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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 127

1912 - Breslau : Hirt
1. Vorderasien, 127 Bonden mittelmeerischen Inseln in der Nähe Kleinasiens gehört Cypern den Briten. Die Bewohner sind meist Griechen, die vorwiegend Weinbau treiben. Von den West- liehen Inseln ist Rhodos Hauptsitz der Schwammfischerei, während Chios und Samos Südfrüchte und Wein ausführen. 2. Armenien. u) Natnrbeschaffenheit. Armenien bildet das höher gelegene (1500 bis K 100. 2000 m) Zwischenstück zwischen den ziemlich gleich hohen Faltengebirgs- ländern Kleinasien und Iran. Das rauhe Hochland ist von hochragenden Gebirgsketten, terrassenförmig ansteigenden Hochflächen und tiefeingeschnittenen Flußtälern erfüllt. Hier erfuhr die Erdrinde besonders starke Faltungen, und mächtige vulkanische Ausbrüche überdeckten weite Strecken mit Lavamassen oder schufen Kegelberge wie den Ararat (5200 m), den „steilen Berg". Die Gebirge siud wegen der starken Niederschläge quelleureich (Euphrät und Tigris). Die Hochflächen, meist trocken, enthalten vielfach abflußlose Becken, die von Salzseen eingenommen werden (Wan-, Urmia-See). d) Klima und Erzeugnisse. Im Gegensatz zu den rauhen, unwirtlichen Höhen sind die Täler milde und fruchtbar. Man baut Weizeu, Gerste und in den tieferen Lagen mit Hilfe künstlicher Bewässerung Mais, Hülsenfrüchte, Ge- müfe und unsere bekannten Obstsorten an. Armenien ist die Heimat der Aprikose. c) Bewohner. „Armenien verbindet ethnographisch die asia- tischen Jndogermanen (die so- genannten Arier) mit den in Europa wohnhaften; denn ohne die zu den Ariern gehörenden Armenier wäre eine Lücke zwi- scheu den westlichsten Ariern (den Jraniern) und den östlichenjndo- germanen in Europa (den Rus- sen>." Die Armenier wußten dem Ansturm des Islam gegen- über ihren christlichen Glauben zu behaupten; politische Selb- ständigkeit haben sie nie erlangt. Sie leben meist als friedliche Viehzüchter und Bauern in halb unterirdischen Häusern; aus- gewanderte Armenier haben sich als Kaufleute und Ban- kiers in den großen Städten des Orients niedergelassen. d) Politische Einteilung und Siedlungen. Staatlich ge- hört Armenien teils zu Rußland, teils zu Persien und teils zur Türkei. Die Greu- zen der drei Reiche berühren sich am Ararat. Der türkische (der W mit Kurdistan) und der persische Anteil (der 80) leiden unter schlechter Verwaltung, dem Mangel 74. Türkische Landleute in Kleinasien.

2. Für Seminare - S. 201

1912 - Breslau : Hirt
Rückblick auf Afrika. 201 Von den Gewässern Afrikas find zwar der Nil, der Kongo und der Niger sehr wasserreich, aber der Nil und der Kongo, auch der Sambesi und im Unterlauf der Niger setzen infolge ihrer durch den plateauartigen Aufbau des Kontinents bedingten Strom- schnellen der Schiffahrt an manchen Stellen unüberwindliche Schränken. Da auch tief einschneidende Meeresbuchten fehlen, so blieb Afrika lange der ,,dunkle" Erdteil. Sehr spärlich ist die Bevölkerung (Fig. 120) des „schwarzen" Erdteils. Sie wird auf ungefähr 130 Millionen geschätzt. Reste der früheren Bewohner sind die Busch- mäuner und Hottentotten im S und die Zwergvölker im Kongolande. Überwiegend hamitische Ägypter und Berber wohnen im N. Vom S der Sahara bis weit in den 8 des Erdteils herrschen die überwiegend heidnischen Neger (Fig. 121), die sich in Sudan- neger und Bantuneger scheiden. Der Äquator bildet ungefähr die Grenze zwischen den Wohnsitzen der beiden Stämme. Eingewandert sind von O die malaiischen Howas in Madagaskar, mohammedanische Araber in die nördlichen Küstenländer, spanische Juden in die Atlasgebiete, in neuerer Zeit Europäer in alle Küstenländer, hauptsächlich in Südafrika. Die Zahl sämtlicher Europäer beträgt aber wenig mehr als eine Million. 120. Rassenkarte von Afrika. 121. Religionskarte von Afrika. (1:140 Millionen,) (1 ; 140 Millionen.) Die Kultur der Eingeborenen ist sehr verschieden. Die Buschmänner und die Zwergstämme sind Jagdvölker, die Bantuneger hauptsächlich Viehzüchter, die Sudan- neger Hackbauern. Gewerbebetrieb und Handel sind zwar bei den eingewanderten Völkern ausgebildet, aber die Gewerbe gehen infolge der europäischen Einfuhr schnell zurück. Der wirtschaftliche Wert Afrikas blieb bis vor kurzem unausgenutzt. Früher bildete Elfenbein die einzige wertvolle Handelsware. Jetzt ist Afrika das erste Goldland und das erste Diamantenland der Erde. Es birgt auch reiche Schätze an Kohlen, Erzen und Salzen. Mit Vorderindien streitet Afrika um den ersten Platz in der Erzeuguug von Pflanzenfetten (Palmkerne, Sesamöl, Erdnüsse). Es erzeugt auch viel Kaut- schuk, Baumwolle und Datteln. Die afrikanische Tierwelt versorgt Europa mit großen Mengen von Wolle, Straußen- federn und Fellen, während das Elfenbein immer seltener wird. Afrika wird noch mehr Handelsware liefern, wenn es gelingt, den Neger, der als Ackerbauer nur die

3. Für Seminare - S. 307

1912 - Breslau : Hirt
A. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. — 3. Österreich-Ungarn. 307 c) Bevölkerung. Die Bevölkerung, 21 Mill., ist bunt gemischt. Die Herrschaft üben die Bewohner des Tieflandes aus, die Magyaren ^madjären^ oder Ungarn, die zwar noch nicht die Hälfte der ungarischen Staatsbürger ausmachen, aber in ge- schlossener Masse sitzen. Der Rest, mehr als 10 Mill., verteilt sich auf Deutsche, 12% der Gesamtbevölkerung, Rumänen im 0, Kroaten und Serben im Sw, Slowaken (Bild 178) im Nw und Zigeuner. — Die verbreitetste Religion ist die katholische, ein Drittel so viel Anhänger hat die evangelische Kirche. Beträchtlich ist die Zahl der Griechisch-Orthodoxen und der Juden. Die Deutschen, die als Kulturträger und als hochwillkommene Kolonisten zu sehr verschiedenen Zeiten und aus verschiedeneu Gegenden unseres Vaterlandes in Ungarn einwanderten, finden sich in geschlossener Fläche längs der Ostgrenze Steiermarks und Niederösterreichs, dann inselartig zerstreut in den Bergwerks- revieren Oberungarns, in dem Landstrich vom Bakony-Walde bis Waitzen, in dem Winkel zwischen Don an und Drau und jenseits der beiden Flüsse in Syrmien und in der Baeska, im Banät und end- lich in Siebenbürgen. Die nnbegrün- deterweise „Sachsen" genannten Deutschen Siebenbürgens (fast\ Mill.; Bild 179), die vorwiegend aus der Gegend Luxemburg— Düsseldorf—lahntal stammen und im 12. und 13. Jahrhundert hier ansässig wurden, haben wegen ihres treuen Festhaltens am Deutschtum und wegen ihrer tapfern Ver- teidiguug der Landesgrenze (Bild 177) eine ruhmvolle Vergangenheit. (Vgl. § 347.) d) Siedlungen. Im Ungarischen Tief- lande, dem Kern des Königreichs Ungarn, wohnt der Magyar vorzugsweise in großen, weit voneinander liegenden Dörfern, die mehrere tausend Einwohner zählen. Meist besteht das Dors nur aus einer geraden und breiten Straße, ost auch aus zwei sich kreu- zenden Straßen. Die niedrigen Häuser, deren Dächer mit Schilf oder Stroh gedeckt sind, bestehen aus Lehm; aus Lehm wird auch der Fußboden gestampft. Durch An- strich, Sauberkeit und die malerische Tracht ihrer Bewohner rufen sie einen freuudlichen Eindruck hervor. Ein Schilfzaun scheidet den Hosraum von derstraße, die in trockner Zeit ein Meer von tiefem Staub und in reg- nerischer einen grundlosen Morast darstellt. — Ähnlich wie die Dörfer find die Pußta- städte gebaut, doch haben ihre Hauptstraßen vielfach ein vornehmes, städtisches Aussehen. Die Industrie hat ihren Hauptsitz in der Hauptstadt Ungarns, Ofen-Pest (Budapest sbüdapescht^) (900), einer Doppelstadt auf beiden Seiten des Stromes, die nahe der Mitte des Landes liegt und als Stapelplatz an der schissbelebten 20* 177. Befestigte Kirche in Siebenbürgen. In der Zeit der Kämpfe gegen die Türken bil- deten die Kirchen zugleich die Zufluchtsburgen der eingewanderten Deutschen. Sie wurden mit Mauerringen umgeben und erhielten statt der großen Fenster nur schmale Schießscharten.

4. Für Seminare - S. 318

1912 - Breslau : Hirt
318 B. Länderkunde. — Vi. Europa. nach S die Niederschlagsmenge ab. — Die rauhen Gebirgsländer, die nirgends 3000 m Höhe erreichen, waren stets der Wohnplatz kriegerischer Stämme, die sich von der Kultur der Umgebung abschlössen, ihre Freiheitsliebe und Eigen- tümlichkeiten bewahrten und fremden Herren nur widerstrebend gehorchten. Der von Serben bewohnte Nw gehört größtenteils zu Österreich-Uugaru. (S. § 204, c.) b) Die Staaten. 1. Das Königreich Montenegro (d. i. schwarzes, unwirtliches Bergland; 9000 qkm, { Mill. E., 27 E. auf 1 qkm) ist das einzige Gebiet der Halb- infel, das infolge der Freiheitsliebe und Tapferkeit seiner armen Gebirgsbewohner von der Herrschaft der Türken immer frei blieb. Freilich erschienen seine dürftigen Bergweiden den Türken auch wenig begehrenswert. In dem dorfähnlichen Cetinje [§ettxnje] wohnt der König des Landes. 2. Das türkische Albanien wird von den stark mit andern Völkern gemischten Nachkommen der alten Jllyrier in spärlicher Zahl bewohnt. Sie sind trotzige und unruhige Bergstämme, deren geringer Besitz in Schaf- und Ziegenherden besteht. Die Mehrzahl von ihnen hängt dem Islam an. Größere Siedlungen sehlen dem von der Natur dürftig ausgestatteten Lande. a) Das Land. Das Faltengebirge setzt sich in Griechenland fort. Während aber die westlichen Ketten der Richtung der Küste folgen, biegen diejenigen in Ostgriechenland bogenförmig nach 0 ab. Längs- und Qnerbrnche haben das Gebirge mannigfaltig zerstückelt, und die Schollen sind an vielen Stellen abgesunken. So entstand ein gitterartiges Gebirgssystem mit ab- geschlossenen Tieslaudsbecken, in denen sich im Altertum viele kleine Staaten bildeten. Im 0 des Pindos, dessen Parallelfalten West- und Ostgriechen- land trennen, breitet sich die Thessalische Ebene (Bild 182) aus; ihr öst- licher Grenzwall steigt in dem Schiefer- und Marmormassiv des Olymp zu 3000 in aus. Im 8 wird das Becken Thessaliens durch den Querriegel des Othrys abgeschlossen. Jenseits des zum Meere geöffneten Senkungsfeldes von Lamm, dessen Ebene vom Peneios durchströmt wird, streichen zwei Ge- birgszüge, Verzweigungen des Pindos, nach 80. Der nördliche Zug beginnt mit dem Ötagebirge, der südliche enthält u. a. den Parnaß (Buntbild): beide schließen die Böotische Ebene mit dem jetzt trockengelegten Kopais-See ein. Auch der Peloponnes, fast ganz Gebirgsland, ist in zahlreiche Einzel- landschasten aufgelöst, die der Zerstückelung der Gebirgsketten infolge von Brüchen ihre Entstehung verdanken. — Aber die Brüche schufen nicht nur ein wechselvolles Bodenrelief, sondern auch eine starke Küstengliederung, die durch Senkung des Landes in junger Erdzeit noch gefördert wurde. Es gibt kaum eine Stelle auf der Erdoberfläche, wo Meer und Land in so inniger Berührung und Wechselwirkung stehen, wo das Meer in so zahlreichen Buchten mit guten Häfen tief ins Land eindringt, wie in Griechenland. Meist stoßen Gebirge und Meer unmittelbar aneinander. Aus tiefem Meeresgründe geht es empor zu schmalen Küstenebenen und von ihnen zu hohen Gebirgen; hier kann der Mensch von den Orangen- und Olivenhainen der Küste in wenigen Stunden fast bis zur Grenze des ewigen Schnees wandern. Er sindet auf D. Die Griechische Halbinsel.

5. Für Seminare - S. 385

1912 - Breslau : Hirt
C. Die Skandinavisch-Russische Tafel. — 1. Die Skandinavische Halbinsel. 385 die innere Stadt. Königliches Räntmästar-Haus. Nationalmuseum. Salz-Seehafen. Schloß. Schleuse des Kanals zwischen Mälar-See und Ostsee. von der norwegischen mehr verschieden, als die deutschen Mundarten voneinander abweichen. Auch die Schweden haben an der Erforschung der Erde hervorragenden Anteil genommen (Nordenskiöld, Sven Hedin). In Schweden schränken Klima, Sümpfe und Gebirge die anbaufähige Fläche weniger stark ein als in Norwegen, so daß der unproduktive Boden nur zwei Fünftel des Landes einnimmt. Daher steigt die V olksdich te auf 12 im Durch- schnitt, in dem fruchtbaren Südschweden sogar auf 40. Das Hochland ist fast menschenleer und der N sehr spärlich bevölkert. Die Zahl der schwedischen Auswan- derer erreicht eine ziemlich beträchtliche Höhe, da dem starken Nachwuchs hinreichen- der Erwerb fehlt. t) Siedlungen. Der wenig angebaute N, Norrland, ist zum Teil von evan- gelischen ^Leippen bewohnt, die teils als Berglappen von ihren Renntierherden, teils als Fischlappen, teils als Waldbewohner leben. Die Grenzstadt Hap arända, d. i. Espenstrand, an der Mündung der Torneä-Els, demnächst Endpunkt des Lapp- land-Expreß, ist für uns durch ihre Wetterwarte wichtig. Unter den zahlreichen Holzausfuhrhäfen Schwedens steht Sundsvall (20) an erster Stelle. ^vcaland, das eigentliche Schweden, wird von einem Drittel der schwedischen Bevölkerung bewohnt. In günstiger Handelslage, wo die im südlichen Teile nur selten zufrierende Ostsee sich in drei Busen teilt und ein bequemer Übergang zum Skager Rak führt, erwuchs am Abflüsse des Mälar-Sees zur Ostsee die Jnselftadt Stockholm (350, Bild 206). Weil die Straßen zum Teil durch Kanäle ersetzt werden, heißt die Stadt auch wohl das „nordische Venedig". Sie ist Mittelpunkt des schwe- dischen Ostseehandels und der schwedischen Industrie. Nordwestlich von Stockholm liegt die alte Hauptstadt Schwedens Upsala ftp salal (30), der Sitz der ersten Lennarz, Erdkunde für Seminare. ox

6. Für Seminare - S. 12

1912 - Breslau : Hirt
12 A. Allgemeine Erdkunde. — I. Der Erdkörper als Ganzes. leuchtende Band der Milchstraße löst sich im Fernrohr in zahllose Fixsterne auf, deren Licht zu einem Lichtschimmer zusammenfließt. § 2. c) Entstehung unseres Sonnensystems. Für den engen Zusammenhang der Welten unseres Sonnensystems, der sich schon in ihren Bewegungen kuud- gibt, sprechen auch die Ergebnisse der Spektralanalyse, wonach die meisten Stoffe, die unsere Erde bilden, auch auf der Sonne und auf sämtlichen Gliedern des Sonnensystems angetroffen werden. Daher liegt der Gedanke nahe, daß alle Teile unseres Sonnensystems gemeinsamen Ursprungs sind. Das Verdienst, ihn zuerst ausgesprochen zu haben, gebührt dem Königsberger Philosophen Kant (1724—1804). Er ging von der Annahme aus, daß der ganze Raum unseres Sonnensystems einst von einer riesig großen Wolke kosmischen Staubes erfüllt gewesen sei, deren Massen infolge der Schwerkraftwirkung zu der heutigen Sonne und den Planeten sich zusammenfügten, rotierten und allmählich ihre jetzigen Bahnen gewannen. Nach Laplace (1749—1827)1 bildete der ge- samte Weltenbaustoff eine einzige glühende, sphäroidförmige Dnnstmasse, die weit über die Grenzen des gegenwärtigen Sonnensystems hinausreichte und als Ganzes rotierte. Aus der Aufbauschung am Äquator des Sphäroids löste sich durch das Überwiegen der Fliehkraft über die Zentralkraft ein dünner Ring ab, der selbst wieder in Stücke von verschiedener Größe zerriß. Das größte derselben sammelte die übrigen und formte sich zu einem neuen Gasball, der Urform eines Planeten. Indem sich derselbe Vorgang an diesem ein- oder mehreremal wiederholte, bil- deten sich die Monde. Ring auf Ring schnürte sich von der Hauptmasse ab, bis schließlich nur noch die Sonne als innerer Rest des ehemals viel größeren Gas- balls übrigblieb. Fast alle Kinder der Sonne, von denen zurzeit über 600 ent- deckt sind, behielten auf Grund des Trägheitsgesetzes ihre ursprüngliche Drehung bei, kühlten sich aber — der Jupiter vielleicht ausgenommen — durch Ausstrah- lung ihrer Eigenwärme in dem auf 140° C erkalteten Weltenranme so stark ab, daß ihre Oberfläche erstarrtes 2. Gestalt und Größe der Erde. § 3. a) Entwicklung unserer Kenntnis von der Gestalt der Erde. Schon um die erste Hälfte des vierten vorchristlichen Jahrhunderts brach sich unter dem Einfluß griechischer Gelehrten die Überzeugung Bahn, daß die Erde nicht, wie man nach dem Augenschein annehmen sollte, die Gestalt eiuer stachen Scheibe hat, sondern eine Kugel ist. Diese Anschauung blieb mehr als zwei Jahrtausende die herrschende. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts lehrten Pendelbeobachtungen und Gradmessungen die Abplattung der Erdkugel an den beiden Polen. In neuerer Zeit gelangte man zu der Erkenntnis, daß die Erde auch kein regelmäßiges Sphäroid bildet, daß vielmehr ihre Ober- fläche, abgesehen von den Unebenheiten des Landes, „aus stetig iueiuauder übergehenden Flächen von abwechselnd etwas größerer oder geringerer Krüm- mung" zusammengesetzt ist. Diese wirkliche Erdgestalt pflegt man mit dem Namen „Geoid" zu bezeichnen. 1 Französischer Mathematiker und Astronom. 2 Von den mannigfachen anderen Versuchen, die Entstehung unseres Sonnensystems zu erklären, hat keiner die sog. Kant-Laplaeesche Theorie an Überzeugungskraft erreicht.

7. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 93

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 93 — sanft ansteigender Kegel erhebt sich der Hauptgipfel aus eiuer 1800 in hohen Ebene, durch sein Riesenmaß einen mächtigen Eindruck hervorrufend. Eine Schnee- und Eiskappe, die aber erst bei 4000 m beginnt, krönt ihn. Im übrigen bilden seine Abhänge eine öde Steinwüste ohne den Schmuck grüner Wälder und frischer Matten. Armenien ist das Ursprungsland großer Flüsse, der mesopotamischen Zwillingsströme En ph rat und Tigris und der Kura und des Aras, die nach O. zum Kaspischeu Meere gehen. Außerdem besitzt Armenien zahlreiche Seen, darunter als größte den Wan- und den Urmiasee, von denen jeder etwa die siebenfache Größe des Bodensees hat. Klima und Pflanzenwelt. Als meerfernes Hochland hat Armenien ein fest- ländisches Klima mit wenigstens am Tage heißen Sommern und sehr kalten Wintern. Beträgt doch in Kars das Januarmittel 140 unter Null. Die Niederschläge sind im all- gemeinen gering, besonders im Sommer, und werden hauptsächlich von den Randgebirgen aufgefangen. Doch fällt im Winter viel Schnee, der bis tief in den Frühling hinein liegen bleibt und die Pässe ungangbar macht. Bei der Regenarmut und der hohen Lage des Landes ist die Pflanzenwelt natürlich sehr dürftig. „Alle Hochländer sind kahl und fast baumlos. Der Boden besteht weithin aus schwarzer Lava und grauen Tuffen, bietet aber doch, wo er genügend bewässert wird, dem Ackerbau eine Stätte. In andern Teilen tritt die düstere Lava zurück, aber die Hochebene bleibt eine Steppenlandschaft mit fahlen, bleichen, in Graugelb und Graugrün getauchten Farben, übersät von Gefteinstrümmern, überdeckt mit Schutt und durchzogen von Schluchten. Erst an den Rändern gegen das Kaspische und das Schwarze Meer wird das Bild freundlicher, und sobald man die Küsten- ketten überschritten hat, tritt feuchter Wald an die Stelle der dürren Steppe" (Sievers). Auch die tiefeingeschnittenen und darum geschützten Täler sind frisch und grün. In ihnen gedeiht sogar vorzügliches Obst, und die Aprikose hat hier ihre Heimat. Tie Bevölkerung besteht etwa zur Hälfte aus christlichen Armeniern, zu einem Viertel aus Kurden; den Rest bilden Tataren, Russen, Türken usw. Die Armenier gehören zu den Jndogermanen. Sie sind hochgewachsene und kräftige Gestalten mit großer Adlernase, reichem schwarzen Haar- und Bartwuchs und großen, schwarzen Augen. Schon früh haben sie das Christentum angenommen und trotz aller Bedrängnis durch den Islam festgehalten. Sie bilden eine eigene Kirche mit einem Patri- ärchen an der Spitze, der im Kloster Etfchmiadsin wohnt. Da sie aber, ähnlich wie die Abessinier (S. 58), lange Zeit von der übrigen Christenheit abgeschlossen waren, ist ihr Glaube stark ausgeartet. Die Armenier sind ein geistig hochstehendes, friedliches, fleißiges und strebsames Volk. In ihrer Heimat treiben sie vorwiegend Ackerbau und Viehzucht, doch auch Handel. Oft sind sie furchtbaren Verfolgungen durch die Türken und Kurden ausge- setzt gewesen. Bei den Metzeleien in den Jahren 1895 und 96 sollen 200—250000 ihr Leben eingebüßt haben. Die Bedrückungen haben viele zur Auswanderung veranlaßt, und man findet Armenier jetzt in ganz Vorderasien und Südosteuropa, besonders in den Handelsstädten, wo sie als Kaufleute, Bankiers. Makler, Dolmetscher, wozu sie ihre hohe Sprachbegabung besonders geeignet macht, als Handwerker, Diener und Lastträger leben. Ihr Charakter ist nicht frei von großen Fehlern. Insbesondere artet ihr zäher Erwerbssinn oft aus. Die armenischen Kaufleute nehmen es an Schlauheit und Geriebenheit mit den Griechen auf (S. 91) und sind als Betrüger und listige Wucherer überall verrufen und gefürchtet. Die Gesamtzahl der Armenier schätzt man 2lji—d Millionen. Die Kurden

8. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 410

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 410 — Je mehr sich aber nun der Mond dem Kernschatten nähert, um so schwächer wird sein Licht, bis endlich, wenn er bei Ii in den Kernschatten eintritt, die eigentliche Verfinsterung beginnt. Taucht der Mond ganz in den Erdschatten ein, so hat man eine völlige oder totale Finsternis, bewegt er sich so, daß nur ein Teil durch den Kernschatten hindurchgeht, so spricht man von einer teilweisen oder partia'en Finsternis. d) Die Sonnenfinsternis (Abb. 82). S sei die Sonne, M der Mond, E die Erde. Das Erdflächenstück zwischen a und b wird vom Kernschatten des Mondes getroffen und hat daher eine völlige, die im Halbschatten liegenden Orte zwischen d und c und a und d haben nur eine teilweise Sonnenfinsternis. Von e sieht man z. B. den Teil der Sonne nicht, der unter g liegt. Außer der völligen und teilweisen gibt es auch noch eine ringförmige Sonnenfinsternis, bei der der Rand der Sonne als Kreisring von der Verdunkelung freibleibt. Sie ereignet sich dann, wenn der Mond so weit von der Erde absteht, daß diese nicht mehr von seinem Kernschatten getroffen wird. Den Beobachtern, die in der Verlängerung der Achse des Schattenkegels stehen, erscheint dann der Mond kleiner als die Sonne, so daß jener, wenn er vor der Mitte der Sonnenscheibe steht, diese nur z, T. zu verdecken vermag. c) Die Sonne. Größe. Die Sonne ist ein kugelförmiger Weltkörper von riesenhafter Größe. Ihr Durchmesser beträgt nicht weniger als 1380000 km, das sind 108 Erddurchmesser; ihre Abb. 82. Entstehung der Sonnenfinsternis. (Aus Diesterwegs Populärer Himmelskunde.) Oberfläche ist fast 12000 mal, ihr Rauminhalt 1,3 Mill. mal so groß wie die ent- sprechenden Maße der Erde. Ein Schnellzug von 75 km Stundengeschwindigkeit würde in ununterbrochener Fahrt den Weg um die Erde in rund 23 Tagen zurücklegen, den um die Sonne erst in 63/4 Jahren. Wäre die Sonne eine Hohlkugel und stände die Erde in ihrer Mitte, so könnte der Mond innerhalb der Kugel seinen Umlauf um die Erde machen und würde dabei noch 300000 km von der Oberfläche der Sonne entfernt bleiben. Beschaffenheit. Die Sonne ist ein glühender Ball. Ob sich ihr Kern in festem oder flüssigem Zustande befindet, läßt sich nicht ermitteln. Ihre äußere Hülle aber, die Photosphäre, bilden brennende Gase, deren Hitze man auf etwa 6500 0 berechnet hat. Ganz gewaltig ist die Wärme, die die Sonne in den Weltenraum entsendet. Allein die zur Erde gelangende würde imstande sein, täglich auf dieser eine 9 ern hohe Eisschicht zu schmelzen, und doch erhält die Erde nur den 2000000000. Teil der von der Sonne aus- gestrahlten Wärme. Die Gashülle befindet sich in fortwährender Wallung. Bei einer völligen Sonnenfinsternis kann man durch ein Fernrohr beobachten, wie an den Rändern wölken- oder strahlenförmige rotschimmernde Gebilde hervorbrechen und wieder verschwinden, die sogenannten Protuberanzen. Wie die Untersuchungen mit Hilfe der Spektral- analyse ergeben haben, sind es gewaltige Ausbrüche von Wasserstoffgasen, die Höhen von 150000, ja mitunter von mehr als 300000 km erreichen. Eine Beobachtung durch das Fernrohr zeigt ferner auf der Sonnenoberfläche kleinere und größere dunlle Flecken von wechselnder Größe und Form, vergängliche Gebilde, die entstehen und wieder vergehen.

9. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 407

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 407 — Beschaffenheit. Der Mond ist ein dunkler Körper. Die Helle, in der er strahlt, ist nur der Widerschein des Lichtes, das die Sonne auf ihn wirft. Schon mit bloßem Auge aber bemerkt man, daß die Oberfläche nicht gleichmäßig leuchtet, sondern hellere und dunklere Stellen von unregelmäßiger Form aufweist. Ein Blick durch ein Riesenfernrohr belehrt uns, daß die verschiedene Belichtung ihre Ursache in der Bodengestaltung des Mondes hat. Die helleren Stellen erweisen sich als von der Sonne grell beschienene Gebirge, die dunkleren als Täler und Ebenen. „Daß es in der Tat Berge und Täler sind, die wir auf dem Monde in großer Menge wahrnehmen, ergibt sich sowohl aus dem Schatten, den die Gebilde in der Nähe der Lichtgrenze werfen und der sich regelmäßig mit der Höhe der Sonne über dem Horizont des betreffenden Punktes ändert, wie auch aus der Betrachtung des Randes, der durchaus keine scharfe, regelmäßige Kreislinie bildet, sondern besonders am Südpol unregelmäßig gezackt erscheint" (Newcomb). Die Ebenen nehmen mehr als die Hälfte der Mondoberfläche ein und werden auf den Karten meist als Meere bezeichnet, da man sie früher für solche hielt. Unter den Gebirgen übertreffen mehrere an Höhe die Alpen, und eins erreicht sogar den Himalaja. Besonders auffallend ist die außerordentlich große Zahl der Kraterberge und Ringgebirge. Gegen 33000 hat man bis jetzt fest- gestellt. Es sind im allgemeinen kreisförmige Gebilde, die sich nach außen sanft abdachen, nach innen aber meist steil abstürzen und in der Mitte des Kraters gewöhnlich noch einige kleinere Erhebungen haben. Sie ähneln den Kraterbergen unsrer Erde, sind aber z. T. viel größer. Bei vielen fallen die Innenwände 2000—4000 m tief ab, und der Durch- Messer der Krater beträgt nicht selten 50, 100, ja 200 und mehr km. Über die Ent- stehung dieser Gebirgssormen gibt es verschiedene Ansichten. Nur zwei seien erwähnt. Nach der einen sind die Ringgebirge erloschene Vulkane, wie die unsrer Erde, nach der andern sollen es Wellenberge sein, die dadurch entstanden, daß riesige Meteore auf den Mond stürzten, als dieser sich noch in zähflüssigem Zustand befand. Jetzt ist der Mond erkaltet und erstorben. Es findet sich auf ihm weder Wasser, noch ist er von einer Lusthülle umgeben, wie deutlich aus den scharf umriffenen Schatten hervorgeht, die nirgends eine Zerstreuung des Lichts erkennen lassen, wie sie die Luft überall bewirkt. Daher ist der Mond kahl und öde, und weder Pflanzen noch Tiere können dort leben. Bewegungen des Mondes. Die tägliche Bewegung von O. nach W., die wir am Monde beobachten, ist gleich der der Sonne nur Schein, der durch die Achsendrehung der Erde entsteht. Gleichwohl bewegt sich der Mond in Wirklichkeit um die Erde, wie diese um die Sonne, und zwar ebenfalls in einer elliptischen Bahn. Aber diese Bewegung ist von W. nach O. gerichtet, wie daraus hervorgeht, daß der Mond täglich um etwa 50 Min. später auf- und untergeht, um diese Zeit also hinter der scheinbaren Bewegung der Sonne zu- rückbleibt. 29^ Tage dauert es, bis er wieder dieselbe Stellung zu dieser einnimmt, bis er also seinen Umlauf vollendet hat. Dabei kehrt er der Erde beständig dieselbe Seite zu, woraus folgt, daß er sich in derselben Zeit auch ein- mal um seine Achse dreht. Tag und Nacht dauern also auf dem Monde je 15 Erdentage. Da nun der Mond an die Erde gesesselt ist, macht er mit dieser auch die jährliche Reise um die Sonne, so daß er also drei Bewegungen aus- führt: a) um seine Achse, b) um die Erde und c) mit der Erde um die Sonne. Lichtgestalten. Der Mond erscheint uns in stets wechselnder Beleuchtung: als Vollmond, als Halbmond, als eine nur schmale Sichel, oder er ist als Neu-

10. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 101

1911 - Breslau : Hirt
11. Italien, eine länderkundliche Skizze. 101 Volksdichte und Siedelungskunde. Für ein vorwiegend ackerbauendes Land ist Italien mit 108 Köpfen auf das Quadratkilometer sehr dicht bevölkert, einzelne Gegenden um so dichter als andere, kaum minder fruchtbare, die völlig menschenleer sind. Das nur ackerbauende Sizilien hat 127 Köpfe auf 1 qkm, Kompanien 183 und die zugleich gewerbtätige Provinz Mai- land gar 390. Menschenleere Einöden schafft in Italien Großgrundbesitz im Bunde mit Malaria. Letztere verlangsamt die natürliche Volksvermehrung und erschwert den Anbau und selbst den Verkehr ganzer Landschaften. Sind doch von den 69 Pro- vinzen Italiens nur 6 malariafrei! Auf gewissen Eisenbahnlinien in Sardinien, Sizi- lien, Kalabrien und Toskana müssen alle Beamten besser genährt, höher besoldet und für die Nacht nach gesunden Stationen gebracht werden. Aber auch damit wird die Sterblichkeit unter denselben nur auf 12-|-% herabgedrückt. In dem unglücklichen Cofenza, das im Durchschnitt einmal im Jahrhundert von Gruud aus durch Erdbeben zerstört wird, kommen auf 1000 Mann Besatzung jährlich 1500 Erkrankungen! Viele, viele Millionen kostet die Malaria dem Staat alljährlich. Dennoch ist die natürliche Volksvermehrung eine günstige und die Zunahme der Bevölkerung trotz der stetig wachsenden Auswanderung eine beträchtliche. Die Art zu wohueu weicht in Italien von derjenigen aller Länder Europas, bis auf einen Teil von Spanien, insofern ab, als kleine Siedelungen, Dörfer in deutschem Sinne, in größeren Teilen Italiens unbekannt sind. Selbst in rein ackerbauenden Gegenden bilden Anhäufungen der Menschen nach Tausenden, wo man also in Deutsch- land von Städten sprechen würde, die Regel. Nur einige Landschaften des Nordens, Venetien, die Emilia, Toskana, wo nur 50—55% der Einwohner in geschlossenen Ortschaften beisammen wohnen, machen eine Ausnahme. Aber auch dort gibt es weniger Dörfer als verstreute Einzelhäuser oder Einzelhöfe. Im größten Teile Siziliens sind Dörfer in nnferm Sinne unbekannt. Die mehr als 3 Millionen Bewohner der Insel verteilen sich, von einer sehr geringen Zahl von Bergwerken und Meier- Höfen abgesehen, auf rund 500 Ortschaften, die demnach im Durchschnitt 6000 Ein- wohner haben müßten. In der Provinz Girgenti wohnen von ihren 312 000 Be- loohnem nur 4000 außerhalb großer geschlossener Ortschaften, wohl meist auf den Schwefelbergwerken, und es zählt diese Provinz 16 Städte von 8—20000 Einwohnern. Die rein ackerbauende apnlische Provinz Bari hat bei 679 000 Einwohnern 15 Städte von 15—58000 Bewohnern. Es ist klar, daß dieses gedrängte Wohnen, weit weg von den zu bebauenden Feldern, große Nachteile hat, auch seheu wir allenthalben, daß sich in den letzten Jahrzehnten in Süditalien, seit die öffentliche Sicherheit eine bessere geworden ist und der Verkehr sich belebt, mehr und mehr die Neigung geltend macht, sich wieder inmitten der Felder, an den Verkehrswegen, namentlich den Eisen- bahnen, an der Küste, niederzulassen. Es entwickeln sich wieder kleine, verstreute Siedelungen, und die ungünstig gelegenen größeren Mittelpunkte beginnen zu ver- öden. Es wäre eben durchaus irrig, dieses gedrängte Wohnen der Menschen in wenigen, weit voneinander entfernten großen Ortschaften überall und durchaus aus der Landesnatur herzuleiten. Natürlich feste Lage, gute Häsen, Quellen, Freiheit der Ortlichkeit vom Fieber und ähnliche Ursachen kommen gewiß in Betracht, in erster Linie geben aber geschichtliche Vorgänge die Erklärung dieser Erscheinung. In den endlosen Fehden und Kriegen, welche Italien im Mittelalter und bis in die neueste Zeit heimgesucht haben, drängten sich die Menschen an den natürlich festen Punkten zu gemeinsamer Abwehr zusammen, namentlich konnten sich an den Küsten Süd-
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