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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 319

1912 - Breslau : Hirt
A. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. — 5. Balkan-Halbinsel. 319 182. Kalabaka in Thessalien. Den Nordrand des Thessalischen Beckens bildet bei Kalabaka am oberen Peneios ein Berg- und Hügelland, das aus zusammengekitteten Trümmern älterer Gesteine besteht. Diese sind zu merkwürdigen Felskegeln verwittert, auf denen mehrere Klöster erbaut wurden. Am Futze eines dieser Felstürme steigt Kalabaka stufenartig empor, umgeben von Getreidefeldern, Weingärten, Olivenhainen, Obstbäumen und Zypressen. Nach den Klöstern führen Zickzackwege sowie in den Felsen gehauene Treppen und Leitern empor. 183. Korinth. Im Schutze des Burgberges, des Kreidekalkklotzes Akrokorinth <575 m), blühte in einer unfruchtbaren Karst- landichaft emst das alte Korinth als berühmte Handelsstadt. Auf den Ruinen der Stadt erwuchs später nur ein kleines Dorf. Eine Wegstunde östlich, am Kanal von Korinth, entstand das Städtchen Neukorinth.

2. Lehrbuch der Geographie - S. 138

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 138 — im N. der Halbinsel? — Eine Linie, von der Nordecke des Golfes von Sa- loniki nach W. gezogen, teilt die Halbinsel in ein ungegliedertes, festland- ähnliches Trapez im N. und in eine reich gegliederte, gleichfalls trapezförmige Halbinsel (Griechenland) im 8. Wc»denf<?rm und Gewässer. § 96, Die Südosthalbinsel ist fast gänzlich von Gebirgen ausgefüllt, welche durch die Flußlinie Drina-Vardar (zur Donau — zum Golf von Sa- loniki) in zwei nach Richtung und Bestandteilen verschiedene Gruppeu getrennt werden. Demnach umfaßt die Halbinsel folgende zwei große Landschaften: das illyrisch-griechische Gebirgsland im W. und das balkanische Gebirgsland im 0. der Flußlinie. 1. Das illyrisch-griechische Faltengebirge bildet die Fortsetzung des österreichischen Karstgebietes. Es hat vom N. bis zu seiner Südspitze (im Kap Matapan) südöstliche bis südsüdöstliche Richtung (Apenninrichtung) und besteht aus einer großen Anzahl paralleler Bergzüge, die durch Faltung des Bodens in westöstlicher Richtung entstanden zu sein scheinen (daher Faltengebirge). Der nördliche Teil, das illyrische Faltenland, zeigt mit seinen kahlen, steinigen, wasserlosen Hochflüchen, mit trog- oder bootförmigen Thälern, kraterförmigen Gebirgskesseln, Höhlen und unterirdisch abfließenden Seen große Ähnlichkeit mit den österreichischen Karstländern. In dem schwer zugänglichen unwegsamen Bergland von Montenegro, den schwarzen Bergen (czerna gora), erhebt es sich mit dem 2500 in hohen Dnrmitor am höchsten. Seine südliche Fortsetzung bilden die albanischen Alpen, die an der griechischen Grenze in das griechische Faltenland übergehen. — Das Rückgrat Nord- griechenlands bildet das Pindusgebirge. Bon ihm durch das thessalische Becken, die Kornkammer Griechenlands, getrennt, liegt am Golf von Saloniki der Kalkgebirgsstock des Olympos mit den Gipfeln Olymp (Höhe der Zug- spitz) und Offa*) (südlich von ihnen der Pelion). — Mittelgriechenland oder Rnmelien wird durch eine Menge unbedeutender, aber durch Sage, Geschichte und ausgezeichnete Marmorarten berühmter Berggruppen ausgefüllt. Die be- kanntesten sind der Öta, der Parnaß, der Helikon und der Kithäron.**) Östlich vom Parnaß liegt das Sumpfgebiet des Kopaissees, das durch Eut- *) Der^vom Pindus herabkommende Salamvri^s (früher Peneios) durchfließt zwischen Olymp und Ossa das enge, windungsreiche, berühmte Thal Tempe. **) Zwischen der östlichen Bergwand des Öta und dem Meere der Engpaß der Ther- mopylen; der 2500 m hohe Parnaß war im Altertum durch das au seinem Südabhang ge- legene Delphi, Sitz des apollinischen Orakels, berühmt; der Helikon galt als Sitz der Musen. In der Halbinsel Attika der Penthelikon, berühmt durch seinen Marmor, nud der honigreiche Hymettos.

3. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 170

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
170 das sich nördlich zu den Karpathen wendende Gebirge von Siebenbürgen geschieden wird und außer durch den Prnth, den Grenzfluß gegen Rußland, besonders durch den Sereth, einen Nebenfluß des vorigen, und dessen Zuflüsse bewässert wird. Die Hauptstadt der Wallachei ist Bukarest, ein großes Dorf mit ca. 142,00» Einwohnern, hölzernen Häusern, engen und schmutzigen Straßen. Noch schmutziger ist Jassy, die Hauptstadt der Moldau, mit 90,000 Einwohnern. Am Einfluß des Pruth in die Donau liegt die Festung Galacz, der Hauptstapelplatz für die Pro- ducte der Moldau und der eingeführten Waaren, 80,000 Einwohner. Etwas südlicher an der Donau liegt die zur Wallachei gehörige Handelsstadt Braila, 26,000 Einw. c. Montenegro id. i. Schwarzgebirge), Fürstenthum von 80,4 Qm. mit 96,000 Einwohnern, wird von einem rohen slavischen Volke bewohnt, das mit den Türken häufig im Kriege lebt und unter einem geistlichen und weltlichen Fürsten steht, der den Titel Vladika führt und dessen Residenz Cettinge ist (14,000 [?] Einwohner). Das Königreich Griechenland. Nachdem das (mit Slaven vermischte) Volk der Griechen, dessen heutige Sprache der altgriechischen noch sehr ähnlich ist, Jahrhunderte unter dem Drucke der Türken geseufzt, hat es seit 1821 für seine Freiheit gekämpft, unterstützt von den Regierungen Englands, Rußlands und Frankreichs, deren Flotte die der Türken 1827 bei Navarin zerstörte. So sah sich die Pforte 1829 zur Anerkennung eines selbständigen Griechenlands genöthigt, das 1832 sich eiueu eigenen König wählte. Das heutige Königreich Griechenland, 910,-«Qm. und und 1,457,897 Einwohner, hat so ziemlich den Umfang des ehemalichen alten. Zwischen den Busen von Arta und Volo zieht die nördliche Grenze. Durch die Gebirge und das Meer in eine Menge mehr oder minder geschiedener Land schaften getrennt, bestand das alte Griechenland aus einer Anzahl kleiner aus ihre Unabhängigkeit eisersüchtiger Staaten. Dieser Beschaffenheit ist es zuzuschreiben, daß die Griechen nie auf die Dauer unterjocht werden konnten und daß es dem Archipel nie an Piraten und den Gebirgen nie an Räubern gefehlt hat. Es ist ein Jrrthum, sich das alte Griechenland im Ganzen als ein gelehrtes Land zu denken; aber in dem heutigen ist von Wissenschaft, Kunst und Bürgertugenden sehr wenig zu finden. „Schorusteinlofe Bauern- Häuser, schmutzig und voll Ungeziefer; die Bewohner arm und nachlässig; selbst die Wohnungen vornehmer Leute voll Riffe und ihre Fenster mit Papier geflickt; selbst in den Städten der Duft von fauleu Fischen und moderndem Kehricht; Raubvogelphysiognomien mit riesigen Schuurbärteu an jeder Ecke in schlottrigen Schifferhosen, zerlumpte von Koth starrende Kinder: das ist das Bild vom heutigen Griechenland." (Busch). Der Ackerbau steht auf nie- derer Stufe; Fabriken giebt es nur sehr wenig; die Wege für Wagen be- schränken sich auf wenige Meilen. 1. Livadien. Am Eingange in den Busen von Arta besiegte Octavian 31 den Antonius bei Actium. Missoluughi, 6000 Einwohner, im alten Atolien am Busen von Patras, berühmt durch die tapfere Verteidigung 1826. Zwei Jahre früher starb dort der englische Dichter und eifrige Griechenfreund Byron. Lepanto,

4. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 287

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Griechische Freiheitskämpfe. Mesolongi. Navarin. 287 nis, zwei ächten Klephten-Gestalten, und nahmen bei der Erstürmung von Tripolizza Rache für die Metzeleien in Konstantinopel. Der Nationalkongreß zu Piaba (bei Epidaurus) verkünbigte die Unabhängigkeit des hellenischen Vol-1. Jan. 1822. fe§ und machte den abendländisch gebilbeten Alexanber Maurokorbatos zu seinem Präsibenten. Alle Versuche der Türken, Griechenlanb zu unterwerfen, scheiterten an ihrer Unfähigkeit und an der Tapferkeit der Griechen. Die Uneinigkeit der Führer, von welchen sich keiner dem andern unterorbnen wollte, war der schlimmste Feind Griechenlanbs. In Deutschland, bet Schweiz, Italien und Frankreich bilbeten sich Griechenvereine, welche Freiwillige ausrüsteten und Gelb und Mannschaft nach Griechenlanb schickten. 3u dieser Sympathie des Abenblanbes trugen die Grausamkeiten der Türken viel bei. Mit barbarischer Wuth verfuhr der Kapuban Pascha gegen die blühenbe Insel Chios, von welcher einige Einwohner an den Freiheitskampfen sich betheiligt hatten. Der Seehelb Konstantin Kanaris von Psara nahm Rache bafür und sprengte in dem Hasen von Chios durch einen Branber Nachts das türkische Abmiral-schiff in die Luft, wobei der Kapuban Pascha selbst ums Leben kam. Darauf stürzte die türkische Besatzung auf die noch übrig gebliebenen Bewohner und mordete aufs neue. In wenigen Monaten sank die 'Bevölkerung von Chios von 100,000 aus 1800 herab. Über 50,000 waren in die Sklaverei geschleppt, viele Tausenbe gelobtet, nur wenige hatten sich durch Flucht gerettet. Sehr gefährlich würde die Lage der Griechen, als sich die Pforte an ihren mächtigsten Vasallen, Mehemeb Ali von Ägypten, wcmbte, der einen gefüllten Schatz und eine nach europäischer Weise organifirte Armee hatte. ^ Dieser, hierin eine Gelegenheit zur Vergrößerung seiner Macht erblickenb, schickte seinen Stiefsohn Ibrahim Pascha mit Heer und Flotte zuerst nach Kreta, 1825. wo die Sphakioten sich verzweifelt wehrten, dann nach Morea. Verwüstenb durchzog er das Laub und hegte den Plan, die Einwohner nach Ägypten zu verpflanzen und Morea durch Araber zu bevölkern. Die von den Türken begonnene Belagerung von Mesolongi führte er zu Ende, schlug einen22.April 1826. Ausfall der Besatzung zurück und brannte die Stadt nach einem furchtbaren Gemetzel nieber. Bald barauf fiel auch die Akropolis von Athen in die Ge- 1827. walt des türkischen Felbherrn Reschib Pascha. Es blieb Ibrahim noch übrig, Messenien und die Maina zu erobern, das Bollwerk der griechischen Seemacht, Hybra, zu vernichten und Nauplia von der Seeseite einzunehmen. Eben schickte sich Ibrahim dazu an. Gelang es ihm, so gab es kein Griechenlanb mehr. Günstig für basselbe war, daß gerabe bamals George Cannmg Premierminister in England war, und daß an die Stelle des am 1. December 1825 in Taganrog verstorbenen Kaisers Alexanber von Rnßlanb sein thatkräftiger Bruder Nicolaus getreten war. England und Rußlanb schloßen mit Frank- 6. Juli 1827. reich den Lonboner Vertrag, wonach Griechenlanb einen eigenen Fürsten unter Oberherrlichkeit des Sultans haben, alle weiteren Feinbseligkeiten durch die brei Mächte verhinbert und der Waffenstillstanb nötigenfalls mit Gewalt erzwungen werben sollte. Da Ibrahim die Feinbseligkeiten nicht einstellen wollte, so fuhren die Schiffe der Verbünbeten unter dem Oberbefehl des englischen Admirals Cobrington in den Hasen von Navarin, griffen die türkisch-ägyptische Flotte an und vernichteten sie so vollständig, daß fast kein segelfähiges 20. Okt. Schiff mehr übrig blieb. Bald darauf landete der französische General Maifort mit 14,000 Mann in Morea und zwang Ibrahim zur Einschiffung und seine Besatzungen zur Kapitulation, so daß nun ganz Morea frei war. Be-1828. reits war auch der zum Präsidenten von Griechenland auf fünf Jahre ernannte

5. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 286

1873 - Heilbronn : Scheurlen
286 Brasilien. Freiheitskämpse der Griechen. halten werden. König Johann mußte den Forderungen der Brasilianer nach- 1825. geben und einwilligen, daß Brasilien ein selbständiges Kaiserreich ausmache, daß sein ältester Sohn, Don Pedro, Kaiser sei, und daß die Kronen von Brasilien und von Portugal nie mehr auf einem Haupte vereinigt sein soll- 1826. ten. Nach Johanns Tod erklärte demgemäß Kaiser Pedro seine siebenjährige Tochter, Donna Maria da Gloria, als Königin von Portugal, seinen Bruder Don Miguel zum Statthalter des Landes und zum künftigen Gemahl seiner Tochter und gab dem Lande eine freisinnige Verfassung. Aber Miguel ließ 1828. sich, nach seiner Rückkehr aus Wien, von der „apostolischen" Partei zum unumschränkten König erklären, hob die Verfassung auf und wüthete mit Grau- 1831. famkeit gegen alle Anhänger derselben. Sein Bruder Pedro, von der liberalen Partei in Brasilien zur Übergabe seiner Krone an seinen noch unmündigen Sohn 1832. Pedro Ii. gezwungen, zog von der Insel Terceira aus mit Heer und Flotte gegen Portugal, nahm Oporto und Lissabon und zwang Miguel zu dem Ver- 1834. trag von Evora, wonach er der portugiesischen Krone entsagte und das Land verließ. Nach langem Aufenthalt in Rom vermählte er sich mit einer deutschen Prinzessin und begab sich nach Deutschland, wo er in der ehemaligen Abtei Brombach im baierischen Franken starb (1866). Donna Maria ver- 1835. mahlte sich als 15jährige Königin mit dem Herzog von Leuchtenberg und nach 1853. dessen raschem Tode mit dem Herzog Ferdinand von Koburg. Als sie starb, 1855. folgte ihr, nach kurzer Regentschaft ihres Gemahls, ihr ältester Sohn Pedro Y. und nach dessen Tode (1861) sein Bruder Luiz, der jetzige König. §. 182. -1829. Griechischer Befreiungskampf. Navarin. Russisch-türkischer Krieg. In Griechenland handelte es sich nicht um Verfassungskämpfe, sondern um Abfchüttlung eines unerträglichen Joches, um Aufhebung jenes unnatürlichen Zustandes, wonach ein christlich gebildetes Volk der Roheit muhame-danischer Barbaren preisgegeben sein sollte. Denn vor dem Belieben eines türkischen Pascha's war kein Leben und kein Vermögen sicher. Der zu Anfang des Jahrhunderts gegründete Verein der Hetärie arbeitete an der Verwirklichung des Befreiungsplanes. Der Aufstand sollte im Norden und Süden zugleich losbrechen. Auf russische Hilfe bauend, rückte Alexander Apsilanti 1821. in der Moldau und Walachei ein, um alle christlichen Völker zwischen Balkan und Donau zum Kampfe gegen die Türken zu vereinigen. Aber er fand wenig Anklang, wurde bei dem Dorfe Dragatschan von den Türken besiegt, seine heilige Schar niedergehauen, er selbst rettete sich nach Siebenbürgen und wurde von der östreichischen Regierung 61/* Jahre gefangen gehalten. Sein Waffengefährte, Georgios der Olympier, vertheidigte heldenmüthig das Kloster Sekka in der Moldau gegen eine fünffache Überzahl und sprengte sich zuletzt samt dem Feind in die Luft. Aus dies hin fielen die Türken in Konstantinopel über die Christen her, und am Osterfest wurde der griechische Patriarch und mehrere Bischöfe und Priester aufgehängt, was das Signal zu Mord und Plünderung in Konstantinopel und in andern Städten war. Zu gleicher Zeit brach der Ausstand der Griechen in Morea, in Mittel-Griechenland und auf den Inseln des Archipelagus aus. Unter den letzteren thaten sich besonders Hydra, Spezzia und Psara hervor, welche zusammen 176 Schiffe stellten. Die Mainoten, die Nachkommen der alten Spartaner, erhoben sich unter Petros Mauromichalis (Petrobei) und Theodor Kolokotro-

6. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 21

1891 - Leipzig : Teubner
Aspromonte — Aube. 21 welches fast Östlich von Wien liegt; nordnordwestlich, fast nördlich vom westlichen Ufer der Insel Lobau. Aspromonte, der südlichste Teil der Apenninen auf der italienischen H.-I. Kalabrien. Die höchste Spitze ist der Monte Alto; derselbe liegt östlich von Messina; nordöstlich von Reggio, welches an der Str. von Messina, südsüdöstlich von Messina liegt. Aspropotamo (im Altertum Ache-löus), Fluß in Griechenland. Er entspringt im Nw. von Griechenland, hart an der Grenze mit der Türkei; auf dem Pindus; am Knotenpunkt von Metsovo, welcher östlich vom N.-Punkt der Insel Korfu liegt. Der A. fliefst südlich durch Griechenland und mündet ins Jonische Meer, östlich vom S.-Punkt der Insel Ithaka. Assens, St. in Dänemark; an der Westküste der Insel Fünen; am Kleinen Belt; nordöstlich von Apenrade; östlich von Hadersleben , welches nordnordöstlich von Apenrade liegt. Assisi (afjifii), St. in Mittelitalien; in Umbrien; östlich vom S.-Punkt des Trasimenischen Sees und im Osten der Tiber; ostsüdöstlich von Perugia (tubbja), nordnordwestlich von Spoleto, welches südsüdöstlich von Perugia und südöstlich vom Trasimenischen See liegt. Assuan, das alte Syene, St. in Oberägypten; am östlichen Nilufer; westlich vom Ygb. Ras Benas. Dies liegt an der ägyptischen Küste des Roten Meeres; nördlich vom Wendekreis des Krebses; südsüdöstlich von Ras Mohammed, der S.-Spitze der H.-I. Sinai. Asti, St. in Oberitalien; in Piemont; am Tanaro; ostsüdöstlich von Turin; westlich von Alessandria, welches am Tanaro, ostsüdöstlich von Turin liegt. Astrachan, St. in Rußland; Ostrufsland; im Delta der Wolga; nahe dem 46 n. pk. und nördlich davon; südöstlich von Moskau; östlich von der Landenge Perekop, welche die Halbinsel Krim mit dem Festlande verbindet, und welche südsüdwestlich von Moskau liegt. Asturien, Fürstentum am westlichen Teil der Nordküste Spaniens; begrenzt: im N. vom Atlantischen Ocean; im 0. von Altkastilien; im S. von Leon; im W. von Galicien. Aterno s. Pescara. Athen, Hauptst. von Griechenland; östlich von der Insel Salamis; nordöstlich von der Insel Ägina, welche südlich von Salamis liegt; südsüdöstlich von Chalkis am Euripus; westlich vom So.-Punkt der Insel Euböa, welcher südöstlich von Chalkis liegt; südlich vom 38 n, pk. und in°der Nähe desselben. Attersee s. Hausruckviertel. Attigny, St. in Frankreich; im nördlichen Teile der Champagne; an der Aisne, wenig unterhalb der Stelle, wo dieselbe sich nach W. wendet; ostnordöstlich von Paris; nordnordöstlich von Chalons sur Marne, welches östlich von Paris liegt; südwestlich von Sedan. Anbe (otjb), die, Nebenflufs der

7. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 130

1891 - Leipzig : Teubner
130 Hispaniola — Hohenems. Nagold, westnordwestlich von Stuttgart liegt. Prachtvolle Ruine des ehemaligen Benediktinerklosters. Hispaniola s. Hatti. Hissarlik (Hissarlyk; Hisarlik), Hügel in der alten Landschaft Troas in Kleinasien; nahe dem Menderes (i. A. Skamander) und südöstlich von seiner Mündung beim Ygb. Kum Kaleh (i. A. Sigeisches Vgb.); südöstlich von der Insel Imbros; nordöstlich von der Insel Tenedos, welche nahe der Küste Kleinasiens, südsüdöstlich von Imbros liegt. Das Ygb. Kum Kaleh liegt 40 n. pk., am südlichen Eingang der Str. der Dardanellen. — Hissarlik gilt als die Stätte des alten Troja. Hitteren s. Drontheim. Hittin s. Hattin. Hjelmar See, See in Schweden; westsüdwestlich von Stockholm; nordnordöstlich vom Wetter See, welcher südwestlich von Stockholm liegt. Hochlieim, St. in Preußen; Prov. Hessen-Nassau; R.-B. Wiesbaden; unweit des untern Mains; ostnordöstlich von Mainz; südöstlich von Wiesbaden, welches nordnordwestlich von Mainz liegt. Hochkirch, Dorf im Kgr. Sachsen; Kreish. Bautzen; ostsüdöstlich von Bautzen; westlich von Görlitz. Dies liegt in Schlesien; an der Görlitzer Neifse; ostsüdöstlich von Bautzen. Hochland (Hogland), russische Insel in der Mitte des Finnischen Mbss.; 60 n. pk.; westlich von Kronstadt; südsüdwestlich von Fredrikshamn, welches an der N.-Küste des Finnischen Mbss., westnordwestlich von Kronstadt liegt. Höchst, St. in Preußen; Prov. Hessen-Nassau; R.-B. Wiesbaden; an der Mündung der Nidda in den Main; westlich von Frankfurt; nordöstlich von Mainz, welches westsüdwestlich von Frankfurt liegt. Höchstädt (Hochsedt), St. in Bayern; R.-B. Schwaben; an der Donau; nordwestlich von Augsburg; südwestlich von Donauwörth, welches nordnordwestlich von Augsburg liegt. — H. wenig oberhalb Blindheim. Hockerland s. Pogesanien. Hoenburg s. Homburg 2). Hof, St. in Bayern; R.-B. Oberfranken; nahe der Grenze mit dem Kgr. Sachsen und mit Böhmen; westlich vom No .-Punkt Böhmens; an der obern Saale; nordöstlich von Bamberg; nordwestlich von Eger, welches ostnordöstlich von Bamberg liegt; südsüdwestlich von Plauen, welches nordnordwestlich von Eger liegt. Hogland (Hoegland) s. Hochland. Hogue s. la Hougue. Höhe, die, s. Taunus. Hohenasperg, Bergfeste, Staatsgefängnis und Strafanstalt in Württemberg; Neckarkreis; auf einem Basaltkegel; ganz in der Nähe und westnordwestlich von Ludwigsburg, welches nördlich von Stuttgart liegt. Hohenburg s. Homburg 2). Hohenems (Hohenembs), Marktflecken in Österreich-Ungarn; im tiroler Kreise Vorarlberg; unweit und östlich vom Rhein, an der Strafse von Bregenz nach Feldkirch; südsüdöstlich vonbre-

8. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 220

1891 - Leipzig : Teubner
220 Nassau — Neckar. Nassau, 2) die Burg, das Stamm-schlofs des nassauischen Hauses auf bewaldeter Höhe am linken (südlichen) Ufer der Lahn, gegenüber der Stadt Nassau. Auf halber Höhe die Ruinen der Burg Stein. Natangen, Landschaft im alten Preußen; im N. begrenzt vom untern Pregel; im 0. von der untern Alle; im S. von Erm-land; im W. vom Frischen Haff. Naumburg, l) St. in Preußen; Prov. Sachsen; R.-B. Merseburg; 3 km von der Saale und südlich von der Mündung der Unstrut; südsüdwestlich von Merseburg; westsüdwestlich von Wei-fsenfels, welches an der Saale, südlich von Merseburg liegt. Naumburg am Queis, 2) St. in Preußen; Prov. Schlesien; R.-B. Liegnitz; am Queis; westsüdwestlich, fast westlich von Liegnitz; ostnordöstlich von Görlitz, welches an der Neifse, westsüdwestlich von Liegnitz liegt. Nauplia, St. in Griechenland; auf der H.-I. Morea (im Peloponnes); im N. des Golfs von Nauplia (des Argolischen Mbss.); westsüdwestlich von Athen; südsüdwestlich von Korinth, welches westsüdwestlich, fast westlich von Athen liegt. Navarino oder Neokastro, befestigte Hafenstadt in Griechenland; im S.w. von Morea; am Ionischen Meere; südöstlich von der Insel Sphagia, dem alten Sphakteria. Navarra, l) ehemaliges Königreich zu beiden Seiten der West-pyrenäen. Der nördliche Teil, Niedernavarra, gehört jetzt zu Frankreich und zwar zum Departement Niederpyrenäen, der südliche Teil, Obernavarra, bildet jetzt die spanische Provinz Navarra. Navarra, 2) ehemals Königreich, jetzt ein Teil Spaniens; zwischen dem Ebro und den Westpyrenäen; begrenzt: im No. von Frankreich; im 0. von Aragonien; im Ssw. vom Ebro und von Altkastilien; im W. von Älava und Guipuzcoa. — Hauptst. Pamplona. Navarrete, Dorf in Altkastilien; südwestlich von Pamplona; südwestlich und ganz in der Nähe von Logrono, welches am Ebro, westsüdwestlich von Pamplona liegt. Navas de Tolosa s. Tolosa. Nazareth., St. in Palästina; westlich vom Austritt des Jordans aus dem See Genezareth; ostsüdöstlich vom Kap Karmel. Neapel, St. in Italien; imn.-Punkt des Mbss. von Neapel; ostnordöstlich von der Insel Ischia (iftfia); fast nördlich von Capri, welches südöstlich von Ischia liegt. Nechanitz, Flecken in Böhmen; an der Bistritz; westnordwestlich, fast westlich von Königgrätz; südwestlich von Chlum, welches nordöstlich von Königgrätz liegt; südsüdwestlich von Sädowa, welches an der Bistritz, nordwestlich von Chlum und Königgrätz liegt. Neckar, der, Nebenflufs des Rheins. Er entspringt in der sogenannten Baar, wo der Schwarzwald und die Rauhe Alp zusammen-stofsen; in der Sw.-Ecke von Württemberg, hart an der Grenze

9. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 340

1891 - Leipzig : Teubner
340 Valencia — Vandalen. Rhone, unterhalb der Mündung der Isöre; südlich von Vienne und von Lyon; westsüdwestlich von Grenoble, welches an der Isöre, südöstlich von Lyon liegt; nahe dem 45 n. pk., südlich davon. Valencia, l) Landschaft im 0. Spaniens; an der Küste des Mittelmeers; ehemals Königreich; durchströmt vom untern Guadalaviar, untern Jucar und untern Segura; begrenzt: im N. von Catalonien; im 0. vom Mittelmeer, welches nördlich von Kap de la Näo den Mbs. von Valencia bildet; im W. von Murcia, von Neukastilien und von Aragonien. Valencia, 2) St. in Spanien; in Valencia; am Guadalaviar, wenig oberhalb seiner Mündung in den Mbs. von Valencia; ostsüdöstlich von Madrid; südsüdwestlich von der Ebro-Mündung, welche ostnordöstlich, fast östlich von Madrid liegt. Valenciennes (ttm’tfattg&ätttt), Festung in Frankreich; im Hennegau; an der Schelde; südöstlich von Lille; östlich von Douai, welches südlich von Lille liegt. Valendis (hmtangbvf)) s. Valengin. Valengin, l) ehemals Grafschaft, s. Neuchätel 1). Valengin 2) (ttmlcmgjäng) oder Valendis (ttmtangbilj), Flecken in der Schweiz; Kant. Neuchätel; nordwestlich und ganz in der Nähe von Neuchätel; westlich vom N.-Punkt des gln. Sees. Valerien s. Mont Valerien. Valetta s. La Valetta. Valladolid (watjabotib), St. in Spanien; in Altkastilien; am Pisuerga; nordnordwestlich von Madrid; südwestlich von Burgos, welches in Altkastilien, nördlich von Madrid liegt. Valmy (ttmflmif)), Dorf in Frankreich; in der Champagne; westlich von der Aube; nordöstlich von Chälons sur Marne; fast westlich von Sainte Menehould, welches an der Aube, ostnordöstlich von Chälons liegt. Valois (türiloa), ehemalige Grafschaft in Frankreich; im nördlichen Teil von Isle de France; mit der Hauptst. Soissons. Valsugana (Sugannathal), das Thal der obern Brenta im S. Tirols, unweit der Grenze mit Italien; ostsüdöstlich von Trient. Die durch dieses Thal führende Strafse verbindet das Thal der Etsch (Trient) mit dem Thal der Brenta (Bassano). Valtetsi, Dorf in Griechenland; auf der H.-I. Morea (im Peloponnes); am obern Eufia; westsüdwestlich von Tripolitsa. Dies liegt auf dem Hochlande von Arkadien; westsüdwestlich von Nauplia; nordnordwestlich von Sparti (Sparta), welches am Iri (Eu-rotas), südsüdwestlich vonnauplia liegt. Vandalen, eine germanische Völkerschaft, welche in den ältesten Zeiten ihre Wohnsitze östlich der Oder hatte. Gegen Ende des 3. Jahrh. erscheinen sie an der Donau, in der Gegend der March, in der ersten Hälfte des 4. Jahrh. in Pannonien. 409 setzen sie sich in Spanien fest. Von hier setzen sie 429 über das Mittelmeer nach Afrika über und gründen hier um Karthago herum ein Reich, welchem 534 durch

10. Europa - S. 115

1909 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
115 öffentlichen Zahlen find sehr unzuverlässig. Die Ausfuhr wurde 1905 auf 275, die Ein- fuhr auf 442 Mill. Mk. angegeben. Unter den Verkehrsländern steht England an erster Stelle. Dann folgen Österreich-Ungarn, Frankreich, Italien, Deutschland und Rußland. Deutschland erhielt 1907 aus der Europäischen Türkei für 17 Mill. Mk. Güter und führte für 53 Mill. Mk. dahin aus. Y. Pas Königreich Griechenland. (64700 qkm. 2,63 Mill. E., 41 auf 1 qkm). (Anschauungsmittel: L., Die Akropolis von Athen; La., Akropolis von Athen). Übersicht, a) Gliederung. Die Griechische Halbinsel, deren Abgliederung am Busen von Saloniki und dem Vorgebirge Glossa, dem Akrokeraunifchen Vorgebirge der Alten, beginnt, ist im Durchschnitt nicht einmal 200 km breit. Schon ein flüchtiger Blick auf die Karte belehrt uns, daß das Land eine über- aus starke Küstengliederung besitzt, die in Europa nur von der Schottlands und Norwegens übertroffen wird. Buchten und Halbinseln wechseln mit einander ab, und vor den Küsten liegen ganze Schwärme von Inseln, deren Zahl an der Westseite über 100, an der Ostseite sogar nahe an 500 beträgt. Zweimal greift das Meer in einander gegenüberliegenden Buchten tief ins Land ein und bewirkt dadurch eine Dreiteilung der Halbinsel in Nord-, Mittel- und Süd- griechenland. Die erste Einschnürung wird durch die Buchten von Arta und Lamia gebildet, die zweite durch die von Korinth und Ägina, die Süd- griechenland bis aus die schmale Landenge von Korinth vom Rumpfe der Halbinsel abtrennen. b) Bodcngestaltttng. Der reichen äußeren Gliederung entspricht das Innere des Landes, das an Mannigfaltigkeit der Bodenformen kaum übertroffen werden kann. Von einigen kleinen Ebenen abgesehen, ist ganz Griechenland von Gebirgen erfüllt, den Fortsetzungen des großen Dinarischen Gebirges. In der Westhälfte der Halbinsel folgen die Faltenzüge im allgemeinen der Richtung der Küste, während sie in der Osthälfte nach O. umbiegen. Längere ununter- brochene Ketten sind aber nur noch in geringer Zahl vorhanden. Das Gebirge ist vielmehr sowohl in der Längs- wie in der Querrichtung von zahllosen Brüchen durchsetzt. Es erscheint wie zerstückt und aufgelöst, und die zahlreichen Horste werden durch größere und kleinere Senkungsfelder voneinander getrennt. Auch die umgebenden Meere mit ihren Buchten sind durch den Einbruch von Landschollen entstanden, deren Horste als Inseln über das Wasser emporragen. Die Erdbewegungen, welche die wagerechte und senkrechte Gliederung geschaffen haben, sind auch heute noch nicht zur Ruhe gekommen, wie die sich oft wieder- holenden Erdbeben beweisen, die zuweilen mit furchtbarer Gewalt auftreten. Nordgriechenland. Ziemlich in der Mitte Nordgriechenlands verläuft der aus mehreren Ketten bestehende Pindus. Zwischen seinen zackigen, wildgeformten 8*
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