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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 399

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — Allgemeines. 399 Ii. Grüße und Volkszahl. Mit 540 Mill. qkm umsaßt das Gebiet des Deut- scheu Reiches au Fläche mehr als die Hälfte Mitteleuropas, aber noch nicht unseres Erdteils. Bon den europäsichen Staaten wird es an Größe nur von Ruß- land und Österreich-Ungarn übertroffen. Der deutsche Kolonialbesitz macht mehr als die fünffache Größe des Mutterlandes aus. Der Bevölkerungszahl nach steht Deutschland mit 6a"mll. Einwohnern uuter den Staaten Europas au zweiter Stelle (hinter Rußland), in feiner Volks- dichte (120 aus 1 qkm) wird es von Belgien, den Niederlanden und Großbritannien übertroffen, von Italien erreicht (Fig. 164). Iii. Bodengestaltung und natürliche Gliederung. Unser Vaterland gehört, abgesehen von dem äußersten 8, durchweg einem alteu, durch Verwitterung stark abgetragenen Gebirgslande, dem Nordwesteuropäischen Scholleulaude, an. Dieses hat im Deutschen Reich eine mannigfaltige und sehr verschiedene Entwicklung erfahren. Dadurch ist eine große Vielgestaltigkeit der Oberflächenformen entstau- den, ohne daß bedeutende Höhenunterschiede sich herausbildeten. In dem Oberslächenbilde Deutschlands treten zwei Hauptteile hervor: ein ge- birgiges Süd- und Mitteldeutschland und ein flaches Norddeutschland (Fig. 211). 211. Höhenquerschnitt Kiel Brocken Zugspitze. 12^fach überhöht. 1. Das Gebiet von Süd- und Mitteldeutschland ist durch Absinken von Gebirgs- schollen in größere und kleinere Gebirgshorste und Senkungsfelder aufgelöst, die iu auffallender Regellosigkeit hingelagert erscheinen. Es besteht aus: a) dem Alpenvorlands einem breiten, teils hügeligen, teils hochflächenartigen Streifen vor dem Rande des Hochgebirges, der, nach 0 immer schmäler werdend, bis in die Nähe von Wien reicht; I») dem Süddeutschen Gebirgslande, das man auch wegen seiner zahlreichen größeren Becken die Süddeutsche Beckeulandschast ueunt, und das dem Alpen- vorlande nördlich vorgelagert ist; c) der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle, einer im W breiten, nach 0 sich ver- schmälernden Schwelle von Gebirgshorsten mit kleineren, dazwischengelagerten Ein- senkuugeu. 3. Norddeutschland ist ein Tieflaud, das uach 0 an Breite zunimmt. Die Eiszeit lagerte hier eiue mehr oder weniger mächtige Schuttdecke von skandinavischen Gesteins- trümmern (Moränen) ab, und eiszeitliche und heutige Flüsse bildeten weithin An- schwemmungen. Nur an wenigen Stellen kommt das alte Grundgebirge zum Vor- schein. (Kalkberge bei Rüdersdorf und bei Lüneburg, Kreideberae auf Rügen, die Insel Helgoland.) Vgl. § 310. Da anch ein Streifen der Nördlichen Kalkalpen zum Deutschen Reiche gehört, so ergeben sich fünf große natürliche Landschaften des Deutschen Reiches (Fig. 212): 30 00-] Kiel 10001 I oljgjalgais— Elbe Lüneb. Heide Harz Braunsehw *

2. Für Seminare - S. 18

1912 - Breslau : Hirt
18 A. Allgemeine Erdkunde. — Ii. Die Gesteinshülle. 3. Die Zeitalter der Erdgeschichte. §11. a) Altersbestimmung der Gesteine. In Zeiträumen von unermeßlicher Dauer hat unser Planet, dessen Vorgeschichte mit der Bildung der ersten Erdrinde abschließt, sein heutiges Antlitz erhalten. Jede Schicht der Erdrinde entspricht einem bestimmten Zeitabschnitte, dessen Dauer und Zeitabstand von der Gegenwart, mit andern Worten dessen absolutes Alter wir nicht an- zugebeu vermögen. Wohl aber können wir das relative Alter der Gesteine bestimmen, d. h. feststellen, ob irgendein Gestein srüher oder später als ein anderes gebildet wurde. Bei ungestörter Lagerung übereiuauderruheuder Schichten bereitet eine solche Altersbestimmung keine Schwierigkeiten; die untern müssen eben die zuerst entstandenen, also die altern sein. Um das Alter der aus ihrer ursprünglichen Lage verdrängten Schichten finden zu können, bieten die in ihnen eingeschlossenen versteinerten Tier- und Pflanzen- reste, die Leitfossilien, einen zuverlässigen Fingerzeig. Da die in den völlig ungestört lagernden Erdschichten vorhandenen organischen Reste von unten nach oben ein stetiges Fortschreiten der Lebewesen zu immer größerer Vollkommen- heit des Baues zeigen, so darf man schließen, daß Absatzgesteine mit Versteine- rnngen nur niederer Lebewesen älter sind als solche, die auch höher entwickelte enthalten. Ebenso muß man annehmen, daß Gesteinsschichten, die gleiche oder ähnliche Pflanzen- und Tierformen in den Fossilien aufweisen, gleich- alterig sind. b) Geologische Formationen und Perioden. Gleichzeitig und auf gleiche Weise entstandene Gesteinsschichten mit gleichartigen Leitfossilien, d. h. für diese Schichten bezeichnenden Fossilien, faßt man zu einer Formation, mehrere Formationen zu Formationsgruppen zusammen. Zeitlich entspricht die Formation einer geologischen Periode, die Formationsgrnppe einem geologischen Zeitalter (Fig. 2). Die Geologie unterscheidet in der Geschichte der Erde gewöhnlich vier Formationsgruppen1 (Zeitalter). §12. 1. Die Urzeit der Erde. (Azoisches Zeitalter.) Diesem Zeitalter gehören die gewöhnlich als Urgebirgsgesteine bezeichneten Bildungen, wie Gneis, Glimmer- und Tonschiefer, und die infolge vulkanischer Durchbrüche das Schichtgestein häufig bedeckenden kristallinischen Granitmassen an. Sie bilden das Urgebirge der Erde; es ist in vielen deutschen Ge- birgen, in den Zentralalpen, ja in fast allen Ländern der Erde bloßgelegt. Da Pflanzen- und Tierreste in ihm nicht nachweisbar sind, so erscheint eine Zer- legung in Formationen ausgeschlossen. Es enthält wertvolle Schätze, wie Marmor, Zinn-, Gold- und Silbererze, Graphit und Edelsteine. 1 Die heutige historische Geologie schiebt zwischen Urzeit und paläozoisches Zeitalter noch das archäozoische mit den ersten, wenn auch sehr seltenen und schwer erkennbaren organischen Resten ein. — Die mit „zoisch" (vom griech. zoon = Lebewesen) zusammen- gesetzten Wörter azoisch, paläozoisch, mesozoisch, känozoisch bedeuten Zeitalter ohne Lebe- wesen (Urzeit), Altertum, Mittelalter und Neuzeit der Lebewesen.

3. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 91

1911 - Breslau : Hirt
11. Italien, eine länderkundliche Skizze. 91 ist es heute auch einer der wichtigsten Sitze des festländischen Handels von Europa. Und nicht, wie Spanien, nur zu einem Lande, nein, zu deren einer ganzen Reihe, zu Frankreich, der Schweiz, dem Deutscheu Reiche, Osterreich und Ungarn, unterhält Italien unmittelbare Beziehungen zu Lande. Vielseitigkeit der Beziehungen zur See wie zu Lande ist demnach der hervorstechendste Charakterzug Italiens. Und wenn die Handelssprache fast aller Völker Europas noch heute die Spuren der beherrschenden Stellung erkennen läßt, welche Italien bis ins sechzehnte Jahrhundert im Welthandel hatte, so sind die Bedingungen, daß dies Land in Znknnst wieder ein- mal diese Stellung zurückerobert, zwar nicht mehr gleich günstig, aber immerhin keine durchaus ungünstigen. Entwickelungsgeschichte. Der Satz, daß man einen Gegenstand erst völlig kennt, wenn man weiß, wie er entstanden ist, sindet vor allem in der wissenschaftlichen Geographie Anwendung. Wenn wir daher, nachdem wir uns in großen Zügen mit dem zu betrachtenden Lande vertraut gemacht haben, in die Geschichte desselben einzudringen suchen, so möchte ich zunächst die Tatsache feststellen, daß Italien, wie es politisch ein Neubau ist, auch erdgeschichtlich ein sehr junges Land, in seiner Gesamtheit wohl das jüngste Europas ist. Man kann gewissermaßen sein Alter noch aus seinen Zügen herausleseu. Wohl nirgends vollziehen sich die Veränderungen des wagerechten Umrisses und des seukrechteu Aufrisses so rasch wie hier. Nirgends kann man wie hier sozusagen mit Augen sehen und mit Händen greifen, wie an der einen Stelle ein Berg aufgetürmt, an einer anderen eiu Gebirge abgetragen und eingeebnet wird. In Italien sind in der Tat, um uns einer Wendung unseres unvergeßlichen Meisters Oskar Peschel zu bedienen, unsere besten Karten Bilder von vergänglicher Wahrheit. Von jeher hat daher Italien die besondere Aufmerksamkeit der Geologen wachgernsen, von denen wohl jeder einmal den Drang gesuhlt hat, in diesem Lande sein Wissen zu bereichern. Nur geringe Trümmer eines älteren Stückes der aufgetauchten festen Erdkruste siud iu den Neubau Italien verarbeitet, und die Inschriften dieser alten Werkstücke sind so verwischt, daß wir nur mühsam zu entziffern vermögen, wie der alte Bau ausgesehen haben mag, dessen Reststücke sie sind. Derselbe dehnte sich von Korsika- Sardinien, vielleicht vom äußersten Südwestende unserer heutigen Alpen bis nach Kalabrien und Sizilien, nach Osten bis aufs Festland des heutigen Toskana aus. Längst bis auf jene stehengebliebenen Trümmer in den tiefen Einbruchskessel des Tyrrhenischen Meeres versenkt, bezeichnen wir dieses demnach etwas westlicher ge- legene Ur-Jtalien mit dem Namen Tyrrhenis. Nur im Bereich der alten Tyrrhenis kommen in Italien, von den Alpen abgesehen, überhaupt alte Gesteine vor, Gneise, kristallinische Schiefer, alte Granite, in noch geringerer Ausdehnung ihnen mantel- förmig angelagert auch paläozoische Schichtgesteine. Ans sie fast alleiü ist, wenn wir von der Schwefelgewinnung Siziliens absehen, in Italien Bergbau beschränkt. Mit dem fast völligen Fehlen der Steinkohlensormation hängt der völlige Mangel an Steinkohlen zusammen, welcher die neuzeitlich großgewerbliche Entwicklung Italiens so außerordentlich erschwert. Gegen Ende des mesozoischen Zeitalters begann der Niederbruch und die Zertrümmerung der alten Tyrrhenis und entstand in einer langen wechselvollen Bauperiode, wo zeitweilig der Bau unterbrochen, ja wieder nieder- gerissen wurde, der Neubau Italien, der, seiner Gesamtanlage nach erst mit dem Ende der Tertiärzeit vollendet, noch in der Quartärzeit wesentliche Zu- und Umbauten

4. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 102

1911 - Breslau : Hirt
102 B. Zur Länderkunde, Italiens gegenüber den unablässigen Überfällen der kleinafrikanischen Seeräuber — wir haben selbst noch in Sizilien alte Leute gekannt, welche in die Sklaverei nach Tunis geschleppt worden waren — nur solche Küstenplätze halten, welche mit einem Hafen natürliche Festigkeit verbanden; wo solche Punkte fehlen, da wurde die Be- völkerung, wie namentlich in Kalabrien, von de,: Küsten weg aus die steilen Höhen in Angesichte des Meeres gedrängt. Andrerseits aber hat sich auch die Feudalzeit in diesen großen Siedelungen verewigt, indem die zahlreichen kleinen Herren Mittel- und Oberitaliens ihren Herrschersitzen mit allen Mitteln Glanz zu verleihen suchten, in Unteritalien in der spanischen Zeit die Feudalherren bemüht waren, durch Schaf- fuug großer Güter mit namhaften Mittelpunkten ihr Ansehen zu heben, neue Ehren und Titel zu erlangen. Fast die Hälfte aller fizilischen Städte besteht aus derartigen geschichtslosen Neugrüudungen aus der Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts. Die andere Hälfte dagegen geht auf Phöniker, Karthager, Griechen, wohl auch noch weiter zurück und umfaßt, durch ausgezeichnete Lagenverhältnisse bedingt, hervorragend geschicht- liche Stätten. Sehr bezeichnend ist es, daß in Insel- und Halbiusel-Jtalieu alle größereu, ge- schichtlich wichtigen Städte am Meere liegen, meist mit einem Hafen natürliche Festigkeit der Lage verbindend: Messina, Catania, Agosta, Syrakus, Trapaui, Palermo, Milazzo, Tarent, Brindisi, Ancona, Neapel, Pozznoli, Gaeta, Cagliari usw. Nur Rom und Floreuz machen eine Ausnahme, obwohl auch sie beide dem Meere ucihe liegen und sehr wichtige Seeverbiuduugeu, Florenz namentlich im späteren Mittelalter, wo es sich zur Erbiu des vom Meere abgedrängten Pisa machte, unterhielten. Beide liegen auch bereits, wie die Städte Oberitaliens, an Flüssen, während in Süditalien die Flüsse von größeren Siedelungen durchaus gemieden werden. Bei beiden fallen besonders die geographisch bedingten Beziehungen zum Apenninenlande, zur adria- tischen Küste und zum Norden ins Gewicht. In Oberitalien liegen nur zwei Groß- städte am Meere, Venedig und Genua, beide mit natürlichen Häsen Festigkeit der Lage verbindend; ersteres spiegelt mehr die große Vergangenheit wider, während letzteres die Gegenwart Italiens zur See veranschaulicht. Venedig lag bis zur Bah- uuug guter Alpenstraßen und bis zur Durchbohrung des St. Gotthard für die Be- ziehuitgeit zu Deutschland und zum Orient günstiger, wie dies noch heute nahe bei- einander am Canale grande das deutsche und das türkische Kaufhaus veranschaulichen. Selbst wenn es gelingt, die Naturkräfte, welche Venedig bedrohen, dauernd abzn- halten, wird diese Stadt doch kaum wieder mit Genua zu wetteifern vermögen, denn die Beziehungen zum Osten, auch zu dem fernsten, für welchen Genua kaum minder günstig liegt, werden in absehbarer Zeit nicht die Bedeutung erlangen, wie diejenige zur Neuen Welt, der sich Genna zuwendet, dem in der Lombardei und Piemont, weiterhin in Südwestdeutschland ein reiches Hinterland erwachsen ist, während es zugleich der natürliche Mittelpunkt der dicht besiedelten, rührigen ligurischeu Küste von Spezia bis Ventimiglia ist. Venedig dagegen thront einsam mitten in einem Sumpf- und Haffgebiet am Außenrande eines 15 bis 20 km breiten unwirtlichen Gürtels, der das besiedelte Innere vom Meere scheidet. Neben diesen beiden einzigen Seestädten besitzt aber Festlands-Jtalien noch ein Mailand, Turin und Bologna, neben vielen anderen bedeutenden Brennpunkten geschichtlichen Lebens: Verona, Bergamo, Brescia, Como, Alessaudria, Piacenza, Cremona, Mantna, Ferrara, Mo- dena, Parma usw. Bologna ist der Schlüssel Halbinsel-Jtaliens von Norden her und der Knotenpunkt aller dorthin, sei es längs dem Meere, sei es über den Apennin, gehenden ^Straßen; Turin, der natürliche Mittelpunkt Piemonts, vereinigt in sich

5. Die Alpen und Süddeutschland - S. 114

1905 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 114 — seligenden Hauch des Frühlings mit all seinem frischen Grün und seinen dnf- tenden Blumen." Die Alpen bilden die Klimascheide für den Norden und Süden Mitteleuropas. Die Alpen sind von jeher ein großes Hindernis für den Verkehr der n. und s. von ihnen wohnenden Völker gewesen. Das war besonders in früheren Zeiten der Fall, wo es noch an ordentlichen Straßen fehlte. Die höheren Teile des Gebirges sind unbewohnbar. So wirken die Alpen trennend auf die beider- seitigeu Anwohner. Da nun das Gebirge vou N. her zugänglicher ist als von S., so wurde es auch vorzugsweise vou dort her, von germanischen Völker- schaften, besiedelt, die den größten Teil in Besitz genommen haben. Heutzutage ist der Verkehr durch die großen Kunststraßen und Eisenbahnen sehr erleichtert; Deutsche, Italiener und Slawen berühren sich in verschiedenen Alpentäleru, aber der Hauptsache uach ist das Gebirge auch heute uoch eiu Grenzwall zwischen Völkern germanischer und romanischer Zunge. Die Alpeu bilden eine Völker- und Sprachenscheide. Die Alpen zeichnen sich durch großen Wasserreichtum aus. Wenn in heißen Sommern die Flüsse, die von niedrigen Gebirgen kommen, einen tiefen Wasser- stand haben, der die Schisfahrt auf ihnen oft unmöglich macht, dann liefern die Alpen aus ihren Schneefeldern und Gletschern gerade das meiste Wasser. Daher haben die großen Flüsse, die aus deu Alpen gespeist werden (Rhone, Rhein, Donau, Po), viel weniger unter Wassermangel zu leiden, und die Schiffahrt kann meist den ganzen Sommer über ungestört betrieben werden. Die Alpeu bilden eine große Wasservorratskammer für Mitteleuropa. 23. Geologisches. Entstehung der Alpen. Wir kommen nun zur Frage nach der Entstehung der Alpen. Eine verständliche Antwort auf diese Frage können wir aber erst dann geben, wenn wir zuvor wenigstens in großen Zügen die Geschichte der Erde kennen gelernt haben. a. Aus der Geschichte der Erde. Der Urzustand. Die Erde, wie sie sich uns jetzt darstellt, mit ihrem mannigfachen Wechsel von Meer und Land, von Ebenen und Gebirgen, hat im Laufe ungeheurer Zeit- räume die deutbar größten Veränderungen durchgemacht. Nach allgemeiner und wohl be- gründeter Annahme war unser Erdball einst ein feurig-flüssiger Körper, wie z. B. noch jetzt die Sonne. Indem er nun unaufhörlich Wärme in den Weltenraum ausstrahlte, trat allmählich eine Abkühlung ein. Die Oberfläche, die am meisten der Erkaltung aus- gesetzt war, fing an zu erstarren und bildete eine feste Kruste, die wohl von ähnlicher Be- schaffenheit war wie die erkaltete Lava unserer heutigen Vulkane. Diese erste Rinde darf man sich aber nicht als eben vorstellen. Bekanntlich zieht die Kälte alle Körper zusammen. Wenn der Schmied ein Wagenrad beschlägt, so legt er den Reifen in glühendem Zustande

6. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 589

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
Die Zeit der staatlichen Umwälzungen. 589 von Gold flössen während dieser schimpflichen Verhandlungen in die Taschen der republikanischen Emporkömmlinge, die mit stillem Triumphe diesen stolzen deutschen Fürstenstand zu ihren Füßen sahen. Im Februar 1803 wurde denn die Teilung durch den Reichsdeputationshauptschluß zu Regensburg vollzogen. Er vernichtete 112 geistliche Staaten und Reichsstädte und verteilte über 2000 Qudratmeilen mit 3 Millionen Einwohnern unter die weltlichen Fürsten. Von den Reichsstädten blieben nur Lübeck, Hamburg, Bremen, Augsburg, Ulm und Nürnberg bestehen, auch das Ende der Reichsritterschaften war gekommen, die meisten ihrer Gebiete gingen in denen der größeren Landesherren auf. Die geistlichen Kurfürstentümer Köln und Trier hörten völlig auf, gleichzeitig wurden Baden, Würtemberg, Hessen-Kassel und Salzburg zu Kurfürstentümern erhoben. Preußen bekam für seine linksrheinischen Besitzungen die früheren Bistümer Hildesheim, Paderborn, Erfurt, Teile von Münster, eine Anzahl Abteien und Reichsstädte (Goslar, Nordhausen), für 50 Quadratmeilen Verlust zusammen 230 Quadratmeilen Gewinn. 8. Die goldenen Tage von Weimar oder die Blütezeit der deutschen Litteratur. Die deutsche Nation blieb gleichgültig und stumm, als alle die schönen Städte längs des Rheines, wie Speier, Worms, Mainz, Aachen, Köln, die bevorzugten Schauplätze ihrer großen Kaiserzeit, an die Fremden verloren gingen, und gegen die Regensburger Beschlüsse erhob sich keine Hand. So tief wie damals hatte das Bewußtsein von einem gemeinsamen Vaterlande doch noch niemals gestanden. Die große Masse des Volkes in jenen kleinen Gebieten hatte damals keine wirkliche Vaterlandsliebe und in den geistlichen Landen nicht einmal Anhänglichkeit an ein Herrschergeschlecht. Als Napoleon 1804 geruhte, seine getreuen deutschen Rheinlande zu besuchen, glich seine Reise von Aachen über Köln nach Mainz einem Triumphzuge. Die Gemahlin des Dichters Friedrich Schlegel schreibt darüber: „Was du in den Zeitungen lesen kannst, ist nur ein Schatten! Nie habe ich solche Feste gesehen. Nirgend in der Welt können sie auch so wohl eingerichtet sein, als wo die katholische Geistlichkeit leitet und präsidiert. Diese allein hat noch Sinn und Geschmack für wahre Feierlichkeiten, für Würde, Pracht und Freiheitt. Der Jubel des Volkes war so groß, daß die Kölner Bürger dem Kaiser die Pferde ausspannten und selbst den Wagen zogen. Der Kaiser grüßte mit großer Freundlichkeit." Die gebildeten Deutschen waren in künstlerische und litterarische Dinge vertieft, wie niemals vorher und nachher. Denn in diesem Jahrzehnte des Umsturzes entfaltete sich die deutsche Dichtung in ihrem höchsten Glanze. In breiter Ausführung schilderte Goethe

7. Mittel- und Norddeutschland - S. 56

1906 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 56 — den Haupttälern bewegt sich auch seit alters ein lebhafter Verkehr, der durch die Schiffbarkeit der Flüsse und in neuerer Zeit durch die Eisenbahnen wesentlich unterstützt wird. Daher treffen wir hier auch auf eine dichte Bevölkerung und eine Menge von blühenden Dörfern und Städten, deren viele auf eine große geschichtliche Vergangenheit zurückblicken können. Industrie. Eine besondere Bedeutung hat aber das Rheinische Schiefer- gebirge durch seine Bodenschätze erlangt, durch die'es in den letzten Jahrzehnten zu einem der wichtigsten Jndnstriebezirke der Welt geworden ist. An drei Stellen, an der Saar, bei Aachen und an der Ruhr, finden sich große Kohlen- lag er; das Lahn- und Sieggebiet sind reich an Eisenstein und Erzen. Mit dem Bergbau ist in diesen Gegenden das Eisengewerbe in gewaltiger Ausdehnung emporgeblüht. An der Wupper und am Niederrhein ist die Spinn- und Webeindnstrie heimisch. Dazu kommen noch kleinere Gewerbe mannig- sacher Art. Die vulkanischen Gegenden, wie die Eifel und das Siebengebirge, liefern treffliche Bau st eine, im Westerwalds blüht das Töpfergewerbe, im Hunsrück gibt es Achatschleisereieu, und endlich haben zahlreiche Mineral- quellen, besonders in und am Taunus und in der Eifel, eine Menge von Badeorten ins Leben gerufen. Rückblick auf frühere Zeiten. Die deutschen Rheinlande, die wir jetzt ganz kennen gelernt haben, sind zuerst von den Römern kultiviert wordeu. Cäsar machte den Rhein zur Grenze gegen Germanien. Später wurde noch der größte Teil des Landes in dem Winkel zwischen Rhein und Donau, das heutige Baden und Württemberg, ein Teil der Mainebene und der Taunus, zum römischen Reiche gezogen und durch den sog. Psahlgraben gegen Einfälle der Germanen geschützt. Blühende Gemeinwesen erhoben sich überall, und ein großer Teil der heutigen Rheiustädte ist römischen Ursprungs. Das ganze Mittelalter hindurch bildeten die Rheinlande den wichtigsten Teil des Deutschen Reiches. Vier von den sieben Kurfürsten hatten hier ihren Sitz: der Pfalzgraf vom Rhein und die Erzbischöse von Mainz, Trier und Köln. In Frankfurt wurden die Kaiser gewählt, in Aachen gekrönt, und in Speyer liegen ihrer viele begraben. Hier war die Kultur am weitesten vorgeschritten, hier lagen die größten und reichsten Städte Deutschlands, hier wurden die herrlichsten unter den großen Domen Deutschlands erbaut. Mit dem Emporkommen Preußens und der Errichtung des neuen Deutschen Reiches ist allerdings der politische Schwerpunkt nach dem O. verlegt worden. Aber auch heute noch nehmen die Rheinlande durch die Fülle ihrer landschaftlichen Schönheiten, den unermeßlichen Reichtum ihrer Er- zeuguiffe und die Dichte ihrer Bevölkerung die erste Stelle unter den Landschaften Deutschlands ein, und mit Recht hat man sie als die „Perle Deutscher Laude" bezeichnet. Staatliche Zugehörigkeit. Das Rheinische Schiefergebirge gehört fast ganz zum Königreiche Preußen. Drei Provinzen haben daran teil: die Rheinprovinz, Westfalen

8. Europa - S. 104

1909 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
104 Die Albanesen oder Arnauten, wie sie von den Türken genannt werden, Schkipe- laren (= Felsbewohner), wie sie sich selbst nennen, sind die Nachkommen der alten Illyrier, ein kriegerisches, in roher Ungebundenheit lebendes Volk, das jeder staatlichen Ordnung widerstrebt. Von Volksbildung sind kaum einige Anfänge vorhanden. Unter den Stämmen gibt es beständig Fehden. Raub und Mord sind an der Tagesordnung, und die noch bestehende Blutrache fordert viele Opfer. Die türkische Herrschaft besteht nur dem Namen nach. Die Albanesen bekennen sich zu 2/3 zum mohammedanischen Glauben, die andern sind teils römisch-, teils griechisch-katholische Christen. Die Siedlungen bestehen meist aus kleinen Dörfern oder einzelliegenden Höfen, die bei den Wohlhabenden festungsartig gebaut und mit Türmen versehen sind. Der Hauptort im N. ist Skütari (20000 E.) am gleichnamigen See, das vorwiegend die Beziehungen zu dem übrigen Europa unterhält, im S. Janina (30000 E.). Der kleine Hafen Durazzo, im Altertum Epidamnus, dann Dyrrhachium genannt, war zur Römerzeit ein bedeutender Überfahrtsort nach dem italischen Brundusium. Hier landeten die nach dem Morgenlande bestimmten römischen Truppen, die dann auf der heute verfallenen Egnatischen Straße (via Egnatia), die durch das Tal des Schkumbi, am Ochridasee vorbei durch Makedonien und weiterhin über Thessalonich und Amphipolis nach Byzanz führte, weiter marschierten. c) Ö. von Albanien liegt Makedonien, das aber seinem größeren Teile nach dem Rumelischen Schollenlande angehört. Das Rumelische Schollenland*) besteht vorwiegend aus kristallinischen Gesteinen, Gneisen, Glimmer- und Urtonschiefern, die häufig von Granitstöcken und von Durchbrüchen von Serpentinen und Trachyten durchsetzt sind. Die heutige mannigfaltige Gestaltung ist das Ergebnis zahlreicher Brüche, die Senkungen und Emporpressungen einzelner Teile im Gefolge hatten und an vielen Stellen Mineralquellen zutage treten ließen. Wir zerlegen das Gebiet in drei Teile: das Westserbische (S. 97), das Makedonische und das Thrakische Bergland. a) Das Makedonische Bergland, das bis zum Tal der Struma reicht, gehört im W. noch zum Dinarischen Gebirge. Ö. vom Wardar besteht es aus zahlreichen, meist wö. verlaufenden Bergketten, die Höhen von über 2000 m erreichen und im allgemeinen nach S. hin niedriger werden. Die Berge Makedoniens haben überwiegend sanfte, abgerundete Formen und sind noch reich an Eichen-, Buchen- und Kastanienwäldern. Zwei größere, nach S. zum Ägäischen Meere strömende Flüsse, Wardar und Struma, entwässern das Land. Die tiefe Furche des Wardartals, die jenseits eines nur niedrigen Paßüberganges im Morawatal ihre n. Fortsetzung hat, ist eine der wichtigsten Verkehrsstraßen der Halbinsel, der jetzt die große Eisenbahnlinie von Belgrad nach Saloniki folgt (S. 98). Im Mündungsgebiete des Wardars, im Hinter- gründe des Busens von Saloniki, breitet sich eine große Ebene aus, die im *) Rumelien (Rumili -- Römerlandl ist die alte türkische Bezeichnung für das ganze Landgebiet s. vom Balkan bis zum Dinarischen Gebirge, den zuletzt übriggebliebenen Teil des Oströmischen Reiches.

9. Europa - S. 307

1909 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
307 und ist auch dem Schwedischen so nah verwandt, daß sich ein Däne und ein Schwede ohne große Schwierigkeit in ihrer Muttersprache miteinander unter- halten können. Fast sämtliche Bewohner gehören der lutherischen Kirche an. Nur 5000 Katholiken und 3500 Juden wohnen im Lande. Die Volks- bildung steht sehr hoch. Schon 1814 wurde der allgemeine Schulzwang ein- geführt, und neuerdings sucht man das Geistesleben der Landbevölkerung noch durch „Volkshochschulen", Vortragsreihen, die im Winter auf den Dörfern abgehalten werden, zu heben. Viele Bauern haben die landwirtschaftliche Hochschule besucht. Auch auf dem Gebiete der Kunst und Wissenschaft hat das dänische Volk Bedeutendes geleistet. Namen wie die des Bildhauers Thorwaldsen, der Dichter Holberg und Öhlenschläger, des Naturforschers Oerstedt, des Sternforschers Tycho de Brahe u. a. sind weltbekannt. Der Staat. Seit 1849 ist Dänemark eine erbliche, eingeschränkte Monarchie. Der König teilt die gesetzgebende Gewalt mit dem Reichstage, der aus zwei Kammern, dem Folkething (Unterhaus) und dem Landsthing (Oberhaus), besteht. Das stehende Heer zählt 10000 Mann, die Kriegs- flotte, die unter den Flotten der Erde an 18. Stelle steht, 23 Schiffe, darunter 5 Küstenpauzer und 4 geschützte kleine Kreuzer, mit einem Gehalt von 21000 t. Das Heutige Dänemark ist nur der Rest eines in früheren Zeiten viel größeren Reiches. Seit dem Ausgange des Mittelalters gehörten zu ihm auch das s. Schweden, Norwegen und Schleswig-Holstein. Lange Zeit war es die führende Macht des Nordens, und nach dem Niedergänge der Hansa, bevor Holland und England emporkamen, besaß es die unbestrittene Herrschaft über die Nord- und Ostsee. Nach der unglücklichen Teilnahme am Dreißigjährigen Kriege aber ging es mit seiner Macht abwärts. 1658 verlor es Südschweden, 1814 Norwegen und 1864 Schleswig-Holstein. Den schwersten Schlag aber, der seine Stellung als Seemacht fast vernichtete, erlitt es im Jahre 1807, als die Eng- länder Kopenhagen belagerten und seine gesamte Kriegs- und Handelsflotte zerstörten. Erst seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts hat sich das kleine, tüchtige Volk wieder empor- gearbeitet und einen ehrenvollen Platz unter den Kulturvölkern erworben. 3. Die dänischen Nebenländer. a) Die Färöer. (1400 qkm, 16000 E., 12 auf 1 qkm). Lage, Bodengestaltung. Die Inselgruppe der Färöer liegt 300 km nw. von Schottland und wird vom 62. Breitenkreise geschnitten. Sie besteht aus 25 Inseln von denen 17 bewohnt sind. Die größte, Strömö, erreicht nicht einmal 400 qkm. Alle diese Inseln sind felsig und bilden in ihrer Gesamtheit eine Platte von 300—400 m Höhe, über die hier und da Gipfel emporragen, deren höchster 880 m erreicht. Die durchweg steilen, stark gegliederten Küsten erheben sich vielfach zu schroffen, wild zerrissenen Fels- wänden. Die meisten Inseln liegen nahe zusammen und sind durch fjordartige Straßen voneinander getrennt. Die Färöer erheben sich auf einer unterseeischen Schwelle, die den Sockel des europäischen Festlandes mit Grönland verbindet, sind vulkanischen Ursprungs 20*

10. Europa - S. 102

1909 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
102 langes grades Messer, der Handschar, u. a. Mordwerkzeuge. Die Armut des Landes hat die Montenegriner oft genötigt, Raubzüge in die umliegenden Landschaften zu unter- nehmen, weshalb sie von allen Nachbarn gefürchtet und gehaßt werden. Arbeit galt früher und gilt z. T. noch heute des freien Mannes für unwürdig. Sie lag fast ganz den Frauen ob, die nicht nur die häuslichen Geschäfte und die Feldarbeit, sondern vielfach auch auf den beschwerlichen Gebirgspfaden den Handelsverkehr besorgen mußten. In der Friedenszeit der letzten Jahrzehnte hat sich eine Wandlung der Anschauungen vollzogen, und es tritt das ernste Bestreben hervor, der Kultur der andern europäischen Völker nach- zueifern. An der Spitze des Staates steht ein erblicher Fürst, der bis 1905, wo das Land eine Verfassung erhielt, fast unumschränkte Gewalt besaß. Montenegro steht ganz unter dem Einflüsse Rußlands, das auch einen erheblichen Zuschuß zu den geringen Staats- einnahmen zahlt. Die Bevölkerung wohnt meist in weit auseinanderliegenden einzelnen Höfen oder kleinen Dörfern (Abb. 24). Der Hauptort Cetinje (tschettlnje, 4000 E., Abb. 25) liegt in einem von öden Kalkbergen umschlossenen Becken und ist mit Cattaro durch eine Kunst- straße verbunden. Etwas größer ist das in einer fruchtbaren Talebene gelegene Podgoritza (7000 E.). Iv. I)ie Europäische Wrkei. (169000 qkm, 6,1 Mill. E., 36 auf 1 qkm). Die Europäische Türkei erstreckt sich heute nur noch über die Südhälfte vom Rumpfe der Balkanhalbinsel. Der W. gehört dem Dinarischen Gebirge an, die Mitte und der O. dem Rumelischen Schollenlande. a) Die natürlichen Landschaften der Türkei. Das Dinarische Gebirge, dessen nw. Teil wir bereits kennen (S. 68) ist eins der größten Gebirge Europas. An Höhe zwar geht es nirgends über 2700 in hinaus, aber seine Breitenentwicklung ist beträchtlich, und an Länge übertrifft es die Alpen um ein Drittel. Die Oberflächenformen, der innere Aufbau und die geologische Zusammensetzung sind im wesentlichen überall die- selben. Das Gebirge besteht aus zahlreichen gleichlaufenden Faltenzügen, die im allgemeinen der Richtung der Küste folgen. Die Längstäler sind meist schmal, die Quertäler schluchtenartig und häufig unzugänglich, wodurch der Verkehr in wö. Richtung sehr erschwert wird. Die mittleren Züge des Gebirges bestehen aus kristallinischen Schiefern und tragen zum Teil noch reichen Waldschmuck, während sich zu beiden Seiten, namentlich im W., Kalkgebirge ausbreiten. Diese sind meist kahl und öde und zeigen alle Eigentümlichkeiten des Karsthochlandes, bald in stärkerer, bald in schwächerer Ausprägung: Einsturztrichter, Wannentäler, unterirdische Flüsse, Höhlen, steinige, wasserlose Hochflächen usw. (S. 69). Das Gebirge gliedert sich in zwei Hauptabschnitte, deren Grenze der Küstenknick an der Drinmündung bezeichnet. Bis dahin haben die Bergketten sö. Richtung und enden mit dem nach N.-O. umgebogenen Zuge der Nordalbanischen Alpen (2300 m). Von der Drinmündung ab zieht die Küste nach S., während die Bergzüge nicht ganz dieser
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26 3
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33 18
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