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1. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 15

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
15 seiner Gattin Frigga; sie theilt mit ihm Macht und Weisheit und befrdert das eheliche Glck. (Frau Holle). Die zwlf anderen Götter haben ihren Hochsitz in Gladsheim. Odin (Wuotan), der Allvater, berschaut die Welten und herrscht der alles. Er ist der Sturm- und Himmelsgott, der auch den Sturm kriegerischer Begeisterung in der Brust der Helden erregt und den Ausgang der Schlachten entscheidet. Er wei alles; denn auf seinen Schultern sitzen die beiden Raben Hugin (Gedanke) und Munin (Erinnerung), die ihm Kunde von allem in's Ohr flstern, was sie erforschten. Zu seinen Fen sitzen zwei Wlfe; und sein achtbeiniges, schneeweies Ro steht stets bereit, ihn durch die Lfte in Begleitung seines Gefolges zu tragen. (Der wilde Jger, Hackelberg.) Die erschlagenen Helden lt er durch die von ihm entsendeten Walkren, die ^chlachtenjungfrauen, nach Walhalla in Asenheim emporgetragen. Hier empfngt er sie in Goldhelm und Goldharnisch; Frigga bietet ihnen den Trank der Seligen und Meth, und Jduna speist sie mit den Aepfeln der ewigen Jugend. Einst war Wuotan mit der Mutter Erde (der Nerthus des Tacitus) vermhlt. Aus dieser Ehe entspro der riesenstarke Thor (Donar), roth von Bart und Haar. Einher-fahrend auf seinem mit lohfarbigen Bcken bespannten Wagen erschlgt er, der Blitz und Donner in Gewalt hat, mit seinem Hammer die wilden Riesen, welche die Erde in Banden halten "und den Ackerbau verhindern. Darum ist er der Gott des Landmanns. Zu der Schar der Asm gehrten auch Freyr (Baldur?), der Gott des Lichts und der Fruchtbarkeit, der Liebe und der Ehe; Heimdal, der Wchter der Himmelspforte; Tyr (Ziu, Sarnot), der ^ohn Wuotans und dessen ausfhrende Hand, wo es sich um Schlacht und Kampf handelt. Aber auch fr die Gttinnen ist eine besondere Wohnung in Asenheim, das ist Wingolf. Dort unterordnen sich Frigga alle die anderen Gttinnen, unter welchen Jduna, die liebliche Gttin der ewigen Jugend, die Verwahrerin der Aepfel der Verjngung, der Speise der Götter und seligen Walhalla-Helden, hervorragt. Aber die Bewohner Asenheims wissen von einer Weissagung, nach welcher sie und die Welt einst untergehen sollen. Damit sie dessen stets eingedenk sind, steht ihnen die Weiteiche Uggdrasil.vor Augen, die immerwhrend grnt und blht und die Weltreiche durchragt. Schon aber zehren ein Hirsch und die Ziege Heidrun deren Euter den Gttern reichlich Meth gibt, an ihren Blttern und Knospen; die No'rnen die Schicksalsgttinnen, begieen ihren Stamm, aber ein Drache nagt an der Wurzel E* sind bse Riesen vorhanden, die den Asm feindlich entgegenwirken und einst den groen Weltuntergang herbeifhren werden. Der arglistigste von diesen ist Loki, der dem alten Riesengeschlecht entsprossen ist. Mit einer Riesin zeugte er drei Ungeheuer Fennr, den Wolf der. Vernichtung, die Mi dgardsch langes welche im Meer die Erde umwindet, und die bleiche Hel, die Gttin der Unterwelt. Ihr Saal heit Elend, ihre Schwelle Einsturz, drohendes Unglck ihr Bett; Trge heit ihr Knecht Langsam ihre Magd; sie it von der Schssel Hunger und schneidet mit einem Messer' dessen Name unersttliche Gier heit. Was sie einmal besikt, lt sie nicht mehr los' Barmherzigkeit kennt sie nicht." Auf Anstiften des Loki wird der reinste und allgeliebte Lichtgott Bald er von dem blinden Hder getdtet, und mit dem Tode dieses Gottes nahen die Vorboten des Weltuntergangs, der Gtterdmmerung (Raqnark)-Sturme, drei Jahre wahrender Winter, Verwandtenmord, Eidbruch und Bruderkrieae Das Ende aller Dinge steht bevor. Die Erde bebt, der Weltraum zittert, Sonne und Mond werden von den Wlfen verschlungen, Loki und der grliche Fenriswols werden ihrer Bande los, die Midgard,chlange wlzt sich mit dem alles berflutenden Meere

2. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 53

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
53 Zur Grndung eines dauernden geordneten Reiches war weder der leidenschaftliche Attila noch sein rohes Volk geeignet; der Tod Attilas machte auch seinem Reiche ein Ende. Als der Gepidenknig Ardauch die Shne Attila's geschlagen hatte, erhoben sich alle besiegten Völker zum Aufstande. In einem derselben wurde Ellak, dem der Vater die Herrschast der die Brder bertragen hatte, getdtet; die brigen Shne wurden mit den Hunnen in die Steppen am schwarzen Meere zurckgedrngt. In Ungarn wohnten nun diegepiden, die Ostgothen,Rugier, Heruler und Longobarden. Ein hchst getreues Bild von dem Hoflager, von den Sitten und von dem haus-lichen Leben des groen Hunnenknigs Attila entwirft uns der Grieche Priscus, welcher im Jahre 446 mit einer ostrmischen Gesandtschaft zu Attila ging. Indem wir das rein Politische des klar und anschaulich geschriebenen Berichtes bergehen, heben wir einige Stellen hervor, die nur culturhistorisches Interesse bieten. *) Wir berschritten einige Flsse und kamen nach einem groen Dorfe, in welchem stattlichere Huser des Attila waren als anderswo. Sie waren aus Balken und schn geglttetem Tafelwerk gefgt und durch einen hlzernen Zaun geschlossen, der nicht zur Sicherheit, sondern zum Schmuck verfertigt war. Nicht weit von der Umfriedigung war ein Bad, welches aus Steinen gebaut war. Der Baumeister des Bades war als Kriegsgefangener von Sirmium herzugebracht. Als Attila in dieses Dorf einzog, empfingen ihn die Mdchen. Sie zogen in Reihen vor ihm her unter feinen, weien Schleiern, welche sie hoch ausgebreitet hielten, so da unter jedem Schleier sieben und mehr Mdchen schritten. Es waren aber viele solcher Frauenreihen unter den Schleiern, und sie sangen skythische Gesnge. Da man nahe an die Huser des Onegis gekommen war, trat die Gemahlin des Onegis daraus hervor mit vielen Mgden, von denen die einen Zukost, andere Wein trugen, sie huldigte dem Attila und bat ihn anzunehmen, was sie ihm aus gutem Herzen darbiete. Er aber, huldvoll gegen die Gattin eines vertrauten Mannes, a auf dem Pferde sitzend, indem sein Barbarengefolge die Tafel, welche von Silber war, in die Hhe hielt. Er kostete auch von dem Becher, der ihm entgegengehalten wurde, und zog dann in das Knigsschlo, welches die anderen Huser berragte und auf einer hohen Stelle lag. Am folgenden Tage ging ich in die Umfriedigung des Attila und brachte seiner Gattin Geschenke. Kerka war ihr Name, und Attila hatte von ihr drei Shne. Innerhalb der Umfriedigung aber waren viele Gebude theils aus geschnitztem und zierlich gefgtem Tafelwerk, andere aber aus gegltteten Balken, die aufrecht in Entfernungen aus einander gestellt waren, und bekrnt mit geschweiftem zusammenschwingendem Holzwerk. Diese Bgen fingen am Boden an und reichten bis zu miger Hhe, dort wohnte die Gattin des Attila. Ich erhielt durch die Barbaren an der Thr Einla und traf sie auf weichem Lager liegend; der Boden aber war mit wollenen Teppichen bedeckt, so da man auf diesen ging. Um sie standen eine Menge Dienerinnen im Kreise, und Dienerinnen saen auf dem Boden ihr gegenber und stickten bunte Farben in seine Leinwand, welche zum Schmuck den Barbarenkleidern aufgesetzt wird. Ich trat heran, begrte sie und gab die Geschenke. Darauf wurden wir von Attila zum Mahle geladen. Wir beobachteten die rechte Zeit, und zum Mahle gerufen, traten wir ein und standen auf der Schwelle dem Attila gegenber. Die Weinschenken boten einen Becher nach der Landessitte, da-mit auch wir, bevor wir niedersaen, den Heilwunsch aussprechen sollten. Als wir *) S. den vollstndigen Bericht bei G. Freytag: Bilder u. s. w., Band I. S. 144173.

3. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 76

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
76 die sie selber erzogen hatte. Sie war allen ein Vorbild an Enthaltsamkeit, Eifer und dienender Liebe. Besonders eifrig war sie auch in dem Lesen der heiligen Schrift und verzehrte sich fast in den Werken der Liebe an Armen und Kranken, die sie selber Pflegte. Auch die Geschicke des Vaterlandes verga sie nicht, und sie mahnte fter die Regenten zur Eintracht und zum Frieden. Angenehme Unterhaltung war fr sie auch jetzt das Gesprch mit Geistlichen, die sie im Kloster bewirthete. Besonders nahe stand ihr Ben antius Fortunatus, ein italienischer Dichter, der spter in Poitiers Bischof wurde. Er verfate fr sie Briefe und Gedichte und besorgte Geschfte und Reisen. Besonders vertraute ihm Radegunde das Schicksal ihres Hauses an, dessen trauervollen Untergang Fortunatus besungen hat. Am 13. August 587 starb Radegunde, diese leuchtende Gestalt in einem Zeitalter und in einer Umgebung tiefster Finsternis und Verworfenheit. Die Folgezeit verehrte sie als eine Heilige. Neben Thringen wurden auch die Reste der Alle mannen mit dem Franken-reiche vereinigt und die Bojovarier (Bayern),'von der mittleren Donau bis zu den Alpen und vom Lech bis zur Ems, wurden unter ihren Herzgen, den Agilolfingern, als Bundesgenossen abhngig. Aber mit der Macht wuchs auch der Frevel im Haufe der Merovinger, von denen Chlothar nach dem Tode seiner Brder das gesammte Frankenreich wieder in einer Hand vereinigte. Er besiegte auch die Sachsen und legte ihnen einen Tribut aus. Der blutdrstige und weiberschtige König starb 561. Nach seinem Tode versuchte sein Sohn Chilperich des Reich allein zu behalten, aber leine Brder zwangen ihn zu einer Theilung, welcher, nachdem der eine Bruder Charibert gestorben war, eine andere folgte. In dieser wurde das Frankenreich in drei Lnder Australien, Neustrien, Burgund geschieden. Zu Austrasien, das Sigbert in Metz erhielt, gehrten auch Thringen, Allemannien und Bayern, und es herrfchte in ihm das germanische Element vor. Das westliche Gallien mit Aqui-tanien erhielt Chilperich, der seinen Sitz von Soissons nach Paris verlegte, es wurde Neustrien genannt und hatte vorzugsweise rmisch-gallische Einwohner. Die altrmische Provinz an der Rhone und Saone mit den angrenzenden Alpenthlern bildete das Knigreich Burgund, welches Guntram von Ehalons erhielt. Die Regierungszeit dieser Brder wird durch Greuel und Brgerkriege ausgefllt, zu denen die Knigsfrauen Brunhild und Fredegunde die Veranlassung wurden. Sigbert von Austrasien hatte nmlich Bruuhild, die Tochter des Westgothenknigs Athanagild, geheirathet, und die schne Braut hatte ihm reiche Schtze mitgebracht; da entlie Chilperich von Neustrien seine Gattin und heirathete Brunhildens ltere Schwester Galswinthe. Er hielt aber neben ihr ein Kebsweib Fredegunde. Eines Tages nun fand man die Knigin im Bette erwrgt; und da Chilperich bald darauf Fredegunde zu leiner Gemahlin erhob, so gab man ihr diesen Mord Schuld, und Brunhilde reizte voll Ha ihren Gemahl zur Rache wider die Mrder. Sigbert begann einen Krieg gegen seinen Bruder, besiegte ihn, so da er nach Doornik floh, und lie sich in Neustrien huldigen, aber noch während der Krnungsfeierlichkeiten lie ihn Fredegunde meuchlings ermorden. Er hinterlie einen Sohn Ehildebert, der in Metz König wurde, aber einen Theil des austrasischen Landes an Chilperich verlor. Bald darauf ver-uneinigte sich aber Chilperich mit seinem Sohne Merovich, der sich durch Vermittelung des Bischofs Praetextatus von Rouen mit der schnen Brunhild, der Witwe seines Bruders, verlobt hatte, auch machte ihm Fredegunde das Leben schwer. Von unbe-kannter Hand wurde er auf der Jagd ermordet 584; und Fredegunde behielt mit Hlfe ihres Schwagers Guntram die Herrschaft. Sie lie Merovich und den Bischof

4. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 236

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
236 gewhnt waren, um seiner Begleitung der die steilen Gebirgswnde und Schneemassen voranzugehen und den Nachfolgenden mit allen Hlssmitteln, deren sie kundig wren, die rauhen Pfade zu ebnen. Mit diesen Fhrern gelangten sie mit grter Schwierigkeit bis auf den Scheitel des Gebirges; hier aber zeigte sich keine Mglichkeit weiter fortzukommen, weil der schroffe Abhang des Gebirges, wie gesagt, durch den eisigen Frost so schlpfrig war, da er jedes Heruntersteigen gnzlich zu versagen schien. Hier nun muten die Männer alle Gefahr mit ihren Krften zu berwinden suchen, und bald auf Hnden und Fen kriechend, bald auf die Schultern ihrer Fhrer sich sttzend, bisweilen auch, wenn ihr Fu auf dem schlpfrigen Boden ausglitt, fallend und weit fortrollend, langten sie doch endlich mit groer Lebensgefahr in der Ebene an. Die Knigin und die anderen Frauen, die in ihrem Dienste waren, setzte man auf Ochsenhute, und die zum Geleite vorausgehenden Wegweiser zogen sie darauf abwrts. Von den Pferden lieen sie einige mit Hlfe gewisser Vorrichtungen hinunter, andere schleiften sie mit zusammengebundenen Fen hinab, von denen viele beim Ziehen umkamen, mehrere untauglich wurden, sehr wenige lebend und unverletzt der Gefahr entgehen konnten. Als sich durch Italien der Ruf berbreitete, der König sei angekommen und befinde sich, nachdem er die rauhesten Klippen berstiegen, schon inner-halb der Grenzen Italiens, da strmten wetteifernd zu ihm alle Bischfe und Grafen Italiens und nahmen ihn, wie es sich fr die knigliche Hoheit gebhrte, mit den grten Ehrenbezeigungen auf, und binnen weniger Tage sammelte sich um ihn eine groe Heeresmacht. Denn schon vom Anfange seiner Regierung hatten sie seine Ankunft in Italien immer sehnlich gewnscht, weil jenes Reich durch Kriege, Aufstnde, Rubereien und vielfache Fehden der Einzelnen ununterbrochen von Feindseligkeiten erfllt war, und weil sie hofften, da alles, was ruchlose Menschen wider die Gesetze und Rechte der Vorfahren sich herausnahmen, durch die Zucht der kniglichen Macht gebessert werden wrde. Ueberdies, weil das Gercht sich verbreitet hatte, der König eile zornig herbei, um den Papst zu ent-setzen, freuten sie sich sehr, da ihnen Gelegenheit geboten sei, an dem, welcher sie schon lngst von der Kirchengemeinschast ausgeschlossen hatte, ihre Schmach auf gehrige Weise rchen zu knnen." Aber der König wollte nur die Ausshnung mit dem Papste. Dieser aber selber, welcher sich schon auf den Weg nach Deutschland gemacht hatte und bis Mautua ge-kommen war, eilte, erschreckt der die Ankunft des Knigs und ungewi, ob er mit 1077. einem Heere gekommen sei, der den Po zurck nach Canoffa, der festesten Burg der Markgrfin Mathilde, um dort das Weitere zu erwarten. Hierher kam der König nur mit seiner Schwiegermutter und dem Markgrafen Azzo von Este und verlangte

5. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 348

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
348 da ihm aber dieses mislungen war, verweigerte er verchtlich Rudolf seine Anerkennung. Noch trotziger zeigte er sich gegen Rudolf, als dieser gebieterisch nicht nur die Huldigung, sondern auch die Herausgabe der deutschen Herzogthmer forderte, welche Ottokar erobert hatte. Auf zwei Reichstagen, zu Nrnberg und Wrzburg, war Ottokar nicht er-schienen, und als gar noch auf dem Reichstage zu Augsburg (1275) der Gesandte Ottokar's unverschmt ausgetreten war, wurde die Reichsacht der den Bhmenknig ausgesprochen. Rudolf bot ein Reichsheer gegen ihn auf, drang schnell in Oesterreich ein, belagerte Wien und brachte Ottokar so sehr in Bedrngnis, da er Frieden anbot. Ottokar wurde nun der Acht entbunden, mute aber Oesterreich, Steiermark, Krnthen und Krain abtreten und fr Bhmen und Mhren den Lehnseid leisten (1276). l) Der König von Bhmen mit vielen Rittern und Rossen, mit vergoldeten Gewndern und edlen Steinen geziert, bereitete sich, die Regalien sofort von dem rmischen Könige zu empfangen. Als das die Fürsten König Rudolfs vernommen, berichteten sie es dem Könige mit Freuden und sprachen: Herr, bereitet Euch mit kostbaren Gewndern, wie es einem Könige ziemt." Da sprach der König i Der König von Bhmen hat mein graues Wamms mehr als einmal belacht; jetzt aber wird mein graues Wamms ihn belachen." Danach sprach er zu seinem Notar: Gib mir Deinen Mantel, damit der König von Bhmen meine Armuth verspotte." Als nun der König von Bhmen ankam, sprach der rmische König zu seinen Rittern: Zieht Eure Rstung an, wappnet Eure Streitrosse, und so zum Kriege bereit, so gut Ihr vermgt, stellt Euch in Ordnung zu beiden Seiten des Weges auf, den der König kommen wird, und zeigt den barbarischen Vlkern den Ruhm der deutschen Waffen." Als dies alles nach dem Willen des Knigs bereitet war, erschien der bhmische König mit vergoldeten Kleidern und in kniglichem Glnze: er fiel zu den Fen des rmischen Knigs nieder und bat demthig bei ihm um seine Regalien. Ueberdies verzichtete er aus hunderttausend Mark Einknfte, sowie auf vierzigtausend Mark, die der Herzog von Oesterreich gehabt und der König von Bhmen von der Knigin Margarethe her besessen hatte. Da verlieh der rmische König dem Könige von Bhmen das Knigreich und die Regalien und erklrte ihn vor allen Anwesenden fr seinen Freund. Whrend der rmische König dies that, erschien er in seinem grauen Wamms niedrig und gewhnlich und sa aus einem Schemel. Aber Ottokar suchte Gelegenheit, sich zu rchen und die verlorene Stellung wieder-zugewinnen, besonders soll ihn seine stolze Gemahlin Kunigunde aufgestachelt haben. Kaum hatte daher Rudolf das Reichsheer entlassen und nur seine Schwaben und Elsasser noch bei sich, da erhob sich pltzlich Ottokar von neuem mit Heeresmacht gegen ihn. Mit einem in aller Eile zusammengerafften Heere rckte ihm aber Rudolf ent- i) Chronik von Colmar, 1276.

6. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 457

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
457 Und wie ich in meinem Hause war, da brachen die Bauern wieder auf zu Gnndelsheim, und schickten die Hauptleute meinen Schultheien zu mir, ich sollte zu ihnen kommen, sie htten etwas mit nur zu reden. Ich wute aber nicht, wie oder wann, frchtete mich auch, sie wrden mich bereilen, da meinem Weib und Kindern und den Meinen zu Nachtheil gereichen mte, denn ich hatte kein wehrhaft Volk in meinem Hause, so waren die Bauern alle voll Teufel, und wollten Knecht und Magd auch nicht mehr gut thun; also zog ich mit hinauf und sa ab vor dem Wirtshause und wollte hineingehen. Das that ich auch. Da geht Marcus Stumpfs von den Bauern die Stiege herab und sagt: Gtz,^bist du da? Ja, sagte ich, was ist die Sache, was soll ich thun, oder was wollen die Hauptleute mein? Da hebt er an: Du mut ihr Hauptmann werden. Da sagt ich: Gott, mir nicht, das thue der Teusel! Warum thust du es nicht? Thu es an meiner Statt. Da sagte er: Sie haben mir es zugemuthet, so Hab ich mich selber von ihnen geredt, und wenn ich es meines Dienstes halben thun knnte, so wollte ich's thun. Da sagte ich wie vor: So will ich's nicht thun, will eher selbst zu den Hauptleuten gehn, und sie werden mich nicht dazu zwingen oder nthigen. Da sagte er ': Nimm's an meinem gndigen Herrn und andern Fürsten und uns allen vom Adel zu gut. Da sagte ich: Ich will es nicht thun, und ging daraus zu den Hauptleuten selbst und erlangte guten Bescheid, allein, da sie mir das anhngten, ich sollte zu den anderen Hauptleuten auch gehen, die unter dem Hausen drauen vor dem Thor wren, wie ich sie denn im Felde sehen wrde, und sollte es ihnen auch anzeigen und sie, wie ich ihnen angezeigt, bitten. Das -that ich, ritt hinaus und sprach sie an, eine Rotte nach der andern, wie sie.denn mit allen Fhnlein hausenweis bei einander waren. Da fand ich abermal guten Bescheid bei allen Fürsten Grasen und Herren, Verwandten und Unterthonen, die im Haufen waren, ausgenommen bei den Hohenlohifchen, die nahmen meinen Gaul bei dem Zaume und umringten mich mit Vermeidung, ich sollte mich gefangen geben, geloben und schwren, den andern Tag bei ihnen zu Buchen im Lager zu sein, da wrde ich sie finden und ohne ihr Wissen nicht abziehen. Das Gelbde zwang mich, da ich mit ihnen gen Buchen sollt, damit nicht mein Weib und meine Kinder und andere vom Adel dadurch beschdigt wrden, und that es mit traurigem, betrbtem und bekmmertem Herzen; denn ich lie mich nicht gern erwrgen, wie sie denn neulich vielen Frommen vom Adel zu Weinsberg gethan hatten, und ich hoffte noch immer, ich wollte etwas Gutes erlangt haben, und zog also des andern Tages mit traurigem Herzen zu ihnen in das Lager

7. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 14

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
14 mit Tchern berdeckt. Ihn anzurhren, ist allein dem Priester verstattet. Er merkt es, wenn die Gttin in ihrem Heiligthum gegenwrtig ist, und geleitet sie, von Khen gezogen, mit tiefer Ehrfurcht. Dann gibt es frohe Tage, und festlich geschmckt sind alle Sttten, welche die Gttin nur immer ihres Besuchs und Aufenthalts wrdigt. Diicht gehen sie in den Krieg, nicht greifen sie zu den Waffen, verschlossen ruht alles Eisen; Friede und Ruhe sind nur dann ihnen bekannt, nur dann willkommen, bis der-selbe Priester die Gttin, satt des Umgangs mit den Sterblichen, in das Heiligthum zurckfhrt. Danach wird der Wagen, die Tcher und wer es glauben will die Gottheit selbst in einem geheimen See gewaschen. Die Dienstleistenden sind Sklaven, welche sogleich derselbe See verschlingt. Aus Vorstehendem ist zu ersehen, wie wenig uns die Rmer von dem Gtter-glauben der Germanen berliefern konnten; und da spter der Eifer der christlichen Priester alle Spuren des Gtterglaubens zu vertilgen suchte, so gingen die wenigen deutschen Quellen aus heidnischer Zeit fast gnzlich verloren. Nur dem Scharfsinn und Forscher-eifer neuerer Gelehrten, wie Jacob Grimm und nach ihm Mannhardt, Simrock u. a., welche die nordischen Gttersagen, namentlich die beiden Edda's, vergleichend herangezogen, verdanken wir mehr Licht und Vollstndigkeit in der Kenntnis der deutschen Mythologie. 4) Diese in gedrngtester Form darzustellen versuchen wir in folgenden Zeilen. Ehe alles wurde, gab es nur eine weite Leere, einen unendlichen Abgrund, Ginnungagap genannt. Dort hauste der Uniese Umir, der alle Urstoffe in sich vereinigte. Daraus entstanden im Norden Ginnuugagaps das kalte und dunkle Nifl-heim und im Sden das warme und helle Muspelheim. Die Kuh Audhumbl a war mit Umir zugleich geworden. Sie leckte aus den Eisblcken den Riepen B r und die Riesin Bestla; deren Shne waren Odin, Wili und We. Odin blieb aber der Herrscher. Da tdteten die Shne Brs den Riesen Umir, und aus seinem Blute wurden Meer und alles Gewsser, aus seinem Fleisch die Erde, aus 1 einen Knochen die Berge, aus seinen Zhnen und zerbrochenem Gebein die Steine, aus seinen Augen-brauen rund um die Erde die Burg Midgard, aus seinem Schdel der Himmel mit vier Hrnern. Unter diese Hrner setzten sie Zwerge zu Wchtern, die Anstri, Westri, Nordi und Sudri hieen. Aus dem Gehirn des Rie,en entstanden die Luft und die Wolken; und aus Feuerfunken, die von Muspelheim aufflogen, bildeten sich die Sterne. Darauf gingen die drei Brder an den Meeresstrom, und dort fanden sie zwei Bume, die Esche und Erle; daraus schufen sie Mann und Weib, jenen nannten sie Ask, diese E mbla. Diesen entstammte das Menschengeschlecht, dem Midgard als Wohnung berwiesen wurde. Umgeben von der Wohnung der Meirichen liegt Abenheim mit der Burg Asgard. Dort wohnen die Ascit, die Götter des Lichts, die fortwhrend mit den wilden Sturm-, Berg und Frostriesen kmpfen. Odin, das ^ ber-Haupt der Asm, wohnt im goldschimmernden Walaski als, mitten in Asgard mit i) Fr ein eingehenderes Studium der deutschen Mythologie empfehlen sich die Deutschen Mythologien" von Jacob Grimm, Mannhardt, Simrock und I. W Wolf. Ferner Rud. Brockhausen, Ueber die Pflanzenwelt Niedersachsens in ihren Beziehungen zur Gtterlehre und dem Aberglauben der Vorfahren.

8. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 60

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
60 weil sie sich nicht hatte ergeben wollen. Als er aber jetzt sein Gelbde brach und den Brgem Gnade versprach, da erhob sich sein Pferd sogleich, und als er in die Stadt eingezogen war, hielt er sein Versprechen und that feinem etwas zu leide. Da strmte alles Volk zu ihm in den Palast, den einst König Theoderich erbaut hatte, und fate nach so groem Elend wieder frohe Hoffnung fr die Zukunft. Nach einer Regierung von drei Jahren und sechs Monaten fiel Alboin durch die Anschlge seiner Gemahlin. Folgendes aber war die Ursache seiner Ermordung: Lnger, als er es htte thun sollen, sa er in Verona frhlich bei einem Gelage, den Becher vor sich, den er aus dem Schdel feines Schwiegervaters, des Knigs Kunimund, hatte fertigen lassen. Da befahl er, auch der Knigin Wein zu reichen, und er forderte diese selbst aus, heiter mit ihrem Vater zu trinken. Das mge keiner fr erdacht halten, ich rede die Wahrheit in Christo und habe den Becher selbst gesehen, wie ihn Fürst Ratchis einst in den Hnden haltend seinen Gsten zeigte. Als Rosamunde solches vernahm, regte sich tiefer Schmerz in ihrem Herzen, den sie nicht mehr zu unterdrcken vermochte; ihr Herz brannte vor Ver-langen, durch die Ermordung des Gatten den Tod des alten Vaters zu rchen. Sie verschwor sich daraus bald mit Helmichis, des Knigs Schild-trger und Milchbruder, den König zu tobten. Helmichis aber rieth der Knigin, den ungemein starken Peredeus in den Anschlag mit hineinzuziehen. Mit Schande erkaufte sie sich den Beistand dieses Langobarden. Daraus befahl sie, da, nachdem sich um Mittag Alboin zur Ruhe begeben hatte, die grte Stille im Schlosse herrsche; sie beseitigte alle Waffen bis auf des Knigs Schwert, das sie zu Hupten feines Ruhebettes festband, da er es weder aufheben noch aus der Scheide ziehen konnte, und dann lie das unnatrliche Weib auf den Rath des Peredeus den Mrder Helmichis hereintreten. Sobald Alboin erwachte, erkannte er die ihm drohende Gefahr, er griff schnell nach seinem Schwerte; aber es war so sehr befestigt, da er es nicht losreien konnte, da wehrte er sich einige Zeit mit einer Fubank. Aber ach! der streitbarste und khnste Mann vermochte nichts gegen seinen Feind und wurde wie ein Schwchling umgebracht; er, der durch die Besiegung so vieler Feinde sich den grten Kriegsruhm erworben hatte, fiel durch die Rnke eines Weibes. Unter den Stufen einer zum Schlo hinauffhrenden Treppe setzten die Longo-barden seinen Leichnam bei. Helmichis versuchte nun nach Alboin's Tode, die Herrschaft an sich zu reien, aber es gelang ihm nicht, da die Longobarden, von Schmerz der den Tod ihres Knigs erfllt, darnach trachteten, ihn umzubringen.

9. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 61

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
61 Deshalb schickte Rosamunde zu Longinus, dem Statthalter von Ravenna, Botschaft und lie ihn bitten, ihr so schnell als mglich ein Schiff zur Flucht zu schicken. Longinus kam dem mit Freuden nach, und auf einem von ihm gesandten Schiffe entkamen bei Nacht Helmichis und Rosamunde, die des letztern Weib geworden war. Des Knigs Tochter und den ganzen longobardischen Schatz fhrten sie mit sich fort und gelangten schnell nach Ravenna. Longinus aber, der Rosamunde zum Weibe begehrte, lag diese an, den Helmichis zu tdten. Rosamunde, zu jeder schlechten That bereit und von dem Wunsche erfllt, Herrin von Ravenna zu werden, erklrte sich damit einverstanden, und als Helmichis aus dem Bade kam, reichte sie ihm einen Trank, den sie fr besonders gut ausgab. Als aber jener merkte, da er den Becher des Todes getrunken hatte, zog er das Schwert gegen Rosamunde und zwang sie, den Rest zu trinken. Also starben durch das Gericht des allmchtigen Gottes die ruchlosen Mrder in einer Stunde. Die Tochter Alboin's wurde mit den kniglichen Schtzen an den Hof zu Kon-stantinopel gesandt, wohin auch Peredeus gekommen sein soll, der durch seine Riesen-strke alles in Schrecken setzte. Um Unheil zu verhten, beraubte man ihn seiner Augen; in der Absicht, den Kaiser zu tdten, traf sein Rachedolch nur zwei angesehene Hofleute. (Die Sage vom longobardischen Simson.) Dem Alboin folgte Kl eph, der die Eroberungen auch nach Sditalien ausdehnte, 572-573 aber nach 18 Monaten von einem Sklaven erschlagen wurde. Weil sein Sohn Auth aris noch unmndig war, unterlieen die Edlen des Reiches die Knigswahl, und das Reich wurde jetzt zehn Jahre lang von 35 Herzgen willkrlich beherrscht. Es entstanden selbstndige Herzogthmer, wie Friaul, Spoleto, Benevent, die auch fernerhin mit dem Longobardenreich nur lose zusammenhingen. Als aber dem Reiche von den Franken unter Ehildebert groe Gefahr drohte, erhoben Volk und Edle den ritterlichen Autharis 684-590. auf den Schild, der die Franken zurcktrieb und durch seine Lanze des Reiches Marken von den rhtischen Alpen bis zum Gestade von Rhegium feststellte. i) Hieraus schickte der König Autharis Gesandte nach Bayern und lie durch sie um die Tochter des Knigs Garibald sr sich werben. Garibald nahm sie freundlich auf und versprach, dem Autharis seine Tochter Theodelinde zu geben. Als die Gesandten dem Authari diese Nachricht berbrachten, wnschte dieser, seine Braut von Angesicht zu sehen. Als-bald whlte er sich etliche rstige Mannen unter seinen Langobarden aus, unterstellte diese einem ihm ganz ergebenen Manne und zog mit ihnen gen Bayern. Als sie nach Gesandtengebrauch vor den König Garibald gefhrt worden waren und jener, der das Haupt der mit Autharis ge-kommenen Gesandten vorstellte, nach der Begrung die blichen Worte gesprochen hatte, nherte sich der von keinem erkannte Autharis dem König *) Paulus Diaconus, Ii. cap. 30.

10. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 62

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
62 Garibald und sprach i Mein Gebieter, der König Autharis hat mich eigens in der Absicht gesandt, da ich eure Tochter, seine Braut und unsere knstige Herrin sehen soll, damit ich meinem Herrn genau der die Art ihrer Gestalt berichten kann." Als das der König gehrt hatte, lie er seine Tochter holen, und nachdem nun Autharis sie schweigend angeschaut hatte, wie schn sie war, und sie ihm in allem sehr wobl gefiel, sprach er zum König: Da uns die Gestalt deiner Tochter wohlgefllt, und wir sie darum zu unsrer Knigin wnschen, so mchten wir, falls es euch beliebt, einen Becher Weins aus ihrer Hand entgegennehmen, wie sie ihn uns spter reichen wird." Als der König einwilligte, da es so geschehe, reichte Theodelinde zuerst jenem den Becher mit Wein, der das Haupt zu sein schien, und hierauf dem Autharis, von dem sie nicht wute, da er ihr Brutigam sei. Als dieser getrunken hatte und ihr nun den Becher zurckgab, berhrte er, ohne da es jemand bemerkte, ihre Hand mit dem Finger und strich ihr mit seiner Rechten von der Stirn der Nase und Wangen herab. Ganz schamroth erzhlte das Theodelinde ihrer Amme; da sagte diese zu ihr: Wenn dieser Mann nicht selbst der König und Brutigam wre, so htte er auf keinen Fall dich zu berhren gewagt. La uns aber einstweilen stille sein, damit dein Vater nichts davon erfhrt. Denn wahrlich, es ist ein Mann, der es wohl verdiente, König zu sein und mit dir vermhlt zu werden." Es blhte aber damals Autharis in jugendlichem Mannesalter, er war von edler Gestalt, hellgelocktem Haar, rechlichem und schnem Antlitz. Bald nachher zogen sie mit kniglichem Geleit wieder nach ihrer Heimat durch die Provinz Noriknm zurck. Als nun Autharis in die Nhe der Grenze von Italien gekommen war und die Bayern, die ihm das Geleit gaben, noch um sich hatte, erhob er sich, so sehr er konnte, auf seinem Pferde, stie mit aller Macht die Streitaxt, die er in der Hand trug, in einen nahe stehenden Baum, lie sie darin stecken und sprach dabei die Worte: Solche Streiche fhrt Autharis." Als er das gesprochen hatte, da wuten die Bayern, da er der König selber sei. Als nun nach einiger Zeit König Garibald durch den Anzug der Franken in Noch kam, floh seine Tochter Theodelinde mit ihrem Bruder nach Italien und lie ihrem Verlobten Autharis ihre Ankunft melden. Der ging ihr sogleich in stattlichem Aufzuge entgegen und traf sie oberhalb Verona, wo am fnfzehnten Tage des Wonnemonats unter all-gemeinem Jubel die Hochzeit gefeiert wurde. Es war aber dabei neben anderen longobardifchen Herzgen auch Agilulf, der Herzog von Turin zugegen. Als nun bei einem sich erhebendem Gewitter ein Stck Holz, das im kniglichen Hofe lag, unter gewaltigem Krachen des Donners
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