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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 71

1911 - Breslau : Hirt
Karl der Groe. 71 legte die Bistmer Mnster, Osnabrck, Paderborn, Minden, Bremen und Verden an, um die Bekehrung durchzufhren (785). Da sich aber in den nchsten zwanzig Jahren, wenn auch allmhlich immer vereinzelter, Em-pruugeu wiederholten, griff Karl zu dem Mittel, die Sachsen aus ihrer Heimat wegzufhren und im Frankenlande anzusiedeln und die verlassenen Wohnsitze frnkischen Bewohnern anzuweisen. Darauf weisen Ortsnamen wie Sachsenhausen, Sachsenflur, Grosachsen, Hohensachsen und Ltzel-sachsen n. a. in Baden, in Hessen Eichelsachsen und Wildsachsen, im Elsa Sachsenwinkel (bei Neu-Breisach), in Wrttemberg Rentsachsen u. a., Sachsen-hausen bei Frankfurt a. M.; in Bayern Sachsenheim bei Lohr u. a. Mit der Erschpfung des Volkes hrten schlielich die Kriege auf (804). 3. Krieg gegen Tassilo von Bayern. Als dieser, der bereits Pippin und nachher Karl den Lehnseid geschworen hatte, wieder abfiel, wurde er 788 abgesetzt und Bayern in das Frnkische Reich einbezogen; die Herzogswrde wurde abgeschafft und die Einteilung in Grafschaften durchgefhrt. Alle Deutschen stlich vom Rhein waren nunmehr dem Frankenreich unterworfen. $ 85. Der Schutz der Grenzen. Gegen die Araber ist Karl 778 zu Felde gezogen; er berschritt die Pyrenen und eroberte den Nord-osten Spaniens. Bei der Rckkehr erlitt die Nachhut seines Heeres im Tale Roneesvalles spr. Roudsesvalljes) durch die Basken eine Niederlage, die der Sage von Roland und seinem Tode zugrunde liegt. Am Ende seiner Regierung stand der Nordosten der Halbinsel zwischen den Pyrenen und dem Ebro als Spanische Mark unter seiner Herrschaft. Vor allem furchtbar waren die Normannen (Nordmnner", Wi-kinger) oder Dnen, die Bewohner Skandinaviens, Jtlands und der Dnischen Inseln. Als Seeknige" machten ihre kriegs- und beutelustigen Könige auf ihren Meerdrachen" Plnderungszge zur See an allen Ksten des Abendlandes. Karl mute Burgen und Festungswerke an den Ksten zum Schutze gegen sie anlegen und richtete sdlich der Eider die Dnische Mark ein. Mit den slawischen Obotriten im heutigen Mecklenburg schlo Karl ein Bndnis, Tschechen, Sorben und Wilzen wurden bekmpft, die Sorbische Mark geschaffen. Das finnisch-mongolische Reitervolk der Awaren in der Donau- und Theiebene hat Karls Sohn Pippin besiegt, der ihren Knigsring, die von einem kreisrunden Erdwall umschlossene Hauptburg, strmte. Karl verleibte das Land als Awarische oder Pannonische Mark ein. Durch Zuzug bayrischer Ansiedler erhielt sie eine germanische Bevlkerung. 36. Aus der inneren Geschichte. Die wirtschaftlichen Verhlt-nisse des Frnkischen Reiches unter den Karolingern unterschieden sich nur wenig von denen der merowingischen Zeit. Der Stand der Freien

2. Kurzer Abriß der Geschichte und Verfassung des Großherzogtums Hessen - S. 3

1911 - Breslau : Hirt
§ 2. Hessen als Landgrafschaft. Spangenberg, Romrod und die Hälfte des Amtes Schmalkalden. Unter Heinrich Ii. finden wir bereits die Erbhofämter ausgebildet. Die Herren von Eisenbach, später die von Riedesel, bekleideten das Erbmarschallamt, die von Schweinsberg das Erbschenkenamt, die Herren von Wildungen, später die von Dörnberg, das Erbtruchsessenamt und die von Berlepsch das Erbkämmereramt. Während der Regierung Heinrichs Ii. und seines Nachfolgers Hermanns des Gelehrten (1377—1413) wurde das Land durch eine Vereinigung der Ritterschaft Hessens und der Nachbarländer, den Stern erkund, schwer heimgesucht. Ludwig I. (1413—1458) erwarb die Grafschaften Ziegenhain und Nidda. Diese Erwerbung war von der größten Bedeutung, weil dadurch die bisher getrennten Teile der Landgrafschaft, Niederhessen mit Kassel und Oberhessen mit Marburg, zu einem einheitlichen, zusammenhängenden Territorium vereinigt wurden. Sein Sohn und Nachfolger Heinrich Iii. (1458—1483) war mit der einzigen Tochter und Erbin des Grafen Philipp von Katzenelnbogen vermählt und erhielt nach dessen Tod 1479 die obere und die niedere Grafschaft Katzenelnbogen. Die Obergrafschaft Katzenelnbogen bildete den nordwestlichen Teil der jetzigen Provinz Starkenburg mit der Hauptstadt Darmstadt, die Niedergrafschaft Katzenelnbogen mit den Städten St. Goar und Rheinfels dagegen lag zwischen dem Unterlauf der Lahn, dem Rhein und dem Taunus. Durch diese Erbschaft erhielt die Landgrafschaft einen ganz bedeutenden Gebietszuwachs. Wilhelm Ii. (1493—1509), der nach der Abdankung seines Bruders Wilhelm I. (1483 —1493) bis zum Tode seines Vetters Wilhelm Iii. (1483—1500) nur in Niederhessen regierte, vereinigte von 1500—1509 wieder die gesamten hessischen Lande in einer Hand. Wilhelm Ii. war stets ein getreuer Anhänger der Habsburger und besonders Maximilians I. Bei dessen Wahl zum König in Frankfurt (1486) und seiner Krönung in Aachen war er zugegen und erhielt von Maximilian selbst den Ritterschlag. Er unterstützte ihn tatkräftig bei seinen Kämpfen um das Erbe seiner Gemahlin Maria von Burgund, befreite ihn aus der Gefangenschaft zu Brügge und leistete ihm treffliche Dienste im Kampfe gegen die Ungarn. Als der Kaiser in dem Erbfolgekrieg um die Erbschaft von Bayern-Landshut den Sohn des Pfalzgrafen Philipp des Aufrichtigen (1476—1508) Ruprecht mit der Reichsacht belegt hatte und dieser mit seinem Vater der Acht trotzbot, fiel Wilhelm im Bunde mit anderen Fürsten über die damaligen, im jetzigen Großherzogtum Hessen liegenden Besitzungen der Pfalz her und hauste in ihnen fürchterlich. Im Jahre 1504 nahm er Umstadt und Otzberg, belagerte Bensheim elf Tage, ohne es nehmen zu können, und verheerte Lorsch, Lampertheim und die pfälzischen Ämter Oppenheim und Alzey, bis sich seine Scharen vor Ingelheim und Canb blutige Köpfe holten und im Herbste durch Krankheiten und Mangel schwer mitgenommen, in die Heimat zurückkehrten. Für seine Beteiligung an diesem Pfälzisch- l*

3. Kurzer Abriß der Geschichte und Verfassung des Großherzogtums Hessen - S. 8

1911 - Breslau : Hirt
8 I. Geschichte. Waldensern gestattete er die Niederlassung in Rohrbach, Wembach, Hahn und später in Walldorf und auf dem Guudhof. Ernst Ludwig war ein großer Freund des Theaters und der Jagd Von ihm wurde die Parforcejagd eingeführt, deren erste Einrichtung über 10000 Gulden kostete. Das Geld für diese kostspieligen Liebhabereien konnte auch nicht durch die Künste der Alchemie beschafft werden, für die der Landgraf ebenfalls große Summen „verlaborierte", sodaß das Land in Schulden geriet. Ernst Ludwig starb nach mehr als 50jähriger Regierung auf seinem Jagdhause Jägersburg am 12. September 1739. Sein Sohn Ludwig Viii. (1739—1768) hatte bereits als Erbprinz durch den Tod seines Schwiegervaters, des letzten Grafen von Hanau, 1736 die Grafschaft Hauau-Lichteuberg geerbt, die im nördlichen Elsaß lag und zum größten Teil unter französischer Oberhoheit stand, mit den Orten Pirmasens, Buchsweiler, Pfaffenhofen, Ingweiler, Wörth n. a. Von der anderen Hälfte der Erbschaft, der Grafschaft Hanau-Münzenberg, wurde der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt später (1773) nur das Amt Schaafheim zugesprochen, während das übrige an Hessen-Kassel fiel. Wie seine Vorgänger war auch Ludwig Viii. ein treuer Anhänger des Hauses Habsburg und unterstützte es auch im Siebenjährigen Kriege, durch den besonders Oberhessen zu leiden hatte. Die Franzosen, die Verbündeten Maria Theresias, hielten während des Krieges Gießen besetzt, das von den Gegnern 3 Wochen lang vergeblich belagert wurde. Wegen seiner Anhänglichkeit und Treue erhielt Ludwig von den Habsburgern manchen Beweis ihrer Gunst. Von Maria Theresia wurde er zum General-Feld-marschall ernannt, und als Kaiser Franz seinen Sohn Joseph nach Frankfurt zur Wahl und Krönung begleitete, hatten sie mit dem schon 74jährigen Landgrafen eine Zusammenkunft bei Heusenstamm unweit Seligenstadt. Ludwig Viii. war ein noch leidenschaftlicherer Freund der Jagd als sein Vater und hielt sich meist auf einem seiner zahlreichen Jagdschlösser auf. Auch für Theater und Musik zeigte er große Vorliebe. Durch diese Liebhabereien und die grenzenlose Freigebigkeit des Landgrafen wuchs die Schuldenlast des Landes noch mehr. Ludwig Viii. starb im Alter von 78 Jahren infolge eines Schlaganfalles während einer Theatervorstellung am 17. Oktober 1768. Ludwig Ix. (1768—1790) hatte schon zu seines Vaters Lebzeiten die Regierung der Hanau-Lichteubergischeu Lande übernommen und wohnte anfangs in Buchsweiler. Als Bewunderer Friedrichs des Großen trat er, entgegen der Tradition seines Hauses, in dessen Dienste und stand in Prenzlau in der Uckermark in Garnison, wo er ein Regiment befehligte. Auf den dringenden Wunsch seines Vaters mußte er aber beim Beginn des Siebenjährigen Krieges den preußischen Militärdienst verlassen. Von nun an nahm er seinen Aufenthalt in Pirmasens, wo er sein Vergnügen darin fand, ein auserlesenes Grenadier-Regiment aus lauter großen Soldaten zu exerzieren. Abgesehen von dieser Liebhaberei suchte er durch Sparsamkeit, Einfachheit,

4. Kurzer Abriß der Geschichte und Verfassung des Großherzogtums Hessen - S. 6

1911 - Breslau : Hirt
6 I. Geschichte. § 3. Tie Landgrafschaft Hessen-Darmstadt (1567—1806). Der erste Landgraf von Hessen-Darmstadt, Georg I., der Fromme genannt (1567 —1596), war ein wahrer Vater seines Landes, ein trefflicher Haushalter und eifriger, gläubiger Christ. Zu seinem kleinen Lande, das nur aus den Ämtern Darmstadt, Auerbach, Dornberg, Lichtenberg, Reinheim, Rüsselsheim, Zwingenberg und einem Teil des Amtes Butzbach bestand, erwarb er durch Erbschaft das Alsbacher Schloß, Groß- und Klein-Umstadt, Homburg v. d. Höhe, Schotten und den dritten Teil des Amtes Braubach, durch Kauf Stockstadt, Wolfskehlen, Bischofsheim und die Höfe Gehaborn, Sensfeld und Kranichstein. Geradezu musterhaft und vorbildlich für das ganze Land war die von ihm selbst geleitete und überwachte Verwaltung seiner Güter und Domänen. Um sein geringes Einkommen zu heben, richtete er seine Aufmerksamkeit vorzugsweise auf die Landwirtschaft im weitesten Sinne. Viehzucht, Obst-, Wein- und Hopfenbau, Fischzucht, Forstkultur, Bergbau, ja sogar die aus Italien eingeführte Seidenraupenzucht fanden eifrigste Pflege. Dadurch ergaben sich nicht nur für den Landgrafen bedeutende Einkünfte (im Jahre 1588 z. B. betrug die Mehreinnahme 116600 Gulden), sondern dem Lande wurde dadurch auch ein Beispiel gegeben, das zur Nachahmung auffordern mußte. Durch die musterhafte Verwaltung und die große Sparsamkeit des Landgrafen war es möglich, daß er trotz der großen Ausgaben für das Wohl und die Vergrößerung seines Landes bei seinem Tode l/2 Million Gulden hinterlassen konnte. Unter ihm wurde auch zur Entwässerung des Riedes, der wasserreichen und sumpfigen Ebene zwischen Rhein und Bergstraße, der Landgraben angelegt. Georgs I. Sohn und Nachfolger Ludwig V. (1596—1626) fand seine Brüder Philipp und Friedrich nach dem 1606 errichteten Erbstatnt, wonach nur der älteste Sohn thronberechtigt ist, ab und übernahm so die Gesamtregierung. Der eine Bruder, Landgraf Philipp von Butzbach (+ 1643), war ein eifriger Freund und Förderer von Kunst und Wissenschaft, in alten und neuen Sprachen wohlbewandert und hatte eine besondere Vorliebe für Astronomie. Auf seinem Schlosse zu Butzbach errichtete er eine Sternwarte, die er mit ganz hervorragenden Instrumenten ausstattete. Mit Galilei stand er in brieflichem Verkehr, Kepler weilte mehrmals bei ihm als Gast. Der andere Bruder, Friedrich, nahm seinen Sitz zu Homburg v. d.höhe und wurde der Stifter des landgräflichen Hauses Hessen-Homburg. Aus der Erbschaft des 1604 verstorbenen Landgrafen von Oberhessen fiel Ludwig V. zunächst der südliche Teil Oberhessens mit Gießen zu, wo er 1607 die Universität gründete. Aber nach einem langen Erbschaftsstreit mit Hessen-Kassel, bei dem sich Ludwig der Gunst und Unterstützung des Kaisers zu erfreuen hatte, wurde ihm durch den kaiserlichen Reichshofrat das ganze Oberhessische Erbe, also auch der nördliche Teil mit Marburg, zugesprochen und für

5. Kurzer Abriß der Geschichte und Verfassung des Großherzogtums Hessen - S. 9

1911 - Breslau : Hirt
§ 3. Die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. 9 gute Verordnungen und Gesetze den Wohlstand des Landes zu heben. Die den Landmann schwer schädigenden Wildbahnen wurden aufgehoben, die Folter abgeschafft, der Verkehr durch den Bau von Kunststraßen gefördert. Sein Minister Karl von Moser berief zur Hebung des Wohlstandes und zur Verbesserung der Finanzen eine Landkommission, der kurze Zeit auch Mathias Claudius, der Wandsbecker Bote, der Begründer und erste Redakteur der „Hessen-Darmstädtischen Landzeitung" (Darmstädter Zeitung) angehörte. Ludwig Ix. starb in Pirmasens, wo er als „der alte Pirmasenser" im Volksmund noch fortlebt, und wurde in der Kirche daselbst beigesetzt, wo ihm Großherzog Ludwig Ii. ein Denkmal setzen ließ. Die Gemahlin Ludwigs Ix., Henriette Karoline von Pfalz-Zwei-brücken, eine geistreiche, hochbedeutende Frau, „die große Landgräfin", wie sie Goethe nannte (Wahrheit und Dichtung 3. Teil, 12. Buch) lebte meist getrennt von ihrem Gatten in Buchsweiler und seit 1767 in Darmstadt. Eine schlichte, stille, einfache Frau, brachte sie doch den literarischen Bestrebungen und Erscheinungen ihrer Zeit das größte Interesse entgegen und stand mit den führenden Geistern jener Blütezeit unserer Literatur, Goethe, Herder, Wieland n. a., in regem Verkehr. Friedrich der Große war ihr aufrichtiger Bewunderer. Nach ihrem Tode (1774) widmete er ihrem Grabe im Herrengarten eine Marmorurne mit der Aufschrift: Femina sexu, ingenio vir. Ihr Sohn Ludwig X. (1790—1806), als Großherzog Ludwig I. (1806 bis 1830), verdankte seiner Mutter eine vortreffliche, sorgfältige Erziehung. Sein Regierungsantritt fällt in die Zeit der Revolntionskriege. An dem 1. Koalitionskriege gegen die französische Republik nahm er Anteil, aber nach dem Frieden von Campo Formio verhielt er sich neutral. Durch den Reichsdeputationshauptschluß (1803) verlor er auf der linken Seite des Rheins die Grafschaft Hanan-Lichtenberg, auf der rechten trat er das Amt Braub ach, das Kirchspiel Katzenelnbogen und einige kleinere Besitzungen an Nassau ab. Dagegen erhielt er die früher kur-mainzischen Besitzungen rechts des Rheins und südlich des Mains, die Ämter Gernsheim, Bensheim, Heppenheim, Lorsch, Fürth, Steinheim, Alzenau, die Hälfte von Vilbel, Rockenberg, Haßloch, Astheim, Hirschhorn, alle linksmainischen Güter des Domkapitels, der Klöster und der Universität Mainz, ferner die pfälzischen Ämter Lindenfels, die Hälfte von Otzberg und die rechtsrheinischen Reste der Ämter Alzey und Oppenheim, die rechtsrheinischen Gebiete des Bistums Worms (Lampertheim und Neckarsteinach), die Abteien Seligenstadt und Marienschloß, die Propstei Wimpfen, die Reichsstädte Wimpfen und Friedberg und schließlich das kurköluische Herzogtum Westfalen mit Volkmarsen und 18 Abteien und Klöstern. Im ganzen erhielt Hessen 103 Quadratmeilen mit 210000 Seelen gegen 40 Quadratmeilen mit 100000 Seelen, die es einbüßte. Im Jahre 1806 sah Ludwig sich genötigt, dem Rheinbund beizutreten. Infolgedessen erhielt er den Titel Großherzog mit dem Prädikat Königliche Hoheit.

6. Kurzer Abriß der Geschichte und Verfassung des Großherzogtums Hessen - S. 10

1911 - Breslau : Hirt
10 I. Geschichte. § 4. .Hessen als Großherzogtmn. Großherzog Ludwig I. (1806—1830) erhielt durch Mediatisierung die Souveränität über die vormals reichsständischen Gebiete der Grafen Erbach-Erbach, Erbach-Fürstenau und Erbach-Schönberg, der Grafen Stolberg - Ortenberg und Stolberg - Gedern, der Grafen von Solms-Laubach, Solms-Wildenfels und Solms-Rödelheim, des Grafen von Schlitz, des Grafen Leiningen-Westerbnrg, der Fürsten von Solms-Brannsels und Solms-Lich, des Fürsten von Löwenstein-Wertheim, des Fürsten von Wittgenstein, des Landgrafen von Hessen-Homburg und des Freiherrn von Riedesel, außerdem die Souveränität über einige ritterschast-liche Gebiete, wie die der Herren von Wambolt und von Gemmingen. Dafür war Hessen gezwungen, an allen Feldzügen Napoleons teilzunehmen. Hessische Truppen fochten mit gegen Preußen und Österreich, unter der glühenden Sonne Spaniens und auf den Eisfeldern Rußlands. Besonders zeichnete sich der zweitjüngste Sohn des Großherzpgs, Prinz Emil von Hessen, ans, der sich schon während des Feldzugs 1809 im Hauptquartier Napoleons befand und während der Feldzüge 1812—1815 als General-Kommandeur die großherzoglichen Truppen befehligte. Die Tapferkeit der Hessen erntete allgemeine Anerkennung. In den Jahren 1792—1815 beteiligten sie sich an nicht weniger als 27 Hauptschlachten und 40 kleineren Treffen und Gefechten. Noch bei Leipzig hatte Prinz Emil mit seinen Hessen in todesverachtender Kühnheit den Rückzug Napoleons gedeckt. Er selbst mit etwa 45 Offizieren und 200 Unteroffizieren und Soldaten geriet in Gefangenschaft; nur wenigen gelang es zu entrinnen. Erst nach der Schlacht bei Hanau schloß sich der Großherzog durch den Vertrag von Dörnigheim den verbündeten Mächten an. Auch au den Kämpfen gegen Napoleon 1814 und 1815 nahmen die hessischen Truppen unter der Führung des Prinzen Emil teil. Durch den Wiener Kongreß erfuhr das Großherzogtum abermals Gebietsveränderungen und erhielt im wesentlichen seine heutige Gestalt. Es mußte an Preußen das Herzogtum Westfalen und die Souveränität über Wittgenstein abtreten, an Hessen-Kassel das Amt Dorheim, die Orte Großauheim, Großkrotzenburg, Oberrodenbach und Praunheim, an Bayern Alzenau, Miltenberg, Amorbach und Heubach. Hessen-Homburg wurde vom Großherzogtum getrennt und erhielt 1817 die Souveränität. Dafür erhielt der Großherzog die Proviuz Rheinhessen, bestehend aus dem größten Teile des seitherigen französischen Departements Donnersberg (Mont-Tonnerre) mit den Städten Mainz, Worms, Bingen und Alzey sowie die Landeshoheit über den größten Teil der gräflich Jsenburgischen, Solms-Rödelheimischen und Jugel-heimischen Besitzungen. Das ganze großherzoglich hessische Gebiet umfaßte etwa 150 Quadratmeilen mit 629 359 Einwohnern. Der Großherzog nahm nun den Titel „Großherzog von Hessen und bei Rhein" an. Ludwig I. war eifrig und mit Erfolg bemüht, die so verschiedenartigen Teile seines Landes zu einem einheitlichen Ganzen zu verschmelzen.

7. Kurzer Abriß der Geschichte und Verfassung des Großherzogtums Hessen - S. 13

1911 - Breslau : Hirt
§ 1. Der Großherzog. § 2. Die Staatsregierung. § 3. Die Landstände. 13 Der Großherzog bestätigt die Gesetze und ordnet ihre Verkündigung im Regierungsblatt an. , Da der Landesherr persönlich unverantwortlich ist, muß jede Regierungshandlung von dem zuständigen Minister gegengezeichnet werden, womit der Minister die volle Verantwortlichkeit übernimmt. Der Großherzog hat schließlich noch das Begnadigungsrecht, vermöge dessen er strafgerichtliche Untersuchungen einstellen und erkannte Strafen mildern oder ganz erlassen kann. § 2. Die Staatsregierung. Sie wird im Namen des Großherzogs durch das Staatsministerium geführt. Das Staatsministerium gliedert sich in das Ministerium des Innern (Unterabteilungen: für Schul-angelegenheiten, für öffentliche Gesundheitspflege, für Landwirtschaft, Handel und Industrie), das Ministerium der Justiz und das Ministerium der Finanzen (Unterabteilungen: für Steuerwesen, für Forst- und Kameral-verwaltnng, für Bauwesen, für Finanzwirtschaft und Eisenbahnwesen). An der Spitze eines jeden Ministeriums steht ein Minister. Der Vorstand des ganzen Staatsministeriums ist der Staatsminister, zugleich Minister des Großherzoglichen Hauses und Minister des Äußeren; meist ist er auch Vorstand eines der drei Ministerien. Den Ministerien untergeordnet sind Provinzial - und Lokalbehörden, dem Ministerium des Innern in erster Linie die Provinzialdirektionen und Kreisämter. Den drei Provinzen entsprechend gibt es drei Provinzialdirektionen: Starkenburg, Oberhessen, Rheinhessen. Die Provinzen zerfallen in Kreise. Die Provinz Starkenburg hat 7 Kreise (Darmstadt, Bensheim, Dieburg, Erbach, Groß-Gerau, Heppenheim, Offenbach), die Provinz Oberhessen 6 Kreise (Gießen, Alsfeld, Büdingen, Friedberg, Lauterbach, Schotten), die Provinz Rheinhessen 5 Kreise (Mainz, Alzey, Bingen, Oppenheim, Worms). An der Spitze jedes Kreises steht der Kreisrat. Die Provinzial-direktoren der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen sind zugleich Kreisräte der Kreise Darmstadt, Gießen und Mainz. Die Kreise zerfallen in Gemeinden, an deren Spitze ein Bürgermeister steht. Man unterscheidet Landgemeinden und Stadtgemeinden mit Städteordnung (Darmstadt, Gießen, Mainz, Alzey, Bensheim, Bingen, Friedberg, Bad-Nauheim, Offenbach, Worms). § 3. Die Landstände. Der Großherzog übt die Regierung nicht nach freier Willkür aus, sondern ist durch die Verfassung vom 21. Dezember 1820 hinsichtlich der Gesetzgebung und Besteuerung an die Zustimmung der verfassungsmäßigen Vertretung der Staatsbürger, der Stände, gebunden. Diese gliedern sich in zwei Kammern. Die erste Kammer besteht aus: a) den Prinzen des Großherzoglichen Hauses, b) aus den Häuptern der standesherrlichen Familien, d. h. solcher adeligen Familien, die im alten deutschen Reich bis 1806 Stand, Sitz und Stimmest?! Reichstag

8. Kurzer Abriß der Geschichte und Verfassung des Großherzogtums Hessen - S. 7

1911 - Breslau : Hirt
§ 3. Die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. 7 die ihm seit 10 Jahren entgangene Nutznießung die niedere Grafschaft Katzenelnbogen, die Herrschaft Schmalkalden und andere Orte abgetreten. Außerdem erwarb Ludwig auch durch Kauf einige Gebiete. Da er sich dem Kaiser für sein Wohlwollen verpflichtet fühlte — er erlangte von ihm auch das Majorennitätsprivilegium, wonach jeder Landesregent mit Erreichung des 18. Lebensjahres ohne besondere kaiserliche Bestätigung volljährig wurde —, trat er im Verlauf des 30 jährigen Krieges der Union nicht bei, sondern verhielt sich neutral. Die Folge war, daß sein Land von der Kriegsfurie schwer heimgesucht und er selbst einmal für kurze Zeit der Gefangene des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz wurde. Auch unter seinem Sohn und Nachfolger Georg Ii. (1626—1661) hatte die Landgrafschaft entsetzlich zu leiden, sowohl durch die ligistifchen Truppen, die an der lutherischen Bevölkerung ihre Wut ausließen, als auch durch die Schweden und ihre Verbündeten, die wegen der Anhänglichkeit des Landgrafen an den Kaiser seine Untertanen als „Papisten" behandelten. Zu dem Elend des Krieges kam 1629 noch die Pest, die den Hof veranlaßte, auf das feste Schloß Lichtenberg zu flüchten. Das Ende des Krieges und der Westfälische Frieden brachten dem Landgrafen den Verlust derjenigen Gebiete, die feinem Vater durch den Spruch des Reichshofrates zugefallen waren. Die Landgräfin Amalie von Hessen-Kassel setzte es durch, daß ihr der nördliche Teil von Oberhessen mit Marburg, die Niedergrafschaft Katzenelnbogen, die Herrschaft Schmalkalden und der Hessen-kasselische Anteil an Umstadt zurückgegeben wurden. — Darmstadt verdankt dem Landgrafen die Gründung seines alten Gymnasiums, das als Pädagogium 1629 eingeweiht wurde. Ludwig Vi. (1661—1678), ein gelehrter und frommer Herrscher, erwarb sich Verdienste um das Schulwesen, legte den Grunds zur Hofbibliothek und ließ im Residenzschloß das Glockenspiel anlegen. «Dein Sohn Ludwig Vii. starb plötzlich auf einer Reise nach einer Regierung von nur 4 Monaten am 31. August 1678. Dessen Bruder Ernst Ludwig (1678—1739) regierte zunächst unter der Vormundschaft seiner Mutter Elisabeth Dorothea. Unter seiner Regierung wurde die Landgrafschaft durch die Franzosen während des Pfälzischen Erbfolgekrieges schwer heimgesucht. Die Festung Rüsselsheim wurde gesprengt, das Schloß Dornberg ging in Flammen auf, ebenso Zwingenberg, und Darmstadt wurde um 12000 Gulden gebrandschatzt. Der Landgraf beteiligte sich infolgedessen an den Kriegen gegen Ludwig Xiv. Nachdem 1715 ein Teil des von Georg Ii. angefangenen Residenzschlosses abgebrannt war, ließ Ernst Ludwig durch den französischen Baumeister de la Fosse den Plan zu einem neuen, glanzvollen Schlosse entwerfen, das aber nie ganz nach dem ursprünglichen Plane ausgebaut wurde. Durch Kauf erwarb der Landgraf die Ämter Seeheim und Tannenberg, durch Vergleich mit Nafsau-Weilburg einige Orte Oberhessens im Amt Hüttenberg, durch Erbschaft das Amt Bingenheim.

9. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 86

1911 - Breslau : Hirt
86 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte. Cln innehatten, von 1648 1761 also der drei Kurstimmen verfgten, hatten, wie wir gesehen haben, sogar einmal versucht, die rmische Kaiser-krne an sich zu bringen. Auf alle deutschen Fürsten aber, groß und klein, wirkte entweder das Beispiel Ludwigs Xiv. oder das Friedrichs Ii.; jene umgaben sich mit hfischem Glanz, indem sie prunkvolle Palste bauten, die schnen Knste aus persnlicher Liebhaberei frderten, ohne auf die Steuerkraft der Untertanen Rcksicht zu nehmen, diese hatten vor allem das Glck ihrer Untertanen im Auge und bemhten sich, deren Bildung, Behagen und Wohlstand zu heben; manche versuchten auch beides zu vereinigen. Zu den hervorragendsten Fürsten dieser Zeit gehrt Markgraf Karl Friedrich von Baden, der seit 1738 unter Vormundschaft, seit 1746 selbstndig die Markgrafschaft Baden-Durlach, seit 1771 auch die Markgrafschaft Baden-Baden beherrschte und nach einer langen gesegneten Regierung, in der er sich einerseits als pflichttreuer Reichsfrst, anderseits als treusorgender Landesvater und als Beschtzer von Kunst und Wissen-schaft bewhrte, erst 1811 als Groherzog eines auf das Mehrfache vergrerten Landes gestorben ist. Ganz anders geartet war Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz (17421799, vgl. 47), der seine Residenz Mannheim, die schon sein Vorgnger mit dem umfangreichsten Schlffe Europas ausgestattet hatte, auch weiterhin mit prchtigen Bauten schmckte und nahebei "den Schwetzinger Garten anlegte. Wie sein Vetter Maximilian Joseph von Bayern (17451777) im Jahre 1759 in Mnchen, so errichtete er 1763 in Mannheim eine Akademie der Wissenschaften und grndete hier ein Theater, das unter der Leitung des Frei-Herrn v. Dalberg Glnzendes leistete. Durch Erbfall Ende 1777 auch Kurfürst von Bayern geworden, verlegte er seine Residenz sofort nach Mnchen und fuhr fort, im Sinne seiner dortigen Vorgnger auch diese Stadt zu verschnern. In Hessen waltete der Soldatenfreund Ludwig Ix. (17681790), der von seinem Grovater einen der schnsten und srucht-barsten Teile des Unterelsa und Badens, die Grafschaft Hanau-Lichtenberg, geerbt hatte, mit seiner berhmten Gemahlin, der groen Landgrfin" Karoline Henriette, der Freundin Friedrichs des Groen, die noch jetzt in ihrer frheren elfssischen Residenz Buchsweiler in ge-segnetem Andenken lebt. Der gewaltttige Herzog Karl Eugen von Wrttemberg (17371793) hat namentlich in den letzten Jahrzehnten seiner Regierung sein Land durch Frderung der Landwirtschaft und des Gewerbes, durch Bauen von Straen, durch Grndung von Schulen, z. B. der Hohen Karlsschule", gehoben, deren berhmtester Schler, Friedrich Schiller, die Ruhe und die Mue zu seinen groen Schpfungen aller-dings erst in Weimar fand, wo Herzog Karl August (17581828), der Freund Goethes, alle groen Geister Deutschlands sammelte und damit zur Blte der deutschen Literatur beitrug, die zusammen mit dem Stolz auf die Siege Friedrichs des Groen dem deutschen Volke das Selbst-bewntsein und das Gefhl der Zusammengehrigkeit zurckgegeben hat.

10. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 116

1911 - Breslau : Hirt
116 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte. und andere sterreichische Gebiete sowie die Stadt Augsburg und spter -auch Nrnberg, Wrttemberg wurde durch den in seinem Bereich liegen-den sterreichischen Besitz und 1806 durch die berweisung zahlreicher mediatisierter Gebiete vergrert; beide wurden zu Knigreichen erhoben. Baden gewann durch den Breisgau, die Ortenan und die Stadt Konstanz, durch angrenzende Deutschordeuskommenden und durch Besitzungen des Johanniterordens, wozu 1806 noch Lande von minder mchtigen Fürsten und Grafen, z. B. der Frstenberg, Leiningen und Lwenstein, sowie Ge-biete der unmittelbaren Reichsritterschaft kamen, betrchtlich an Umfang, und Hessen-Darmstadt erhielt durch die Mediatisierung der Landgrafen von Hessen-Homburg, der Fürsten von Lwenstein-Wertheim, verschiedener Linien der Grafen von Stolberg, Solms und Erbach und mehrerer ritter-schaftlicher Geschlechter Zuwachs; diese beiden wurden Groherzogtmer. Rußland, England und Schweden verharrten im Kriegszustande. Da der König Beider Sizilien auf die Seite der Verbndeten ge-treten war, erklrte ihn Napoleon nach der Schlacht bei Ansterlitz fr abgesetzt, und Joseph, der lteste Bruder des Kaisers, wurde zum König erhoben. Der bourbouische Hof zog sich nach Palermo zurck; es gelang den Franzosen nicht, Sizilien zu erobern. Joachim Murat, der Schwager des Kaisers, wurde Groherzog von Berg. Louis Bonaparte er-hielt das Knigreich Holland. 68. Der Rheinbund. Das Ende des Heiligen Rmischen Reiches Deutscher Nation. Nach seinem Siege knpfte Napoleon die sddeutschen Staaten enger an sich. Nachdem die Fürsten sich in einer frmlichen Erklrung vom Reiche losgesagt hatten, unterzeichneten ihre Gesandten im Juli 1806 in Paris den Grundvertrag des Rheinbundes", dessen Protektorat Napoleon bernahm. Der frhere Erzbischof von Mainz und Kurerzkanzler Freiherr von Dalberg erhielt jetzt Frankfurt (1810 mit etwas verndertem und vergrertem Gebiete Groherzogtnm Frank-frt) und wurde des Protektors Stellvertreter beim Bunde, in welchem er die Wrde des Frstprimas bekleidete. Die mchtigsten Mitglieder des-selben waren die Könige von Bayern (Max Joseph, seit 1799 Kur-frst, 18061825 König) und Wrttemberg (Friedrich, feit 1797 Herzog, feit 1803 Kurfürst, 18061816 König) und die Groherzge von Baden (Karl Friedrich, feit 1738 Markgraf, feit 1803 Kurfürst, 18061811 Groherzog) und von Hessen-Darmstadt (Ludwig X. (I.), seit 1790 Landgraf, 18061830 Groherzog). Fr die Besteuerung ihrer Untertanen, die Aushebung von Truppen, fr Gesetzgebung und Gerichtsbarkeit erhielten die Mitglieder volle Sonve-rnitt in ihren Staaten, dagegen muten sie sich verpflichten, eine bestimmte Truppenmacht (bis 63000 Mann) fr Napoleon bestndig bereit zu halten. Am 6. August desselben Jahres legte Franz Ii., der bereits 1804 die sterreichischen Erbstaaten zu einem Kaiserreich vereinigt hatte und sich als Kaiser von sterreich Franz I. nannte, die Kaiserwrde
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