Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 207

1912 - Breslau : Hirt
A. Nordamerika. 207 125. Landschaft aus New Hampshire im Nordosten der Union. 126. Landschaft aus dem nordwestlichen Massachusetts. Bild 125 zeigt eine Landschaft mit Rundhöckern und Eletscherschrammen aus New Hampshire im Nordosten der Union, wie solche im Gebiete des „Kanadischen Schildes" häufig und weitausgedehnt vorkommen. — 23ilb 126 führt eine ähnliche Landschaft aus dem nordwestlichen Massachusetts vor. Hier hat der Gletscher die abgehobelte, rundhöckerige Landschaft mit den großen und kleinen Blöcken seiner Moräne überstreut und durch diese Moränenmassen in dem trogartigen Tal einen „Stausee" abgedämmt. Aufnahmen des U. S. G. S. Südlich der Kanadischen Seen dehnt sich das Mississippi-Becken ans, das sich im 3 zum Gvlstieflaud verbreitert. In flachen Plateaus und weiten Ebenen steigt das Gebiet von der Mitte nach den Rändern an. In dem wagerecht gelagerten Sedimentgestein des Bodens sind die Flußtäler meist breit und wenig ties eingeschnitten. Im N ist der mit Moränenschutt bedeckte

2. Für Seminare - S. 208

1912 - Breslau : Hirt
208 B. Länderkunde. — Iv. Amerika, Boden teils lehmiger Ackerboden, teils Sandboden mit aufgelagerten Irr- blocken; im 3 der Union besteht er aus verwittertem Gestein, aus Fluß- schlämm oder aus sandiger Erde. I)) Bewässerung. Die Flachlandsmulden sind die Gebiete der großen Strom- systeme. Die Flüsse des N bilden meist „Seenströme"; denn große Seen, die wäh- rend der Hälfte des Jahres in Eis gefesselt liegen, verstärken ihre Wasserfülle. Dem Mackenzie [ntäcfensi] sperren riesige Moränenwälle eiszeitlicher Gletscher den Weg nach 0 und weisen ihn in das Nördliche Eismeer; er durchfließt den Großen Sklaven- see und nimmt den Abfluß des Großen Bärensees auf. Eine beträchtliche Anzahl Flüsse strömt in die Hudsou[hädß'n]-Bai, wie der Nelsou aus dem Winnipeg-See. Die fünf Kanadischen Seen,Oberer,Michigan [mischigän]-,Hnron-,Erie[tri]*, Ontario [onterio]-See, stellen die größte Einsenkung des Kontinents dar und bedecken ein Gebiet von der halben Größe des Deutschen Reiches. Sie haben einen der Newa ähnlichen Abfluß nach No durch den kurzen, aber wasserreichsten Fluß Nordameri- kas, deu St.-Loreuzstrom, dessen Mündung trichterförmig erweitert ist. Sie stehen ebeufo wie der St.-Lorenzstrom in Kanalverbindung mit dem Hudfon [hädß'n], der bei New Jork mündet. Der Hudson ist der am meisten vom Verkehr belebte Strom Nordamerikas, da seiu Tal als tiefe Lücke vou der Küste aus iu das reiche Wirtschaftsgebiet des Hiuterlaudes einbringt, und da die Flutwelle den Seeschiffen gestattet, fast 200 Km flußaufwärts zu gelaugeu. Während die vier westlichen Seen ungefähr gleiche Spiegelhöhe habeu, liegt der östlichste etwa 100 m tiefer; die Hälfte dieses Abstandes wird durch die Niägarafälle, Niagara Falls [neiägärä-fälls], überwunden. Die zerstörende Wirkung der Wasser- Massen auf ihre Felsunterlage (Sandstein) hat ein beständiges Zurückweichen der Fälle zur Folge. Bis vor kurzem schritt der Kanadische oder Hufeisenfall alljähr- lich 1,5 m, der schwächere Amerikanische 0,08 m rückwärts. Jetzt ist das Ausmaß des Rückschritts infolge Ausnutzung der Fälle zu technischen Zwecken etwas ge- ringer (vgl. §24ä). Kanäle mit Schleufeuwerkeu verbinden die Seen miteinander, auf denen eine außerordentlich rege, aber im Winter bis 5 Monate unterbrochene Schiffahrt sich entwickelt hat. Der bedeutendste Strom Nordamerikas und der längste der Erde ist der Mississippis— großer Fluß)-Missouri missüri] (7000km). Er ist schiffbar vom Austritt des Missouri aus dem Felseugebirge und fast von der Quelle des Mississippi au. Uuterhalb New Orleans [njü örlius] bildet der Strom, der in seinem Unter- laufe weite Sumpfstrecken durchquert, ein sehr schnell wachsendes Delta (vgl. § 46). Von den Zuflüssen, die der Riesenstrom in der Mulde sammelt, sind die wichtigsten der Arkansas und der Ohio [oheto]. Durch den Jllinots-Kanal ist das Mississippi- Becken mit dem Michigan [mischigän]-See verbunden. Derrio Grande delnorte, ein wichtiger Grenzfluß, gehört nur in seinem schiffbaren Unterlauf dem Tieflande an. c) Klima. (Fig.139.) Dernördlicheteil desarktifchentieflandes hat arktisches Klima. Nordwinde, die, durch keiue Gebirgsschrauke aufgehalten, ungehindert eiu- driugeu köuueu, kalte, polare Strömuugen (Labradörstrom) und das kaum im Juli auftauende Eis der Hudson-Bai drücken die Jahrestemperatnr der Ostseite und des Innern stark herab. Die Nnll-Jsotherme senkt sich nach 0 bis in die Breite von Cöln. Der Winter ist sehr streng, dagegen der Sommer so warm, daß der Ackerbau noch in der Breite von Trondhjem [trönjem] gute Erträge liefert. Echtes Festlandsklima mit beträchtlichen Gegensätzen zwischen Sommer- und Wintertemperatur zeichueu das südliche Britisch-Nordamerika und die

3. Für Seminare - S. 370

1912 - Breslau : Hirt
370 B. Länderkunde. — Vi. Europa. letzteres nebstcambridge kambridsch die besuchteste englische Universität. Dover, an einem 200 m hohen Kreidefelsen gelegen und mit der Eisenbahn nur durch einen Tunnel zu erreichen, vermittelt die Überfahrt nach Calais (-^Std.) und Ostende. Ports mouth ^pört'sm'a (250), gegenüber der wegen ihres milden Klimas und ihres üppigen, südländischen Pflanzenwuchses als Sommerfrische beliebten Insel Wight [uett], ist Hanptkriegshafen und Flottenarsenal. Der Ausgaugshasen von vielen englischen Dampferlinien, Southampton ßaußämtv (125), wurde auch Anlege- platz der deutschen Ozeandampfer, die auf der Rückreise von Nordamerika Vorzugs- weise den Hafen Plymouth plim'ß (125) aufsuchen. Die rasengrünen Nor- mannischen Inseln an der französischen Küste haben als Seebadeplätze Be- dentnng. In dem nordwestlichen Industriegebiet rücken die Fabrikstädte auf dem gewal- tigen Ring, den die Steinkohlenlager bilden, fehr nahe aneinander (Volksdichte streckenweise 800 E. auf 1 qkrn). Bristol (375) bildet einen wichtigen Handels-, Gewerbe- und Hafenplatz; es hat für das südwestliche England eine ähnliche Be- deutuug wie London für den 80. Früher der erste Handelshafen an der atlantischen Küste, wurde es von Liverpool sliw'rpüll (mit Vororten 800) überflügelt. Dieses ist heute die zweite britische Handelsstadt, ein Weltmarkt für Baumwolle und als wichtigster Ausfuhr- und Auswandererhafen Hauptsitz der großen Dampferlinien; es bewältigt 40o/g des britischen Ausfuhrhandels. Birmingham (sbörmiug'ml mit Vororten 600), der erste und vielseitigste Eisenindustrieplatz der Erde, stellt die mannigfachsten Waren, sowohl wertvolle Luxusgegenstände als auch ge- wohnliche Gebrauchssachen, her („Tandladen der Welt"). Das Land auf der Wasser- scheide von Trent und Severn, das black countiy, d. i. das „schwarze Land", ist „die rußige Gegend der Nagel-, Ketten- und Ankerschmiede". Am Trent, in der Mitte des Pottery (Töpserei)-Bezirks, widmet sich Stoke [ftöf] (250) der Herstellung von Porzellan-, Tonwaren und Fliesen. Manchester [mänfchest'r] (725, mit Vororten über 1000), durch einen Seekanal mit dem Meere verbunden, wird in seiner Baumwolliudustrie von keiner Stadt der Erde übertroffen, Leeds [Itds] (450) verarbeitet Wolle, Sheffield [schefstld] (475) stellt Stahlwaren, besonders Messer her, Hull [halll (300) treibt Handel mit den Nordsee- und Ostseehäfen, und Neweastle [niüfäfjt] (275), mit bedeutenden Schiffswerften, führt die Er- zeugnisse der benachbarten Kohlen- und Eisenerzbergwerke nach allen Teilen der Erde aus. 2. Das Englische Gebirgsland. Es erfüllt den W des Landes und umfaßt das Bergland von Corn- wall [fontuäl], das Bergland von Wales [itals], letzteres mit dem höchsten Gipfel Englands, dem Snowdon [ßnofc)'n] (1100 rn), das Penninifche Gebirge und das Gebirgsland von Cumberlaud [fdmkrlätifc)] (Bild202). Die Rücken der Erhebungen sind vielfach von Heiden und Mooren bedeckt, die Gehänge und Täler fruchtbare Gebiete. Die Hauptbedeutung der Berg- lander beruht auf ihren Bodenschätzen: Cornwall liefert Eisen und Zinn, die übrigen Gebiete bergen wertvolle Steinkohlen- und Eisenerzlager. - In Wales wurde Cärdiff (200) ein großer Kohlenhafen für den besten Anthrazit. Die an keltischen Altertümern reiche Insel Man män^ bildet einen letzten Pfeiler der einstigen Gebirgsbrücke zwischen England und Nordirland.

4. Für Seminare - S. 372

1912 - Breslau : Hirt
372 B. Länderkunde. — Vi. Europa. [banbt] (175), Enbpunkt der längsten Eisenbahnbrücke der Erbe, die hier über bert 3,3 km breiten Tay [te] führt, betreibt lebhafte Hochseefischerei, auch Walfang, welcher der bebeutenben Juteinbnstrie den Waltran zum Aufweichen der harten Jutefasern liefert. Wie Dunbee ist Aberbeen [äbr'btit] (175) eine Textilinbustrie- stabt. Zuschottlanb gehören auch die stark vulkanischen Hebriben mit der kleinen, durch ihre Fingalsgrotte berühmten Insel Staffa(Bilb 203), die Orkney [orkne]*und Shetlanb-Jnseln, bereit Bewohner vornehmlich durch Fischfang, Schafzucht und durch die Gewinnung von Eiberbaunen nnb -eiern ihren Lebensunterhalt erwerben. 203. Fingalsgrotte auf der Insel Staffa (in den westlichen Hebriden). Die vulkanische Decke der Insel wird durch eine mächtige Schicht von Säulenbasalt getragen. Flutwelle und Brandung haben die lockeren Teile zwischen den Basaltsäulen weggespült, viele von diesen nieder- gestürzt und eine bei windstillem Wetter für Boote befahrbare Straße in die ausgewaschene Hauptgrotte, die Fingalshöhle, gebildet. Diese erinnert durch die schlanken Pfeiler und die spitzen Deckenwölbungen an einen gotischen Dom. r _ " T- a) Das Land. Seiner Bobengestaltung nach ist Jrlanb ein . Becken mit lückenhaftem Ranbe. Es besteht zu zwei Dritteln aus einer flachen Tiefebene; berat alte Gesteinsschichten finb vielfach von einer der Eiszeit entstammenben Lehmbecke verhüllt. Am Küstenranbe um- kränzen die Tiefebene zusammenhanglose Rumpfgebirge, die im Sw 1000 m Höhe übersteigen. Der No weist große Basaltdecken. auf, die zum Teil steil gegen das Meer abbrechen; hier, an der Küste von Antrim, wird aus den Köpfen von allmählich unter das Wasser tauchenden Basaltsäulen der sog. Riesendamm gebildet. Da der Boden wenig durchlässig ist, und da die Binnengewässer sich an den randlich gelagerten Gebirgen stauen, wird das Land von zahlreichen Sümpfen, flachen Mooren und Seen bedeckt. Der größte Fluß, der schiffbare Shannon [fchätttt'tt], stellt eine Verbindung zahlreicher Seen dar. — Da der Insel wertvolle Bodenschätze fehlen, C. Irland.

5. Für Seminare - S. 381

1912 - Breslau : Hirt
C. Die Skandinavisch-Russische Tafel. — 1. Die Skandinavische Halbinsel. 381 wurde während der langjährigen Vereinigung Norwegens mit Dänemark zurück- gedrängt und das Dänische die Schrift- und Umgangssprache der Gebildeten. Heute sprechen die Norweger ein „norwegisiertes" Dänisch. — Im N wohnen etwa 20 000 Lappen, dazu Finnen. — Da drei Viertel des norwegischen Bodens Gletscher-, Fjeld-, Moor- und Seeflächen, also unergiebig sind, während der größte Teil der nutzbaren Fläche mit Wald bestanden ist, so vermag das Land nur eine geringe Bevölkerung zu ernähren. Norwegen hat unter allen Staaten Europas die niedrigste Volksdichteziffer (7 aus lqkm). Bei der erheblichen Bevölkerungs- zunähme ist die Auswanderung sehr stark. Die meisten Auswanderer wenden sich nach Nordamerika, wo Norweger fast den ganzen Schiffahrtsverkehr auf den Kanadischen Seen und den großen Strömen leiten. — Die Hauptmasse der Bevöl- keruug wohnt an den Küsten, da diese die meisten Erwerbsmöglichkeiten bieten, doch wird der bewohnte Küstengürtel nach N immer schmäler. Besiedelte Streifen von geringer Breite ziehen sich auch in den Tälern hin; in den Bergen selbst be- gegnet man weitzerstreuten Einzelsiedlungen. 8) Siedlungen. Die Hauptstadt des Landes, Kristiania (250), liegt in einer reizvollen, fruchtbaren und darum dichter besiedelten Landschaft am innersten Ende des gleichnamigen, schärenreichen Fjords da, wo zahlreiche, großen Tälern folgende Straßenzüge das Meer erreichen. Sie ist mit Trondhjem, Bergen, Stockholm und Göteborg durch Eisenbahnen verbunden, der Fjord öffnet ihr auch die Seewege nach den Häfen der Ost- und Nordsee; daher konnte Kristiania zur ersten Handels- stadt des Landes aufblühen. Es ragt durch Baumwoll-, Holz- und Papierindustrie hervor und bildet auch den Mittelpunkt des norwegischen Geisteslebens (einzige Universität Norwegens). Bergen (80) an der atlantischen Küste, wie Stockholm an der breitesten Stelle der Halbinsel gelegen, war jahrhundertelang die größte Stadt Norwegens und einst Kontor der Hanse; heute ist es der Hauptfischmarkt des Landes mit Schiffswerften und Faßfabriken. Trondhjem trönjem! (50) (deutsch Dront- heim), die alte Krönungsstadt, erhebt sich an einem breiteren, von flacherem Lande umgebenen Fjord. Die Bewohner beschäftigen sich mit Fischerei, Fisch- und Holz- Handel, mit Schiffbau und mit der Aussuhr der im 8 bei Röros gegrabenen Kupfer- erze. Hammerfest ist der nördlichste Handelshafen der Alten Welt (hier dauert der längste Tag 2-|- Monate); es pflegt mit kleinen Dampfern auch Walsang im Eismeer. Tromsö, auf einer kleinen Insel nördlich des Polarkreises, bildet den Hanptans- gangspunkt der arktischen Fischerei. Narwik ist der Endpunkt der Lappländischen Eisenbahn, die hier den Ofoten-Fjord erreicht, und entwickelt sich durch Ausfuhr der in Kirnna und Gelliväre gewonnenen Eisenerze. Die Lofot-Jnseln, bis zu denen die Wasser des Polarmeeres die den Fischen zusagende niedere Temperatur und Nahrung tragen, sind Sammelplätze der Fischer (Kabeljaufang). _B. Königreich Schweden. 450000qkm, 5,5 Mill. E., 12e. auf lqkm. -f so groß wie die ganze Halbinsel, ihrer Volkszahl, so dicht bevölkert wie das D. R. a) Oberflächen^ild. Der gebirgige Teil Skandinaviens geht nach 0 in § 257. ein zum Teil in Stufen nach dem Bottnischen Meerbusen sich abdachendes, welliges Flachland über, das wieder in einem etwa 300 m hohen, aber nicht überall deutlich ausgeprägten Absätze zu einer durchschnittlich 50 km breiten Küstenniederung hinabsteigt. Gleich den Tälern der untern Fluß-

6. Für Seminare - S. 386

1912 - Breslau : Hirt
386 B. Länderkunde. — Vi. Europa, Landesuniversität. Fälnn (15_> und Dannemöra sind Bergbaustädte, jenes mit altberühmten Kupferlagern, dieses durch Eisenerzgewinnung bedeutend. E s kils tü n a (30), die alte Schmiedestadt, hat Eisen- und Stahlwarenfabrikation. Im 8, iugötaland, wohnt die Hälfte der schwedischen Bevölkerung. Göte- borg [jötebörg] (170) au der Mündung der Göta-Els und am Ausgang des Göta- Kanals wurde durch die Guust seiner Lage in der Nähe des offenen Meeres die erste Handelsstadt des Reiches. Es vermittelt den Handel mit West- und Südeuropa und über den Ozean; auch die Industrie (Baumwollspinnerei, Tau- und Segeltuch- sabrikation, Schiffbau) ist bedeutend. Am Südende des Wetter-Sees wurde Jön- köping (30) die erste Holziudustriestadt des Reiches. Malmö (90) ist Hauptplatz sür deu Verkehr mit Dänemark und nächst Trelleborg, von wo die Dampffähre die Eisenbahnzüge nach Saßnitz aus Rügen in 4 Stunden hinüberträgt, auch mit Teutschland (s. o.). Die wald-, wiesen- und weizenreiche Insel Gotland, d. i. Gotenland, ist die größte schwedische Insel der Ostsee. Die Kirchen, Mauern und Türme der nur noch zum Teil bewohnten Stadt Wis b y erzählen von der einstigen Blüte des Ortes zur Zeit der deutschen Hanse. tz 259. Rückblick auf Norwegen und Schweden. Norwegen und Schweden sind infolge ihrer großen Waldungen die Hauptlieferan- ten für den europäischen Holzmarkt. Norwegen versieht viele Länder Europas auch mit Fischen (Heringen, Hummern und Stockfischen, die in den katholischen Gebieten Süd- Westeuropas zur Fastenzeit besonders begehrt sind). Für die Deutschen und Engländer ist Norwegen ein vielbesuchtes Reiseland. Schweden liefert auszer Holz auch Mengen von Eisenerzen nach Deutschland, England, Frankreich, Belgien, ferner Lieh und Butter. § 260. Übersicht über die größeren Städte in Tausenden (1910). 1. Königreich Norwegen: Kristiania . 250 Bergen . . 80 Trondhjem . 50 2. Königreich Schweden: Stockholm . 350 Göteborg . 170 Malmö . . 90 Upsala . . 30 Jönköping . 30 Eskilstuna. 30 2. Kaiserreich Rußland'. Europäischer Besitz 5,4 Mill. qkm, 134 Mill. E., 25 E. auf 1 qkm. Größer als halb Europa, aber nur ^ seiner Einwohnerzahl it. halb so dicht bevölkert. §261. 1. Lage und Grenzen. Das Europäische Rußland ist gleichbedeutend mit dem riesenhaften Osteuropäischen Flach lande. Als Ostgrenze wird gewöhnlich der Ural, d. i. Gebirge, angesehen. In Wirklichkeit bildet dieses wenig hohe und sanft ansteigende Gebirge keine Schranke gegen Asien. Weiter nach 3 fehlt sogar jede natürliche Trennung. So stellt Rußland ein Land des Übergangs zu den Gebieten Nord- und Zentralasiens dar und ist mit diesen nach Natur und Bevölkerung verwandt. Im Verhältnis zur 1 Das ganze Russische Reich ist nächst dem Britischen das größte Staatsgebiet der Erde; im Gegensatz zu dem britischen Besitz bildet es ein zusammenhängendes Ganzes. Es umfaßt 22,5 Mill. qkm und 166 Millionen Einwohner, also nur etwas mehr als ein Drittel so viel Bewohner wie das Britische Reich.

7. Für Seminare - S. 363

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 5. Dänemark. 363 5. Königreich Dänemark. Ohne Nebenländer 39 000 qkm, 2,8 Mill. E.i, 70 E. auf 1 qkiii. So groß, fast so volkreich und so dicht bevölkert wie die Provinz Hannover. I. Lage und Bestandteile. Dänemark, das nördlichste Land Mitteleuropas, § 245. stellt gleichsam die Brücke zwischen dem Deutschen Reiche und der Skandinavischen Halbinsel dar. Es bildet mit Norwegen und Schweden die Gruppe der nordgermanischen Staaten. — Seine Lage macht es zu einem wichtigen Durchgangslande für den Verkehr Westdeutschlands mit Skaudi- navien und der Ostseestaaten mit den Nordseeländern. Als Beherrscher der Tore zwischen der Ost- und Nordsee war das kleine Dänemark im Mittelalter ein mächtiger Staat und Jahrhunderte hindurch das Haupt der drei skandinavi- schen Länder. Es besteht, abgesehen von den Nebenländern, aus einem kleinen Teile des mitteleuropäischen Festlandes sjütland) und mehreren, wenig umfangreichen Inseln, die im 0 von dem Sund, im W vom Klei- nen Belt begrenzt und durch den Großen Belt in der Mitte in zwei Gruppen geschieden werden. Zur westlichen Inselgruppe gehören Fünen und Langeland, zur östlichen Seeland, Laaland, Falster und Möen. Vereinzelt liegt in der Ostsee Bornhölm. Wie ein Finger weist die Nord- spitze der Halbinsel Jütland in die südliche Einbuchtung Skandinaviens hinein. Ii. Küstengliederung und Oberflächenbild. Wegen der zahlreichen Buchten und Halbinseln mißt die Küstenlinie des Landes über 5000 km, und die größte Meerferne beträgt nirgends mehr als 60 km. Die Küste ist durchweg flach; nur an wenigen Stellen erhebt sie sich in steileren Felsen. Die Ge- stade der Nordsee und des Skager Rak bilden eine geschlossene, hafenarme Dünenküste, die viel von Stürmen heimgesucht wird und durch ihre zahl- reichen Sandbänke der Schiffahrt große Gefahren bringt („Eiserne Küste" „Jammerbucht"). Höher gelegen und durch tiefe Einschnitte (Förden) reich gegliedert ist die Küste am Kattegatt (b. i. Bootsgasse). Der größte dieser Einschnitte, der Lim-Fjord, reicht bis zur Westküste und bietet eine sür Boote brauchbare Verbindung zwischen Nord- und Ostsee. Auch die Inseln besitzen ähnliche Förden. Die Meeresstraßen zwischen den ein- zelnen Inseln und zwischen diesen und dem Festlande sind untergetauchte, alte Flußniederungen, die einst aus dem von der heutigen Ostsee bedeckten Gebiete zum Atlantischen Ozean hinüberführten. Für den Verkehr ist die 95 km lange und int N 4 km breite Sundstraße bei weitem die wichtigste, nicht nur weil sie die kürzeste Verbindung zwischen der Nord- und Ostsee herstellt, sondern auch wegen ihrer günstigen Tiefen- und Stromverhältnisse. Nach Bodengestaltung und geologischem Bau bildet Dänemark die Fort- setzung des Norddeutschen Tieflandes, und zwar Jütland die Schleswig-Holsteins, die dänische Inselwelt die Vorpommerns. Das Grund- 1 Dänemark, Griechenland, Serbien und die Provinz Hannover haben annähernd die gleiche Einwohnerzahl.

8. Für Seminare - S. 365

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 5. Dänemark. 365 betriebene dänische Fischerei nicht so bedeutend, wie man mit Rücksicht auf die Jnselnatur des Landes erwarten sollte. Der Industrie fehlt es an den notwendigen Grundlagen, an Wasserkraft, an Steinkohlen und Erzen. Von Bedeutung sind nur die Betriebe, die Erzeugnisse der Landwirtschaft und Viehzucht verarbeiten oder im Dienste der Schiffahrt stehen (Brauereien, Brennereien, Zuckersiedereien, Herstellung von Leder und Handschuhen, Schiff- bau, Segeltuchherstellung). Mit dem Vorkommen von Ton und Porzellan- erde (besonders auf Boruhölm) steht die Tonwaren- und Porzellanfabrikation in Beziehung. Von sonstigen Industriezweigen sind Maschinenbau und Tuchweberei zu nennen. Obwohl die Industrie in den letzten Jahren im Aufblühen begriffen ist, arbeitet sie nur für den einheimischen Bedarf, ver- mag aber auch ihn nicht völlig zu befriedigen. Infolge seiner Jnselnatur und seiner Lage zu den Nachbarstaaten betreibt Dänemark lebhaften Handel. Er erfolgt vorzugsweise zu Wasser, wird aber durch ein an wichtige Dampferlinien angeschlossenes, gut ausgebautes Eisen- bahnnetz unterstützt. Den lebhaftesten Handelsverkehr unterhält Dänemark mit England, das zwei Drittel der land- und viehwirtschaftlichen Erzeug- nisse des Landes aufnimmt. Die Einfuhr nach Deutschland (Vieh, Butter, Fleisch, Fische, Felle und Häute) ist geringer; dagegen führt Deutschland viel mehr Waren (Getreide und Mehl, Webstoffe, Eisen, Zucker, Öl, Steinkohlen und Maschinen) nach Dänemark aus als England. (Vgl. § 352.) Iv. Bewohner. Im Mittelalter war Dänemark ein mächtiger Seestaat, der § 246. zeitweilig in England festen Fuß faßte und lange Zeit die Herrschaft über Skandi- navien ausübte. Im 16. Jahrhundert machte sich Schweden frei; 1814 wurde auch Norwegen von Dänemark unabhängig. Durch die Aufhebung des Sundzolles und den Verlust Schleswig-Holsteins im weitern Verlaufe des 19. Jahrhunderts büßte das Dänische Reich den Rest seiner früheren geschichtlichen Größe ein, an die nur noch einige überseeische Besitzungen erinnern (Island, Faröer, Grön- land und drei Inseln in Westindien ^darunter St. Thomas^). Die Dänen, dem skandinavischen Zweige der Germanen und fast aus- schließlich dem lutherischen Bekenntnisse angehörend, sprechen eine von dem Nor- wegischen kaum verschiedene Sprache. Die Volksbildung steht auf hoher Stufe; durch die Einrichtung von Volkshochschulen sucht man das geistige Interesse der Landbevölkerung noch mehr zu heben. —- Die Bewohner leben zu mehr als drei Fünfteln auf dem Lande in vereinzelt liegenden Bauernhöfen, in stattlichen Dörfern und kleinen Städten. Dänemark hat nur eine Großstadt mit mehr als 100 000 Ein- wohnern: Kopenhagen. Am spärlichsten bevölkert ist Jütland (47 E. auf 1 qkm); es weist nur an der Ostküste größere Ansiedlungen auf. Auch auf den dichter bevöl- kerten Inseln (83 E. auf 1 qkm) sind die kleinen Städte auf die Küste beschränkt. Y. Siedlungen. Das Stammland. Auf der Insel Seeland (—-^Sachsen) am Sund liegt die Hauptstadt Kopenhagen (600 mit,Vororten), d. i. Kaufmanns- Hasen. Der Hafen, geschützt durch die kleine Insel Amager, ist der größte und beste Hafen der Ostsee und wegen seiner Lage an der Hauptverbindungsstraße zwischen zwei Meeren stark befestigt. Die Stadt steht nicht nur in regelmäßiger Dampferverbinduug mit den Ländern an der Nord- und Ostsee, sondern bildet auch den Vereinigungspunkt der Eisenbahnen des Landes. Mit Kiel ist Kopenhagen über Körsör (8 Std., 5*- Std. Schiffahrt), mit Berlin (10 Std.) über Gjedser

9. Für Seminare - S. 366

1912 - Breslau : Hirt
366 B. Länderkunde, — Vi. Europa. [gefcer]—Warnemünde verbunden. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal hat Kopenhagens Bedeutung verringert, jedoch wußte sich die Stadt durch treffliche Haseneinrichtun- gen noch einen bedeutenden Anteil am Ostseehandel zu sichern. Aber Kopenhagen ist nicht nur der erste Handelsplatz Dänemarks, ja des ganzen skandinavischen Nordens, es stellt auch die wichtigste dünische Industriestadt dar; insbesondere leistet es in der Porzellan- und Handschuhfabrikation und im Kunstgewerbe Vorzügliches. Durch seine Bilduugsanstalten (Universität, Kunstschule), seine Sammlungen und Museen ist es serner der geistige Mittelpunkt des Dünischen Reiches. Auf der Insel Fünen liegt die gewerbsteißige Stadt Odense (45), d. i. Odins Heiligtum (bedeutende Handschuhsabrikation), in Jütland Aarhuus [orhü§] (65), ein Ausfuhrplatz für Getreide, Vieh und Butter. Neuerdings ist der künstliche Hafen Esbjerg (20) an der Westküste Jütlands wegen seiner vor- geschobenen Lage durch starke Ausfuhr nach England (Fleisch, Butter u. a. m.) aufgeblüht. B. Die Nebenländer. 1. Die selsigen und baumlosen Färöer, d.i. Schaf- inseln, 300 km nordwestlich von Schottland gelegen, bestehen aus 25 basaltischen Inseln, von denen 17 bewohnt sind. Das Klima ist im Winter unter dem Ein- stuß des Golfstromes ziemlich mild; die Sommer sind verhältnismäßig rauh und feucht, so daß die Gerste nicht immer zur Reise gelangt. Schafzucht, Fischerei und Jagd ans Seevögel (Sammeln von Eiern und Eiderdaunen) ernähren die genüg- same Bevölkerung. 2. Die Insel Island, d. i. Eisland (100 000 qkm, 80000 E.), liegt gleich den Faröer auf einer untermeerischen Bodenschwelle, die von dem europäischen Festlandssockel nach Grönland hinüberstreicht. Sie ist Europas zweitgrößte Insel (— i- Großbritannien). Öde, nackte Lavafelder, dürftige Heideflächen sowie Hoch- länder, die unter einer Eisdecke begraben liegen und von vergletscherten Einzel- erhebungen überragt werden, erfüllen das Innere. Die Insel besteht fast ganz aus vulkanischen Gesteinen, Basalten und Basalttuffen, auch jüngeren Laven. Von den 29 Feuerbergen sind noch sieben tätig, darunter der gewaltige Hekla, d. i. Mantelberg. Im Zusammenhange mit der vulkanischen Natur der Insel steht das Vorkommen zahlreicher, unregelmäßig sprudelnder, heißer Quellen. Die berühmteste von diesen ist der Große Geiser (vgl. <§ 19), der seine Wasserstrahlen bis zu 30 m Höhe emporschleudert. — Die Isländer sind meist Viehzüchter, die vorwiegend Schafherden auf den Grasflächen der vom warmen Golfstrom bespülten Südwest- seite der Insel weiden. Sie wohnen weit zerstreut in Einzelhöfen. Wegen der ab- geschlossenen Lage des Landes hat sich bei ihnen die altnordische Sprache der Nor- mannen, nur wenig verändert, erhalten. Die Schulbildung ist ganz allgemein; der Unterricht im Lesen und Schreiben wird von den Eltern und auch von Wander- lehrern erteilt. Der Hauptort Reykjavik ^reichawik! (d. i. Rauchbucht, weil vom Rauch einer nahen Quelle eingehüllt, an 15) ist ein von den Fischerstotten Europas und Amerikas stark besuchter Hafen. Vi. Die auswärtigen Besitzungen, Grönland und einige der Kleinen Antillen, haben geringe Bedeutung. Ubersicht über die größeren Städte in Tausenden (1911). 1. Jütland: Aarhuus 65. Esbjerg 20. 2. Seeland: Kopenhagen 600. 3. Fünen: Odense 45.

10. Für Seminare - S. 332

1912 - Breslau : Hirt
B. Länderkunde. — Vi. Europa. 1. Sizilien (25000 qkm — fast zweimal Sachsen), a) Das Land. Die dreieckige Insel bildet die Brücke nach Afrika und beherrscht die Durchfahrt zwischen dem östlichen und westlichen Teile des Mittelmeeres. Sie ist im N von einem Teile des Apennin durchzogen; dieser wurde durch den Einbruch der an der engsten Stelle nur 3 km breiten Meerenge von Messina abgetrennt. Südlich von der Gebirgskette breitet sich ein welliges Berg- und Hügelland ans. An der Ostseite steigt der am Fuße dichtbesiedelte, massige Vulkankegel des Ätna zu 3300 m empor. Sizilien, die schönste der großen Inseln des Mittelmeeres, ist heute Wald- und darum wasserarm. Heidekraut bedeckt die höher gelegenen Teile des trocknen Innern. Die Küste wird jedoch von einem breiten Streifen ergiebigen Bodens mit reichen Weizenfluren, Weingärten und Banmpflan- znngen umgürtet. Namentlich von den Bergen am nördlichen Ufer ziehen sich nach unten immer dichter werdende Fruchthaine bis ans Meer. Als Hecken werden mit Vorliebe Kakteen und Agaven gepflanzt. Der Boden der Insel ent- halt reiche Schwefellager; sie haben aber an Bedeutung verloren, seitdem man Schwefelsäure auch aus schwefelhaltigen Metallerzen herzustellen vermag. b) Bewohner und Siedlungen. Sämtliche Bewohner Siziliens (4 Mill.) wohnen in nur 700 Ortschaften, die meist aus tausend und mehr kleinen Häusern ohne Gärten bestehen. Der Küstenstreifen weist mehr als 60 Siedlungen auf, die je über 10000 Einwohner haben. Die wichtigeren Städte liegen an der nördlichen und östlichen Küste der Insel, so im X Palermo (350), der künstliche Seehafen in einer fruchtbaren Landschaft vor einem klotzartigen, hohen Kalkberge (Monte Pelle- grino), im 0 am Fuße des Ätna Catania (215), der Markt der benachbarten Tief- ebene, und Messina * an der nach der Stadt benannten Meerenge, Anlegeplatz der Levantedampfer und wichtiger Ausfuhrhafen für Südfrüchte. Der wichtigste Ort an der Südküste istgirgenti ^dschirdschenti^(30)indernäheergiebigerschweselgrnben. Die südlich von Sizilien gelegene, sorgfältig angebaute, aber übervölkerte Malta-Gruppe (700 E. auf 1 qkm) ist britischer Besitz, La Valetta (65) die Hauptstation der britischen Mittelmeerflotte. 2. Sardinien. Die Insel, 2000 qkm kleiner als Sizilien, jedoch kaum \ so volkreich wie dieses, ist gleich dem französischen Korsika ein Rest des Tyrrhenischen Rumpfgebirges. Sie wird von einem granitischen Mittel- gebirge durchzogen; den Boden deckt größtenteils das dornige Gestrüpp der Macchia. Die Bewohner des von der Malaria heimgesuchten Landes be- schäftigen sich hauptsächlich mit Viehzucht, obwohl eiue größere Ebene zum Anbau lockt. Das Bergland von Jglesias birgt Zink- und Bleierze, doch ist der Abbau noch wenig entwickelt. Sardinien und das französische Korsika waren ihrer Lage wegen zu allen Zeiten begehrenswerte Besitzungen für fremde Seemächte und lange von solchen beherrscht. Ihre Bewohner haben noch manches Altertümliche in Sprache und Sitte bewahrt (Blutrache). 3. Elba. Sie ist unter den kleinen Inseln wegen ihrer Eisenerzlager am wichtigsten. 1 Die Stadt wurde 1908 durch ein furchtbares Erdbeben zerstört, danach aber neu aufgebaut. Sie zählt heute bereits wieder 125 000 Einwohner. 332 ' C. Insel - Italien.
   bis 10 von 210 weiter»  »»
210 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 210 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 1
3 14
4 1
5 0
6 96
7 5
8 25
9 1
10 0
11 1
12 0
13 24
14 0
15 12
16 0
17 20
18 34
19 3
20 0
21 0
22 4
23 0
24 54
25 0
26 1
27 0
28 0
29 30
30 2
31 0
32 15
33 0
34 1
35 0
36 1
37 0
38 42
39 2
40 15
41 63
42 0
43 0
44 29
45 1
46 0
47 0
48 1
49 44

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 188
1 47
2 8
3 120
4 97
5 78
6 112
7 3
8 3
9 8
10 63
11 67
12 120
13 10
14 1
15 5
16 32
17 44
18 110
19 20
20 2
21 234
22 4
23 8
24 15
25 3
26 3
27 27
28 85
29 1
30 3
31 0
32 1
33 147
34 7
35 5
36 8
37 7
38 7
39 12
40 35
41 3
42 21
43 16
44 19
45 19
46 8
47 45
48 170
49 165
50 179
51 7
52 2
53 0
54 21
55 0
56 6
57 19
58 2
59 5
60 1
61 64
62 210
63 1
64 63
65 5
66 7
67 0
68 4
69 3
70 620
71 6
72 5
73 46
74 1
75 11
76 78
77 87
78 24
79 48
80 51
81 20
82 12
83 7
84 23
85 2
86 0
87 16
88 4
89 9
90 1
91 24
92 115
93 103
94 20
95 29
96 1
97 36
98 7
99 102

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 22
1 22
2 0
3 1
4 0
5 1
6 50
7 2
8 0
9 1
10 0
11 37
12 7
13 2
14 20
15 0
16 1
17 0
18 0
19 0
20 3
21 0
22 0
23 1
24 9
25 28
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 21
32 24
33 1
34 47
35 0
36 14
37 0
38 15
39 2
40 0
41 0
42 0
43 2
44 2
45 21
46 0
47 18
48 0
49 1
50 1
51 1
52 14
53 42
54 1
55 0
56 0
57 1
58 0
59 0
60 1
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 14
67 0
68 11
69 0
70 61
71 0
72 0
73 0
74 0
75 3
76 133
77 0
78 67
79 1
80 0
81 11
82 0
83 34
84 0
85 0
86 129
87 72
88 0
89 6
90 20
91 0
92 3
93 4
94 36
95 40
96 29
97 0
98 4
99 0
100 1
101 43
102 0
103 7
104 8
105 0
106 0
107 22
108 1
109 15
110 1
111 0
112 1
113 12
114 10
115 1
116 0
117 20
118 0
119 58
120 1
121 0
122 35
123 1
124 1
125 2
126 2
127 9
128 0
129 21
130 26
131 1
132 0
133 71
134 0
135 27
136 4
137 6
138 4
139 11
140 0
141 2
142 13
143 1
144 0
145 2
146 0
147 0
148 1
149 8
150 0
151 0
152 3
153 45
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 17
160 184
161 0
162 0
163 0
164 1
165 5
166 3
167 0
168 2
169 0
170 4
171 0
172 0
173 2
174 3
175 6
176 0
177 3
178 11
179 1
180 3
181 0
182 3
183 10
184 13
185 16
186 11
187 2
188 107
189 0
190 0
191 0
192 0
193 97
194 2
195 8
196 0
197 11
198 0
199 14