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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 61

1912 - Breslau : Hirt
D. Die Oberflächenformen des Festlandes. 1. Flachböden (Ebenen). a) Wesen. Landflüchen, die vollständig eben sind oder nur geringe, für das Auge verschwindende Höhenunterschiede aufweisen, heißen Flachländer. Gewöhnlich verbindet man mit diesem Begriffe den der wagerechten Erstreckung, jedoch ist auch die eigentliche Ebene meist gegen die Horizontale ein wenig ge- neigt. Die Neigungsrichtung der Ebene kommt sehr häufig in der Laufrichtung der Flüsse zum Ausdruck. In der Regel haben die Tiefebenen (bis + 200 m) einen geringeren Wechsel der Oberflächenneigung als die Hochflächen (bis + 1500) und besonders als die Hochplateaus, deren Höhenlage die obere Grenze der Hochflächen noch überschreitet^. b) Die Ebenen nach ihrer Entstehung. Nach ihrer Entstehung glie- dern sich die Ebenen in: 1. Junge Ebenen. Sie sind durch Aufschüttungen des Wassers, des Windes und der Gletscher entstanden. Bald sind es ausgefüllte Seebecken (Teile der Hochflächen beider Kastilien, Kongobecken), bald Stromflachländer (die heutige Oberrheinische Tiefebene, Po-Ebene, Hindostanische und Chinesische Tiefebene, das Tiefland des Amazonen- stromes), bald marine Flachländer (das atlantische Küstenland der Vereinigten Staaten), bald Böden ausgetrockneter Seen (im Großen Becken Nordame- rikas) oder durch Staub- und Gletscherablagerungen eingeebnete Falten- und Schollenländer (Norddeutsches Tiefland). 2. Tafelländer. So nennt man Ebenen mit flach übereinander ge- lagerten, festen Schichtgesteinen höheren Alters, die seit ihrer Bildung keine erheblichen Störungen erfahren haben. Hierhin find die ausgedehntesten Flachböden der Erde zu rechnen: die Wüsten- tafel der Alten Welt und Südafrikas, das Hochland von Dekhan, das Mississippi- Tafelland, die Russische Tafel von Polen bis zur Wolga und vom Finnischen Busen bis zum Schwarzen Meere. 3. Rumpfflüchen. Sie stellen den Rumpf eines durch vollständige Abtragung der Erhebungen zur Ebene gewordenen Gebirges dar. Unter den die Abtragung bewirkenden Kräften hat wohl die Abrasion durch Meeres- brauduug die stärksten Wirkungen erzielt, jedoch haben auch Wassererosion und Wiudablatiou im Laufe langer geologischer Erdperioden Ebenen mit ge- ringen, aber zahlreichen Unebenheiten, sog. Peneplains — Fastebenen, geschaffen. Beispiele von Rumpfflächen bieten die nordatlantischen Felsplatten, der Baltische und der Kanadische Schild. * Von den unter dem Stande des Meeresspiegels gelegenen Ebenen, den Depres- sionen, ist die ausgedehnteste die Kaspische Senke (736000 qkm) mit dem Kaspisee (Spiegelhöhe —26 m), und die (oberflächlich hervortretende) tiefste das Jordantal mit dem Toten Meere, dessen Spiegel 394 m unter der Meeresoberfläche liegt. Der Boden des Baikal-Sees stellt mit — 1046 m die tiefste Einsenkung der uicht vom Meere bedeckten Erdkruste überhaupt dar.

2. Für Seminare - S. 78

1912 - Breslau : Hirt
78 A. Allgemeine Erdkunde. — Iv. Die Wasserhülle der Erde. Die Deltabildung erfolgt meist nur bei Flüssen mit reicher Geschiebe- sührung, die sich in ruhige Meere ergießen. Besonders reich an Delta- Mündungen siud die Küsten des Mittelländischen (Bild 48) und des Schwarzen Meeres sowie das asiatische Monsungebiet Manche sehr sinkstoffreiche Ströme, wie der Amazonenstrom, gelangen nicht dazu, ein Delta aufzuschütten. Die Hinderungsgründe sind mannigfaltige; so ist es bei der Themse, der Garonne, der Weser, der Elbe die heftige Wirkung der Gezeiten, welche die vom Strome mitgeführten Erdmaffen weit ins Meer hinaus- führen und diemeist den Tieflandsflüssen eigene trichter- oder trompeten- förmige Erweiterung der Mündung (Ästuar) schaffen. Den Haffmündungen ähnlich sind die Limänmündnngen^ des Dnjestr, des Dnjepr und des Don. 3. Die Seen. §47. a) Begriff. Bäche, Flüsse und Ströme sind fließende Landgewässer. Stehende Landgewässer heißen im allgemeinen Seen. Sie erfüllen becken- oder wannenartige, rings von Böschungen umschlossene Vertiefungen des Festlandes. b) Entstehung der Seen. In der Regel haben bei der Entstehung eines Sees verschiedene Ursachen mitgewirkt. Die wichtigsten Vorgänge beider Seenbildung sind Eintiefung und Aufschüttung. Die Eiutiefuugsbeckeu liegen meist in festem Fels. Ihre Bildung ist vielfach das Werk oberirdisch, und zwar ausräumend wirkender Kräfte (Gletschererosion, Entfernung des Verwitterungsschuttes durch deu Wind, Aushöhlung durch Strudelbewegung des Wassers). Der Gletschererosion wird die Bildung der kleinen Hochseen in den Alpen, Kar- Paten, Pyrenäen, des Schwarzwaldes, der Vogesen, der Sudeten, des Böhmer Waldes zugeschrieben. Sie hat ferner bei der Entstehung der großen Alpenseen, des Boden-, Genfer-, Züricher-, wie des Ammer-, Würm- und Chiemsees mitgewirkt. Auch die Becken der zahlreichen kleinen Seen Norddeutschlands sind meist durch eiszeitliche Gletscher ausgeschürft. Viele große Seengebiete schließen sich in der Ent- stehung ihrer Becken dem Aufbau der Gebirge und der Schollenbildung unmittelbar an. Die großen syrischen und ostafrikanischen Seen, mit Ausnahme des stachen Viktoria-Sees, sind Wasserausfüllungen von Grabensenken, ebenso der tiefste Land- see, der Baikal-See, während bei vielen Seen der Jnrakette die Aufstauung des Waffers eine Folge der Faltenbildung des Gebirges ist. Auch unterirdische Hohl- räume, deren Decken einstürzen, rufen die Bildung von Seen hervor. Ein solcher durch Einsturz entstandener See ist der Zirknitzer See. Als Einsturzbecken gelten auch die von Maaren erfüllten Explosionsbecken der Eifel und der Anvergne. Die Aufschüttungsseen sind durch Aufschüttung eines Dammes oder Walles auf fremder Unterlage gebildet worden. Zu ihnen gehören alle Arten von Stauseen, mögen sie durch Gletscher und Lawinen, durch Bergstürze, Moränen oder Schuttkegel abgedämmt worden sein, sowie die Strandseen, Haffe, Deltaseen. Die Moränenseen (Bild 31) sind in ungemein 1 Die Deltas können einen gewaltigen Umfang annehmen. So umfaßt das Ganges- Brahmapntra-Delta 80 000 qkrn (= 33at>ern), das Mississippi-Delta 30000 qkrn, das des Orinoko 25 000 qkrn und das des Nils 22 000 qkrn. 2 Limän von lirnen (gr.) — Hafen.

3. Für Seminare - S. 127

1912 - Breslau : Hirt
1. Vorderasien, 127 Bonden mittelmeerischen Inseln in der Nähe Kleinasiens gehört Cypern den Briten. Die Bewohner sind meist Griechen, die vorwiegend Weinbau treiben. Von den West- liehen Inseln ist Rhodos Hauptsitz der Schwammfischerei, während Chios und Samos Südfrüchte und Wein ausführen. 2. Armenien. u) Natnrbeschaffenheit. Armenien bildet das höher gelegene (1500 bis K 100. 2000 m) Zwischenstück zwischen den ziemlich gleich hohen Faltengebirgs- ländern Kleinasien und Iran. Das rauhe Hochland ist von hochragenden Gebirgsketten, terrassenförmig ansteigenden Hochflächen und tiefeingeschnittenen Flußtälern erfüllt. Hier erfuhr die Erdrinde besonders starke Faltungen, und mächtige vulkanische Ausbrüche überdeckten weite Strecken mit Lavamassen oder schufen Kegelberge wie den Ararat (5200 m), den „steilen Berg". Die Gebirge siud wegen der starken Niederschläge quelleureich (Euphrät und Tigris). Die Hochflächen, meist trocken, enthalten vielfach abflußlose Becken, die von Salzseen eingenommen werden (Wan-, Urmia-See). d) Klima und Erzeugnisse. Im Gegensatz zu den rauhen, unwirtlichen Höhen sind die Täler milde und fruchtbar. Man baut Weizeu, Gerste und in den tieferen Lagen mit Hilfe künstlicher Bewässerung Mais, Hülsenfrüchte, Ge- müfe und unsere bekannten Obstsorten an. Armenien ist die Heimat der Aprikose. c) Bewohner. „Armenien verbindet ethnographisch die asia- tischen Jndogermanen (die so- genannten Arier) mit den in Europa wohnhaften; denn ohne die zu den Ariern gehörenden Armenier wäre eine Lücke zwi- scheu den westlichsten Ariern (den Jraniern) und den östlichenjndo- germanen in Europa (den Rus- sen>." Die Armenier wußten dem Ansturm des Islam gegen- über ihren christlichen Glauben zu behaupten; politische Selb- ständigkeit haben sie nie erlangt. Sie leben meist als friedliche Viehzüchter und Bauern in halb unterirdischen Häusern; aus- gewanderte Armenier haben sich als Kaufleute und Ban- kiers in den großen Städten des Orients niedergelassen. d) Politische Einteilung und Siedlungen. Staatlich ge- hört Armenien teils zu Rußland, teils zu Persien und teils zur Türkei. Die Greu- zen der drei Reiche berühren sich am Ararat. Der türkische (der W mit Kurdistan) und der persische Anteil (der 80) leiden unter schlechter Verwaltung, dem Mangel 74. Türkische Landleute in Kleinasien.

4. Für Seminare - S. 137

1912 - Breslau : Hirt
3. - Ostasien. 137 B. China. a) Bodengestalt und Bewässerung. Seiner Bodengestaltung nach besteht $ 109. China aus zwei Teilen, einer nördlichen und einer südlichen Landschaft, die durch die Ausläufer des Kweuluu voneinander getrennt sind. Der Nord teil ist größtenteils Tiefland; es wird jedoch im No durch das Gebirgsland der Halbinsel Schäntnng unterbrochen. Südchina hat steile, schluchtenreiche Gebirge, denen auch weite Täler nicht fehlen. Nordchina wird von dem H oänghö bewässert. Dem Gebiete dieses Flusses gehört die Lößregion des Landes an. Der Löß, ein kalkhaltiger, toniger Sand, der durch Staubstürme aus dem Inneren Asiens fortgetragen und an den Gebirgen sowie im Tieflande Chinas abgelagert wurde, deckt oft in Schichten von 700 m Mächtigkeit den Boden. Ausreichend bewässert, ist er äußerst fruchtbar. Infolge seiner kapillaren Struktur bricht er bei Unterspülung in steilen Wänden ab. (Vgl. § 30.) Daher sind die Flnßtüler senkrecht eingetieft, die Schichten in der wunderbarsten Weise zerklüftet. Die gelben, schaumigen Lößschlammassen, die der Hoänghö (d. h. gelber Fluß) mit sich führt und teilweise weit ins Meer hinaustrügt, haben Fluß und Meer den Namen gegeben. Wie andere chinesische Flüsse, so hat namentlich auch der Hoänghö durch Ablagerung von Sinkstoffen das Bett seines Unterlaufes erhöht, stellenweise bis zu 5 m über dem umliegenden Lande. Solche Flüsse eignen sich gut zur Bewässerung des Landes, aber ihre Dammdurch- brüche sind äußerst gefährlich. Die letzte große Verheerung, die der „Kummer Chinas" dnrch Überschwemmung anrichtete, erfolgte im Jahre 1887. In geschicht- licher Zeit hat er seinen Unterlans häufig geändert und neue Rinnen gegraben. — Der Hoänghö ist wegen starker Wasserstandsschwankungen und einer seiner Mün- dung vorgelagerten Barre, aber auch wegen seines streckenweise flachen Fahrwassers für die Schiffahrt wenig bedeutsam. Dagegen hat der Strom Südchinas, der Jäntsekiäng („Sohn des Ozeans"), einer der mächtigsten Ströme der Erde (5100 km), für China als Verkehrsstraße eine ähnliche Wichtigkeit wie der Mis- sissippi für Nordamerika und die Wolga für Rußland. Seedampfer können bis Han- köu, Flußdampfer und Dschunken sogar bis zum Austritt des Stromes aus Inner- asien gelangen. b) Klima und Wirtschaftsleben. Die Fortsetzung des Kwenlun bildet nicht nur eine Wasser-, sondern auch eine Klimascheide. Im nörd- lichen China ist das Klima mehr festländisch, im 8 ozeanisch mit geringen Temperaturgegensätzen und reichlichen Niederschlägen. Im heißen Sommer wehen die feuchten Monsunwinde vom Meere ins Land und bringen be- trachtliche Regenmengeu. Ihr Ausbleiben hat den Ausfall einer Ernte und in dem dichtbevölkerten Lande schreckliche Hungersnot im Gefolge. Im Winter steht Nordchina unter der Herrschaft sehr kalter, Jnuerasieu entstammender Nordwestwinde, deren Herrschaft im 8 bis nach Kanton reicht, ohne daß dadurch in diesem Teile Chinas der Anbau subtropischer Gewächse ver- hindert würde. Die Gebiete des nordwestlichen China und des Chinesischen Tief- land es gehören zu den gesegnetsten Gegenden der Erde und bilden die Kornkammern des Landes. Fast alles anbaufähige Land ist in Kultur

5. Für Seminare - S. 147

1912 - Breslau : Hirt
4. Jnnerasien. 147 Karakorüm fort. Der Karakorüm, das „schwarze Gebirge", umschließt im W mit dem Himalaja, dem Hiuduküsch, dem Kweuluu und dem Tien- schau das Pamir-Hochland, ein burgartig emporgehobenes, seenreiches, von breiten Mulden und zahlreichen Ketten durchzogenes Steppengebiet von 5000 m Höhe. Der Tienschan, das „Himmelsgebirge", bildet das südwestliche Gebirge des stafselsörmig nach No zurückweichenden, nur in der Pforte der Dsüngarei unterbrochenen Nordwestrandes von Jnnerasien. Im No begrenzt der Altai die Dsnngarei. Dieses Steppenland bildete wiederholt ein Aus- bruchstor nach W für die mongolischen Völker und vermittelt jetzt eiueu großen Teil des Güteraustausches zwischen China und Rußland. Am Baikal-See schließen das Sajäuische und das Jablonoi-Gebirge den Wall. Die Ost- grenze Zentralasiens sind die meridional streichenden Ketten des östlichen Tibet, die nach 8 und 80 fächerförmig auseiuaudergeheu, und verschiedene Randgebirge, darunter das Chingan-Gebirge. B. Der innere Teil Zentralasiens. a) Oberflächenbild. Der Kwenlnn, der sich vom Pamir gegen 0 bis § 115. zum Chingan-Gebirge und bis nach China hinein erstreckt, scheidet Jnnerasien in zwei Teile. 1. Das Hanhai im N ist der größere Teil (etwa 1000 m hoch). Es trägt seinen Namen (Hanhai = „trockenes Meer") mit Recht; denn noch zur Tertiärzeit bildete es das Becken eines Meeres, das durch die Dsün- garische Pforte einen Abfluß fand. Der abflußlose westliche Teil heißt nach dem einzigen größeren Fluß Jnuerasieus, dem Tarim (Bild 84), der in den Lobnor mündet, das Tarimbecken oder nach den Bewohnern Osttnrkestän. Der östliche Teil führt verschiedene Namen: Gobi („Wüste"), Schämo („Sandmeer"), die Mongolei. 2. Den Südteil bildet Tibet, ein von hohen, parallelen Gebirgsketten durchzogenes, gefaltetes Hochland, das höchste der Erde (fast Montblanc- Höhe, 4500 m). Der westliche Teil und die Nordostecke sind abflußlos. Im gebirgigen, seenreichen 0 und 30 liegen die Quellgebiete der großen Ströme Ost- und Südostasiens. b) Klima, Pflanzen, Tiere. Für das Klima des Landes sind Verhältnis- mäßig heiße Sommer und eisig kalte, fast wolkenlose Winter bezeichnend. Durch die Trockenheit der Luft werden die Temperaturgegensätze noch ver- schärft. Die durch Steigungsregen befeuchteten Randgebirge haben sämtlich einen mit Vegetation bedeckten Fußgürtel und am Außenrande dichten Wald. Höher hinauf folgt zunächst ein breiter Schuttgürtel von verwittertem Gestein; dann beginnen Bergmassen aus festem Fels. Das Innere ist wegen seiner sehr spärlichen Niederschlagsmengen meist Sand wüste mit Steppen und Oasen oder Kieswüste. Da der Wald fehlt, so dient bei dem Mangel an Holz der getrocknete Kot der Herden als Brennstoff. Die Sandwüsten Zentralasiens sind auch die Heimat furchtbarer Stürme. Anbau des Bodens gestatten nur geschützte und durch Quellen und Flüsse 10*

6. Für Seminare - S. 223

1912 - Breslau : Hirt
C. Südamerika. 223 C. Südamerika. 18 Mill. qkm, 50 Mill, nahezu 3 auf 1 qkm. Fast 2mal so groß wie Europa, ^mal so viel E., y*g- so dicht bevölkert. Übersicht. Das südamerikanische Dreieck gleicht in Gestalt und Armut an § 162. Gliedern dem östlich benachbarten Afrika; es ist aber schlanker als dieser Erdteil. Südamerika läßt, wie Nordamerika, drei Haupt teile (Fig. 134) hervortreten: A. Das gefaltete Land der Kordilleren, hohe, erst in junger Erd- zeit entstandene Gebirgslandschaften. B. Das ungefaltete Land des 0, altes, durch Verwitterung und Ab- tragung stark erniedrigtes Gebirgsschollenland. C. Dazwischen jüngeres angeschwemmtes Tiefland. c . Sorata Saiama .... J lllimani m T/t/caca- _ Innn ü Madeira Paraguay Brasilisches Bergland_^^ Atl.oz. F ,„A„ ,_w A n "d e n ^ 6000 ^ Mittl.kammhöhe H5oam "-6000 134. Höhenquerschnitt durch Südamerika auf 16° 8. 25fache Überhöhung. 1. Das gefaltete Land der Kordilleren oder Anden. a) Bodengestalt. Das Meridionalgebirge der Anden umrahmt den Erdteil § 163. in Gestalt einer mit der Schneide nach 0 gerichteten Sichel von der Ma- gellan-Straße bis zum Karibischen Meer. Die einzelnen Teile werden nach den von ihnen durchzogenen Ländern benannt (Fig. 123). Im 3 treten die Anden als gletscherreiche Fjordlandschaft ans Meer, im N säumen tropische Urwälder die unteren Hänge. In der Mitte (nörd- lich von dem Aconcagna, dem höchsten Gipfel der Anden, 7000 m) laufen meist zwei, im N drei Ketten parallel. Sie schließen langgestreckte Hochtäler und besonders im mittleren Teile ausgedehnte, sehr hohe Plateaus ein, die öfter durch Querjoche (Wasserscheiden) voneinander getrennt sind. Die östliche Kette der nördlichen Anden leitet hinüber in die Bergpyramide der Sierra Ne- väda de Santa Marta, deren Gipfel höher find als der Montblanc, und in das Küstengebirge von Venezuela ^weueßuela^. Girlandenartig ziehen sich zahlreiche tätige und erloschene Vulkane über das Gebirge hin; von diesen ist der herrlich geformte Kegel des Cotopüxu (6000 m), dessen rauchende Kraterösfuuug mitten im ewigen Eis liegt, der höchste tätige Feuerberg der Erde. Einen erloschenen Vulkan stellt der riesige Dom des Chimbo- rasso dar (Bild 135). Die wenig zahlreichen Pässe des Gebirges liegen zwischen 3000 bis 4000 m hoch und sind nur schwer gangbar. Daher bilden die Anden trotz ihrer verhältnismäßig geringen Breite ein großes Hindernis für den West- 1 D. i. Glanzberg, weil seine Feuersäule weithiu durch die Nacht leuchtet.

7. Für Seminare - S. 75

1912 - Breslau : Hirt
2. Die Flüsse. 75 Der Wärmegrad der Quellen ist verschieden je nach der Tiefe, der das Wasser entstammt. Kalte Quellen, also solche mit einer Temperatur, die der mittleren Jahrestemperatur des Quellgebietes entspricht, kommen aus den oberen Erdschichten. Quellen mit hoher Wärme (über 30", Thermen) sammeln sich in Tiefen, deren Temperatur derjenigen der Quelle entspricht i. Die meisten Thermen find Mineral- quellen, da heißes Wasser eine stärkere Lösekraft besitzt als kaltes. Kochendheiße Spring quellen steigen nur in vulkanischen Gegenden und aus größerer Tiefe empor. 2. Die Flüsse. a) Laufrichtung. Oberflächlich abfließendes Regenwasser, die Schmelzwasser § 45. der Gletscher und die Quellen vereinigen sich zu Bächen, Flüssen und Strömen. Das fließende Wasser beschreibt eine mehr oder weniger von der Geraden abweichende und absteigende Linie. Der Verlauf dieser Linie wird, abge- sehen von der allgemeinen Böschung des Geländes, von der geologischen Be- schaffenheit des dnrchfloffenen Gebietes, namentlich von der Verteilung der härtern und weichern Gesteinsschichten und von dem Verlaufe großer Spalten- fysteme bedingt. b) Stromentwicklung. Wenn man die wirkliche Lauflänge eines Flusses, d.i. die Länge des Talweges (f. u.), mit dem Abstände der Quelle von der Mündung in Luftlinie vergleicht, so erhält man die Stromentwicklung. Sie ist für die verschiedenen Strecken des Stromlaufes manchmal sehr verschieden und beträgt, namentlich im Flachland, oft das Doppelte und Dreifache der Ent- fernuug in Luftlinie2. c) Die Wassermenge eines Flnfses ist zunächst abhängig von dem Wasser- reichtnm des Quellgebietes und der Niederschlagsmenge des gesamten Entwässernngsgebietes, dann aber auch von dem Grade der Verdunstung in den von ihm dnrchslossenen Ländern. Daher ist der Wasserstand der Flüsse Schwankungen unterworfen, die aber durchweg einen größeren Betrag nur in längeren Zeiträumen erreichen. ^ Tägliche Schwankungen sind kaum bemerkbar, wohl aber jährliche und säkulare. Bei letzteren ist ein Zusammenhang mit der 35 jährigen Klimaperiode erkannt worden. Ein ziemlich gleichmäßiger Wasserstand ist den Flüssen in Gebieten mit Niederschlägen zu allen Jahreszeiten eigen. In Ländern mit langen Trockenperio- den führen die Flüsse ausschließlich zur Regenzeit Wasser. Auch die Wadis Afrikas und Arabiens sind nur nach starken Regengüssen mit Wasser gefüllt (Bild 54). d) Die Stromgeschwindigkeit wächst bei gleichem Querschnitt mit der Neigung der Flußsohle, d. h. mit dem Gefälle der Wassermassen. Der Querschnitt des Flußbettes ist insofern von Einfluß, ^als die äußere 1 Bekannte Thermen in Mitteleuropa sind: Burtscheid 78°, Karlsbad 74°, Gastein 72°, Wiesbaden 69°, Baden-Baden 67°, Aachen 55°, Teplitz 49°, Ems 48°. 2 Die längsten zusammenhängenden Wasseradern der Landoberfläche sind (nach Wagner): Mississippi-Missouri 6600 km, Nil-Kagera 6500 km, Amazonas-Ukayali 5500 km, Ob- Jrtifch 5300 km, Jenisse'i-Selenga 5200 km, Jängtsekiang 5100 km.

8. Für Seminare - S. 204

1912 - Breslau : Hirt
A. Nordamerika 24 Mill. qkm, 125 Mill. E., 5 E. auf 1 qkm. Fast 21 mal so groß wie Europa, reichlich seiner Bewohner und seiner Bevölkerungsdichte, I. Die natürlichen Landschaften. 1. Der Westrand. § 150. a) Oberflächenbild. (Fig. 123.) Der breite, einheitlich gestaltete Westrand wird von einem hohen Tafel lande gebildet, das vom Golf von Tehnantepec bis zur Bering-Straße reicht. Von den weiten Hochflächen, die im Mittel 2000 m hoch liegen, ist das „Große Becken" nordöstlich von Kalifornien größer als das Deutsche Reich. Drei vorherrschend meridional gerichtete Hoch- gebirgsketten ans ältestem Gestein und vulkanischen Aufschüttungen, die Küsten- kette, das westliche Randgebirge und das Felsengebirge, durchziehen diesen westlichen Teil Nordamerikas, der nach dem angrenzenden Meere das Pazi- fische Nordamerika heißt. Nördlich vom 50? N ist durch Untertauchen des Gebirges eine typische Fjordküste entstanden. 121. Höhenquerschnitt durch Nordamerika auf 10° N. 25 fache Überhöhung. 1. Die Küstenkette. Sie reicht von Niederkalisornien bis Alaska und besteht aus einer Anzahl einzelner Ketten und Inseln. Ihre wild zerklüfteten und verwitterten Granit- und Gneisberge stürzen schroff ab und sind nur durch euge Taleinschnitte nach dem Meere hin geöffnet. So bildet die ganze pazifische Seite mit Ausnahme der flachen Ostküste des Kaliförnifchen Golss eine Steilküste, die au zwei Stellen, au der Mündung des Sacrameuto (dem „Goldenen Tor") und des Columbia, bedeutsam durchbrochen ist. 2. Das westliche Randgebirge. Der Westrand des Mexikanischen Tafellandes geht jenseits der Colorädoschlucht in die an wertvollen Wäldern reiche Sierra Nevada über. Durch die Großartigkeit ihrer Hochgebirgsnatur kommt die Sierra, mit Höhen bis 4000 m, den europäischen Alpen am nächsten. Jhreu Glanzpunkt bildet das durch kühne Felsbildungen und Riesenbäume1 berühmte Zjosemite ^josemmiti^-Ta l. Die Fortsetzung nach N, das Kaskaden-Gebirge, trägt nur ver- einzelt hohe und vergletscherte kegelförmige Gipfel sau 4000 m); sie sind meist vul- kanischen Urspruugs. Die See-Alpen bilden einen geschlossenen Wall, aus dessen Tälern die riesigsten Gletscher aller Kontinente teilweise bis ins Meer herausfließeu. Unter ihnen ist der Malaspina-Gletscher (4000 qkm) größer als alle Alpengletscher zusammengenommen. Hier erhebt sich der Mount lmauut! Mac Kinley zu 6200 m. Ein Ausläufer dieses Gebirges ist die durch Verseukuug in Inseln auf- gelöste Kette der Aleüteu. i Vgl, § 155. Gr Becken Li

9. Für Seminare - S. 205

1912 - Breslau : Hirt
A. Nordamerika. 205 3. Das Felsengebirgc. Der Ostrand^des Mexikanischen Hochlandes setzt sich in dem vielfach gewundenen, alpenhohen (Schneeberge und Gipfelhöhen bis 4000 m) Felsengebirge oder den Rocky Mountains [mauntens]fort; die Ketten streichen bis nach Alaska. Nur durch wenige tief und schroff eingeschnittene Flußtäler eut- senden sie einen Teil ihrer Wasser in den Stillen Ozean. Deraükon, von der Länge der Wolga, zerlegt Alaska in zwei Hälften. Er ist von dem britischen Goldlande Klondike [fländeif] ab schiffbar. Auch Columbia und Colorado dienen in ihrem Unterlauf der Schiffahrt. Der Colorado, kürzer als die Donan, hat auf seinem Mittel- lauf die tiefste Caüoufchlucht der Erde in die Schichtgesteine des Hochlandes einge- schnitten. Im „Grand Canon" liegt sein Spiegel 1600 bis 2000 m unter der Ober- kante des Hochplateaus (Buntbild S. 40). Seinem Unterlauf hat man durch einen schiffbaren Kanal Waffer zur Bewässerung der Kalifornischen Wüste entzogen. Die meisten Gewässer des Felsengebirges fließen in den Atlantischen Ozean. In der Nähe der Colorädoqnelle liegt der staatlich geschützte Nationalpark, ungefähr so groß wie das Großherzogtum Hessen. Er birgt alle Wunder der Natur: die lauge und 300 m tiefe Schlucht des Jellowstone [jellost'n], mächtige, heiße Springquellen, großartige Kalksinterterrassen, schweflige Schlammvulkane, die ihre Lavamassen vor.unseren Augen auskochen, rauchende Seen und tiefgrüne Wälder auf einer 2400 m hohen, von schneebedeckten Bergketten umgebenen Hochfläche. 4. Die Prärietafel. Das östliche Vorland des Felsengebirges ist eine ungeheuer große, mit buntfarbigen Blumen itbersäte, fast baumlose Grasfläche. Sie neigt sich fast unmerklich von 1800 m'nach 0 auf 300 m und weist nur selteu steile Stufen- abfätze auf' Im 8 der Prärietafel tritt die unfruchtbare Sandsteinunterlage zutage, auf welcher der Wind Dünenketten znsanuüengewehthat; nördlich davon ist der Boden fruchtbar, mit Löß und vu^auischer Asche bedeckt. b) Klima. (Fig. 139.) Das Klima des pazifischen Küstensaumes steht unter dem Einflüsse des Ozeans: es ist echtes Seeklima. Verhältnismäßig milder Tempera- tnr erfreut sich besonders die Westküste Britisch-Nordamerikas, weil sie von den warmen Wassermassen des Küro-Schio-Stromes, ähnlich wie Nordwesteuropa durch den Golfstrom, bedeutend erwärmt wird; sie hat eine beträchtlich höhere mittlere Jahreswärme als die g^eichui Breiten der Ostküste. Kontinentale Temperatnrgegen- sähe zeigen die inneren Hvchflqchen1; sie sind, da sich die Feuchtigkeit der westlichen und östlichen Luftströmungen *ctn den Rändern niederschlägt, regenarm, ja stellen- weise, wie im-Gebiete des uferen Colorado, vollkommen Wüste. Reicher befeuchtet werden im allgemeinen nur die Außenseiten der Gebirge; überreiche Niederschläge empfängt die Westküste Alaskas und Britisch-Nordamerikas. •:>- ' ■ 2. Der Ostrand. a) Vodcngliederung. Er enthält das ältere Gebirge Nordamerikas. § 151. Diesem atlantischen ^eile fehlt aber völlig die Einheitlichkeit des pazifischen Gebirgszuges; einheitlich ist nur der amerikanische Name „Appalachisches Gebirgssystem" oder die Appalaches ^appaletsches). (Fig. 123.) 1. Im N, südöstlich der Hudson Hädß'n> Bai, zieht sich der Kanadische Land- rücken hin. * Der Glutofen des Erdteils ist die Gegend im Großen Salzseebecken. In den öst- kchen Gebirgsketten erreichen die Winter zuweilen Kältegrade von —50°, und die Winde tragen die Kälte selbst in das milde Florida, in die „amerikanische Riviera", hinein.

10. Für Seminare - S. 228

1912 - Breslau : Hirt
228 B. Länderkunde. — Iv. Amerika. Das Gebiet des Amazonenstroms hat Regen zu allen Jahreszeiten, während an der Nordküste zwei Regenzeiten ausgeprägt sind. Wegen ihrer Lage im Wind- und Regenschatten der Passate erhalten die Llanos des Orinoko und die Hochländer Brasiliens geringere Regenmengen; daher treten hier die Wälder zurück, um Grasfluren Platz zu machen. Nach S folgt der Tropenregion znuächst ein subtropisches, trockenesübergangsklimamit Sommerregen, dann ein gemäßigtes Klima, das in den höheren Breiten kühl und feuchtwird (Fig. 139). § 166. b) Die Einzellandschaften. 1. Die Llanos [ljauos] (d.h. Ebenen) (Bild 136,137) sind völlig ebene Tafeln an der Stelle eines tertiären Sees, deren lockere Erdmassen durch die Gebirgsslüsse angeschwemmt wurden. Die Arbeit der in der Regenzeit angeschwollenen Flüsse hat daraus später stellenweise ein flachwelliges Hügelland mit einer Anzahl niedriger Platten (Mesas J) geschaffen. Die Bergwaffer sammelt der tiefe und wasserreiche Orinoko, dessen Delta ein Gebiet von der Größe der Rheinprovinz umfaßt (§ 46). Das baumarme Land hat im Nordsommer Regen- und im Nordwinter, wenn der Nordostpassat über die Ebene dahinbranst, Trockenzeit. Mit einem Schlage ändert sich das Aussehen der Llanos, wenn der Dauerregen einsetzt. Dann wird die ausgedörrte, wüsteuähnliche Fläche ein buntdnrchwirkter Grasteppich, auf dem eine artenreiche Tierwelt sich tummelt. Nach W wird die Landschaft allmäh- lich feuchter, und am Fuße der Kordilleren erscheint dichter Regenwald. In den Llanos wird seit Jahrhunderten Viehzucht betrieben. Staatlich gehört der Sw zu Colömbia, der viel größere nordöstliche Teil zu Venezuela [iuetteßnela]. Venezuela2 reicht auch ins Bergland von Guayana und in das nördliche Urwaldgebiet des Amazonenstroms hinüber. Am Fuße der Anden gedeiht Tabak ebenso vortrefflich wie Kakao und Kaffee. In den Llanos bildet die Viehzucht die wichtigste Erwerbsquelle. Die Landeshauptstadt Caracas (75) liegt 900 m höher als ihr Hafenort La Gnayra [gtua-ira], mit dem sie in Eisenbahn- Verbindung steht. 2. Das Vergland von Guayana, größer als Schweden und Norwegen, ist ein nach dem Innern an Höhe zuuehmeudes, uraltes Gebirge (kristallinisches Gestein und Granit), das durch starke Verwitterung erniedrigt und zu einem von parallelen Ketten durchzogenen Tafellande wurde. Die dichte Vegetation des heißen und sehr feuchten Berglandes hemmt deu Verkehr. Der Küste entlang zieht ein snmpsi- ger Mangrovegürtel, die Brutstätte tödlicher Fieber. Von Bodenschätzen wird bis- her nur Gold durch Auswaschen gewonnen. Das Land liefert vorzüglichen Kaffee, sehr guten Kakao und viel Spanischen Pfeffer, der heiße Küstenstrich Zucker. Das Orinökogebiet gehört zu Venezuela. Im 0 dehnt sich das einzige Kolo- nialland europäischer Staaten auf dem südamerikanischen Kontinent aus. 3. Amazonien bildet ein riesiges Tiesland (— -f Europas). Über der alten Felsunterlage haben Meere verschiedener Erdzeitalter ihren Schlamm in Schichten abgelagert und Flüsse ein weit ausgedehntes Schwemmland aufgeschüttet. Hier breitet sich das größte und reichste Urw aldgebiet^ mit einer überaus mannigfaltigen Pflanzen- und Tierwelt und zugleich das wichtigste Kautschuk- gebiet der Erde aus. Zugaug zu ihm gewähren nur die breite Wasserstraße 1 Mesas, d. i. Tisch, vom lat. mensa. 2 D. i, Klein-Venedig, so von italienischen Abenteurern nach den auf Pfählen erbauten Jndianerorten an der Küste genannt. — 3 „Selvas", vom lat. silva — Wald.
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TM Hauptwörter (50)50

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TM Hauptwörter (100)100

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