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1. Für Seminare - S. 18

1912 - Breslau : Hirt
18 A. Allgemeine Erdkunde. — Ii. Die Gesteinshülle. 3. Die Zeitalter der Erdgeschichte. §11. a) Altersbestimmung der Gesteine. In Zeiträumen von unermeßlicher Dauer hat unser Planet, dessen Vorgeschichte mit der Bildung der ersten Erdrinde abschließt, sein heutiges Antlitz erhalten. Jede Schicht der Erdrinde entspricht einem bestimmten Zeitabschnitte, dessen Dauer und Zeitabstand von der Gegenwart, mit andern Worten dessen absolutes Alter wir nicht an- zugebeu vermögen. Wohl aber können wir das relative Alter der Gesteine bestimmen, d. h. feststellen, ob irgendein Gestein srüher oder später als ein anderes gebildet wurde. Bei ungestörter Lagerung übereiuauderruheuder Schichten bereitet eine solche Altersbestimmung keine Schwierigkeiten; die untern müssen eben die zuerst entstandenen, also die altern sein. Um das Alter der aus ihrer ursprünglichen Lage verdrängten Schichten finden zu können, bieten die in ihnen eingeschlossenen versteinerten Tier- und Pflanzen- reste, die Leitfossilien, einen zuverlässigen Fingerzeig. Da die in den völlig ungestört lagernden Erdschichten vorhandenen organischen Reste von unten nach oben ein stetiges Fortschreiten der Lebewesen zu immer größerer Vollkommen- heit des Baues zeigen, so darf man schließen, daß Absatzgesteine mit Versteine- rnngen nur niederer Lebewesen älter sind als solche, die auch höher entwickelte enthalten. Ebenso muß man annehmen, daß Gesteinsschichten, die gleiche oder ähnliche Pflanzen- und Tierformen in den Fossilien aufweisen, gleich- alterig sind. b) Geologische Formationen und Perioden. Gleichzeitig und auf gleiche Weise entstandene Gesteinsschichten mit gleichartigen Leitfossilien, d. h. für diese Schichten bezeichnenden Fossilien, faßt man zu einer Formation, mehrere Formationen zu Formationsgruppen zusammen. Zeitlich entspricht die Formation einer geologischen Periode, die Formationsgrnppe einem geologischen Zeitalter (Fig. 2). Die Geologie unterscheidet in der Geschichte der Erde gewöhnlich vier Formationsgruppen1 (Zeitalter). §12. 1. Die Urzeit der Erde. (Azoisches Zeitalter.) Diesem Zeitalter gehören die gewöhnlich als Urgebirgsgesteine bezeichneten Bildungen, wie Gneis, Glimmer- und Tonschiefer, und die infolge vulkanischer Durchbrüche das Schichtgestein häufig bedeckenden kristallinischen Granitmassen an. Sie bilden das Urgebirge der Erde; es ist in vielen deutschen Ge- birgen, in den Zentralalpen, ja in fast allen Ländern der Erde bloßgelegt. Da Pflanzen- und Tierreste in ihm nicht nachweisbar sind, so erscheint eine Zer- legung in Formationen ausgeschlossen. Es enthält wertvolle Schätze, wie Marmor, Zinn-, Gold- und Silbererze, Graphit und Edelsteine. 1 Die heutige historische Geologie schiebt zwischen Urzeit und paläozoisches Zeitalter noch das archäozoische mit den ersten, wenn auch sehr seltenen und schwer erkennbaren organischen Resten ein. — Die mit „zoisch" (vom griech. zoon = Lebewesen) zusammen- gesetzten Wörter azoisch, paläozoisch, mesozoisch, känozoisch bedeuten Zeitalter ohne Lebe- wesen (Urzeit), Altertum, Mittelalter und Neuzeit der Lebewesen.

2. Für Seminare - S. 12

1912 - Breslau : Hirt
12 A. Allgemeine Erdkunde. — I. Der Erdkörper als Ganzes. leuchtende Band der Milchstraße löst sich im Fernrohr in zahllose Fixsterne auf, deren Licht zu einem Lichtschimmer zusammenfließt. § 2. c) Entstehung unseres Sonnensystems. Für den engen Zusammenhang der Welten unseres Sonnensystems, der sich schon in ihren Bewegungen kuud- gibt, sprechen auch die Ergebnisse der Spektralanalyse, wonach die meisten Stoffe, die unsere Erde bilden, auch auf der Sonne und auf sämtlichen Gliedern des Sonnensystems angetroffen werden. Daher liegt der Gedanke nahe, daß alle Teile unseres Sonnensystems gemeinsamen Ursprungs sind. Das Verdienst, ihn zuerst ausgesprochen zu haben, gebührt dem Königsberger Philosophen Kant (1724—1804). Er ging von der Annahme aus, daß der ganze Raum unseres Sonnensystems einst von einer riesig großen Wolke kosmischen Staubes erfüllt gewesen sei, deren Massen infolge der Schwerkraftwirkung zu der heutigen Sonne und den Planeten sich zusammenfügten, rotierten und allmählich ihre jetzigen Bahnen gewannen. Nach Laplace (1749—1827)1 bildete der ge- samte Weltenbaustoff eine einzige glühende, sphäroidförmige Dnnstmasse, die weit über die Grenzen des gegenwärtigen Sonnensystems hinausreichte und als Ganzes rotierte. Aus der Aufbauschung am Äquator des Sphäroids löste sich durch das Überwiegen der Fliehkraft über die Zentralkraft ein dünner Ring ab, der selbst wieder in Stücke von verschiedener Größe zerriß. Das größte derselben sammelte die übrigen und formte sich zu einem neuen Gasball, der Urform eines Planeten. Indem sich derselbe Vorgang an diesem ein- oder mehreremal wiederholte, bil- deten sich die Monde. Ring auf Ring schnürte sich von der Hauptmasse ab, bis schließlich nur noch die Sonne als innerer Rest des ehemals viel größeren Gas- balls übrigblieb. Fast alle Kinder der Sonne, von denen zurzeit über 600 ent- deckt sind, behielten auf Grund des Trägheitsgesetzes ihre ursprüngliche Drehung bei, kühlten sich aber — der Jupiter vielleicht ausgenommen — durch Ausstrah- lung ihrer Eigenwärme in dem auf 140° C erkalteten Weltenranme so stark ab, daß ihre Oberfläche erstarrtes 2. Gestalt und Größe der Erde. § 3. a) Entwicklung unserer Kenntnis von der Gestalt der Erde. Schon um die erste Hälfte des vierten vorchristlichen Jahrhunderts brach sich unter dem Einfluß griechischer Gelehrten die Überzeugung Bahn, daß die Erde nicht, wie man nach dem Augenschein annehmen sollte, die Gestalt eiuer stachen Scheibe hat, sondern eine Kugel ist. Diese Anschauung blieb mehr als zwei Jahrtausende die herrschende. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts lehrten Pendelbeobachtungen und Gradmessungen die Abplattung der Erdkugel an den beiden Polen. In neuerer Zeit gelangte man zu der Erkenntnis, daß die Erde auch kein regelmäßiges Sphäroid bildet, daß vielmehr ihre Ober- fläche, abgesehen von den Unebenheiten des Landes, „aus stetig iueiuauder übergehenden Flächen von abwechselnd etwas größerer oder geringerer Krüm- mung" zusammengesetzt ist. Diese wirkliche Erdgestalt pflegt man mit dem Namen „Geoid" zu bezeichnen. 1 Französischer Mathematiker und Astronom. 2 Von den mannigfachen anderen Versuchen, die Entstehung unseres Sonnensystems zu erklären, hat keiner die sog. Kant-Laplaeesche Theorie an Überzeugungskraft erreicht.

3. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 91

1911 - Breslau : Hirt
11. Italien, eine länderkundliche Skizze. 91 ist es heute auch einer der wichtigsten Sitze des festländischen Handels von Europa. Und nicht, wie Spanien, nur zu einem Lande, nein, zu deren einer ganzen Reihe, zu Frankreich, der Schweiz, dem Deutscheu Reiche, Osterreich und Ungarn, unterhält Italien unmittelbare Beziehungen zu Lande. Vielseitigkeit der Beziehungen zur See wie zu Lande ist demnach der hervorstechendste Charakterzug Italiens. Und wenn die Handelssprache fast aller Völker Europas noch heute die Spuren der beherrschenden Stellung erkennen läßt, welche Italien bis ins sechzehnte Jahrhundert im Welthandel hatte, so sind die Bedingungen, daß dies Land in Znknnst wieder ein- mal diese Stellung zurückerobert, zwar nicht mehr gleich günstig, aber immerhin keine durchaus ungünstigen. Entwickelungsgeschichte. Der Satz, daß man einen Gegenstand erst völlig kennt, wenn man weiß, wie er entstanden ist, sindet vor allem in der wissenschaftlichen Geographie Anwendung. Wenn wir daher, nachdem wir uns in großen Zügen mit dem zu betrachtenden Lande vertraut gemacht haben, in die Geschichte desselben einzudringen suchen, so möchte ich zunächst die Tatsache feststellen, daß Italien, wie es politisch ein Neubau ist, auch erdgeschichtlich ein sehr junges Land, in seiner Gesamtheit wohl das jüngste Europas ist. Man kann gewissermaßen sein Alter noch aus seinen Zügen herausleseu. Wohl nirgends vollziehen sich die Veränderungen des wagerechten Umrisses und des seukrechteu Aufrisses so rasch wie hier. Nirgends kann man wie hier sozusagen mit Augen sehen und mit Händen greifen, wie an der einen Stelle ein Berg aufgetürmt, an einer anderen eiu Gebirge abgetragen und eingeebnet wird. In Italien sind in der Tat, um uns einer Wendung unseres unvergeßlichen Meisters Oskar Peschel zu bedienen, unsere besten Karten Bilder von vergänglicher Wahrheit. Von jeher hat daher Italien die besondere Aufmerksamkeit der Geologen wachgernsen, von denen wohl jeder einmal den Drang gesuhlt hat, in diesem Lande sein Wissen zu bereichern. Nur geringe Trümmer eines älteren Stückes der aufgetauchten festen Erdkruste siud iu den Neubau Italien verarbeitet, und die Inschriften dieser alten Werkstücke sind so verwischt, daß wir nur mühsam zu entziffern vermögen, wie der alte Bau ausgesehen haben mag, dessen Reststücke sie sind. Derselbe dehnte sich von Korsika- Sardinien, vielleicht vom äußersten Südwestende unserer heutigen Alpen bis nach Kalabrien und Sizilien, nach Osten bis aufs Festland des heutigen Toskana aus. Längst bis auf jene stehengebliebenen Trümmer in den tiefen Einbruchskessel des Tyrrhenischen Meeres versenkt, bezeichnen wir dieses demnach etwas westlicher ge- legene Ur-Jtalien mit dem Namen Tyrrhenis. Nur im Bereich der alten Tyrrhenis kommen in Italien, von den Alpen abgesehen, überhaupt alte Gesteine vor, Gneise, kristallinische Schiefer, alte Granite, in noch geringerer Ausdehnung ihnen mantel- förmig angelagert auch paläozoische Schichtgesteine. Ans sie fast alleiü ist, wenn wir von der Schwefelgewinnung Siziliens absehen, in Italien Bergbau beschränkt. Mit dem fast völligen Fehlen der Steinkohlensormation hängt der völlige Mangel an Steinkohlen zusammen, welcher die neuzeitlich großgewerbliche Entwicklung Italiens so außerordentlich erschwert. Gegen Ende des mesozoischen Zeitalters begann der Niederbruch und die Zertrümmerung der alten Tyrrhenis und entstand in einer langen wechselvollen Bauperiode, wo zeitweilig der Bau unterbrochen, ja wieder nieder- gerissen wurde, der Neubau Italien, der, seiner Gesamtanlage nach erst mit dem Ende der Tertiärzeit vollendet, noch in der Quartärzeit wesentliche Zu- und Umbauten

4. Lehrbuch der Geographie - S. 243

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 243 — Deckung im W. auf einer hohen Kulturstufe^); sie bildeten im N. und in der Mitte der Andenregion mehrere despotisch regierte Staatswesen, darunter das Reich der Chibcha im heutigen Colombia und das Reich der Inka, dessen Centrum Peru war. Die Bewohner dieser Reiche sind bei der Eroberung durch die Spanier zum großen Teil vernichtet worden. Die Gebiete des Tief- landes, der beiden Tafelländer und der südlichen Anden wurden damals wie heute von einer Urbevölkerung bewohnt, die größtenteils von Jagd und Fisch- fang lebt, stellenweise aber auch zu Ackerbau und Viehzucht übergegangen ist. Zu ihnen gehören die Fenerländer, Patagonier und Arankaner im 8., die zum Teil civilisierteu Tupistämme des brasilianischen Tafellandes und die Kariben, stamme im N. Die Eingewanderten sind Europäer, besonders Romanen (Spanier, Portugiesen, Italiener), Neger und Chinesen (in Peru). Die Misch- linge bezeichnet man je nach ihrer Abstammung als Mestizen (Nachkommen von Weißen und Indianern, auch Cholos genannt), als Mulatten (Nachkommen von Weißeu und Negern) oder als Zambos (Nachkommen von Negern und Indianern). Kreoleu nennt man die im Lande geborenen Nachkommen spani- scher oder afrikanischer Einwanderer. Die herrschende Religion ist in Südamerika die katholische. Nur wenige Jndianerstämme sind zur Zeit uoch unbekehrt, bei den meisten besteht aber das Christentum nur in der Nachahmung äußerlicher Gebräuche, unter denen sich noch der gauze alte Heideuglaube verbirgt. I. Die Cordilleras de los Andes.^) Modenform und @exväffex. § 203. Das Andensystem, das „Rückgrat des südamerikanischen Kontinents", ist ein dnrch Senkungen und Brüche zerrissenes und von jüngerem vulkanischen Gesteiu überlagertes Faltungsgebirge; seine mit riesigen Vulkanen gekrönten Ketten schließen gewaltige Hochländer und lauge, tief eingeschnittene, oft schluchtenähnliche Thäler ein. Man teilt die Cordilleras de los Andes (Ketten *) Die Kultur der südamerikanischen Reiche beruhte auf dem Ackerbau, der trotz der vielfach ungünstigen Höhenlage mit Hülfe künstlicher Bewässerung und Düngung (Guano) reiche Ernten an Mais, Bohnen, Kartoffeln und Gespinstfasern gab. Die Wohnhäuser, Tempel und Paläste, von deren Großartigkeit noch jetzt die zahlreichen Trümmer zeugeu, waren aus Ziegeln oder Stein erbaut. Kunststraßen gingen von den Hauptstädten aus und dienten nebst einem ausgebildeten Postwesen (Läufer) und einer Knotensprache zur Verbindung der einzelnen Provinzen. Die Inka, die Herrscher des südlichen Reiches, genossen göttliche Verehrung, ebenso die im Sonnentempel zu Cuzco auf goldenen Sesseln thronenden Mumien ihrer Vorfahreu. Die Religion war Gestirn-, besonders Sonnendienst, Anbetung der Natur- kräste und Heroenverehrung. **) Forscher: Alexander von Humboldt (1801—1803), Pöppig (1826—31), Ch. Darwiu (1833), Philippi (1853—64), Stübel und Reiß (1868—1876), Hettner <1883/84, 1888/89), Güßseldt (1884) u. a. 16*

5. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 166

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
166 beschleunigt auch diese wiederum den Verfall der Vegetation, des Landes und des Volkes. Kein Land der Erde ist für Europas geistige Entwickelung bedentuugs- voller geworden als das alte Griechenland, dessen Staaten nur das südliche kleinere Parallelogramm und Morea erfüllten. Ist auch das Griechenland, wie es häufig in unserer Phantasie lebt, von dem wirklichen Griechenland, sowohl dem alten, wie es die neuere Geschichtsforschung, als auch dem gegen- wärtigen, wie es der Geograph darstellt, wesentlich verschieden, so bleibt doch den Hellenen der Ruhm einer glorreichen Geschichte, vielseitiger Ent- Wickelung des staatlichen Lebens, der Begründung echter Humanität im bürger- liehen Leben, sowie einer großartigen Entfaltung der Kunst, Literatur und Wissenschaft. Welch' eine Reihe ausgezeichneter Männer hat auf engem Räume dies Volk hervorgebracht, von den Helden Homers bis zur Unter- werfung der Griechen durch Alexander von Macedonien, ja bis zur Zer- störung Corinths durch die Römer 146 v. Chr.! Welche Entwickelung würde Europa genommen haben, wenn nicht seit Constantin d. Gr. die byzantini- schen Kaiser jene verblendete Politik eingeschlagen hätten, alle profane Wissen- schast zu unterdrücken. Die Völkerwanderung brauste über das griechische (oströmische) Kaiserthum dahin, ohne es, wie das weströmische, zu vernichten; das von den Kreuzfahrern 1204 in Constantinopel (Byzanz) errichtete latei- nische Kaiserthum bestand nur bis 1261; aber den Türken (die im 6. Jahrhundert aus Turkestan hervorgegangen) konnte das geschwächte und schon sehr zusammengeschmolzene Reich nicht widerstehen. Von Kleinasien aus Thracien und Macedonien überschwemmend, machten sie 1362 Adria- nopel (Edreneh) zur Hauptstadt, und 1453 erstürmten sie unter ihrem Sultan Muhamed Ii. Constantinopel, von hier Europa mehrere Jahrhunderte be- drohend. Die Kraft dieses asiatischen Reiches aus europäischem Boden lag in der engen Verbindung der Religion mit dem Staate, dessen Einrichtungen nicht weniger als die kirchlichen ihre Regelung durch den Koran erhielten. Her- vorragende Herrscher breiteten es von der Donau bis zum Tigris und über den Nil hin aus. Unter den späteren nicht auf dem Schlachtfelde, sondern im Harem erzogenen Herrschern ging es eben so rasch dem Verfall entgegen. In Europa, Asien und Afrika gelang es den Statthaltern (Dereg-Begs) verschiedener Provinzen, welche eine ähnliche Stellung zum Sultan einnahmen, wie die Vasallen der europäischen Staaten im Mittelalter, sich mehr oder weniger unabhängig zu machen, und die Einführung der Steuerpacht führte zur Käuflichkeit der Aemter, zu einem allgemeinen Bestechungssystem, zu maßlyser Ausbeutung und Verarmung der überdies aus einer Menge feindlicher Ele- mente bestehenden Bevölkerung, so daß ein endlicher Zusammenbruch früher oder später unausbleiblich erscheint, trotz der Stütze, welche die sich wider- strebenden Interessen der europäischen Mächte dem „kranken Manne" gewähren. So ist es den Griechen (1829) 1832 gelungen, den südlichen Theil als neues Königreich Griechenland los zu reißen, und die sogenannten Va- sallenländer oder Schutzstaaten, die Donaufürsteuthümer, Serbien, Monte- negro, sowie Aegypten, deren Zahl der gegenwärtige Aufstand Bosniens,

6. Die Alpen und Süddeutschland - S. 117

1905 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 117 — Mittel, das relative Alter der Gesteine zu bestimmen. Es sind das die Versteinerungen oder Fossilien, d. h. die zu Stein erhärteten Reste von Pflanzen und Tieren, die sich in allen im Wasser abgelagerten Gesteinen finden. Die Erde hat nämlich in früheren Zeiten andere Lebewesen getragen als jetzt, und zwar hat eine stufenmäßige Entwicklung stattgefunden. Erst gab es nur niedere Tiere und Pflanzen, denen dann höher entwickelte folgten, bis zuletzt als höchst organisierte unsere Vögel und Säugetiere auftraten. Von allen diesen Geschöpfen enthält die Erde Versteinerungen. Findet man nun in zwei Gesteinsschichten, mögen sie auch noch so weit auseinander liegen, etwa die eine in Europa, die andere in Amerika, dieselben Versteinerungen, so schließt man daraus, daß diese Schichten in derselben Zeit- Periode entstanden sein müssen, zu der Zeit nämlich, als gerade die Pflanzen und Tiere auf der Erde lebten. Schichten, in denen man nur niedere Lebewesen eingeschlossen findet, müssen also älter, solche, die auch höher entwickelte enthalten, jünger sein. Entsprechend nun der Geschichte des Menschengeschlechts hat man auch die Geschichte der Erde iu vier große Zeitabschnitte oder Perioden eingeteilt: die Urzeit (archäisches Zeitalter), das Altertum (paläozoisches Z.), das Mittelalter (mesozoisches Z.) und die Neuzeit (käuozoisches Z.). Jeder von diesen Zeitabschnitten, der ohne Zweifel Millionen von Jahren umfaßt, zerfällt wieder in mehrere Unterabteilungen oder For- mationen. Diese sind z. T. nach gewissen Gesteinen benannt, die stark in ihnen ver- treten sind. So spricht man z. B. von einer Steinkohlen- und von einer Kreideformation. Die einzelnen Formationen sind nicht streng voneinander geschieden, sondern gehen all- mählich ineinander über. Sie sind auch nicht überall auf der Erde vollzählig vorhanden. Hier fehlen diese, dort jene Schichten, und nur indem man die Funde der ganzen Erde zusammengestellt hat, ist man zu der nachstehenden Reihenfolge gelangt. Übersicht über die Entwicklungsgeschichte der Erde. I. Archäisches Zeitalter (Urzeit). Ii. Paläozoisches Zeitalter (Altertum). 1. Eambrische Formation. 2. Silnr-Formatiou. 3. Devon-Formation. 4. Kohlen-Formation. 5. Perm-Formation. Iii. Mesozoisches Zeitalter (Mittelalter). 6. Trias-Formation. 7. Jura-Formalion. 8. Kreide-Formation. Iv. Känozoisches Zeitalter (Neuzeit). 9. Tertiär-Formation. 10. Quartär-Formation oder Diluvium. 11. Jetztzeit oder Alluvium. I). Die Gesteine der Erde und ihre Lagerung. Absatz- und Erstarrungsgesteine. Die Gesteine, die sich in der früher angegebenen Weise durch Ablagerung unter Wasser gebildet haben, nennt man Absatzgesteine oder Sedimente. Sie sind leicht daran zu erkennen, daß sie in gleichlaufenden, mehr oder weniger dicken Schichten übereinander lagern, weshalb sie auch geschichtete Gesteine heißen.

7. Die Alpen und Süddeutschland - S. 114

1905 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 114 — seligenden Hauch des Frühlings mit all seinem frischen Grün und seinen dnf- tenden Blumen." Die Alpen bilden die Klimascheide für den Norden und Süden Mitteleuropas. Die Alpen sind von jeher ein großes Hindernis für den Verkehr der n. und s. von ihnen wohnenden Völker gewesen. Das war besonders in früheren Zeiten der Fall, wo es noch an ordentlichen Straßen fehlte. Die höheren Teile des Gebirges sind unbewohnbar. So wirken die Alpen trennend auf die beider- seitigeu Anwohner. Da nun das Gebirge vou N. her zugänglicher ist als von S., so wurde es auch vorzugsweise vou dort her, von germanischen Völker- schaften, besiedelt, die den größten Teil in Besitz genommen haben. Heutzutage ist der Verkehr durch die großen Kunststraßen und Eisenbahnen sehr erleichtert; Deutsche, Italiener und Slawen berühren sich in verschiedenen Alpentäleru, aber der Hauptsache uach ist das Gebirge auch heute uoch eiu Grenzwall zwischen Völkern germanischer und romanischer Zunge. Die Alpeu bilden eine Völker- und Sprachenscheide. Die Alpen zeichnen sich durch großen Wasserreichtum aus. Wenn in heißen Sommern die Flüsse, die von niedrigen Gebirgen kommen, einen tiefen Wasser- stand haben, der die Schisfahrt auf ihnen oft unmöglich macht, dann liefern die Alpen aus ihren Schneefeldern und Gletschern gerade das meiste Wasser. Daher haben die großen Flüsse, die aus deu Alpen gespeist werden (Rhone, Rhein, Donau, Po), viel weniger unter Wassermangel zu leiden, und die Schiffahrt kann meist den ganzen Sommer über ungestört betrieben werden. Die Alpeu bilden eine große Wasservorratskammer für Mitteleuropa. 23. Geologisches. Entstehung der Alpen. Wir kommen nun zur Frage nach der Entstehung der Alpen. Eine verständliche Antwort auf diese Frage können wir aber erst dann geben, wenn wir zuvor wenigstens in großen Zügen die Geschichte der Erde kennen gelernt haben. a. Aus der Geschichte der Erde. Der Urzustand. Die Erde, wie sie sich uns jetzt darstellt, mit ihrem mannigfachen Wechsel von Meer und Land, von Ebenen und Gebirgen, hat im Laufe ungeheurer Zeit- räume die deutbar größten Veränderungen durchgemacht. Nach allgemeiner und wohl be- gründeter Annahme war unser Erdball einst ein feurig-flüssiger Körper, wie z. B. noch jetzt die Sonne. Indem er nun unaufhörlich Wärme in den Weltenraum ausstrahlte, trat allmählich eine Abkühlung ein. Die Oberfläche, die am meisten der Erkaltung aus- gesetzt war, fing an zu erstarren und bildete eine feste Kruste, die wohl von ähnlicher Be- schaffenheit war wie die erkaltete Lava unserer heutigen Vulkane. Diese erste Rinde darf man sich aber nicht als eben vorstellen. Bekanntlich zieht die Kälte alle Körper zusammen. Wenn der Schmied ein Wagenrad beschlägt, so legt er den Reifen in glühendem Zustande

8. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 589

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
Die Zeit der staatlichen Umwälzungen. 589 von Gold flössen während dieser schimpflichen Verhandlungen in die Taschen der republikanischen Emporkömmlinge, die mit stillem Triumphe diesen stolzen deutschen Fürstenstand zu ihren Füßen sahen. Im Februar 1803 wurde denn die Teilung durch den Reichsdeputationshauptschluß zu Regensburg vollzogen. Er vernichtete 112 geistliche Staaten und Reichsstädte und verteilte über 2000 Qudratmeilen mit 3 Millionen Einwohnern unter die weltlichen Fürsten. Von den Reichsstädten blieben nur Lübeck, Hamburg, Bremen, Augsburg, Ulm und Nürnberg bestehen, auch das Ende der Reichsritterschaften war gekommen, die meisten ihrer Gebiete gingen in denen der größeren Landesherren auf. Die geistlichen Kurfürstentümer Köln und Trier hörten völlig auf, gleichzeitig wurden Baden, Würtemberg, Hessen-Kassel und Salzburg zu Kurfürstentümern erhoben. Preußen bekam für seine linksrheinischen Besitzungen die früheren Bistümer Hildesheim, Paderborn, Erfurt, Teile von Münster, eine Anzahl Abteien und Reichsstädte (Goslar, Nordhausen), für 50 Quadratmeilen Verlust zusammen 230 Quadratmeilen Gewinn. 8. Die goldenen Tage von Weimar oder die Blütezeit der deutschen Litteratur. Die deutsche Nation blieb gleichgültig und stumm, als alle die schönen Städte längs des Rheines, wie Speier, Worms, Mainz, Aachen, Köln, die bevorzugten Schauplätze ihrer großen Kaiserzeit, an die Fremden verloren gingen, und gegen die Regensburger Beschlüsse erhob sich keine Hand. So tief wie damals hatte das Bewußtsein von einem gemeinsamen Vaterlande doch noch niemals gestanden. Die große Masse des Volkes in jenen kleinen Gebieten hatte damals keine wirkliche Vaterlandsliebe und in den geistlichen Landen nicht einmal Anhänglichkeit an ein Herrschergeschlecht. Als Napoleon 1804 geruhte, seine getreuen deutschen Rheinlande zu besuchen, glich seine Reise von Aachen über Köln nach Mainz einem Triumphzuge. Die Gemahlin des Dichters Friedrich Schlegel schreibt darüber: „Was du in den Zeitungen lesen kannst, ist nur ein Schatten! Nie habe ich solche Feste gesehen. Nirgend in der Welt können sie auch so wohl eingerichtet sein, als wo die katholische Geistlichkeit leitet und präsidiert. Diese allein hat noch Sinn und Geschmack für wahre Feierlichkeiten, für Würde, Pracht und Freiheitt. Der Jubel des Volkes war so groß, daß die Kölner Bürger dem Kaiser die Pferde ausspannten und selbst den Wagen zogen. Der Kaiser grüßte mit großer Freundlichkeit." Die gebildeten Deutschen waren in künstlerische und litterarische Dinge vertieft, wie niemals vorher und nachher. Denn in diesem Jahrzehnte des Umsturzes entfaltete sich die deutsche Dichtung in ihrem höchsten Glanze. In breiter Ausführung schilderte Goethe

9. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 677

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
bis zum Tode Friedrich Wilhelms Iii. 677 Harrach, später Fürstin von Liegnitz, einen zweiten Ehebund geschlossen. Im Frühjahr 1840 begann der König zu kränkeln, die bedenkliche Krankheit versammelte alle seine Kinder noch einmal um ihn. Am ersten Pfingstfeiertag (7. Juni 1840) morgens langte auch Kaiser Nikolaus von Rußland, sein Schwiegersohn, in Berlin an. Mit vollern Bewußtsein dankte der Sterbende gegen Mittag der: Fürstin Liegnitz, nahm Abschied von seinen Kindern, segnete die sein Lager Umknieenden und hauchte bald darauf ohne Todeskampf seine Seele aus. Das ganze Land betrauerte den Dahingegangenen, der im Mausoleum zu Charlottenburg neben der Königin Luise beigesetzt wurde. Als Text zur Trauer- und Gedächtnispredigt hatte der König früher selbst den Spruch bestimmt: „Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben." Vi. Ausblick auf außerpreußische Verhältniße. 1. Der Freiheitskampf der Griechen. Im Frühjahr 1821 hatten sich die Griechen gegen die türkische Herrschaft erhoben. Ihr Kämpfen fand in Deutschland große Teilnahme, man schwärmte damals für das klassische Altertum, begeisterte sich für die Freiheit und hatte Mitgefühl für die christlichen Glaubensgenossen. Überall' bildeten sich „Philhellenenvereine," welche Geld und Waffen sammelten; Dichter, wie Wilhelm Müller, feierten in schwungvollen Versen die Thaten dieses neuen Perserkrieges, ja Lord Byron, Englands großer Dichter, schloß sich den Scharen von Freiwilligen an, die nach Hellas in den heiligen Kampf zogen. Durch Einmischung der europäischen Großmächte kam im September 1829 der Friede von Adrianopel zustande, der die Selbständigkeit Griechenlands aussprach. Der junge griechische Staat hatte sich den Prinzen Leopold von Koburg als König aus-erfehen, dieser aber lehnte die Krone ab. Nach langen Wirren nahm sie Prinz Otto von Bayern, der Sohn des für Griechenland schwärmenden Königs Ludwig, im Jahre 1832 an. Mit Hochherzigkeit und Selbstverleugnung stellte König Ludwig feinem Sohne Truppen, Beamte und Geld zur Verfügung, um den neuen griechischen Staat aufzurichten. 2. Die Revolution in Frankreich und ihre Folgen in Deutschland. Die verbündeten Mächte hatten nach dem 2. Pariser Frieden Ludwig Xviii. als König von Frankreich anerkannt. Er war einsichtig und wohlwollend, ließ sich aber vorn Grasen von Artois zu Maßregeln hinreißen, die schlimme Ausstände des Volkes hervorriefen. Bedenklicher noch wurde die Stimmung des Landes unter Karl X., jenem Grasen von Artois, als er 1824 die Regierung antrat. Was die Franzosen an Freiheiten in langen Kämpfen errungen hatten, suchte er ihnen zu schmälern, und so zog er sich den Haß des Volkes zu, welches ihn durch eine Revolution im Juli 1830 vom Throne jagte und Louis Philipp von Orleans zuerst zum Statthalter, im August 1830 zum König berief.

10. Europa - S. 93

1909 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
93 Sammelpunkte einer dichteren Bevölkerung, und die reihenförmige Anordnung an den Flüssen erleichtert in dem sonst so unwegsamen Lande die Anlage von Verkehrsstraßen. Flüsse. Der eigenartige zerstückelte Aufbau des Landes und der dadurch bewirkte Mangel an umfangreicheren Tiefebenen haben die Bildung größerer Flüsse verhindert. Wenn man von der Griechischen Halbinsel, die nur unbedeutende Flußlänfe besitzt, absieht, erfolgt die Entwässerung nach vier Seiten hin. Nach W., zum Adriatischen Meere, strömen Narenta und Drin; nach N., zur Donau, Drina, Mürawa, Timok und Jsker; nach O., zum Schwarzen Meere, die Donau und einige kleine Küstenflüsse; nach S., zum Ägäischen Meere, Wardar, Struma und Maritza. Staatliche Verhältnisse. Der Balkanhalbinsel fehlt die staatliche Einheit. Über 300 Jahre hat sie fast ganz zum Türkischen Reiche gehört. Aber im Laufe der letzten hundert Jahre sind diesem große Gebiete verloren gegangen. Die Europäische Türkei umfaßt jetzt nur noch ein Drittel vom Flächen- raume der Halbinsel. N. von ihr liegen heute die Königreiche Bulgarien und Serbien, das Fürstentum Montenegro, die zu Österreich-Ungarn ge- hörigen Länder Bosnien und die Herzegowina und die österreichische Provinz Dalmatien. Die Griechische Halbinsel gehört fast ganz zum König- reiche Griechenland. Der s., schmale Teil der Halbinsel war im Altertum von dem hochgebildeten Volke der Griechen oder Hellenen bewohnt. Den breiten Norden hatten Barbarenvölker, Illyrer im W. und Thraker im O., im Besitz. Einer der n. Stämme, das unter griechischem Kultureinfluß stehende Volk der Makedonier, gelangte im 4. Jahrhundert v. Chr. zu hoher Macht und gründete unter Alexander dem Großen ein Weltreich, zu dem auch die ganze Balkanhalbinsel gehörte. 200 Jahre später kam diese unter die Herrschaft der Römer. Als in der stürmischen Zeit der Völkerwanderung das Weströmische Reich zugrunde ging, erhielt sich der Osten als selbständiges Ost römisches oder Byzantinisches Reich mit der Hauptstadt Konstantinopel. Indessen seine nichteuropäischen Besitzungen wurden ihm bald durch die Araber entrissen, und im N. gingen große Gebiete an vor- dringende slawische Völker, Serben und Bulgaren, verloren. Seit dem 14. Jahr- hundert wurde das Byzantinische Reich von den Türken bedroht, die endlich 1453 Konstantinopel eroberten und nun die ganze Halbinsel mit Ausnahme Montenegros, Dalmatiens und der Ionischen Inseln in ihre Gewalt brachten. In der Folgezeit dehnten sie ihre Herrschaft auch noch über Ungarn, Rumänien und Südrußland aus, und zweimal haben türkische Heere Wien belagert (1529, 1683). Dann aber ging es mit der Macht der Türken wieder rasch abwärts. Bereits 1718 war ganz Ungarn frei, und gegen Ende des Jahrhunderts gingen die russischen Besitzungen verloren. Von 1821—29 erkämpften sich die Griechen ihre Freiheit, dann wurden Serbien (1829), die Moldau und die Walachei (1856) und Bulgarien (1878) selbständige, doch abgabepflichtige Staaten. Der letzte russisch-türkische Krieg brachte außerdem Serbien und Rumänien volle Unabhängigkeit, Montenegro und Griechenland einen Gebietszuwachs und Bosnien und die Herzegowina unter österreichisch-ungarische Verwaltung. 1885 wurde Ostrumelien mit Bulgarien vereinigt, 1898 Kreta auf Beschluß der europäischen Großmächte einem griechischen Statthalter unterstellt. 1908 endlich löste Bulgarien das noch bestehende Abhängigkeilsverhältnis zur Türkei, und
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