburg Bremen (fr den skandinavischen Norden), unter Otto 1. Magdeburg (fr die nordstlichen Slavenlnder).
M Neue Erhebungen hatten dringend gemahnt, der Zwitterstellung des Herrschers im Frankenreich, der knigliche Gewalt hatte, aber nur Hausmeier hie, ein Ende zu machen, denjenigen, dem der Herr die Sorge der Regierung anvertraut hatte," nicht blo tatschlich, sondern auch rechtlich an die Stelle des Knigtums zu setzeu. 752 lie sich Pippin zu Soissous durch die weltlichen Groen des Frankenreiches auf den Schild erheben, den letzten Merovinger, Childerich Iii., aber verwies er in ein Kloster. Die Salbung durch den Erzbischos Bonifatius, gauz besonders die ppstliche Gutheiung nahmen der Erhebung Pippins zum Frankenknig deu Charakter eines gewalt-samen Staatsstreiches.
* der das merovingifche S ch a t t e n k n i g t um f. Einhard, Vita Karoli Magni c. 1:
Gens Meroingorum, de qua Franci reges sibi crearc soliti erant, usque in Hil-dricum regem, qui iussu Stephani (Zachariae!) Romani pontificis depositus ac detonsus atque in monasterium trusus est, durasse putatur. Quae licet in illo finita possit videri, tarnen iam dudum nullius vigoris erat, nec quicquam in se darum praeter ihane regis vocabulum praeferebat. Nam et opes et potentia regni penes palatii prae-fectos, qui maiores domus dicebantur et ad quos summa imperii pertinebat, teneban-tur. Neque regi aliud relinquebatur, quam ut, regio tantum nomine contentus, crine pr -fuso, barba summissa, solio resideret ac speciem dominantis effingeret, legatos undecumque venientes audiret eisque abeuntibus responsa, quae erat edoctus vel etiam iussus, ex sua velut potestate redderet; cum praeter inutile regis nomen et precarium vitae Stipendium, quod ei praefectus aulae prout videbatur exhibebat, nihil aliud proprii possideret quam unam et eam praeparvi reditus villam, in qua dorn um et ex qua famulos sibi necessaria ministrantes atque obsequium exhibentes paucae numerositatis habebat. Quocumque eundum erat, carpento ibat, quod bubus iunctis
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Extrahierte Personennamen: Pippins Karlmanns Ron Bonifatius Karl Karl Ludwig_dein Ludwig Otto Pippin Childerich Pippins Karoli_Magni_c
Extrahierte Ortsnamen: Karlmanns Sachsen Hessen Freising Salzburg Deutschland Mainz Rom Friesland Mainz Trier Salzburg Magdeburg Frankenreich Erzbischos_Bonifatius
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a) von den geistlichen Herrschaften blieb nur die des Kur-erzkanzlers (des Erzbischoss Dalberg) bestehen. Der Sitz desselben wurde aber von Mainz, das seit 1797 franzsische Festung geworden war, nach Regensburg verlegt';
b) von den Reichsstdten behielten nur die sechs grten ihre Reichsunmittelbarkeit (die Hansastdte Hamburg, Bremen und Lbeck, sowie die sddeutschen Handelsstdte Franksurt, Nrnberg und Augsburg).
Bei der Verteilung der Entschdigungen, welche vielfach von der Gunst des , franzsischen Konsuls und seines Ministers Talleyrand abhing, gewann Bayern, das sich nach der Schlacht bei Hohenlinden Frankreich genhert hatte, die Bistmer Wrzburg, Bamberg, Freising, Augsburg (ohne die Stadt) und Passau, sowie die Frstabtei Kempten und wurde zu einem wohlabgerundeten Lande; Preußen er-hielt die Bistmer Hildesheim, Paderborn, einen Teil von Mnster, ferner Erfurt und andere nordthringische Städte. Baden erhielt die pflzischen Städte Heidel-berg und Mannheim sowie die Kurwrde; Wrttemberg wurde gleichfalls Kur-frsteutum und erhielt Heilbronn und andere schwbische Reichsstdte; weitere Kurfrstentmer wurden Hessen-Kasfel und Salzburg, das der bisherige Groherzog von Toskana erhielt, dessen Land als Knigreich Etrnrien an den bisherigen Herzog von Parma fiel.
Die Bedeutung des Reichsdeputatioushauptschlusses lt sich in folgenden Punkten zusammenfassen:
1. Das Reich war seines kirchlichen Charakters nunmehr fast vllig entkleidet (schon 1803 wandte sich der Papst an den franzsischen Konsul statt an den deutschen Kaiser als den Beschirmer der Kirche).
2. Die Zahl der deutschen Einzelherrschaften war betrchtlich verringert.
3. Das Ansehen des Habsburgischen Kaisertums wurde noch mehr geschwcht; wie schon frher Preußen, so strebten nun auch die sddeutschen Staaten unter Be-gnstiguug Frankreichs eine unabhngige Stellung an.
4. Die deutschen Regierungen nahmen in der Folgezeit vielfach die fr an-zsischen Einrichtungen zum Muster, so besonders Bayern unter Maximilian Joseph (Kurfürst seit 1799) und seinem Minister M o n t g e l a s. Gleichheit aller Brger vor dem Gesetz, Regelung des Staatshaushaltes, Duldung der verschiedenen Bekenntnisse, Aufhebung der Klster, Beseitigung der Vorrechte des Adels und andere Neuerungen, welche sich in Frankreich unter den Greueln der Revolution vollzogen hatten, wurden in den sddeutschen Staaten nun auf dem Wege der Verwaltung durchgefhrt.
Fr die Erniedrigung der deutschen Ration, deren Geschicke fortan fr ein Jahrzehnt durch die Willkr und Laune eines fremden Eroberers entschieden wurden, hatte die Mehrzahl des Volkes wie der in Weltbrgertum verlorenen Gebildeten kein Verstndnis. Eine rhmliche Ausnahme bildete neben anderen nationalgesinnten Mnnern der Dichter Schiller, dessen damals entstandene Dramen (1801 Die Jungfrau von Orleans; 1804 Wilhelm Teil) eine Erweckung des vaterlndischen Geistes vorbereiten halfen.
1 Auch die Besitzungen und Rechte der Deutschherren und der Johanniter blieben noch einige Zeit erhalten.
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Extrahierte Personennamen: Dalberg Maximilian_Joseph_(Kurfürst Maximilian Schiller Wilhelm
berschreiten, fhrte zu seiner ersten Niederlage (bei Asp ern undeling, 21. und 22. Mai 1809).
Napoleon mute seine Truppen von dem nrdlichen Donauufer zurckziehen, behauptete aber die Jusel Lob au, die er stark befestigen lie. Erzherzog Karl, in der Abwehr strker als im Angriff, tat nichts, um seinen Sieg auszuntzen.
b) In Italien hatte Erzherzog Johann der den Vizeknig Eugen gesiegt, wurde aber, als er versuchte die Vereinigung des letzteren mit Napoleon zu hindern, selbst nach Ungarn abgedrngt.
c) Durch die Italienische Armee verstrkt, ging Napoleon anfangs Juli abermals der die Donau und besiegte den Erzherzog Karl, ehe dieser das Heer seines Bruders Johann an sich ziehen konnte, in der blutigen zwei-tgigen Schlacht von Wagram (5. und 6. Juli 1809), so da Kaiser Franz den Frieden suchte.
d) Der Volkskrieg in Tirol (unter dem biederen Sandwirt von Pasieier Andreas Hofer, dem Kapuziner Haspinger und dem gewandten Speckbacher) endete nach wiederholten Siegen der die bayerischen Truppen mit der vlligen Unter-werfung des Landes. (Hofer wurde im Februar 1810 zu Mantna erschossen.)'
e) Schon vor dem Ausgang des Volkskrieges in Tirol waren die Erhebungen einzelner khner Fhrer in Norddeutschland gescheitert:
1. Der preuische Major v. Schill versuchte im Frhjahr 1809 an der Spitze seines Husarenregimentes einen Befreiungskrieg ins Werk zu setzen. Er zog von Berlin nach Sden, fand aber nicht den erwarteten Anhang, mute bei Halle umkehren und fiel mit dem grten Teil seiner Leute in Stralsund (elf gefangene Offiziere wurden in Wesel erschossen).
2. Der Sohn Ferdinands von Braunschweig, Herzog Friedrich Wilhelm, durch Napoleons Verfgung seines Landes beraubt (f. S. 166), unternahm an der Spitze der Schwarzen Legion" von Schlesien und Bhmen aus einen Zug nach Sachsen, mute sich aber nach vorbergehenden Erfolgen nach der Kste durchschlagen; er entkam (August 1809) der Bremen nach England.
Immerhin verriet sich in diesen Erhebungen, wie in dem ganzen Kriege von 1809, ein anderer Geist als in den vorausgegangenen Koalitionen. Der nationale Unwille gegen die franzsische Gewaltherrschaft war erwacht2.
6. Im sogen. Wiener Frieden (vom 14. Okt. 1809) verlor sterreich der 2000 Quadratmeilen, darunter smtliches Kstengebiet.
Salzburg und das Jnnviertel kamen an Bayern, Teile von Galizien fielen an das Herzogtum Warschau und an Napoleons Bundesgenossen Alexander. Das Land jenseits der Save (mit Villach) wurde nebst Dalmatieu als der Staat der Jllyrischen Provinzen eine franzsische Vasallenherrschaft (unter Marschall Marmout, dem Herzog von Ragusa).
Bayern trat Sdtirol an das Knigreich Italien, Osttirol (das Pusterthal) an den neuen Jllyrischen Staat ab und erhielt dafr auer Salzburg und Bayreuth noch Regeusburg, dessen Inhaber, Frstprimas v. Dalberg, mit einem Groherzogtum Frankfurt entschdigt wurde.
1 Vergl. das Gedicht von Mosen.
2 Vergl. Heinrich v. Kleists Dichtungen und Rckerts Sonett Knechtschaft".
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Karl Karl Johann Johann Eugen Eugen Napoleon Napoleon Karl Karl Johann Franz Franz Pasieier_Andreas_Hofer Haspinger Schill Ferdinands Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Napoleons August Napoleons Alexander Alexander Marschall_Marmout Dalberg Heinrich_v Heinrich
U. C. Suchners Vertag, Rudolf Koch, Samberg.
Altdeutsches Lesebuch.
Zur Bentzung an hheren Lehranstalten wie zum Selbstgebrauch herausgegeben von
Dl\ Hermann Stockei, Gymnasialprofessor.
Gebunden M. 3 ^.
Meditationen und Dispositionen
zu deutschen Absolutorialaufgaben fr die bayerischen Gymnasien. Von Dr. Wilhelm Wunderer,
Gymnasialprosessor.
' ' f ' Erster und zweiter Teil. Geh. je Bl. 1.20. <
Msches Wh fr ic Ncrklasseil der tzymmsiti!.
Herausgegeben von
Dr. Wilhelm Wunderer.
i. Teil: Mmurproben pr Geschichte der neuhochdeutschen Literatur.
^ Gebunden M. 3.50. "
Der deutsche Aussatz in Kehre und Keispiel.
Fr die Hand des Schlers als Anhang zum Lesebuch bearbeitet von
A. Edel,
kgl. Professor an der Realschule in Bamberg.
Zwei Teile. Gebunden I. Teil M. 1.60. Ii. Teil M. 2.40.
Aufsawoffe und Zluffahpvobett
fr das humanistische Gymnasium von Dr. Johann Schmaus,
Professor am kgl. Alien Gymnasium in Bamberg.
Drei Teile. I. Teil: Fr die Unterstufe. Geh. M. 1.30, geb. M. 1.60. Ii. Teil: Fr die Mittelstufe. Geh. M. 2.20, geb. M. 2.40. Iii. Teil: Fr die Oberstufe. Geh. M. 1.80, geb. M. 2 20.
Teil Iiii in einem Band. geh. M. 3.80, geb. M. 4.20.
Wegweiser fr den deutschen Aussai;nterricht
an den fnf untern Klassen des humanistischen Gymnasiums.
Im Anschlsse an das Deutsche Lesebuch fr bayerische Mittelschulen von Dr. A. Jpfelkofer, Dr. J. Schmaus, Dr. A. Weninger und J. Flierlo
bearbeitet von
Dr. Johann Schmaus.
Kart, W. 1.20.
Zu beliehen durch alle Buchhandlungen. ^
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TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein]]
Extrahierte Personennamen: C._Suchners Rudolf_Koch Rudolf Hermann_Stockei Wilhelm_Wunderer Wilhelm Wilhelm_Wunderer Wilhelm Johann_Schmaus Johann J._Schmaus Weninger J._Flierlo Johann_Schmaus Johann