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1. Von der Zeit des Großen Kurfürsten bis auf die Gegenwart - S. 72

1902 - Leipzig : Hirt
72 Dritte Periode. Die Zeit der Umwlzungen. Metz kam, bei Orleans (Dez.) und Le Maus (Jan.) besiegt. Die Nordarmee, welche die gleiche Aufgabe hatte, wurde von Manteuffel bei Amiens und von Gben bei St. Qu entin (Jan.) geschlagen. Die Ostarmee sollte Belfort entsetzen und die Verbindung der deutscheu Heere mit der Heimat abschneiden. Aber Werder mit seiner kleinen Heldenschar warf sich ihr entgegen und besiegte sie in der dreitgigen Schlacht bei Moutbeliard und Belfort (Jan.). Mantenffel drngte sie dann der die Schweizer Grenze. 1871. 9. Der Friede. Der vorlufige Friede wurde Ende Februar in Versailles abgeschlossen, und am I.mrz hielt ein Teil des Belagerungs-10. Heeres seinen Einzug in Paris. Am 10. Mai folgte der endgltige ^'Friede zu Frankfurt. Frankreich mute das Elsa (ohne Belfort) und Deutsch-Lothriugen (einschlielich Metz) abtreten und 5 Milliarden Franken Kriegskosten bezahlen. \0. Grndung des Deutschen Reiches, a) Die Einigung. Im Hauptquartiere des preuischen Knigs zu Versailles schlo Bismarck mit den sddeutschen Staaten im November die Vertrge, durch die der Norddeutsche Bund sich zu einem Deutschen Reiche erweiterte. Durch die Zustimmung des norddeutschen Reichstages und der sddeutschen Volksvertretungen erhielten die Vertrge ihren Abschlu. b) Der Deutsche Kaiser. Unter allgemeiner Zustimmung von 18. Fürsten und Volk nahm am 18. Jan. 1871 im Schlosse Ludwigs Xiv. 3nn- zu Versailles König Wilhelm der Siegreiche die erbliche deutsche Kaiser-wrde an.60) (Fig. 152.) Warum ist Preußen zur Fhrung Deutschlands am meisten geeignet? -Welche Bedeutung hatte die schleswig-holsteinische Frage fr die Einigung Deutsch-lentis ? Welche ueren Umstnde kamen der deutschen Einigung zu Hilfe? Wie folgen im brigen mit innerer Notwendigkeit die einzelnen Ereignisse aus den vor-hergehenden? 95. Das Deutsche Reich unter Wilhelm I. und Friedrich Iii., 18711888. \. Die Verfassung des Reiches wurde 1871 vom ersten deutschen Reichstage beraten. Es besteht aus 26 Gebieten, von denen nur das Reichsland Elsa-Lvthriugeu vollstndig unter Reichsverwaltung steht, während in den brigen die Verwaltung teils Reichssache, teils Sache der Landesregierungen ist. Reichssache sind vor allem das Heer-Wesen und die Flotte, der Schutz des Handels und der Deutschen im Auslnde (durch Konsuln), die Rechtspfl ege (Reichsgericht in Leipzig), das Post- und Telegraphenwesen (ausgenommen in Bayern und Wrttemberg), die Zlle und ein Teil der Steuern.

2. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 324

1873 - Heilbronn : Scheurlen
324 Kapitulation von Paris/ Präliminarien von Versailles. welcher mißlang. Zu gleicher Zeit, übergab Gambetta den Oberbefehl über die Ostarmee", dem General Clinchant. Dieser, von den deutschen Truppen i -r-11 r ,r önmmigen Kalte und des gebirgigen Terrains bis in die Nacht hinein 1. Febr. verfolgt, zog von Pontarlier nach dem Osten und betrat mit etwa 90 314 2. Febr. Mann und 11,787 Pferden bei Verrwres das schweizerische Gebiet Dort entwaffnet und bis zum Friedensschluß in der ganzen Schweiz vertheilt. 15,000 Gefangene hatte die Manteuffel'fche Armee in diesen ~agen gemacht (das Werder'sche Corps in den vorangegangenen Kämpfen 3000) Jf , ^geheure Vorräthe an Waffen und sonstigem Kriegsmaterial erbeutet ^Lach diesem Ausgang der großen Hilfsarmee wagte Garibaldi, welcher, nach- q1 c die deutschen Truppen Dijon geräumt hatten, diese Stadt besetzt hielt 31.yan.mcht mehr langer dort zu bleiben, zog sich schuell nach Macon zurück und suchte Jaib wieder seine Einsamkeit auf der Insel Caprera auf. Den Schluß der militärischen Operationen bildete die Übergabe der Festung Belfort, welche 8 Rebr tlrzj' cernirt war. Nachdem die die eigentliche Citadelle 8. Febr. beherrschenden Forts, genommen waren, konnte sich jene nicht mehr halten. 1s ~, ^on der Pariser Regierung selbst hiezu aufgefordert, übergab der Kommandant 18. Febr. Denfert die Festung unter der Bedingung des freien Abzugs der Garnison. Noch vor dem Untergang der Bourbaki'schen Armee hatte sich das Schicksal 9o o. ™a,uß entschieden. Der auswärtige Minister Favre kam nach Versailles 23. ^an. und unterhandelte mit dem Grafen Bismarck über die Kapitulation von Paris 28. ^an. und über einen Waffenstillstand. Der Vertrag wurde unterzeichnet, und in Folge dessen mußten sämtliche Forts von Paris und das Kriegsmaterial 10 _, derselben den deutschen Heeren übergeben werden und eine neu zu wählende 12. Febr. Nationalversammlung sollte einberufen werden. Dieselbe wurde in Bordeaux eröffnet, ernannte Thiers zum Chef der Exekutivgewalt und beauftragte ihn und die beiden Minister Favre und Picard, Friedensverhandlungen in Versailles 9ß dauerten vom 21.—26. Februar. An letzterem Tage wurden i «ro* Präliminarien von Versailles von den Bevollmächtigten unterzeichnet. Darauf 1. Marz, wurden sie von der Nationalversammlung in Bordeaux und von dem König 3. Marz, von Preußen ratisicirt. Die Besetzung eines Theiles von Paris durch deutsche arz. uppen, welche 30,000 Mann stark eingezogen waren, dauerte vertragsmäßig nur bis zur Ratifikation der Präliminarien, also nur 3 Tage. Nach diesen Friedenspräliminarien trat Frankreich an Deutschland ganz Elsaß (mit Ausnahme der Stadt und Festung Belfort) und Deutsch-Lothringen nebst Metz und dem- dazu gehörigen _ vorliegenden Gebiet ab und machte sich verbindlich, binnen 3 Jahren 5 Milliarden Franks Kriegsentschädigung zu bezahlen. Die Räumung der von den deutschen Truppen besetzten Landestheile sollte schrittweise nach der Zahlung der Kontribution in der Weise erfolgen, daß nach Zahlung einer halben Milliarde eine bestimmte Anzahl von Departements, nach Zahlung von 2 Milliarden eine weitere Anzahl derselben geräumt werden und als Pfand für die _ rückständigen Milliarden nur noch sechs Departements nebst Belfort besetzt bleiben sollten. Die Verhandlungen über den definitiven Frieden, welcher auf der Grundlage dieser Präliminarien abzuschließen war, sollten in Brüssel stattfinden. Nach dieser glorreichen Waffengemeinschaft der deutschen Volksstämme, bei welcher ihre Heere in einem Kriege von 180 Tagen 159 größere und kleinere Gefechte bestanden, 15 Schlachten geschlagen, 26 feste Plätze genom-meit, 11,650 Officiere und 363,000 Mann zu Gefangenen gemacht, über 6700 Geschütze und 120 Adler oder Fahnen erbeutet und keine einzige Nieder-
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