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1. Alte Geschichte - S. 10

1886 - Berlin : Hofmann
10 Erster Teil. Das Altertum. aller alten Völker (mit Ausnahme der Israeliten), polytheistisch, d. H. sie glaubten, im Gegensatz zum Monotheismus, an mehr als eine Gottheit. An der Spitze ihrer Götterwelt stand Ammon-Ra; besondere Verehrung genoß überdies die Göttin Neith, Spenderin der Fruchtbarkeit. Der vor den Augen der Ägypter besonders scharf sich vollziehende Wechsel zwischen guter und schlechter Jahreszeit spiegelt sich wieder in der Sage von Isis, Osiris und Set (Typhon). Gewisse Tiere, wie Sperber, Katze, Ibis, Stier Apis, galten für heilig, was mit dem Glauben au eine Wanderung der unvollkommenen menschlichen Seele nach dem Tode durch Tierleiber zusammenhängt. Ebendarauf hat auch die Aufbewahrung der menschlichen Leichname (Mumien) Bezug. Gesellschaftlich schieden sich die Ägypter in drei Stände (Kasten): Priester, Krieger, Landbauer. Die Könige hießen Pharaonen (Söhne des Ra). Mau teilt sie geschichtlich ein nach Dynastieen, von denen die 18. und 19. die bedeutendsten sind; zu ihnen gehörten Thntmosis I. und Iii., Ramses der Große (Sesostris). Aus der Zeit dieser Dynastieen stammen die noch erhaltenen großartigen Tempel- und Palastruinen von Luxor und Karnak, sowie der erste Versuch einer Durchstechung der Landenge von Suez. Die von Ramses d. Gr. stark bedrückten Israeliten zogen unter Moses 1300 ca. 1300 v. Chr. (vgl. § 4) aus Ägypten fort: von da an begann der allmähliche Niedergang der ägyptischen Macht, die Selbständig-525 feit derselben ward vernichtet 525 durch den Perserkönig Kambyses (vgl. § 6). Die Kunst der Ägypter war eine sehr entwickelte, wenngleich ihre Erzeugnisse nicht den edlen Schönheitssinn erkennen lassen, den die Griechen besaßen. Die größeren Ban werke sind meist dem Religionswesen gewidmet, welchem überhaupt, bei der Macht der Priester, im Leben der Ägypter eine alles beherrschende Pflege zu teil wurde. Die Pyramiden sind riesige Totenkammern der Pharaonen, an denen jahrelang Tausende von Menschen arbeiten mußten. Die Tempel, in deren Vorhallen die Obelisken, vierkantige, aus einem Granitblock gehauene Spitzsäulen, standen, waren von großem Umfang und in ihrem, aus vielen Teilen bestehenden Innern reich geschmückt. (Nachbildung im Berliner Museum. — Obelisk auf der Place de la Concorde in Paris.) Die Skulptur stand im Dienste der Architektur; besonders bezeichnend für den ägyptischen Geschmack, der das Kolossale mehr liebte als das maß-

2. Alte Geschichte - S. 11

1886 - Berlin : Hofmann
§ 2. Die Semiten. 11 voll Schöne, sind die Sphinx-Bilder, „geflügelte Löwenkörper mit menschlichen Oberteilen". Freie und schöne Nachbildung des menschlichen Körpers erreichte kein Volk vor den Griechen. Auch in der Malerei besaßen die Ägypter eine gewisse Gewandtheit. — Die Litteratur bewegte sich hauptsächlich auf den Gebieten der obengenannten Wissenschaften; besonders reich war die medizinische. Reste ägyptischen Schrifttums sind uns erhalten in den Papyrusrollen, die in einigen der großen europäischen Bibliotheken (London, Paris, Berlin, Leipzig u. a.) aufbewahrt werden. — Die Entzifferung der lange rätselhaften Hieroglyphen verdankt man dem Franzosen Champollion und dem Deutschen Lepsius. Repetition: Ägypter. Ältestes Volk. Überschwemmung des Nil. Ackerbau. Wasserarbeiten. Pflege der Wissenschaften. — Religion polytheistisch. Kasten. Seelenwanderung. Baukunst: Pyramiden, Obelisken. Skulptur: Sphinxe. Pharaonen. Auszug der Israeliten aus Ägypten ca. 1300 v. Chr. Die Semiten. § 2. A. Assyrien und Babylon. Ähnliche Bedingungen wie der Nil in Ägypten für die Entstehung einer reicheren Kultur bildeten der Euphrat und Tigris in den von ihnen um- und durchflossenen Gebieten. In die letzteren drang m unvordenklicher Zeit der Stamm der Chaldäer aus dem nördlich gelegenen armenischen Hochland und gründete eine geordnete Herrschaft, deren Mittelpunkt das gewaltige Babylon, die älteste Stadt der Erde, bildete. Etwa um d. I. 1250 wurden diese Chaldäer 1250 unterjocht von den aus Osten kommenden kriegerischen Assyrern, die nun Ninive am Tigris, eine Stadt ähnlichen Umfangs, zur Hauptstadt des assyrischen Reiches machten. Dieses wurde durch bedeutende Herrscher (Sardanapal I., Tiglat Pilesarll, Sargon vgl. § 4) weit ausgebreitet; Phönizien, Israel, ja Ägypten sind ihm zeitweilig tributpflichtig gewesen. Aber vor den Angriffen der Skythen und der innern Empörung des mit dem Meder Kyaxares verbundenen Babyloniers Nabopolassar fiel das assyrische Reich: im Jahre 606 wurde Ninive erobert und zerstört. (Sage von der Selbst- 606 Verbrennung des entsittlichten Königs Sardanapal.) Auf feinen Trümmern erhob sich das neubabylonische Reich. — Der große König Nebukadnezar dehnte seine Macht über Palästina (Jerusalem zerstört 586; babylonische Gefangenschaft der Juden vgl. §.4)

3. Alte Geschichte - S. 12

1886 - Berlin : Hofmann
12 Erster Teil. Das Altertum. und Syrien aus und schlug die Ägypter. Er machte Babylon zu einer Weltstadt ersten Ranges (seine großartigen Bauten, Euphrat-brücke, hängende Gürten, medische Mauer, zahlreiche Kanäle). Aber ods seme Nachfolger waren schwach. Das Reich erlag 538 dem An-griffe^des Cyrus (Belsazar, Daniel) und wurde persische Provinz. Tie Assyrier und Babylonier verehrten die Götter Baal-S and on und die Göttin My litta, deren Eigenschaften (Schönheit, Tapferkeit und großer Unternehmungssinn) sich übertragen finden auf die ganz sagenhafte Gründerin der Größe Assyriens, Semiramis. — Eine wichtige Stellung nahmen durch ihr Wissen in diesen Ländern ein die Ehaldäer, Priester, die besonders nach folgenden Richtungen thätig waren: a) sie pflegten astronomische, mathematische nud physikalische Studieu (Urheber der Sterudeuterei, Astrologie); b) sie erfanden ein geordnetes System von Maßen,' Gewichten und Münzen, das in seinen Grundzügen im Altertum allenthalben angenommen wurde; c) sie bildeten die Keilschrift (von der uns Proben ei halten sind) aus; von dieser gingen die hebräischen Buchstaben aus. § 3. B. Die Phönizier. In dem schmalen hafenreichen Küstenstrich zwischen Syrien, dem Libanon und Palästina wohnte das bedeutendste Handelsvolk des Altertums, die Phönizier. Ursprünglich nur mit Fischerei beschäftigt, worauf der Name Sidon = Fischerstadt hindeutet, wandten sie allmählich sich der ausgedehntesten Seefahrt zu. Die Waren Indiens gingen über phönizifche Handelsplätze (Tyrus, Sidon, Berytns, Byblos, Tripolis) nach den Ländern be§ Mittelmeeres. Rings um das ganze Mittelmeer lagen die Kolonien (Handelsstationen) der Phönizier. Hier wurden die Erzeugnisse des asiatischen Bodens oder des phönizischen hochentwickelten Gewerb-sleißes (Glas, Purpurgewebe u. dgl.) gegen die Waren (Rohstoffe und Metalle) der westlichen Völker eingetauscht. Selbst über die Straße von Gibraltar („Säulen des Melkart", phönizischen Gottes) hinaus fuhr der sidonische Kaufmann, um auf den Kafsiteriden (jetzt: Seilly-Jnseln) Zinn oder an den normannischen Inseln den Bernstein der Ostseeküsten in Empfang zu nehmen. Andererseits dehnten sie selbst nach Indien („Ophir") über das Rote Meer (gemeinschaftlich mit König Salomo) ihren Handel aus (Gold, Elfenbein, Pfauen rc.). Unter den Ansiedlungen der Phönizier sind

4. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 135

1900 - Leipzig : Hirt
Fig- 43. Triumphzug des Titus mit den Tempelgerten aus Jerusalem. <Nach dem Relief vom Titusbogen.) S. 76 u. 90. Fig. 44. Januskopf. S. 80. Fig. 45. Rmische Lrzmnze aus der Zeit Vespasians. S. 76. Unter der Palme eine gefangene Jdin und ein jdischer Anfhrer mit rcklings gebundenen Hnden neben Kcher und Bogen.

5. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 15

1900 - Leipzig : Hirt
Die Perser. 15 man Schah, d. i. König. Die Hauptstadt des altpersischen Reiches war Snsa, die des mittelpersischen Ktesiphon; die Hauptstdte des neupersischen Reiches sind Teheran und Jspahan. Persien war von Natur ein blhendes Land; durch schlechte Ver-waltung ist es sehr heruntergekommen. Es ist das Heimatland der Rosen, und die Pfirsiche haben von Persien ihren Namen. 2. Einiges aus der Kulturgeschichte des altpersischen Reiches. Die Perser waren ein kriegerisches und unverdorbenes Volk. Bis zum 20. Jahre, sagt Herodot, halten die Perser ihre Shne zu drei Dingen an, zum Reiten, zum Bogenschieen und die Wahrheit zu sagen. Nachdem das Reich seinen Hhepunkt erreicht hatte, verweichlichte das Volk. Die lteste Religion der Perser wie auch der brigen Stmme des iranischen Hochlandes war Naturdienst. Auer Sonne und Mond wurde besonders das Feuer verehrt. Diese lteste Religion wurde durch den Priester Zarathustra umgestaltet. Er lehrte, da in der Welt ein fortwhrender Kamps der guten Geister gegen die bsen sei. Das Haupt der guten Geister ist der Lichtgott Ormuzd, das der bsen Ahriman, der Herr der Finsternis. Beide verkrpern den Gegensatz von Wahrheit und Lge, von Ordnung und Zerstrung, von Leben und Tod. Das ganze persische Reich war in Provinzen oder Satrapien ein-geteilt. Im ganzen Reiche gab es stehende Besatzungen. Die Haupt-stdte und Provinzen waren durch bequeme Landstraen untereinander verbunden. Auf diesen Kunststraen waren von 22 zu 22 km Post-stationen eingerichtet, wo stets wohlberittene Staatsboten bereitstanden, die kniglichen Briefe und Botschaften weiter zu befrdern. 3. Altpersische Sagen. a) Rettung des Cyrus. Der medische König Astyages hatte getrumt, da er durch den Sohn seiner Tochter Mandane der Herrschaft beraubt wrde. Er befahl daher dem Harpagns, einem seiner Hofbeamten, das Kind zu tten. Dieser hatte Mitleid mit dem Knaben und bergab ihn einem Hirten, damit dieser ihn in einer wilden Bergschlucht aussetzen sollte. Der Hirt that dies nicht, sondern erzog den Knaben in seinem Hause und hielt ihn wie sein eigenes Kind. Der Knabe wuchs unter den Hirtenknaben auf, spielte mit ihnen und htete die Herden. Cyrns ist sein geschichtlicher Name. b) Das Nnigsspiel des naben Cyrus. Die Hirtenknaben veranstalteten oft im Spiele militrische bungen. Der junge Cyrns wurde dann stets wegen feiner schnen Gestalt und seiner Geschicklichkeit zum Könige ge-whlt, und alle gehorchten seinem Befehle. Eines Tages spielte auch der Sohn eines vornehmen Meders mit den Hirtenknaben. Als dieser den Anordnungen des Cyrns sich widersetzte, lie

6. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 7

1900 - Leipzig : Hirt
Geschichte des Altertums. Geschichte der morgenlndischen Völker. Morgenlndische oder orientalische Völker werden diejenigen Völker genannt, die stlich von Europa wohnten, zunchst die Völker Vorder- und Mittelasiens. Auch die gypter werden dazu gerechnet. Die gypter. 1. berblick der die gyptische Geschichte. gypten liegt in Nordafrika, im Stromgebiete des Nil. Die alten gypter haben zuerst von allen Vlkern einen geordneten Staat gegrndet. Ihre Geschichte kann man ungefhr bis zum Jahre 3800 vor Christi Ge-burt zurckverfolgen. Anfangs war gypten in viele Gaue eingeteilt. Jeder Gau hatte einen König fr sich. Die einzelnen Gauknige be-kriegten sich vielfach untereinander, bis sie schlielich einen siegreichen König als Oberhaupt des ganzen Landes anerkennen muten. Die gyptischen Könige hieen Pharaonen. Der erste König des ganzen Landes war Menes. Andere berhmte Könige waren Kusu, den die Griechen Cheops nannten, ferner Kafra und Menkara. Diese Könige erbauten zuerst Pyramiden. Ein anderer berhmter König der gypter war Ramses der Groe. Er unterwarf die Völker Asiens bis zum Euphrat. Unter ihm verlieen im Jahre 1314 v. Chr. die Israeliten gypten. Um das Jahr 600 v. Chr. regierte König Neko. In seinem Auftrage umschifften phnizische Seefahrer Afrika. Der vorletzte König des freien Landes war Amasis, der aus Schillers Ballade Der Ring des Polykrates" bekannt ist. Im Jahre 525 eroberten die Perser gypten. Nach etwa 200 Jahren wurde es von Alexander dem Groen, dem Könige von Macebonien, unterworfen. Alexanber der Groe erbaute die Stadt Alexanbrien, die in der Folge die bedeutendste Handelsstadt der alten Welt wurde. Auch eine berhmte Gelehrtenschule war daselbst. Städte lteren Ursprungs sind Memphis und das hnndertthorige Theben. Nach dem Tode Alexanders des Groen eignete einer seiner Feld-Herren sich die Herrschaft gyptens an. Dieser hie Ptolemus, und

7. Das Altertum - S. 30

1898 - Leipzig : Hirt
30 freute sich der besonderen Gunst des Knigs, der von niemand gemalt sein wollte als von ihm. Am berhmtesten war ein Bild Alexanders, welches den König mit dem Blitze in der Hand darstellte. Es gebe nur zwei Alexander, sagte er selbst, den Sohn Philipps, den Unberwindlichen, und den Alexander des Apelles, den Unnachahm-liehen. Die griechische Malerei, von deren Werken auer Vasenbildern leider wenig erhalten ist, stand der Bildhauerkunst ebenbrtig zur Seite, gelangte aber spter zur Vollendung. Schon im 5. Jahrhundert waren die perspektivische Zeich-nung und die Schattengebung ausgebildet. 2. Alexander in Griechenland. Bald nach seiner Thronbesteigung 336. i. I. 336 erschien Alexander unter den durch Demosthenes aufgeregten und zum Abfall geneigten Griechen und liefe sich in Korinth als Ober-feldherr gegen die Perser besttigen. Dort traf er mit dem sonderbaren Philosophen Diogenes zu-sammelt.*) Sein Tugendideal war die Bedrfnislosigkeit, die er bis zum uersten bertrieb. Whrend Alexander dann die Illyrer und Thraker unterwarf, em-prten sich die Griechen unter Anfhrung Thebens. In Eilmrschen erschien er mit seinem Heere und bestrafte die Thebaner mit Zerstrung ihrer Stadt. Nur die Tempel und das Haus des Dichters Pindar (der um 500 gelebt hatte) wurden verschont. 3. Die Eroberung perstens, Alexander nahm den Plan seines Vaters auf, als Rcher der griechischen Nation das morsche Perserreich 334. zu zertrmmern. Mit einem auserlesenen Heere berschritt er 334 den Hellespont und besiegte mit gewohnter Khnheit ein persisches Satrapen-Heer am Granikus (Karte Nr. 1), wobei ihm sein Feldherr Klitus das Leben rettete. Auf dem weiteren Zuge zerhieb er in Gordium den berhmten Knoteu, erkrankte in Tarsus nach einem Bade (gerettet von seinem verleumdeten Leibarzte Philipp) und schlug in der engen Ebene 333. beijssus den siegesgewissen Perserknig Dariuskodomannusi.j. 333. Statt nun den Perserknig zu verfolgen oder seinen Friedensantrag anzunehmen, zog Alexander es vor, sich erst der anderen Kstenlnder zu versichern. Nach langwieriger Belagerung und Zerstrung der Jnselstadt Tyrus wurde Phnizien erobert; Palstina und gypten unterwarfen sich freiwillig. Art der Mndung des Nils grndete er die Stadt Alexandrta, welche bald eine ungeheure Gre erreichte und ein Hauptsitz der Kultur wurde. (Besuch des Ammon-Orakels in der Oase; Sohn des Antittott".) Inwiefern war die Lage von Alexandria eine gnstige? *) Wenn ich nicht Alexander wre, mchte ich Diogenes sein."

8. Das Altertum - S. 32

1898 - Leipzig : Hirt
32 Vierte Periode. Vereinigung mit Macedonien. strengungen nagten an seinem Leben. Ein Fieber raffte ihn im 33. Lebensjahre dahin. Nenne Beispiele der edlen Gesinnung Alexanders und Flecken in seinem Charakter, Warum hat man ihm den Beinamen der Groe" gegeben? Seine Bedeutung fr die Kultur. 14. Die Zeit der Diadochen. V Zerfall des Reiches. Nach dem Tode Alexanders strzte sein Weltreich zusammen. Seine Feldherren kmpften 20 Jahre lang miteinander um die Herrschaft. Aus diesen Kmpfen (in denen auch die Roxaue und ihr Sohn Alexander umkamen) entstanden auer einigen kleinen asiatischen Staaten folgende drei Reiche: a) Syrien unter Selekos und den Selenkiden umfate den grten Teil der asiatischen Lnder Alexanders. Städte: Seleukia, Antiochia. Nach und nach rissen sich die einzelnen Lnder los, so da das Reich zuletzt auf das eigent-liehe Syrien eingeschrnkt wurde, d) Macedonien umfate die Lnder der Balkanhalbinsel. Doch konnten weder Griechenland noch die nrdlichen Lnder von den macedonischen Knigen vollstndig unterworfen werden, e) gypten mit der Hauptstadt Alexandria unter den Ptole-mern. Die Könige in diesen Lndern, Diadochen (Nachfolger) genannt, regierten unumschrnkt, indem sie sich auf ihre Heeresmacht sttzten. Sie befrderten die griechische Bildung, die sich durch die Thtigkeit Alexanders ausgebreitet hatte. Schlielich kamen alle diese Lnder unter die Herrschaft der Rmer. 2. Alexandria wurde der Hauptsitz des Handels und der Wissen-schast. Die Stadt hatte faft 1000000 Einwohner, breite, gerade Straen, steinerne, ansehnliche Huser. Das merkwrdigste Gebude war das Museum, eine blo fr gelehrte Zwecke bestimmte Anlage. Dort war die berhmte Bibliothek aufgestellt, welche angeblich bis auf 700000 Bcherrolleu wuchs; den Grundstock bildete die Bchersammlung des Aristoteles. Ein Teil der Rumlichkeiten war zu Wohnungen von Ge-lehrten eingerichtet, andere Zimmer waren zum Lehren bestimmt, noch andere fr die Abschreiber der Bcher. Sulenhallen und Gartenan-lagen waren mit dem Museum verbunden-! 3. pergamum, die Hauptstadt des pergamenischen Reiches, welches sich vom Selenkidenreiche losgerissen hatte, wetteiferte mit Alexandria in der Bildung. Auch hier befand sich eine bedeutende Bibliothek. Als durch die Eifersucht der Ptolemer die Ausfuhr der Papyrusftaude aus gypten verboten worden war, suchte man in Pergamnm nach einem Ersatzmittel und erfand das Pergament.
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