Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 35

1912 - Breslau : Hirt
C. Umformung der Landoberfläche durch äußere Kräfte. 35 der Zeit der Zerbröckelung. Beschleunigt wird die Verwitterung durch Ein- dringen von Wasser in die Gesteinsspalten, wenn dieses infolge Gefrierens eine Raumvermehrung erzwingt ^ sspaltenfrost). Die stärkste Gesteinsverwitte- rnng zeigen daher Wüstengebiete mit rasch wechselnden und ungleichmäßigen Temperaturen, dann Hochgebirge und höhere Breiten mit Winterfrösten. d) Chemische Verwitterung. Die chemische Verwitterung erfolgt in erster Linie durch das Wasser. Manche mineralische Stoffe vermag das Wasser, beson- ders wenn es — was meistens der Fall ist — Kohlensäure oder andere Säuren enthält, leicht zu löseu, so Steinsalz, Gips, Kalk^. Besteht das Gestein aus einer Mischung leicht- und schwerlöslicher Mineralien, so werden erstere natür- lich rascher aufgelöst. Es entstehen Hohlräume, durch die das feste Gestein- gefüge gelockert und daher der mechanischen Verwitterung Vorschub geleistet wird. Wesentlich trägt der Sauerstoff des Wassers und der Luft zur wei- tereu Zersetzung verwitternder Felsmassen bei. Daß salzhaltiges Wasser eine stark verwitternde Kraft besitzt, beweist die lebhafte Zersetzung und Zerstörung an felsigen Meeresküsten, wo das Seewasser, und in Wüsten, wo durch Boden- feuchtigkeit gelöstes Salz die Gesteiusmasseu angreift. Interessante Beispiele hauptsächlich chemischer Verwitterung bieten die Schrat- ten oder Karrenfelder von Kalksteinplateaus. Die Oberfläche des Gesteins ist bei ihnen in zahlreiche Furchen zerlegt; zwischen diesen erheben sich scharfkantige Zacken und Rippen, die das Überschreiten mühselig und schwierig machen. 18. Verwitterung der felsigen Erdrinde. c) Organische Verwitterung. Neben der chemischen arbeitet die orga- nische Verwitterung: die Zersetzung und Lockerung des Gesteins durch den Einfluß lebender Pflanzen und Tiere. Die in Ungeheuern Mengen im Boden enthaltenen mikroskopisch feinen Spaltpilze (Bakterien) erzeugen Kohlensäure, 1 Wasser dehnt sich beim Gefrieren um Tv aus. 2 Bei gewöhnlicher Temperatur absolut unlöslich sind Quarz und Tongestein. 3*

2. Für Seminare - S. 181

1912 - Breslau : Hirt
1. Nordafrika. 181 c) Klima und Lebewelt. Die große Trockenheit des Wüstenklimas wird durch die herrschenden Luftströmungen bedingt. Die westliche Sahara steht im Winter unter der Herrschaft des trocknen Nordostpassats. Über dem Innern lagert im Sommer ein Luftdruckminimum, dem die nördlichen Winde, weil sie in wärmere Gegenden wehen, keinen Regen bringen; im Winter liegt die Wüste im Bereiche hohen Luftdrucks, der Windstille oder nur schwache Winde erzeugt. So ist die Sahara regenarm, stellenweise fast regenlos. Das zweite Hauptmerkmal des Wüstenklimas sind die sehr be- trächtlichen täglichen Temperaturschwankungen, die sich oft zwischen 4- 56° und — 7° bewegen. Dieser stete Wechsel zerreißt und zermürbt immer neue Teile der harten Felsunterlage; es entsteht andauernd neuer Saud, der durch die Winde beständig umgelagert wird. — Das trockene Wüstenklima ist gesund und wirkt besonders heilsam bei Nerven- und Lungenkrankheiten. 110. Dar-el-Hamra. Die Wüste liegt im nördlichen Teil des Wilajets Hedschas und bildet den ödesten Teil der nach jenem be- nannten Bahnlinie. Die Hedschas-Bahn durchschneidet hier 200 Km lang ein vollständig wasserloses, lebens- feindliches Gebiet. Die im Bilde sichtbaren Felsen bestehen aus libyschem Sandstein, der das Material zu gewaltigen, dem Bahnbau oft gefährlichen Treibsanddilnen liefert. Charakteristisch für die Sähara sind gluthauchende Winde (Samum, Kamsin) und gefährliche Sandstürme; durch ungleiche Erwärmung der übereinander lagern- den Luftschichten werden oft trügerische Luftspiegelungen hervorgerufen. Der beträchtliche Nachttau und vereinzelte Gewitterregen, die rasch in den lockeren Boden einsickern, fpeisen unterirdische Wasseradern, die an den Rändern der Bodensenkungen als Quellen zutage treten und deren Boden befeuchten. So entsteht eine Oase (93ixb 111). Wo ein grüner Anflug verrät, daß Waffer dicht unter der Ober- fläche steht, gräbt man Brunnen. Im französischen Saharagebiet sind viele artesische Brunnen erbohrt. In den zahlreichen Trockentälern oder Wadis trifft man meist in größerer oder geringerer Tiefe auf Grundwasser. Der bewässerte Boden trägt Dattelpalmen, die „ihren Fuß ins Wasser, ihr Haupt in das Feuer des Himmels tauchen", Obstbäume und Getreide. — Die größte Oase istknfra in der Libyschen Wüste; westlich von ihr liegt die Oasenlandschaft Fefsän. Dürftig wie die Vegetation ist die Tierwelt der Wüste, vertreten durch Giraffen, Strauße und einige Antilopenarten. Von den gezähmten Tieren hat das einhöckrige Kamel, besonders als Verkehrsmittel („das Schiff der Wüste"), die größte Wichtigkeit. Es legt mit 150kg Belastung durchschnittlich täglich 25 bis 30km zurück.

3. Für Seminare - S. uncounted

1912 - Breslau : Hirt
Der Königsstuhl des Vorgebirges Stubbenkammer im Spätsommer. Im äußersten Osteil des schönen Eilandes Rügen steigt aus dem weiten Meere und aus den Herr- lichsten Buchenhainen der schneeweiße ftreideturm des Nönigsstuhles 133 m steil empor. Milliarden von Panzern unendlich kleiner Tiere haben seinen feinerdigen, weichen Kalk gebildet.

4. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 155

1911 - Breslau : Hirt
18. Das Leben einer Buschmannfamilie. 155 Vley hier ist durch Regen frisch gefüllt, das Wasser süß und rein. Oft genug steht aber auch der Buschmaun vor einer auftrocknenden Schlammpfütze, die von Kaul- qnappen, Wasserkäfern, Fliegen- und Mückenlarven wimmelt. Ein solcher Trunk ist selbst ihm zu ekelig. Aber er weiß sich zu helfen. Er macht sich ein Polster aus gitter- förmig sich kreuzenden Grashalmen, legt dasselbe anss Wasser, drückt es etwas nieder und trinkt das durchquellende, siltrierte Wasser, das nun von Larven und Käfern frei ist. Der Marsch geht nun weiter durch eine Niederung mit Vleybusch. Mehrere Regenwasserpfannen werden passiert; aus jeder wird gewissenhaft, auch ohne Durst, getrunken. Anscheinend liegt ein Aberglaube vor. Vielleicht will man seinen Dank den Geistern ausdrücken, die das so oft entbehrte Naß gespendet haben. Während des Marsches werdeil inzwischen beständig Wurzeln und Früchte gesammelt, bald bückte sich dieser, bald jener nieder. Diese Frucht wird gleich gegessen, jene Knolle im Sack verwahrt. Plötzlich ertönen dumpfe Laute, ähnlich dem Brüllen einer Kuh. Sie scheinen aus der Ferne zu kommen, und doch sind sie nahe. Die Buschmänner geraten in Bewegung. Dichter Busch, wie er die Vleys zu umgeben pflegt, liegt vor ihnen. Im Busch werden die Sachen abgelegt, dann geht's zur Pfanne, von der die Laute herkommen. Dort ragt etwas aus dem Wasser heraus, dort noch mehr, dunkle Körper, die hin und her schwimmen, eine Schar verliebter Ochsenfrösche. Blitzschnell eilen die Männer hinab, und nun entsteht ein wildes Getümmel. Hinab tauchen die Frösche und suchen sich im Schlamm zu verstecken, doch die Buschmänner stürzen hinein in das Wasser, das vielleicht knietief ist, greifen und tasten umher. Da hilft kein Zap- peln und Beißen, der gepackte Frosch muß heraus. Ein Hieb mit dem Spatenstock über den Kopf, und das betäubte Tier fliegt auf den Sand. So geht die Jagd weiter. Ein spaßhafter Anblick, diese nackten, braunen dünnen Kerlchen, wie sie schreiend hemmspringen und hopsen, sich bücken und greifen. Der Eifer erlahmt, die Jagd ist aus. Elf der unschuldigen Tiere liegen da, der Rest hat sich in die Tiese des Schlam- mes gerettet. Betrachten wir die Frösche näher. Die plumpen, dicken, etwa einen halben Fuß langen Tiere sind schmutzig grau auf dem Rücken, der Bauch ist goldgelb, über die Beine läuft ein roter Streif. Während der Trockenzeit liegt der Ochsenfrosch im starren Zustand in Erdhöhlen. Sobald die ersten starken Regen fallen, erwacht er, und dann erscheinen plötzlich Scharen von Fröschen, „wie vom Himmel gefallen". Wie Livingstone erzählt, glauben die Betschuanen in der Tat, sie fielen vom Himmel. Die Tiere treiben sich nun im Dezember und Januar in den Vleys und Pfützen mit lauten: Brüllen — anders kann man kaum sagen — umher. Dann verschwinden sie, und die Vleys bevölkern sich später mit Kaulquappen. Unsre Buschmänner sind nun eifrig beschäftigt, die Ochsenfrösche weidgerecht auszunehmen. Mit dem Finger wird der Darm herausgezerrt, abgerissen und wieder reponiert. Nun setzt der Buschmann den After an den Mund und bläst mit voller Kraft hinein. Die Bauchhöhle füllt sich mit Luft, der Frosch schwillt auf, die Kehl- blase tritt aus dem sperrweit geöffneten Maul heraus. Diese wird gefaßt und nun der ganze Inhalt der Leibeshöhle, Speiseröhre, Magen, Darm, herausgerissen. Dann wird der Frosch auf einen zugespitzten Stock gesteckt, der durch die Haut des Unter- kiefers gestoßen wird, und so hängen sie bald da, einer hinter dem andern, mit auf- gerissenem Mnnd und langgestreckten Beinen, die Vorderbeine — Arme möchte man unwillkürlich sagen — über der Brust gekreuzt. Mit dieser wunderlichen Last aus der Schulter geht's weiter. Der Vleybusch wird verlassen, tiefer, roter Sand mit Mochononobufch beginnt, eine niedrige Berg-

5. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 164

1911 - Breslau : Hirt
f 164 B. Zur Länderkunde. In solcher Weise verläuft das Leben einer Buschmannfamilie. Hauptsächlich wird gesammelt, die Jagd spielt heutzutage nicht mehr die Hauptrolle wie früher. Ist ein Gebiet abgesucht, so wird ein neues Standlager bezogen, bis der manchmal mehrere deutsche Quadratmeilen umfassende Familiendistrikt abgesucht ist. Das Leben des Buschmanns ist hart genug, aber er ist froh, wenn er immerhin imstande ist, unter Entbehrungen, hungernd und durstend, sein Leben zu fristen. Es gibt aber auch viel schlimmere Zeiten für ihn. Nehmen wir einmal an — und das ist nicht so selten der Fall —, daß die Regen am Ende des Jahres ausbleiben. Die Melonen sind zu Ende, die Knollen geschrumpft, saftlos, der Saugbrunnen versagt. Was tuu? Drei, vier, fünf stramme Marschtage trennen die Familie von jedem Wasser. Aber selbst der Buschmann kann nicht mehr aushalten. Schon sind sie alle erschöpft, abgemagert, der Magen knurrt, die Kehle brennt. Es gibt nur die eine Mög- lichkeit, Tod oder Durchbruch zum nächsten Wasser. Man läßt alles irgendwie Ent- behrliche zurück, Hausgeräte, Felle, und vorwärts geht's, so schnell jeder kann. Nackts wird gerastet, am Tage marschiert. Zuweilen findet man noch eine Knolle, eine Wurzel, eine letzte, saftlose Melone. Man sammelt die Kerne der reifen Melonen und röstet sie abends im Feuer. Man röstet die Sandalen, klopft sie, röstet sie und klopft sie von neuem, bis sie mürbe genug sind, dann werden sie gegessen. Ebenso behandelt man die alten, stinkenden Häute, und selbst die Ledermäntel folgen stückweise nach. Vielleicht rettet der Fund eines Nestes mit Straußeueiern der Familie das Leben. Wehe dem Kind, wehe dem Greis, wehe dem Kranken, die ans Hunger, Durst und Schwäche zurückbleiben! Niemand kümmert sich um sie, rettungslos sind sie verloren, verschollen, aber nicht vergessen. Im Bogen umgeht der Überlebende in Zukunft die Stätte des Jammers. Er fürchtet die Geister der nnbestatteten Toten. Am dritten, vierten, fünften Tage wird endlich das Wasser erreicht. Man muß sie gesehen haben, diese abgezehrten, schwankenden Gestalten, hohläugig, mit ein- gefallenen Gesichtern, fleischlosen Gliedern und skeleltartigem Brustkorb, der aus- fallend absticht gegen den dicken, runzligen, schlaffen und doch aufgetriebenen Bauch, der in der Not mit unverdaulicher Kost gefüllt wurde. Sie steigen in das Brunnenloch hinab, sie trinken und trinken. Andre schleppen sich hinterher. Mit dem Verlust einiger, unter Umständen zahlreicher Köpfe erreicht die Horde das Wasser. Das Leben ist zunächst gerettet, aber Not und Elend enden nicht. Das Feld ist vielleicht arm an Nahrung, abgesucht von zahlreichen Familien, wildarm, obwohl sich das Wild in dieser Jahreszeit, wie die Menschen, ans Wasser drängt. An den Sumpf- und Flußgebieten geraten die Buschmänner aber in die Hände der Neger, werden ihrer Habseligkeiten beraubt und zu Frondiensten herangezogen. Kurz, das Ende der Trockenzeit ist die schlimmste Zeit im Jahre. Die Regen erst bringen Er- lösung. Jubelnd zieht man wieder hinaus ins Sandfeld. Allein, oft genug bleiben die Regen aus. Statt Ende Noveniber fallen sie viel- leicht erst im Februar oder gar im März, wie z. B. im Jahre 1892/93. Tann erreicht die Not erst den Gipfel und lichtet in erschreckender Weise die Reihen der bereits durch Hunger ermatteten, verkommenden Häuflein. Man begreift kaum, wovon dann überhaupt die Bufchmäuner leben, wie sie es fertigbekommen, ihr elendes Dasein zu fristen.

6. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 132

1911 - Breslau : Hirt
132 B. Zur Länderkunde, („Lebwohl, Herr, und kehre heil zurück"), klaug es aus dem Loch zurück. „Inschallah" („So Gott will"), bestätigte ich meinerseits, und fort ging es in die kalte Nacht hinein. Solange wir uns aus slachem Terrain bewegten, hatten wir nur die herum- liegenden Trümmer zu meiden. Bald aber kamen wir an einen tief eingeschnittenen Kessel am Fuß des Berges, an dessen schroffer Innenwand wir mit größter Vorsicht entlangklommen, bis wir die Trümmerhalde im Grund des Kessels betraten, die uns laugsam über ein Chaos von Blöcken bergan führte. Es war eine verzweifelte Kletterei in dunkler Nacht. Mehrmals kamen wir zu Fall und rissen uns die Glieder wund, aber das Marienglaslaternchen nahm keinen Schaden, wenn es auch jedesmal verlöschte und durch das Wiederanstecken im Nachtwind unsere Geduld anf eine harte Probe stellte. Purtscheller, welcher die Führuug hatte, hielt sich meines Er- achtens zu weit rechts, nach Norden, ich drang auf mehr westliche Richtung, weiter bergauf zur Mitte des Kibo; als aber der Morgen des 3. Oktober dämmerte, öffnete sich plötzlich in schwindelnder Tiese zu unseren Füßen das Tal, dessen südlicher Be- grenzuugswall unser Ziel gewesen war. Es blieb nichts anderes übrig, als an den schroffen Wänden hinabzukletteru in die schuttbedeckte Mulde und jenseits an den Felsklippen wieder emporzusteigen. Das unerwartete Hindernis kostete uns fast eine Stunde der besten Tageszeit. Nach kurzer Rast traversierten wir die steilen Schutthalden des Tales, ließen dabei die letzten Spuren von Blütenvegetation in etwa 4700 m Höhe hinter uns, passierten um |7 Uhr einen massigen Lavaquerriegel in der Talmitte und trafen an der erstrebten südlichen Talwand gegen 7 Uhr auf die ersten Schneeflecken unter dem Schutz der Felsen in 5000 m Höhe. An der nördlichen Talwand ziehen sich im Leeschutz des Antipassates gesellige Schneefelder von hier ab bis zu der von oben drohend ins Tal herabhängenden Eiszunge (5360 m) hinauf. Dort fließt das Schmelz- wasser in zwei kleinen Bächen ab, die schnell im Geröll verrinnen. Der Blick über die von mächtigen Blöcken übersäeten Schuttkegel zur Eiswand hinauf und hinab ins Tal, das weit unten nach Süden abbiegt, und an den jäh sich hebenden Talwänden entlang, an denen die Erosion wunderliche Lavawindungen und Höhlenformen hat zutage treten lassen und stellenweise Schrammen und Glätten auf Gletscherschliff hindeuten, während von Zeit zu Zeit das Rauschen des Windes und das Prasseln von rutschendem Schutt die nimmer ruhende Tätigkeit der Naturkräfte verrät, ist von ganz eigenartigem Reiz. 7 Uhr 20 Minuten standen wir endlich auf dem Rücken der Bergrippe, die wir uns gestern als geeignete Aufstiegroute ausersehen hatten, und begannen nun keuchend über festen Fels und losen Schutt hinweg der steilen Erhebung des Kammes zum Eis hinan zu folgen. Alle 10 Minuten mußten wir jedoch ein paar -Augenblicke stehen- bleiben, um den Lungen und dem Herzschlag eine kurze Beruhigung zu gönnen, denn wir befanden uns längst über Montblanc-Höhe, und die zunehmende Luft- dünne machte sich allmählich fühlbar. 8 Uhr 15 Minuten hatten wir über Schotter und Blöcke hinweg eine Höhe von 5200 in erreicht und ruhten sitzend eine halbe Stunde lang. Ein Schluck des mit Zitronensäure versetzten Schneewassers netzte den in der überaus trockenen Luft schmerzhaft gewordenen Gaumeu; Appetit hatte ich uicht im mindesten. Den Blick zurückwendend, erkannten wir, daß wir die Höhe des im vollen Sonnenlicht rotbraun herüberleuchtenden Mawensi bereits überstiegen hatten. Wie Maulwurfshaufen lagen die zentralen Hügel des Sattelplateaus unter uns in der Tiefe, zu welcher von Süden her langsam Nebel wallten. Uber der Zone des Urwaldes drängte sich eine dichte, silbergraue Wolkenmasse, während weit draußen
   bis 6 von 6
6 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 6 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 1
6 0
7 4
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 1
19 1
20 0
21 0
22 0
23 0
24 1
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 1
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 1
38 1
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 30
1 0
2 1
3 51
4 24
5 21
6 29
7 0
8 0
9 0
10 5
11 10
12 39
13 0
14 0
15 0
16 9
17 3
18 10
19 5
20 0
21 65
22 0
23 2
24 6
25 1
26 0
27 7
28 24
29 0
30 1
31 0
32 0
33 13
34 1
35 0
36 1
37 0
38 0
39 0
40 9
41 0
42 6
43 3
44 2
45 3
46 1
47 10
48 40
49 40
50 59
51 0
52 0
53 0
54 4
55 0
56 0
57 2
58 0
59 0
60 0
61 26
62 17
63 0
64 12
65 0
66 1
67 0
68 0
69 0
70 201
71 0
72 0
73 0
74 0
75 3
76 8
77 12
78 1
79 7
80 8
81 8
82 1
83 0
84 6
85 0
86 0
87 1
88 0
89 1
90 0
91 5
92 39
93 23
94 4
95 6
96 0
97 7
98 0
99 9

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 4
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 1
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 1
21 0
22 0
23 0
24 10
25 1
26 0
27 0
28 2
29 0
30 0
31 0
32 3
33 0
34 1
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 2
47 2
48 0
49 0
50 0
51 2
52 1
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 1
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 1
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 4
82 0
83 9
84 1
85 0
86 0
87 0
88 0
89 2
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 4
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 0
102 2
103 0
104 1
105 0
106 0
107 0
108 0
109 2
110 4
111 0
112 0
113 0
114 1
115 0
116 0
117 0
118 0
119 1
120 0
121 1
122 1
123 1
124 6
125 2
126 0
127 0
128 0
129 0
130 0
131 1
132 0
133 1
134 0
135 0
136 3
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 0
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 5
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 1
160 0
161 0
162 0
163 0
164 2
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 0
174 0
175 3
176 0
177 0
178 0
179 0
180 1
181 0
182 0
183 2
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 0
192 0
193 2
194 0
195 3
196 1
197 0
198 0
199 0