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1. Für Seminare - S. uncounted

1912 - Breslau : Hirt
Canon des Colorado-Flusses in Arizona, von O'neill's Point aus gesehen. Das Colorado-Tafelland ist durch die ausnagende Kraft der fließenden Gewässer bis 1800 m tief zerfurcht. Das geschah hauptsächlich in der wasserreichen Eiszeit der Erde, als der Mensch schon lebte. An der Oberfläche wurde es durch die Verwitterung in abgestumpfte Pyramiden aufgelöst, die von mächtigen Schutt- Halden umgeben sind. Die Schlucht durchschneidet oben Muschelkalk- und Buntsandsteinschichten und reicht bis zu den ältesten Gesteinen hinab.

2. Für Seminare - S. 47

1912 - Breslau : Hirt
c. Umformung der Landoberfläche durch äußere Gräfte. 47 29. Gletschertor (Suldental). Der vom Ortler herabfliehende Gletscher bildet einen gewaltigen, blau schimmernden Torbogen, aus dem die durch die Spalten herabsickernden Schmelzwasser abfließen und die Moränenmassen ins Tal hinabspülen. 30. Gletschertöpfe (Gletschergarten zu Luzern). Der 9,5 m tiefe und 8 m im Durchmesser zählende Eletschertopf ist der größte und schönste, der bisher aus der Eiszeit aufgefunden worden ist. Das in die Gletscherspalten stürzende Schmelzwasser der Gletscher hält sich, auch wenn die Spalte sich schließt, ein zylindrisches Loch bis zum Grunde des Gletschers offen, und da die Gletscherspalten und Schmelzbäche meist jedes Jahr an derselben Stelle sich bilden, so wirken auch die Strudel- wasser jahraus, jahrein, vom Frühling bis zum Herbst meist an denselben Stellen oder doch in deren Nähe und wirbeln die in die Tiefe gefallenen Moränenblöcke auf dem Erundgestein herum, bilden „Gletscher- mühlen" und Strudellöcher auf dem Grunde, die verschieden groß sind je nach der Kraft des herabstürzenden Wassers, nach der Härte der Mahlsteine und der Dauer des Mahlens. Im Luzerner Gletschergarten, wo der Gletscher ein Querriff im Tale übersteigen mußte und zahlreiche Furchen, Ritzen und Schrammen mit den Blöcken seiner Erundmoräne in den Sandstein eingrub, befinden sich auf 500 qm 32 Strudellöcher. 9luf dem Grunde des abgebildeten Riesentopfes sind die Kessel mehrerer Gletschermühlen sichtbar, die zwischen sich Felsenrippen übriggelassen haben.

3. Für Seminare - S. 48

1912 - Breslau : Hirt
48 A. Allgemeine Erdkunde. — Ii. Die Gesteinshülle. 31. Der Hechtsee westlich von Feldberg in Meälenburg-Strelitz, von O nach W gesehen. Der Hechtsee ist wie zahlreiche andere ab- und zuflußlose Seen der Baltischen Seenplatte eine Vertiefung in der Grundmoräne eines eiszeitlichen Gletschers. Der Boden solcher Seen besteht wie das Ufergelände aus wellig gelagertem Geschiebemergel von großer Dichte und Festigkeit. — Photogr. v. F. Wahnschaffe. 32. Ramm der Rosenberge zwischen Neuhos und Feldberg in Mecklenburg -Strelitz. Hier sind die Gesteinsmassen über eine große Fläche als ,,Blockstreu" verteilt. Die großen ^teinblöcke der Rosenberge haben bis 3 m Durchmesser. Sie sind zu Steinhaufen und langen Steinwällen zusammen- gelesen. Auf den gepflügten Äckern sind die kleineren Steine zurückgeblieben. — Photogr. v. F. Wahnschaffe.

4. Für Seminare - S. 58

1912 - Breslau : Hirt
58 A. Allgemeine Erdkunde. — Ii. Die Gesteinshülle. 41. Hochmoor bei Gottesgab im Erzgebirge. Im Hintergrund der südwestlich vom Orte gelegene Spitzberg. Die Hochmoore besitzen eine eigenartige, einförmige Pflanzenwelt: Moospolster, Wollgräser mit weißen Fadenbüscheln, Heidekraut, rote Moosbeeren, strauchartige Moorliefern und Zwergbirken. Dazwischen blinkt überall das dunkle Moorwasser. 42. Schichten im Steller Moor bei Burgdorf in Hannover. Über das schlammige Niedermoor breitete sich Bruchwald aus. Als dieser zum tlbergangsmoor vermodert war, wucherte darüber das mächtige Hochmoor aus Sphagnum-Moosen und Wdllgras, an trockenen Stellen auch aus Heide und Strauchwerk und bildete dicke, filzige Schichten mit deutlich erkennbaren Pflanzenresten.

5. Für Seminare - S. 64

1912 - Breslau : Hirt
64 A. Allgemeine Erdkunde. — Ii. Die Gesteinshülle. 4. Vulkanische Gebirge. Am häufigsten findet sich der Vulkanberg, die Einzelform. Vou Vulkangebirgen spricht man nur da, wo die Einzel- erhebuugen in großer Anzahl und eng geschlossen auftreten. Die Vulkangebirge zeigen domförmige Kuppen oder tragen breite Hochflächen svogelsberg, Rhöngebirge, Siebengebirge; Phlegräischefelder, Auvergne^Bild47], Eifel, Kirunga-Vulkane).

6. Für Seminare - S. 70

1912 - Breslau : Hirt
70 A. Allgemeine Erdkunde. — Iii. Wechselbeziehungen zwischen Land und Meer. 49. Kopf des Geiranger Fjords. Nur ein kleiner Teil des vielgewundenen, trogförmigen Schluchtentales ist zu überschauen. Steil tauchen die firngekrönten Felswände in die klare Wasserfläche, kaum Platz für eine Landung lassend. Nur im innersten Winkel des Fjords hat der grauweißliche Fluß die Landbildung begonnen und eine kleine, sogleich von einer menschlichen Siedlung benutzte Ebene angesetzt. 5v. Der innerste Teil der Bucht von Cattaro, von Osten gesehen. Die vielgewundene, stellenweise sehr enge Bucht bildet einen der besten Naturhäfen Europas. Der Karst- boden weist am Ufergelsnde üppigen Pflanzenwuchs auf. Aufwärts verschwindet plötzlich die Vegetation, nur tupfenweise erscheinen anfänglich noch Sträucher, dann sind die Berghänge kahl und weiß. Die Halb- insel in der Mitte zeigt die auswaschende Wirkung der starken Regengüsse.

7. Für Seminare - S. 173

1912 - Breslau : Hirt
2. Melanesien und Neuseeland. 173 105. Pfahlbauten an der Allste von Neuguinea. Die Papuas im W und N Neuguineas und im Bismarck-Archipel wohnen mit Vorliebe in Pfahlbauten, Bambusstämme bilden die Pfähle, Bambusstäbe oder Matten die Wände, Palmzweige das Dach. Das Haus hat nur eine Tür und einen großen (dunkeln) Raum. Über den Stäben des Fußbodens liegen meist Matten. An den Erundpfählen wird das Auslegerboot befestigt. 106. Aus dem Vulkangebiete in der Mitte der Nordinsel von Neuseeland, südlich des Taupo-Sees. Der schöne Kegelberg in der Mitte ist der nur noch Dampfwolken ausstoßende Ngaruhoe (2280 m), weiter rechts der noch tätige Vulkan Tongariro (1974 m).

8. Für Seminare - S. 227

1912 - Breslau : Hirt
C. Südamerika. 227 136. Steppe mit Lateritboden am Orinoko in der Regenzeit. Laterit, eine Tonerde, ist der Rückstand völlig verwitterten Gesteins. Er ist ziegelrot, eisenreich und der Nährboden der Urwälder bei guter, der Steppen bei wechselnder Befeuchtung. Die Blöcke auf der Steppe bestehen aus härterem Brauneisenstein. Der blasse, weichere Boden ist vom Regen stärker fortgewaschen. 137. Steppenbuschwald auf Lateritboden am Orinoko während der Trockenzeit. Das Gras ist verdorrt und abgebrannt, die Bäume haben ihr Laub verloren. Das Bieh muß in feuchteren Talrinnen Nahrung suchen. — In Afrika nimmt der meist fleckig aussehende, tiefgründige (bis 5g m) Laterit- boden die Hälfte der gesamten Bodenflsche ein. Auch im mittleren Südamerika und in Indien ist er weit verbreitet. (Aufnahmen von Prof. Dr. Passarge.) 15*

9. Für Seminare - S. uncounted

1912 - Breslau : Hirt
Znsel Pagan in der nördlichen Gruppe der Marianen. Ungewöhnlich steil ragen die zackigen Felswände des rauchenden Vulkankegels empor. Der erloschene Krater davor ist zum Teil eingestürzt und den weit ins tiefblaue Wasser der Südsee vorgeschobenen Lavastrom deckt bereits dichter, üppiger Buschwald, den die für die Eingeborenen unersetzlichen Kokospalmen überragen. In der Bucht im Vordergrunde tobt die Brandung. Nur bei Ebbe tauchen die schleimigen Korallenpolster, die aus Millionen winzig kleiner Tiere bestehen, aus dem Wasser empor. Zum Schutze gegen die andringende Flut sind die aus Kokosholz und -baft gebauten Hütten der Eingeborenen auf Pfähle gesetzt.

10. Für Seminare - S. 207

1912 - Breslau : Hirt
A. Nordamerika. 207 125. Landschaft aus New Hampshire im Nordosten der Union. 126. Landschaft aus dem nordwestlichen Massachusetts. Bild 125 zeigt eine Landschaft mit Rundhöckern und Eletscherschrammen aus New Hampshire im Nordosten der Union, wie solche im Gebiete des „Kanadischen Schildes" häufig und weitausgedehnt vorkommen. — 23ilb 126 führt eine ähnliche Landschaft aus dem nordwestlichen Massachusetts vor. Hier hat der Gletscher die abgehobelte, rundhöckerige Landschaft mit den großen und kleinen Blöcken seiner Moräne überstreut und durch diese Moränenmassen in dem trogartigen Tal einen „Stausee" abgedämmt. Aufnahmen des U. S. G. S. Südlich der Kanadischen Seen dehnt sich das Mississippi-Becken ans, das sich im 3 zum Gvlstieflaud verbreitert. In flachen Plateaus und weiten Ebenen steigt das Gebiet von der Mitte nach den Rändern an. In dem wagerecht gelagerten Sedimentgestein des Bodens sind die Flußtäler meist breit und wenig ties eingeschnitten. Im N ist der mit Moränenschutt bedeckte
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