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1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 63

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Gebirge. In Europa. 03 Cottischcn Alpen an, die dann weiter südlich mit den See-Alpen zusammenhängen. Von den See.alpen streichen die Apenninen zuerst längs den Busen von Genua hin, dann durch die große Halbinsel (Italien) südostwärts, bis sie zuletzt an der Straße von Messina aufhören, um sich auf der Insel Sicilien von neuem zu erheben. In diesem Gebirge sind 2 Vulkane: der Vesuv auf der Halbinsel, und der Aetna auf Sicilien besonders zu merken. Eine andere Kette streicht vom Gotthard ostwärts bis etwa 27/2 L., dann aber auf beiden Seiten eines in hohem Thäte stießenden Flußes (des Jnn) nordöstlich. Diese Kette führt den Namen Rhatische Alpen, auch Bündtner Alpen, besonders in ihrer nordöstlichen Richtung. Auf der linken Seite des angedeuteten Flusses geht ein Gebirgsast nach Nordwesten, und durchschneidet etwa unter 27 % L. den 47. Br. der Nhatikon. Weiter uördl. hängt dieser Theil der Bündtner Al- pen zusammen mit den Deutschen Ralkalpcn, welche sich nordostw., mehrmals von Flüssen durchbrochen, bis zum Zz L. und fast 48 Br. erstrecken. Mit den Bündtner oder Rhätischen Alpen, rechts des angedeuteten Flusses (Jnn) stehen im Zusammenhang die dtorischen Alpen , welche sich, ebenfalls nordostw., bis zum 34 L. und über den 48 Br. hinausziehen. Einzelne Stre- cken dieser Kette führen besondere Namen, als: Tyroler Alpen, zwischen 28 S l e i er sch e Al pe n, von 3l% und 29% L.; — 33% L., 43 Br., zuletzt Salzburger Alpen, von 29% W i e n e r W a l d bis gegen 34 L. - 31% L. Von den Steierschen Alpen streicht am Zusammenhang mit dem Wienerwald ein Arm zuerst südostw. und dann unter dem Namen Bakonyer Wald nordöstl. auf das Ezerhatgebirge zu.

2. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 108

1911 - Breslau : Hirt
108 B. Zur Länderkunde. Das Wetter war echt tibetisch. Eine Hagelbö nach der anderen durchkältete uns und jagte uns ihre kühlen Schauer ins Gesicht, aber die Sonne schien doch immer irgendwo innerhalb unseres Gesichtskreises. Von den Wolken, die ganz unbedeutend aussahen, hingen lange Hagelfransen herab, aber diese vermochten den Boden nicht weiß zu färben; er blieb so trocken wie Zunder, im Gegensatz zu den feuchten Ge- hängen auf beiden Seiten des Kara-kornm-Kammes. Es staubte sogar ab und zu hinter den Pferden. Weit vor mir sah ich zwei schwarze Punkte auf dem gelblich- grauen Gelände — es waren ein Pferd und sein Führer, die hinter den anderen zurückgeblieben waren. Man sah deu großen Zug der Karawane sich ungeheuer langsam einen Abhang entlang bewegen. Sie machten halt, sie hatten also Weide gefunden! Ach, nein — der Boden war hier ebenso unfruchtbar wie überall während der 19 Kilometer, die wir an diesem Tage zurückgelegt hatten. So wie gestern mußten die Tiere zusammen- gebunden stehenbleiben, und die Riemen ihrer Gersten- und Maisbeutel wurden ihnen wieder um den Hals gehängt. In der Dämmerung berief ich Muhamed Jsa zum Kriegsrat. „Wie lauge können die Tiere noch aushalten, wenn wir keine Weide finden?" „Zwei Monate, Herr, aber wir finden schon eher Gras." „Wenn wir keine längeren Tagemärsche machen wie heute, brauchen wir bis an den Lake Lighten, den Wellby Sahib vor zehn Jahren entdeckt hat, zehn Tage, und der Weg führt durch Ling-fchi-tang und Aksai-tschin, die zu den ödesten Gegenden ganz Tibets gehören." „Tann wollen wir versuchen, doppelte Tagemärsche zu machen, um möglichst schnell durch das böse Land zu kommen; in der Gegend des Jeschil-köl ist die Weide gut, wie Sonam Tsering, der dort gewesen ist, sagt." „Wie steht es mit den Tieren?" „Die halten sich gut, nur eiu Pferd und ein Maulesel sind milde, aber die lassen wir einstweilen ohne Last gehen. Für die übrigen ist die Last ein wenig schwerer geworden, seit wir die sieben Daks nicht mehr haben. Aber das gleicht sich bald aus." „Wie machen sich die gemieteten Pferde?" „Die machen sich auch gut, bis auf zwei, mit denen es zu Eude geht und die wir wohl bald verlieren werden." „Achte ja darauf, daß die Tiere möglichst geschont und gut gepflegt werden." „Sie können sich aus mich verlassen, es wird nichts versäumt. In solchen Lagern wie diesem hier bekommen sie mehr Mais und Gerste als gewöhnlich, aber da, wo es Weide gibt, gehen wir mit uuseren Vorräten sparsam um." Am 3. September lag das flache Plateau in Schneerauch und Nebel verborgen, und es war schwer zu entscheiden, nach welcher Seite man ziehen mußte; wir ver- abredeten jedoch, daß keiner den Fluß aus deu Augen verlieren dürfe, denn anderes Wasser schien nicht zu finden zu seiu. Wir waren noch nicht weit gelangt, als der Schneefall begann, ein scharfer Südwestwind sich erhob und die wirbelnden Flocken uus sogar die allernächsten Hügel verbargen. Es schneite jetzt so dicht, daß wir sürch- teten, die Spur der Karawane, die schon weit voraus war, zu verlieren. Der englischen Karte uach konnten wir von einem kleinen Salzsee nicht mehr weit entfernt sein, aber in diesem Wetter war man nicht imstande, sich von dem Aussehen des Landes einen Begriff zu machen, und es hatte keinen Zweck, des Umschauens wegen einen der Hügel zu besteigen. Wir saßen eingeschneit im Sattel, aber der Schnee taute auf unseren Kleidern, und man wurde von einem unangenehmen Feuchtigkeitsgeruch verfolgt.

3. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 140

1911 - Breslau : Hirt
140 B. Zur Länderkunde, Je mehr wir uns der Residenz des Sultans näherten, desto größer wurde die Zahl der der Expedition voranmarschierenden Watnssi. Wir wurden gewahr, daß sich der Sultan zu einem großen Empfange vorbereitete. In allen Dörfern fehlten die Watnales, und auf die Frage nach ihrem Aufenthalt nannte man Nianfa. Ver- pflegnngskarawanen und Kleinviehherden, von Watnssi geführt, die man überall das Land durchstreifen sah, hatten dasselbe Ziel. Der Sultan schien also alle Großen seines Reiches in seine Residenz berufen zu haben. Viele näherten sich uns und setzten sich an die Spitze unserer Karawane. Wenn sie sich dort trafen, so begrüßten sie sich, indem einer den Arm leicht um die Taille des auderu legte oder den Ellbogen des Bekannten erfaßte, was dieser erwiderte. In dieser Stellung pflegten sie dann einige Augenblicke zu verharren: „Amasho", grüßte der eine, „ich wünsche dir Vieh"; „amasho ngnrre", „ich wünsche dir weibliches", antwortete der Angeredete. So wuchs begreiflicherweise die Spannung in unserer Karawane mit jedem Tage, jeder versprach sich höchst merkwürdige Erlebnisse und wünschte den Augenblick herbei, den Mann von Angesicht zu seheu, dessen Name jeder in Ruanda kennt, dessen Wort Evangelium bedeutet, außer dessen Willen es keinen anderen im weiten Reiche Ruanda gibt. Endlich näherten wir uns der hochgelegenen Residenz. Hunderte von Watnssi schritten uns vorauf, die ohnehin stattliche Karawane noch vergrößernd. — Einige Vornehme waren von einer Anzahl Trüger begleitet, die die Kleidung und Lebens- bedürfnisse des „Herrn" in großen Körben aus dem Kopse trugen. Andere führten gar eine Kuh mit, damit ihnen die tägliche frische Milch nicht fehle. Kurz vor dem Einmarsch hatten wir die Freude, Hauptmann von Grawert, welcher zu uuserem Empfang den weiten Weg aus Vlfumbura nicht gescheut und der schon mehrere Tage beim Sultan kampiert hatte, zu begrüßen. Tausende von Men- schen beobachteten von ferne, von den Kuppen der Hügel und Anhöhen, in ruhiger Haltung unseren Anmarsch; kein Lärmen, kein Schreien, kein Volksgedränge, wie sonst üblich, begleitete den Einzug. Die Haltung der Bevölkerung unterschied sich auf das vorteilhafteste von der ihrer Genossen an der Küste. Tie gespannte Aufmerksamkeit, mit welcher die Bewohner von Niansa uns be- obachteteu, hatte aber auch uoch einen besonderen Grund. Denn die ungeheuren Mengen Lebensmittel, die großen Herden von Vieh, die als Geschenk des Sultaus hier aufgestapelt lagen, nicht zum wenigsten die Anwesenheit des Residenten von Grawert selbst, der in voller Uniform uns einholte, hatten die Vorstellung ganz be- sonderer Machtentfaltung, die sich hauptsächlich um meine Person drehte, in der Phantasie der Leute erweckt. Erzählungen unglaublichster Art schwirrten in der Luft umher und bildeten das Gesprächsthema. „Ter große Stier kommt mit seinen Kälbern", slog es von Kuppe zu Kuppe, „er hat vier Arme und sechs Beine", womit weniger ein Porträt meiner Persönlich- keit gezeichnet, als vielmehr, der Denkuugsart des Hirtenvolkes entsprechend, meine Macht und Stärke augedeutet werden sollte. Ans einem weiten Platz nnweit der Sultanshütte, der dank Hauptmann von Grawerts Bemühuugen vortrefflich vorbereitet worden war, wurde diesmal das Lager mit ganz besonderer Sorgfalt hergerichtet. Denn wir erwarteten den Besuch des „Mami". Ehe der Allmächtige erschien, wurden wir aber noch Zeugeu eiues höchst erheitern- den Vorganges. Rings um das Lager standen große Mengen von Mahntu. Neu- gierig hatten sie sich um das Lager geschart und starrten uns Ankömmlinge an. Aber

4. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 181

1911 - Breslau : Hirt
21. Chile. 181 Walle aufgesetzt sind. Es liegt nahe, das Bild von einer Reihe von Schornsteinen zu gebrauchen, die ans eiuem Dache stehen; dann muß aber betont werden, daß wir den sehr verwickelten Bau der mächtigen Zusammenfaltung nicht etwa als eine ein- fache, in der Mitte geborstene Antiklinale zu betrachten haben. Auch liegen die Vul- kaue nicht immer genau aus der Wasserscheide, der Sajatna und der Aconcagua springen etwas nach Osteu vor und liegen aus bolivianischem und argentinischem Gebiete. Vom Sajama ab bis in die Nähe des Wendekreises übersteigen nicht nur Vulkankegel, sondern auch der Kamm der Kordilleren vielfach 6000 m, kurz vor dem Wendekreise erweitert sich das chilenische Gebiet im Osten der Atacamawüste, es umfaßt zwischen hohen Ketten zwei abflußlose, mit Salzsümpfen und verwittertem Gesteinsmaterial bedeckte Hochtäler. Die größere östliche, die sogenannte Pnna von Atacama, scheint die Fortsetzung des westbolivianischen Hochtales zu bilden und wird im Osten be- grenzt durch die Cordillera real, die Fortsetzung der bolivianischen Ketten im Osten des Titicacasees und der Wasserscheide zwischen den bolivianischen Hochtälern. Mitten aus der öden Puua steigt ein Vulkankegel über 6000 in empor, und aus der Haupt- kette, die mit der Kette von Domeyko das kleinere, westliche Hochtal umschließt, ragt der Llu Haillaco 6600 in auf. Im Süden der Puna von Atacama, etwa vom Gipfel des Azufre oder Copiapo ab, hört die Bildung breiter interandiner Hochländer auf. Die Cordillera real und die mächtige archäische Zone im Osten Bolivias lösen sich auf in eine Menge nord- südlicher, zum Teil isoliert aus breiten Gesilden aufragender Bergketten, auf die wir bei der Besprechung Argentiniens zurückkommen. An das breiteste Stück Chiles schließt sich südlich von Copiapo das schmälste; der Kamm der Westkordillere liegt zum Teil nur 100 km von der Küste entfernt. Er bleibt, abgesehen von einigen Portillos oder Paßeinschnitten, höher als 4000 in und steigt mehrfach über 5000 empor, zeichnet sich aber keineswegs durch Höhe und Wild- heit vor den höchsten argentinischen Ketten aus. Im Osteu von Valparaiso zwischen dem Portillo de Azufre (3650 m) und dem Portillo von Cumbre (3760), über welchen die Eisenbahn zwischen den Hauptstädten der beiden Nachbarrepubliken geführt wird, steigt das Hochgebirge zu gewaltigen Höhen an. Der Aconcagua, dessen Höhen- berechnnngen nahe bei 7000 in liegen, scheint den Ruhm des Fürsteu der Andenkette zu behaupten. Wir befinden uns 10° im Süden des Wendekreises. Die Portillos/ über welche vor der Errichtung chilenischer Zollschranken viel Rindvieh aus eisen- beschlagenen Hufen von den Pampas westwärts wanderte, sind während des Winters bereits vier Monate (vom Juui bis Oktober) durch Schneemassen gesperrt. Etwa uuter 34° südlicher Breite erhebt sich inmitten zackiger Berggipfel der stattliche Dom des Maipo mit schneeerfüllten Kraterbecken zu 5400 in, dann folgt eine merkliche Sen- kung in der Höhe der Kordillere. Der Portillo von Planchon hat nur noch 2700 m Höhe, und die Paßhöhe, über welche die Eisenbahn zwischen Concepcion und Buenos Aires das Gebirge übersteigen soll, etwa 2000 in. Kein Berggipfel erreicht mehr 4000 in, doch reicht der Charakter der von Vulkankegeln überragten Kette bis über den 40. Grad südlicher Breite. Im Hinterlande der Bucht, mit welcher bei der Insel Chiloe die Fjordküste Chiles beginnt, erreicht der Tronador noch mehr als 3000 in; der benachbarte Calbuco war noch in den letzten Jahren tätig. Der Ehalten, der 2000 in hoch etwa unter 49° südlicher Breite über Schneegebirge hervorragt, scheint der südliche Flügelmann der Andenvulkaue zu sein. Wir sind damit in Gebiete ge- langt, die erst infolge der Grenzstreitigkeiten mit Argentinien durch I)r. Steffen und andere näher untersucht sind. Das Gebirge war, wie schon die Fjordküste

5. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 187

1911 - Breslau : Hirt
22. Auf dem antarktischen Inlandeis. 187 des Morgens stellenweise harte Sastrugis, die alle nach Südsüdost wiesen. Wir halten diesen Kurs inne, weil das Land sich in ungefährer Richwng von Südosten nach Osten erstreckt. Im Lause des Tages erschienen noch mehr hohe Berge im Südosten; in westlicher Richwng entdeckten wir etliche 3000—4800 Meter hohe Bergspitzen. Das ganze Gelände scheint aus Massen auf Massen solcher Berge zu bestehen^ einer hinter dem andern. Am schlimmsten war heute unser Kampf mit dem schrecklich weichen Schnee, besonders in den Tiefen dieses wellenförmigen Plateaus. Nachmittags passierten wir eine derart schlechte Stelle, daß die Ponys bis zum Bauch in den Schnee sanken; es gelang uns nur mit äußersten Kräften, die Schlitten von der Stelle zu bekommen. Beim Anstieg ging es besser, doch schon um 5.45 p. m. hatten die Ponys ausgespielt, besonders der alte Qnan, der beinahe zusammenbrach, nicht infolge des hohen Ladegewichts, sondern durch die fortwährenden Anstrengungen, seine Gliedmaßen durch den Schnee zu arbeiten. Das Wetter ist ruhig und klar, doch sehr heiß und strapaziös für Mann und Pferd. Wir gestatten uns nur kleine Rationen, denn wir müssen sparen, was wir nur irgend können, um soweit als mög- lich vorwärts zu kommen. Marshall hat heute das neuentdeckte Land abgemessen. tut dies regelmäßig. Der Hypsometer zeigte um 1 p. m. sehr hoch, sofern man sich auf ihn verlassen kann und die Resultate nicht vom Wetter abhängen. Wir müssen ungefähr auf Meereshöhe sein. Die Wellenformen laufen ungefähr von Osten nach Süden und von Westen wieder nach Westen herum; sie sind uns gegenwärtig ein Rätsel. Ich kann mir nicht denken, daß die Speisung der Gletscher durch die an- liegenden Berge irgend etwas mit dieser Wellenform der Oberfläche zu tun hat. Wir sehen mehrere Gletscher, doch ihr Umfang steht in keinem Verhältnis zu der be- deutenden Ausdehnung dieser Barrierformation. Die Gletscher sind stark gespalten. Wir kommen an enormen Granitklippen am Fuße der Höhenkette vorbei; sie stehen vertikal ungefähr 1500—2000 Meter hoch und zeigen nicht die geringsten Schnee- spuren. Die nackten Hauptblöcke ähneln den Schist- (Schiefer-) Felsen des westlichen Gebirges unserem Winterquartier gegenüber, doch wir sind natürlich noch zu weit entfernt, um dies mit Bestimmtheit behaupten zu dürfen. Weiter nach Süden sind die Berge gänzlich frei von Schnee, weil ihre Abhänge vertikal sind; sie sind minde- stens 2500—3000 Meter hoch. Alles in allem ein zauberhaftes, wundervolles Land. Bekannt ist uns nur die weite Ausdehnung des Barriergebietes nach Osten, wo wir bis jetzt noch kein Land gesichtet haben. Wir legten heute 23|- Kilometer zurück und sind müde. Der Schnee reichte bis über unsere Knöchel, und jeder Schritt kostete Anstrengungen. Dennoch kommen wir gut nach Süden vorwärts und gewinnen mit jeder Meile ein Stückchen neuer Welt. Bis jetzt sind wir über 475 Kilometer in weniger als einem Monat marschiert. 30. November. Abmarsch um 8 p. m. Quau ist sehr wackelig und pfeift schein- bar auf dem letzten Loch. Armes Tier! Er und Socks sind schneeblind; wir hoffen, daß die Augenschirme, die wir für sie hergerichtet haben, etwas helfen werden. Wir wechselten uns stündlich an Qnans Schlitten ab, je einer von uns hals rechts und links. Socks geht schneller, ist deswegen stets voraus und macht dann einen kurzen Halt, wonach er sich beträchtlich leichter fühlt. Wir kamen heute nur langsam vorwärts, denn die Oberfläche war heute nachmittag schlimmer als je zuvor. So legten wir nur 19i Kilometer zurück. Quan war total erschöpft, und so schlugen wir schon um 5.45 p. m. das Lager auf. Wir fütterten die Ponys reichlich, doch sie fressen nicht gut, obwohl sonst Quan zu wimmern anfängt, sobald er nur das Futter wittert. Be- sonders liebt er die Maujeeration und kümmert sich wenig um den Mais. Auch

6. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 220

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
220 send aus dem Felsenrissen hervordringendes heißes Wasser den weichen Thon- boden in einen unaufhörlich brodelnden Morast verwandelt, aus welchem alle 3 bis 4 Seennden kleinere oder größere Massen bis zu einer Höhe von 5 Meter emporgeworfen werden. So ist es wohl erklärlich, daß der größte Theil der Insel, über 900 Qm., trotz des oceanischen Klimas ohne alle Pflanzen ist, ca. 300 Qm. dürftige Weide oder mit isländischem Moos bedeckt und nur geringe Striche zum mühsamen Anbau von Kohl, Rüben und Kartoffeln geeignet sind. Ans den mageren Wiesen, die den Charakter einer Hochalpe der Schweiz haben, weiden genügsame Schafe, welche die tägliche Nahrung und Kleidung liefern. Rind- vieh giebt es wenig, aber kleine dauerhafte Pferde. Die auf ca. 200 Qm. beschränkte, durch vulkanische Ausbrüche und Verheerungen, die Gefahren des Meeres, Mißwachs, Hungersnoth und Epidemien fortwährend in ihrer Exi- stenz und Entwickelung bedrohte Bevölkerung (66,000), meist skandinavischer Abstammung, ist demnach vorzugsweise auf Viehzucht, Kabeljau-, Lachs-, Schellfisch- und Heringsfang angewiesen. Zu den reichsten Einwohnern ge- hören die Besitzer der „Vogelberge". Eigentliche Städte und Dörfer giebt es nicht, sondern nur zerstreute Höfe, die zu 299 Kirchspielen und 21 Di- stricten vereinigt sind. Der Hauptort Reykjavik mit 1300 E. Sitz des Bischofs, liegt an einer offenen Bucht ohne Hafen. Skandinavische oder Kjölcnhalliinsel. § 63. Lage, Grös;c, Umgrenzung. Man nennt diese mit Italien unter gleichen Längengraden liegende nördliche Halbinsel Skandinavien oder die Skandinavische Halbinsel. Aber der Name Skandinavien wird auch wohl der ganzen aus der nor- wegisch-schwedischen oder Kjölenhalbinsel, der Halbinsel Kola und Finnland bestehenden, in ihren physischen Verhältnissen allerdings verwandten Land- masse beigelegt. Das Wort Kjöl bezeichnet einen „schroff abfallenden Berg oder Gebirgszug mit den ihn abschneidenden Schluchten". Irrig aber ist die noch immer nicht ganz beseitigte Ansicht, nach welcher die Kjölen eine lange die ganze Halbinsel durchziehende und Norwegen und Schweden schei- dende Gebirgskette sind; sie bilden vielmehr ein schroff aus dem Meere auf- steigendes, nach Osten allmälg absinkendes Plateau, wie näher dargelegt werden wird. Die Halbinsel erstreckt sich vom 22° 40'—49° 10' Ol. und vom 550 20'—71° 10 Nbr. Also durch wie viel Breitengrade? Oder etwa 240 Meilen. In welcher Richtung? Unter welchem Breitengrade hat sie die größte Breite? Unter dem 60° der Breite beträgt die Entfernung zweier Längengrade 7,5 Meilen, also etwa vom 22° 40'—36° 40' — 14 X 7,5 — 105 Meilen. Der Flächeninhalt beträgt 13,825 Meilen. Wie fern ist die Südspitze von der Nordküste Deutschlands? Ter südlichste Punkt ist

7. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 59

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
das gewohnte Leben. Klare Bäche durcheilen sie im raschen Laufe, und schöne Seen breiten sich zwischen ihnen aus. Da blühen auf der Nordseite noch Kirschbäume, da gedeiht noch der Wein und unser Getreide. Das Gestein, aus dem diese Berge bestehen, heißt Molasse, ein lockerer, merge- lichter, mit Kalk gemischter Sandstein. — Aber allmälig wird bei weiterem Vor- und Hinandringen das Gebirge wilder, der Baumwuchs verschwindet; schroffer und öder strecken sich die zerklüfteten Wände der Kalkfelsen empor bis zu einer Höhe von 2600 m. über dem Meere, bis zur Schneelinie. Das sind die Mittelalpen, die Alpenregion. Aber noch ist auch hier das Leben nicht gänzlich erstorben, wie kurz auch hier die Zeit des Som- mers nach dem 8 — 9 Monate langen Winter. Sobald Ende Mai der Schnee schmilzt, erblühen hier die herrlichen Alpenrosen, die blauen Gen- tianen, die Alpenveilchen :c., ja hoch droben bis über 2000 m. breiten sich zwischen den starren Felsen die mit würzigen Kräutern und kurzem, dichtem Grase bedeckten Alpenwiesen aus. Dorthin führt der Senne, d. i. der von den Besitzern der Alp gedungene Hirt, oder die Sennerin, die zur Auffahrt mit Kränzen geschmückte, Glocken am Halse tragende Heerde aus dem Thale, das kurze nahrhafte Gras abzuweiden, das viel zu mühsam zu mähen und hinabzuschaffen wäre. Dort auf der Alp oder Alme bleibt die Heerde 12 —18 Wochen. Der Senne wohnt während dieser Zeit in der aus übereiuaudergelegten Balken errichteten Sennhütte, deren Dach mit großen Steinen beschwert ist, um es gegen die Gewalt des Windes zu sichern. Zu ihr führt er Abends seine Heerde und melkt sie, wie am Morgen. Ein einziges Zimmer, ohne Tisch und Stuhl, aber mit duftigem Heu zur Lagerstätte, ist zugleich die Küche. Sobald die Milch im großen Kessel überm Feuer warm geworden, bringt er sie durch ein Stück gedörrten Kalbsmagen zum Gerinnen, und aus dem fetten Käseteige macht er alsdann den bekannten Schweizerkäse. —- Hoch auf den Felsen horsten der Lämmer- geier und der Steinadler, dorhin flieht die scheue Gemse, vom kühnen Gems- jäger verfolgt, dort wohnen Mnrmelthiere und Dachse in ihren Höhlen. — In diese Region gehören auch die im Haushalte der Natur so wichtigen Gletscher, deren allgemeine Form man sich als einen Fluß von Eis, als einen gefrorenen Bergstrom, als wieder erstarrten „Flußversuch" denken kann, der ein Hochthal füllt und seine Masse in ein anderes Thal ergießt, freilich meist in so langsamer Bewegung, daß sie nur einige hundert Fuß aufs ganze Jahr beträgt. Ihre Entstehung denke man sich so: Die Spalten und Mulden des Hochgebirges füllen sich allmälig oft 200 — 325 m. hoch mit Schnee, der nicht flockig, sondern körnig ist, Firnschnee genannt; sobald die Lust sich erwärmt, schmilzt er zu kleinen, erbsengroßen Körnern zusammen, das Schmelzwasser sickert zwischen den Körnern der durch die Last zusammengepreßten Massen hinab, und so bilden die unteren Schichten eine zusammenhängende eisige Masse. Man nennt diese oft eine Quadratmeile großen, die Klüfte des Hochgebirges füllenden Schneemassen Firnmeere. Diese Firnmeere sind die Quellen der Gletscher, deren Eis sich daher von unten nach oben anhäuft. Durch Wasserstürze, Lawinen und Stürme werden oft Stein- trümmer, ja ganze Felsblöcke von den den Gletscher einfassenden Fels-

8. Die Alpen und Süddeutschland - S. 96

1905 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 96 — Frau und Kinder harren seiner in der ärmlichen Stube, während draußen der Sturm durch Schluchten und Bäume heult. Wie nun aber tiefe Nacht Tal und Berg deckt und der Ersehnte noch immer nicht da ist, begeben sie sich zur Ruhe. Aber welch traurige Nacht! Die treue Gattin erquickt kein sanfter Schlummer; ihre Gedanken weilen auf den Bergen und verlieren sich in den mancherlei Ge- fahren, die dem Gatten zugestoßen sein können. Doch noch immer gibt sie die Hoffnung nicht ganz auf; es ist ja möglich, daß uur Sturm und Nebel ihn auf den Höhen zu überuachteu gezwungen haben. Der Morgen bricht an, der Tag vergeht, aber der Gatte kehrt nicht heim! Freunde und Verwandte rücken aus, um dem Lebenden Hilfe zu bringen oder den Toten aufzusuchen; aber oft finden sie ihn nicht. Gattin und Kinder beweinen den Hingeschiedenen, und nicht einmal der Trost ist ihnen geblieben, daß er in ihrer Nähe ruht und sie sein Grab besuchen können. O. Gandtner. (I. Andre Erwerbszweige. Noch manche andre eigentümliche Erwerbszweige sind in den Alpen zu Hause. Da ist zunächst der Wurzelgraber. Er streift im Gebirge umher und fucht nach Wurzeln heilkräftiger Kräuter. Am meisten geschätzt ist der gelbe Enzian. Er wächst häufig au steilen Felswänden, und seine Wurzeln gehen tief in den Grund hinab. Ost muß der Gräber feiu Leben aufs Spiel setzen, um die Pflanzen zu gewinnen. Die gesammelten Wurzeln übergießt er zu Hause mit Branntwein, der den heilsamen Saft auszieht. Die Enziantropfen gelten als ein vorzügliches Mittel gegen allerlei Magenbeschwerden. Der Wurzelgräber fiudet darum überall Abnehmer, wenn er mit seinen Fläschchen von Haus zu Haus zieht. In manchen Alpentälern findet man geschickte Holzschnitzer. Sie treiben ihr Handwerk hauptsächlich in den langen Wintermonaten, wenn es ihnen an sonstiger Beschäftigung fehlt. Im Sommer sind sie Bauern, Tagelöhner oder Hirten. Doch gibt es auch solche, die ein besonderes Geschäft aus ihrer Kunst machen. Die einen schnitzen Kruzifixe, Heiligenbilder und andre menschliche Figuren. Andre machen Körbchen und Kästchen, Nadelbüchsen und Kinderspiel- zeuge. Wieder andre verfertigen Flöten und sonstige musikalische Instrumente. Auch ihre Alpen stellen sie in Holz dar, auf dem Felsen ein paar Gemsen und auf der Alm eine Sennhütte mit Hirt und Herde. Viele dieser zierlichen Arbeiten werden von den Vergnügnngsreisenden, die im Sommer die Alpen besuchen, als Andenken mitgenommen, die meisten jedoch von Großhändlern anf- gekauft und in alle Welt versandt. Die Alpen werden jährlich von vielen Tausenden voit Fremden besucht. Viele von ihnen reisen nicht bloß auf den gebahnten Wegen. Sie wollen auch ins Hochgebirge hinauf, über Gletscher wandern und hohe Berggipfel besteigen. Zu solchen oft gefährlichen Wanderungen nehmen sie gewöhnlich einen oder

9. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 240

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
240 Deutsche Einrichtungen und Zustände vom Ende des Zwischenreiches geschickt, denn am anderen Morgen begann die Schule um fünf Uhr, und der Magister bestrafte die Säumigen hart. Für die erwachsene Jugend aber kamen nun die schönsten Stunden. Da huschte sie aus den Häusern, und Freunde und Freundinnen scharten sich zusammen, um dem freien Platze zuzueilen, wo die Linde stand, die in keiner Stadt, selbst in keinem Dorfe fehlen durfte. Unter ihren schattigen Zweigen versammelten sich die munteren Scharen gar gern zu Spiel, Tanz und Gesang. Eigene Spielplätze waren der Jugend eingeräumt, wo sie während des Sommers ihre lustigen Scherze treiben und in fröhlichen Tanz-reihen dahinhüpfen konnte. Wie die Kinder, so trieben es auch die Erwachsenen; gemeinsam mit ihnen übten sie das Ringschellen, wobei der Ring in eine schnelle, kreisende Bewegung gesetzt wurde. In dem größten Ansehen aber stand das Ballspiel. In süddeutschen Städten wurden schon früh eigne saalartige Häuser gebaut, in denen die Männer das Ballspiel bei jedem Wetter üben konnten. In Norddeutschland wurde in der Regel ein mit Bäumen bepflanzter Weg zum Spiel benutzt. Gesang und Tanz zogen sich wohl an schönen Abenden in die Nacht hinein, doch im allgemeinen endete mit der Dunkelheit das mittelalterliche Straßenleben. Wurde das „Nachtglöcklein" geläutet, dann sollte nach päpstlicher Anordnung jeder drei „Ave Maria" beten, sich nach Hause begeben und das Feuer auf dem Herde auslöschen, auch die Herbergen mußten um diese Zeit geschlossen werden. Unheimlich und ausgestorben sahen die Gassen bei der Dunkelheit aus. Straßenbeleuchtung gab es nicht, noch weniger eigentliche Nachtwächter. Nur hie und da waren an Eckhäusern eiserne Arme angebracht, die Pechfackeln aufnehmen konnten, wenn nächtliche Aufläufe es notwendig machten. Wer spät abends oder nachts die Straßen besuchen mußte, hatte mit der Leuchte zu gehen oder wenigstens mit lauter Stimme zu singen, um sich als einen friedlichen Bürger zu erkennen zu geben. Auch brauchte er das Licht zu seiner eigenen Sicherheit; nur zu oft war er in Gefahr, in ein Loch oder in eine Pfütze zu fallen, über Haufen von Dünger zu stolpern oder mit den Schweinen zusammenzutreffen. Der ruhige Bürger hielt sich zu Hause, aber allerlei Gesindel trieb sich nächtlicherweile umher und machte sich die Finsternis zu nutze und die Straßen unsicher. In manchen Städten mußten die Straßen selbst mit Ketten voneinander abgesperrt werden, um die nächtliche Ruhe zu sichern. Dann zog mit Anbruch der Dunkelheit

10. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 253

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
bis zum Schlüsse des Mittelalters. 253 oder dem Namen der Heimat wie Böhme, Bayer, Preuße, Sachse, Hesse, Schwabe, oder von Ständen wie König, Kaiser, Fürst, Herzog, Edelmann, Bauer, Psaff, Ritter, Bürger, Schultheiß, Richter, Schreiber u. s. w. Nicht alle Namen blieben bestehen, ältere wurden von neueren verdrängt, ganz fest scheinen die Familiennamen erst im 16. Jahrhundert geworden zu sein. 4. Die Erziehung der Kinder. Mit dem 15. Jahre schloß das Kindesalter. Hart genug scheint das Leben der ritterbürtigen Knaben gewesen zu sein, die frühzeitig das Pferd zu tummeln, die Waffen zu führen gewöhnt wurden. Wenig erfreulich war das Los armer Bauernsöhne, denen man schon im zarten Alter schwere Arbeit in Hof und Feld zumutete. So wird von den Söhnen armer westfälischer Bauern um 1478 berichtet: Ihre Wiege steht in bäuerlicher Hütte. Schon im frühen Kindesalter weiden sie das Vieh. Barfuß schreiten sie auf harter Scholle. Hänfene Kleider decken die zarten Glieder. Grobes Brot mit Gerstensuppe stillt den Hunger. Der Hausrat ist so: keine Betten oder solche aus Stroh und härter als Heu, hartes Seinen und zottiges Tuch als Überzeug. Wenn die Glieder erstarkt sind, das fünfte Jahr zurückgelegt ist, legen sie die Hand an Schwereres, führen den Pflug, den Lastwagen und die Kutsche, reinigen das Getreide, fahren Dünger hinaus und beginnen, was Manneskraft erfordert. Bringt sie das Schicksal auf Schulen, so sagen sie mit leeren Händen den Eltern Lebewohl und mit wunderbarer Regsamkeit, bald arbeitend, bald bettelnd, bald wieder studierend machen sie nicht bloß dieselben Fortschritte wie die Reichen, sondern übertreffen sie sogar. Ein lustiger Anblick ist es, wenn die jungen Knaben zu Frühlings Ansang den Sack auf den Rücken nehmen und von Thür zu Thür in heimischer Mundart singen. Dann wieder nehmen sie runde Körbe, um in Dürfen und Bauernhöfen ringsum Eier zu sammeln. Im Herbst strömen sie auf die Fluren, um hinter den Schnittern her Ähren zu lesen. Den armen Eltern bringen sie alles zu, was sie mit Bettel und Arbeit erworben haben. Daß die Kinder der wohlhabenden Bürger ein besseres Los hatten, als die armen Bauernkinder, versteht sich von selbst. 5. Das Begräbnis. Die Toten trug man in feierlicher Weise zu Grabe. Auf Kirchhöfen, Vornehme auch in Kirchen, fanden sie die letzte irdische Ruhestätte, die man zeitweilig mit einem Leichentuche bedeckte, und auf der man Kerzen anzündete. Der Sitte gemäß wurden am 7. und 30. Tage nach dem Heimgänge, sowie an den alljährlich
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