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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 322

1912 - Breslau : Hirt
322 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Für den Welthandel und den Weltverkehr ist Konstantinopel infolge seiner Lage stets von hervorragender Bedeutung geblieben. Sonst spielt nur Saloniki im Welt- verkehr eine Rolle. Es hat über Smyrna Dampferverbindung mit Alexandrien und ist für den englisch-ostindischen Verkehr von steigender Wichtigkeit. Für den Handel des Deutschen Reiches kommen die Balkanländer noch wenig in Betracht. Griechenland liefert uns hauptsächlich Korinthen, Serbien getrocknete Pflaumen, Bulgarien Eier und Getreide. Diese Länder beziehen dafür vorwiegend Web- und Eisenwaren aus Deutschland. — Deutsche Ingenieure und Kaufleute arbeiten in beträchtlicher Zahl auf der Halbinsel; daher finden sich auch deutsche Postanstalten in der Türkei. Deutsche Offiziere haben die wesentlichste Arbeit an der Neubildung des türkischen Heeres geleistet. § 218. Übersicht über die größeren Städte in Tausenden (1910). 1. Europäifche Türkei: Konstantinopel 1100 Saloniki .150 Adrianopel 125 2. Königreich Bulgarien! Sofia . . 100 Philippop et 50 Warna . . 45 Z.königreich Serbien: Belgrad . . 90 4. Königreich Montenegro: Cetinje. 4 5. Königreich Griechenland: Athen. 175 Piräus . . 75 Patras . . 40 6. Königreich Rumänien: Bukarest . 300 Jassy . . 80 Galatz . . 70 Braila . . 60 6. Das Königreich Italien. 285000 qkm, fast 35 Mill. E., 121 E. auf 1 qkm. •| der Größe Preußens, aber nur5 Mill. E. weniger, gleiche Volksdichte wie das D. R. § 219. I. Lage. Durch den in weitem Bogen vom Ligurischen zum Adriatischen Meere sich hinziehenden Alpenwall wird Italien von dem übrigen Europa geschieden. Indem es sich als verhältnismäßig schmaler Landstreifen über fast 10 Breitengrade nach 80 weit ins Mittelmeer hinein erstreckt, teilt es dessen Becken in eine kleinere nordwestliche und eine größere südöstliche Hälfte. Die Lage in der Mitte zwifchen diesen beiden Meeresteilen verlieh der Halb- insel im Altertum die Herrschaft über alle Mittelmeerländer. Mit ihrem paßreichen Alpenbesitz dringt sie so weit gegen Mitteleuropa vor, daß sie für uns Deutsche schlechtweg der „Süden" geworden ist. 185. Höhenquerschnitt durch Italien auf 13° 40" N. 12^fach überhöht. Ii. Die natürlichen Landschaftsgebiete. In Bau und Bodengestaltung, in Lage und Eigenart zeigen das noch dem Festlandsrumpfe angehörende, von der Ebene beherrschte Norditalien und das vorwiegend gebirgige Halb- insel-Jtalieu beträchtliche Verschiedenheiten. Beiden Landschaften gegenüber nehmen die Inseln eine ziemlich selbständige Stellung ein. So unterscheidet man A. Norditalien, B. Halbinsel-Italien, C. Insel-Italien.

2. Für Seminare - S. 326

1912 - Breslau : Hirt
326 neben Neapel Italiens größte Seestadt (275), der Endpunkt der St. Gotthard- und der Simplonlinie, das Seetor Süddeutschlands am Mittelmeer, zum Welt- Handelshafen, den auch viele deutsche Dampfer anlaufen. 4. In Veneticn, das sich von den Höhen der Alpen zu der spärlich besiedelten Haff-und Lagunenküste der Adria senkt, liegt auf vielen Inseln Venedig (Bild 187) (Venezia, 160), die aus unterirdischen Pfahlrosten gebaute, geschichtsreiche Prachtftadt, von Kanälen durchzogen, mit herrlichen Brücken, Palästen und Kirchen geschmückt. Im Mittelalter war Venedig „die Königin des Meeres", die sich zur Sicherung ihres Han- dels Dalmatieu und das Hinterland bis über das Etfchtal hinaus unter- warf. Durch die Ver- legung der Straßenzüge seit dem 16. Jahrhun- dert verlor Venedig seine frühere Bedeutung als Handelsplatz und wurde von Genua und Trieft überflügelt. Heute kön- nen wieder mittelgroße Seeschiffe bis zur Stadt gelangen, jedoch ist sie in erster Linie eine Stätte des Fremdenverkehrs. Verona (85) ist Bahn- krenzuug am Austritt der Brennerbahn aus deu Alpen und darum stark befestigt. Padua (100), die alte Uuiverfitäts- stadt,liegtanderstraße, die über Bologna und den Apennin in das Halbinselland führt. 187. Die Seufzerbrücke in Venedig spannt sich über den Kanal zwischen dem Dogenpalast und dem alten Gefängnis. Sie trägt ihren Namen von den Seufzern der Staats- Verbrecher, die über sie in die berüchtigten Bleikammern geführt wurden, wo sie einem qualvollen Tode entgegensiechten. (Phot. E. R. Bailance.) 5. In der Emilia, die nach der alten Via Aemilia benannt ist, lie- gen die Siedlungen an den Straßenkreuzungen vor den Apeninntälern, so Mödena (70), wo die Brenner- bahn einmündet, ferner das stark befestigte Haupttor zu den Gebirgspässen, B o- logna (175), wo die „Überlandbahn" nach Brindisi mit den Bahnen nach Rom zusammentrifft. Ravenna (75), einst römischer Haupthaseu und Festung an der Adria, wurde durch Anschwemmuua zu einer 10 km weit vom Meere abgelegenen Landstadt.

3. Für Seminare - S. 381

1912 - Breslau : Hirt
C. Die Skandinavisch-Russische Tafel. — 1. Die Skandinavische Halbinsel. 381 wurde während der langjährigen Vereinigung Norwegens mit Dänemark zurück- gedrängt und das Dänische die Schrift- und Umgangssprache der Gebildeten. Heute sprechen die Norweger ein „norwegisiertes" Dänisch. — Im N wohnen etwa 20 000 Lappen, dazu Finnen. — Da drei Viertel des norwegischen Bodens Gletscher-, Fjeld-, Moor- und Seeflächen, also unergiebig sind, während der größte Teil der nutzbaren Fläche mit Wald bestanden ist, so vermag das Land nur eine geringe Bevölkerung zu ernähren. Norwegen hat unter allen Staaten Europas die niedrigste Volksdichteziffer (7 aus lqkm). Bei der erheblichen Bevölkerungs- zunähme ist die Auswanderung sehr stark. Die meisten Auswanderer wenden sich nach Nordamerika, wo Norweger fast den ganzen Schiffahrtsverkehr auf den Kanadischen Seen und den großen Strömen leiten. — Die Hauptmasse der Bevöl- keruug wohnt an den Küsten, da diese die meisten Erwerbsmöglichkeiten bieten, doch wird der bewohnte Küstengürtel nach N immer schmäler. Besiedelte Streifen von geringer Breite ziehen sich auch in den Tälern hin; in den Bergen selbst be- gegnet man weitzerstreuten Einzelsiedlungen. 8) Siedlungen. Die Hauptstadt des Landes, Kristiania (250), liegt in einer reizvollen, fruchtbaren und darum dichter besiedelten Landschaft am innersten Ende des gleichnamigen, schärenreichen Fjords da, wo zahlreiche, großen Tälern folgende Straßenzüge das Meer erreichen. Sie ist mit Trondhjem, Bergen, Stockholm und Göteborg durch Eisenbahnen verbunden, der Fjord öffnet ihr auch die Seewege nach den Häfen der Ost- und Nordsee; daher konnte Kristiania zur ersten Handels- stadt des Landes aufblühen. Es ragt durch Baumwoll-, Holz- und Papierindustrie hervor und bildet auch den Mittelpunkt des norwegischen Geisteslebens (einzige Universität Norwegens). Bergen (80) an der atlantischen Küste, wie Stockholm an der breitesten Stelle der Halbinsel gelegen, war jahrhundertelang die größte Stadt Norwegens und einst Kontor der Hanse; heute ist es der Hauptfischmarkt des Landes mit Schiffswerften und Faßfabriken. Trondhjem trönjem! (50) (deutsch Dront- heim), die alte Krönungsstadt, erhebt sich an einem breiteren, von flacherem Lande umgebenen Fjord. Die Bewohner beschäftigen sich mit Fischerei, Fisch- und Holz- Handel, mit Schiffbau und mit der Aussuhr der im 8 bei Röros gegrabenen Kupfer- erze. Hammerfest ist der nördlichste Handelshafen der Alten Welt (hier dauert der längste Tag 2-|- Monate); es pflegt mit kleinen Dampfern auch Walsang im Eismeer. Tromsö, auf einer kleinen Insel nördlich des Polarkreises, bildet den Hanptans- gangspunkt der arktischen Fischerei. Narwik ist der Endpunkt der Lappländischen Eisenbahn, die hier den Ofoten-Fjord erreicht, und entwickelt sich durch Ausfuhr der in Kirnna und Gelliväre gewonnenen Eisenerze. Die Lofot-Jnseln, bis zu denen die Wasser des Polarmeeres die den Fischen zusagende niedere Temperatur und Nahrung tragen, sind Sammelplätze der Fischer (Kabeljaufang). _B. Königreich Schweden. 450000qkm, 5,5 Mill. E., 12e. auf lqkm. -f so groß wie die ganze Halbinsel, ihrer Volkszahl, so dicht bevölkert wie das D. R. a) Oberflächen^ild. Der gebirgige Teil Skandinaviens geht nach 0 in § 257. ein zum Teil in Stufen nach dem Bottnischen Meerbusen sich abdachendes, welliges Flachland über, das wieder in einem etwa 300 m hohen, aber nicht überall deutlich ausgeprägten Absätze zu einer durchschnittlich 50 km breiten Küstenniederung hinabsteigt. Gleich den Tälern der untern Fluß-

4. Für Seminare - S. 382

1912 - Breslau : Hirt
382 B. Länderkunde, — Vi. Europa, läuft wird diese von nacheiszeitlichen Meeresabsätzen bedeckt, während in den übrigen Teilen Nordschwedens entweder der nackte, durch die abtragende Wirkung der Gletscher seines Verwitterungsschuttes beraubte Felsboden zu- tage tritt oder eine dünne Bodenkrume, lockere Gesteinstrümmer und erratische Blöcke die Felsunterlage notdürftig verhüllen. Südschweden wird von Mittelschweden getrennt durch eiue breite, ostnordöstlich verlaufende Bodeu- senke, einen früheren, noch nach der Eiszeit vorhanden gewesenen Meeres- arm, der in dem Finnischen Meerbusen und in den großen russischen Seeu seine Fortsetzung sindet. Daher besteht der Boden hier vorwiegend aus jüngern Ablagerungen^ Die Senke enthält mehrere große Seen; diese sind jedoch nicht lediglich als Überreste der frühern Meeresbedeckung aufzufassen, verdanken vielmehr auch tektouischeu Bewegungen und der Gletschertätigkeit vor Beginn der Meeresüberflutung ihren Ursprung. Südlich der Seen liegt das Land höher. Es stellt eine nach 0, S und W abfallende Aufwölbung dar, von der die Flüfse strahlenförmig nach Sw, S und So abströmen. Felsboden mit dürftiger Ackerkrume, von eiszeitlichen Schuttmaffen und Wanderblöcken überdeckt, herrscht vor. Fruchtbar ist die Küsteuebeue, so namentlich die viereckige südliche Halbinsel Schonen. — An der Ostküste Schwedens dringen stellenweise zahlreiche fjordartige, kleine Buchten ins Land ein, und das flache, aber felsige Gestade wird vou einer Menge waldreicher Felsinselchen, Schären, umsäumt. b) Gewässer. Schweden bietet genügend Raum zur Entwicklung zahl- reicher Flüsse. Sie strömen nach 8 und 30 der Ostsee zu und durch- brechen reißenden Laufes das Hochlaud. Im Gebiete des Flachlandes wechseln Strecken träger Wasserbewegung mit solchen starken Gefälles; auch hier find, wo Stufen überwunden werden müssen, Wasserfälle und Stromschnellen häufige Erscheinungen. Die schwedischen Flüsse können daher nur zur Flößerei und zum Treiben von Turbinen benutzt werden, sosern die Schiffahrt nicht durch Anlage von Schleusen ermöglicht wird. Bei ihrem Anstritt ans dem Ge- birge durchfließen sie häufig lauggestreckte, schmale und fischreiche Seen — wie die Torneä ftorneo^-Elf, die Dal-Elf, der Glommen— deren Becken eiszeitlicher Entstehung sind. Die größten Seen erfüllen das Gebiet der Schwedischen Seuke. Der bedeutendste von ihnen ist der Wener-See, elfmal so groß wie der Bodensee. Er empfängt von N die Klar-Elf und entsendet nach 3 die Göta-Elf, welche die berühmten Trollhätta-Fälle, d. i. Teufelshut-Fälle (eine Reihe von Stromschnellen von zusammen 33 m Höhe), bildet und in das Kattegatt mündet. Da die Göta-Elf ober- und unterhalb der Fülle schiffbar ist, hat man das Schiffahrtshindernis durch einen Kaual umgaugeu, der mittels Schleusen den Höhenunterschied über- windet. Im So des Wener-Sees liegt der langgestreckte, tiefe, oft von Plötz- lichen Stürmen heimgesuchte Wetter-See; ersteht durch den Göta-Kanal einerseits mit dem Wener-See, anderseits mit der Ostsee in Verbindung, so daß eine für Flußdampfer geeignete Wasserstraße Kattegatt und Ostsee miteinander verknüpft. Im No dehnt sich unmittelbar an der Ostsee und mit ihr verbunden der insel- und buchtenreiche Mälar-See aus; niedrige Bodenschwellen trennen ihn von dem Hjelmar-See.

5. Für Seminare - S. 386

1912 - Breslau : Hirt
386 B. Länderkunde. — Vi. Europa, Landesuniversität. Fälnn (15_> und Dannemöra sind Bergbaustädte, jenes mit altberühmten Kupferlagern, dieses durch Eisenerzgewinnung bedeutend. E s kils tü n a (30), die alte Schmiedestadt, hat Eisen- und Stahlwarenfabrikation. Im 8, iugötaland, wohnt die Hälfte der schwedischen Bevölkerung. Göte- borg [jötebörg] (170) au der Mündung der Göta-Els und am Ausgang des Göta- Kanals wurde durch die Guust seiner Lage in der Nähe des offenen Meeres die erste Handelsstadt des Reiches. Es vermittelt den Handel mit West- und Südeuropa und über den Ozean; auch die Industrie (Baumwollspinnerei, Tau- und Segeltuch- sabrikation, Schiffbau) ist bedeutend. Am Südende des Wetter-Sees wurde Jön- köping (30) die erste Holziudustriestadt des Reiches. Malmö (90) ist Hauptplatz sür deu Verkehr mit Dänemark und nächst Trelleborg, von wo die Dampffähre die Eisenbahnzüge nach Saßnitz aus Rügen in 4 Stunden hinüberträgt, auch mit Teutschland (s. o.). Die wald-, wiesen- und weizenreiche Insel Gotland, d. i. Gotenland, ist die größte schwedische Insel der Ostsee. Die Kirchen, Mauern und Türme der nur noch zum Teil bewohnten Stadt Wis b y erzählen von der einstigen Blüte des Ortes zur Zeit der deutschen Hanse. tz 259. Rückblick auf Norwegen und Schweden. Norwegen und Schweden sind infolge ihrer großen Waldungen die Hauptlieferan- ten für den europäischen Holzmarkt. Norwegen versieht viele Länder Europas auch mit Fischen (Heringen, Hummern und Stockfischen, die in den katholischen Gebieten Süd- Westeuropas zur Fastenzeit besonders begehrt sind). Für die Deutschen und Engländer ist Norwegen ein vielbesuchtes Reiseland. Schweden liefert auszer Holz auch Mengen von Eisenerzen nach Deutschland, England, Frankreich, Belgien, ferner Lieh und Butter. § 260. Übersicht über die größeren Städte in Tausenden (1910). 1. Königreich Norwegen: Kristiania . 250 Bergen . . 80 Trondhjem . 50 2. Königreich Schweden: Stockholm . 350 Göteborg . 170 Malmö . . 90 Upsala . . 30 Jönköping . 30 Eskilstuna. 30 2. Kaiserreich Rußland'. Europäischer Besitz 5,4 Mill. qkm, 134 Mill. E., 25 E. auf 1 qkm. Größer als halb Europa, aber nur ^ seiner Einwohnerzahl it. halb so dicht bevölkert. §261. 1. Lage und Grenzen. Das Europäische Rußland ist gleichbedeutend mit dem riesenhaften Osteuropäischen Flach lande. Als Ostgrenze wird gewöhnlich der Ural, d. i. Gebirge, angesehen. In Wirklichkeit bildet dieses wenig hohe und sanft ansteigende Gebirge keine Schranke gegen Asien. Weiter nach 3 fehlt sogar jede natürliche Trennung. So stellt Rußland ein Land des Übergangs zu den Gebieten Nord- und Zentralasiens dar und ist mit diesen nach Natur und Bevölkerung verwandt. Im Verhältnis zur 1 Das ganze Russische Reich ist nächst dem Britischen das größte Staatsgebiet der Erde; im Gegensatz zu dem britischen Besitz bildet es ein zusammenhängendes Ganzes. Es umfaßt 22,5 Mill. qkm und 166 Millionen Einwohner, also nur etwas mehr als ein Drittel so viel Bewohner wie das Britische Reich.

6. Für Seminare - S. 142

1912 - Breslau : Hirt
142 B. Länderkunde. — I. Asien. Von den fremden Besitzungen isthougkong, die britische Insel mit dem vortreff- lichen, geschützten Hafen Viktoria (170), ein wichtiger Handelsplatz für die Ein- und Ausfuhr Südchinas und der Mittelpunkt des britischen Handels mit China und Japan. Britisch ist auch das Gebiet von Wei-hai-wei an der Nordostseite der Halbinsel Schäntung und am Eingange des Golfs von Petfchili. In Schau- tung liegt Tsingtan, der Hauptort der deutschen Pachtung Kiantschöu. (S. § 182.) C. Die ostasiatischen Inselbogen. § 110. Die drei Randmeere Ostasiens werden durch je einen flachgekrümmten Jnfelbogen vom offenen Ozean getrennt. Der Reichtum dieser Jnselgirlanden an tätigen Vulkanen und die Häufigkeit der Erdbeben beweisen, daß die Senkungen und Scholleneinbrüche, die einst die Landbrücke zwischen dem 8 und Kamtschatka in eine Reihe von größeren und kleineren Inseln zerstückelten, noch nicht zum Stillstand gelangt sind. 1. Sachalin. Kill. Die durch den Parallel von Mainz in ihrer Mitte geschnittene Halbinsel hat trotz ihrer südlichen Lage ein so rauhes Klima, daß der Bodenbau nur im 3 Ertrag liefert. Tv des meist gebirgigen Landes sind mit Wald bedeckt. Neben Holzindustrie bilden Jagd auf Pelztiere, vor allem aber ergiebiger Fisch- und Robbenfang die lohnendsten Erwerbszweige. Die Nord- Hälfte der Insel gehört den Russen; die südliche, von Ainos bewohnte ist japanischer Besitz. 2. Die Japanischen Inseln. § 113. a) Landesnatur. Die Japanischen Inseln söhne die Kolonien) bedecken einen Raum von etwa 70% des Deutschen Reiches, der von 52 Mill. Menschen (138 Einwohner auf 1 qkm) bewohnt ist. — Infolge ihres durch- aus gebirgigen Charakters nimmt der ebene Boden noch nicht den dritten Teil der Gesamtfläche ein. Zahlreiche Gipfel sind vulkanischen Ursprungs; teilweise entsteigen sie unmittelbar der Ebene, teilweise erheben sie sich über älterm Gebirge. Unter den 165 Vulkanbergen gibt es 54 tätige. Zu den erloschenen Vulkanen zählt der höchste Berg Japans, der in einer Grabensenknng aufragende Fudfchijäma (3700 m), einer der heiligen Göttersitze der Japaner. Mit dem Vorkommen zahlreicher Bruchspalten, die das Land durchziehen, hängt das häufige Auftreten von heißen Quellen und von Erdbeben zusammen. Das ozeanische Klima ist gesund und, da die Ostküste von einer warmen Meeresströmung, dem Küro-Schio („Golfstrom des Großen Ozeans"), bespült wird, wärmer als das des gegenüberliegenden Festlandes. Die Temperatur ist aber im Jahresdurchschnitt 5 bis 7° kälter als in den unter gleicher Breite gelegenen Ländern des Europäischen Mittelmeeres. Die Sommerhitze wird durch frische Seebrifen angenehm gemildert. Die Niederschlagsmenge beträgt etwa das Zwei- bis Dreifache derjenigen Norddeutschlands, und zwar an

7. Für Seminare - S. 158

1912 - Breslau : Hirt
158 B. Länderkunde. — I. Asien. 2. Die Mitte nimmt das Königreich Siam ein, ein Pufferstaat zwischen zwei mächtigen Nachbarn, den Franzofen im 0 und den Engländern im W. Der Eifer- sucht dieser beiden Mächte verdankt es die Selbständigkeit seines noch etwa dem Deutschen Reiche an Größe entsprechenden Gebietes; die Volkszahl beträgt etwa 7 Mill. Der Reismarkt Bangkok (600) mit seinen zahlreichen Kanälen und schwimmenden Häusern auf Flußarmen ist eine richtige Wassersiedluug, das „asiatische Veuedig ". Mächtige Buddhisteutempel spagoden) und kaum minder glanzvolle Paläste überragen das Häusermeer der malerischen Stadt. Auch in Bangkok liegt der answär- tige Handel meist in den Händen der Chinesen; sie machen fast die Hälfte der Bevölke- rung aus. Den größten Teil des Schiffsverkehrs unterhält der Norddeutsche Lloyd. 3. Den 0 nimmt das französische Jndochina ein. Tongking im ?>, Cochin- china im 8 bilden vorzügliche Reisländer. Saigon [200) wird meist von Chinesen bewohnt. Drei Viertel des indochinesischen Seehandels gehen durch dieseu auch mit großen Reismühlen ausgestatteten Hafen. C. Das Austrat-Asiatische Mittelmeer oder der Malaiische Archipel. § 119. a) Gliederung und Bodenbau. Die zu beiden Seiten des Äquators sich erstreckende Jnselbrücke zwischen Asien und Australien umfaßt die Großen und die Kleinen Snnda-Jnseln, die Molukkeu und die Philippinen. Die Ost- indische Inselwelt kennzeichnet sich durch ihre Lage und ihren Bodenbau, durch ihre Pflanzen- und Tierwelt als ein früherer Teil des Fest- landes, der in weit zurückliegender Zeit vom Kontinent getrennt wurde und in den nachfolgenden geologischen Zeiträumen seine heutige Vielgestaltig- keit und Zerrissenheit erhielt. Die Fortsetzung der westlichen Gebirgs- kette Hinterindiens läßt sich in der Bogenlinie von Barma über die Andamänen und Nikobäreu nach Sumatra, Java und den kleinen Sunda-Jnseln verfolgen. Diefe füdliche Jnfelreihe führt einerseits nach Neuguinea, ander- seits über Celebes, die Molukken und die östlichen Philippinen zum asiatischen Festlande hinüber. An die mittlere Hauptgebirgskette Hiuterindiens und an Maläka schließt sich die aus Börneo, Luzou und Formosa als Haupt- iuselu bestehende Jnselreihe an. Eine Hebung des Bodens schon um 50 m würde genügen, um Sumatra, Börneo und Java wieder mit dem Festlande zu vereinigen. Dagegen dringen von No gewaltig tiese, durch Einbruch eut- siaudene Meeresbecken zwischen die Inselgruppen ein*. Zahlreiche, teils noch tätige Vulkane entstanden am Bruchrande der Gebirge. Sie haben in Java, das mit seinen 45 Vulkanen das vulkanreichste Land der Erde ist, die ein- zelnen Jnselteile erst zu dem langgestreckten Eilande zusammengefügt. Die vulkanischen Kegel bilden meist die höchsten Erhebungen der Inseln. Ein zweiter Vulkanbogen durchzieht die Philippinen, Celebes und die Molukken2. i Vgl. Mcerestiefen §51.-2 Auf der gesamten Malaiischen Inselwelt gibt es nach einer neueren Zählung 49 tätige Vulkane. Bekannt ist der furchtbare Ausbruch des Krakatau in der Sunda-Straße im Jahre 1883.

8. Für Seminare - S. 317

1912 - Breslau : Hirt
A. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. — 5. Balkan-Halbinsel. Zi? Halbinsel Chalkidike an, die durch Küstenhebung dem Festlande angegliedert wurde. Ganz am Südende des östlichen Landvorsprungs erhebt sich als weithin sichtbare Landmarke der Berg Athos (1900 m) mit dem berühmten Kloster. In Rumelieu, dem alten Thrakien, dehnt sich am Eingange ansdemmärmara- Meer in den Bosporus * Konstantinopel (türkisch Stambül, ehedem Byzänz, 1100) aus, der Sitz des Großsultans und die Hauptstadt des Türkischen Reiches. Auf der dreieckigen Halbinsel zwischen dem Märmara-Meer und dem „Goldenen Horn", einer tiefen, schmalen, 6 km weit ins Land eindringenden Bucht, liegt das eigentliche Konstantinopel; jenseits des Goldenen Horns find die Vorstädte Gälata und Pera erbaut, auf asiatischer Seite erhebt sich die Nebenstadt S kütari. Die unvergleich- liehe Lage an der Grenze zweier auf Stromesbreite genäherten Erdteile, wo die einzige Seestraße aus dem Schwarzen Meere in das Mittelmeer sich mit dem Land- wege zwischen Europa und dem Orient kreuzt, die Möglichkeit leichtester Verteidi- gung, der vortreffliche Hafen: das alles gibt dieser Stelle „eine Lebenskraft, die auf der Erde kaum ihresgleichen hat". — Unter den großartigen Bauwerken der Stadt sind die Sophien-Moschee, der Serail, die „Hohe Pforte" die bekanntesten. Das eigentliche Konstantinopel ist im Inneren eng und fchmutzig, die Häuser be- stehen meist aus Holz oder Lehm; daher wirken Feuersbrünste so verheerend. Als Handelsstadt kommt Konstantinopel der erste Platz unter allen türkischen Städten zu. Der Handel ruht vornehmlich in der Hand von Engländern, Griechen und Armeniern. Au der Straßenkreuzung des Binnenlandes entstand Adrianopel (125). Es treibt Industrie und Handel mit Rosenöl, Seide und Leder. a) Das Land. Das westliche Falten- § 215. gebirge2, an der Nordwestwurzel der Halbinsel mit dem Karst verwachsen, besteht aus zahlreichen Ketten, die parallel zur Küste streichen. Bis zum Durchbruchstal des Drin erstrecken sich die Dinarischen Alpen mit den Schwarzen Bergen in Montenegro. Jenseits der Drin-Senke^ beginnt das südlich gerichtete Albanische Gebirge. Den Hauptanteil an dem Aufbau der Gebirgszüge haben Kalksteine ver- schiedenen Alters, die ganz die typischen Erscheinungen des Karstes darbieten: Wasser- und waldarme Hochflächen, zahlreiche Spalten und Höhlen, in denen das Wasser versinkt, steilwandige, tiefe Einstnrztrichter (Dolmen), flache, bootförmig gestaltete, blinde Täler (Poljen). Soweit die Flüsse nicht unterirdisch abfließen, durchbrechen sie die Ketten reißenden Laufes in ge- wnndenen, zum Teil schluchtartigen Tälern, die dem Verkehr ins Innere keine Straßen offnen. Das vor dem jähen Absturz liegende schmale Küsten- land, in Albanien weithin versumpft und durch Fieber verfeucht, wird darum auf die Adria und den W hingewiesen. Es ist sehr regenreich, jedoch nimmt i Der Bosporus, ein gesunkenes Flußtal, ist im Mittel 1600 m, an der engsten Stelle 550 m breit. Auch die Straße der Dardanellen stellt ein untergetauchtes Flußtal dar: sie mißt an der schmälsten Stelle nur 1500 m. sdie Breite des Rheins bei Cöln beträgt 400 m. Die Donau zwischen Rumänien und Bulgarien ist streckenweise zwei- bis dreimal so breit wie der Bosporus an der engsten Stelle.) Jenseits des Bosporus, bei Skütari, begmnt die Anatolische Bahn. — 2 Vgl. § 204. » Die Drin-Senke, ein Grabenbruch zwischen den Schwarzen Bergen und dem Schar- Dagh, zeigte den Weg für die von den alten Römern erbaute West-Oststraße, die über das vielumkämpfte Amselfeld führte. C. Das westliche Faltengebirge.

9. Für Seminare - S. 363

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 5. Dänemark. 363 5. Königreich Dänemark. Ohne Nebenländer 39 000 qkm, 2,8 Mill. E.i, 70 E. auf 1 qkiii. So groß, fast so volkreich und so dicht bevölkert wie die Provinz Hannover. I. Lage und Bestandteile. Dänemark, das nördlichste Land Mitteleuropas, § 245. stellt gleichsam die Brücke zwischen dem Deutschen Reiche und der Skandinavischen Halbinsel dar. Es bildet mit Norwegen und Schweden die Gruppe der nordgermanischen Staaten. — Seine Lage macht es zu einem wichtigen Durchgangslande für den Verkehr Westdeutschlands mit Skaudi- navien und der Ostseestaaten mit den Nordseeländern. Als Beherrscher der Tore zwischen der Ost- und Nordsee war das kleine Dänemark im Mittelalter ein mächtiger Staat und Jahrhunderte hindurch das Haupt der drei skandinavi- schen Länder. Es besteht, abgesehen von den Nebenländern, aus einem kleinen Teile des mitteleuropäischen Festlandes sjütland) und mehreren, wenig umfangreichen Inseln, die im 0 von dem Sund, im W vom Klei- nen Belt begrenzt und durch den Großen Belt in der Mitte in zwei Gruppen geschieden werden. Zur westlichen Inselgruppe gehören Fünen und Langeland, zur östlichen Seeland, Laaland, Falster und Möen. Vereinzelt liegt in der Ostsee Bornhölm. Wie ein Finger weist die Nord- spitze der Halbinsel Jütland in die südliche Einbuchtung Skandinaviens hinein. Ii. Küstengliederung und Oberflächenbild. Wegen der zahlreichen Buchten und Halbinseln mißt die Küstenlinie des Landes über 5000 km, und die größte Meerferne beträgt nirgends mehr als 60 km. Die Küste ist durchweg flach; nur an wenigen Stellen erhebt sie sich in steileren Felsen. Die Ge- stade der Nordsee und des Skager Rak bilden eine geschlossene, hafenarme Dünenküste, die viel von Stürmen heimgesucht wird und durch ihre zahl- reichen Sandbänke der Schiffahrt große Gefahren bringt („Eiserne Küste" „Jammerbucht"). Höher gelegen und durch tiefe Einschnitte (Förden) reich gegliedert ist die Küste am Kattegatt (b. i. Bootsgasse). Der größte dieser Einschnitte, der Lim-Fjord, reicht bis zur Westküste und bietet eine sür Boote brauchbare Verbindung zwischen Nord- und Ostsee. Auch die Inseln besitzen ähnliche Förden. Die Meeresstraßen zwischen den ein- zelnen Inseln und zwischen diesen und dem Festlande sind untergetauchte, alte Flußniederungen, die einst aus dem von der heutigen Ostsee bedeckten Gebiete zum Atlantischen Ozean hinüberführten. Für den Verkehr ist die 95 km lange und int N 4 km breite Sundstraße bei weitem die wichtigste, nicht nur weil sie die kürzeste Verbindung zwischen der Nord- und Ostsee herstellt, sondern auch wegen ihrer günstigen Tiefen- und Stromverhältnisse. Nach Bodengestaltung und geologischem Bau bildet Dänemark die Fort- setzung des Norddeutschen Tieflandes, und zwar Jütland die Schleswig-Holsteins, die dänische Inselwelt die Vorpommerns. Das Grund- 1 Dänemark, Griechenland, Serbien und die Provinz Hannover haben annähernd die gleiche Einwohnerzahl.

10. Für Seminare - S. 365

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 5. Dänemark. 365 betriebene dänische Fischerei nicht so bedeutend, wie man mit Rücksicht auf die Jnselnatur des Landes erwarten sollte. Der Industrie fehlt es an den notwendigen Grundlagen, an Wasserkraft, an Steinkohlen und Erzen. Von Bedeutung sind nur die Betriebe, die Erzeugnisse der Landwirtschaft und Viehzucht verarbeiten oder im Dienste der Schiffahrt stehen (Brauereien, Brennereien, Zuckersiedereien, Herstellung von Leder und Handschuhen, Schiff- bau, Segeltuchherstellung). Mit dem Vorkommen von Ton und Porzellan- erde (besonders auf Boruhölm) steht die Tonwaren- und Porzellanfabrikation in Beziehung. Von sonstigen Industriezweigen sind Maschinenbau und Tuchweberei zu nennen. Obwohl die Industrie in den letzten Jahren im Aufblühen begriffen ist, arbeitet sie nur für den einheimischen Bedarf, ver- mag aber auch ihn nicht völlig zu befriedigen. Infolge seiner Jnselnatur und seiner Lage zu den Nachbarstaaten betreibt Dänemark lebhaften Handel. Er erfolgt vorzugsweise zu Wasser, wird aber durch ein an wichtige Dampferlinien angeschlossenes, gut ausgebautes Eisen- bahnnetz unterstützt. Den lebhaftesten Handelsverkehr unterhält Dänemark mit England, das zwei Drittel der land- und viehwirtschaftlichen Erzeug- nisse des Landes aufnimmt. Die Einfuhr nach Deutschland (Vieh, Butter, Fleisch, Fische, Felle und Häute) ist geringer; dagegen führt Deutschland viel mehr Waren (Getreide und Mehl, Webstoffe, Eisen, Zucker, Öl, Steinkohlen und Maschinen) nach Dänemark aus als England. (Vgl. § 352.) Iv. Bewohner. Im Mittelalter war Dänemark ein mächtiger Seestaat, der § 246. zeitweilig in England festen Fuß faßte und lange Zeit die Herrschaft über Skandi- navien ausübte. Im 16. Jahrhundert machte sich Schweden frei; 1814 wurde auch Norwegen von Dänemark unabhängig. Durch die Aufhebung des Sundzolles und den Verlust Schleswig-Holsteins im weitern Verlaufe des 19. Jahrhunderts büßte das Dänische Reich den Rest seiner früheren geschichtlichen Größe ein, an die nur noch einige überseeische Besitzungen erinnern (Island, Faröer, Grön- land und drei Inseln in Westindien ^darunter St. Thomas^). Die Dänen, dem skandinavischen Zweige der Germanen und fast aus- schließlich dem lutherischen Bekenntnisse angehörend, sprechen eine von dem Nor- wegischen kaum verschiedene Sprache. Die Volksbildung steht auf hoher Stufe; durch die Einrichtung von Volkshochschulen sucht man das geistige Interesse der Landbevölkerung noch mehr zu heben. —- Die Bewohner leben zu mehr als drei Fünfteln auf dem Lande in vereinzelt liegenden Bauernhöfen, in stattlichen Dörfern und kleinen Städten. Dänemark hat nur eine Großstadt mit mehr als 100 000 Ein- wohnern: Kopenhagen. Am spärlichsten bevölkert ist Jütland (47 E. auf 1 qkm); es weist nur an der Ostküste größere Ansiedlungen auf. Auch auf den dichter bevöl- kerten Inseln (83 E. auf 1 qkm) sind die kleinen Städte auf die Küste beschränkt. Y. Siedlungen. Das Stammland. Auf der Insel Seeland (—-^Sachsen) am Sund liegt die Hauptstadt Kopenhagen (600 mit,Vororten), d. i. Kaufmanns- Hasen. Der Hafen, geschützt durch die kleine Insel Amager, ist der größte und beste Hafen der Ostsee und wegen seiner Lage an der Hauptverbindungsstraße zwischen zwei Meeren stark befestigt. Die Stadt steht nicht nur in regelmäßiger Dampferverbinduug mit den Ländern an der Nord- und Ostsee, sondern bildet auch den Vereinigungspunkt der Eisenbahnen des Landes. Mit Kiel ist Kopenhagen über Körsör (8 Std., 5*- Std. Schiffahrt), mit Berlin (10 Std.) über Gjedser
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